DE1989283U - Fotografische kamera fuer in kassetten konfektionierten film. - Google Patents

Fotografische kamera fuer in kassetten konfektionierten film.

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DE1989283U
DE1989283U DEA27735U DEA0027735U DE1989283U DE 1989283 U DE1989283 U DE 1989283U DE A27735 U DEA27735 U DE A27735U DE A0027735 U DEA0027735 U DE A0027735U DE 1989283 U DE1989283 U DE 1989283U
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • GPHYSICS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

•A.27S240*19.§J/
AGFA-GEVAEET AKTIENGESELLSCHAFT,.. :: .19. Mai 1967
. ' ,;. -ι 0-eh-an
Leverkusen . ν :
Fotografische Kamera für in Kassetten konfektionierten Film
Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische Kamera für in Kassetten konfektionierten Film mit einer KassettenausJaebeyorrichtung. : : - ?
Es wurden bereits Kassettenaushebevorrichtungen bekannt, die am Kameradeckel angelenkt sind oder durch Nocken desselben gesteuert werden und beim Öffnen des Kameradeckels die Kassette aus dem Kassettenraum ausheben, so daß die Kassette dann gut zu fassen und der Kamera leicht zu entnehmen ist. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß bei voll geöffnetem Deckel eine neue Kassette nicht in ihre während der Aufnahmen erforderliche Funktionslage gebracht werden, kann, da die Aushebevorrichtung dies verhindert. Wird beim Einlegen bei geöffnetem Deckel eine Kassette trotzdem gewaltsam in ihre Gebrauchsstellung gedrückt,
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so können die Steuermittel für die Aushebeyorrichtung oder der Kameradeckel Beschädigungen erleiden.
Mit der. Erfindung soll eine Kassettenaushebevorrichtung geschaffen werden, durch welche beim Öffnen des Kameradeckels eine Kassette aus der'Kamera ausschwenkbar ist, ein Einsetzen einer Kassette in die Kamera bei geöffnetem Deckel aber nicht zu Beschädigungen der Kassettenaushebevorriehtung führen kann. Außerdem soll die Kassettenaus- '. hebevorrichtung aus wenigen, einfach herzustellenden und zu montierenden Teilen"bestehen.
Gemäß der Erfindung wird für eine Kamera der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß ein federndes Glied bei Freigabe der Kassette durch den Kamerärückdeckel die Kassette aus dem Kassettenraum in den freien Griffbereich schwenkt, wobei das federnde Glied durch den geschlossenen Rückdeckel gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der Kassette in einer die Kassette nicht auswerfenden Stellung gehalten wird. -.-. ' : " : , ■■: : .."'."
Entsprechend einer Gruppe von erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfaßt das federnde Glied einen-Hebel, der durch eine Feder gegen eine Kassettenfläche gedrückt wird. Der Hebel kann an der Kassette entweder im Bereich zwischen deren Filmaufwickelspule und deren Filmvorratstell.oder am
Filmvorratsteil angreifen. Um Lagermittel einzusparen, kann der Hebel koaxial zu den kameraseinigen Lager- und Antriebsmitteln für die Filmaufwickelspule der Kassette gelagert sein. Dabei kann der Hebel einen mit einer Hase der Kassette unter Federwirkung verrastenden Sperrhebel steuern.
Fach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß das federnde Glied einen mehrarmigeh Hebel umfaßt, der eine Kassettenauswerffläche, einen durch eine Ausnehmung in einen vom Kassettenraum getrennten Hohlraum eingreifenden Arm und einen Lappen aufweist., wobei der Lappen in eine schlitzförmige Führungskurve des Kamerarückdeckels eingreift und durch eine mit dem Rückdeckel verspannte Feder gegen das Schlitzende der Führungskurve drückbar ist. Hierbei stellt die Feder beim Öffnen des Rückdeckels zwischen diesem und demmehrarmigen Hebel einen Kraftschluß her, der zu einer Kassettenauswerfbewegung der Auswerf fläche beim Öffnen des" Rückdeckels führt. Außerdem ' hebt die Feder bei geschlossenem Rüekdeckel den mehrarmigen Hebel von der Kassette ab. Schließlich ist beim Einsetzen einer Kassette hierbei bei geöffnetem Rüekdeckel der mehrarmige Hebel unter Spannung der Feder aus seiner Auswerfstellung in eine Zwischenstellung bewegbar, in der die Kassette ihre Funktionslage einnimmt.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig« 1 einen Schnitt durch einen erfinäungsgemäßen settenausheber für fotografische Kameras,
Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 1 bei geöffnetem Kameradeckel,''
Fig. 3 Teile einer anderen erfindungsgemäßen Anordnung . im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine dritte erfindungsgemäße Ausgestaltung,
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 6 eine fünfte Ausgestaltung nach der Erfindung im bis 8 Schnitt in verschiedenen Funktionslagen.-
In sämtlichen Fig. sind das Gehäuseeiner fotografischen Kamera mit 1, der Kamerarückdeckel mit 2, die Bildbühne mit 3, der Raum für eine eine Aufwickelspule 4a und einen Filmvorratsteil 4b umfassende Filmkassette 4 mit 5 und kameraseitige Lagermittel zum Antrieb der Aufwickelspule 4a ■ mit 6 bzw. 7 bezeichnet. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Kassettenaushebevorrichtung für eine Kamera dieser Art zu schaffen, die wirksam werden kann,· wenn der Rückdeckel 2 geöffnet wird.
Gemäß den Fig, 1 und 2 sind im Kameragehäuse 1 oberhalb und unterhalb, der Bildbühne 3 zwei Achsstummel 8 vorgesehen, nm die je ein zweiarmiger Hebel 9 drehbar ist. An einem im
■- 5-
Kamerainneren liegenden Arm 9a jedes Whels 9 greift eine: leder 10-an,"die den Hebel 9 so zu drehen sucht, daß das Ende seines abgewinkelten, zweiten Hebelarmes 9b durch je einen Spalt 3a der Bildbühne 3 oberhalb bzw. unterhalb des Bildfensters in den Kassettenraum 5 ragt und unter der Wirkung der Feder 10 gegen die Kassette 4 im. .Bereich zwi- : sehen deren Aufwickelspule 4a und deren .Vorratsteil 4b drückt. Ist der Rückdeckel 2 geöffnet, so. sind die !Federn 10 stark genug, um die Kassette 4 um die Lagermittel 6, 7 . aus dem Kassettenraum 5 herauszudrehen. Somit kann bei geöffnetem Rückdeckel 2 die durch die Federn 10 aus dem . Kassettenraum herausgedrehte Kassette 4 nach Entkuppeln der:Lagermittel 6, 7 leicht und mühelos - entnommen werden. Bei geschlossenem Rüekdeekel dagegen wird die- Kassette 4 . durch denselben gegen die Bildbühne 3 gedrückt und somit der Hebelarm 9b in das Kamerainnere zurückgedreht. Selbst- : verständlich ist . diese Ausführungsform nicht auf /das ge- . zeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann unter Umstanden auch schon ein einziger Hebel 9, der entweder ober- oder unterhalb der Bildbühne 3 gelagert ist, zum Aushebender Kassette 4 genügen. . - ■■:
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet -Sich von der. : nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß ein Kassettenauswerfhebel 30 nicht im Bereich der Bildbühne 3, sondern seitlich vom Kassettenraum 5 gelagert ist. Er ist als einarmiger
Hebel ausgebildet und steht unter der Wirkung einer Schenkelfeder 11, die sich einerseits am Kameragehäuse 1 - und andererseits am Hebel 30 abstützt. Sie sucht den Hebel 30, der in den Kassettenraum 5 im Bereich des Kassettenvorratsteiles 4b ragt, so zu drehen, daß der Hebel- 30 -am .-Kassettenvorratsteil 4b angreift und die Kassette 4 um die Aufwickelspule 4a aus dem Kassettenraum 5 herausdreht. Die ■ Feder 11 wird aber nur wirksam bei geöffnetem Kamerarückdeckel 2. Bei geschlossenem-KamerarückdeckeX 2.und eingelegter Kassette 4 wird der Hebel 30 in. eine unwirksame Stellung gedreht, in der die Kassette .4 die für Aufnahmen erforderliche Lage einnimmt. Beim Öffnen des Rückdeckels Λ 2 zum Entnehmen der Kassette 4 werden die Jeder 11 und ■ ;; der Hebel 30 vom Rückdeckel 2 freigegeben, so daß sie die Kassette 4 ausheben können." '.'■■ ; : .-.-'-. .
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 ist der Kassettenauswerfhebel als zweiarmiger Hebel 12 mit den Hebelarmen .12a,. T.2b; ausgebildet und koaxial zu den kameraseitigen Lagermitteln 6, 7 für die Aufwi ekel spule 4 gelagert. An dem Hebelarm 12a greift eine Feder 13 an, die den Hebelarm 12a. bei geöffnetem Rückdeckel 2 zwecks Aushebens der Kassette 4 bis an einen Anschlag 14 zu ziehen'sucht.In dieser Stellung ragt der andere Hebelarm 12b/ der zwischen Aufwickelspule 4a und. Yorratsteil 4b nahe der ersteren an der Kassette 4 angreift, über die Ebene der Bildbühne 3 hinaus. .- :
Entsprechend der !ig. 5 ist ein im Prinzip dem Hebel 9 der Fig. 1 entsprechender Hebel 16 in einer Ecke 5a des Pa-1 tronenraums 5 drehbar gelagert. Sein in die Ebene der Bildbühne 3 ragender Hebelarm liegt auf einer Druckfeder 17 auf- und wird bei geschlossenem Kämerarückdeckel 2 durch einen Stift 2e desselben hinter die Bildbühnenebene zurückgedrängt. Wird der Rückdeckel 2 geöffnet, so gibt der Stift 2e den Hebel 16 frei, so daß ihn die Druckfeder 17 im Uhrzeigersinn zu drehen sucht. Bei seiner Drehung hebt er die Kassette 4 an. Koaxial zum Hebel 16 ist ein Sperrhebel gelagert, dessen Sperrnase 18a bei eingelegter Kassette 4 mit einer Nase 4c derselben verrastet und so die Kassette 4 in der für Aufnahmen geeigneten Lage hält. Auf den Sperrhebel 18 wirkt eine imKasset.tenräum 5 befestigte Blattfeder 19, die schwächer ist als die Druckfeder 17? im :■"■ Sinne der Verrastung ein. Ein Lappen 16a des Hebels 16 liegt dabei im Uhrzeigersinn hinter einer Kante 18b des Sperrhebels 18. Wird der Kameradeckel 2 geöffnet, so schwenkt zunächst der Hebel 16 die Kassette 4 um ihre Aufwicfcelspule 4a im Uhrzeigersinn aus dem Kassettenraum 5 heraus. Dabei dreht der Lappen 16a über die Kante T8b den Sperrhebel 18 im Uhrzeigersinn unter Überwindung der Kraft der Feder 19 durch die Kraft der feder -1-7, so daß der Sperrhebel 18 die Nase 4c freigibt und die Kassette 4 nach Entkuppeln der kameräseitigen Lagermittel entnommen werden kann. V ; :_
Bei all diesen Ausgestaltungen kann eine Kassette 4 nach dem Ausheben derselben aus dem Kassettenraum 5 bei geöffnetem Rückdeckel 2 auch wiederin den Kassettenraum hineingedrüefct werden, ohne daß die Aushebevorrichtung beschädigt werden würde.
Die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 hat mit den übrigen Ausführungsformen gemeinsam, daß eine Feder in Abhängigkeit von der geöffneten oder der geschlossenen Stellung des Kameradeckels' 2 zum Ausheben der Kassette 4 wirksam wird, unterscheidet sieh in ihrer speziellen Ausgestaltung jedoch wesentlich von den anderen Ausführungsformen. So weist der Kameradeckel 2 mindestens ein seitliches Führungsteil 2a auf, das nahe einer Deckelecke 2b eine schlitzförmige Führüngskurve 2c umfaßt. Außerdem ist in den Rückdeckel 2 eine Einlage 20 eingearbeitet. Zwischen der Einlage 20 und dem RückdeGkel 2 ist eine Blattfeder 21 eingespannt, deren Ende 21a durch eine Ausnehmung 20a der Einlage 20 nach der Innenseite der Kamera 1 ragt. Der Kassettenrau"m 5 ist von einem weiteren Hohlraum 22 in der Kamera 1 durch eine Wand 23 mit zwei Ausnehmungen 23a, 23b abgetrennt. Ein Kassettenauswerfhebel 24 umfaßt eine Auswerffläche 24a, deren über den Hebel 24 vorstehender Lappen 24b in die Führungskurve 2c eingreift und durch das Ende 21a der Feder 21 in Richtung auf das Ende der Kurve
2c gedrückt wird. Etwa von der Mitte der Auswerffläche 24a ragt nach hinten ein abgewinkelter Arm 24c durch die Aus-. nehmung 23a in den Hohlraum 22, so daß der Auswerfhebel 24 einerseits durch die Mh rungs kurve 2c und- die r.F.eder 21 und andererseits durch die. Ausnehmung 2.3a geführt ist.
Bei geschlossenem Kameradeckel 2 drückt, das lederende 21a den lappen 24b gegen das der Deokelwand 2 benachbarte Ende der Führungskurve-2c, so daß sich hier ein Drehpunkt für den Hebel 24 bildet, und um diesen Drehpunkt entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Auswerffläche 24a von der Kassette. 4 bzw. deren Vorrat s"teil 4b oder Auf wickel spule r abgehoben ist und der Arm 24c weit in den Hohlraum 22. eingreift. Beim Öffnen des Deckels 2 hält die Feder.-21 den Lappen 24b in dieser Stellung am Ende der Führungskurve 2c fest, so daß der Hebel 24 zusammen mit dem.Deckel 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei setzt die Auswerfflache 24a an der Kassette 4 an, und hebt diese aus dem Kassettenraum 5 heraus, vgl. Fig. 7. Soll nun eine neue Kassette 4 in die Kamera 1 eingesetzt werden,- so wird diese entsprechend Fig. 8 kräftig gegen die.Auswerffläche 24a gedrückt. Dabei;werden der Arm 24c in den Höhlraum 22 und zwar bis in dessen Ausnehmung 23b und der lappen 24b unter. Verschwenkung des Federendes 21a längs der Führungskurve 2c bewegt. In dieser Stellung läßt sich also eine neue Kassette 4 bei geöffnetem Deckel 2 richtig in die Kamera- : einsetzen, ohne daß die Steuerteile für die Kassettenaus-
/. ■'■■- ■■; ■ ■.-■" .'"■ - '-■■■ - to -■";. ■■■",:.- ;■■■■;. ■■.-..;; . . :■;.
'hebevorrichtung oder der diese Steuerteile freisetzende und beeinflussende Deckel 2 Beschädigungen erleiden könnten. Beim Schließen des Deckels 2 aber bewegt sich der lappen 24b wieder an das Ende der Mhrungskurve■". 2c und wird in bereits beschriebener Weise dort vom Jederende -21c. gehalten, so daß nach dem Schließen,des Deckels, bei erneutem Öffnen desselben die Kassettenauswerfvorrichtung wieder in Tätigkeit tritt. Wird eine zu entnehmende Kassette 4 also nach dem Öffnen des Deckels 2 versehentlich wieder in den Kassettenraum 5 hineingedrückt, so braucht also nur der. Deckel 2 geschlossen und wieder geöffnet wer-" den, um die Kassette von neuen auszuheben. .:■
Selbstverständlich sind die erfindungsgemäßen Anordnungen auch anwendbar, wenn an die Stelle einer den .unbelichteten und den belichteten Pilmwickel umfassenden Kassette zwei nur je einen Mimwickel umfassende Patronen treten,.wobei je eineAuswerfvorrichtung für jede Patrone vorgesehen. ":"■·■ sein könnte. . : : : -: - -

Claims (11)

  1. :■■■■■ ■:■■ : ■■ ·: ■.-,■■■■
    -11 ■- ■':.■■■■ . ■-..,'■- :
    PP 612
    ■ansprüche
    .1. Fotografische oder kinematografische Kamera für in Kassetten konfektionierten Film mit einer Kassettenaushebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Glied (9, 10; 30,11;12, 13; 16, 17; 24, 21a) bei Freigabe der Kassette (4) durch den Kamerarückdeckel (2) die Kassette (4) aus dem Kassettenraum (5) in den freien Griffbereich schwenkt. ..'"", ■■".-""--,
  2. 2. Kamera nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied (9, 10; 30, . 11; 12, 13; 16, 17; 24, 21a) durch den geschlossenen Rückdeckel (2): gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der Kassette (4) in einer die Kassette (4) nicht auswerfenden Stellung gehalten
  3. 3. Kamera nach den Ansprüchen 1 oder-2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied (9,10; 30, 11;: 12, 13; 16, 17) einen Hebel (9; 30; 12; 16) umfaßt, der durch eine Feder (10; 11; 13; 17)gegen eine Kassettenfläche gedruckt wird.
    ■; Λ ■■■■ ;.-- 12 - :: - ν" - ' ;Λ; ■
  4. 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9h; 12b; 16) an der Kassette (4) im Bereich
    -■ . ..zwischen deren Filmauf wickelspule (4a). und deren PiIm- vorratsteil (4b) angreift. . : :.'
  5. 5. Kamera nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß . der Hebel (30) am Filmvorratsteil (4b) angreift.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) koaxial· zu den kameraseitigen lagerund Antriebsmitteln (β , 7) für die Filmaufwickelspule (4a) der Kassette (4) gelagert ist. "
  7. 7. Kamera na,ch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der-Hebel (1;6) einen mit einer Nase (4g) der Kassette (4) unter Federwirkung verrastenden Sperrhebel (18) steuert.
  8. 8. Kamera nach Anspruch T oder 2, dadurch gekennzeiphnet,:. daß das federnde: .Glied (24> 21a) einen mehrarmigen Hebel (24) umfaßt, der eine Kassettenäuswerffläche (24a) einen durch eine Ausnehmung (23a) in einen vom Kasset- -.; tenrau^i (5) getrennten Hohlraum (22) eingreifenden Arm (24c) und einen lappen (24b) aufweist, wobei der läppen (24b) in eine schlitzförmige Führungskurve (2c)des Kamerarückdeckels (2) eingreift und durch eine mit dem v Rückdeekel (2) verspannte Feder (21) gegen das Schlitz-
    ende der Führungskurve (2c) drückbar ist.
  9. 9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) beim Öffnen des Rückdeckels (2) zwischen diesem und dem mehrarmigen Hebel (24) einen Kraftschluß herstellt, der zu einer Kassettenauswerfbewegung der Auswerffläche (24a) beim Öffnen des Rückdeckels (2) führt. v'". :;/,:. ■::■'. ' :;
  10. 10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) bei geschlossenem Rückdeckel (2) den mehrarmigen Hebel (24) von der Kassette (4) abhebt.
  11. 11. Kamera nach einem der.Ansprüche 8 bis 10,dadurch ge- ; kennzeichnet,: daß beim Einsetzen einer Kassette ^4) ■"■.,-bei geöffnetem Rückdeckel (2) der mehrarmige Hebel (24) unter Spannung; der Feder (21) aus seiner Auswerfstellung in eine Zwischenstellung bewegbar ist, in der die Kassette (4) ihre Funktionslage einnimmt. -
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEA27735U 1967-05-19 1967-05-19 Fotografische kamera fuer in kassetten konfektionierten film. Expired DE1989283U (de)

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