DE1924220A1 - Mechanismus zum automatischen Ausschalten von Tonbandgeraeten - Google Patents
Mechanismus zum automatischen Ausschalten von TonbandgeraetenInfo
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- G11B15/16—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing presence, absence or position of record carrier or container
Description
Anmeideriru IiISA ^ostruzioni Elettromeccaniche S.p.A.
Mailand
Via Bergamo 21
Italien
Via Bergamo 21
Italien
"Mechanismus zum automatischen Ausschalten von Tonbandgeräten"
Die Erfindung betrifft einen Mechanismus zum automatischen
Ausschalten von Tonbandgeräten, bei denen das Band zusammen mit der Ablaufspule und der Aufnahmespule in einer flachen
Cassette untergebracht ist, die auswechselbar im Tonbandgerät angeordnet ist, wobei das Band an einem Punkt seiner Bahn
zwischen den beiden Spulen von einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Fühler seitlich abgelenkt wird und dieser I1Uhler
bei Herstellung einer geradlinigen Bahn des Bandes zurückgestoßen wird, wenn das Band völlig auf der Aufnahmespule aufgespult
ist und dadurch gespannt wird.
Derartige Tonbandgeräte sind wohlbekannt. Ss handelt sich im allgemeinen um tragbare Geräte, die sowohl zum Aufnehmen von
Sprache und idisik auf das magnetische Band als auch zur akustischen
Wiedergabe des Aufgenommenen dienen. Die Oasse'tten-Tonbandgeräte
sind besonders praktisch, wobei der .aufnahinekapaziti.it
natürlich gewisse Frenzen gesetzt sind. Die Ablauf- und die
AufnahTiesjJUle sind gemeinsam in einem kleinen Behälter untergebracht,
wobei an jeder Spule ein Ende des magnetischen Bandes sicher befestigt ist, um das"Loslösen von den entsprechenden
■••aben zum tichluß des ablauf ens des Bandes von der einen auf die
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andere Spule und umgekehrt zu verhindern. Auf Grund der geringen
Abmessungen der Gassetten und folglich der Spulen erfolgt
das Ablaufen in einer verhältnismäßig, kurzen Zeit. Demzufolge
geschieht es oft, daß - insbesondere beim Aufnehmen (bei dem
das Gerät keine Geräusche abgibt) - das Band sich völlig auf die Aufnahmespule spult, die in dem Augenblick stehen bleibt, in
dem der vom Band ausgehende Y/iderstand größer als die Kraft ist, die zum Rotieren der Aufnahmespule aufgebracht wird, welche zu
diesem Zweck von reibungsmäßig zusammenwirkenden Eädern angetrieben
wird. Abgesehen von dem Nachteil, der sich aus der Tatsache ergibt, daß der Benutzer wegen Unachtsamkeit oder Ablenkung nicht feststellt, daß die Aufnahme nicht fortgesetzt werden
kann, und daß er deshalb glaubt, Aufnahmen gemacht zu haben, die in Wirklichkeit nicht mehr gemacht wurden, verbraucht das
Tonbandgerät unnötig Strom, wobei möglicherweise seine Energiequellen erschöpft werden, wenn er von Batterien oder Akkumulatoren
gespeist wird. Außerdem befinden sich die mechanischen Teile in einem Zustand der tfberbe lastung, die über längere Zeiträume
zu Beschädigungen und permanenten Verformungen führen kann.
Es ist außerdem bekannt, aaß die Cassetten, die die beiden
Spulen enthalten, entlang ihren Seiten öffnungen aufweisen, durch die die magnetischen Aufnahme-, Wiedergabe-und Löschköpfe
mit dem Band in Kontakt treten können, das sonst zwischen eine Transportrolle oder einen Transport zapfen und eine jindruckwalze,
die im allgemeinen aus Gummi besteht, geklemmt ist» V/enn das Tonbandgerät nicht benutzt wird,.wird die von einer Platte getra-
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gene'Cassette von den Köpfen und der Andruckwalze entfernt, die
wiederum in einer zweiten, gegenüber der ersten verschiebbaren Platte angeordnet ist. Diese Relativbewegung dient dazu, die
elektrischen Kreise des Tonbandgeräts auszuschalten. Im allgemeinen wird das Tonbandgerät dadurch abgeschaltet, daß von Hand,
insbesondere durch Betätigen einer geeigneten Taste, die Relativbewegung
zwischen den beiden Platten herbeigeführt wird, um das magnetische Band mit den mechanischen und magnetischen
Transport-, Ables-, Aufnahme-, Wiedergabe- und eventuell Löschelementen
in Verbindung zu bringen.
Es sind auch Cassetten bekannt, die auf der Seite, auf der
sich das Band vorschiebt und mit den magnetischen Köpfen in
Kontakt kommt, eine Öffnung aufweisen, durch die ein sogenannter Fühler, der unter der Wirkung einer schwachen Feder steht,
in die Cassette eingeführt werden kann, um das Band geringfügig abzulenken. Yfenn das Band völlig auf die .aufnähmespule gespult
worden ist, reicht seine Spannung aus, um den Fühler entgegen der Wirkung seiner Feder zurückzustoßen.
Dieses Zurückstoßen bildet ein Signal, das anzeigt, daß
es unmöglich ist, die Viedergabe oder das Aufnehmen fortzusetzen.
Auch durch teilweises Rückspulen deiä Bandes um die Ablaufspule,
d.h. durch ".viederhers teilen der gewöhnlichen I;etriebsbedin£ungen,
wird die Spannung des uandes wieder (/erin^er und
kann der Fühler wieder seine vorgeschobene Stellung einnehmen.
Ss ist die Aufgabe der Erfindung, einen Ilechanisrnus zu
schaffen, öer das Zurückziehen des Fühlers bei Beendi^unc des
Aufspulens des Bandes auf die Aufnahmespule dazu ausnützt,
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wenigstens einen Seil der elektrischen Kreise des l'onbandgerätes
zu unterbrechen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Fühler mit einem Hebel verbunden ist, welcher wiederum mechanisch mit einer
Freigabeeinrichtung oder einer Unterbrechereinrichtung verbunden
ist, so daß durch das Zurückstoßen des Fühlers, das durch
die Erhöhung der Spannung des Bandes bei dessen völliger Aufspulung auf die Aufnahmespule bewirkt, wird, das Ausschalten des
Tonbandgerätes bewirkt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Mechanismus werden mit dem Zurückziehen
des Fühlers ausschließlich mechanische Elemente betätigt, um das Ausschalten herbeizuführen.
Unter I3erücksichtigung der Tatsache, daß die Schalteinrichtung
zum Ausschalten einer nicht unwesentlichen mechanischen Kraft bedarf, die wesentlich größer als die Kraft ist,·
die durch das Zurückziehen des Fühlers gewonnen werden kann, nützt der i-iechaniöir.us gemäß einem weiteren I.erkmal der Erfindung
die kinetische Energie eines rotierenden Elementes aus, das den Ilitteln zum 'Iransportieren des 3andes zugeordnet ist,
um so das Ausschalten herbeizuführen. Insbesondere wird die Bewegung des Fühlers dazu vervendet, ein Element des Mechanismus
in eine Eingriffes tellurig mit einem rotierenden Element zu
bringen, das als Schwungrad dient und da.s auf Grund seiner
Trägheit die Tendenz zei^t, seine Drehbewegung aufrechtzuerhalten.
Die kinetische Energie dieses Elementes reicht aus, um das in Eingriffesteilung" gebrachte Element mit der Energie
zu verschieben, oie erforderlich, ist, um das Ausschalten herbei-
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zuführen.
In den Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, ist bzw. sind:
Pig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Mechanismus
in vereinfachter Porm, wobei seine Ruhestellung dargestellt ist;
Pig. 1A eine Draufsicht gemäß Pig. 1, wobei die Betriebsstellung dargestellt ist;
Pig. 2 eine Seitenansicht des i'iechanismus in Richtung des
Pfeiles II in Pig. 1;
Pig. 2A eine Seitenansicht des Ein- und Ausschaltbereiches gemäß Pig. 2;
Pig. 3 eine Draufsicht auf den Steuermechanismus mit Pühler
in Ruhestellung;
Pig. 3A eine Draufsicht gemäß einem Teil von Pig, 3 in Betriebsstellung;
Pig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren, vereinfachten
Äusführungsbeispiels des erl'indungsgemäßen Mechanismus,
wobei ein Teil im Schnitt dargestellt ist und die Ansicht in der Ebene IV-IV gemäß Pig. 7
liegt;
Pig. 5 und 6 perspektivische Ansichten des vom Pühler betätigten
Mechanismus, wobei in Pi£". 5 der Stromkreis
geschlossen und in Pig. 6 der Stromkreis unterbrochen ist;
Pig. 7 eine Draufsicht auf/ein Tonbandgerät gemäß Pig. 4>
wobei ein Teil in der Ebene VII-VII in Pig. 4 im
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Schnitt dargestellt ist und der Mechanismus gemäß Pig. 5 und 6 vorgesehen ist.
Bei dem in yig. 1 bis 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Tonbandgerät mit einem Mechanismus zum automatischen Abschalten versehen, der mit der
Trägheitsenergie der Schwungmasse eines Schv/ungrades 10 arbeitet, das über einen über eine Umlenkscheibe 13 laufenden Riemen
12 von einem Motor 11 angetrieben wird. Das Schwungrad ist an einem Zapfen 14 befestigt, der auf bekannte Weise beim Aufnehmen
und beim Abspielen als Transportmittel für das magnetische Band dient. Der Zapfen 14 bildet eine kleine Scheibe,
gegen die das magnetische Band von einer Andruckscheibe oder
-walze 15 (Pig. 3) gedruckt wird.
Das magnetische Band wird von einer Ablaufspule 16 abgespult und auf eine Aufnahmespule 17 aufgespult, vobei es über
die mit 18 bezeichnete Bahn läuft, die völlig innerhalb der Cassette K liegt. Dabei läuft das magnetische Band durch die
Kleines te He zwischen dem Zapfen 14 und der Andruckwalze 15·
Am Schwungrad 10 ist ein kleiner Stift 19 befestigt, der
von einem Pederarr.i 20 getragen wird und der während des Betriebes
des Tonbandgerätes über die mit 21 bezeichnete Kreisbahn läuft. Die Kreisbahn 21 liegt in der Hshe der Spitze 22 eines
Hebels 23, ohne diesen Jedoch zu berühren. Der Hebel 23 ist um einen Zapfen 24 schwenkbar, der am Gehäuse 25 des Tonbandgerätes
befestigt ist. Der Hebel wird von einer Peder 26 in seiner in Pig. 1 und 3 dargestellten stellung gehalten. Die Peder 26 ist
an einem festen 1-unkt 27 befestigt und wirkt in Richtung des
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Pfeiles A auf den Hebel 23.
Wenn der Hebel 23 sich ein wenig in Richtung des Pfeiles
B (Fig. 1A und 3A) verschiebt, gerät die Spitze 23 in die Kreisbahn 21 des Stiftes 19· Die Schwungmasse des Schwungrades
10 gestattet es, auf den Hebel 23 in Richtung des Pfeiles C
eine starke Kraft auszuüben, die sich derart auswirkt, daß auf eine bei 31 an dem Hebel 23 befestigte Zugstange 30 in Richtung
des Pfeiles D eine Zugkraft ausgeübt wird. Diese Zugkraft wird auf das andere Ende der Zugstange 30 übertragen, das an
einem Arm 37 eines unter der Wirkung einer Feder 40 stehenden Nockens 32 angebracht ist. Dieser Nocken bewirkt die Freigabe
einer Klinke 33» die bei Betrieb des Tonbandgerätes den Steuerhebel
34 des Gerätes, der mit einer äußeren Bedienung^taste
35 in Verbindung steht, eingerastet hält. Durch die Freigabe wird die unter der Wirkung einer Feder 36 stehende Bedienungstaste
35 in die Stellung 35' (Fig. 1A und 2) gebracht, so daß
das Ausschalten der gesamten mecnanischeri, elektrischen und
elektronischen Einrichtungen, das im allgemeinen von Hand erfolgt,
vorgenommen wird.
Das Ende 39 der Zugstange 30 greift derart in ein Langloch 38" im Arm 37 ein, daß der Hebel 23 in seine Ausgangsstellung
(Fig. 1) zurückkehren kann, ohne den zur Freigabe dienenden locken 32 zu verschieben. Außerdem ist das Langloch
38 so lang, daß sich der Hebel 23 zu Anfang bis in seine Stellung in der Kreisbahn 21 des rotierenden Stiftes 19 bewegen
kann, ohne auf spürbaren Widerstand zu stoßen, während die Freigabe durch das anschließende Angreifen des Stiftes 19
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erfolgt, der unter der Wirkung der Masse des Schwungrades 10 steht.
Dieser geringe Widerstand kann von Mitteln überwunden werden, die eine Wirkung auf das magnetische Band ausüben, und
zwar von einem-Fühler 42, der das magnetische Band auf seiner
Bahn 18 teilweise ablenkt. Der Fühler 42 ist am Ende eines ersten Kipphebels 43 vorgesehen, dessen anderes Ende 45 am
Ende 46 eines zweiten Kipphebels 47 anschlägt, der um einen Zapfen. 48 schwenkbar ist und einen nach unten umgebogenen Fortsatz
49 trägt. Das untere Ende 50 (Fig. 2) des Fortsatzes 49 liegt am Hebel 23·
Daraus geht hervor, daß sich der Kippheoel 43 des Fühlers
42, sobald sich das magnetische Band strafft, weil es völlig auf der Aufnahmespule 17 aufgespult ist, leicht in Richtung
des Pfeiles G- verschiebt, wodurch eine entsprechende Schwenkbewegung
des zweiten Kipphebels 47 und eine kleine Bewegung des Hebels 23 in Richtung des Pfeiles B bewirkt wird. Dabei
kommt der Hebel 23 in die Kreisbahn 21 des Stiftes 19, der bei
seiner Drehung anschließend die bereits beschriebene Freigabe bewirkt. . "
Lach dem Ausschalten wird durch das Anhalten des Schwungrades
10 gestattet, dal·· sici. die verschiedenen Teile mit Hilfe
der federn 26 und AO in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegen,
während sich die Klinke 33 durch die Wirkung einer !deinen
Feder 41 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und die Bedienungstaste
35 in ihrer Ruhestellung 35' bleibt.
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Wenn das Tonbandgerät wieder in Betrieb gesetzt werden
soll, wird die Bedienungstaste in Richtung des Pfeiles H verschoben, wodurch der Steuerhebel 34 vorgeschoben wird, der die
Teile des Tonbandgerätes mittels eines aus einer zweiten Feder
52 bestehenden elastischen Zugelementes in ihre Betriebsstellung "zurückbringt.
Es ist klar, daß der Benutzer des Tonbandgerätes auch auf bekannte V/eise die Steuerungen vornehmen kann, die erforderlich
sind, um das Band wenigstens teilweise zurückzuspulen, wenn die Cassette H nicht ausgetauscht werden soll.
Mittels des vorstehend beschriebenen Mechanismus wird das Tonbandgerät jedoch automatisch ausgeschaltet, wenn das magnetische
Band völlig auf der Aufnahmespule 17 aufgespult ist.
Das heißt, daß das Tonbandgerät automatisch in seine gewöhnliche Ruhestellung gebracht wird.
Ein teilweises Ausschalten allein der elektrischen Schaltungen des Tonbandgerätes kann mit dem in Fig. 4 bis 7 beschriebenen
einfacheren Ausführungsbeispiel herbeigeführt werden, bei dem entsprechende 'l'eile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
In diesem Falle ist der Fühler 42 an einem Hebel 123 vorgesehen,
der bei 124 schwenkbar auf einer bewegbaren"Platte 113 gelagert ist, die auch den Löschkopf 114 und den Aufnahme- und
Wiedergabekopf 115 sowie die Andruckwalze 15 trägt.
Das Tonbandgerät weist hier eine Steuerungstastatur auf, zu der eine Aus-Taste 118 und eine Anzahl von Tasten 119 gehören,
von denen die mit 1191 bezeichnete Taste zum Einschalten
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dient. Wenn sich die bewegliche Platte 113 in Richtung des
Pfeiles L bewegt, wird das Tonbandgerät völlig ausgeschaltet.
Der Fühler 42 ist in Richtung des Pfeiles P auf das Band 18 wirksam, wobei er es auf seiner Bahn zwischen zwei
Führungszapfen 120 und 121 ablenkt. Wenn der Fühler in der
entgegengesetzten Richtung des Pfeiles P bewegt wird, verschiebt er sich in die in Fig. 7 mit Strichlinien dargestellte
Stellung* und verschiebt in dieselbe Richtung einen Arm 125, dessen Ende 125' einen elektrischen bistabilen Schalter 126
betätigt, der in Fig. 5 und b allein aargestellt ist. Dieser bekannte Schalter weist einen beweglichen Kontakt 12? auf, der
aus dem linde einer Blattfeder 128 besteht und so gelagert ist, daß er von einer geschlossenen Stellung (Fi^.. 5) in eine geöffnete
Stellung (Fig. 6) der Schaltungen gegenüber einem feststehenden Kontakt 129 verschiebbar ist. Die Verschiebung beruht
auf der Bewegung eines kleinen Elementes 130, das bei 131
schwenkbar an einen feststehenden Teil des Schalters 126 angreift, wenn sich das Ende 125' des Armes 125 auf G-rund der
Bewegung des Fühlers 42 in Richtung des Pfeiles P1 verschiebt.
An der beweglichen Platte 113 ist außerdem ein zweiarmiger
Hebel gelagert, der um einen Zapfen 1'53 ge schwenkt werden kann. Der eine Arm 134 dieses üebels trägt eine Platte 136, die an
einem feststehenden Bolzen 137 anschlägt, wobei der Hebel in Richtung des Pfeiles j>i in Drehung versetzt wird und sein anderer
Arm 135 mit seinem Ende 135 * an das kleine Element 130
angreift und es in Richtung des Pfeiles Q verschiebt, um den Schalter 126 in seine Schließstellung zurückzubringen. Dieses
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Schließen beeinflußt jedoch, nicht die Arbeitsweise des Tonbandgerätes,weil
die genannten Bewegungen eine Folge der Bewegung in Richtung des Pfeiles R (Pig. A) sind, bei der die
Cassette und die magnetischen Köpfe voneinander entfernt werden und somit das Tonbandgerät völlig ausgeschaltet wird.
Es ist klar, daß sich das Ausschalten des lOnbandgerätes
bei dem vereinfachten Ausführungsbeispiel gemäß Tig. 4 bis 7
auf das Öffnen der elektrischen Kreise beschränkt. Dieses Ausschalten
kann vom Benutzer auch nicht bemerkt v/erden. Zu diesem Zweck könnte der Mechanismus auf bekannte V/eise mit einem
geeigneten Anzeigeelement ausgestattet werden, das akustisch oder optisch sein und beispielsweise aus einer Klingel oder
einer lampe bestehen kann, wobei eine Anzeige mittels Schließen eines separaten Kreises, der von dem Schalter 126 gesteuert
wird, herbeigeführt werden kann. Dabei kann der Schalter 126 einen zweiten feststehenden Kontakt aufweisen, mit dem der
bewegliche Kontakt 127 in Kontakt kommt, wenn er sich in seiner Stellung i.:emäß Fig. 6 befindet. .
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Claims (5)
1. I echanismus zum automatischen Ausschalten von Tonbandgeräten,
bei denen das Band zusammen mit der Ablaufspule und der Aufnahmespule in einer flachen Cassette untergebracht
ist, die auswechselbar im Tonbandgerät angeordnet ist, wobei das Band an einem l-unkt seiner Bahn zwischen den beiden Spulen
von einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Fühler seitlich abgelenkt wird und dieser Fühler bei Herstellung einer
geradlinigen Bahn des Bandes zurückgestoßen wird, wenn das Band völlig auf der Aufnahmespule aufgespult ist uftd dadurch
gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (42) mit einem Hebel (^7!, 124) verbunden ist, v/elcher wiederum me —
chanisch mit einer Freigabeeinrichtung (52) oder einer Unterbrechereinrichtung
(12b) verbunden ist, so daß durch das Zurückstoiien
des Fühlers, Ca3 durch die Erhöhung der Spannung
des Bandes (1£) bei dessen völliger Aufspulung auf die AufnaLmetrpule
(1?) bewirkt wird, das ausschalten des Tonbandgerätes
bewirkt wird.
2. I-.echanisEUB nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dai; der den Fühler (42) tragende HebeH (43) mechanisch mit
einer, zweiten Hebel (23) verbunden ist, dessen Ende (22) in der x.Aie einer I.re: sbahi (21) eines Stiftes (19) angeordnet
ist, der exzentrisch cn einei;· an sich bekannten, mit einem an
i5ich bekannten Lapfen (14) zum Transportieren des Bc.ndes (ifc)
verbundenen schwungrad (10) derart gelagert ist, da.r; durch das
Zurücks to/2 en des Fühlers (42) der zweite Hebel (23) in die
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Kreisbahn (21) gebracht und dabei in eine weitere Bewegung versetzt wird, die auf der Trägheit des Schwungrades (10) beruht,
wobei die weitere Bewegung dazu benutzt wird, eine Freigabeeinrichtung (32) zu betätigen.
3. Mechanismus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hebel (23) beispielsweise mittels einer Zugstange (30) mit der Freigabeeinrichtung (32) verbunden
ist, so daf8 der erste Teil der Bewegung des Hebels (23), der auf dem Zurückstoßen des Fühlers (42) beruht, auf keinen
spürbaren Widerstand trifft, während der zweite Teil der Bewegung, der auf der Hotatiori des exzentrisch angeordneten
Stiftes (19) beruht, der eine erhebliche Kraft auf den Hebel (23) ausübt, dazu dient, die bekannte Freigabeeinrichtung (32)
zu betätigen.
4. Mechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet,
daß die bekannte Freigabeeinrichtung (32) mit
einem Hebel (37) verbunden ist, der ein Langloch (38) aufweist, in das das Ende (39) der Zugstange (30) eingreift, deren anderes
Ende (31) mit - eiern. Hebel (23) verbunden ist, wobei das
Lan, loch (38) so lang ist, da3 sich der Hebel (23) ohne Betätigung
der Freigabeeinrichtung und unter der '/«irkung der von
dem Fühler (42) ausgeübten geringen !Craft so weit verschieben kann, daß das Ende (22) des ilebels (23) in den Bereich der
Kreisbahn (21) des rotierenden, exzentrisch angeordneten Stiftes
(19) gelangt.
5. Hechaiiisnais nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte Freigabee'in-
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richtung (32) auch mit einem von einem bekannten Bedienungsorgan (35) zu betätigenden bekannten ireigabehebel (34) verbunden
ist, um das Tonbandgerät in der Art beliebig auszuschalten und einzuschalten, daß der Lechanismus bei Beendigung
des Aufspulens des Bandes (18) auf die Aufnahmespule (17) automatisch
die ireigabe und das Ausschalten des Tonbandgerätes herbeiführt, wie es auch bei beliebiger Betätigung des
Bedienungsorgans (35) der Fall ist.
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