DE10033530B4 - Steckbausystem für ein blickdichtes Tragwerk - Google Patents

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Abstract

Steckbausystem für ein selbsttragendes, begehbares, blickdichtes Tragwerk mit Längsträgern und Querverbindern, dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsträger zweischenklige Winkelhohlprofile sind, deren beide Winkelschenkel einen im wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweisen, wobei einer oder beide Winkelschenkel insbesondere im Querschnitt gesehen die Form eines Parallelogramms mit daran angesetztem Rechteck aufweist/aufweisen, wobei die Winkelschenkel derart spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, dass sie eine gemeinsame Parallelogrammseite aufweisen, die an der Winkelspitze endet,
dass die Verbindung zweier benachbarter Winkelhohlprofile mit jeweils zwei Querverbindern erfolgt, von denen einer im oberen Randbereich und der Andere im unteren Randbereich angeordnet ist, wobei die Querverbinder im Querschnitt gesehen zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweisen, die im wesentlichen parallel zu den daran angrenzenden Seiten der Winkelschenkel der Winkelhohlprofile verlaufen, deren Abstand voneinander die Länge der Querverbinder darstellt, und an denen Verankerungsmittel ausgebildet sind, die dazu bestimmt sind, in Eingriff mit damit zusammenwirkenden Verankerungsmitteln zu treten, welche an entsprechender Stelle der Winkelschenkel angeordnet...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steckbausystem für ein selbsttragendes, begehbares, blickdichtes Tragwerk mit Längsträgern und Querverbindern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der heutigen und zukünftigen Bauweise der Wohnhäuser, Geschäftshäuser und sonstigen Zweckbauten unter dem Aspekt, keinen wertvollen Wohn- oder Arbeitsraum zu verschwenden, werden immer häufiger Balkone, Veranden, Geschoßtreppen, Laufpodeste und ähnliches in Leichtbauweise an der Außenfassade der Bauwerke angebracht. Solche freitragenden Bauteile sind im Stand der Technik üblicherweise als Roste oder Gitter realisiert.
  • Gemäß DE GM 1978 791 sind Gitterroste mit um die Längsachse abgebogenen oder abgewinkelten Füllstäben bekannt, die derart auf den Tragstäben aufgesetzt sind, dass der Scheitel des einen Füllstabes innerhalb des durch die beiden Schenkel des anderen Füllstabes gebildeten Raumes liegt.
  • Außerdem sind gemäß DE 8228747 U1 Roste zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben oder als Fußabtretern bekannt. Diese bestehen aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, tragfähigen Stäben und diese miteinander verbindenden Abstandhaltern, wobei die Stäbe mit den Abstandhaltern durch gegenseitiges Ineinanderschieben von hinterschnittenen Profilteilen verbindbar sind und dabei die Stäbe an jeder Längsseitenfläche die hinterschnittenen Profilteile aufweisen, während die Abstandhalter an ihren Längsseitenflächen zu den Profilteilen der Stäbe entsprechende Hinterschneidungsteile tragen. Dabei sind die Stäbe durch Abstandhalter aus mindestens nach unten offenen, quader- bzw. kastenförmigen Hohlkörpern verbunden, die eine der Profilhöhe der Stäbe entsprechende Höhe aufweisen.
  • Dieser bekannte Rost hat den Nachteil, daß er nicht blickdicht sondern durchsichtig ist. Beim Betreten und Begehen des Rostes sieht die betretende Person den unter dem Rost befindlichen Raum, gegebenenfalls den Schmutz, der sich dort angesammelt hat, und in jedem Fall die Tiefe bzw. Höhe zwischen dem Rost und dem darunter befindlichen festen Untergrund. Bei Personen, die nicht schwindelfrei sind oder gar unter Höhenangst leiden, kann dies unter Umständen zu erheblichen Problemen und Gefahren führen. Die Verbindung der einzelnen Rostelementen erfolgt durch nur ein Verbindungsteil, was eine sehr stark begrenzte Belastung des Rostes zulässt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung eines blickdichten bzw. undurchsichtigen Tragwerks, das einfach und kostengünstig in Leichtbauweise hergestellt, transportiert und an der Außenfassade von Bauwerken montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Steckbausystem ermöglicht die Herstellung von Tragwerken, insbesondere Balkonen, Treppen, Podesten, Geschoßdecken u. ä., in praktisch beliebiger Form und Größe, wobei diese Tragwerke einerseits die Vorteile eines Gitters/Rostes aufweisen, nämlich Durchlässigkeit für Luft, Wasser und kleine Schmutzteilchen wie Laubblätter u.ä., und andererseits die Nachteile der bekannten Gitter/Roste vermeiden, indem ein Durchblicken durch das Tragwerk nicht nur senkrecht sondern auch schräg nach vorne und schräg nach hinten verhindert ist. Durch die Überlappung von oberem Winkelschenkel des einen Längsträgers mit unterem Winkelschenkel des nachfolgenden Winkelschenkels trifft der Blick einer Person, die sich auf dem Tragwerk befindet, unter jedem Blickwinkel immer auf die (Innen- und Außen-)Flächen der Winkelschenkel. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Steckbausystems besteht darin, daß damit Leichtbau-Geschoßdecken in Kraftwerken, Maschinenhallen, Lagerhallen u.ä. hergestellt werden können, die die vorgeschriebene Luftzirkulation im gesamten Hallenbereich gewährleisten.
  • Für die Montage der erfindungsgemäß hergestellten Tragwerke können die Längsträger und Querverbinder des erfindungsgemäßen Steckbausystems gemäß herkömmlichen und allgemein üblichen Verfahren für die bekannten Gitter/Roste in bzw. auf geeignete Halterungen (Winkel, U-Schenkel u.ä.) ein- bzw. aufgelagert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das erfindungsgemäße Steckbausystem neben den bereits erwähnten Längsträger noch besondere Anfangs- und Abschluss-Längsträger. Die Anfangs-Längsträger sind als Profilelemente realisiert, deren Querschnitt die Form eines Rechtecks mit angesetztem Querschnitt der Längsträger aufweist, wobei die freien Enden der Winkelschenkel an einer langen Seite des Rechtecks ansetzen. Die Abschluss-Längsträger sind als Profilelemente realisiert, deren Querschnitt dem Querschnitt der Längsträger mit gekappter Winkelspitze entspricht.
  • Mit diesen Anfangs- und Abschluss-Längsträgern erhalten die erfindungsgemäß hergestellten Tragwerke an ihren vorderen und hinteren Stirnseiten glatte Frontflächen und ebene Kanten, so daß die Gefahr einer Verletzung weitgehend minimiert ist und ein harmonisches, ästhetisches Erscheinungsbild besteht.
  • Eine weitere ebenfalls bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckbausystems besteht darin, dass zum Einen im Querschnitt rechteckige Querverbinder vorgesehen sind, die zur Verbindung der Längsträger an denjenigen Winkelschenkeln, deren Querschnitt die Form eines Parallelogramms mit angesetztem Rechteck aufweist, bestimmt sind, und dass zum Anderen im Querschnitt parallelogrammförmige Querverbinder vorgesehen sind, die zur Verbindung der Längsträger an denjenigen Winkelschenkeln, deren Querschnitt die Form eines Parallelogramms aufweist, bestimmt sind.
  • Beide Querverbindertypen sind ohne großen technischen Aufwand kostengünstig herstellbar und gewährleisten eine technisch einfache und gleichzeitig sehr stabile Verbindung der Längsträger untereinander.
  • Die Verankerungsmittel zwischen den Längsträgern – einschließlich Anfangs- und Abschluss-Längsträgern und den Querverbindern vorzugsweise als Nut und Feder realisiert sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1: die perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines mit dem erfindungsgemäßen Steckbausystem hergestellten Tragwerks von seitlich oben gesehen,
  • 2: einen erfindungsgemäßen Längsträger im Querschnitt,
  • 3: einen erfindungsgemäßen Anfangs-Längsträger im Querschnitt,
  • 4: einen erfindungsgemäßen Abschluss-Längsträger im Querschnitt,
  • 5: einen erfindungsgemäßen Querverbinder im Querschnitt, und
  • 6: eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Querverbinders im Querschnitt
  • Das in 1 dargestellte Tragwerk 2 besteht aus drei Längsträgern 4, einem Anfangs-Längsträger 6 und einem Abschluss-Längsträger 8, die über acht obere Querverbinder 10 und acht untere Querverbinder 12 (von denen hier nur vier sichtbar sind) zusammengesetzt sind.
  • Bei den drei Längsträgern 4 handelt es sich – wie in 2 näher dargestellt – jeweils um ein zweischenkliges Winkelhohlprofil, dessen einer, nämlich der zur Trittfläche 14 des Tragwerks 2 hinweisende obere Winkelschenkel 16 den Querschnitt eines Parallelogramms mit zwei kurzen Seiten und zwei langen Seiten und mit einem an der einen kurzen Seite angesetzten Rechteck 40 aufweist, und dessen anderer, nämlich der zur Unterseite 18 des Tragwerks 2 hinweisende untere Winkelschenkel 20 im Querschnitt die Form eines Parallelogramms mit zwei kurzen Seiten 50 und zwei langen Seiten 48 aufweist. Die Winkelschenkel 16, 20 sind derart spiegelbildlich zueinander angeordnet, dass sie eine gemeinsame kurze Parallelogrammseite aufweisen, die an der Winkelspitze 22 endet.
  • Die drei Längsträger 4 sind in Längsrichtung 24 des Tragwerks 2, d.h. in Richtung ihrer Winkelspitzen 22, zwischen dem Anfangs-Längsträger 6 und dem Abschluss-Längsträger 8 hintereinander angeordnet.
  • Der in 3 näher dargestellte Anfangs-Längsträger 6 ist als Profilelement realisiert, dessen Querschnitt die Form eines Hauses aufweist, nämlich die Form eines Rechtecks mit angesetztem Querschnitt der Längsträger 4, wobei die freien Enden der Winkelschenkel 16, 20 an einer langen Seite des Rechtecks ansetzen. Dieser Anfangs-Längsträger 6 ist an derjenigen Längsseite 26 des Tragwerks 2 angeordnet, zu der die freien Winkelschenkelenden 28, 30 der Längsträger 4 hinweisen.
  • Der in 4 näher dargestellte Abschluss-Längsträger 8 ist als Profilelement realisiert, dessen Querschnitt dem Querschnitt eines Längsträgers 4 gemäß 2 mit gekappter Winkelspitze 22 und mit über eine Gerade verbundenen Winkelschenkelenden 28, 30 entspricht. Oder mit anderen Worten: Der Querschnitt hat die Form eines Rechtecks, an dessen einer langen Seite 58 ein rechtwinkliges Dreieck 60 angesetzt ist, dessen eine Kathete eine gerade Verlängerung der kurzen Seite 62 des Rechtecks darstellt, dessen andere Kathete auf der langen Seite 58 des Rechtecks verläuft, und dessen Hypotenuse dem Endabschnitt der langen Parallelogrammseiten 48 im Bereich des Winkelschenkelendes 30 der unteren Winkelschenkel 20 der Längsträger 4 entspricht. Er ist an derjenigen Längsseite 32 des Tragwerks 2 angeordnet, zu der die Winkelspitzen 22 der Längsträger 4 hinweisen.
  • Längsträger 4, Anfangs-Längsträger 6 und Abschluss-Längsträger 8 sind untereinander über obere und untere Querverbinder 10, 12 verbunden.
  • Die in 5 näher dargestellten oberen Querverbinder 10 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind zwischen zwei benachbarten Längsträgern 4 sowie zwischen Anfangs-Längsträger 6 und nachfolgendem Längsträger 4 und zwischen Abschluss-Längsträger 8 und davorliegendem Längsträger 4 derart angeordnet, dass ihre beiden kurzen Seiten 34 vertikal zur Längsrichtung 24 des Tragwerks 2 verlaufen und an die vertikalen Seiten 38 des rechteckigen Querschnittabschnitts 40 der oberen Winkelschenkel 16 angrenzen. An diesen kurzen Seiten 34 ist jeweils eine Feder 42 als Verankerungsmittel ausgebildet, die in eine dazu komplementär ausgebildete Nut 44 an entsprechender Stelle der vertikalen Seiten 38 der oberen Winkelschenkel 16 der Längsträger 4 bzw. des Anfangs-Längsträgers 6 bzw. an entsprechender Stelle des Abschluss-Längsträgers 8 eingreift und dadurch oberen Winkelschenkel 16 und oberen Querverbinder 10 bzw. Anfangs-Längsträger 6 und oberen Querverbinder 10 bzw. Abschluss-Längsträger 8 und oberen Querverbinder 10 aneinander fixiert.
  • Die in 6 näher dargestellten unteren Querverbinder 12 weisen einen parallelogrammförmigen Querschnitt auf und sind zwischen zwei benachbarten Längsträgern 4 bzw. zwischen Anfangs-Längsträger 6 und nachfolgendem Längsträger 4 bzw. zwischen Abschluss-Längsträger 8 und davorliegendem Längsträger 4 derart angeordnet, daß ihre beiden kurzen Parallelogrammseiten 46 an die langen Parallelogrammseiten 48 der unteren Winkelschenkel 20 angrenzen und ihre von der Trittfläche 14 des Tragwerks 2 wegweisende lange Parallelogrammseite 50 mit der kurzen freien Parallelogrammseite 52 der unteren Winkelschenkel 20 in einer Ebene liegt. An den beiden kurzen Parallelogrammseiten 46 des Querverbinders 12 ist jeweils eine Feder 54 als Verankerungsmittel ausgebildet, die in eine dazu komplementär ausgebildete Nut 56 an entsprechender Stelle der unteren Winkelschenkel 20 der Längsträger 4 bzw. des Anfangs-Längsträgers 6 bzw. an entsprechender Stelle des Abschluss-Längsträgers 8 – nämlich im Bereich der Hypotenuse des angesetzten Dreiecks 60 – eingreift und dadurch unteren Winkelschenkel 20 und Querverbinder 12 aneinander fixiert.
  • Um die Undurchsichtigkeit des Tragwerks 2 zu gewährleisten, ist die Länge der Querverbinder 10, 12 so gewählt, daß diejenige Tangente 64 zur Winkelspitze 22' eines Längsträgers 4', die senkrecht auf der Längsrichtung 24 des Tragwerks 2 steht, den unteren Winkelschenkel 20'' des nachfolgenden Längsträgers 4'' schneidet. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel könnten demzufolge die Querverbinder 10, 12 ohne weiteres länger gewählt sein, wenn gleichzeitig die unteren Winkelschenkel 20 der Längsträger 4 und der Anfangs- und Abschluss-Längsträger 6 und 8 entsprechend länger ausgebildet wären.
  • Bei einem derart konstruierten Tragwerk 2 fällt der Blick einer Person, die sich auf der Trittfläche 14 befindet, senkrecht nach unten auf die Außenflächen 66 des oberen Winkelschenkels 16 eines Längsträgers 4, schräg nach vorne (hinten) ebenfalls auf die Außenflächen 66 des oberen Winkelschenkels 16 eines Längsträgers 4 und schräg nach hinten (vorne) auf die Innenflächen 68 des unteren Winkelschenkels 20 und gegebenenfalls auch des oberen Winkelschenkels 16 eines Längsträgers 4.

Claims (4)

  1. Steckbausystem für ein selbsttragendes, begehbares, blickdichtes Tragwerk mit Längsträgern und Querverbindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger zweischenklige Winkelhohlprofile sind, deren beide Winkelschenkel einen im wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweisen, wobei einer oder beide Winkelschenkel insbesondere im Querschnitt gesehen die Form eines Parallelogramms mit daran angesetztem Rechteck aufweist/aufweisen, wobei die Winkelschenkel derart spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, dass sie eine gemeinsame Parallelogrammseite aufweisen, die an der Winkelspitze endet, dass die Verbindung zweier benachbarter Winkelhohlprofile mit jeweils zwei Querverbindern erfolgt, von denen einer im oberen Randbereich und der Andere im unteren Randbereich angeordnet ist, wobei die Querverbinder im Querschnitt gesehen zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweisen, die im wesentlichen parallel zu den daran angrenzenden Seiten der Winkelschenkel der Winkelhohlprofile verlaufen, deren Abstand voneinander die Länge der Querverbinder darstellt, und an denen Verankerungsmittel ausgebildet sind, die dazu bestimmt sind, in Eingriff mit damit zusammenwirkenden Verankerungsmitteln zu treten, welche an entsprechender Stelle der Winkelschenkel angeordnet sind, wodurch Winkelschenkel und Querverbinder miteinander verbunden sind, dass die Länge der Querverbinder in Abhängigkeit von dem Winkelhohlprofil derart bemessen ist, dass diejenige Tangente zur Winkelspitze eines Winkelhohlprofils, die senkrecht auf der Längsrichtung des Tragwerks steht, den einen und/oder anderen Winkelschenkel des nachfolgenden Winkelhohlprofils schneidet.
  2. Steckbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anfangs- und Abschluß-Längsträger vorgesehen sind, dass die Anfangs-Längsträger Profilelemente sind, deren Querschnitt die Form eines Rechtecks mit angesetztem Querschnitt der Winkelhohlprofilträger aufweist, wobei die freien Enden der Winkelschenkel an einer langen Seite des Rechtecks ansetzen, und dass die Abschluß-Längsträger Profilemente sind, deren Querschnitt dem Querschnitt der Winkelhohlprofile mit gekappter Winkelspitze entspricht.
  3. Steckbausystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt gesehen rechteckige Querverbinder vorgesehen sind, die zur Verbindung der Winkelhohlprofile an denjenigen Winkelschenkeln, deren Querschnitt die Form eines Parallelogramms mit angesetztem Rechteck aufweist, bestimmt sind, und dass im Querschnitt gesehen parallelogrammförmige Querverbinder vorgesehen sind, die zur Verbindung der Längsträgern an denjenigen Winkelschenkeln, deren Querschnitt die Form eines Parallelogramms aufweist, bestimmt sind.
  4. Steckbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel als Nut- und Federverbindung ausgebildet sind.
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