DE4234224C1 - Pfahl - Google Patents
PfahlInfo
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- DE4234224C1 DE4234224C1 DE19924234224 DE4234224A DE4234224C1 DE 4234224 C1 DE4234224 C1 DE 4234224C1 DE 19924234224 DE19924234224 DE 19924234224 DE 4234224 A DE4234224 A DE 4234224A DE 4234224 C1 DE4234224 C1 DE 4234224C1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/02—Structures made of specified materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Pfahl aus Kunststoff
mit einem dreieckförmigen Querschnitt.
Pfähle, insbesondere Gartenpfähle, der eingangs genannten
Art (DE 91 13 378 U1), bestehend gewöhnlich aus Hohlprofilabschnitten mit
kreisrundem oder mehreckförmigem Außenumriß. Solche Pfähle
haben eine hohe Stabilität, erhebliche Lebensdauer und
sind einfach herstellbar. Ein wesentlicher Nachteil dieser
Pfähle besteht jedoch darin, daß deren Lagerung erheblichen
Raum einnimmt, zumal die Pfähle als voluminöse Hohlkörper
ausgebildet sind.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Pfahl
ohne unabgemessenen konstruktiven Aufwand so
weiterzubilden, daß insbesondere dessen Lagerung minimalen
Raum in Anspruch nimmt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Pfahl
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn es sich beim vorgeschlagenen Pfahl um einen
stranggepreßt und im wesentlichen aus drei Teilen
bestehenden Plattenteil handelt, der im unwirksamen
Zustand gut stapelbar und lagerbar
ist, und der problemlos in einen
funktionsgerechten Pfahl umgewandelt werden kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
zwischen dem Grundprofilabschnitt und den
Längsprofilabschnitten Soll-Biegestellen ausgebildet sind,
die zweckmäßigerweise die Form von Nuten besitzen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß der Längsrand des einen
Längsprofilabschnittes Steckverbinder aufweist, während
der Längsrand des anderen Längsprofilabschnittes mit
entsprechenden Steckaufnahmen versehen ist. Dabei kann es sich
um Verbindungsorgane handeln, die miteinander lösbar oder
unlösbar verbindbar sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß die dem Innenraum des Pfahles zugewandte Seite
des Längsprofilabschnittes Haltemittel für
Verstärkungskörper aufweist. Die Haltemittel können dabei
in Form von einander zugekehrten Vorsprüngen ausgebildet
sein, die mit Verstärkungskörpern aus Stahlblech kraft-
und/oder formschlüssig verbindbar sind. Die Grundform
des Pfahles wird durch die einzelnen Profilabschnitte
erreicht, während die Stabilität durch die
Verstärkungskörper erhöht werden kann.
Um eine hohe Stabilität des Pfahles mit minimalem
Materialaufwand zu erreichen, sieht eine weitere
zweckmäßige Maßnahme der Erfindung vor, daß in den Wänden
des Pfahles Ausnehmungen ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Pfahles mit ausgeklappten
Profilabschnitten und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II nach
Fig. 1.
In den Figuren ist ein Pfahl aus Kunststoff dargestellt,
der im wirksamen Zustand (vgl. Fig. 2 und gestrichelt
dargestellt) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
Der Pfahl besteht aus einem Plattenteil mit einem
Grundprofilabschnitt 14, an dessen Längsrändern jeweils
ein Längsprofilabschnitt 12 und 16 angelenkt ist, deren freie
Längsränder mittels Befestigungsmitteln 24 und 30
verbindbar sind. Man erkennt, daß zwischen dem Grundprofilabschnitt
14 und den Längsprofilabschnitten 12 und 16
Soll-Biegestellen 36, 38 ausgebildet sind, die die Form
von Nuten aufweisen. Die Breite des Grundprofilabschnittes
entspricht der Breite der Längsprofilabschnitte, so daß
ein Pfahl mit drei gleichen Seiten gebildet werden kann.
Ferner lassen die Figuren erkennen, daß der Längsrand
des einen Längsprofilabschnittes 12, Steckverbinder 24
aufweist, während der Längsrand des anderen
Längsprofilabschnittes 16 mit entsprechenden Steckaufnahmen
30 versehen ist. Der widerhakenähnliche Steckverbinder 24 kann
dabei in eine Steckaufnahme 30 eingesteckt werden, die
zwei elastisch verformbare Schenkel mit Widerhaken aufweist.
Wird die gestrichelt dargestellte wirksame Betriebslage
des Längsprofilabschnittes 12 hergestellt, dann ist der
Steckverbinder 34 mit der Steckaufnahme 30 praktisch
unlösbar verbindbar.
Eine weitere wesentliche Eigenschaft des Pfahles ist,
daß die dem Innenraum des Pfahles zugewandten Seiten der
Längsprofilabschnitte 12, 16 sowie die des
Grundprofilabschnittes 14 Haltemittel 24, 26 für
Verstärkungskörper 32 aufweisen. Die Haltemittel 26 und
28 haben die Form von einander zugekehrten Vorsprüngen,
die mit plattenförmigen Verstärkungskörpern 32 aus
Stahlblech kraft- und/oder formschlüssig verbindbar sind.
Die Verstärkungskörper 32 werden zwischen die Haltemittel
26, 28 eingesteckt, so daß der Pfahl mit diesen
Verstärkungskörpern 32 nachgerüstet werden kann.
Um das Gewicht des Pfahles zu minimieren, ist vorgesehen,
daß in den Wänden des Pfahles Ausnehmungen 18, 20, 22
ausgebildet sind, durch die das Gewicht, nicht jedoch
die Stabilität des Pfahles verringert wird.
Man erkennt, daß der Pfahl einstückig ausgebildet ist,
so daß nur ein einziges Spritzwerkzeug erforderlich ist.
Die Soll-Biegestellen 36, 38 könnten selbstverständlich
auch anders hergestellt werden, indem der Pfahl z. B.
aus einem Zwei-Komponenten-Kunststoff gespritzt wird,
wobei die Stoßstellen zwischen jeweils zwei
Profilabschnitten aus einem weicheren Kunststoff bestehen.
Der vorgeschlagene Pfahl wird regelmäßig mit einem einzigen
Werkzeug hergestellt und nach der Herstellung abgelängt.
Der Benutzer bzw. der Hersteller kann die hergestellten
Profilabschnitte auf engstem Raum lagern.
Claims (9)
1. Pfahl aus Kunststoff, bestehend aus einem Plattenteil, das
aus einem Grundprofilabschnitt (14) und an dessen Längsrändern
angelenkten Längsprofilabschnitten (12, 16) zusammengesetzt
ist, wobei die freien Längsränder der Längsprofilabschnitte
mittels Befestigungsmitteln (24, 30) miteinander
zu einem dreieckförmigen Pfahlquerschnitt verbindbar sind.
2. Pfahl nach Anspruch 1, bei welchem
zwischen dem Grundprofilabschnitt (14) und den
Längsprofilabschnitten (12, 16) Soll-Biegestellen
(36, 38) ausgebildet sind.
3. Pfahl nach Anspruch 2, bei welchem
die Soll-Biegestellen (36, 38) in Form von Nuten
ausgebildet sind.
4. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem
der Längsrand des einen Längsprofilabschnittes
(12) Steckverbinder (24) aufweist, während der
Längsrand des anderen Längsprofilabschnittes (16) mit
Steckaufnahmen (30) versehen ist.
5. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem
die dem Innenraum des Pfahles zugewandten Seiten
der Längsprofilabschnitte (12, 16) Haltemittel (26,
28) für Verstärkungskörper (32) aufweisen.
6. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem
die Haltemittel (26, 28) in Form von einander
zugekehrten Vorsprüngen ausgebildet sind, die mit
Verstärkungskörpern (32) aus Stahlblech kraft- und/oder
formschlüssig verbindbar sind.
7. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem
in den Wänden des Pfahles Ausnehmungen (18, 20,
22) ausgebildet sind.
8. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in welchem
der Querschnitt des Grundprofilabschnittes (14)
sowie der Längsprofilabschnitte (12, 16)
rechteckförmig ist.
9. Pfahl nach einem der Ansprüche 2 bis 8, in welchem
die Soll-Biegestellen aus einem weicheren und
elastisch verformbaren Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234224 DE4234224C1 (de) | 1992-10-10 | 1992-10-10 | Pfahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234224 DE4234224C1 (de) | 1992-10-10 | 1992-10-10 | Pfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234224C1 true DE4234224C1 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6470174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234224 Expired - Fee Related DE4234224C1 (de) | 1992-10-10 | 1992-10-10 | Pfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234224C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113378U1 (de) * | 1991-10-28 | 1991-12-12 | Stäbler GmbH, 7320 Göppingen | Pfahl |
-
1992
- 1992-10-10 DE DE19924234224 patent/DE4234224C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113378U1 (de) * | 1991-10-28 | 1991-12-12 | Stäbler GmbH, 7320 Göppingen | Pfahl |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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