DE19860457C1 - Vorrichtung zum Abdichten von Öffnungen in Gebäuden zum Schutz gegen Hochwasser - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von Öffnungen in Gebäuden zum Schutz gegen Hochwasser

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von Öffnungen, insbesondere von Tür- und Fensteröffnungen, in Gebäuden zum Schutz gegen Hochwasser mit einem Schließkörper zum Verschließen der Öffnung sowie mit einem mit dem Schließkörper im abdichtenden Zustand zusammenwirkenden Dichtkörper. Um eine platzsparend unterzubringende und wirksam arbeitende Abdichtung für Gebäudeöffnungen bereitzustellen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Schließkörper als in seitlichen Führungsprofilen (1) geführt vor die zu verschließende Öffnung verfahrbares, auf eine Trommel (4) aufwickelbares bzw. von einer Trommel (4) abwickelbares Rollschott (2) ausgebildet ist und daß der Dichtkörper als das Rollschott (2) im abdichtenden Zustand mit Druck beaufschlagende, in den Führungsprofilen (1) angeordnete Druckdichtung (3) ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von Öffnungen, insbeson­ dere Tür- und Fensteröffnungen, in Gebäuden zum Schutz gegen Hochwasser mit einem Schließkörper zum Verschließen der Öffnung sowie mit einem mit dem Schließkörper im abdichtenden Zustand zusammenwirkenden Dichtkörper.
Zum Schutz gegen Hochwasser ist es aus der Praxis bekannt, Gebäudeöffnungen, wie beispielsweise Türöffnungen und/oder Fensteröffnungen mit an die Größe der jeweiligen Öffnung angepaßten Platten, insbesondere Stahlplatten, abzudichten. Neben dem hohen Zeit- und Montageaufwand zum Anbringen dieser Abdeckplat­ ten hat diese Art des Hochwasserschutzes den Nachteil, daß die Platten für den jeweiligen Einsatzzweck gut erreichbar im Gebäude bzw. in der Nähe des Gebäu­ des gelagert werden müssen, wofür wiederum ein großer Platzbedarf notwendig ist.
Weiterhin ist aus dem DE-U-76 05 029 ein Sicherheitsschott für Tore zur Ab­ schirmung gegen Hochwasser bekannt. Dieses bekannte Sicherheitsschott be­ steht aus einem verwindungssteifen Hohlkörperschott, welches vertikal vor dem abzudichtenden Tor verfahrbar angeordnet ist. Das Verfahren dieses Hohlkörper­ schotts erfolgt über an dem Hohlkörperschott angreifende, über Umlenkrollen ge­ führte Verbindungsmittel, an deren anderem Ende Kontergewichte angeordnet sind. Durch die Verlagerung dieser Kontergewichte wird das Hohlkörperschott entweder abwärts oder aufwärts bewegt. Neben dem hohen gerätetechnischen Aufwand ist bei diesem Sicherheitsschott nachteilig, daß diese bekannte Konstruktion vor der abzudichtenden Öffnung des Gebäudes angeordnet von außen immer sichtbar ist, weshalb eine solche Vorrichtung zum Abdichten von Fensteröffnungen und/oder Türöffnungen von Wohnhäusern nur in Ausnah­ mefällen eingesetzt werden wird.
Eine weitere Abdichtvorrichtung ist aus der DE-OS 44 37 909 bekannt. Bei dieser bekannten Hochwasserschutzvorrichtung erfolgt das Verschließen von Gebäudeöffnungen über größenmäßig an die jeweilige Gebäudeöffnung angepaßte Abdichteinsätze aus Metall. Das Abdichten gegenüber dem Gebäude sowie das Festlegen dieser Abdichteinsätze in den Gebäudeöffnungen erfolgt über einen mit Druck beaufschlagbaren Dichtkörper, der in einem mit dem Abdichteinsatz verbundenen Profil angeordnet ist. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß für jede Gebäudeöffnung ein entsprechender einteiliger und somit sperriger und schwerer Abdichteinsatz vorrätig gehalten werden muß, der im Bedarfsfall in die entsprechende Gebäudeöffnung einzusetzen ist. Auch die Handhabung dieser bekannten Vorrichtung ist schwierig, da die einzelnen Abdichteinsätze erst dann selbsttätig in den Gebäudeöffnungen halten, wenn der Dichtkörper mit einem ausreichenden Druck beaufschlagt wurde.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abdichten von Gebäudeöffnungen zum Schutz gegen Hochwasser zu schaffen, die bei einem verhältnismäßig gerin­ gen gerätetechnischen Aufwand eine sichere Abdichtung der Gebäudeöffnung ermöglicht und darüber hinaus das Erscheinungsbild des Gebäudes nur unwe­ sentlich beeinflußt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper als in seitlichen Führungsprofilen (1) geführt vor die zu verschließende Öffnung verfahrbares, auf eine Trommel (4) aufwickelbares bzw. von einer Trommel (4) abwickelbares Rollschott (2) aus einem flexiblen Material, insbesondere Gummi, imprägniertem und/oder beschichtetem textilen Gewebe oder Kunststoff, ausgebildet ist, wobei das Rollschott (2) mit einzelnen, voneinander beanstandeten und parallel zur Drehachse der Trommel (4) angeordneten Versteifungsleisten (13) aus einem biegesteifen Material, insbesondere Federstahl oder verstärktem Kunststoff, versehen ist, daß die Trommel (4) mitsamt einem Antrieb (6) in einer wasserdichten Umhüllung (5) angeordnet ist und daß der Dichtkörper als das Rollschott (2) im abdichtenden Zustand entlang dem gesamten Öffnungsumfang mit Druck beaufschlagende, in den Führungsprofilen (1) angeordnete Druckdichtung (3) ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung des Schließkörpers als auf eine Trommel aufwickelbares Rollschott ist es möglich den Schließkörper im Ruhezustand, d. h in dem Zustand, wenn er nicht zum Schutz vor Hochwasser verwendet wird, möglichst platzsparend unterzubringen. Die Trommel zum Aufwickel des Rollschotts kann beispielsweise im Mauerwerk oberhalb oder unterhalb der abzudichtenden Gebäudeöffnung angeordnet werden.
Die Führungsprofile zum Führen des Rollschotts werden dann vorteilhafterweise seitlich der zu verschließenden Öffnung im Mauerwerk des Gebäudes angeordnet, so daß im nicht verschlossenen Zustand die Vorrichtung zum Abdichten der Ge­ bäudeöffnung so gut wie nicht erkennbar ist. Diese Unauffälligkeit der Vorrichtung im Ruhezustand kann auch dadurch verstärkt werden, daß die seitlichen Füh­ rungsprofile durch Blenden abdeckbar sind.
Das erfindungsgemäße Rollschott besteht aus einem flexiblen Material, um einerseits ein einwandfreies Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts auf die Trommel zu gewährleisten und andererseits einen zuverlässig abdichtenden Schließkörper bereitzustellen. Die auf dem Material des Rollschotts angeordne­ ten oder in das Material des Rollschotts eingearbeiteten Versteifungsleisten ver­ hindern ein zu starkes ausbeulen des aus einem flexiblen Material gebildeten Rollschotts aufgrund des Wasserdrucks.
Die Führungsprofile zum Führen des Rollschotts entlang der zu verschließenden Gebäudeöffnung sind erfindungsgemäß als zum Rollschott hin offene Hohlprofile, insbesondere U-Profile, ausgebildet.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die mit dem Rollschott zu­ sammenwirkende Druckdichtung als aus einem elastischen Material, insbesondere Gummi, imprägniertem und/oder beschichtetem textilen Gewebe oder Kunststoff, bestehender, pneumatisch oder hydraulisch aufpumpbarer Schlauch ausgebildet. Durch die Ausbildung der Druckdichtung als aufpumpbarer Schlauch ist es mög­ lich, zunächst das Rollschott in den Führungsprofilen vor die abzudichtende Ge­ bäudeöffnung zu verfahren und erst anschließend über das Aufpumpen der Druckdichtungen den abdichtenden Anpreßdruck auf das Rollschott zu erzeugen. Durch dieses Aufbringen des Dichtungsdrucks erst nach dem Verfahren des Roll­ schotts wird sichergestellt, daß beim Verfahren des Rollschotts innerhalb der Füh­ rungsprofile keine hohen Reibwiderstände zu überwinden sind, wie dies anson­ sten der Fall wäre, wenn das Rollschott beispielsweise entlang einer festmontier­ ten Gummidichtung verschoben würde.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Druckdichtung als mittels Druckfedern in Richtung auf das Rollschott vorge­ spannte Rollenleiste ausgebildet ist. Diese Art der Ausbildung der Druckdichtung eignet sich insbesondere für kleine Gebäudeöffnungen, bei denen es nicht not­ wendig ist, einen so hohen Anpreßdruck auf das Rollschott aufzubringen.
Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Trommel zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts motorisch, insbesondere mittels eines Pneuma­ tikmotors antreibbar ist. Alternativ zu diesem motorischen Antrieb oder als Ergän­ zung zu diesem Antrieb wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß die Trommel zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts mechanisch antreibbar ist.
Bei der Verwendung eines motorischen Antriebs für die Trommel wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß für das Aufpum­ pen der als Schlauch ausgebildeten Druckdichtung sowie zum Antreiben der Trommel derselbe Motor verwendbar ist.
Die Dichtwirkung zwischen Führungsprofil und Rollschott kann weiterhin dadurch erhöht werden, daß auf den als Anlageflächen für das Rollschott dienenden In­ nenseiten der Führungsprofile Dichtungen, beispielsweise aus Teflon ®, angeord­ net sind. Insbesondere bei der Verwendung von Teflon ® zur Ausbildung dieser Dichtungen ergibt sich nur ein geringer Reibwiderstand bei Verfahren des Roll­ schotts entlang den Führungsprofilen.
Um das Rollschott beim Aufwickeln und Abwickeln immer auf Spannung zu halten, wird gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgeschlagen, daß an den beiden in den Führungsprofilen gelagerten Seiten des freien Endes des Rollschotts Zugseile befestigt sind, deren anderen Enden jeweils über eine Umlenkrolle am trommel­ fernen Ende der Führungsprofile umgelenkt derart an der Trommel festgelegt sind, daß die Trommel das Zugseil beim Abrollen des Rollschotts aufwickelt bzw. beim Aufwickeln des Rollschotts abwickelt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Rollschott als um in den Führungsprofilen angeordnete Führungsstäbe geführtes endloses Band aus einem flexiblen Material ausgebildet.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß sowohl die Trommel zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts als auch der Antrieb für die Trommel in einer gegenüber der Umgebung wasserdicht abgedichteten Umhüllung angeord­ net sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdichten von Öffnungen von Gebäuden zum Schutz gegen Hochwasser schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdichten von Gebäudeöffnungen;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine ausschnittweise Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdichten von Gebäudeöffnungen und
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V gemäß Fig. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Abdichten von Gebäudeöffnungen be­ steht im wesentlichen aus in das Mauerwerk einsetzbaren oder auf dem Mauer­ werk befestigbaren Führungsprofilen 1, einem in den Führungsprofilen 1 verfahr­ baren Rollenschott 2 als Schließkörper sowie einer in dem Führungsprofil 1 ange­ ordneten, mit dem Rollschott 2 zusammenwirkenden Druckdichtung 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das aus elastischem Material gebildete Rollschott 2 auf eine Trommel 4 aufwickelbar bzw. von einer Trommel 4 abwickelbar. Zum Ab­ sichern einer Türöffnung ist es beispielsweise möglich, die in einer wasserdichten Umhüllung 5 angeordnete Trommel 4 mitsamt einem Antrieb 6 zum Drehen der Trommel 4 unterhalb der Tür, beispielsweise in einem Treppenabsatz, anzuord­ nen. Die zur Führung des Rollschotts 2 dienenden Führungsprofile 1 werden dann vorteilhafterweise in dem die Türöffnung umgebenden Mauerwerk der Türwangen 7 sowie des Türsturzes 8 angeordnet, so daß die Vorrichtung im geöffneten Zu­ stand das Erscheinungsbild des mit dieser Vorrichtung versehenen Gebäudes nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt.
Der genauere Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer Vorrich­ tung zum Abdichten einer Gebäudeöffnung ist den Abbildungen Fig. 2 und 3 zu entnehmen. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist an beiden in den Führungs­ profilen 1 gelagerten Seiten des freien Endes des Rollschotts 2 jeweils ein Zugseil 9 befestigt, welches über jeweils eine Umlenkrolle 10 am trommelfernen Ende der Führungsprofile 1 umgelenkt mit seinem anderen Ende an der Trommel 4 zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts 2 befestigt ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Zugseil 9 so an der Trommel 4 befestigt, daß, wenn sich die in Lagern 11 gelagerte Trommel 10 zum Abwickeln des Rollschotts 2 dreht, daß Zugseil 9 auf die Trommel 4 aufgewickelt wird. Durch dieses Gegenspiel von Abwickeln des Rollschotts 2 und Aufwickeln des Zugseils 9 wird sichergestellt, daß das Rollschott 2 immer auf Spannung gehalten wird.
Der Aufbau der in dem Führungsprofil 1 angeordneten Druckdichtung 3 ist der Abb. 3 zu entnehmen. In dargestelltem Ausführungsbeispiel besteht die Druck­ dichtung 3 aus einem aus einem elastischen Material gebildeten Schlauch 3a. Zum Andrücken des Rollschotts gegen die Innenseite des Führungsprofils 1 kann dieser Schlauch 3a pneumatisch oder hydraulisch aufgepumpt werden. Der bei­ spielsweise mit einem Druck von 4 bar aufgepumpte Schlauch 3a füllt dann voll­ ständig den Raum zwischen der anderen Innenseite des Führungsprofils 1 und dem in dem Führungsprofil 1 angeordneten Rollschott 2 aus, so daß das Roll­ schott 2 abdichtend gegen die Innenseite des Führungsprofils 1 gedrückt wird. Um Materialunebenheiten und eventuelle Verunreinigungen auszugleichen, kann auf der zur Anlage des Rollschotts 2 dienenden Innenseite des Führungsprofils 1 zu­ sätzlich eine Dichtung 12 angeordnet werden. Um durch diese Dichtung 12 den Reibungswiderstand beim Verfahren des Rollschotts 2 innerhalb der Führungs­ profile 1 so gering wie möglich zu halten, wird als Material für die Dichtung 12 ins­ besondere Teflon® verwendet.
Die Abbildung Fig. 3 zeigt, daß es beim Einbau dieser Ausführungsform der Vor­ richtung gleichgültig ist, von welcher Seite das abzuhaltende Wasser gegen das Rollschott 2 drückt, da in jedem Fall eine vollständige Abdichtung zwischen Roll­ schott 2 einerseits und Führungsprofil 1 anderseits aufgrund des über die Druck­ dichtung 3 aufgebrachten Drucks gewährleistet ist.
Da es zum Aufwickeln des Rollschotts 2 auf die Trommel 4 notwendig ist, daß Rollschott 2 aus einen elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, imprä­ gniertem und/oder beschichtetem textillen Gewebe oder Kunststoff herzustellen, ist es zum Abdichten großer Türöffnungen vorteilhaft, wenn das Rollschott 2 ein­ zelne, von einander beanstandete und parallel zur Drehachse der Trommel 4 an­ geordnete Versteifungsleisten 13 aus einem biegesteifen Material aufweist, die verhindern, daß das Rollschott 2 aufgrund des Wasserdrucks und der Elastizität des Materials des Rollschotts 2 so stark eingerückt wird, daß es aus der Führung der Führungsprofile 1 herausrutscht. Als Materialien für die Versteifungsleisten 13 eignen sich insbesondere Federstahl und verstärkte Kunststoffe, beispielsweise glasfaser- oder karbonfaserverstärkte Kunststoffe.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel einer Vorrich­ tung zum Abdichten von Gebäudeöffnungen ist die Druckdichtung 3 als Rollenlei­ ste 3b ausgebildet, die mittels Druckfedern 3c in Richtung auf das Rollschott 2 vorgespannt ist. Diese Ausführungsform, bei der keine Druckmittelanschlüsse für die Druckdichtung 3 notwendig sind, eignet sich insbesondere zur Abdichtung kleiner Gebäudeöffnungen.
Die voranstehend beschriebenen Vorrichtungen zum Abdichten von Gebäudeöff­ nungen zum Schutz gegen Hochwasser zeichnen sich dadurch aus, daß das auf die Trommel 4 aufwickelbare bzw. von der Trommel 4 abwickelbare Rollschott im aufgewickelten Zustand sehr wenig Platz benötigt und so in das Mauerwerk der abzudichtenden Gebäudeöffnung einsetzbar ist, daß diese das Erscheinungsbild des Gebäudes - wenn überhaupt - nur unwesentlich beeinflußt. Die bei den dar­ gestellten Ausführungsbeispielen als U-förmige Profile ausgebildeten Führungs­ profile 1 können darüber hinaus im Ruhezustand durch eine (nicht dargestellte) Abdeckung verschlossen werden, so daß auch die Führungsprofile 1 so gut wie nicht in Erscheinung treten.
Der Antrieb der Trommel 4 zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts 2 er­ folgt vorteilhafterweise motorisch, insbesondere über einen als Antrieb 6 dienen­ den Pneumatikmotor. Der Pneumatikmotor kann dabei so geschaltet werden, daß er einerseits zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts 2 dient und anderer­ seits als Kompressor betreibbar ist, um den notwendigen Abdichtdruck in den als Schläuche 3a ausgebildeten Druckdichtungen 3 aufzubauen. Die in den Abbildun­ gen Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsformen zeichnen sich weiterhin da­ durch aus, daß das Rollschott 2 vertikal von unten nach oben vor die zu ver­ schließende Gebäudeöffnung verfahrbar ist, so daß das Rollschott dem steigen­ den Hochwasser angepaßt nach oben verfahrbar ist. Es ist somit nicht notwendig, zu Beginn des Hochwassers gleich die gesamte Öffnung, insbesondere Türöff­ nung zu verschließen, so daß einer Verlassen des Gebäudes durch diese Türöff­ nung nicht mehr möglich wäre.
Zusätzlich oder auch alternativ zudem motorischen Antrieb 6 für die Trommel 4 ist es auch möglich, die Trommel 4 mechanisch, beispielsweise über eine Kurbel zu bestätigen, so daß auch im Falle eines Stromausfalls das Rollschott 2 ver­ schlossen werden kann. Der Druckaufbau für die als Schläuche 3a ausgebildeten Druckdichtungen 3 erfolgt in diesem Fall über separate Druckmittelflaschen.
Bezugszeichenliste
1
Führungsprofil
2
Rollschott
3
Druckdichtung
3
a Schlauch
3
b Rollenleiste
3
c Druckfeder
4
Trommel
5
Umhüllung
6
Antrieb
7
Türwange
8
Türsturz
9
Zugseil
10
Umlenkrolle
11
Lager
12
Dichtung
13
Versteifungsleiste

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Abdichten von Öffnungen, insbesondere Tür-, und Fensteröffnungen, in Gebäuden zum Schutz gegen Hochwasser mit einem Schließkörper zum Verschließen der Öffnung sowie mit einem mit dem Schließkörper im abdichtenden Zustand zusammenwirkenden Dichtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper als in seitlichen Führungsprofilen (1) geführt vor die zu verschließende Öffnung verfahrbares, auf eine Trommel (4) aufwickelbares bzw. von einer Trommel (4) abwickelbares Rollschott (2) aus einem flexiblen Material, insbesondere Gummi, imprägnierten und/oder beschichtetem textilen Gewebe oder Kunststoff, ausgebildet ist, wobei das Rollschott (2) mit einzelnen, voneinander beabstandeten und parallel zur Drehachse der Trommel (4) angeordneten Versteifungsleisten (13) aus einem biegesteifen Material, insbesondere Federstahl oder verstärktem Kunststoff, versehen ist, daß die Trommel (4) mitsamt einem Antrieb (6) in einer wasserdichten Umhüllung (5) angeordnet ist und daß der Dichtkörper als das Rollschott (2) im abdichtenden Zustand entlang dem gesamten Öffnungsumfang mit Druck beaufschlagende, in den Führungsprofilen (1) angeordnete Druckdichtung (3) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (1) als zum Rollschott (2) hin offene Hohlprofile, insbesondere U-Profile, ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdichtung (3) als aus einem elastischen Material, insbesondere Gummi imprägniertem und/oder beschichtetem textilen Gewebe oder Kunststoff, bestehender, pneumatisch oder hydraulisch aufpumpbarer Schlauch (3a) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdichtung (3) als mittels Druckfedern (3c) in Richtung auf das Rollschott (2) vorgespannte Rollenleiste (3b) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts (2) motorisch, insbesondere mittels eines Pneumatikmotors, antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts (2) mechanisch antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aufpumpen der als Schlauch (3a) ausgebildeten Druckdichtung (3) sowie zum Antreiben der Trommel (4) zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts (2) derselbe Antrieb (6) verwendbar ist.
8. Vorrichtung nach mindesten einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den als Anlageflächen für das Rollschott (2) dienenden Innenseiten der Führungsprofile (1) Dichtungen (12), beispielsweise aus Teflon® angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden in den Führungsprofilen (1) gelagerten Seiten des freien Endes des Rollschotts (2) Zugseile (9) befestigt sind, deren andere Enden jeweils über eine Umlenkrolle (10) am trommelfernen Ende der Führungsprofile (1) umgelenkt derart an der Trommel (4) festgelegt sind, daß die Trommel (4) das Zugseil (9) beim Abrollen des Rollschotts (2) aufwickelt bzw. beim Aufwickeln des Rollschotts (2) abwickelt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollschott als um in den Führungsprofilen (1) angeordnete Führungsstäbe geführtes endloses Band aus einem flexiblen Material ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Trommel (4) zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Rollschotts (2) als auch der Antrieb (6) für die Trommel (4) in einer gegenüber der Umgebung wasserdicht abgedichteten Umhüllung (5) angeordnet sind.
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