DE1987601U - Türband mit Vorrichtung zur Begrenzung des Off nungswmkels von Türen - Google Patents

Türband mit Vorrichtung zur Begrenzung des Off nungswmkels von Türen

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DE1987601U
DE1987601U DENDAT1987601D DE1987601DU DE1987601U DE 1987601 U DE1987601 U DE 1987601U DE NDAT1987601 D DENDAT1987601 D DE NDAT1987601D DE 1987601D U DE1987601D U DE 1987601DU DE 1987601 U DE1987601 U DE 1987601U
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DE
Germany
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door
door frame
doors
opening angle
sleeve
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Expired
Application number
DENDAT1987601D
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English (en)
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Rolf Grunwald, 8941 Memmmgerberg
Publication date
Publication of DE1987601U publication Critical patent/DE1987601U/de
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Description

RA. 165172*20.3.68 2 I
ε ο. März is; ε · \
Rolf Grunxvald
89^1 Memmingerberg
Schwabenstr« 1?
B es ehre i b u η g
zu der Patentanmeldung
Rolf Grunwald
Memmingerberg Schwabenstr.1?
. ■ betreffend
Türbänder mit Vorrichtung zur Begrenzung des Öffnungs·
■winlcels von Türen-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türband (Türangel) mit "welchem gleichzeitig die Offnungsweite der Tür leicht einstellbar begrenzt werden kann.
Bisher verwendete man hierzu vor allem Gummi-oder Kunststoffpuffer,welche meistens am Fußboden befestigt waren.Gerade in Wohnungen wirken diese aber oft störend, bzw. können gar nicht angebracht werden.Auch die Verwendbarkeit' von Leder- oder Textilgurten ist sehr begrenzt. Außerdem kann bei Verwendung dieser Hilfsmittel, die Offnungsweite der Tür nicjit ohne weiteres geändert werden.
Aufgäbe der Erfindung, ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Erfindungsgemäß besteht das Türband aus drei Teilen* Fig. 1 Teil A, B, C. Nachstehend werden die einzelnen Teile an Hand schematisch'er Zeichnungen beschrieben und Ihre Wirkungsweise näher erläutert.
Das untere Teil A (Fig.l·) verschiedenster Bauart wird bevorzugterweise so am Türfutter beiestigt,daß die Hülse 1 etwa :
5 bis 10 mm. vom Tüx*futter absteht, |
Das Mittelstück Teil B (Fig.l) ist ein auf den Zapfen 2 j
passender Ring.beliebiger Breite,dessen obere Seite gezahnt, : oder mit parallelen Einschnitten (Teil D Fig.5) versehen ist. j Außen am Ring ist ein nach unten überstehendes Metallteil 6 \ angebracht.Legt man den Ring 5 über den Zapfen 2 so greift \
das Teil 6 über die Hülse 1. [
Das Oberteil C ' (Fig.1),verschiedenster Bauart,weist am unteren Teil, der Hülse 7 eine Zahnung oder parallele Einschnitte (7 Fig.3) auf,welche genau in die der Teile 3 bzw.D (Fig.3) passen.Dieses Teil wird in üblicher,der Bauart entsprechender V/eise an der Tür angebracht.
Die Wirkungsweise dieser Teile ist wie folgt.:
Nachdem die Teile A und C am Türfutter und der Tür angebracht wurden,wird das Teil B auf den Zapfen 2 geschoben und die Tür eingehängt. Dabei greift die Zahnung der Teile B und .C ineinan-.« . der.Beim Bewegen der- Tür wird das Teil B von der Hülse 7 mitgedreht. Diese Drehung ist jedoch nur möglich,bis „das Metallteil
6 am Befestigungsbolzen 3 (Fig.l) anschlägt. Dadurch ist die. Öffnungsweite der Tür festgelegt.
Das Einstellen bzw.. das Verändern der Öffnungsweite ist einfach.Die Tür braucht nur etwas angehoben zu werden,dann kann der Ring 5 bis zum Anschlag des Teiles 6 an 3auf dem Zapfen 2 gedreht werden.Wenn die Tür dann in der gewünschten Stellung gesenkt wird,greift die Zahnung ineinander und ein weiteres Öffnen der Tür ist nicht möglich.
Läßt man die Tür mit größerer Kraft aufschwingen,so bewirkt die Zahnung zwischen den Teilen 3 und C;daß die Tür nach dem Anschlag des Teiles 6 (Fig.l) etwas angehoben wird.Dadurch wird der übermäßige Schwung durch das Eigengewicht der Tür abgebremst und die Halterung des Teiles A im·Türfutter wird nicht au stark belastet.
Unter Umständen ist es vorteilhaft,daß die Hülse 1 an dem Türfutter anliegt.In diesem Fall schlägt das Metallteil 6 beim Öffnen der Tür nicht an die Befestigungsbolzen 3, sondern an das Türfutter an.Wenn dieses aus Holz ist sekann eine Beschädigung der Oberfläche vermieden werden,indem an der Anschlagstelle ein Metall- oder Kunststoffplättchen in geeigneter' Größe angebracht wird* (S 10 Fig 3) '
1I
Soll der öffnungswinkel d<3r Tür fest fixiert sein,d.h. ein weitergehendes Öffnen auch bei größerer Kraftanwendung unmöglich gemacht werden,dann erfolgt die Verbindung zwischen dem Mittel- '; und Oberteil durch ineinandergreifende,parallele Einschnitte. . (Teil D und E Fig.3) )'■ ' j-
{ · 3 ■ :r
Bei Verwendung, der ,Teile B und C (Fig. 1) ist in extremen
Fallen ein Überspringen der Verzahnung möglich«Dadurch geht
die Tür etwas weiter auf.Bei Verwendung der Teile D und S (Fig.3)
bleibt der eingestellte Öffnungswinkel konstant.Sin leichtes
Abbremsen der Tür kann erreicht werden,wenn man an der Anschlagstelle des Teiles 6 am Türfutter eine gefederte oder federnde
Platte 1.0 (Fig.3) in geeigneter Weise anbringt.
Die in Fig. 1 und 3 gezeigte Bauart der Teile A und C
.bssw·. A und S ist für den vorgesehenen Zweck, aus folgenden
Gründen,, besonders geeignet: .
1. Die Türbänder sind bei Holzkonstruktionen besonders
leicht und schnell anzubringen,da je zwei Bohrungen in Tür
und Türfutter genügen. .
2. Der gleiche Abstand der Hülse 1 vom Türfutter wird durch
die gleichzeitig als Anschlag dienenden Verstärkungen 4 an Ilen
Befestigungsbolzen 3 gewährleistet. j
3· Durch die Befestigung der Hülse Ί mit·zwei Bolzen,werden f
die beim Anschlag des Teiles 6 auftretenden Kräfte verteilt j
und die an sich geringe Gefahr,daß das Holz an den Befestigungs- j
stellen reißt,wird weiter vermindert. · !
1 · j
Die Erfindung 1st auch für andere Türbändei—Bauarten ί
verwendbar .Bin Beispiel zeigt F.ig. 2. j
Alle in.den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale
werden,soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu .sind, als erfindungswesentlich beansprucht
-Ansprüche-

Claims (3)

Ansprüche
1. Türbänder für alle Arten von Türen,mit Vorrichtung zur Begrenzung des Öffnungswinkels,bestehend aus drei 'Teilen (A B G Fig.1),dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Mittelteil durch Ineinandergreifen von Zähnen vom Oberteil mitbewegt wird und durch Anschlag an die Halterung des Unterteils,oder an. das Türfutter,die Öffnungsweite der Tür begrenzt» ■
2. Türbänder nach Anspruch !,dadurch g e k e η η -
ζ ei c h η e t , daß die Verbindung zwischen Mittel- und Oberteil durch ineinandergreifende,parallele Einschnitte erfolgt.( D E.Fig.3)
3. Türbände'r nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß an der Anschlagstelledes Teiles D 6 eine federnde oder gefederte Platte angebracht ist.
k. Türbänder nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Ober- und Unterteil (A C Fig.l) mit je zwei Bolzen 3 am Türfutter und der Tür befestigt werden. Die Bolzen weisen an der Hülse Verstärkungen ( 4 Fig.l) auf,welche einen bestimmten Abstand zwischen Türfutter und Hülse 1 gewährleisten.^ie dienen gleichzeitig als Anschlag für das Teil 6.Befestigt werden die Bolzen, im Türfutter bzw. Tür durch je zwei ;'ljietallstif te ,welche durch die vorhandenen Bohrungen 9 geschlagen werden.
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DENDAT1987601D Türband mit Vorrichtung zur Begrenzung des Off nungswmkels von Türen Expired DE1987601U (de)

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DE1987601U true DE1987601U (de) 1968-06-12

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DENDAT1987601D Expired DE1987601U (de) Türband mit Vorrichtung zur Begrenzung des Off nungswmkels von Türen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049552A1 (de) * 2004-10-12 2006-04-20 Edscha Ag Scharnier für eine Fahrzeugtür

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049552A1 (de) * 2004-10-12 2006-04-20 Edscha Ag Scharnier für eine Fahrzeugtür
DE102004049552B4 (de) * 2004-10-12 2010-04-15 Edscha Ag Scharnier für eine Fahrzeugtür
DE102004049552B8 (de) * 2004-10-12 2010-08-05 Edscha Ag Scharnier für eine Fahrzeugtür
US7908712B2 (en) 2004-10-12 2011-03-22 Edscha Ag Hinge for a vehicle door

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