DE1989389U - Pendeluhr mit batteriegespeistem antrieb. - Google Patents

Pendeluhr mit batteriegespeistem antrieb.

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DE1989389U
DE1989389U DE1968U0005988 DEU0005988U DE1989389U DE 1989389 U DE1989389 U DE 1989389U DE 1968U0005988 DE1968U0005988 DE 1968U0005988 DE U0005988 U DEU0005988 U DE U0005988U DE 1989389 U DE1989389 U DE 1989389U
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/02Oscillators acting by gravity, e.g. pendulum swinging in a plane

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pendeluhr mit batteriegespeistem Antrieb, bei welcher der mit dem Anker verbundene Weiser aus dem Gehwerksgehäuse vorsteht und von einem Federspeicher angetrieben wird, der seinerseits periodisch mittels eines Elektromotors aufgezogen wird. Derartige, mit Federspeicher und elektrischem Aufzugsmotor arbeitende Gehwerke erzeugen eine ausreichende Kraft, um das Pendel in Schwingung zu halten.
Bei einer bekannten Pendeluhr dieser Bauart ist das Schwingpendel am unteren Abschnitt der hinteren Platine aufgehängt und der mit dem Anker verbundene Weiser steht nach unten aus dem Gehwerksgehäuse vor und greift mit seinem Weiserstift unter dem Gehwerksgehäuse am Pendel an.
Derartige Pendeluhren zeichnen durch gute Gangergebnisse aus, erfordern nur selten eine Wartung und haben daher eine weite Verbreitung auf dem Markt erfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, weitere neue Formen von Uhrgehäusen zu entwickeln, ohne das Gehwerk selbst verändern zu müssen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Weiser nach oben aus dem Gehwerksgehäuse vorstehend angeordnet ist und ein als Kuhschwanzpendel ausgebildetes Pendel, das vor dem Gehwerksgehäuse schwingt, antreibt. Zu diesem Zweck braucht das bekannte Batteriependelwerk nur um 180° so verdreht zu werden, dass der Anker mit Weiserstift an der Oberseite durchragt und es muß eine entsprechende Pendelaufhängung vorgesehen werden, die zweckmäßigerweise die Gestalt eines Auslegers hat, der am Gehwerksgehäuse von diesem nach oben und vorn vorstehend angeordnet ist.
Bei der Gestaltung neuer Uhrgehäuse ist dadurch die Möglichkeit geschaffen, neue Formen zu entwickeln und neue Varianten herzustellen. Insbesondere können die in früheren Jahrhunderten gebauten, seinerzeit mit kräftigen Federwerken angetriebenen Uhren in ihrer Form nachgebaut werden, wofür bei den heute gängigen antiken Wohneinrichtungen ein besonderes Bedürfnis besteht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Batterieuhr mit Kuhschwanzpendel, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Das Gehwerkgehäuse 1 beherbergt ein an sich bekanntes Laufwerk mit elektromotorischem Aufzug und Federspeicher. Der mit dem Anker 2 verbundene Weiserstift ist bei der erfindungsgemäßen Raumform nach oben aus dem Gehwerksgehäuse vorstehend angeordnet. Der Weiserstift 3 steht in ein Langloch 4 des Pendelführungsstückes 5 ein, das im Schlitz 6 an einer Pendelfeder 7 (auch Schaukel genannt) aufgehängt ist. Diese Pendelfeder 7 ist in einen Lagerbügel 8 beweglich eingehängt, der von einem am Gehwerksgehäuse 1 befestigten Ausleger 9 getragen wird. Dieser Ausleger 9 steht nach oben und vorn über das Gehwerksgehäuse derart vor, dass das am Pendelführungsstück hängende aus Pendelstab 10 und Pendelkugel 11 bestehende Pendel vor dem Gehäuse, d.h. vor dem Zifferblatt, als Kuhschwanzpendel schwingen kann.
Die Pendelkugel ist auf dem Pendelstab in bekannter Weise verstellbar angebracht.
Das Uhrwerk kann in der üblichen Weise in Gehäusen verschiedener Art insbesondere in Stiluhren, Wanduhren oder Tischuhren eingesetzt werden, derart, dass die Bewegung des Pendels vor dem Zifferblatt sichtbar ist.

Claims (3)

1. Pendeluhr mit batteriegespeistem Antrieb, bei welcher der mit dem Anker verbundene Weiser aus dem Gehwerksgehäuse vorsteht und von einem Federspeicher angetrieben wird, der seinerseits periodisch mittels eines Elektromotors aufgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass Anker (2) und Weiser (3) nach oben aus dem Gehwerksgehäuse (1) vorstehend angeordnet sind und ein als Kuhschwanzpendel (10, 11) ausgebildetes Pendel, das vor dem Gehwerksgehäuse (1) schwingt, antreiben.
2. Pendeluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Weiserstift (3) in ein Langloch (4) des das Pendel tragenden Pendelführungsstückes eingreift.
3. Pendeluhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel an einem am Gehwerksgehäuse (1) befestigten nach oben und vorn über dieses vorstehendem Ausleger (9) aufgehängt ist.
DE1968U0005988 1968-04-24 1968-04-24 Pendeluhr mit batteriegespeistem antrieb. Expired DE1989389U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2421413A1 (fr) * 1978-04-01 1979-10-26 Kienzle Uhrenfabriken Gmbh Systeme de balancier pour un mouvement d'horlogerie
DE102006006872A1 (de) * 2006-02-15 2007-08-16 Klaus Litkiewicz Uhr als Motiv mit bewegten Augen durch elektronischen Pendelantrieb

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FR2421413A1 (fr) * 1978-04-01 1979-10-26 Kienzle Uhrenfabriken Gmbh Systeme de balancier pour un mouvement d'horlogerie
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