DE1987337U

DE1987337U - Versetzbare Trennwand mit Verbindungsanordnung

Info

Publication number: DE1987337U
Application number: DENDAT1987337D
Authority: DE
Original assignee: Dipl.-Ing. Eiert Dieter Bade, 1000 Berlin
Publication date: 1968-06-12

Description

Dipl.-Ing. Eiert Dieter Bade , 1000 Berlin 19,

Stallupöner Allee 53

"Verbindungsanordnung, insbesondere für versetzbare Trennwände"

Die Erfindung bezieht sieh auf eine Verbindungsanordnung, die vorzugsweise für versetzbare Trennwände aus Stahlblech, Leichtmetall bzw. Kunststoff gedacht ist.

Es sind bereits Trennwände bekannt, die aus Halbschalen mit innen liegenden Isolierungsschichten gebildet sind. Diese Halbschalen hat man bisher durch elastische Klötze mittels Einkleben oder durch Verschraubungen o.a. verbunden. Der Halt derartiger Verbindungen ist jedoch einmal sehr gering und zum anderen sehr aufwendig und schafft unzulässige Schallbrücken. Es mach einen Transport solcher Trennwände sehr schwierig, wenn nicht überhaupt unmöglich. Man ist daher gezwungen, die Halbschalen einzeln zu transportieren, um sie erst an Ort und Stelle mit den elastischen Klötzen durch Kleben zu vereinigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung zu schaffen, die diesen Mangel mit verhältnismäßig einfachen Mitteln abstellt.

Die Lösung dieser Aufgabe soll nun erfindungsgemäß dadurch-

ü-fgrmigen, wechselseitig im Rande der Halbsehalen befestigten Halterungen "besteht, die sieh mit den offenen Sehenkeln einander gegenüberliegen, und zum anderen aus einem Verbinder aus elastischem Material besteht.

Die TJ-förmigen Halterungen können hierbei an der Stirnseite abgeschlossen sein und die seitlichen Sehenkel zur offenen Seite hin zueinander geneigt angeordnet sein. Die U-förmigen Halterungen können auch an einem ihrer U-Sohenkel zwecks Befestigung an den Halbschalen abgebogen sein. Auch könnnen die Verbinder mit geriffelter Oberfläche ausgebildet sein.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:

I¹Ag. 1 eine Draufsicht auf eine Tr ennwand/zwe is chalige, •Fig.2 eine Ansicht auf eine Stirnseite ia-ve^gse-Sea?*©-!?

Bas&#e3r3r"aHg unter Fortlassung der unwesentlichen Wandteile, und zwar in Pfeilrichtung 0 und D

gemäß Pig, 1 gesehen, : PSg. 3 einen Schnitt in Richtung A bis B gemäß Pig. 1.?

in vorheriger Darstellung u η d Pig. 4 die gleichen Schnittrichtung wie in Pig. 3 gemäß einer anderen Ausführungsform.

Die Trennwand gemäß Pig. 1 wird durch zwei aufeinanderliegende Stahlhalbschalen 1 gebildet. Die einzelnen Verbindungs anordnungen sind in Pig. 1 an acht Stellen in gestrichelter

-3

Wiedergabe eingezeichnet. Ihr Aufbau geh* aus den Piguren 2 bis 4 hervor.

Gemäß Pig. 2 weisen die Verbindungsanordnungen je zwei U-förmige, wechselseitig bei 2 und 3 an die Halbschalen 1 angeschweißten Halterungen 4 auf. Sie liegen sich mit den offenen Schenkeln 5 gegenüber. Zur Verbindung gehört ein Verbinder 6, der aus elastischem Material, vorzugsweise

o.a.
Gummi/, besteht.

Durch Einfügen der Verbinder 6 in die Halterungen 4 wird eine dauerhafte Terbindung geschaffen, die wesentlich besser hält als die bisher verwendeten zwischen die StafeiHalbschalen geklebten Klötze. Infolgedessen können auch die Trennwände in ihsrer Zusammensetzung transportiert werden.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Halterungen 4 nach hinten offin. In Pig. 4 ist erkennbar, daß die Halterung 4 innerhalb der Halbschalen 1, wie-b,ei 7 ersichtlich, abgeschlossen ist. Die Schenkel 5 sind zur offenen Seite hin zueinander geneigt angeordnet. Hierdurch wird der elastische Verbinder 6, wie aus der Pig. 4 ersichtlich, in seiner die Halterung 4 vereinigenden Lage gehalten. Die geriffelte Ausgestaltung der Oberflache des Verbinders 6 istin Pig.3 bei 8 angedeutet.

Schutzansprüche:

Claims

S chut ζ a η s ρ r ü c h e

1. Verbindungsanordnung, insbesondere für versetzbar© Trennwände, die aus Halbschalen aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff mit innenliegenden Isolierungsschichten gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei TJ-förmigen, wechselseitig am Rande der Halbschalen (l) befestigten Halterungen (4)? die sich mit den offenen Schenkeln (5) gegenüberliegen und einen der U-JForm der Halterungen (4) entsprechenden Verbinder aus elastischem Material besteht.

2. Yerbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die U-förmigen Halterungen (4) an der Stirnseite abgeschlossen sind und die seitlichen Schenkel zur offfenen Seite hin zueinander geneigt angeordnet sind.

3. Yerbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Halterungen (4) zwecks Befestigung an den Halbschalen (l) abgebogen sind.

4. Yerbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (6) geriffelte Oberflächen aufweisen.