DE9320171U1 - Spielhaus - Google Patents

Spielhaus

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DE9320171U1 DE9320171U DE9320171U DE9320171U1 DE 9320171 U1 DE9320171 U1 DE 9320171U1 DE 9320171 U DE9320171 U DE 9320171U DE 9320171 U DE9320171 U DE 9320171U DE 9320171 U1 DE9320171 U1 DE 9320171U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/008Playhouses, play-tents, big enough for playing inside

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Spielhaus
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielhaus, aufgebaut aus vertikal verlaufenden Verbindungselementen, die überstehende, sich axial erstreckende Federn aufweisen sowie ebenfalls vertikalen, rechteckigen Wandelementen mit an beiden seitlichen Berandüngen eingebrachten Nuten, die jeweils eine Feder eines Verbindungselements aufnehmen.
Außer in Privathaushalten finden die in den unterschiedlichsten Variationen bekannten Spielhäuser in erster Linie in Kindergärten Verwendung. Sie erlauben den Kindern, die Welt der Erwachsenen in unterschiedlichen Situationen nachzustellen und bieten ihnen eine Möglichkeit, sich zurückzuziehen oder in kleinen Gruppen zu spielen.
Ein Spielhaus gattungsgemäßer Art ist aus der GB-A-1,197,192 bekanntgeworden. Es besteht in seinem grundsätzlichem Aufbau aus vertikalen Verbindungselementen, die zur Befestigung ebenfalls vertikaler Wandelemente sowie horizontaler Dachelemente dienen. Die aus einem rechteckigen Rahmen und einer darin fixierbaren Platte aufgebauten Wandelemente werden mittels einer Nut-Feder-Verbindung an den Verbindungselementen montiert. Letztere sind jeweils mit zwei gegenüberliegenden Federn und zwei relativ zu den Federn azimutal um 90° versetzten Nuten ausgestattet. Im Ergebnis können mittels eines Verbindungselementes vier Wandelemente kreuz-
förmig, d.h. um jeweils 90° gegeneinander versetzt aneinander fixiert werden. Die horizontalen Zwischenboden und Dachelemente werden ebenfalls durch eine Nut-Feder-Verbindung an horizontalen, an der oberen Berandung der Wandelemente anliegenden Verbindungselementen befestigt.
Bei den bekannten Spielhäusern ist als nachteilig anzusehen, daß sich das Zusammensetzen der in Einzelteilen gelieferten Häuser als relativ problematisch und zeitaufwendig erweist. Während bei dem Spielhaus gattungsgemäßer Art benachbarte Dach- und Wandelemente jeweils gleichzeitig zu montieren sind, da ein Einschieben des Dachelements in die entsprechende Nut bzw. Feder nicht mehr möglich ist, falls alle benachbarten Wandelemente bereits montiert sind, besteht bei anderen die Notwendigkeit, die nicht vorfixierten Wandelemente mit einer ausreichenden Anzahl von Schrauben an den vertikalen Verbindungselementen zu befestigen. In beiden Fällen erweist sich das Hinzuziehen einer Hilfsperson als notwendig. Bei den Bodenplatten ist zum einen die Herstellung der Nuten und Federn bzw. der Ausfräsungen aufwendig und teuer, zum anderen sind die aus der gattungsbildenden Druckschrift bekannten Böden relativ wenig belastbar, da die Federn nur zur Übertragung einer ihren relativ zu den eigentlichen Platten reduzierten vertikalen Abmessungen entsprechenden Kraft in der Lage sind.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein schnell und leicht montierbares, preiswertes Spielhaus zu schaffen,
das sich durch hohe Variabilität, d.h. die Möglichkeit, unterschiedlichste Elemente zu kombinieren, auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß daß die Verbindungselemente mit ihren Federn einen rechteckförmigen und/oder rechtwinkligen und/oder T-förmigen und/oder kreuzförmigen Quer-. schnitt aufweisen, daß die seitlichen Berandungen der Wandelemente unter einem Winkel von 45° angefast sind und die jeweils benachbarten, angefasten Flächen der um 90° azimutal versetzten Wandelemente aneinander anliegen.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, einerseits die Verbindungselemente mit einem relativ einfachen, leicht herstellbaren und gleichzeitig als Feder für die Nut der Wandelemente dienenden Querschnitt zu versehen und andererseits die seitlichen Berandungen der Wandelemente abzuschrägen, so daß relativ große Flächen der benachbarten, um 90° azimutal gegeneinander versetzten Wandelemente aneinander anliegen. Die Verbindungselemente sind entsprechend der Zahl und der Position der aneinander zu befestigenden Wandelemente - mit in axialer Richtung sich erstreckenden Federn versehen. Sind sie um 90° azimutal gegeneinander versetzt, findet aufgrund der Anbringung der Federn ein Verbindungselement mit winkelförmigem Querschnitt Verwendung. Sind schließlich drei oder vier Wandelemente aneinander zu fixieren, wird der Querschnitt der Verbin-
dungselemente T-bzw. kreuzförmig gewählt. Um in den Ecken des Spielhauses die um 90° versetzten, benachbarten Wandelemente zusätzlich zur Nut-Feder-Verbindung gegeneinander abzustützen, sind ihre vertikal verlaufenden, seitlichen Berandungen um 45° angefast, d.h. abgeschrägt. Im Ergebnis liegen zum einen die Federn an den Grundflächen der Nut an, zum anderen berühren sich über die angefasten Stirnflächen der benachbarten, im rechten Winkel angeordneten Wandelemente. Anzumerken bleibt, daß im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens auch von 90° bzw. 180° abweichende Winkel zwischen den Wandelementen denkbar sind; dazu wären lediglich die Winkel zwischen den Schenkeln, d.h. Federn der Verbindungselemente und die Winkel der Fasungen (sie entsprächen jeweils den Winkelhalbierenden) zu modifizieren.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich darin, daß das Spielhaus unkompliziert, schnell und durch nur eine Bedienungsperson montierbar ist, da die Wandelemente bereits durch das Aufschieben auf die als Feder dienenden Verbindungselemente fixiert sind. Die Herstellungs- und somit die Investitionskosten sind relativ zu bekannten Spielhäusern aufgrund des relativ einfachen Querschnitts der Verbindungselemente reduziert. Schließlich ist neben der - durch die Nut-Feder-Verbindung und die aneinander anliegenden angefasten Flächen erzielten hohen mechanischen Stabilität die Variierbarkeit als Vorzug anzusehen, da beliebig gestaltete Wandelemente miteinander kombinierbar und auch nachträglich austausch- und veränderbar sind.
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Im speziellen sind aus Stabilitätsgründen einstückige, bis zur maximalen Höhe durchgehende Verbindungselemente bevorzugt.
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Überschreitet die Höhe des Spielhauses hingegen die Länge der verfügbaren Verbindungselemente, sind sie aus zumindest zwei Einzelteilen zusammenzufügen. Um auch in diesem Fall eine optimale Stabilität zu gewährleisten, bietet sich an, die Verbindungsstelle - den Stoß - etwa in halber Höhe der benachbarten Wandelemente zu positionieren, so daß eine Kraft- und Drehmomentübertragung vom oberen Verbindungselement über die Nut-Feder-Verbindung auf die Wandelemente und von dort ebenfalls über die Nut und die Feder auf den unteren Teil des Verbindungselementes erfolgt. Selbstverständlich werden auch in umgekehrter Richtung Kräfte und Drehmomente übertragen .
Aus Gewichts- und Kostengründen erweist sich als zweckmäßig, die Wandelemente nicht massiv, also mit einer über die gesamte Oberfläche konstanten Tiefe zu wählen, sondern sie mit einem hinreichend stabilen, eine umlaufende Berandung realisierenden, die gesamten vertikalen und horizontalen Belastungen aufnehmenden Rahmen auszustatten.
Der Rahmen kann im konkreten ein Geländer, ein Gitter, eine Platte oder ein Fenster aufnehmen. Während Gitter oder Geländer aus Sicherheitsgründen in den oberen Geschoßen zum Einsatz kommen, werden Fenster in erster Linie im Erdgeschoß eingesetzt.
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Aus ästhetischen Gründen und zu Kontrollzwecken werden häufig Platten mit zumindest einer Öffnung, d.h. einer Ausfräsung eingesetzt. Ihre Form kann beispielsweise einem Rechteck, einem Halb- oder Vollkreis oder dem Umriß eines Tieres bzw. eines beliebigen Gebrauchsgegenstandes entsprechen. Schließlich bleibt anzumerken, daß die Platte nicht notwendigerweise die gesamte Höhe und/oder Breite des Wandelements abzudecken braucht.
Inbesondere für den Eingangsbereich ist ein portalartiges Wandelement mit der Form eines umgedrehten "U" empfohlen. Es besteht aus zwei die seitliche Berandung darstellenden Pfosten und einem horizontalen, ihre oberen Stirnseiten verbindenden Sturz und dient der Unfallverhütung durch Vermeidung der häufig zu Stürzen Anlaß gebenden Türschwelle.
Ist ein Abschluß des Innenraums des Spielhauses durch eine Tür erwünscht, kann die Befestigung entweder an einem portalartigem Wandelement oder direkt an einem Verbindungsstück erfolgen. Im speziellen kann eine von Kindern bevorzugte Pendeltür, also eine aus zwei um die Hochachse schwenkbar befestigten, durch Federkraft in ihrer Ruheposition gehaltenen Türflügeln bestehende Ausführungsform zum Einsatz kommen.
Um die Anbringung der horizontalen, sowohl den oberen Abschluß eines Untergeschoßes als auch den Boden des Obergeschoßes darstellenden Bodenplatten zu erleichtern, ist ihre Berandung in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in einem axia-
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len Falz in der oberen Berandung der unmittelbar
unter ihr positionierten Wandelemente befestigt.
Der Rand der Bodenplatte liegt somit in dem
rechteckformigen, in die obere Berandung des Wandelements eingebrachten Falz. An den Stoßstellen
zweier benachbarter, um 90° versetzter Wandelemente wird der Falz ebenfalls rechtwinklig weitergeführt, so daß sich Ausfräsungen an den Ecken der Bodenplatte erübrigen. Die Abmessungen des Falzes in der horizontalen, zur Achse des Wandelements orthogonalen Richtung sind ausschließlich durch den Abstand
zwischen den Federn der Verbindungselemente und den seitlichen Rand der Wandelemente begrenzt; eine sichere Abstützung der stabilen, nicht durch eine
Nut-Feder-Verbindung geschwächten Bodenplatten ist
die vorteilhafte Folge. Der entscheidende Vorzug
dieser Ausführungsform besteht jedoch darin, daß es sich bei der Montage des Spielhauses lediglich als
notwendig erweist, die Bodenplatte von oben auf die bereits aneinander befestigten Wandelemente aufzulegen und daran zu fixieren, so daß der Aufbau in
relativ zu bekannten Spielhäusern entscheidend verkürzter Zeit möglich ist.
Als Dach für das oberste Geschoß kann alternativ
eine flache, horizontal orientierte Bodenplatte
oder ein winkelförmiges, in Anlehnung an die Spitzdächer realer Häuser gestaltetes Dachelement verwendet werden. Es greift, wie auch die Bodenplatte, stirnseitig in die Falze der benachbarten Wandelemente ein.
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Weiterhin ist empfehlenswert, die Höhe des Falzes und die Dicke der Bodenplatte bzw. der im Falz positionierten Teile des Dachelements übereinstimmend zu wählen, so daß im Ergebnis eine plane, durch die Oberseiten der Wandelemente und der Bodenplatte bzw. des Randbereichs des Dachelements gebildete Fläche'entsteht. Da die unteren Berandungen der eventuell darüber angeordneten, die Begrenzung eines Obergeschoßes darstellenden Wandelemente ebenfalls - wie die der im Untergeschoß verwendeten, auf dem Boden positionierten Wandelemente - plan sind, kommen im gesamten Spielhaus ausschließlich Wandelemente mit gleichartigen, relativ preiswertig herstellbaren unteren Berandungen zum Einsatz.
Bei den im Inneren des Spielhauses angebrachten, zur Abtrennung einzelner Räume dienenden Wandelementen erweist sich als zweckmäßig, in die obere Berandung zwei gegenüberliegende Falze einzubringen, die jeweils eine Bodenplatte oder ein Dachelement aufnehmen.
Um die Bodenplatten bzw. Dachelemente auch ohne darunter positionierte, möglicherweise den Innenraum des Spielhauses zu sehr einengende Wandelemente abstützen zu können, bieten sich horizontale Zwischenelemente mit näherungsweise rechteckigem Querschnitt an. Sie erstrecken sich im Inneren des Hauses zwischen zwei Verbindungselementen und weisen analog zu den Wandelementen mindestens einen (im Regelfall jedoch zwei) in ihre obere Berandung eingebrachten Falz auf, in dem das Dachelement oder die Bodenplatte positioniert ist. Die Zwischenele-
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mente erlauben somit eine Absicherung der Bodenplatten bzw. Dachelemente über größere, nicht durch das von den Wandelementen vorgegebene Rastermaß begrenzten Innenräumen.
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Zur Verbindung der Geschoße untereinander oder mit dem Boden ist eine Treppe oder eine Sprossenleiter vorgeschlagen. Ihre obere Stirnseite ist im konkreten an den beiden seitlich benachbarten Verbindungselementen fixiert oder mit der oberen Berandung eines Wandelements verbunden.
Bei einer etwa auf halber Höhe mit einem horizontalen Podest ausgestatteten Treppe ist neben der reizvollen optischen Wirkung als vorteilhaft anzusehen, daß es eine azimutale Änderung der Aufstiegsrichtung erleichtert, da , die geradlinig übereinander angeordneten Treppenstufen bis zum Podest geführt und anschließend in einer (gewöhnlich um 90°) azimutal versetzten Richtung weitergeführt werden können.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens ist die Dimensionierung der Nut beliebig. Im konkreten ist aus Stabilitätsgründen jedoch bevorzugt, ihre Breite etwa entsprechend einem Drittel der Stärke, d.h. der Tiefe der Berandung des Wandelements zu wählen.
Außerdem erweist sich als zweckmäßig, die Breite und Tiefe der Nut etwa gleichgroß zu gestalten.
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Zur Fixierung der einzelnen Bestandteile des Spielhauses, also der Wandelemente, der Verbindungselemente, der Bodenplatten, der Dachelemente sowie der Zwischenelemente untereinander sind Schrauben und/oder Leim empfohlen. Als Schrauben kommen in der Regel ausschließlich gleichartige Ausführungsformen (Spaxe) in Frage.
Schließlich sind als Material des Spielhauses verleimte Hölzer, vorzugsweise Fichte vorgeschlagen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgendem Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert wird. Sie zeigen in schematischer Darstellung in
Figur 1 ein rechteckiges Verbindungselement mit Wandelementen
Figur 2 ein winkelförmiges Verbindungselement 25
Figur 3 ein T-förmiges Verbindungselement
Figur 4 ein kreuzförmiges Verbindungselement Figur 5 die Anbringung einer Bodenplatte
Figur 6 die Frontansicht eines Spielhauses.
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In Figur 1 ist ein Querschnitt durch ein rechteckförmiges Verbindungselement (1) mit darauf aufgesteckten seitlichen Berandungen (2) zweier Wandelemente dargestellt. Das Verbindungselement (1) dient als Feder für die stirnseitigen Nuten der aufgeschobenen, stirnseitig unter einem Winkel von 45° angefasten seitlichen Berandungen (2). Zur Sicherung dienen horizontale, parallel zu den seitlichen Wandungen der Nut verlaufende Schrauben (3), die in entsprechende Bohrungen in den seitlichen Berandungen (2) eingebracht sind. Im nicht dargestellten, eingedrehten Zustand verbinden die Schrauben (3) die Verbindungselemente (1) und die seitlichen Berandungen (2) der Wandelemente.
In der Figur 2 ist ein rechtwinkliges Verbindungselement (1) dargestellt. Die benachbarten, angefasten Flächen der um 90° azimutal versetzten seitlichen Berandungen (2) der Wandelemente berühren sich.
Die Figuren 3 und 4 zeigen analog T- und kreuzförmige Verbindungselemente (1), die zur Fixierung von drei bzw. vier Wandelementen dienen.
In der Figur 5 ist ein Vertikalschnitt durch eine Bodenplatte (5) und die zur seiner Fixierung dienenden Berandungen (4, 6) der benachbarten Wandelemente dargestellt. In die oberen Berandungen (4)
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der Wandelemente sind rechtwinklige Falze eingebracht, in die die Bodenplatte (5) eingelegt wird. Da beidseits der rechts dargestellten Berandung (4') je eine Bodenplatte (5) angeordnet ist, weist sie zwei gegenüberliegende Falze, die jeweils eine Bodenplatte (5) aufnehmen, auf. Die vertikalen Abmessungen der Bodenplatten (5) und der Falze stimmen näherungsweise überein, so daß ihre Oberseiten im Ergebnis eine plane Fläche bilden, auf der wiederum die unteren Berandungen (6) der darüber angeordneten Wandelemente positioniert werden. Anhand der Figur 5 ist sehr gut erkennbar, daß die Bodenplatten (5) beim Zusammenbau des Spielhauses lediglich von oben in die Falze der oberen Berandungen
(4) der Wandelemente einzulegen sind.
Die Figur 6 zeigt die Gesamtansicht eines Spielhauses. Es besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus vertikal verlaufenden Verbindungselementen (1), zwischen denen ebenfalls vertikale, mit einem die Berandungen (2, 4, 6) realisierenden Rahmen ausgestattete Wandelemente in den unterschiedlichsten Ausführungsformen angebracht sind. Die untere Berandung (6) der das untere Geschoß begrenzenden Wandelemente liegt auf dem Boden auf, während die der im oberen Geschoß positionierten auf der oberen Berandung (4) der Wandelemente des Untergeschoßes ruhen. Die seitlichen Berandungen (2) sind - was in der Figur 6 nicht erkennbar ist - durch eine Nut-Feder-Verbindung an den Verbindungselementen (1) befestigt. Einige der Wandelemente weisen eine innerhalb der Berandungen (2, 4, 6) angeordnete
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Platte (7) auf. Die unten links eingezeichnete Platte (7) ist eine sich über einen Teil der Höhe, jedoch über die gesamte Breite des Wandelements erstreckende, an ihrer oberen Berandung durch zwei Kreisbögen begrenzte Ausführungsform. Im Obergeschoß ist ein Wandelement mit einer durch eine Fensteröffnung durchbrochenen Platte (7') eingezeichnet. Im Untergeschoß ist rechts eine Platte (7'') mit zwei Fensteröffnungen erkennbar. Im Untergeschoß ist weiterhin in der Mitte ein portalartiges, aus zwei vertikalen Pfosten (12) und einem ihre oberen Stirnseiten verbindenden, horizontalen Sturz (8) bestehendes Wandelement angeordnet. Im Obergeschoß sind zwei Wandelemente mit Geländern dargestellt, von denen das links eingezeichnete, niedrigere eine Dachterrasse begrenzt. Das übrige Obergeschoß wird nach oben durch ein winkelförmiges, an der Oberseite der Wand- bzw. Verbindungselemente (1) fixiertes Dachelement (9) abgeschlossen.
Schließlich verbindet eine Treppe (11) das Obergeschoß mit dem Boden.
Im Ergebnis erhält man ein Spielhaus, das sich durch vielfältige Kombinations- und Spielmöglichkeiten auszeichnet und leicht und schnell montierbar ist.

Claims (17)

h'/ Dipl.-Phys'/Dr. W. Pöhner European Patent Attorney · Europäischer Patentvertreter · Mandataire en Brevets Europeens Postfach 63 23 · D-97013 Würzburg · Kaiserstr. 27 · 'S 09 31 /145 66 · Fax 09 31 /185 66 ANSPRÜCHE
1. Spielhaus, aufgebaut aus vertikal verlaufenden Verbindungselementen, die überstehende, sich axial erstreckende Federn aufweisen sowie ebenfalls vertikalen, rechteckigen Wandelementen mit an beiden seitlichen Berandungen eingebrachten Nuten, die jeweils eine Feder eines Verbindungselements aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (1) mit ihren Federn einen rechteckförmigen und/oder rechtwinkligen und/oder T-förmigen und/oder kreuzförmigen Querschnitt aufweisen, daß die seitlichen Berandungen (2) der Wandelemente unter einem Winkel von 45° angefast sind und die jeweils benachbarten, angefasten Flächen der um 90° azimutal versetzten Wandelemente aneinander anliegen.
2. Spielhaus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einstückige, bis zur maximalen Höhe durchgehende Verbindungselemente (1).
3. Spielhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein Verbindungselement (1) aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, wobei der Stoß etwa in halber Höhe der benachbarten Wandelemente angeordnet ist.
• ·
4. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die Wandelemente einen eine umlaufende Berandung (2, 4, 6) bildenden Rahmen aufweisen.
5. Spielhaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß innerhalb des Rahmens ein Geländer (10) oder ein Gitter oder eine im Regelfall mit einer Öffnung versehene Platte (7) oder ein Fenster fixiert ist.
6. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge kennzeichnet durch ein portalartiges Wandelement, das zwei vertikale, die seitliche Berandung bildende Pfosten (12) und einen horizontalen, die oberen Stirnseiten der Pfosten (12) verbindenden Sturz
(8) aufweist.
7. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge kennzeichnet durch eine an einem Verbindungselement (1) oder an einem portalartigen Wandelement fixierte Tür, vorzugsweise Pendeltür.
8. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- durch gekennzeichnet, daß die Berandung einer horizontalen, rechteckformigen Bodenplatte (5) oder eines Dachelements (9) mit winkelförmxgem Querschnitt in einem axialen Falz in der oberen Berandung (4)
der unter ihr positionierten Wandelemente befestigt ist.
9. Spielhaus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß die Höhe des Falzes und der Bodenplatte (5) bzw. der im Falz positionierten Teile des Dachelements (9) übereinstimmen.
10. Spielhaus nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeich net durch ein im Inneren angeordnetes Wandelement, in dessen obere Berandung (4) zwei gegenüberliegende, axial verlaufende Falze eingebracht sind, wobei gewöhnlich in jedem Falz eine Bodenplatte (5) oder ein Dachelement (9) positioniert ist.
11. Spielhaus nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch ein sich im Inneren zwischen zwei Verbindungselementen (1) erstreckendes, horizontales Zwischenelement mit näherungsweise rechteckigem Querschnitt, dessen obere Berandung mindestens einen axial verlaufenden Falz aufweist, in dem in der Regel eine Bodenplatte (5) oder ein Dachelement (9) postioniert ist.
12. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine die Geschosse untereinander oder mit dem Boden verbindende, an ihrer oberen Stirnseite an den beiden benachbarten Verbindungselementen (1) und/oder an der oberen Berandung (4)
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eines Wandelements fixierte Treppe (11) oder Sprossenleiter.
13. Spielhaus nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß die Treppe (11) etwa auf halber Höhe ein Podest aufweist.
14. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nut näherungsweise ein Drittel der Stärke der Berandung (2) des Wandelements beträgt.
15. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut etwa ihrer Breite entspricht.
16. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente und die Verbindungselemente (1) und/oder die Bodenplatten (5) und/oder die Dachelemente (9) und/oder die Zwischenelemente durch in der Regel gleichartige Schrauben (3) verbunden und/oder verleimt sind.
17. Spielhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (1) und/oder die Wandelemente und/oder die Bodenplatte (5) und/oder die Dachelemente (9) und/oder
die Zwischenelemente aus verleimten Hölzern, vorzugsweise Fichte sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404680U1 (de) * 1994-03-19 1995-06-01 Horstmann, Rainer, 33332 Gütersloh Haus zur Nutzung als Freizeithaus
DE29710090U1 (de) * 1997-06-10 1997-08-07 Knappschneider, Gerhard, 63456 Hanau Zerlegbares Spielhaus
WO1998024528A1 (de) * 1996-12-05 1998-06-11 Hartmut Eichinger Spielhaus aus vorgefertigten bauteilen
EP1360981A2 (de) * 2002-05-08 2003-11-12 Rodriguez Martinez, S.C. Kinderspielhaus
EP1550492A1 (de) * 2004-01-03 2005-07-06 Thomas Seidel Spielhaus für Kinder

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