DE2455711A1 - Abstandhalter fuer in parallelen ebenen angeordnete bewehrungsmatten - Google Patents

Abstandhalter fuer in parallelen ebenen angeordnete bewehrungsmatten

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DE2455711A1
DE2455711A1 DE19742455711 DE2455711A DE2455711A1 DE 2455711 A1 DE2455711 A1 DE 2455711A1 DE 19742455711 DE19742455711 DE 19742455711 DE 2455711 A DE2455711 A DE 2455711A DE 2455711 A1 DE2455711 A1 DE 2455711A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
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    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandhalter für in parallelen Ebenen angeordnete Bewehrungsmatten.
  • Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für in parallelen Ebenen angeordnete Bewehrungsmatten von Betonwänden aus einem teilweise profilierten Stab aus Bandmaterial, dessen Enden an der beiderseitigen Schaltung anliegen und im Abstand davon je eine Halterung in Form einer querliegenden, muldenartigen Ausbuchtung aufweisen, welche durch Teile des Bandmaterials abdeckbar sind.
  • Bei einem bekamlten Abstandhalter dieser Art (DT-PS 1 609 822) ist das Bandmaterial zur Halterung der Bewehrung mit querliegenden, muldenartigen Abbiegungen versehen, die durch rückgebogene Endteile oder durch Lappen des Bandmaterials abgedeckt sind, Dabei sind die zur Schalung hin gerichteten Endteile des Bandmaterials von ausgestanzten Zungen gebildet, die Buchsen aus Kunststoff aufweisen. Obwohl diese bekannten Abstandhalter die ihnen zugedachte Aufgabe in der Praxis vorzüglich erfüllen, hat sich gezeigt, daß ihre Herstellung, die mehrere Arbeitsgänge erfordert, zu hohe Kosten verursacht und daß andererseits das Zurückbiegen der Endteile bzw. der Lappen des Bandmaterials zur Abdeckung der muldenartigen Abbiegungen insbesondere bei solchen klwendungsf.illen, wo zwischen der beiderseitigen Schalung wenig Raum vorhanden ist, sich etwas schwierig gestaltet und daß somit die Befestigung der bekannten Halter an den Bewehrungsmatten unter Umstanden sehr muhsam sein kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Beibehaltung der Vorzüge dieses bekannten Abstandhalters gegenüber anderen Abstandhaltern, wie sie beispielsweise aus den in der DT-PS 1 609 822 zum Stand der Technik genannten Druckschriften bekannt sind, so zu verbessern, daß er einerseits billiger herstellbar und andererseits leichter an den Bewehrungsmatten anbringbar bzw, befestigbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Halterungen aus separaten, im Längsschnitt U-förmigen Kunststoffteilen bestehen, welche jeweils an einem Schenkel einen finger-oder zapfenförmigen axialen Vorsprung und an den freien Enden beider Schenkel schlitzförmige Öffnungen zur Aufnahme der Enden des Stabes sowie Rastausnehmelgen aufweisen, und daß die Enden des Stabes mit in die Rastausnehmungen eingreifenden, aus der Ebene des Bandmaterials vorspringenden Sperrnasen versehen sind.
  • Der besondere Vorteil, der dadurch erreicht wird, besteht darin, daß der teilweise profilierte Stab aus Bandmaterial in einem Arbeitsgang auf Länge geschnitten, mit der Profilsicke sowie mit den Sperrnasen versehen werden kann, was eine wesentliche Senkung der Herstellungskosten bedeutet. Außerdem sind die die Halterungen bildenden Kunststoffteile ebenfalls sehr billig im Spritzgußverfahren herstellbar. Hinzu kommt, daß zum Befestigen der erfindungsgemäßen Abstandhalter an den Bewehrungsmattenleine Biegearbeiten mehr auszuführen sind. Die zuvor jeweils mit einem Schenkel auf ein Ende des stabfo.rmigen Abstandhalters aufgesteckten Kunststoffteile brauchen nur auf die Bewehrungsstäbe aufgesteckt und dann ganz auf die Enden des Abstandhalters aufgeschoben zu werden, so daß die Sperrnasen in den Rastausnehmungen verrasten. Gleichzeitig ist dann die muldenartige Ausnehmung des betreffenden Kunststoffteiles wieder abgedeckt und der sich in der muldenartigen Ausnehmung befindende Bewehrungsstab darin sicher gehalten. Die Anbringung und Befestigung der erfindungsgemäßen Abstandhalter an den Bewehrungsmatten gestaltet sich somit wesentlich einfacher und zeitsparender.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 2 und 3 zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Abstandhalter nach der Erfindung inperspektivischer Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 1.
  • Der in der Zeiclmung dargestellte, erfindungsgemäße Abstandalter besteht aus einem Stab 1 aus Bandmaterial und zwei U-förmige Kunststoffteilen 2, die identisch ausgebildet sind und auf die Enden des Stabes 1 aufgesteckt werden können. Der eine Schenkel 3 des U-förmigen Kunststoffteiles 2 ist mit einem fingerförmigen, axialen Vorsprung 4 versehen und weist im Bereich dieses Vorsprunges 4 ein schlitzförmiges Sackloch 5 auf, in welches rechteckförmige Durchbrüche 6 von der Oberseite her einmünden. In der Ebene des schlitzförmigen Sackloches 5 ist am anderen Schenkel 7 des U-förmigen Kunststoffteiles 2 eine schlitzförmige, durchgehende Öffnung 8 angeordnet, in welche von oben ebenfalls rechteckförmige Durchbrüche 9 münden. Zur Erhöhung der Formfestigkeit ist das Kunststoffteil auf der Außenseite mit Verstärkungsrippen 10 versehen, von denen die mittlere in die Unterseite des Vorsprunges 4 einmündet.
  • Das schlitzförmige Sackloch 5 und die schlitzförmige Öffnung 8 dienen zur Aufnahme der Enden 11 des Stabes 1, der zur Erhöhung seiner Biegefestigkeit mit einer Sicke 12 versehen ist. Diese Sicke 12 reicht jedoch nicht bis zu den Endkanten 13 bzw. 14, so daß die Enden 11 des Stabes 1 völlig flach sind. Um eine auf Zugbeanspruchung in Längsrichtung des Stabes 1 ausgerichtete Verbindung zwischen dem Stab 1 und den Kunststoffteilen 2 zu erreichen, sind die Enden 11 des Stabes 1 jeweils mit vier den Durchbrüchen 6 und 9 zugeordneten Sperrnasen 15 und 16 ausgerüstet, die auf der Oberseite des Stabes 1 aus dessen Ebene herausragen.
  • Zur Erzielung einer gewissen Klemmwirkung zwischen einem zu befestigenden Bewehrungsstab 17, der vom muldenartigen Hohlraum 18 des betreffenden Kunststoffteiles 2 aufgenommen wird, sind in dem Hohlraum 18 des Kunststoffteiles halbkreisförmige, dünne Rippen 20 und 21 angeordnet, Diese Rippen 20 und 21 lassen sich durch einen gewissen Kraftaufwand auch verbiegen, so daß dikkere und dünnere Bewehrungsstäbe in den Hohlräumen 18 der betreffenden Kunststoffteile 2 einen festen Sitz erhalten.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Abstandhalters erfolgt in der Weise, daß die an sich separaten itunststoffteile 2 zunächst soweit auf die Enden 11 des Stabes 1 aufgeschoben werden, daß die Sperrnasen 15 in die Durchbrüche 9 ragen. Somit'sind die Kunststoffteile 2 schon unverlierbar mit dem Stab 1 verbunden.
  • Das Anbringen und Befestigen eines solchen Abstandhalters an den betreffenden Bewehrungsstäben 17 erfolgt dadurch, daß die Kunststoffteile 2 so auf dem betreffenden Bewehrungsstab 17 aufgesetzt wird, daß dieser im Hohlraum 18 liegend von den Schenkeln 3 und 7 umfaßt wird. Sodann wird jeweils das betreffende Kunststoffteil 2 vollständig auf das betreffende Ende 11 des Stabes 1 aufgeschoben, so daß die Sperrnasen 15 in die Durchbrüche 6 und die Sperrnasen 16 in die Durchbrüche 9 zu liegen kommen und daß das gesamte Ende 11 von der Abdeckung des Hohlraumes 18 in dem schlitzförmigen Sackloch 5 bzw. in der schlitzförmigen Ausnehmung 8 steckt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Abstidhalter für in parallelen Ebenen angeordnete Bewehrungsmatten von Betonwänden aus einem teilweise profilierten Stab aus Bandmaterial, dessen Enden an der beiderseitigen Schalung anliegen und im Abstand davon je eine Halterung in Form einer querliegenden, muldenartigen Ausbuchtung aufweisen, welche durch Teile des Bandmaterials abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus separaten, im Längsschnitt U-förmigen Kunststoffteilen (2) bestehen, welche jeweils an einem Schenkel (3) einen finger- oder zapfenförmigen, axialen Vorsprung (4) und an den freien Enden beider Schenkel (3, 7) schlitzförmige Öffnungen (5, 8) zur Aufnahme der Enden (11) des Stabes (1), sowie Rastausnehmungen (6, 9) aufweisen und daß die Enden (11) des Stabes (1) mit in die Rastausnehmungen (6, 9) eingreifende, aus der Ebene des Bandmaterials vorspringende Sperrnasen (15, 16) versehen sind.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Öffnung (5) des den Vorsprung (4) tragenden Schenkels (3) auf der Außenseite geschlossen ist.
  3. 3. Abstandhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (2) in ihren halbkreisförmigen Rundungen mit dünnen halbkreisförmigen Rippen (20, 21) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0057344A2 (de) * 1980-11-03 1982-08-11 ALCHEM Metallchemie Produktionsges.m.b.H. Montageelement an einem Abstandhalter für Schaltafeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0057344A2 (de) * 1980-11-03 1982-08-11 ALCHEM Metallchemie Produktionsges.m.b.H. Montageelement an einem Abstandhalter für Schaltafeln
EP0057344A3 (de) * 1980-11-03 1982-10-06 ALCHEM Metallchemie Produktionsges.m.b.H. Montageelement an einem Abstandhalter für Schaltafeln

Also Published As

Publication number Publication date
DE2455711B2 (de) 1976-11-18

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