DE1989757U - Verwandelbares spielzeughaus. - Google Patents

Verwandelbares spielzeughaus.

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DE1989757U
DE1989757U DESCH44623U DESC044623U DE1989757U DE 1989757 U DE1989757 U DE 1989757U DE SCH44623 U DESCH44623 U DE SCH44623U DE SC044623 U DESC044623 U DE SC044623U DE 1989757 U DE1989757 U DE 1989757U
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PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. HANS BEGRICH · DIPL-ING. ALFONS WASMEiER
REGENSBURG 3 · LESSINGSTRASSE 10
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ü 21 c h e η
Zweibrüekenstr« 12
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Seh/g 6273
Tag 4« April 1968
lina Sehröter & Bake, Kartonagenfabrik oHG·,, 8402 Meutrambling
Yerwandelbares Spielzeughaus
Die Heüeirung bezieht sich auf ein verwandelbares> transportables Spielzeughaas, bei dem die vorgefertigten Seitenwaanngen und das vorgefertigte Dach auf einfache Weise lösbar miteinander verbunden sind.
Bs sind bereits transportable Spielzeughäuser bekannt/ bei denen die Seitenwandungen und das Daeh iidir^slTissid-eT durch Sehraubverbindungen oder dgl. miteinander befestigt werden können. Derartige bekannte Spielzeughäuser sind jedoch von den lindern selbst nmr schwierig aufzubauen und es ist bei diesen Häusern auch relativ kompliziert, einseine Teile gegeneinander auszuwechseln«
Ziel der Heuerung ist es, ein verwandelbares Spielzeughaus su schaffen, bei dem die Seitenwandungen und das Dach auf einfache leise austauschbar sind, damit das Haus den jeweiligen Wünschen in bezug auf Stil, Farbgebung und se.w. angepasst
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werden kann« Die Austauschbarkeit soll auf einfache leise gewährleistet sein und das Einsetzen der Seitenwände bzw* das Aufsetzen des Daches soll ohne Werkzeug und ohne Vorkenntnisse vom Kind selbst vorgenommen werden können,,
G-emäß der !Teuerung werden ein massiver, baukastenförmig zusammensetzbarer Eahmen sowie Zuschnitte für die Seitenwandungen und für das Daeh vorgesehen und die Eahmenelemente weisen Aussparungen auf, in die die Wand- bzw. Dachteile ohne Verwendung von Werkzeugen einsetzbar sind* Vorzugsweise wird ein Holzrahmen oder Kunststoffrahmen in Porm eines Quaders, Würfels, Tetraeders, Zylinders oder dgl» erstellt«, dessen !lachen jeweils aus miteinander lösbar verbundenen Eahmenelementen gebildet werden, die an den aneinanderstossenden Kanten bzw«, Ecken ihre Verbindungsstellen aufweisen. Der Bahmen besteht dabei aus einem Bodenteil, einem Dsckenteil und den Boden und den Deekenteil miteinander verbindenden Streben«
jeweils Die einander zugewandten Rahmenelemente-.weisen/an ihren inneren Sehmalseiten fflutenförmige Vertiefungen auf, in die die Seitenteile, die die Seitenwände des Spielzeughauses aufnehmen, einsetzbar sind» Diese Vertiefungen können durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sein· An den einander zugewandten Eckpunkten von Boden- und Deekenteil sind Bohrungen vorgesehen, in die Zapfungen der Verbindungsstreben eingesetzt sind, welche die senkrechten Eckpfeiler des Spielzeughauses darstellen«
Auf der dem'Säen zugewandten Seite des Deekenteiles und ebenfalls Vertiefungen vorgesehen, in die Ansätze oder dgl» des Daches einsetzbar sind, so daß hierdurch eine Steckbefestigung des Daches mit dem Eahmen des Spielzeughauses erreicht wird* Die Verbindung der Seitenwandungen bzw» des Daches mit den Wandungen erfolgt nach einer speziellen Ausführungsform der !Teuerung lediglieh dadurch, daß sie allseitig in die riutenförmigen Vertiefungen eingesetzt und somit von den Eahmenelementen allseitig umschlossen sind, so daß sowohl der Zusammenbau als aueh die Zerlegung des Spielzeughauses ohne irgendwelche zusätzlichen Verbindungselemente gewährleistet ist» Dadurch ist auch bedingt, daß das Spielzeughaus ohne Verwendung jeglichen Werkzeuges
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aufgebaut werden kann«, was für spielende Kinder von erheblicher Bedeutung ist«
Die fände selbst können aus Pappe» Wellpappe, Kunststofffolie, oder dgl. Material bestehen, die vorgefertigt sind und die lediglieh eingesetzt werden brauchen« Breite und Höhe dieser Wände ist dabei etwas größer gewählt, als die Innenfläche der von den einzelnen Rahmenelementen gebildeten Öffnungen, so daß sie die nutenförmigen Vertiefungen voll ausfüllen· Vorzugsweise können die Wände unter Vorspannung in die nutenförmigen Vertiefungen eingesetzt werden, so daß dadurch die Stabilität des Spielzeughauses noch verbessert wird» Is werden beliebig gestaltete Wände vorgesehen, die entweder einseitig oder beidseitig bedruckt sind«, So können die Wände z*B* die Wand einer Festung, einer Ranch, eines Blockhauses^ eines Zeltes, eines Kasperletheaters, uswö uswo darstellen.» Ferner können fenster, !Euren und dgle Bauelemente entweder auf den einzelnen Wänden aufgemalt oder in Form von zusätzlichen !eilen aufgesetzt"werden, wobei die einzelnen Wände mit den zusätzlichen Bauteilen, vorzugsweise einen einstückigen Zuschnitt darstellen» Jedem Rahmen wird zweckmäßiger Weise ein ganzer Satz verschieden bedruckter Wände beigegeben, so daß es dem spielenden Kind möglich ist, mit ein und demselben Rahmen nacheinander eine ganze Anzahl verschiedener Gebäude zu bauen, angefangen vom Hexenhaus für sehr kleine Kinder bis z.B. einer Festung. Die Umstellung auf einen anderen Haustyp kann in kürzester Zeit vom spielenden Kind selbst vorgenommen werden*
Ähnlich wie im Falle der Wände werden auch verschiedene Bachformen für ein und denselben Rahmen vorgesehen, und zwar entsprechend der Ausgestaltung der Wände. Zweckmäßigerweise ist das Dach, das aus dem gleichen Material wie die Seitenwände bestehen kann, .aus einem einteiligem Zuschnitt hergestellt und besitzt Anschlußstellen, an denen es mit dem Deekenteil des Rahmens verbunden wird. Im Falle einer speziellen Ausführungsform sind am Dach lappen bzw. Ansätze vorgesehen/ die in Aussparungen bzw» Schlitze der oberen Rahmenelemente des Rahmens eingesteckt werden« line weitere Befestigung
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des Daches ist dann nicht mehr erforderlich» Besonders zweckmäßig ist es auch j das Dach zusammenfaltbar auszubilden, z^B«. indem das Satteldach an den beiden Giebelseiten eine mittlere Biegelinie aufweist,- und demgemäß die Giebelseiten nach innen geknickt werden können, so daß das Dach auf einfache Weise zusammengelegt werden kann«
Die Zusammenlegbarkeit des neuerungsgemäßen Spielzeughauses ist von wesentlicher Bedeutung,, weil allein dadurch gewährleistet ist, daß dieses Haus leicht transportabel ausgebildet werden kann, Da auch der Hausrahmen zerlegbar ist, kann somit das gesamte Spielzeughaus zu einem Paket zusammengelegt werden, das eine maximale fläche der Hausgrundflache besitzt und dessen Höhe durch die aufeinandergelegten Einzelelemente bestimmt ist und sehr gering gehalten werden kann»
Zusätzlich ist der Hausrahmen in seinen einzelnen Bauelementen so■ausgelegt, daß er in jeder beliebigen Lage verwendet werden kann, wenn der Rahmen zummengebaut .ist, so daß der lahmen auf dem Kopf stehend oder auf die Seite gedreht in gleicher Weise verwendbar ist.
Fachstehend wird die leuerung in Yerbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert«Us zeigen?
Mg, 1 in s chemat is eher Ansicht den -Rahmen,
!ig, 2 in vergrößertem Maßstab ein Ausschnitt aus einer Ecke des Rahmens j
!ig· 3 in sehematiseher Darstellung zwei verschiedene Seitenwandungen,
Pig· 4 eine Ausführungsform eines Daches,
lig» 5 eine weitere Ausführungsforpines Daches,
!ig. β das Dach nach lig. 5 in zusammengelegtem Zustand,-
'!ig. 7 die Aufsicht auf den Bodenteil des Rahmens,
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Fig* 8 einen Schnitt dureh die Darstellung nach 3Pi g. 7 längs der liinie Z-I,
9 einen Schnitt durch die Anordnung nach 'fig. 7 längs der linie H-II und
Pig« 10 einen lekausschnitt aus der Darstellung nach Fig« 7 mit einem Eckpfeiler im Schnitt«
In der Fig. 1 ist der lahmen des Spielzeughauses gemäß der feuerung in schematischer Ansicht gezeigt,, Er besteht aus einzel-J nen Rahmenteilen 1 bis 6$ die jeweils eine Öffnung aufweisen^ die durch die Seitenwand darstellende Wandverkleidung abgedeckt werden«, In Fige 2 ist ein Ausschnitt dieses Rahmens an einer Icke in vergrößertem Maßstab dargestellt und es sind hierbei die nutenförmigen Vertiefungen 7 angedeutet, die zair Aufnahme] der Seitenwandungen vorgesehen sind« Biese nutenförmigen Vertiefungen verlaufen vorzugsweise durchgehend auf den einander zugewandten Seiten der einzelnen Eahmenelemente, von denen in den dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils vier ein Rahmenteil bilden* Anstelle der durchlaufenden Muten können auch diskontinuierliche Vertiefungen vorgesehen sein> so daß dann die Seitenwandungen mit den Rahmenteilen durch Steckverbindung befestigt werden können» Eine weitere Möglichkeit der Verbindung von Eahmenteilen mit Seitenwandungen besteht darin, druckknopfartige Schließelemente vorzusehen oder die Befestigung in beliebiger anderer Weise vorzunehmen/ falls nur gewährleistet wird, daß der Zusammenbau und das Zerlegen auf einfache Weise möglieh ist»
In Fig, 3 sind als Beispiel 2 Seitenwandungen 8', 9 gezeigt, die in die Rahmenteile 1 - 6 eingesetzt werden^ wobei in der zeichnerischen Darstellung die verschiedenartige Ausgestaltung der Seitenwände angedeutet ist· Die Elemente 1O0 11 sind "entweder auf der Wandfläche aufgedruckt oder aber., wie im falle des Elementes 11, das eine Tür darstellt, als zu betätigendes Element ausgebildet,■ so daß die Tür tatsächlich geöffnet werden kann. In diesem lalle wird die Anordnung dann so gewähltj, daß die Tür 11 Teil des Zuschnittes der gesamten Wandflache 8 ist« Beispielsweise ist die
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l/R ■;..■■
Seitenwandung 9 als Wand einer Blockhütte dargestellt,- es kann jedoch eine beliebige Vielzahl .von Ausgestaltungen hierfür gewählt werden.
In Fig. 4 ist die Ausführungsform eines Hausdaehes gewählt, daß als Zeltdach ausgebildet ist« An den unteren Begrenzungen des Baches sind Lappen bzw» Ansätze 13 vorgesehen, die in entsprechende Aussparungen 14 der Oberseite des Rahmenteiles 3 angesetzt werden« lach einer anderen Variante ist in Fig« 5 ein Satteldach 15 gezeigt, das als einstückiger Zuschnitt (ähnlieh wie das Dach 12 nach Fig· 4) ausgebildet isto Die beiden Giebel» seien 16, 17 weisen jef/eils eine Eillinie 18,19 auf, die bei zusammengelegtem Dach ( Fig» β) nach innen geführt wird, so daß das Dach einen minimalen Platzbedarf beansprucht, wenn es zusammengelegt ist*
!ig* 7 zeigt die Aufsieht auf die den Grundriß des Spielzeughauses bildenden Rahmenelemente 20-23«. Die einzelnen Elemente 20, 21, 22 und 23 können an ihren Eckpunkten miteinander zu~ sammensteckbar sein, sie können jedoch wahlweise auch aus einem Stück hergestellt sein, wobei jedoch in diesem letzteren Falle die Einzelteile, aus denen das Haus aufgebaut werden kann»nicht kleiner zusammenlegbar sind, als dies der ©rundrißflache des Hauses entspricht,, Diese Einzelelemente 20 - 23 weisen die bereits in Fig. 2 angedeuteten nutenförmigen-Vertiefungen 7 auf, des weiteren sind an den Eckpunkten, an denen die einzelnen Rahmenelemente zusammenstoßsen, Aussparungen 24 vorgesehen, in die Zapfen 25 der senkrechten Rahmenelemente 26 eingesetzt sind» Diese senkrechten Rahmenelemente 26 weisen rillenförmige Vertiefungen 27, 28 in der Ebene der Seitenwandungen auf, die den nutenförmigen Vertiefungen 7 (Fig« 2) entsprechen«

Claims (1)

  1. 7 4» April j?9^8202 35ö*~8AS!Vg 6273 W/E
    S e h u t ζ a η ■. s ρ r ü e h e
    1» YerwandelbareSj, transportables Spielzeughaus«, bei dem die vorgefertigten Seitenwandungen und das vorgefertigte Dach auf einfache Weise lösbar miteinander verbunden sind ^ gekennzeichnet durch, einen massiven,, baukastenförmig zusammensetzbaren Rahmen (1-6), Zuschnitte (8«,9) für die Seitenwandungen und ein/Zuschnitt .(12|15) für das BaCh9 und durch Aussparungen (7? 27»28) in den Eahmenelementen, in die Wand - bzw« Dachteile lösbar ohne Verwendung von Werkzeugen einsetzbar sind«,
    2» Spielzeughaus nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet v daß der Rahmen aus einem Bodenteil t einem Deekenteil und den Boden=· und Deckenteil miteinander verbindenden Seilen·-, besteht«
    3, Spielzeughaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Eahmenelemente zur Ausbildung der Seitenflächen des Hauses durchgehende oder unterbrochene Hüten (7?27*28) aufweisen, in die die Seitenteile (85,9)? die die Seitenwände des Spielzeughauses aufnehmen., einsetzbar sind«
    4. Spielzeughaus naeh Anspruch 1 oder einem der folgenden^ dadurch gekennzeichnet» daß an den einander zugewandten Eckpunkten von Boden- und Deekenteil Bohrungen (24) vorgesehen sind«, in die Zapfen (25) der Yerbindungspfeiler (26) eingesetzt sind*
    5* Spielzeughaus naeh Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dach (12?15) zugewandte Seite des Deekenteiles Aussparungen (14) aufweist, in die Ansätze (15?16) des Daches (12|15) einsetzbar sind«
    6. Spielzeughaus nach Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (12$15) einstückig ausgebildet isty eine Biegelinie (18,1-9) an mindestens zwei Seiten aufweist, und zusammenlegbar ist·
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