DE2952626A1 - Betriebsart-umschaltvorrichtung fuer ein bandgeraet - Google Patents

Betriebsart-umschaltvorrichtung fuer ein bandgeraet

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electromagnet
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Toshiro Ohta
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
Sony Corporation S79P143
BESCHREIBUNG
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Die Erfindung betrifft eine Betriebsart-Umschaltvorrichtung für ein Bandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät, wie im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegeben.
Bei einem herkömmlichen Bandrekorder mit sehr leicht betätigbaren Drucktasten dient ein Elektromagnet mit Anker als mechanischer Auslöser für verschiedene Typen von Betriebsart-Umschaltmechanismen. Bei diesen Konstruktionen wird der Elektromagnet mechanisch hoch belastet und benötigt daher eine Stromquelle mit großer Kapazität, üblicherweise wird eine elektrische Stromquelle von mindestens sechs bis neun Volt benötigt. Daher ist es kaum möglich, solche Bandrekorder mit Berührungsdrucktasten mittels nur einer Batterie zu betreiben, so daß üblicherweise normale Wechselstrom-Netzteile erforderlich sind. Außerdem konnten derartige, mit durch Berührung betätigbaren Drucktasten ausgerüstete Bandrekorder bisher nicht so klein hergestellt werden, wie dies für ihren Gebrauch in einer Hand dienlich wäre, weil die in ihnen verwendeten Elektromagneten relativ groß sind. Aus diesem Grund gab es bisher im Handel keine Miniatur-Bandrekorder im Westentaschenformat mit Leichtdrucktasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betriebsart-Umschal tvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie den Bau besonders kleiner, leichter und ohne Schwierigkeiten aus einer Batterie betreibbarer Bandrekorder ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist im
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Patentanspruch 1 angegeben; vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet .
Die Erfindung enthält als besonderes Merkmal einen Elektromagneten mit einem Anker, der zwei verschiedene Positionen einnehmen kann, und einen Elektromotor, der über eine Zahnstange eine Betriebsart-Umschalteinrichtung betätigt. Dieses Konzept ermöglicht die Betriebsart-Umschaltung mit einem sehr geringen Aufwand an Energie, die sich problemlos einer Batterie entnehmen läßt. Die elektromagnetischen Elemente werden durch ein Rastelement und ein Federelement unterstützt.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit der erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung versehenen Bandrekorder,
Fig. 2 eine Perspektivdarstellung von Antriebselementen für die Bandantriebsrolle und Spulenaufnehmer des Bandrekorders von Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung eines Wiedergabe-Umschaltmechanismus1 des Bandrekorders von Fig. 1,
Fig. 4 bis 8 verschiedene Draufsichten auf den Mechanismus von Fig. 3,
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Fig. 9 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung eines Aufnahme-Umschaltmechanismus1 des Band-
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rekorders von Fig. 1,
Fig. 10 bis 12 Draufsichten auf den Mechanismus von Fig. 9,
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Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Schnellvorlauf/ Rückspul-Umschaltmechanismus des Bandrekorders von Fig. 1,
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Fig. 14 einen vergrößerten Querschnitt im Verlauf einer Linie XIV-XIV von Fig. 13,
Fig. 15 und 16 schematisch dargestellte Betriebsphasen des Umschaltmechanismus1 von Fig. 13, und
Fig. 17 ein schematisches Schaltbild zu dem Bandrekorder von Fig. 1.
Das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betriebsart-Umschaltvorrichtung eignet sich beispielsweise für einen mit Mikrokassetten arbeitenden und in einer Hand zu haltenden Miniatur-Bandrekorder, der aus einer eingebauten Batterie mit Strom versorgt und bei dem die Betriebsartumschaltung über federleicht betätigbare Drucktasten eingeleitet wird. Die erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung hat deshalb einen äußerst geringen Verbrauch an elektrischer Energie, weil für die Umschaltung ein Elektromagnet mit einem an einen stationären Kern anziehbaren beweglichen Eisenkern verwendet wird, der bei einer Stromaufnahme von nur 5 einigen mA eine Anzugskraft von mehreren hundert Gramm aufbringt.
Der nachstehend beschriebene Miniatur-Bandrekorder enthält
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gemäß Fig. 1 und 2 eine Bandantriebsrolle 1, ein Paar Spulenaufnehmer 2a; 2b für die Vorrats- und Aufwickelspule einer Magnetbandkassette 9 mit Magnetband 12, eine Andrückrolle 3, eine Kopfchassiseinheit 4 mit einem Aufnahme-/Wiedergabekopf 5, eine die genannten Elemente tragende Chassisplatte 7 sowie einen auf dieser befestigten Löschkopf 6. Bei Gebrauch wird die Magnetbandkassette 9 durch drei Führungsstifte 10, die in entsprechende Löcher eingreifen, geführt. Die Kopfchassiseinheit 4 ist mittels eines nachstehend beschriebenen Setzschiebers 11 aus einer in Fig. 1 mit durchgehenden Linien dargestellten zurückgezogenen Position in eine strichpunktiert angedeutete vorgeschobene Betriebsposition bewegbar. Bei dieser Vorwärtsbewegung des Setzschiebers 11 bewegen sich gleichzeitig die Andruckrolle 3, der Aufnahme-/Wiedergabekopf 5 und der Löschkopf 6 in ihre Betriebsposition innerhalb der Kassette 9, wo die Köpfe 5, 6 am Magnetband 12 anliegen und das Band zwischen Andruckrolle 3 und Bandantriebsrolle 1 eingeklemmt wird.
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Ferner enthält der Bandrekorder einen ersten Motor 14 für Aufnahme- und Wiedergabeoperationen, dessen Ausgangswelle über einen Riemen 16 ein Antriebsrollenschwungrad 17 antreibt. Ein zweiter Motor 15 für eine Schnellvorlauf-ZRückspulumschaltung treibt über einen Riementrieb 18 ein Schnellvorlauf-ZRückspulwechselrad an. Die Bandantriebsrolle 1 treibt über eine Zwischenrolle 20 den Aufwickelspulenaufnehmer 2a und außerdem über ein Koaxialritzel 22 auf der Bandantriebsrolle 1 ein Hauptzahnrad 21 an.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 3 bis 8 der
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Umschaltmechanismus für Betriebsart "Wiedergabe" beschrieben. Dazu gehört ein Elektromagnet 24 mit einem stationären U-förmigen Eisenkern 27, der auf einem Schenkel eine Wicklung 28 trägt, und einem beweglichen Anker 29 aus Eisen oder einem anderen magnetischen Material. Wird die Wicklung 28 mit Strom versorgt, dann legt sich der Anker 29 an den stationären Eisenkern 27. Ist die Wicklung 28 stromlos, dann kann sich der Anker 29 von dem Eisenkern 27 trennen.
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Als Antriebsquelle für den Wiedergabe-Umschaltmechanismus dient das vom Motor 14 über Antriebsrolle 1 angetriebene Hauptzahnrad 21, welches ein koaxial daran befestigtes Ritzel 31 trägt, welches in eine auf der Vorderkante eines mittels eines Stiftes 46 drehbar am Setzschieber 11 befestigten Setzhebels 32 ausgebildete Zahnstange 33 eingreift. Bei diesem Getriebezustand bewegt das Hauptzahnrad 21 den Setzschieber 11 in dessen Setzposition. Dabei sorgen für den Eingriff von Ritzel in Zahnstange 33 ein Wiedergabeschieber 34 und ein Rasthebel 35 bei erregtem Elektromagnet 24. Mit der Vorwärtsbewegung des Setzschiebers 11 wird die Kopfchassiseinheit 4 über einen KopfChassisschieber 36 vorbewegt. Ein Schieber 37 drückt den Anker 29 gegen den stationären Eisenkern 27 und wird selbst betätigt durch den Setzschieber 11 sowie einen Synchronisierschieber 38. Der Anker 29 sitzt verschiebbar auf einem Stift 39, welcher von einem abgewinkelten Lappen 34a des Wiedergabeschiebers 34 aufragt. Eine an dem Lappen 34a abgestützte Druckfeder 40 drückt den beweglichen Anker 29 gegen den stationären Eisenkern 27.
In Fig. 4 befindet sich der Umschaltmechanismus in Betriebsphase "Stop". In diesem Zustand drückt eine Zug-
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feder 41 den Schieber 37 so nach oben in Pfeilrichtung a, daß sein oberes abgerundetes Ende 37a den
Rasthebel 35 um seinen Tragstift 42 in Pfeilrichtung b schwenken läßt, bis Rasthebel 35 an einem Anschlag 48
anliegt. In ein Langloch 44 des Rasthebels 35 greift
eine am Schieber 37 angebrachte Rolle 43 ein, so daß
mit der Schwenkbewegung des Rasthebels 35 der Schieber 37 gegen die Kraft einer Zugfeder 45, die schwächer als Zugfeder 41 ist, nach oben in Pfeilrichtung c verdrängt wird. Die Feder 45 ist zwischen Schieber 37 und Chassisplatte 7 eingehängt. Ferner ist der Schieber 37 gegenüber der Chassisplatte 7 durch in entsprechende
Schlitze eingreifende Stifte 112 und 112a geführt. Als Ergebnis dieser Bewegung wird der Anker 29 über Druckfeder 40 am stationären Eisenkern 27 angedrückt und
festgehalten. Bei der Stellung gemäß Fig. 4 drückt das andere Ende 35a des Rasthebels 35 den Setzhebel 32 nach unten in Pfeilrichtung d um seinen Stift 46. Dadurch
wird die Zahnstange 33 von Setzhebel 32 in Eingriff mit dem Ritzel 31 gebracht.
Wird aus dem zuvor beschriebenen Betriebszustand "Stop" eine federleicht bedienbare, nicht dargestellte Wiedergabe-Drucktaste gedrückt, dann werden die Wicklung 28
von Magnet 24 und der Motor 14 mit Strom versorgt. Dadurch wird jetzt der Anker 29 elektromagnetisch an den Eisenkern 27 angezogen, und weil der bereits durch die Druckfeder 40 angedrückt war, genügt ein sehr geringer Strom von wenigen mA und eine sehr geringe elektromagnetische Kraft, um den Anker 29 am stationären Eisenkern 27 festzuhalten. In diesem Zustand bleibt die Zahnstange durch Wiedergabeschieber 34 und Rasthebel 35 im Eingriff mit Ritzel 31.
Der jetzt erregte Motor 14 läßt nun über das Schwungrad 17 und das Hauptzahnrad 21 das Ritzel 22 in Pfeil-
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richtung e rotieren, und dadurch wird über Ritzel 31 und Zahnstange 33 der Setzhebel 32 in Pfeilrichtung f gezogen, so daß zwangsläufig auch der mit dem Setzhebel gekoppelte Setzschieber 11 gegen die Kraft einer zwischen ihm und Chassisplatte 7 eingehängten Zugfeder 47 in Pfeilrichtung g bewegt wird.
Bei so angetriebener Zahnstange 33 wird auf den Setzhebel 32 ein Drehmoment in Pfeilrichtung d1 übertragen, da der Setzhebel 32 jedoch durch das Ende 35a des Rasthebels 35 in entgegengesetzter Richtung belastet wird, bleibt seine Zahnstange 33 im Eingriff mit Ritzel Ohne Gegendruck vom Rasthebel 35 würde sich die Zahnstange 33 vom Ritzel lösen.
Bei Bewegung des Setzschiebers 11 in Pfeilrichtung g liegt eine Nase des Schiebers 37 an einer schrägen Steuerkante 49 des Setzschiebers 11 an, so daß gemäß Fig. 5 der Schieber 37 in Pfeilrichtung a' gegen die Kraft der Feder 41 zurückgeschoben wird. Am Ende dieser Rückwärtsbewegung gemäß Fig. 5 erreicht die Nase eine hintere Kante 51 von Setzschieber 11 und wird in dieser Position verriegelt.
Bei der Rückwärtsbewegung von Schieber 37 trennt sich sein oberes Ende 37a vom Rasthebel 35, so daß jetzt nur noch die vom Elektromagneten 24 erzeugte Haltekraft die Zahnstange 33 im Eingriff mit Ritzel 31 hält.
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Der sich bewegende Setzschieber 11 bewegt den Synchronisierschieber 38 über eine zwischen ihm und Chassisplatte 7 befestigte Zugfeder 52 in Pfeilrichtung h. Vor der Setzschieberbewegung drückt ein Stift 53 des Synchroni-
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sierschiebers 38 gegen einen Ansatz 54 an der Unterkante von Setzschieber 11. Dadurch wird nach Bewegung des Setzschiebers der Synchronisierschieber 38 in Pfeilrichtung h gezogen, während der Setzschieber 11 in Pfeilrichtung g wandert. In der ersten Bewegungsphase von Setzschieber 11 berührt ein oberes Ende 38a des Synchronisierschiebers 38 die Nase 50 von Schieber 37, und dadurch wird der Synchronisierschieber 38 zunächst festgehalten. Sobald der Schieber 37 jedoch die Position von Fig. 5 erreicht hat, trennt sich das obere Ende 38a von Schieber 38 von der Nase 50. Jetzt bewegt eine Feder 52 den Synchronisierschieber 38 in Pfeilrichtung h, siehe Fig. 6, und sein oberes Ende 38a berührt die Front von Nase 50, so daß der Synchronisierschieber 38 jetzt eine Bewegung des Schiebers 37 in Pfeilrichtung a verhindert.
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Wenn der Setzschieber 11 die Setzposition gemäß Fig. 6 erreicht hat, greift in einen Ausschnitt 56 auf der Oberseite von Setzschieber 32 das obere Ende 35a von Rasthebel 35 ein. Jetzt hat Rasthebel 35 den Setzhebel 32 freigegeben, das Drehmoment läßt ihn in in Pfeilrichtung d' rotieren, bis in einer höheren Position das obere Ende 35a von Rasthebel 35 in den Ausschnitt 56 von Setzhebel 32 eingreift. Jetzt verhindert der Rasthebel 35 eine Weiterbewegung des Setzhebels 32, und außerdem trennt sich bei der Aufwärtsbewegung der Setzhebel 32 mit seiner Zahnstange 33 von dem Ritzel 31.
Gemäß Fig. 7 spannt vor der Setzschieberbewegung in Pfeilrichtung g eine Zugfeder 57 den Kopfchassisschieber 36 in Pfeilrichtung i vor. In dieser Position befindet sich der Kopfchassisschieber 36 mit Kopfchassiseinheit 4 und Magnetkopf 5 in der ursprünglichen zu-
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rückgezogenen Position. Eine zwischen Kopfchassiseinheit 4 und Schieber 36 gespannte Zugfeder 58 spannt die Kopfchassiseinheit 4 in Pfeilrichtung i1 vor, so daß ihre Vorderkante gegen einen von dem Kopfchassisschieber 36 hervorstehenden Stift 59 drückt.
Sobald der Setzschieber 11 seine Bewegung in Pfeilrichtung g wie oben beschrieben beendet hat, wird eine auf dem KopfChassisschieber 3 6 befestigte Rolle 61 von einer schrägen Steuerkante 60 auf einem Zwischenabschnitt des Setzschiebers 11 verdrängt, so daß der Kopfchassisschieber 36 gemäß Fig. 7 in Pfeilrichtung gegen die Kraft der Feder 57 nach oben bewegt wird. Dabei wird die Kopfchassiseinheit 4 durch den Schieber durch die Zugfeder 58 ebenfalls in Pfeilrichtung i1 mitgenommen und befindet sich dann in der in Fig. 1 strichpunktiert gezeichneten vorderen Betriebsposition.
Während sich der Setzschieber 11 in seine Setzposition gemäß Fig. 8 bewegt, erreicht die Rolle 61 nach überlaufen der schrägen Steuerkante 60 einen Stufenabschnitt von Setzschieber 11, wo der Kopfchassisschieber 36 in seiner Setzposition eingerastet wird, und gleichzeitig bewegt sich die Kopfchassiseinheit 4 in ihre Setzposition, bis er einen Anschlagstift 63 und einen der Führungsstifte 10 berührt und damit in Betriebsstellung fixiert ist.
Im Zuge der Vorwärtsbewegung von Kopfchassiseinheit 4 wird (siehe Fig. 1) ein Schenkel 65a einer bügelförmigen Andruckrollenfeder 65 erreicht und durch einen Lappen 5 an der Hinterkante der Kopfchassiseinheit 4 verdrängt. Ein Andruckrollenhebel 66, auf dem die Andruckrolle 3 drehbar gelagert ist, wird durch den anderen Schenkel 65b der Feder 65 verdrängt und dreht sich dabei um einen als
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Drehachse dienenden Stift 67 bis zur Anlage an einem Stift 113, der an der KopfChassiseinheit 4 befestigt ist.
Während der Vorwärtsbewegung von Kopfchassiseinheit 4 dreht sich der Andruckrollenhebel 66 in Pfeilrichtung j' um den Stift 67, und dabei legt sich die Andruckrolle gegen die innerhalb der Kassette befindliche Bandantriebsrolle 1. Gleichzeitig legt sich der Aufnahme-Wiedergabekopf 5 innerhalb der Kassette 9 gegen das darin befindliche Magnetband 12. In dieser Betriebsart verbleibt jedoch der Löschkopf 6 zurückgezogen.
Die Zwischenrolle 20 wird von einem nicht dargestellten Nocken des Setzschiebers 11 und einem nicht dargestellten Hebel getragen, und bei der Setzbewegung des Setzschiebers 11 drückt dieser Nocken gegen den Hebel und preßt die Zwischenrolle 20 zwischen Schwungrad 17 und Spulenaufnehmer 2b.
In dieser Weise erfolgt die Umschaltung des Bandrekorders von "Stop" auf Betriebsart "Wiedergabe". Das Magnetband 12 in der Kassette 9 läuft jetzt mit konstanter Geschwindigkeit in Pfeilrichtung k in Fig. 1, das Magnetband 12 wird abgespielt.
Wird bei dieser Betriebsart eine Stop-Taste gedrückt, dann werden Wicklung 28 und Motor 14 stromlos, so daß die Feder 45 den Wiedergabeschieber 34 in Pfeilrichtung c1 zurückholt (siehe Fig. 6) und der Anker 29 vom stationären Eisenkern 27 getrennt wird. Diese Bewegung von Wiaiergabeschieber 34 führt zu einer Drehung des Rasthebels 35 um Tragstift 42 in Pfeilrichtung b1, und dabei trennt sich sein Ende 35a von der Ausnehmung 56
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des Setzhebels 32/ letzterer verläßt seine Rastposition. Dadurch kann jetzt auch die Feder 47 den Setzschieber in seine Ausgangsposition (Fig. 4) zurückbewegen.
Bei der Rückbewegung des Setzschiebers 11 verläßt die Nase 50 von Schieber 37 die Kante 51 von Setzschieber und bewegt sich auf das Ende 38a des Synchronisierschiebers 38. Kurz bevorder Setzschieber 11 seine Ausgangsposition gemäß Fig. 4 erreicht, nimmt sein Ansatz 54 über Stift 53 den Synchronisierschieber 38 unter der Krafteinwirkung der Zugfeder 52 zurück. Dadurch trennt sich das obere Ende 38a von Schieber 38 von der Nase 50 des Schiebers 37. Jetzt kann die Feder 41 den Schieber gemäß Fig. 4 in Pfeilrichtung a in seine Betriebsstellung bringen. Rasthebel 35 wird durch das obere Ende 37a von Schieber 37 in Pfeilrichtung b geschwenkt/ und dadurch wird der Wiedergabeschieber 34 erneut gegen die Kraft der Feder 45 vorwärtsbewegt und drückt den beweglichen Anker 29 gegen den Eisenkern 27. Gleichzeitig dreht Rasthebel 35 über sein oberes Ende 35a den Setzhebel 32 in Pfeilrichtung d, so daß seine Zahnstange 33 in das Ritzel 31 eingreift.
Nach Rückkehr des Setzschiebers 11 zieht die Feder 57 auch den Kopfchassisschieber 36 in Pfeilrichtung i in seine Ausgangsposition gemäß Fig. 7 zurück, so daß auch die Kopfchassiseinheit 4 über den Stift 59 auf Platte in ihre Ausgangsposition gemäß Fig. 7 zurückgebracht wird. Außerdem schwenkt die Feder 65 den Andruckrollenhebel 66 in Pfeilrichtung j um Stift 113 auf Einheit 4, um die Andruckrolle 3 von der Bandantriebsrolle 1 zu trennen. Ferner wird die Zwischenrolle 20 von Schwungrad 17 und Spulenaufnehmer 2b getrennt, wenn Setzschieber 11 zurückkehrt. Jetzt befindet sich der Bandrekorder
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wieder im Betriebszustand "Stop". 5
Nachstehend werden in Verbindung mit Fig. 9 bis 12 die Elemente für die Betriebsartumschaltung auf "Aufnahme" beschrieben. Hierzu gehört ein zweiter Elektromagnet 25, der dem zuvor beschriebenen Elektromagneten 24 ähnlich ist und einen stationären Eisenkern 71 mit Wicklung 72 sowie einen beweglichen Anker 73 aus Eisen umfaßt. Im Betriebszustand "Stop" befindet sich ein Aufnahme-/Wiedergabeschalter 75, der vorzugsweise als Schiebeschalter ausgebildet ist, in Aufnahmeposition. Bei Umschaltung in die Betriebsart "Aufnahme" bleibt der Schalter 75 in Aufnahmeposition, weil die elektromagnetische Haltekraft des Magneten 25 über einen Aufnahme-Halteschieber auf einen Umschaltschieber 77, welcher ebenfalls auf den Schalter 75 einwirkt, übertragen wird. Bei Umschaltung des Bandrekorders in Betriebsart "Wiedergabe" wird der Aufnahme-/Wiedergabeschalter 75 durch den Umschaltschieber 77, den ein Umschalthebel 78 in Verbindung mit der Vorwärtsbewegung der Kopfchassiseinheit 4 betätigt, in Wiedergabeposition gebracht. Bei Umschaltung des Bandrekorders in die Betriebsart "Aufnahme" wird der Löschkopf 6 zusammen mit einem Löschkopfschieber 79, auf dem er befestigt ist, in die Kassette 9 und zur Anlage am Magnetband 12 vorwärtsbewegt. Auf einem Stift 80 eines Teils 76a des Aufnahmehalteschiebers 76 ist der bewegliehe Anker 73 verschiebbar geführt und wird, ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Elektromagneten 24, durch eine Druckfeder 81 gegen den stationären Eisenkern 71 gedrückt.
Aus dem in Fig. 10 dargestellten Betriebszustand "Stop" heraus wird mittels einer federleicht betätigbaren Drucktaste die Betriebsart "Aufnahme" eingeleitet und dadurch
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der Umschalthebel 78, der gemäß Fig. 10 ursprünglich über eine an ihm befestigte Rolle 83 durch die Kopfchassiseinheit 4 in eine Pfeilrichtung i gedrängt war, gegen die Kraft einer Torsionsfeder 85 in Pfeilrichtung 1 verdreht und verschiebt dabei über eine an ihm befestigte Rolle 86 ein Ende 76b des Aufnahmehalteschiebers 76 in eine Pfeilrichtung m. Die Umschalthebelrolle 86 greift in ein Langloch 87 am Ende 76b des Halteschiebers 76 ein. Aufgrund dieser Bewegung wird der Anker 73 durch die Druckfeder 81 gegen den stationären Eisenkern 71 gedrückt.
Ein Vorsprung 89 am Ende 79a des LöschkopfSchiebers 79 wird gegen die Kraft einer Zugfeder 90 durch einen seitlichen Ansatz 88 an einer Ecke der Kopfchassiseinheit 4 in Pfeilrichtung m1 verschoben. Eine andere Rolle 91 auf dem Umschalthebel 78 zwischen Stift 84 und Rolle 86 greift in ein Langloch 92 am hinteren Ende des Umschaltschiebers 77 ein und drückt auf diese Weise den Umschaltschieber 77 in Pfeilrichtung m. Ein Rechteckausschnitt 93 im Endabschnitt des Umschaltschiebers 77 erfaßt einen Mitnehmer 75a des Aufnahme-/Wiedergabeschalters 75. Jetzt befinden sich sowohl der Umschaltschieber 77 als auch der Schalter 75 in Aufnahmeposition.
Bei Umschaltung des Bandrekorders von "Stop" auf "Wiedergabe" wird der Umschalthebel 78 durch die in ihre Betriebsposition in Richtung i' bewegte KopfChassiseinheit 4 unter Einwirkung der Torsionsfeder 85 in Pfeilrichtung I1 verdreht, und dadurch werden der Aufnahmehalteschieber 76 und der Umschaltschieber 77 in Richtung m1 bewegt. Auf diese Weise wird der Mitnehmer 75a des Auf-
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nahme-ZWiedergabeschalters 75 schnell auf Stellung "Wiedergabe" umgeschaltet.
Da der Abstand zwischen Stift 84 und Rolle 91 von Umschalthebel 78 relativ klein ist, erfolgt aus Gründen der mechanischen Hebelübersetzung die Verschiebung des Umschaltschiebers 77 in Richtung m1 durch eine relativ große Kraft, so daß der Aufnahme-/Wiedergabeschalter sicher und wirksam in Wiedergabestellung umgeschaltet wird. Gleichzeitig wird ein Vorsprung 94 im Mittelteil des Halteschiebers 76 in Berührung mit dem oberen Ende 79a des LöschkopfSchiebers 79 gebracht, um letzteren schnell in Pfeilrichtung m1 gegen die Kraft der Feder 90 zu verschieben. Dadurch wird der Löschkopf 6 gehindert, in die Kassette 9 einzufahren.
Bei Rück-Umschaltung des Bandrekorders auf "Stop" fährt die Kopfchassiseinheit 4 in Pfeilrichtung i zurück und verdreht den Umschalthebel 78 in Pfeilrichtung 1, so daß sich Schieber 76 und 77 in Richtung m bewegen. Folglich wird der Aufnahme-/Wiedergabeschalter 75 erneut auf "Aufnahme" umgeschaltet und der Anker 73 gegen den stationären Eisenkern 71 gedrückt.
Zur Herstellung der Betriebsart "Aufnahme" wird eine entsprechende, nicht dargestellte Taste gedrückt und damit die Wicklung 72 von Elektromagnet 25 erregt. Jetzt wird der bereits anliegende Anker 71 elektromagnetisch festgehalten und gemäß Fig. 12 der Halteschieber 76 und über diesen auch der Umschalthebel 78 festgehalten. Der Schalter 75 befindet sich in Aufnahmestellung. Bei der Bewegung der KopfChassiseinheit 4 in Pfeilrichtung i1 nimmt Ansatz 88 den Vorsprung 89 des LöschkopfSchiebers mit, so daß der Löschkopf 6 gegen die Kraft der Feder zur Anlage am Magnetband 12 in Kassette 9 gebracht wird.
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Jetzt befindet sich der eingangs beschriebene Miniatur-Bandrekorder im Aufnahmezustand, um gewünschte Signale auf dem Magnetband aufzuzeichnen. Nach Betätigen einer Stop-Taste fährt die Kopfchassiseinheit 4 zurück in Pfeilrichtung i, und der Löschkopfschieber 79 bewegt sich mit dem Löschkopf 6 aus der Kassette zurück in Richtung m1.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Figuren 13 bis ein Schnellvorlauf-ZRückspul-Umschaltmechanismus beschrieben. Hierzu gehört ein in beiden Laufrichtungen betreibbarer Motor 15, der über einen Riementrieb das Wechselrad 19 antreibt. Das Wechselrad 19 dreht sich auf einer Achse 98, die an einem Ende 97a einer Schwenkplatte 97 befestigt ist und an ihrem oberen Ende eine Rolle 99 trägt. Auf einer an der Chassisplatte 7 befestigten Achse 100 ist eine Buchse 101 drehbar gelagert, die unten als Flansch 106 ausgebildet ist und an der oben eine Riemenscheibe 102 mit Zahnrad 103 befestigt ist. Das Zahnrad 103 greift in ein Zahnrad 104 am Umfang des Wechselrades 19 ein. Der Motor 15 treibt über einen Riemen 105 die Riemenscheibe 102 an.
Unterhalb der Riemenscheibe 102 umgreift ein Ende 97b der Schwenkplatte 97 die Buchse 101, so daß Schwenkplatte und Buchse gemeinsam schwenken. Zwischen dem Flansch und dem Ende 97b der Schwenkplatte 97 befinden sich zwei Friktionsscheiben 107 und 108, welche durch eine Druckfeder 109 angedrückt werden.
Wird der Rekorder auf Schnellvorlauf umgeschaltet, dann läuft der Motor 15 in Vorwärtsrichtung um und treibt das Zahnrad 103 in Pfeilrichtung ο und das Wechselrad 19 in Pfeilrichtung ρ an. Damit wird die Schwenkplatte 97 durch
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das von den Friktionsscheiben 107 und 108 erzeugte Friktionsmoment in Pfeilrichtung q geschwenkt und das Wechselrad 19 greift in einen Zahnkranz 110b am Umfang des Spulenaufnehmers 2b ein. Jetzt rotiert der Spulenaufnehmer 2b mit hoher Drehzahl in Pfeilrichtung r, um das Magnetband 12 schnell vorlaufen zu lassen.
Bei Umschaltung des Rekorders auf Rückspulbetrieb läuft der Motor 15 entgegengesetzt um; das Zahnrad 103 dreht sich in Pfeilrichtung o1 und das Wechselrad 19 in Pfeilrichtung p1. Jetzt wird die Schwenkplatte 97 in Pfeilrichtung q1 geschwenkt und bringt das Wechselrad 19 zum Eingriff mit einem Zahnkranz 110a am Umfang des anderen Spulenaufnehmers 2a. Jetzt läuft dieser Spulenaufnehmer 2a mit hoher Drehzahl in Pfeilrichtung r' um, um das Magnetband 12 im schnellen Rücklauf umzuspulen.
Im Aufnahme- und Wiedergabebetrieb des Bandrekorders befindet sich der Kopfchassisschieber 36 in vorderer Position (Fig. 13), so daß die Rolle 99 am oberen Ende der Achse 98 in eine Ausnehmung 111 des Kopfchassisschiebers 36 eingreift und aufgrund dessen das Wechselrad in einer getrennten Zwischenstellung verbleibt, die zwischen beiden Spulenaufnehmern 2a und 2b liegt. Damit wird ein Kontakt des Wechselrades 19 mit einem der Spulenaufnehmer verhindert.
In Fig. 17 ist schematisch eine Steuerschaltung für den zuvor beschriebenen Miniatur-Bandrekorder dargestellt. Wird ein beispielsweise als federleicht betätigbare Drucktaste ausgebildeter Wiedergabeschalter aus SW1 geschlossen, dann veranlaßt eine Steuerschaltung 200 über ihre Ausgänge 0. und 0~ die Erregung des Motors 14 bzw.
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des Elektromagneten 24, welche den 'Jmschaltmechanismus für "Wiedergabe" in Bewegung setzen. Wird ein Aufnahmeschalter SW_ geschlossen, dann erfolgt über die Ausgänge O1, 0„, 0, der Steuerschaltung 200 die Erregung von Motor 14 sowie gleichzeitig die Erregung der Elektromagneten 24 und 25.
Wird ein Schnellvorlaufschalter SW3 geschlossen, dann veranlaßt ein Ausgang 0. der Steuerschaltung 200 die Erregung des Motors 15 in Vorwärtsrichtung über eine Schnellvorlauf-Antriebsschaltung 204. Wird dagegen ein Rücklaufschalter SW. geschlossen, dann geht von einem Ausgang 0,- der Steuerschaltung 200 ein Signal über eine Rückspul-Antriebsschaltung 206 zum Motor 15, die diesen Motor rückwärts laufen läßt.
Wird ein Stopschalter SW,- geschlossen, dann sind sämtliche Ausgänge O1 bis O^ der Steuerschaltung 200 gesperrt; der Rekorder verbleibt im Ruhezustand.
Es ist noch ein Pausenschalter SW, vorhanden. Wird er
bei Wiedergabe- oder Aufnahmebetrieb geschlossen, dann unterbleibt das Steuersignal vom Ausgang O1 der Steuerschaltung 200, der Motor 14 bleibt stehen, während jedoch bei Wiedergabe der Elektromagnet 24 und bei Aufnahme beide Elektromagneten 24 und 25 aktiviert bleiben.
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Zusätzlich zu dem Pausenschalter SWß mit entsprechender Taste enthält der Miniatur-Bandrekorder noch ein Pausensystem mit einem Pausenumschalter SW7/ siehe Fig. 7 und 8, In der zurückgezogenen Ruhestellung der Kopfchassiseinheit 4 in Fig. 7 ist der Pausenumschalter SW7 offen; er
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wird aber geschlossen, kurz bevor die Kopfchassiseinheit 4 ihre vordere Betriebsstellung erreicht. Ist Umschalter SW7 offen, kann Motor 14 laufen, ist SW-geschlossen, steht Motor 14. Der Pausenumschalter SW7 wird durch das obere Ende 36a dos Kopfchassisschiebers betätigt; siehe Fig. 7 und 8. Ist der zuvor beschriebene Pausenumschalter SW7 offen, dann liegt (siehe jetzt Fig.17) ein beweglicher Kontakt A an einem Festkontakt B und aktiviert eine Servoschaltung 202 für den Motor 14. Bei geschlossenem Pausenumschalter SW7 liegt der bewegliche Kontakt A am Festkontakt C, jetzt ist die Servoschaltung 202 geerdet und der Motor 14 steht.
Mit diesem erfindungsgemäßen Umschaltmechanismus besteht die Möglichkeit, Signale in das Magnetband 12 abzugeben. Läuft der Rekorder in Betriebsart "Aufnahme" (Schalter SW-geschlossen) und wird der Pausenschalter SW, geschlossen, dann läuft der Motor 14 mit unterbrochener Aufnahme. Die Kopfchassiseinheit 4 bewegt sich nach vorne und erreicht unmittelbar vor ihrer Betriebsposition den Pausenumschalter SW7, schließt ihn und hält damit den Elektromotor 14 an. Damit ist der normale Aufzeichnungspausenbetrieb beendet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stellung der Rolle an dem einen Ende des Andruckrollenhebels 66 durch einen Linearabschnitt 68' des Setzschiebers 11 bestimmt, der an dessen schrägen Abschnitt 68 angrenzt. Folglich wird die Andruckrolle 3 nicht an die Bandantriebsrolle 1 angedrückt, sondern es verbleibt ein enger Spalt zwischen beiden.
Wird bei dem zuvor beschriebenen Zustand der Pausenschalter SW, geöffnet, dann wird der Elektromotor 14 wieder angetrieben und die Kopfchassiseinheit 4 sofort in ihre Betriebsstellung gebracht. In diesem Augenblick
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wird der Andruckrollenhebel 66 aus seiner Stellung auf dem Linearabschnitt 68' des Setzschiebers 11 befreit und die Andruckrolle 3 wieder an die Bandantriebsrolle 1 angedrückt. So wird der Bandrekorder augenblicklich von Betriebsart "Pause" in "Aufnahme" zurückgesetzt.
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Claims (14)

  1. PAT E N TA N VVÄ LTE
    TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandataires agrees pres !'Office european des brevets
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl -Ing. H. Steinmeister
    Dipl.-lng. F. E. Müller siekerwall 7. OftCOCOt?
    Triftstrasse 4, 2952b 26
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1 Λ* %ß *J Λ-V £. V
    Case: S79P143 München, 28. Dezember 1979
    Mü/Gdt/ei
    SONY CORPORATION
    7-35, Kitashinagawa 6-chome, Shinagawa-ku, Tokyo/Japan
    Betriebsart-Umschaltvorrichtung für ein Bandgerät
    Priorität: 29. Dezember 1978, Japan, Nr. 162459/78
    PATENTANSPRÜCHE
    /1 .J Betriebsart-Umschaltvorrichtung für ein Bandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät, mit mindestens einem einen stationären Eisenkern und einen Anker, der zwischen einer einen Kontakt mit dem stationären Kern herstellenden ersten Position und einer von dem stationären Kern entfernten zweiten Position bewegbar ist, aufweisenden Elektromagneten, gekennzeichnet durch
    - ein von einem Antriebsmotor (14) angetriebenes Zahnrad (31),
    - ein aus einer ersten Position, bei der ein Eingriff in
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    das Zahnrad (31) besteht, in eine von dem Zahnrad getrennte zweite Position bewegbares Zahnstangenelement (32),
    - eine durch das Zahnstangenelement (32), wenn sich dieses in seiner ersten Position befindet, aus einer Ruhestellung in eine Betriebsartumschalt-Einleitungsstellung bewegbare Betriebsartumschalteinrichtung (11...),
    - ein durch den Anker (29), wenn dieser seine erste Position einnimmt, in bezug auf das Festhalten des Zahnstangenelementes in dessen erster Position angetriebenes Rastelement (35) , und
    - ein Federelement (z. B. 40), welches den Anker (29) so in seine an dem Eisenkern (27) anliegende erste Position vorspannt, daß unter Einhaltung dieser ersten Position der Elektromagnet (24) und der Antriebsmotor (14) erregbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zahnstangenelement (32) in seiner Ruhestellung durch das Rastelement (35) verriegelbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zahnstangenelement durch das Rastelement (35) bei Entregung des Elektromagneten (24) freigegeben wird, so daß das Zahnstangenelement (32) sich in seine zweite Position und die Betriebsartumschalteinrichtung (11...) von ihrer Einleitungsstellung in ihre Ruhestellung zurückbewegen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den bewegbaren Anker (29) beim Wechsel des Zahnstangenelementes (32) aus seiner ersten in seine zweite Position unter Uber-
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    windung der Federkraft in dessen zweite Position drückenden Schieber (37), der den Anker bei Entregung des Elektromagneten (24), wenn das Zahnstangenelement in seine erste Position zurückgekehrt ist, in die erste Position zurückbewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Elektromagneten (25) mit einem zwischen einer anliegenden ersten und einer abgerückten zweiten Position bewegbaren Anker (73) ; einen aus einer hinteren Stellung in eine vordere Stellung schwenkbaren Hebel (78), den eine Feder (85) an ein Ende eines Kopfchassisschiebers (36) drückt, der bei einer Bewegung des Kopfchassisschiebers in seine vordere Stellung geschwenkt wird, und an dessen anderem Ende ein mit dem Anker verbundener beweglicher Schieber (76) vorhanden ist (Fig. 9).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Träger für einen in einem Bandgerät an das Magnetband (12) heranbewegbaren Löschkopf (6) bei Wahl der Betriebsart "Aufnahme" in eine Aufnahmestellung bewegt wird; und daß beim Umschalten auf "Wiedergabe" die KopfChassiseinheit (4, 36) bei entregtem zweitem Elektromagneten (25) in ihre zweite vordere Position gelangt, um den Schieber über den Hebel in seine zweite Position zu bringen und den Löschkopfträger mittels des Schiebers in seiner zweiten Position festzuhalten, wogegen bei Umschaltung auf "Aufnahme" der Elektromagnet den Anker festhält und dadurch den Schieber in seiner zweiten Position fixiert, so daß der Löschkopfträger mit der Bewegung des KopfChassisschiebers (36) in seine Aufnahmestellung übergeht, wo der Löschkopf (6) am Magnetband anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    gekennzeichnet
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    durch ein Umschaltelement (77) zum Ausschalten eines am anderen Ende des Hebels angebrachten Aufnahme-/ Wiedergabeschalters (75).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in beiden Drehrichtungen betreibbaren zweiten Motor (15) und eine drehrichtungsabhängige Schwenkplatte (97) mit einer darauf gelagerten und von dem zweiten Motor angetriebenen Riemenscheibe (102), die wahlweise an je einen Spulenaufnehmer (2a; 2b) für eine Vorratsoder eine Aufwickelspule des Bandgerätes anlegbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (200) für die elektromagnetischen Einrichtungen (24, 25...) .
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Element zum Zurückführen einer ersten Vorspanneinrichtung (z. B. 41), wenn ein angetriebenes Element sich in seiner Betriebsposition befindet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückführende Element durch das angetriebene Element angetrieben wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (200) Elemente enthält, durch die eine elektromagnetische Einrichtung entregt und damit das angetriebene Element in seinen Ruhezustand zurückgeführt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da-
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    durch gekennzeichnet, daß das Rastelement und ein Andrückelement durch einen Hebel (z. B. 35) gebildet sind, der einen Rastabschnitt zum Verriegeln des angetriebenen Elementes und einen an das angetriebene Element in Eingriff mit seiner Antriebsquelle bringenden Abschnitt aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine zweite Vorspanneinrichtung (45), die schwächer ist als die erste Vorspanneinrichtung (41), um den zugeordneten Anker (29) von dem Kern (27) des Elektromagneten zu trennen.
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