DE1987367U - Grabeinfassung - Google Patents

Grabeinfassung

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Publication number
DE1987367U
DE1987367U DENDAT1987367D DE1987367DU DE1987367U DE 1987367 U DE1987367 U DE 1987367U DE NDAT1987367 D DENDAT1987367 D DE NDAT1987367D DE 1987367D U DE1987367D U DE 1987367DU DE 1987367 U DE1987367 U DE 1987367U
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DE
Germany
Prior art keywords
grave
shell
frame
border
enclosure according
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT1987367D
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English (en)
Original Assignee
Hermann Jacke, 7768 Stockach
Publication date
Publication of DE1987367U publication Critical patent/DE1987367U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

im L mi
Marktplatz 9 PATENTINGENIEUR
Fernsprecher (07732) 782
Mein Zeichen J 127-67 RADOLFZELL, am 18.12.1967
Hermann J ac k eA MetallfacharbeiterΛ 7768 S to c k a c h> Tuttlinger Straße 6
G r a b e i η f a s sung.
Die Neuerung betrifft eineGEabeinfassung,welche aus einem die Grabfläche umschließenden., im Boden zu verankernden Rahmen besteht.
Grabeinfassungen aus Natursteinen^ Beton und dergl. sind bekannt,, haben aber die Nachteile großen Eigengewichts und
GUNTER L. GEISS se.te ~ 2 ~
PATENTINGENIEUR
kostspieliger Verlegung. Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde,, eine Grabeinfassung so auszubilden* daß sie von geringem Eigengewicht ist, einfach, schnell und ohne Fachkenntnisse versetzt werden kann, gut im Boden verankert, leicht und rasch entfernt und wieder neu versetzt werden kann sowie einen unverschiebbar in sich geschlossenen Rahmen bildet. ■- -
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen aus einer dünnwandigen Schale besteht, die mit mehre" reu, nach unten gerichteten Ankern starr verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher besehrieben. Es zeigen , ■■■"■
Fig. 1 eine eingefaßte Grabsteile in Draufsicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Grabstelle nach Fig. 1, Fig, 3 einen Querschnitt durch ein Beispiel des Rahmens, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Rahmen nach Fig. 2
im Bereich einer Ecke,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Rahmen nach Fig. 2 mit
angehängtem Weihwasserbehälter,
Fig. 6 einen Querschnitt als Variante der Befestigungsmittel nach Fig. 5 und
Fig. 7 einen Querschnitt als Variante der Fig. 3.
: ■"..'■ ■"■"«■ 3 - ■■■■
GUNTERLGEISS
P ATE NTINGENIEUR
Der- Rahmen besteht aus einer Schale 1 -> zweckmäßig mit U-fÖrmigem Querschnitt »Λ dessen offene Schenkel >zum Boden gerichtet sind und vorteilhaft etwas angeschrägte Kanten aufweisen. In zweckmäßigen Abständen sind Anker,, z.B. Ankernadeln 2 nach unten gerichtet starr an der Schale 1 befestig
Die Oberfläche der Schale 1 kann abgerundet sein, wie in Fig. 3 dargestellt; sie kann auch kantig ausgebildet sei n3 wie es in Fig. 7 veranschaulicht ist. In manchen Fällen ; ist es vorteilhaft,, wenn am äußeren oder auch an beiden '-SJtchenkeln je ein abgewinkelter Steg 3 angeordnet ist^ der als Anschlag für einen gleichbleibenden Überstand des Rahmens dient (In Fig. 6 und 7 gestrichelt angedeutet).
Die Schale Γ kann aus einem gezogenen oder stranggepreßten Profil hergestellt und abgelängt sein, in welchem Falle besondere EckteiSe zweckmäßig sind. Sie kann auch im Spritzoder Gießverfahren ζ.B.aus glas faserverstärktem Kunststoff hergestellt werden, dessen Oberfläche in bekannter Art in Farbe und Struktur Natursteinen angeglichen werden kann. Die Befestigungsmöglichkeiten der Anker 2 an der Schale 1 sind in vielfacher Form bereits bekannt* so daß sich deren Erörterung erübrigt. ..
Der Rahmen kann im Normalmaß als fertiger, in sieh geschlos* sener Körper hergestellt und vertrieben werden. -Aus Trans»
GUNTER L. GEISS SEl«
PATE N Tl NGEN IEUR
port- und Verlegegründen ist es meist vorteilhaft,, wenn er aus mehreren Teilen, b&stehtj, die erst am Ort zusammengesetzt werden. Durch geeignete Verbindungsart ist es zu erreichen, daß der Rahmen im zusammengefügten· Zustand einenin sich steifen Körper bildet. ' - .
Eine Ausführungsart, die günstige Lagerhaltung ermöglicht, ist in Fig. 1 dargestellt. Hier besteht der Rahmen aus nur zwei verschiedenen Elementen; vier gleichen !Eckstücken und zwei gleichen Zwischenstücken 5, die alle am einen Ende eine Innenmuffe 6 tragen, über welche das glatte Ende der benachbarten Sehale übergestülpt wird. Im Beispiel gemäß Fig. 4 -ist. die Verbindung so ausgebildet, daß' die am glatten Ende innen starr befestigte Änkerhadel 2 die Innenmuffe 6 des Nachbarteils durchsetzt und festbindet. .
Ein solcherart zusammengefügter Rahmen kann dann einfach mit den Ankernadeln 2 auf. den Boden gesetzt und eingedrückt werden, bis die angeschärften Sehenkel der Schale 1 in gewünschte Tiefe eingedrungen sind (ggfs. bis zum Anschlag, des Stegs 3). Die Fugen zwischen den Einzelteilen sind so eng, daß sie praktisch unsichtbar sind und der -ganze Rahmen einen geschlossenen Anblick bietet. Geringere Setzungen kann der Rahmen selbst dank seiier Elastizität und seines Zusammenhalts kompensieren —■ er ist aber- auch sehr rasch herausgezogen und neu wieder eingedrückt. , . :-
GÜNTER L. GEISS sEe . 5 .
PA TENT I NGE NIEUR
Vielfach sind kleine Weihwasserbehälter, üblich,, die in die Grabfläche hineingestellt A oft auch an die Einfassung angemijuert werden. Hier bietet die Neuerung die Möglichkeit,, einen Behälter 7 so auszubildeil,,, daß eine seiner Wände satt auf dem Profil der Schale 1 aufliegen kann» so daß der mittels Anker 2 befestigte Behälter 7 mit dem Rahmen ein geschlossenes . Aussehen vermittelt. : ,
Um einen festeren Zusammenhalt zwischen Behälter 7 und Schale 1 zu erhalten, kann die Innenwand des Rahmens mit Mitteln versehen sein^ die mit Befestigungsgliedern,, z.B. Haken 8 des Behälters 7 verbindbar sind. Es können schon bei der Herstellung hierfür Durchbrechungen 9 am Innenschenkel der Schale 1 vorgesehen werden, die als dünne, oberflächig bündige Haut stehen bleiben, welche dann bei Bedarf einfach durchstoßen wird.
Die Vorteile der Neuerung liegen darin, daß der Rahmen billig hergestellt,, leicht transportiert und einfach versetzt werden kann. Er kann außerdem schnell und mühelos wieder entfernt und unbeschränkt oft neu versetzt werden.,. wobei irgendwelche Fachkenntnisse nicht erforderlich sind.
ρ 6 -

Claims (6)

SCHUTZANSPRUCHE :
1./ Grabeinfassung, welche aus einem die Grabfläche umschlies·» senden,, im Boden zu verankernden Rahmen besteht* dadurch gekennzeichnet j daß der Rahmen aus einer dünnwandigen Scha-Ie (1) besteht, die mit mehreren, nach unten gerichteten Ankern (2) starr verbunden ist.
2./ Ciarabeinfassung nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale {1) einen nach oben geschlossenen, U-förmigen Querschnitt besitzt.
3./ Grabeinfassung nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (2) aus rostgeschützten Nadeln bestehen.
4./ Grabeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3Ά dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) aus einander gleichenden Eckstücken ζ4} und'Zwischenstücken (5) besteht, deren eines Ende je als Innenmuffe (6) ausgebildet ist.
5./ Grabeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 a dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) mit mindestens einem über die Seitenfläche abgewinkelt herausragenden SSteg (3) versehen ist. - -
GÜNTER L.GEISS -».te r ι -
PATE N Tl NGENIEUR
6./ Grabeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet Λ daß der Innenschenkel der Schale {1) mit Mitteln ausgerüstet ist, mit denen die Befestigungsglieder £8) eines Weihwasserbehälters (7) verbindbar sind.
Der Vertreter:
GÜNTER LGEISS
PATENTINGENIEUR RADOLFZElL/ßODENSEE
DENDAT1987367D Grabeinfassung Expired DE1987367U (de)

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DE1987367U true DE1987367U (de) 1968-06-12

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DENDAT1987367D Expired DE1987367U (de) Grabeinfassung

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DE (1) DE1987367U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512495U1 (de) * 1995-05-23 1995-12-07 Sikeler, Erna, 72172 Sulz Grabmal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512495U1 (de) * 1995-05-23 1995-12-07 Sikeler, Erna, 72172 Sulz Grabmal

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