DE19856491C2 - Behälter zur Bevorratung von Gegenständen - Google Patents

Behälter zur Bevorratung von Gegenständen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter 1 zur Bevorratung von Gegenständen, bestehend aus einem Behältergehäuse mit Seitenwänden 2 und Boden 5 sowie einem Bevorratungselement 6, das heraus- und hereinschiebbar angeordnet ist, wobei das Heraus- und Hereinschieben des Bevorratungselementes 6 durch das Verschieben eines die Öffnung zum Herausschieben verschließenden Schieberteils erfolgt, das mit dem Bevorratungselement in Wirkverbindung steht und in Führungsnuten 4, die an den Seitenwänden 2 angeordnet sind, geführt ist. Das Schieberteil ist als rollladenartiger oder biegsamer Deckel 3 des Behälters 1 ausgebildet, der den Behälter 1 im geschlossenen Zustand auch auf der dem Boden 5 gegenüberliegenden Seite vollständig verschließt. Die Wirkverbindung zwischen dem Deckel 3 und dem Bevorratungselement 6 weist bevorzugt eine Ausgleichskopplung 7, 16, 17 auf, die in der ersten Phase des Herausschiebens bzw. in der letzten Phase des Hineinschiebens des Bevorratungselementes 6 eine Verzögerung zwischen den Verschiebebewegungen des Deckels 3 und des Bevorratungselementes 6 bewirkt (Fig. 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Bevorratung von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der FR-PS 14 08 868 ist ein Behälter zur Bevorratung von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff mit einem verschiebbaren Bevorratungsteil bekannt, der stirnseitig durch ein Schieberelement verschließbar ist und bei dem das Schieberelement zum Herausschieben des Bevorratungsteiles mit Inhalt dient. Das Schieberelement verschließt dabei ausschließlich die Öffnung, durch die das Bevorratungsteil mit Inhalt herausgeschoben wird und nur bei dem jeweils herausgeschobenen Abschnitt besteht Zugriff auf den Inhalt. Diese Konstruktion hat deshalb einen wesentlichen Nachteil: Das Bevorratungsteil ist nie vollständig zugängig, denn dann müsste es vollständig herausgeschoben werden und würde nicht mehr im Behälter geführt werden, sondern "lose" am Schieberelement hängen. Damit diese Situation gar nicht erst eintreten kann, ist der Verschiebeweg des Schieberelementes durch einen Anschlag begrenzt.
Das gleiche Problem weisen die Behälter für Lippenstifte nach der US-PS 43 67 965 und der US-PS 38 10 700 auf.
Weiterhin ist aus dem Stand der Technik mit der FR-PS 11 66 825 ein Behälter mit rollladenartigem Deckel bekannt. Dieser hat den Nachteil, dass der Deckel ganz zurückgeschoben werden muss, um den gesamten Bevorratungsbereich freizugeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass ein optimaler Zugriff zu den im Behälter herausschiebbar gelagerten Gegenständen besteht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
In dem bei dem Behälter zur Bevorratung von Gegenständen, bestehend aus einem Behältergehäuse mit Seitenwänden und Boden sowie einem Bevorratungselement, das heraus- und hereinschiebbar angeordnet ist, wobei das Heraus- und Hereinschieben des Bevorratungselementes durch das Verschieben eines die Öffnung zum Herausschieben verschließenden biegsamen Schieberteils erfolgt, das mit dem Bevorratungselement in Wirkverbindung steht und in Führungsnuten, die an den Seitenwänden angeordnet sind, geführt ist, das Bevorratungselement nach oben offen ist, die Seitenwände sowie die Führungsnuten voneinander beabstandet sind, so dass der Behälter nach vorn und nach oben offen ist, und das Schieberteil als ein rollladenartiger Deckel ausgebildet ist, der den Behälter im geschlossenen Zustand auch auf der dem Boden gegenüberliegenden Seite vollständig verschließt, wird erreicht, dass beim Herausschieben des Bevorratungselementes gleichzeitig eine Öffnung des Behälters über die Länge erfolgt. Somit reicht eine Verschiebung des Deckels über etwas mehr als die Hälfte der Behälterlänge aus, um das Bevorratungselement vollständig zugängig zu machen. Dies bedeutet gleichzeitig, dass sich noch knapp die Hälfte des Bevorratungselementes in den Führungsnuten befindet, also stabil gelagert ist. Auch steht die Hälfte des Behältnisses im voll geöffneten Zustand zum Anfassen mit der Hand zur Verfügung, ohne dass das Bevorratungselement verdeckt wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass die Wirkverbindung zwischen dem Deckel und dem Bevorratungselement eine Ausgleichskopplung aufweist, die in der ersten Phase des Herausschiebens bzw. in der letzten Phase des Hineinschiebens des Bevorratungselementes eine Verzögerung zwischen den Verschiebebewegungen des Deckels und des Bevorratungselementes bewirkt. Der Deckel ist somit nicht direkt mit dem Bevorratungsbehälter verbunden, was eine 1 : 1 Bewegung zur Folge hätte, sondern über ein Gelenk oder Scharnier, das erst nach einer Bewegung um 180° den direkten Kontakt zwischen Deckel und Bevorratungsbehälter herstellt und damit die 1 : 1 Bewegungsübertragung. Diese Verzögerung führt dazu, dass mit Beginn der 1 : 1 Übertragung der Bewegung der Behälter bereits stirnseitig geöffnet ist. Die Kollisionsgefahr zwischen Deckel und Bevorratungsbehälter ist selbst dann ausgeschlossen, wenn der Bevorratungsbehälter im geschlossenen Zustand fast bis an den Deckel reicht. Auch das dient einem optimalen Zugriff auf die im Behälter gelagerten Gegenstände.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Verbindung zwischen Deckel und Bevorratungselement lösbar ausgebildet. Mittels eines auswechselbaren Bevorratungselementes für die Gegenstände kann der Behälter mehrfach wiederverwendet werden.
Der Behälter besitzt gute Einsatzmöglichkeiten für die Bevorratung in folgenden Anwendungsbereichen, wie z. B. Lagerung von Medikamenten, Schmuck, Genussmitteln, Schreibwaren, Rasierklingen oder ähnlichen Artikeln.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: Behälter im teilweise geöffneten Zustand,
Fig. 2; Behälter in einer handlichen Größe,
Fig. 3: hinterer Ausschnitt des Behälters mit Ausgleichskopplung,
Fig. 4: Behälter mit ausschiebbaren Boden,
Fig. 5: Behälter im geschlossenen Zustand im Längsschnitt,
Fig. 5': Behälter geöffnet nach abgeschlossenem Ausgleichsvorgang,
Fig. 5": Behälter im Zustand des teilweise ausgeschobenen Bevorratungselementes,
Fig. 6: Behälter im geschlossenen Zustand mit Zahnradtrieb als Ausgleichskopplung,
Fig. 6': Behälter geöffnet nach abgeschlossenem Ausgleichsvorgang,
Fig. 6": Behälter mit teilweise ausgeschobenem verzahnten Boden,
Fig. 7: Behälter im geschlossenen Zustand mit einem nicht verschiebbaren Boden,
Fig. 7': Behälter geöffnet nach abgeschlossenem Ausgleichsvorgang und
Fig. 7": Behälter mit teilweise ausgeschobenem Bevorratungselement.
Fig. 1 zeigt den Behälter 1 im geöffneten Zustand. Auf dem Bevorratungselement 6 werden die befindlichen Gegenstände 10 freigelegt und sind somit bequem entnehmbar. Der rollladenartige Deckel 3 läuft in der Führungsnut 4 und wird von den Seitenwänden 2 gehalten.
Fig. 2 zeigt den Behälter 1 in einer handlichen Größe. Der Behälter wird durch eine einfache Schiebebewegung des Daumens durch den rollladenartigen Deckel 3 geöffnet oder verschlossen.
Fig. 3 zeigt den hinteren Ausschnitt des Behälters 1 mit der Ausgleichskopplung 7 in der Seitenwand 2 und mit der Führungsbegrenzung 8. Dadurch läuft das Bevorratungselement 6 bis zum Ende der Führungsnut 4 und sichert dieses vor dem Herausfallen.
Fig. 4 zeigt den Behälter 1, bei dem der Boden 5 über die Betätigung des biegsamen, rollladenartigen Deckels 3 verschiebbar ist. Die Seitenwände 2 des Behälters 1 sind durch mindestens eine Strebe 9 biegesteif miteinander verbunden.
Fig. 5 zeigt den Behälter 1 im geschlossenen Zustand im Längsschnitt mit einem nicht verschiebbaren Boden 5 und einem Bevorratungtselement 6. Eine gelenk- bzw. scharnierartige Ausgleichskopplung 7 stellt die Wirkverbindung 12 zum Bevorratungselement 6 her. Der rollladenartige und biegsame Deckel 3 lauft beim Öffnen des Behälters 1 in der Führungsnut 4 und schwenkt dabei den oberen Teil der Ausgleichskopplung 7 um die Wirkverbindung 12. Hat der obere Teil der Ausgleichskopplung 7 eine Schwenkbewegung von 180° vollzogen, liegt er am unteren Teil an. Jetzt beginnt die 1 : 1 Bewegung zwischen Deckel 3 und Bevorratungselement 6. Der Behälter 1 ist zu diesem Zeitpunkt schon stirnseitig geöffnet, so dass eine Kollision zwischen Deckel 3 und Bevorratungselement 6 ausgeschlossen ist.
Fig. 5' zeigt den Behälter 1 im Zustand des geöffneten, rollladenartigen und biegsamen Deckels 3 mit abgeschlossenem Ausgleichsvorgang und Fig. 5" im Zustand des teilweise ausgeschobenen Bevorratungselementes 6. Der Behälter ist im Öffnungsbereich durch den biegsamen und rollladenartigem Deckel 3 freigelegt. Das Bevorratungselement ist jetzt zugänglich und die gelagerten Gegenstände 10 können bequem entnommen werden.
Fig. 6 zeigt den Behälter 1 im geschlossenen Zustand im Längsschnitt mit einem, verschiebbaren Boden 14. Die Ausgleichskopplung 16 wird hier durch einen Zahnradtrieb gebildet. Dieser besteht aus einer an der Unterseite des Deckels 3 angeordneten, in Deckellängsrichtung verlaufenden Verzahnung 13, einer am Boden 5 in Längsrichtung verlaufenden Verzahnung 14 und einem an den Seitenwänden 2 angeordneten Zahnrad, wobei eine Wirkverbindung zwischen diesen erst besteht, wenn der Behälter 1 stirnseitig geöffnet ist. Der rollladenartige, biegsame und verzahnte Deckel 3 läuft in der Führungsnut 4. Am hinteren Bereich des Behälters 1 ist ein Behälterabschluss 15 angebracht, um den hinteren Bereich stets abzudecken.
Fig. 6' zeigt den Behälter 1 im Zustand des geöffneten, rollladenartigen, biegsamen und verzahnten Deckels 3 mit abgeschlossenem Ausgleichsvorgang. Der nunmehr bestehende Eingriff des Zahnrades in die Verzahnung 13 des Deckels 3 und in die Verzahnung 14 des Bodens 5 bewirkt ein Herausschieben des Bodens 5.
Fig. 6" zeigt den Behälter 1 im Zustand mit teilweise ausgeschobenem verzahnten Boden 5, der gleichzeitig als Bevorratungsbereich dient. Der Behälter 1 ist im Öffnungsbereich durch den biegsamen und rollladenartigen Deckel 3 freigelegt. Das Bevorratungselement 6, hier gleichzeitig der verzahnte Boden 5, ist jetzt zugänglich und die gelagerten Gegenstände 10 können jetzt problemlos entnommen werden.
Fig. 7 zeigt den Behälter 1 im geschlossenen Zustand im Längsschnitt mit einem nicht verschiebbaren Boden 5. Der biegsame, rollladenartige Deckel 3, der faltbar ist, bildet die Ausgleichskopplung 17 und hat seitliche Zapfen 19 zu seiner eigenen Führung. Die Zapfen 19 verlaufen in einer Führungsnut 4 und sind im hinteren Bereich des Behälters 1 parallel. Die anderen Zapfen 19 laufen versetzt von der Ausgleichskopplung in einer Zusatznut 18, die sich in den Seitenwänden 2 des Behälters 1 befindet.
Fig. 7' zeigt den Behälter 1 im Zustand des geöffneten, rollladenartigen, biegsamen Deckels 3 mit abgeschlossenen Ausgleichsvorgang der Ausgleichskopplung 17 und Fig. 7" zeigt den Behälter 1 im Zustand mit teilweise ausgeschobenen Bevorratungselement 6. Der Behälter ist im Öffnungsbereich durch den biegsamen und rollladenartigen Deckel 3 freigelegt. Das Bevorratungselement 6 ist jetzt zugänglich und die gelagerten Gegenstände 10 können bequem von oben entnommen werden.

Claims (9)

1. Behälter zur Bevorratung von Gegenständen, bestehend aus einem Behältergehäuse mit Seitenwänden und Boden sowie einem Bevorratungselement, das heraus- und hereinschiebbar angeordnet ist, wobei das Heraus- und Hereinschieben des Bevorratungselementes durch das Verschieben eines die Öffnung zum Herausschieben verschließenden biegsamen Schieberteils erfolgt, das mit dem Bevorratungselement in Wirkverbindung steht und in Führungsnuten, die an den Seitenwänden angeordnet sind, geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bevorratungselement (6) nach oben offen ist, die Seitenwände (2) sowie die Führungsnuten (4) voneinander beabstandet sind, so dass der Behälter (1) nach vorn und nach oben offen ist, und das Schieberteil als ein rollladenartiger Deckel (3) ausgebildet ist, der den Behälter (1) im geschlossenen Zustand auch auf der dem Boden (5) gegenüberliegenden Seite vollständig verschließt.
2. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen dem Deckel (3) und dem Bevorratungselement (6) eine Ausgleichskopplung (7, 16, 17) aufweist, die in der ersten Phase des Herausschiebens bzw. in der letzten Phase des Hineinschiebens des Bevorratungselementes (6) eine Verzögerung zwischen den Verschiebebewegungen des Deckels (3) und des Bevorratungselementes (6) bewirkt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bevorratungselement (6) bei geschlossenem Behälter (1) stirnseitig bis an die Innenfläche des Deckels (3) reicht.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichskopplung (7) aus einem klappbaren Scharnier besteht, das bei geschlossenem Behälter (1) aufgeklappt ist und dessen eine Scharnierhälfte mit dem Deckel (3) und die andere mit dem Bevorratungselement (6) verbunden ist, so dass beim Öffnen erst nach dem Zusammenklappen der Scharnierhälften ein Bewegungsübertragung vom Deckel (3) zum Bevorratungselement (6) erfolgt.
5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichskopplung (16) durch einen Zahnradtrieb gebildet ist, bestehend aus einer an der Unterseite des Deckels (3) angeordneten, in Deckellängsrichtung verlaufenden Verzahnung (13), einer am Boden (5) oder am Bevorratungselement (6) in Längsrichtung verlaufenden Verzahnung (14) und einem an den Seitenwänden (2) angeordneten Zahnrad, wobei eine Wirkverbindung zwischen diesen erst besteht, wenn der Behälter (1) stirnseitig geöffnet ist.
6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichskopplung (17) durch einen faltbaren Abschnitt des Deckels (3) im Bereich der Wirkverbindung zwischen Deckel (3) und Bevorratungselement (6) gebildet ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der faltbare Abschnitt des Deckels (3) zusätzlich in Führungsnuten (18) der Seitenwände (2) geführt ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen Deckel (3) und Bevorratungselement (6) lösbar ausgebildet ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bevorratungselement (6) den Boden (5) des Behälters (1) bildet.
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