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Die Erfindung betrifft ein Spielhaus
für Kinder.
Solche Spielhäuser
sind insbesondere als ein- oder
mehrstöckige
Spiel- und Kletterhäuser
auf öffentlichen
Kinderspielplätzen,
in Kindergärten
oder auch in Privatgrundstücken
anzutreffen.
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Die bekannten Spielhäuser mit
Spitzdach oder Flachdach und im Falle von Mehrgeschossigkeit mit
auf Querträger
gelegtem Zwischenboden sind in sich fest vorgegeben und bieten dem
Anwender keine Möglichkeit
der räumlichen
Gestaltung oder auch des Ausbaus.
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Bekannt sind auch einstöckige Spielhäuser für Kinder,
die aus länglichen
steckbaren Elementen, die zumindest in der Nähe der Stirnseiten senkrechte Einschlitzungen
in der Längsseite
aufweisen, aufgebaut werden können.
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Diese bekannten Steckelemente eignen
sich aber nicht als Ergänzung
eines sie zusammenhaltenden Rahmens und erhalten ihre Stabilität allein
und ausschließlich
im Zusammenstecken der Steckelemente selbst. Zudem sind sie auf
die Kombination mit reinen Steckelementen gleicher Art beschränkt und lassen
sich nicht mit anderen Elementen, wie z.B. Platten, Klappen oder
Rundstäbe,
kombinieren.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein
ein- oder mehrstöckiges
Spielhaus zu schaffen, das einfach aufzubauen ist, eine variable
Gestaltung und einen individuellen Ausbau zulässt und beliebig erweiterbar
ist.
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Das Problem wird gemäß dem Hauptanspruch
wie folgt gelöst:
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Das Spielhaus besteht aus einem Rahmen und äußeren und
inneren Wandteilen.
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Der Rahmen wird aus vier oder mehr
im Boden verankerten rechtwinklig zueinander angeordneten, mit Längsnuten
versehenen Vierkantsäulen,
die am Boden durch Querverbinder mit einander verbunden sind und
einem in üblicher
Weise aufgesetzten Spitz-, Walm- oder Flachdach gebildet. Die Querverbinder
weisen an der vom Boden abgewendeten Seite eine in bestimmten Abständen unterbrochene Längsnut auf.
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Die Wandteile entstehen aus einer
Vielzahl von Steckelementen unterschiedlicher Länge, die ein einheitliches
Rastermaß aufweisen.
Sie sind maßlich so
aufeinander abgestimmt, dass sie in den aus Vierkantsäulen und
Querverbindern bestehenden Rahmen eingefügt und/oder auf gleicher Höhe miteinander
durch Stecken verbunden werden können.
Die Steckelemente weisen in beide Längsseiten eingebrachte Schlitze
auf, die mit den Unterbrechungen der Schlitze in den Querverbindern
korrespondieren. Die Breite der Schlitze in den Steckelementen beträgt wenig
mehr als die Stärke
der Steckelemente und die Tiefe dieser Schlitze beträgt ein Viertel
der Höhe
der Steckelemente.
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Auf diese Weise entsteht ein Spielhaus,
das einen festen Rahmen besitzt, der von Erwachsenen leicht montiert
und aufgestellt werden kann und dessen Außen- und/oder Innenwände von
Kindern leicht montiert/demontiert werden können, wobei auf einfache Weise
auch Tür-
und Fensteröffnungen
realisierbar sind.
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Der Vorteil des erfinderischen Spielhauses besteht
insbesondere darin, dass die Kinder Wand- und Innenausbau selbst vornehmen können, jederzeit
Veränderungen
möglich
sind und dadurch die Kreativität
der Kinder gefordert ist bzw. angeregt wird.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass durch Zukauf von Vierkantsäulen
und Steckelementen unterschiedlicher Länge jederzeit Erweiterungen
oder Ergänzungen
möglich
sind.
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Das erfindungsgemäße Spielhaus eignet sich deshalb
insbesondere für
Kindergärten
oder als privates Spielgerät.
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Weitere Verbesserungen des Spielhauses ergeben
sich durch die Unteransprüche.
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So wird es durch die Merkmale des
Anspruchs 2 möglich,
auch zwei- oder mehrgeschossige Spielhäuser zu realisieren, die dann
auch als Kletterhäuser
fungieren können.
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Um die Kinder beim Montieren oder
Spielen in den oberen Etagen vor dem Herunterfallen zu schützen, sind
gemäß Anspruch
3 waagerechte oder senkrechte Schutzleisten vorgesehen.
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Die Merkmale des Anspruchs 4 ergeben
einerseits eine hohe Stabilität
des Rahmens im Sinne der Sicherheit für die weiterbauenden Kinder,
andererseits wird durch das Einlegen der Querverbinder gewährleistet,
dass das genaue Rastermaß für die, für die Außenwände verwendeten
Steckelemente, realisiert wird, wenn beim Aufbau jede weitere Säule mittels
der Querverbinder an der bereits vorhandenen ausgerichtet wird.
Des weiteren bildet der Querverbinder eine ebene Schwelle, welche
zum Beispiel beim Bauen einer Türöffnung von
Vorteil ist, weil sie weniger Stolpergefahr bietet als ein Steckelement.
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Durch eine umlaufende nuttiefe Abplattung in
den Vierkantsäulen
wird gemäß Anspruch
6 gewährleistet,
dass zu einem vorhandenen Rahmen jederzeit problemlos weitere hinzugefügt werden
können.
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Das Merkmal des Anspruchs 5 gewährleistet,
dass die Wandelemente bis unterhalb des Zwischenbodens oder des
Daches eingeführt
werden können.
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Weitere Ansprüche ermöglichen einen phantasievollen
Ausbau des Spielhauses.
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Die Erfindung wird nachträglich an
einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
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Es zeigen:
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1a die
Vorderansicht eines zweistöckigen
Spielhauses mit Spitzdach
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1b die
Seitenansicht eines zweistöckigen
Spielhauses mit Spitzdach
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2 eine
der Vierkantsäulen
für den
Rahmen
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3 zwei
Querverbinder unterschiedlicher Höhe
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4.1ein
Steckelement mit langem Anfangs- und Endmaß
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4.2 ein
Verbindungssteckelement
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4.3 ein
Steckelement mit kurzem Anfangs- und Endmaß
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5.1 ein
Steckelement mit Rundlöchern
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5.2 ein
Steckelement mit Langloch
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5.3 ein
Steckelement mit Querloch
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6 eine
Einbauplatte
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7 eine
schwenkbare Klappe
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8 einen
Rundstab
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9 Steckverbinder
für zwei
und drei Steckelemente
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10 einen
Schnitt durch eine Mehrfachanlage
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Die 1a und 1b zeigen zwei Seitenansichten
für den
erfindungsgemäßen Rahmen
eines zweigeschossigen Spielhauses, ergänzt durch eine Anstellleiter 9.
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Der dargestellte Rahmen besteht aus
vier Vierkantsäulen 1,
zwei flachen Querverbindern 3.1 und zwei hohen Querverbindern 3.2 am
Boden, Vierkantträgern 8 in
Stockwerkhöhe
mit darauf gelegten Dielenbrettern für einen Zwischenboden 7,
einer Zwischensäule 5 in
den beiden Giebelseiten des Obergeschosses und einem aufgesetzten
Spitzdach 4.
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2 und 3 zeigen Vierkantsäule 1 und Querverbinder 3.1 bzw. 3.2 genauer.
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Bei der Montage des Rahmens werden
die Querverbinder 3.1 bzw. 3.2 mit Zapfen 10 mit
der Seitenfläche,
in der sich die Nut befindet, nach oben zeigend, so auf den Boden
gelegt, dass sie die Kanten eines Quadrates bilden. Dabei werden
zwei senkrecht zueinander liegende Querverbinder 3.1 und 3.2 so
zueinander gelegt, dass von ihrem Ende im Mittelpunkt ihrer Nut
ab gemessen, die gedachten Linien sich nach einer halben Dicke der
Vierkantsäulen 1 schneiden.
Hierbei werden die Zapfen 10 der Querverbinder 3 auf
im Boden bereits einbetonierte dem Querschnitt der Vierkantsäulen entsprechende
Sockelplatten (nicht dargestellt) so aufgelegt, dass deren Kanten
bündig
an den Enden der Querverbinder anliegen. Querverbinder gleicher
Höhe 3.1 oder 3.2 liegen
im Quadrat jeweils parallel zueinander.
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Die Vierkantsäulen 1 besitzen an
jeder Seite eine Nut 2.1, in Geschosshöhe eine nuttiefe umlaufende
Abplattung 12 und darunter zwei nuttiefe Eckabplattungen 13,
an diagonal gegenüber
liegenden Ecken.
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Die Vierkantsäulen 1 werden auf
die Eck – (Schnitt
-) Punkte des Quadrates so gestellt, dass sie mit ihren Zapfenlöchern 11 formschlüssig die
Zapfen 10 der Querverbinder umgeben. Dabei müssen zwei nebeneinander
stehende Säulen 1 jeweils
um 90° gedreht
stehen, so dass immer eine Säule
mit einer Eckabplattung 13 einer Säule ohne Abplattung gegenübersteht.
Die Vierkantsäulen
werden mit den im Boden bereits einbetonierten Sockelplatten verschraubt.
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Zwischen den Vierkantsäulen 1 können im Rastermaß weitere
Zwischensäulen 5 aufgestellt werden,
z. B. um Rutschbreiten oder Leiterbreiten zu begrenzen. Diese Zwischensäulen entsprechen
den Vierkantsäulen 1,
mit Ausnahme der Länge,
die kürzer
ist aber mindestens einer Geschosshöhe entspricht.
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Im weiteren Montageverlauf werden
auf der Höhe
eines Stockwerks in die entsprechende seitenumlaufende Abplattung
der Vierkantsäulen 1 die Vierkantträger 8 eingelegt
und angeschraubt, beispielsweise mit M 10 – Schrauben mit flachen Hutmuttern
und entsprechenden Unterlegscheiben, wobei die parallel zueinander
liegenden Vierkantträger 8 entweder
beide von innen oder beide von außen so an die Vierkantsäulen 1 angebracht
werden, dass sie an beiden Enden nicht über die Vierkantsäule im Bereich
ihrer Abplattung hinausragen.
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Auf die in Höhe des Stockwerks befindlichen Vierkantträger 8 wird
der Zwischenboden 7 aufgebracht, mittels gleich langer
Dielen, die jedoch an den Außenkanten
der Vierkantsäulen 1 enden
müssen und
nicht überlappen
dürfen.
Zwischen den gegenüberliegenden
Vierkantsäulen
befindet sich eine um den zweifachen Flächenquerschnitt der Vierkantsäulen gekürzte Diele.
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Auf die Dielen werden zwischen die
Vierkantsäulen 1 Querverbinder
ohne Zapfen 3.3 (evtl. mit stirnseitiger „Feder" zum Einführen in
die Nut 2.1 der Vierkantsäulen 1 versehen),
mittig aufgeschraubt, wobei wieder anlog zu den am Boden liegenden Querverbindern
die höheren,
bzw. niedrigeren parallel zueinander liegen.
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Am oberen Ende der Vierkantsäulen 1 kann ein
Dach aufgebracht werden, wobei darauf zu achten ist, dass der Zugang
zu den Vertikalnuten 2.1 in Höhe eines Abstandes der Höhe h eines
vollen Steckelements frei bleibt.
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Zum Schutz der Kinder während des
weiteren Ausbaus werden im oberen Stockwerk außen Schutzleisten (nicht dargestellt),
waagerecht zwischen den Vierkantsäulen oder senkrecht zwischen Vierkantträgern und
Dachkonstruktion befestigt.
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Der fertiggestellte Rahmen kann nunmehr durch
den Anwender (auch von Kindern} nach seinen Vorstellungen ausgebaut
werden, wozu Steckelemente und andere Ausbauteile dienen. Die 4.1 bis 4.3 zeigen verschiedene Ausführungsformen
von Steckelementen.
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1b zeigt
den Beginn des Ausbaus mit langen Steckelementen 6.2 ,
kürzeren
Steckelementen 6.1, einem Steckelement mit kurzem Anfangs- und
Endmaß 6.4 und
ein halbhohes Steckelement 6.8.
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Das erste lange Steckelement 6.2 wird
in die Nut 2.2 des am Boden oder im dargestellten Fall
der 1b auf dem Zwischenboden
liegenden Querverbinders 3.3 eingefügt, so dass die Schlitze des
Steckelementes in die in der Nut befindlichen Nutunterbrechungen
einrasten. Seitlich können
die Steckelemente 6 in die Nut 2.1 der Vierkantsäulen 1 eingefügt werden.
Dabei dient die Eckabplattung 13 der Vierkantsäulen 1 dazu,
dass die langen Steckelemente 6.2, die in ihrer Länge dem
lichten Abstand der Vierkantsäulen 1 plus
zwei Nuttiefen entsprechen, dort eingefügt werden können, indem sie an ihrem einen
Ende in die Nut 2.1 ohne Abplattung, an ihrem anderen Ende
in die Nut 2.1 mit Eckabplattung 13 eingelegt und
sodann nach unten geschoben werden können. Der sich an den Enden
dieser Steckelemente befindliche Radius r dient dazu, ein Verkanten
auszuschließen
und ein diagonales Einführen
zu ermöglichen.
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Die kürzeren Steckelemente 6.1,
die in 1b den Beginn
eines Fensters andeuten, werden an ihrer ungeführten Seite mittels rechtwinklig
eingebrachter Verbindungssteckelemente 6.3 mit dem langen
Steckelement 6.2 bzw. untereinander verbunden. Statt der
Verbindungssteckelemente 6.3 können zur Stabilisierung der
Außenwand
auch längere Steckelemente
eingesetzt werden, wenn das für
den Innenausbau des Spielhauses sinnvoll ist.
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Durch den Höhenversatz zwischen den senkrecht
zueinander liegenden Querverbindern 3 wird ermöglicht,
Steckelemente 6 nach dem Anbringen des jeweils untersten
Steckelementes in beide Richtungen senkrecht zu einander zu stecken,
ohne dass diese sich gegenseitig behindern.
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Dadurch, dass die Summe der Tiefe
zweier Schlitze der halben Höhe
h der Steckelemente 6 nach Figuren 4.x entspricht, und
alle Steckelemente über
das gleiche Rastermaß a
verfügen,
welches dem der Querverbinder 3 entspricht, ist sichergestellt,
dass diese Steckelemente innerhalb des aus Vierkantsäulen 1,
Vierkantträgern 8 und
Querverbindern 3 bestehenden Rahmens, aber auch nach „außen" in einem erweiterten,
aus mehr als vier Vierkantsäulen
usw. bestehenden Rahmen (s.u.) oder auch ohne diesen, miteinander
verknüpft
werden können, wobei
sie nach oben lediglich durch die in der Höhe eines Stockwerks liegenden
Vierkantträger 8,
bzw. das Dach 4 begrenzt werden. Auch ist, falls gewünscht, das
letzte lange Steckelement 6.2 oder 6.8 auf der
Seite, auf der sich die Eckabplattung 13 befindet, durch
ein Verbindungssteckelement 6.3 gemäß 4.2, mit dem darunter liegenden Steckelement
zu verbinden, um dort ein Abklappen zu verhindern.
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Ebenso können aufgrund des einheitlichen Rastermaßes Steckelemente
beliebiger Anzahl von Schlitzen verwandt werden, um Gestaltungen,
Fenster u. a., zu ermöglichen.
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Die 5.1 bis 5.3 zeigen Steckelemente mit
speziellen Löchern.
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Die 6 bis 8 zeigen Spezialeinbauelemente.
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In Steckelemente nach 5.2, in deren Fläche sich
erweiterte Löcher 15 in
der Form von Kreis mit angeschlossenem Zylinder befinden, können gerasterte
Rundstäbe 21,
wie in 8 dargestellt,
so eingeführt
werden, dass jeweils der rundum laufende Schlitz 22 in
den Zylinder gesteckt wird und so ein seitliches Verrutschen verhindert
wird (z. B. als Gardinenstange).
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Die Steckelemente 6.7 nach 5.3, die über einen
Längsschlitz 16 verfügen, ermöglichen das
horizontale Einführen
anderer Steckelemente.
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Die Steckelemente 6.5 nach 5.1 und die Steckverbinder 23 und 24 nach 9, welche über runde
Löcher 14 verfügen, ermöglichen
das Einfügen von
dem Lochdurchmesser entsprechend starken Rundstäben oder den Steckverbindern 23 und 24.
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Die Steckelemente 6.4 mit
kurzem Anfangs- und Endmaß nach 4.3 ermöglichen ein fortlaufendes Nebeneinanderstecken
in einer Reihe, z.B. in einem Querverbinder.
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Halbhohe Steckelemente 18,
die über
eine halbe Höhe
h plus Spiel und lediglich auf einer Seite über Schlitze verfügen, ermöglichen
das Aufschrauben von Platten 17, z. B. Tischplatten usw.,
ohne dass diese auf dem Steckelement, auf welchem das halbe Steckelemente
eingerastet wird, aufsteht.
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Halbhohe Steckelemente ohne Spiel 6.8 ermöglichen
das Herstellen einer glatten, nicht gerasterten Fläche, sowie
das Herstellen gleicher Höhe zweier
senkrecht zueinander stehender Steckelemente oder deren nötigen Höhenversatz
z.B. beim Aufbau einer Zwischenwand.
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Die Klappe 19 nach 7 kann aufgrund des aufgeschraubten
Rundstabes 20 zwischen zwei seitlich der Klappe angeordneten,
parallel zueinander stehenden Steckelementen 6.5 mit Rundlöchern 14 nach 5.1 so gesteckt werden,
dass die überstehenden
Enden des Rundstabes 20 in die Löcher 14 der Steckelemente
eingeführt
sind.
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Der Innenausbau des Spielhauses lässt, je nach
Phantasie des Benutzers, zahlreiche Varianten zu. So ist es durchaus
möglich
mit den unterschiedlichen Steckelementen 6 und Ausbauteilen 17, 19, 21 Sitzbänke, Einbauschränke, Tische
und dgl. mehr zu realisieren.
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Die in 9 gezeigten
Steckverbinder 23 und 24, die aus einem Zylinderteil
der Länge
2xd bzw. 3xd und einem Durchmesser etwas geringer als die Löcher 14 der
Steckelemente 6.5, sowie einem Griffteil 25 mit
Rundloch 14 und einem Federteil 26 an den Enden
des Zylinderteils bestehen, ermöglichen
eine einfache Verbindung von zwei oder drei aufeinanderliegenden
Steckelementen 6.5 mit Löchern 14. Die Verbindung
kann fest oder drehbar sein.
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Natürlich lassen sich mit den Steckelementen 6 und
den Zubehörteilen,
je nach Kreativität,
auch Zusatzgeräte
inner- und außerhalb
des Spielhauses aufbauen, wie Autos, Flugzeuge, Windmühlen etc.
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10 verdeutlicht,
wie sich das in 1a und 1b dargestellte Spielhaus
beliebig nach Wunsch erweitern lässt.
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In 10 ist
ein Schnitt durch eine um drei Rahmen erweiterte mindestens zweigeschossige Mehrfachanlage
dargestellt. Der Schnitt ist durch die Vierkantträger 8 in
Geschosshöhe
gelegt.
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Der Grundrahmen 27 entspricht
dem Rahmen nach den 1.
Zu erkennen sind die vier Vierkantsäulen 1.1 bis 1.4 und
die vier Vierkantträger 8.1 bis 8.4.
Das u.U. bereits fertig gestellte Haus mit dem Rahmen 27,
kann durch Setzen von zwei Vierkantsäulen 1.5 und 1.6,
dem Anbringen von drei Vierkantträgern 8.5 bis 8.7 und
entsprechenden Querverbindern und Dielen (beides nicht zu erkennen)
um den Rahmen 28 erweitert werden.
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Die Erweiterung ist problemlos möglich, weil die
umlaufende Abplattung 12 in den Vierkantsäulen 1 ein
ungehindertes Ansetzen der Vierkantträger 8 ermöglicht.
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In gleicher Weise sind Erweiterungen
um die Rahmen 29 und 30 und weitere gewünschte Erweiterungen
in alle vier Richtungen möglich.
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Zu beachten ist lediglich, dass an
ein Spielhaus mit Dachkonstruktion ohne dessen Veränderung
als nächstes
ein dachloses Spielhaus angebaut wird.
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- 1
- Vierkantsäule
- 2
- Nuten
- 2.1
- Nut
in Vierkantsäule
- 2.2
- Nut
in Querverbinder
- 3
- Querverbinder
mit gerasterter Nut
- 3.1
- flacher
Querverbinder mit Zapfen
- 3.2
- hoher
Querverbinder mit Zapfen
- 3.3
- hoher
Querverbinder ohne Zapfen, evtl. mit Feder
- 4
- Dach
- 5
- Zwischensäule
- 6
- Steckelement
- 6.1
- kürzeres Steckelement
- 6.2
- langes
Steckelement
- 6.3
- Verbindungs-Steckelement
- 6.4
- Steckelement
mit kurzem Anfangs- und Endmaß
- 6.5
- Steckelement
mit Rundlöchern
- 6.6
- Steckelement
mit erweitertem Rundloch
- 6.7
- Steckelement
mit Querloch
- 6.8
- halbhohes
Steckelement
- 7
- Zwischenboden
- 8
- Vierkantträger
- 9
- Leiter
- 10
- Zapfen
- 11
- Zapfenloch
- 12
- umlaufende
Abplattung
- 13
- Eckabplattung
- 14
- Rundloch
- 15
- erweitertes
Rundloch
- 16
- Querloch
- 17
- Einbauplatte
- 18
- halbhohes
Steckelement plus Spiel
- 19
- Klappe
- 20
- Rundstab
- 21
- Rundstab
mit rundum laufenden Schlitzen
- 22
- rundum
laufender Schlitz
- 23
- Steckverbinder
für zwei
Steckelemente
- 24
- Steckverbinder
für drei
Steckelemente
- 25
- Griffteil
- 26
- Federteil
- 27
- Ausgangsrahmen
- 28
- erster
Erweiterungsrahmen
- 29
- zweiter
Erweiterungsrahmen
- 30
- dritter
Erweiterungsrahmen
- a
- Rastermaß
- d
- Dicke
der Steckelemente
- h
- Höhe der Steckelemente
- n
- Tiefe
der Nut in der Vierkantsäule
- r
- Radius
am Ende des langen Steckelementes