DE321986C - Vorrichtung zur Befestigung von Draehten an Zaunpfosten mit gewellten Kanten durch eine um den Draht gebogene, mittels eines Keiles gespannte Drahtklammer - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Draehten an Zaunpfosten mit gewellten Kanten durch eine um den Draht gebogene, mittels eines Keiles gespannte Drahtklammer

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DE321986C
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wire
wedge
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DE1913321986D
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VAREXO DROPPERS Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/124Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Drähten an Zaunpfosten mit gewellten Kanten durch eine um den Draht gebogene, mittels eines Keiles gespannte Drahtklammer. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Drähten o. dgl. an Spannstäben oder Pfostenfür Drahtzäune, die insbesondere für Gehege von Haustieren oder Vieh bestimmt sind. Es sind Vorrichtungen solcher Art bekannt, bei denen der Zaundraht an Pfosten mit gewellten Kanten durch eine um den Draht gebogene, mittels eines Keils gespannte Drahtklammer befestigt wird.
  • Zweck der Erfindung ist, eine leicht lösbare und sichere Befestigung zu erreichen und dabei das Hervortreten von scharfen Kanten oder Drahtenden, an denen sich die innerhalb der Zäune weidenden Tiere verletzen könnten, zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung werden die zusammengebogenen Enden der den Zaundraht umfassenden Drahtldammer in den Hohlraum des Zaunpfostens hinter den entsprechend gestalteten Keil gelegt. Es wird also die Klammer, die, wie gewöhnlich, den Zaunpfosten umfaßt, in einem Teil ihrer Länge über und um den zu befestigenden Zaundraht gebogen, so daß sie ihn teilweise umfaßt, und alsdann wird der geli:rümmte nach unten schmaler werdende Keil zwischen den Zaundraht und den übergedrehten Teil der Klammer eingelegt und in solcher Weise festgetrieben, daß die zusammen, gebogenen Enden der Drahtklammer und das keilförmige Glied in den Hohlraum. des Pfostens zu liegen kommen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine schaubildliche Ansicht eines Spannstabes, bei welchem die Drähte nach der Erfindung befestigt sind, wobei nur ein Teil des Spannstabes und nur ein Zaundraht dar--gestellt ist.
  • Fig: 2 ist ein Längsschnitt, Fig. 3 ein Querschnitt hierzu.
  • Fig. ¢ und g sind Teilansichten einer zweck-. mäßigen Ausführungsform der verwendeten Klammer, und Fig. 6 zeigt ein geeignetes Befestigungsstück zur Einfügung zwischen Klammer und Draht in Draufsicht.
  • Um einen geeigneten Pfosten oder Spannstab a, der in bekannter Weise mit einer Aushöhlung versehen ist, ist die aus einer Band-oder Drahtschlinge bestehende Klammer b gelegt. Die Klammer wird aufwärts oder abwärts geschoben, bis sie mit der einen Seite eines der Drähte c in Berührung kommt. Bei dem in Fig. x dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Spannstab oder Pfosten in bekannter Weise gewellte Ränder zur Aufnahme der Drähte in den Einkerbungen. Indes kann der Erfindungsgegenstand auchinVerbindungmitanderen geeigneten Formen von Pfosten, Trägern oder Bandstäben, z. B. mit seitlichen Vorsprüngen oder Flanschen usw., Anwendung finden. Der Teil der Klammer b, der an der offenen Vorderseite des Spannstabes anliegt, wird dann über den Draht, wie bei d dargestellt, gedreht oder gebogen, zweckmäßig mittels eines Stabes oder eines Nagels, der - zwischen Klammer b und dem Draht c eingeschoben und gedreht wird, wobei der Draht als Hebelstützpunkt dient. Hierdurch wird die Klammer gegen die Rückseite und in den Querschnitt des Spannstabes hineingebogen. Alsdann wird das Befestigungsglied c zwischen dem übergebogenen Teil d der Klammer b und dem Draht c eingeschoben und gelinde festgetrieben, so daß der keilförmige Teil ein sehr dichtes Anziehen der Klammer um den Spannstab oder Pfosten a bewirkt.
  • Nach der Erfindung wird eine Klammer b verwendet, die aus einem Draht gebildet ist, dessen Enden zusammengebogen oder miteinander verbunden werden, so daß sie ein endloses Band bilden. Hierbei werden die zusammengebogenen Enden der Klammer so gelegt, daß sie an der vorderen bzw. offenen Seite des Spannstabes anliegen und dann um den Zaundraht herumgebogen in das Innere des Spannstabes hinein, so daß diese zusammengedrehten Enden der Drahtschlinge von den Seitenteilen des Spannstabes a bzw. von dem oberen Ende des Befestigungsgliedes c geschützt sind.
  • Das Befestigungsglied eist, wie aus Fig. z, 2 und 6 ersichtlich, gekrümmt und wird nach unten schmaler. Der Keil steht hierbei in seinem oberen Teil von der Innenwand des Zaunpfahles ab, so daß Raum für die Unterbringung der zusammengebogenen Enden der Drahtklammer. geschaffen wird.
  • Die Befestigung gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß die Drähte c sicher an dem Spannstab a befestigt werden, ohne daß die Befestigungsmittel irgendwelche herausragenden Teile besitzen, da alle Teile der Befestigungsvorrichtungen bei dieser Anordnung innerhalb des Querschnitts des Spannstabes liegen. Tiere können sich deshalb nicht an den Befestigungsmitteln kratzen oder verletzen, und zugleich ist die Befestigung auch sicherer, da ihre verschiebbaren Teile durch die Wände des Spannstabes geschützt sind. Die Anordnung gestattet die Verwendung gewöhnlicher Drähte und einfacher Werkzeuge zur Verlegung der Zaundrähte; auch ist es nicht nötig, besonders vorbereitete Drahtschlingen von oben über die Zaunpfähle zu streifen. Zur Lösung der Befestigung genügt ein Heraustreiben des Keils, wodurch der Zaundraht sofort frei wird. Da bei dieser Befestigung der Zaundraht nicht verbogen wird, kann man ihn immer wieder an anderen Stellen verwenden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Befestigung von Drähten an Zaunpfosten mit gewellten Kanten durch eine um den Draht gebogene, mittels eines Keiles gespannte Drahtklammer, dadurch gekennzeichnet, daB die zusammengebogenen Enden der Drahtklammer (b) in den Hohlraum des Pfostens (a) hinter den gekrümmten, nach unten schmaler werdenden Keil (f) gelegt sind.
DE1913321986D 1912-09-26 1913-09-02 Vorrichtung zur Befestigung von Draehten an Zaunpfosten mit gewellten Kanten durch eine um den Draht gebogene, mittels eines Keiles gespannte Drahtklammer Expired DE321986C (de)

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DE321986C true DE321986C (de) 1920-06-15

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ID=10334813

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DE1913321986D Expired DE321986C (de) 1912-09-26 1913-09-02 Vorrichtung zur Befestigung von Draehten an Zaunpfosten mit gewellten Kanten durch eine um den Draht gebogene, mittels eines Keiles gespannte Drahtklammer

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