DE621177C - Fensterfeststeller - Google Patents

Fensterfeststeller

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DE621177C
DE621177C DEB165293D DEB0165293D DE621177C DE 621177 C DE621177 C DE 621177C DE B165293 D DEB165293 D DE B165293D DE B0165293 D DEB0165293 D DE B0165293D DE 621177 C DE621177 C DE 621177C
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DE
Germany
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window
plate
rail
wing
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DEB165293D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/38Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a curved rail rigid with the frame for engagement with means on the wing, or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterfeststeller, bei welchem der Fensterflügel sich durch die Wirkung seines Eigengewichtes auf einer am Fensterstock angebrachten Platte oder Schiene selbsttätig feststellt.
Die allgemein gebräuchlichen Sturmhaken lassen ein Feststellen des Fensterflügels nur bei ganz geöffnetem Flügel zu. Andere Feststellvorrichtungen, die ein Feststellen des Flügels in jeder Lage gestatten, weisen in der Regel viele zusammenarbeitende Einzelteile auf; sie sind deshalb stark der Abnutzung unterworfen und in der Herstellung teuer.
Auch hat sich eine starre Einstellung des Flügels, gleichgültig in welcher Lage, nicht bewährt, da diese beim Sehließen des Flügels leicht außer acht gelassen und dann die Fischbänder u. U. beschädigt werden. Eine solche Fensterfeststellvorrichtung ist bereits in der Ausführung bekannt, bei der beim Öffnen des Fensterflügels dieser sich mit seinem widerhakenartig gezahnten Sperrstück auf einer am Fensterstock angebrachten, ebenfalls widerhakenartig gezahnten, gegen die Horizontale geneigten Sperrplatte anhebt und sich sperrt. Beim Schließen des Flügels muß dieser erst aus der Verzahnung herausgehoben werden; wird dies vergessen, dann werden die' Fischbänder durch das Wuchten über Gebühr belastet, dadurch gelockert und beschädigt.
Eine weitere FensterfeststeUvorrichtung ist in der Ausführung bekanntgeworden, bei der eine am Flügel in einer Hülse angeordnete Kugel oder ein Stift mit Hilfe einer Feder auf ein am Fensterstock sitzendes gelochtes Sperrstück gedrückt wird und so das Fenster feststellt. Eine derartige Einrichtung ist den .Witterungseinflüssen, denen ein Fenster stets ausgesetzt ist, auf die Dauer nicht gewachsen.
Dem Bekannten gegenüber besteht nun die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Platte oder Schiene, auf welcher sich der Fensterflügel sowohl in der Schließstellung als auch in der Ofienstellung unter Entlastung der Fischbänder ständig abstützt, waagerecht verläuft.
Ein ganz wesentlicher Vorteil ist beim Erfindungsgegenstand seine Einfachheit, die keine Federn, Schrauben oder Hebel benötigt und so weit geht, daß sogar auf jeden Anschlag am Fensterflügel verzichtet werden kann.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes für den rechten Fensterflügel, an der unteren rechten Ecke am Fensterstock angebracht, dar. Für den linken Fensterflügel ist die Anordnung entgegengesetzt zu denken.
Fig. I zeigt eine Seitenansicht der einen Ausführungsform.
Fig. II ist eine Seitenansicht der anderen Ausführungsform mit schiefer Ebene, Erhöhungen und Vertiefungen.
Fig. III ist eine Draufsicht der Ausführungsform mit schiefer Ebene, Erhöhungen und Vertiefungen; alle Darstellungen sind bei geschlossenem Fensterflügel -wiedergegeben.
Am Fensterstock α wird eine Schiene oder Platte c waagerecht derartig angebracht, daß der Flügel b sich darauf abstützt und die Fischbänder χ von dem Gewicht des Flügels b S entlastet sind, so daß sie zweckmäßig so angeschlagen werden, daß sie einige Millimeter Luft haben. Öffnet oder schließt man den Fensterflügel &, so gleitet er auf der Schiene oder Platte c, wobei der durch die
ίο. Wirkung des Eigengewichtes des Flügels b auf die Platte oder Schiene c entstehende Reibungswiderstand zur Feststellung des Flügels b benutzt wird. Diese Anordnung kommt in der Regel bei neu anzuschlagenden Fenstern in Betracht.
Bei bereits angeschlagenen Fenstern, bei denen die Fischbänder normal sitzen, weist die Platte oder Schiene c anfangs und gegebenenfalls auch am Ende je eine schiefe Ebene d bzw. h auf. Über die schiefe Ebene d wird beim Öffnen des Fensters der Flügel b ■ auf den waagerechten Teil der Platte oder Schiene c gehoben und gleitet darüber hinweg, bis er dann auf der am Ende der Platte oder Schiene c angeordneten schiefen Ebene h wieder absteigt. Damit der Flügel b, während er .· sich beim Öffnen hebt, ungehindert aus den Falzien ausschwenken kann, wird es hier in der Regel nötig sein, den Falz an der oberen Ecke des Flügels b eine Kleinigkeit abzuschrägen.
Die Größie des Reibungswiderstandes auf der Platte oder Schiene c hängt vom Eigengewicht des Flügels b ab. Man kann den Reibungswiderstand dadurch erhöhen, daß man den waagerechten Teil der Platte oder Schiene c mit Erhöhungen und Vertiefungen 0· versieht, wobei der Flügel δ einen der Steigung in den Vertiefungen entsprechend erhöhten Widerstand findet.
Um, insbesondere bei Holzfenstern, die auf der Platte oder Schiene c gleitende Unterkante des Flügels b vor etwa eintretender Abnutzung durch die Reibung zu bewahren, kann man den auf der Platte oder Schiene c gleitenden Teil der Unterkante des Flügels b mit einem Knopfe o. dgl. versehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fensterfeststeller, bei welchem der Fensterflügel sich durch die Wirkung seines Eigengewichtes auf einer am Fensterstock angebrachten Platte oder Schiene selbsttätig feststellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Schiene (c), auf welcher sich der Fensterflügel (&) sowohl in der Schließstellung als auch in der Offenstellung unter Entlastung der Fischbänder ständig abstützt, waagerecht verläuft.
2. Fensterfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Feststellers an bereits angeschlagenen Fenstern die Platte oder Schiene (c) am Anfang und gegebenenfalls auch am Ende eine schiefe Ebene (d) aufweist.
3. Fensterfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Schiene (c) in an sich bekannter Weise mit Erhöhungen und Vertiefungen (g) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB165293D 1934-05-01 1934-05-01 Fensterfeststeller Expired DE621177C (de)

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DEB165293D DE621177C (de) 1934-05-01 1934-05-01 Fensterfeststeller

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DE621177C true DE621177C (de) 1935-11-02

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