DE1988102U - Hilfsscheibenrad als gleitschutz fuer wagenraeder, insbesondere fuer kraftwagenraeder. - Google Patents

Hilfsscheibenrad als gleitschutz fuer wagenraeder, insbesondere fuer kraftwagenraeder.

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Publication number
DE1988102U
DE1988102U DEM50874U DEM0050874U DE1988102U DE 1988102 U DE1988102 U DE 1988102U DE M50874 U DEM50874 U DE M50874U DE M0050874 U DEM0050874 U DE M0050874U DE 1988102 U DE1988102 U DE 1988102U
Authority
DE
Germany
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auxiliary
wheel
car wheels
rim
disc
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Expired
Application number
DEM50874U
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Daniel Jean Bourard
Yves Philippe Emile Monteil
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/0261Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread provided with fastening means
    • B60C27/0269Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread provided with fastening means acting on the wheel, e.g. on the rim or wheel bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

P.A. 253 498-2.5.
iji ννηΐί· ι ;
DiPUNa E F. E
Λ München, den 22, Feb^ifar 19β5
'MÜNCHENS, ERHAROTSTRASSE8
Yves Philippe Emile MONTEIL 3 Dieppe (Seine-Maritime) 3 Rue de la Republique 67 (Prankreich) und Paul Daniel Jean BO URAR D " , Dieppe (Seine-Maritime), Rue Thiers 46 (Prankreich)
Hilfssoheibenrad als Gleitschutz für Wagenräder^ insbesondere für Kraftwagenräder
Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise scheibenförmiges Hilfsrad für Wagenräder^ welches an dem Rad oder den Rädern eines Fahrzeugs,, beispielsweise eines Kraftwagens befestigt werden kann und welches . dazu dient., die Bewegungendes Fahrzeuges auf Schnee., Eis oder Glatteis mit Sicherheit zu ermöglichen»
Es ist bereits bekannt,, für solche Bewegungen Luftreifen zu verwenden, deren Lauffläche mit besonderen Stiften, z.B· sogenannten Spikes ocUdgl. versehen ist» Diese Reifen sind zwar wirksam, aber sie können oder sollen praktisch nicht auf schnee- oder eisfreien Straßen benutzt werden. Es ist daher im allgemeinen erforderlich, das Fahrzeug mit einem Satz normaler Reifen auszurüsten und diesem Reifensatz mehrere der genannten Spezialreifen hinzuzufügen., welche im Bedarfsfalle anstelle der normalen Reifen montiert werden.
Dieses Verfahren hat zwei wesentliche Nachtei-Ie, Es ist notwendig, die jeweils nicht benutzten Reifen mitzutransportieren, und da diese einen erheblichen Platz beanspruchen, verringern sie die Ladefähigkeit des Fahrzeugs. Ferner ist es erforderlich, jeweils die Reifen auszuwechseln, was nicht immer leicht ist und einen erheblichen Zeitaufwand erfordert.
Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Nachteile auf einfache Weise mittels Einrichtungen zu beseitigen, die sehr leicht betätigt und zur Wirkung gebracht werden können.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin^ daß einem Fahrzeugrad mit normaler Reifenlauffläche eine Scheibe od*dgl„ hinzugefügt wirdj, die mit einer Felge versehen ist, welche zu der Felge des Fahrzeugrades konzentrisch angeordnet ist und in welcher eine Lauffläche untergebracht ist,, welche Stifte (Spikes) od.dgl. trägt,, die in die Schnee-,, Eis- oder Glatteisschicht eindringen und sich in diese Schicht einkrallen»
Abgesehen hiervon umfaßt die Erfindung noch einige weitere vorteilhafte Merkmale., die im folgenden beschrieben werden und die vorzugsweise zusammen mit dem Haupterfindungsmerkmal benutzt werden.'
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise und schematisch veranschaulicht,
Fig. 1 zeigt teils in Ansicht 9 teils geschnitten ein luftbereiftes Rad., welches mit einem HiIfsscheibenrad gemäß der Erfindung versehen ist., und
Fig» 2 zeigt in einem größerem Maßstab
einen Radialschnitt durch den Felgenteil oder Radkranz der Hilfsscheibe.
Wenn man die Erfindung ausführen will, geht man beispiels- und vorzugsweise wie folgt vor:
Die Hilfsscheibe wird aus einem Flansch 1 hergestelltj der mit einer Felge 2 verbunden ist. In dieser Felge wird eine Lauffläche., ein Laufband od.dgl. angeordnet 3 welche bzw. welches mit J5 bezeichnet ist. Ii diese Lauffläche ist eine Mehrzahl von Stiften 4 eingebettet^, welche teilweise aus der Oberfläche der Laufflächenschicht herausragen und dazu bestimmt sindj in eine Schicht aus Schnee, Eis oder Glatteis einzugreifen und sich in diese Schicht einzukrallen* Die Lauffläche J kann aus armiertem oder nichtarmiertem Gummi bestehen,, und die Stifte oder Spikenägel können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein und ein Ende 5 aus Wolframkarbid oder Hartmetall haben»
Mit β ist der Flansch oder die Radscheibe des Fahrzeugrades bezeichnet., an dem die Hilfsscheibe
- 5
montiert wird. Dieses Rad ist mit einem normalen Luftreifen 7 ausgerüstete und der äußere Radius der Lauffläche J5 der Hilfsscheibe entspricht etwa dem Radius des durch das Gewicht des Fahrzeuges abgeplatteten Teiles des Luftreifens, derart., daß die Lauffläche J praktisch dieses Gewicht nicht zu tragen hat,
Obwohl an sich beliebige bekannte Befestigungsmittel verwendet werden können, ist es besonders vorteilhaft,, die Hilfsscheibe mit Hilfe von Teilen 8 zu befestigen, die innen mit Gewinde versehen sind,, um die Flanschscheibe β des Fahrzeugrades auf den Schraubenbolzen 9 der Nabe 10 zu befestigen. Eine Verlängerung der Teile 8j die mit einem Gewinde von gleichem Durchmesser und gleicher Steigung wie die Schraubenbolzen 9 versehen ist* dient zur Befestigung des Flansches 1 der Hilfsscheibe., die mittels Muttern 11 festgehalten wird., welche für gewöhnlich auf die Schraubenbolzen 9 geschraubt werden» um das Rad zu befestigen.
Durch das Eindringen der Stifte oder Spikes in die Schnee-;, Eis- oder Glatteisschicht wird das Gleiten oder Rutschen des mit der Hilfsscheibe versehenen Raräes vermieden.
Die Teile 8 können in ihrer Stellung belassen werden. Es ist sehr leicht., an ihnen die Hilfsscheibe zu befestigen,, indem man das damit auszurüstende Rad auf eine "Blattform oder einen Träger aufsetzt^ der dieses Rad über den Boden anhebt* Selbstverständlich ist es auch leicht., die Hilfsscheibe wieder abzunehmen.
Eine Hilfsscheibe gemäß der Erfindung kann auf den Antriebsrädern des Fahrzeuges oder auch auf sämtlichen Rädern montiert werden»
Gegebenenfalls kann man an jedem Rad auch mehrere Scheiben "befestigen, beispielsweise zwei Scheiben* die symmetrisch in Bezug auf das Rad angeordnet werden».
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Äusführungsbeispielj sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen des wesentlichenErfindungsgedankense
Ansprüche

Claims (4)

  1. RÄ.253498*-2.5.
    Schutzansprüche:
    1» Hilfsscheibe oder Hilfsscheibenrad als Gleitschutz für Fahrzeugräder,, dadurch gekennzeichnet,, daß die Hilfsscheibe eine Felge hatj, die zu der Felge des Fahrzeugrades konzentrisch angeordnet ist und in der eine Lauffläche angeordnet ist,, welche Stifte oder Spikes od.dgl. trägt., die in eine Schicht aus Schnee., Eis oder Glatteis eindringen können»
  2. 2. Hilfsscheibe nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche der Scheibenfelge aus Gummi od.dgl. besteht.
  3. 5« Hilfsscheibe nach Anspruch 1., dadurch gekennzeich- ■-net, daß die Lauffläche der Scheibenfelge aus armiertem Gummi besteht.
  4. 4. Hilfsscheibe nach Anspruch \s dadurch gekennzeichnet., daß die Stifte oder Spikes ein Ende aus Wolframkarbid,, Hartmetall od.dgl. haben»
    - ν ■-·.■■ :: ■:.-■.■■■■■ y - 8 -
    -5· Hilfsscheibe nach Anspruch 1 j, dadurch gekennzeichnet., daß zur Befestigung der Scheibe an dem Fahrzeugrad mit Gewinde versehene Teile dienen^ die mit einer mit Gewinde versehenen Verlängerung versehen sind«
    Y0 P.E. MONTEIL und P.D.Ja BOURARD
    vertreten durch;
    (Patentanwalt
DEM50874U 1964-02-22 1965-02-22 Hilfsscheibenrad als gleitschutz fuer wagenraeder, insbesondere fuer kraftwagenraeder. Expired DE1988102U (de)

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FR1988102X 1964-02-22

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DE1988102U true DE1988102U (de) 1968-06-20

Family

ID=33396946

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM50874U Expired DE1988102U (de) 1964-02-22 1965-02-22 Hilfsscheibenrad als gleitschutz fuer wagenraeder, insbesondere fuer kraftwagenraeder.

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DE (1) DE1988102U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327735A1 (de) * 1983-08-01 1985-02-21 Heinrich 8060 Dachau Müller jun. Schneerad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3327735A1 (de) * 1983-08-01 1985-02-21 Heinrich 8060 Dachau Müller jun. Schneerad

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