DE102011054579A1 - Kassette zur Aufnahme von Auswuchtgewichten und Vorrichtung zur Bereitstellung von Auswuchtgewichten - Google Patents

Kassette zur Aufnahme von Auswuchtgewichten und Vorrichtung zur Bereitstellung von Auswuchtgewichten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Kassette 20 zur Aufnahme von Auswuchtgewichten 10 mit einem Innenraum 21 zur Bevorratung einer Vielzahl Auswuchtgewichte 10, bei welcher der Innenraum 21 mehrere Aufnahmeschächte 22 zur Aufnahme von Auswuchtgewichten 10 aufweist. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur 1 Bereitstellung von Auswuchtgewichten 10, welche eine mindestens zwei derartige Kassetten aufnehmende Aufnahme aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kassette zur Aufnahme von Auswuchtgewichten mit einem Innenraum zur Bevorratung einer Vielzahl Auswuchtgewichte. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Auswuchtgewichten.
  • Vor allem im Automobilbereich werden Fahrzeugräder von Zeit zu Zeit ausgewuchtet, um im Fahrbetrieb störende Unwuchten, die beispielsweise bei einem Reifenwechsel entstehen können, auszugleichen. Beim Auswuchten wird das Fahrzeugrad zunächst durch eine Radauswuchtmaschine in Rotation versetzt und über eine entsprechende Sensorik die Größe und der Ort der Unwucht ermittelt. Anschließend werden zum Ausgleich der Unwucht von einem Monteur Auswuchtgewichte in entsprechender Position an der Felge des Fahrzeugrades befestigt, wodurch die Unwucht ausgeglichen und ein gleichmäßiges Laufverhalten des Fahrzeugrades erreicht wird.
  • Derartige Auswuchtgewichte sind in verschiedenen Bauformen erhältlich, beispielsweise als Einschlag- oder Klebegewichte. In den letzten Jahren haben vor allem Klebegewichte, die sich insbesondere zur Anbringung an Aluminiumfelgen eignen, an Bedeutung gewonnen. Derartige Klebgewichte werden über eine rückseitig an dem Auswuchtgewicht vorgesehene Klebeschicht durch Verkleben an der Radfelge befestigt.
  • Zum Ausgleich unterschiedlich großer Unwuchten stehen dem Monteur üblicherweise mehrere Gewichtstypen zur Verfügung, d. h. es können wahlweise Auswuchtgewichte vom Gewichtstyp 5 g, 20 g, 75 g usw. oder durch Anordnung mehrerer Auswuchtgewichte auch Kombinationen der verfügbaren Gewichtstypen an der Felge des Fahrzeugrades angebracht werden.
  • Die verschiedenen Gewichtstypen von Auswuchtgewichten werden dem Monteur üblicherweise als loses Schüttgut in handelsüblichen Aufnahmebehältnissen gestellt. Beim Auswuchten des Fahrzeugrades muss der Monteur die jeweiligen Auswuchtgewichte manuell aus dem ungeordneten Schüttgut auswählen und entnehmen, bevor er diese dann an der Radfelge anordnen kann.
  • Diese Art der Bereitstellung von Auswuchtgewichten unterschiedlichen Gewichtstyps hat sich als nachteilig erwiesen, da diese anfällig für durch den Monteur getätigte Fehlauswahlen eines Gewichtstyps ist. Denn die Auswuchtgewichte verfügen oftmals über nur schwer lesbare, den Gewichtstyp identifizierende Kennungen, welche für den Monteur vor allem unter Werkstattbedingungen oftmals schwer erkennbar sind. Zudem ist es erforderlich, dass eine Bedienperson das Auswuchtgewicht manuell aus der ungeordneten Schüttung entnimmt, weshalb diese Art der Bereitstellung von Auswuchtgewichten für eine voll- oder teilautomatisierte Auswuchtung von Fahrzeugreifen ungeeignet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kassette zur Aufnahme und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Auswuchtgewichten anzugeben, die sich durch eine geringere Fehleranfälligkeit sowie die Möglichkeit einer automatisierten Auswuchtung eines Fahrzeugrads eignen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kassette der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Innenraum mehrere Aufnahmeschächte zur Aufnahme von Auswuchtgewichten aufweist.
  • Innerhalb der Aufnahmeschächte können die Auswuchtgewichte geordnet aufgenommen werden. Die schachtweise Aufnahme eignet sich zudem für eine automatisierte Auswuchtung des Fahrzeugrads, da die Auswuchtgewichte innerhalb der Aufnahmeschächte eine definierte Lage einnehmen und insoweit beispielsweise über Ausgabeeinheiten entnehmbar sind.
  • Von Vorteil ist eine Ausgestaltung, nach welcher die Auswuchtgewichte in den Kassetten in bzw. den Aufnahmeschächten in mehreren Lagen übereinander angeordnet sind. Auf diese Weise können die einzelnen Auswuchtgewichte schichtweise aus den Kassetten entnommen werden bis die Kassette bzw. die in deren Inneren vorgesehenen Schächte entleert wurden.
  • Vorteilhaft ist ferner eine Ausgestaltung, nach welcher die Schachtweite der Aufnahmeschächte entsprechend dem Gewichtstyp der Auswuchtgewichte Variierbar ist. Die Auswuchtgewichte weisen in Abhängigkeit ihres Gewichtstyps unterschiedliche Längen auf. Durch Anpassung der Schachtweite der Aufnahmeschächte an die Länge der Auswuchtgewichte kann bei vorgegebener Länge der Kassetten ein Maximum an Auswuchtgewichten eines bestimmten Gewichtstyps innerhalb entsprechender Aufnahmeschächte aufgenommen werden. Ferner werden durch die Anpassung der Schachtweite an die Länge der Auswuchtgewichte Entschichtungen der mehrlagig Auswuchtgewichte infolge äußerer Einwirkungen auf die Kassette, wie diese etwa beim Transport der Kassetten auftreten können, vermieden.
  • Um eine Vielzahl gleichartiger Kassetten verwenden zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass ein den Innenraum umschließendes Gehäuse der Kassetten eine Vielzahl rasterartig über die Länge des Gehäuses verteilt angeordneter Verbindungelemente zur Montage von die Aufnahmeschächte begrenzenden Trennwänden aufweist. Entsprechend dem Gewichtstyp der in der Kassette aufgenommenen Auswuchtgewichte können die jeweiligen Verbindungselemente ausgewählt und durch Verbindung mit den Trennwänden Aufnahmeschächte mit geeigneter Schachtweite gebildet werden. Als Verbindungselemente können Steckverbindungselemente von Vorteil sein, in welche die Trennwände lösbar einsteckbar sind. Beispielsweise können die Verbindungselemente von Nuten gebildet werden, in welche die Trennwände ähnlich einer Nut-Feder-Verbindung einsteckbar sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Aufnahmeschächte im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und an ihrem unteren Ende in einem Entnahmebereich auslaufen. Durch die vertikale Ausrichtung der Aufnahmeschächte wird erreicht, dass die in den Aufnahmeschächten bevorrateten Auswuchtgewichte unter dem Einfluss der Schwerkraft eigentätig in den Entnahmebereich nachrutschen. Der Entnahmebereich kann in Längsrichtung der Kassetten offen ausgebildet sein. Ferner kann sich der Entnahmebereich unterhalb sämtlicher Schächte erstrecken, sodass sich für die Aufnahmeschächte einer Kassette ein gemeinsamer Entnahmebereich ergibt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Kassetten eine Ausgabeöffnung aufweisen, über welche ein Auswuchtgewicht aus deren Innenraum ausgebbar ist. Die Ausgabeöffnung kann sich im Frontbereich der Kassetten befinden. Ferner kann die Ausgabeöffnung in Höhe des Entnahmebereichs liegen, sodass die Auswuchtgewichte durch horizontales Fördern aus dem Entnahmebereich über die Ausgabeöffnung ausgebbar sind.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausgestaltung, nach welcher die Kassette ein gegenüber den Aufnahmeschächten bewegbar angeordnetes Ausgabeelement zur Ausgabe eines Auswuchtgewichts aufweist. Durch Betätigung des Ausgabeelements kann ein Auswuchtgewicht automatisiert aus dem Innenraum der Kassette entnommen werden. Das Ausgabeelement kann im unterhalb der Aufnahmeschächte vorgesehenen Entnahmebereich vor- und zurück verfahrbar sein, wozu dieses über einen Antrieb bewegbar ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, wenn das Ausgabeelement als gegenüber den Aufnahmeschächten bewegbar angeordneter Ausgabeschieber ausgebildet ist. Die Stirnseite des Ausgabeschiebers kann zum Herausschieben der Auswuchtgewichte aus dem Inneren der Kassetten ausgebildet sein, wozu der Ausgabeschieber im Entnahmebereich hin- und her fahrbar ausgebildet sein kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Ausgabeelement derart ausgebildet ist, dass dieses in seiner vorderen Endstellung einen Verschluss der Ausgabeöffnung bildet. Durch ein in dessen vordere Endstellung verfahrenes Ausgabeelement wird damit erreicht, dass beim Transport der Kassetten keine Auswuchtgewichte über die Ausgabeöffnung aus dem Inneren der Kassette herausfallen können.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Ausgabeelements sieht in diesem Zusammenhang vor, dass das Ausgabeelement aus mehreren gelenkverbundenen Elementen besteht. Der aus mehreren Elementen zusammengesetzte Ausgabeschieber kann als eine Art Schubkette ausgebildet sein, deren Anfangsstück die Auswuchtgewichte aus dem Inneren der Kassette befördert. Um ein ungewolltes Verschwenken der gelenkverbundenen Elemente zu vermeiden, kann es in diesem Zusammenhang von Vorteil sein, wenn die gelenkverbundenen Elemente nach Art einer rückensteifen Kette ausgebildet sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ketten lassen sich rückensteife Ketten nur in einer Richtung gegeneinander verschwenken, wodurch die Gefahr eines ungewollten Aufstellens einzelner Elemente reduziert wird.
  • Im Hinblick auf eine wenig Bauraum greifende Ausbildung der Vorrichtung ist es von Vorteil, wenn diese ein Umlenkelement zur Umlenkung der aus dem Innenraum austretenden Elemente aufweist. Insbesondere bei Entnahme von Auswuchtgewichten aus dem in Längsrichtung der Kassette betrachtet hinteren Aufnahmeschacht tritt das Ausgabeelement vergleichsweise weit aus dem Innenraum der Kassette hinaus. Durch Umlenkung der einzelnen aus dem Innenraum austretenden Elemente in eine von der Ausgaberichtung abweichende Richtung lässt sich eine vergleichsweise raumsparende Ausbildung der Vorrichtung erreichen. Beispielsweise kann das Umlenkelement als Vertikalumlenkung ausgebildet sein, innerhalb welcher sich die gelenkverbundenen Elemente des Ausgabeschiebers in eine gegenüber der Ausgaberichtung beispielsweise um 90 Grad abgewinkelte Richtung umlenken lassen. Alternativ wäre es auch denkbar, eine Spiralumlenkung vorzusehen, innerhalb welcher sich die austretenden Elemente schneckenartig aufrollen.
  • Darüber hinaus wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, dass diese eine mindestens zwei Kassetten der zuvor beschriebenen Art aufnehmende Aufnahme aufweist.
  • Innerhalb der Aufnahmeschächte der Kassetten können die Auswuchtgewichte geordnet aufgenommen werden. Die schachtweise Aufnahme eignet sich zudem für eine automatisierte Auswuchtung des Fahrzeugrads, da die Auswuchtgewichte innerhalb der Aufnahmeschächte eine definierte Lage einnehmen und insoweit beispielsweise über Ausgabeeinheiten entnehmbar sind. Über die Kassetten lässt sich die Vorrichtung auf einfache und rasche Weise mit Auswuchtgewichten versorgen. Vorteilhaft ist jede Kassette ausschließlich mit Gewichten eines bestimmten Gewichtstyps bestückt, wobei die Anzahl der in der Aufnahme angeordneten Kassetten der Anzahl unterschiedlicher Gewichtstypen entsprechen kann. Alternativ können für häufig verwendete Gewichtstypen auch mehrere Kassetten in der Aufnahme angeordnet sein.
  • Im Hinblick auf eine definierte Aufnahme der Kassetten innerhalb der Aufnahme ist eine Ausgestaltung von Vorteil, nach welcher die Aufnahme als ein mehrere Kassetten aufnehmendes Magazin ausgebildet ist. Innerhalb der Aufnahme können beispielsweise fünf, zehn oder mehr Kassetten magazinartig aufgenommen werden.
  • Eine in konstruktiver Hinsicht vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Kassetten nebeneinander in der Aufnahme angeordnet sind. Die Kassetten können in stehender Anordnung parallel zueinander in der magazinartigen Aufnahme angeordnet werden.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung mehrere separat betätigbare Ausgabeeinheiten zur Ausgabe eines Auswuchtgewichts auf.
  • Von besonderem Vorteil ist in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung, nach welcher jeder Kassette eine Ausgabeeinheit zugeordnet ist. Über eine Steuerrung kann die entsprechende Ausgabeeinheit angewählt und durch Betätigung der jeweiligen Ausgabeeinheit ein Auswuchtgewicht gezielt aus einer bestimmten Kassette ausgegeben werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Ausgabeeinheiten ein Ausgabeelement zum Herausschieben eines Auswuchtgewichts aufweisen. Über das Ausgabeelement, welches gegenüber den in der Kassette aufgenommenen Auswuchtgewichten verfahrbar ist, kann ein Auswuchtgewicht auf einfache Weise aus der Kassette bzw. der Aufnahme herausgeschoben werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Ausgabeelement an der Kassette angeordnet ist. Auf diese Weise wird das Ausgabeelement beim Tauschen einer Kassette stets mit getauscht. Bei einer solchen Ausgestaltung kann das Ausgabeelement insbesondere gemäß den zuvor im Zusammenhang mit der Kassette beschriebenen Ausgestaltungen ausgebildet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass das Ausgabeelement mit einem über eine Antriebseinheit bewegbaren Mitnehmer formschlüssig verbindbar ist. Beim Einsetzen der Kassette in die Aufnahme kann der entsprechende Formschluss hergestellt und das Ausgabeelement mit dem Mitnehmer formschlüssig verbunden werden. Im Falle eines aus mehreren gelenkverbundenen Elementen bestehenden Ausgabeelements ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn eines der in Ausgaberichtung weisenden vorderen, vorzugsweise das vorderste Element formschlüssig mit dem Mitnehmer verbunden ist. Der Formschluss kann insbesondere durch eine Steckverbindung erreicht werden, wobei es von Vorteil sein kann, wenn der Mitnehmer in Richtung der Formschlussstellung federkraftbeaufschlagt ausgebildet ist.
  • Um ein ungewolltes Lösen des Formschlusses zu vermeiden, wird in weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, dass der Formschluss über ein Freigabeelement lösbar ist. Nur durch Betätigung des Freigabeelements lässt sich der Formschluss zwischen Ausgabeelement und Mitnehmer lösen. Das Freigabeelement kann beispielsweise als ein von der Rückseite der Kassette her zugänglicher Bedienhebel ausgebildet sein.
  • In diesem Zusammenhang wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgeschlagen, dass der Mitnehmer durch Betätigung des Freigabeelements absenkbar ist. Durch das Absenken des Mitnehmers bei Betätigung des Freigabeelements kann die Kassette und mit dieser deren Ausgabeelement in horizontaler Richtung aus der Aufnahme entfernt werden. Vorteilhaft wird der Mitnehmer bei Betätigung des Freigabeelements entgegen der Kraft einer sich spannenden Feder abgesenkt, sodass dieser nach Entnahme der Kassette selbsttätig in seiner Verriegelungsstellung zurückfedert. Vorteilhaft können die Bewegungen des Mitnehmers über eine Kulisse geführt sein, wodurch sich eine definierte Bewegung des Mitnehmers ergibt.
  • Vorteilhaft ist ferner eine Ausgestaltung, nach welcher das Freigabeelement nur in der vorderen Endstellung des Ausgabeelements betätigbar ist. Auf diese Weise lässt sich der Formschluss zwischen Ausgabeelement und Mitnehmer nur in der vorderen Endstellung des Ausgabeelements lösen, wodurch stets sichergestellt ist, dass die Kassette über das Ausgabeelement verschlossen ist. Es kann nur eine geschlossene Kassette aus der Aufnahme entnommen bzw. in diese eingesetzt werden, was insbesondere im Falle teilentleerter Kassetten von Vorteil ist.
  • Von konstruktivem Vorteil ist schließlich eine Ausgestaltung, nach welcher die Kassette einen Kassettenträger aufweist, der mit der Antriebseinheit steckverbindbar ausgebildet ist. Durch die Steckverbindung des Kassettenträgers mit der Antriebseinheit wird eine definierte Lage zwischen dem Ausgabeelement und der Antriebseinheit bzw. dem Mitnehmer erreicht.
  • Besonders vorteilhaft kann die gesamte Antriebseinheit innerhalb der Aufnahme als Austauscheinheit ausgebildet sein, sodass diese im Falle von Ausfällen mit wenigen Handgriffen und der Vermeidung längerer Stillstandzeiten austauschbar ist.
  • Während vorstehend auf Ausgestaltungen eines an der Kassette angeordneten Ausgabeelements eingegangen wurde, wird nachfolgend im Einzelnen auf eine Ausgestaltung eingegangen werden, bei welcher das Ausgabeelement im Bereich unter den Kassetten in der Aufnahme angeordnet ist. Durch die aufnahmefeste Anordnung des Ausgabeelements wird dieses beim Kassettenwechsel nicht getauscht, sondern verbleibt im Bereich unter den Kassetten innerhalb der Aufnahme.
  • In diesem Zusammenhang hat sich eine Ausgestaltung als konstruktiv vorteilhaft erwiesen, bei welcher das Ausgabeelement nach Art einer gegenüber den Kassetten bewegbaren Federklinke ausgebildet ist. Die Federklinke kann von unten her über eine insbesondere schlitzförmige Öffnung in den Innenraum der Kassette hineinreichen und zum Ausschieben der Auswuchtgewichte über die Ausgabeöffnung dienen. Beim Zurückbewegen der Federklinke entgegen der Ausgaberichtung kann die Federklinke entgegen der Kraft einer sich spannenden Feder nach unten ausweichen.
  • Ferner hat sich eine Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen, bei welcher zum Bewegen des Ausgabeelements eine in der Aufnahme angeordnete Antriebseinheit vorgesehen ist. Sowohl das Ausgabeelement als auch die Antriebseinheit können innerhalb der Aufnahme montiert sein.
  • Nachfolgend soll auf weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung eingegangen werden, welche sich auf innerhalb der Aufnahme vorgesehene Stellplätze beziehen und in Kombination mit sämtlichen der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen erfindungsgemäß sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es zunächst von Vorteil, wenn die Kassetten auf Stellplätzen austauschbar angeordnet sind. Durch die Stellplätze innerhalb der Aufnahme ergeben sich definierte Einsetzbereiche für die Kassetten. Bei Bedarf kann eine entleerte Kassette eines Stellplatzes entnommen und gegen eine gefüllte Kassette ausgetauscht werden. Die Stellplätze bilden innerhalb der Aufnahme eine Art Magazinstellplätze.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung darüber hinaus eine Lagesicherung auf, über welche die Kassetten lagegesichert auf einem Stellplatz anordbar sind. Durch die Lagesicherung kann sichergestellt werden, dass die Kassetten stets korrekt in deren Stellplatz eingesetzt wurden.
  • In diesem Zusammenhang ist es von konstruktivem Vorteil, wenn die Lagesicherung eine Rastklinke aufweist. Die Rastklinke kann als entgegen der Kraft einer Feder bewegbare Rastklinke ausgebildet sein. Beim Einsetzen der Kassetten kann die Rastklinke entgegen der Kraft einer Feder ausweichen und bei korrekter Anordnung der Kassette auf deren Stellplatz zurückfedern. Durch das Zurückfedern der Rastklinke erhält der Bediener eine sowohl akustische als auch optische Rückmeldung darüber, dass die Kassette korrekt auf deren Stellplatz angeordnet wurde.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Rastklinke an einer einen Stellplatz begrenzenden Trennwand angeordnet ist. Von der Trennwand aus kann die Rastklinke die Kassette an deren hinterem Ende hintergreifen, sodass diese lagegesichert auf dem Stellplatz angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist jeder Kassette bzw. jedem Stellplatz eine separate Antriebseinheit zugeordnet.
  • Um Stillstandzeiten der Vorrichtung bei Ausfall einer Antriebseinheit gering zu halten, wird in weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, dass die Antriebseinheiten als Austauscheinheit auf den Stellplätzen angeordnet sind. Durch die Ausbildung der Antriebseinheiten als Austauscheinheit lassen sich diese mit wenigen Handgriffen von den Stellplätzen entfernen und gegen eine neue Antriebseinheit ersetzen.
  • Um die Gefahr von Bedienfehlern beim Einsetzen der Kassetten in die Aufnahme gering zu halten, kann eine Vertauschsicherung vorgesehen sein, auf deren mögliche Ausgestaltungen nachfolgend im Einzelnen eingegangen werden wird. Auch diese Ausgestaltungen sind erfindungsgemäß mit sämtlichen der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Kassette wie auch der Vorrichtung kombinierbar.
  • In diesem Zusammenhang ist es zunächst von Vorteil, wenn die Kassetten mittels einer Vertauschsicherung vertauschungssicher auf dem Stellplatz angeordnet bzw. anordbar sind. Über die Vertauschsicherung kann erreicht werden, dass sich auf den entsprechenden Stellplätzen nur Kassetten anordnen lassen, die mit Auswuchtgewichten eines bestimmten, für den jeweiligen Stellplatz vorgesehenen Gewichtstyps versehen sind. Sollte versucht werden, eine Kassette mit Auswuchtgewichten anderen Gewichtstyps auf den Stellplatz anzuordnen, würde dies über die Vertauschsicherung verhindert.
  • In konstruktiver Ausgestaltung wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, dass die Vertauschsicherung ein an der Kassette angeordnetes Codierungselement und ein an dem Stellplatz angeordnetes Codierungselement aufweist. Durch mechanisches Zusammenwirken der beiden Codierungselemente kann sichergestellt werden, dass auf dem Stellplatz nur solche Kassetten eingesetzt werden können, deren Codierung dem für den Stellplatz vorgesehenen Gewichtstyp entspricht. Alternativ oder zusätzlich können Codierungselemente vorgesehen werden, die elektronisch zusammenwirken, beispielsweise in Form eines RFID-Chips und eines entsprechenden Ausleseelements.
  • Von konstruktivem Vorteil ist eine Ausgestaltung, nach welcher eines der Codierungselemente als Schlüssel ausgebildet ist und in ein das andere Codierungselement bildende Schloss einsteckbar ist. Nur bei korrekt eingestecktem Schlüssel kann die Kassette ihre definierte Endlage erreichen und damit Auswuchtgewichte aus dem Inneren der Kassette entnommen werden.
  • Eine konstruktive Weiterbildung sieht vor, dass das eine Codierungselement von einer Codierscheibe und das andere von einem in eine Öffnung der Codierscheibe einsteckbaren Steckelement gebildet wird. Durch Drehen der Codierscheibe kann die Öffnung der Codierscheibe gegenüber dem Gehäuse der Kassette verstellt werden. Auf diese Weise lässt sich eine Vielzahl von Öffnungspositionen für entsprechend positionierte Steckelemente erreichen, sodass sich eine Vielzahl unterschiedlicher Kassetten vertauschungssicher in die Aufnahme einsetzen lassen. Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, nach welcher zwei Codierscheiben vorgesehen sind, die mit entsprechenden Steckelementen zusammenwirken, wodurch sich die Anzahl der möglichen Steckcodierungen weiter erhöhen lässt.
  • Schließlich ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn das als Codierscheibe ausgebildete Codierungselement an der Kassette angeordnet und von deren Innerraum her einstellbar ist. Auf diese Weise werden Manipulationen an der Kassette, die herstellerseitig mit einem Siegel versehen werden kann, vermieden. Denn nur nach Aufbruch des Siegels ist es möglich, die Codierscheibe zu verstellen.
  • Vor allem bei längeren Auswuchtgewichten, die über einen Klebestreifen mit der Radfelge verbunden werden, ist es erforderlich, diese zu biegen, bevor diese dann mit der Klebefolie auf der Radfläche verklebt werden. Hierzu ist erfindungsgemäß eine Biegestation vorgesehen, auf deren Einzelheiten nachfolgend eingegangen werden wird.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass eine Biegestation zum Biegen der über die Ausgabeeinheit ausgegebenen Auswuchtgewichte vorgesehen ist. Unmittelbar nach der Ausgabe der Auswuchtgewichte über die Ausgabeeinheit können diese von der Biegestation übernommen und automatisiert gebogen werden, sodass diese einen für das spätere Verkleben an der Radfelge günstigen Biegeradius aufweisen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Biegestation einen Antrieb zur Beförderung der Auswuchtgewichte entlang eines mehrere Biegerollen aufweisenden Biegepfads hin zu einer Übergabestellung aufweist. Die über die Ausgabeeinheit ausgegebenen Auswuchtgewichte können über den Antrieb der Biegestation automatisiert entlang eines Biegepfads geführt werden, wodurch diese auf den gewünschten Biegeradius gebogen werden. Am Ende des Biegepfads befindet sich eine definierte Übergabestellung, von welcher aus die Auswuchtgewichte entnommen und ggf. automatisiert weiterverarbeitet werden können.
  • Vorteilhaft sind die Biegerollen angetrieben. Der Antrieb der Biegerollen kann über seitlich an den Biegerollen angeordnete Stirnräder erfolgen, die der gewünschten Umfangsgeschwindigkeit der jeweiligen Biegerollen entsprechend mit einander gekoppelt sein können.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Fördergeschwindigkeit der Biegerollen größer ist als die Fördergeschwindigkeit der Ausgabeeinheiten. Vorteilhaft ist die Fördergeschwindigkeit der Biegerollen mindestens 5%, bevorzugt mindestens 10% größer als die Fördergeschwindigkeit der Ausgabeeinheiten. Die über die Ausgabeeinheiten geförderten Auswuchtgewichte treten mit einer vorgegebenen Fördergeschwindigkeit in die Biegestation ein. Aufgrund der größeren Fördergeschwindigkeit der Biegestation werden die Auswuchtgewichte in die Biegestation hinein gezogen, wodurch unerwünschte Stauchungen, die insbesondere zu einer Beschädigung der an den Auswuchtgewichten vorgesehenen Klebeschicht führen könnten, vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Biegerollen derart an den Biegeradius der Auswuchtgewichte angepasst ist, dass die Auswuchtgewichte schlupffrei gefördert werden. Durch die Biegung der Auswuchtgewichte ergeben sich unterschiedliche Geschwindigkeiten an deren Innen- und Außenseite. An der gebogenen Innenseite ist die Geschwindigkeit geringer als an der Außenseite, wobei die Geschwindigkeitsdifferenz neben dem Biegeradius vor allem auch durch die Dicke der Auswuchtgewichte bestimmt wird. Durch entsprechende Anpassung der Umfangsgeschwindigkeiten der innen- und außenliegenden Biegerollen lassen sich die Auswuchtgewichte schlupffrei fördern. Beschädigungen insbesondere der Klebeschicht der Auswuchtgewichte werden vermieden.
  • Da es nicht immer erforderlich ist, die Auswuchtgewichte zu biegen, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass die Biegestation einen Bypassförderer zur Beförderung der Auswuchtgewichte in eine Übergabestellung aufweist. Insbesondere bei kurzen und/oder dünneren Auswuchtgewichten, beispielsweise bei 5 g, 10 g oder 15 g Auswuchtgewichten ist es nicht erforderlich, diese zu biegen, da diese aufgrund ihrer geringen Länge ohne Weiteres mit der Radfelge verklebt werden können. Auch kann es sein, dass solche Auswuchtgewichte eine Dicke aufweisen, die die geringer ist als die Rollenabstände entlang des Biegepfads, so dass diese nicht entlang des Biegepfads gefördert werden können. Derartige Auswuchtgewichte können über den Bypassförderer in die Übergabestellung bewegt und von dieser ggf. automatisiert weiter verarbeitet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Biegestation derart gegenüber den Ausgabeeinheiten bewegbar angeordnet ist, dass die Auswuchtgewichte entweder entlang des Biegepfads oder über den Bypassförderer in die Übergabestellung befördert werden.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass die Biegestation quer zur Ausgaberichtung der Ausgabeeinheiten vor den Kassetten hin- und her bewegbar angeordnet ist. Auf diese Weise können sämtliche in der Aufnahme aufgenommenen Kassetten bzw. die aus diesen ausgegebenen Auswuchtgewichte über eine gemeinsame Biegestation in die Übergabestellung befördert und ggf. zuvor gebogen werden.
  • Von weiterem Vorteil ist eine Ausgestaltung, nach welcher die Biegestation eine die Position eines Auswuchtgewichts in der Biegestation erfassende Sensorik aufweist. Über die Sensorik kann sichergestellt werden, dass die Biegestation erst dann gegenüber den Kassetten verfährt, wenn das sich Auswuchtgewicht vollständig in der Biegestation befindet. Ferner kann mittels der Sensorik erfasst werden, wann das Auswuchtgewicht dessen Übergabestellung erreicht hat, wonach dann das nächste Auswuchtgewicht ausgegeben werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, dass eine Eingabevorrichtung zur Auswahl eines Gewichtstyps und/oder zur Auswahl eines Biegeradius des Auswuchtgewichts vorgesehen ist. Sollten diese Informationen nicht von der Auswuchtmaschine direkt an die Vorrichtung übermittelt werden, kann ein Bediener die entsprechenden Werte für den Gewichtstyp bzw. den von der Felge abhängigen Biegeradius über eine Eingabevorrichtung eingeben. Die Eingabevorrichtung kann beispielsweise als Touchscreen ausgebildet sein.
  • Da es häufig erforderlich ist, das Fahrzeugrad mit einem Auswuchtgewicht eines vorgegebenen Gesamtgewichts auszustatten, für welches ein entsprechender Gewichtstyp nicht in der Vorrichtung bevorratet wird, wird in weiterer Ausgestaltung s vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Steuervorrichtung zur Ausgabe mehrerer Auswuchtgewichte eines vorgegebenen Gesamtgewichts aufweist. Soll beispielsweise ein Auswuchtgewicht mit einem Gesamtgewicht von 80 g ausgegeben werden, wird dies über die Steuervorrichtung derart bereitgestellt, dass beispielsweise ein 5 g-Auswuchtgewicht und ein 75 g-Auswuchtgewicht ausgegeben werden, deren Gesamtmasse dann dem gewünschten Gesamtgewicht entspricht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile einer erfindungsgemäßen Kassette sowie einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von deren Vorderseite her betrachtet,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 1 von deren Rückseite her betrachtet,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines innerhalb der Aufnahme vorgesehenen Stellplatzes, wobei aus Gründen der Übersicht nicht alle Elemente der Vorrichtung dargestellt sind,
  • 4 eine der Ansicht in 3 entsprechende Darstellung in seitlicher Ansicht,
  • 5 eine seitliche Ansicht der Kassette sowie der Antriebseinheit, in welcher sich das Ausgabeelement in dessen vorderer Endstellung befindet,
  • 6 eine der Ansicht in 5 entsprechende Darstellung, bei welcher sich das Ausgabeelement in dessen hinterer Endstellung befindet,
  • 7 eine der Darstellung in 6 entsprechende, perspektivische Darstellung von der einen Seite der Kassette her betrachtet,
  • 8 eine der Darstellung in 7 entsprechende Darstellung von der anderen Seite der Kassette her betrachtet in rückwärtiger Ansicht,
  • 9 Einzelteile einer Kassette in demontiertem Zustand,
  • 10 eine Prinzipdarstellung zur Veranschaulichung des inneren Aufbaus der Kassette,
  • 11 eine frontale, teilweise geschnittene Ansicht der Kassette,
  • 12 eine seitliche Ansicht auf die Kassette,
  • 13 eine vergrößerte Detailansicht gemäß dem in 12 mit XIII-XIII bezeichneten Schnitt,
  • 14 eine perspektivische Ansicht der Kassette,
  • 15 eine seitliche Ansicht sowie eine Draufsicht eines Ausgabeelements,
  • 16 in geschnittener Darstellung eine Ansicht der Kassette zur Veranschaulichung des Ausgabevorgangs,
  • 17 eine weitere Ansicht entsprechend der Darstellung in 17, in welcher sich das Ausgabeelement in einer Zwischenstellung befindet,
  • 18 eine den Darstellungen in den 16 und 17 entsprechende Darstellung, in welcher sich das Ausgabeelement in dessen vorderer Endstellung befindet,
  • 19 eine der Darstellung in 18 entsprechende Darstellung, in welcher sich das Ausgabeelement in dessen hinterer Endstellung befindet,
  • 20 eine Ausgestaltung der Kassette mit einem Umlenkelement,
  • 21 eine perspektivische Ansicht einer Kassette,
  • 22 eine perspektivische Ansicht auf eine Vertauschsicherung der Kassette, in welcher die Kassette aus Gründen der Übersicht lediglich als Winkelprofil dargestellt ist,
  • 23 eine der Darstellung in 22 entsprechende Darstellung aus einer anderen Richtung her betrachtet,
  • 24A eine Frontalansicht auf die Vertauschsicherung,
  • 24B eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie XXIV-XXIV in 24A im Falle einer korrekt eingesetzten Kassette,
  • 25A eine der Darstellung in 24A entsprechende Ansicht,
  • 25B eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie XXV-XXV in 25A im Falle einer fehlerhaft eingesetzten Kassette,
  • 26 eine perspektivische Innenansicht in das Innere der Kassette,
  • 27 eine alternative Ausführung der Vorrichtung mit in der Aufnahme angeordneten Ausgabeelementen,
  • 28 in perspektivischer Ansicht eine vergrößerte Detailansicht einer Vorrichtung gemäß der Darstellung in 27,
  • 2931 in perspektivischer Ansicht verschiedene Elemente der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform in den 27 und 28, wobei zu Veranschaulichungszwecken nicht alle Bauteile dargestellt sind,
  • 32 eine seitliche Schnittansicht,
  • 33 eine frontale Ansicht auf die Vorrichtung gemäß 32,
  • 34 eine der Schnittlinie XXXIV-XXXIV in 33 entsprechende Schnittansicht,
  • 35 eine der Darstellung in 34 entsprechende Darstellung zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Biegestation,
  • 36 eine frontale Ansicht auf die Vorrichtung gemäß 33,
  • 37 eine der Schnittlinie XXXVII-XXXVII in 36 entsprechende Schnittansicht,
  • 3840 schematische Ansichten einer Biegestation gemäß einer ersten Ausführung zur Veranschaulichung des Biegevorgangs,
  • 41, 42 perspektivische Ansichten der Biegestation gemäß den 38 bis 40,
  • 4345 schematische Ansichten einer Biegestation gemäß einer zweiten Ausführung und
  • 46, 47 perspektivische Ansichten der zweiten Ausführung der Biegestation gemäß den Darstellungen in den 43 bis 45.
  • In den 1 und 2 ist jeweils in perspektivischer Übersichtsdarstellung eine Vorrichtung 1 zur Bereitstellung von Auswuchtgewichten 10 dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, dessen Innenraum eine Aufnahme 3 bildet, innerhalb welcher eine Vielzahl von Auswuchtgewichten 10 aufgenommen werden. In der Aufnahme 3 der Vorrichtung 1 werden unterschiedliche Gewichtstypen von Auswuchtgewichten 10 aufgenommen, beispielsweise Auswuchtgewichte vom 5 g-Typ, vom 10 g-Typ, vom 25 g-Typ, vom 75 g-Typ usw.
  • Die Vorrichtung 1 erlaubt die Ausgabe eines Auswuchtgewichts 10 wählbaren Gewichtstyps in eine definierte Übergabestellung Ü, von welcher aus das Auswuchtgewicht 10 dann von Hand oder mittels einer weiteren Handhabungsvorrichtung, wie beispielsweise einem Roboter, automatisiert entnommen werden kann.
  • Die Vorrichtung 1 ist von insgesamt kompakter Bauform, lässt sich über seitlich am Gehäuse 2 vorgesehene Griffe 7 tragen und in der Nähe einer Auswuchtmaschine beispielsweise in der Montagehalle einer Autowerkstatt aufstellen.
  • Sobald über die Sensorik der Auswuchtmaschine festgestellt wurde, an welcher Stelle einer Radfelge ein Auswuchtgewicht 10 bestimmten Gewichttyps zum Auswuchten angebracht werden muss, kann ein Monteur über eine Eingabevorrichtung 5 das entsprechende Auswuchtgewicht 10 auswählen woraufhin dieses automatisiert in die Übergabestellung Ü gelangt. Die Gefahr einer fehlerhaften Auswahl eines Auswuchtgewichts 10 seitens des Monteurs wird hierdurch gegenüber der herkömmlichen Entnahme aus Schüttgutboxen deutlich reduziert.
  • Die Eingabevorrichtung 5 ist als Touchscreen ausgebildet, der gegenüber dem Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 über eine als mehrachsgelenkiger Schwenkarm ausgebildete Einstellvorrichtung 6 bewegbar gelagert ist.
  • Wie nachfolgend im Einzelnen erläutert werden wird, werden die Auswuchtgewichte 10 innerhalb der Aufnahme 3 der Vorrichtung 1 in mehreren Kassetten 20 in geordneter, für eine automatisierte Entnahme geeigneter Position aufbewahrt. Die Kassetten 20 können mit wenigen Handgriffen aus der Aufnahme 3 der Vorrichtung 1 entnommen bzw. in diese eingesetzt werden.
  • Die Kassetten 20 sind hierzu innerhalb der Aufnahme 3 auf Stellplätzen 80 angeordnet, wobei jeweils auf einem Stellplatz 80 eine Kassette 20 angeordnet ist. Wie die Darstellung in 2, bei welcher eine hintere Abdeckung des Gehäuses 2 der Vorrichtung 1 geöffnet ist, zeigt, sind nebeneinanderliegend eine Vielzahl von Stellplätzen 80 vorgesehen, die jeweils über an dem Gehäuse 2 festgelegte Trennwände 8 unterteilt sind.
  • Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Kassette 20 werden nachfolgend zunächst unter Zuhilfenahme der 9 und 10 erläutert.
  • Die Kassetten 20 weisen ein Gehäuse 23 auf, welches einen Innenraum 21 zur Aufnahme einer Vielzahl von Auswuchtgewichten 10 gleichen Gewichttyps umschließt. Das Gehäuse 23 der Kassette 20 ist zweigeteilt aus einem Grundkörper 23a und einem Deckel 23b ausgebildet. Der Grundkörper 23a ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet und weist im Bereich seines unteren Endes einen Kassettenträger 28 auf. Der Grundkörper 23a und der Deckel 23b sind im oberen Teil der Kassette 20 über einen Verschluss 32 lösbar miteinander verbunden, vgl. 11. Beim Ausführungsbeispiel wird der Verschluss 32 von zwei verliersicher in dem Gehäuse 23 angeordneten Stiften gebildet.
  • Sämtliche Bauteile der Kassette 20 können aus Gewichtsgründen aus einem Kunststoffmaterial bestehen, wobei es im Hinblick auf den Grundkörper 23a und den Deckel 23b von Vorteil sein kann, diese aus wirtschaftlichen Gründen als Spritzgussteile zu fertigen. Um den Füllstand der Kassetten 20 kontrollieren zu können, kann das Gehäuse 20 aus einem transparenten Kunststoff bestehen. Alternativ wäre es denkbar, eine an der Kassette 20 integrierte Füllstandsanzeige vorzusehen, beispielsweise in Form eines optisch transparenten Sichtfensters oder einer elektronisch auslesbaren Sensorik.
  • Im Innenraum 21 der Kassette 20 befinden sich hintereinanderliegend mehrere Aufnahmeschächte 22, in welchen jeweils stapelweise Auswuchtgewichte 10 eines vorgegebenen Gewichttyps geordnet aufgenommen werden, vgl. auch 16. Um die Kassetten 20 wahlweise mit Auswuchtgewichten 10 unterschiedlicher Gewichtstypen bestücken zu können, ist die Schachtweite der Aufnahmeschächte 22 entsprechend dem Gewichtstyp der in der Kassette 20 aufzunehmenden Auswuchtgewichte 10 variierbar. Hierzu sind an der Innenseite des Gehäuses 23 bzw. dessen Grundkörpers 23a Verbindungselemente 24 angeordnet, die rastermäßig über die Länge des Gehäuses 23 verteilt angeordnet sind. Bei den Verbindungselementen 24 handelt es sich um in die Gehäusewand eingebrachte Nuten, in welche plattenförmige Trennwände 25 zur Begrenzung der Aufnahmeschächte 22 einsteckbar sind.
  • Wie insbesondere die Prinzipdarstellung in 10 erkennen lässt, können entsprechend dem Gewichtstyp und damit der Länge der Auswuchtgewichte 10 Verbindungselemente 24 mit einer Trennwand 25 verbunden werden, sodass die Schachtweiten der einzelnen Aufnahmeschächte 22 an die Länge der Auswuchtgewichte 10 angepasst werden. Die im Inneren verbleibenden Freiräume werden somit auf ein Minimum reduziert und ein Entschichten der Auswuchtgewichte 10 während des Transports der Kassette 20 wird vermieden.
  • Bei der in 10 obersten Lage von Auswuchtgewichten 10 handelt es sich um sehr kurze Auswuchtgewichte 10, beispielsweise vom Gewichtstyp 10 g. Sollen nur solche Auswuchtgewichte 10 in der Kassette 20 aufgenommen werden, wäre eine sehr kleine Schachtweite einzustellen, bei welcher sämtliche Verbindungselemente 24 mit Trennelementen 25 versehen werden. Im Falle längerer Auswuchtgewichte 10 kann sich ein einzelner Aufnahmeschacht auch über ein oder mehrere Verbindungselemente 24 hinweg erstrecken, beispielsweise im Falle der in 10 von oben her betrachtet zweiten Lage von Auswuchtgewichten 10, bei welchen es sich um Auswuchtgewichte 10 eines anderen Gewichtstyps handelt, beispielsweise vom 25 g-Typ. Diese Auswuchtgewichte 10 weisen eine größere Länge auf, sodass nicht jedes Verbindungselement 24 mit einer Trennwand 25 versehen wird, sondern lediglich jedes zweite. Hierdurch ergibt sich eine Verdopplung der Schachtweite der Aufnahmeschächte 22.
  • Mit Hilfe der zuvor beschriebenen Verbindungselemente 24, die rastermäßig über die Länge der Kassette 20 verteilt angeordnet sind, lassen sich eine ganze Reihe von Schachtweiten für die Aufnahmeschächte 22 einstellen. Sollte eine genauere Einstellung der Schachtweite gewünscht sein, könnte ein feineres Raster verwendet werden.
  • Um ein Verrutschen der Auswuchtgewichte 10 während des Transports der Kassetten 20 zu vermeiden, kann jedem Aufnahmeschacht 22 ein in den Figuren nicht dargestelltes Andrückelement zugeordnet sein. Bei dem Andrückelement kann es sich beispielsweise um ein Schaumstoffelement handeln, welches von oben her einen gewissen Druck auf die in den Aufnahmeschächten 22 aufgeschichteten Auswuchtgewichte 10 ausübt. Alternativ könnten auch nachgeführte Andrückelemente verwendet werden, die beispielsweise über eine Feder in Richtung des jeweils oberen Auswuchtgewichts 10 nachgeführt werden.
  • Wie die Darstellung insbesondere in 16 veranschaulicht, sind die Aufnahmeschächte 22 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und laufen in ihrem unteren Endbereich in einem über die Länge des Gehäuses 23 offen ausgebildeten Entnahmebereich 26 aus. In ihrem Frontbereich weist die Kassette 20 eine Ausgabeöffnung 27 auf, über welche jeweils ein einzelnes Auswuchtgewicht 10 über eine Ausgabeeinheit 40, auf welche im Folgenden noch näher einzugehen sein wird, ausgegeben werden kann, vgl. auch die Darstellung in 14.
  • Zu Transportzwecken weist das Gehäuse 23 der Kassette 20 einen Griff 30 auf, der schwenkbar innerhalb einer Gehäusevertiefung 31 angelenkt ist, vgl. 12 und 13. Die Anordnung des Griffs 30 ist derart, dass dieser in eine Stellung überführbar ist, in welcher er die Außenkontur der Kassette 20 nicht überragt. Hierdurch wird gewährleistet, dass sich die Kassetten 20 zu Transportzwecken auf einfache Weise platzsparend stapeln lassen.
  • Einzelheiten der Ausgabeeinheit 40 werden nachfolgend zunächst unter Bezugnahme auf die 14 bis 20 erläutert werden, welche eine Ausgabeeinheit 40 mit einem an der Kassette 20 angeordnetem Ausgabeelement 41 zeigen.
  • 14 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Kassette 20, über deren Ausgabeöffnung 27 die Auswuchtgewichte 10 mittels einer Ausgabeeinheit 40 ausgegeben werden können. Bei sämtlichen Ausführungen ist jeweils einer Kassette 20 eine separate Ausgabeeinheit 40 zugeordnet, sodass durch Betätigung der jeweiligen Ausgabeeinheit 40 gezielt Auswuchtgewichte 10 einer bestimmten Kassette 20 bzw. eines bestimmten Gewichtstyps entnommen werden können.
  • Gemäß der ersten, in den 3 bis 20 dargestellten Ausführung der Kassette 20 weist die Ausgabeeinheit 40 ein Ausgabeelement 41 zum Herausschieben eines Auswuchtgewichts 10 über die Ausgabeöffnung 27 im Frontbereich der Kassette 20 auf. Das Ausgabeelement 41 ist im Entnahmebereich 26 der Kassette 20 unterhalb der Aufnahmeschächte 22 in axialer Richtung hin- und her bewegbar angeordnet.
  • Der Vorgang bei der Entnahme soll nachfolgend anhand der Darstellungen in den 16 bis 19 erläutert werden, bei welchen zeichnerisch jeweils nur Auswuchtgewichte 10 innerhalb des vorderen Aufnahmeschachts 22 dargestellt sind. In 16 dargestellt ist eine Stellung des Ausgabeelements 41 kurz vor der Ausgabe eines Auswuchtgewichts 10 aus dem vorderen Aufnahmeschacht 22. Die nach vorn weisende Stirnseite des als Ausgabeschieber ausgebildeten Ausgabeelements 41 befindet sich in einer Position in etwa unterhalb der den vorderen Aufnahmeschacht 22 begrenzenden Trennwand 25. Ein Auswuchtgewicht 10 befindet sich ausgabebereit in einer Stellung vor der Stirnseite des Ausgabeelements 21. Wird nun über die Eingabevorrichtung 5 ein Auswuchtgewicht 10 des in der Kassette 20 gemäß der Darstellung in 16 bevorrateten Gewichtstyps angefordert, bewegt sich das Ausgabeelement 41 mit definierter Fördergeschwindigkeit in axialer Richtung in Richtung der vorderen Stirnseite der Kassette 20 bzw. der dort angeordneten Ausgabeöffnung 27 und schiebt das Auswuchtgewicht 10 durch die Ausgabeöffnung 27 hindurch nach außen, vgl. auch die Darstellung in 17, welche eine Zwischenstellung veranschaulicht. Die Endstellung des Ausgabevorgangs, in welcher sich das Auswuchtgewicht 10 außerhalb der Kassette 20 befindet, ist in 18 dargestellt.
  • Um ein weiteres Auswuchtgewicht 10 auszugeben, fährt das Ausgabeelement 41 aus der in 18 dargestellten Position zurück in die in 16 dargestellte Position. Unter dem Einfluss der Schwerkraft rutscht das nächste Auswuchtgewicht 10 innerhalb des vorderen Aufnahmeschachts 22 nach unten und ist bereit für einen erneuten Ausgabevorgang. Der Vorgang wird so lange wiederholt, bis der vordere Aufnahmeschacht 22 vollständig entleert wurde. Anschließend fährt das Ausgabeelement 42 in eine Stellung unterhalb der zweiten Trennwand 25, die den zweiten Aufnahmeschacht 22 begrenzt. Die Trennwände 25 bilden insoweit Indexpositionen des Aufgabeelements 41, die mittels einer entsprechend eingerichteten Steuerung Schacht für Schacht angefahren werden, bis die entsprechenden Aufnahmeschächte 22 vollständig geleert wurden.
  • Wie die Darstellung in 16 zeigt, ragt das Ausgabeelement 41 in der Ausgabestellung des vorderen Ausgabeschachts 22 mit einem Überstand S aus dem hinteren Bereich des Gehäuses 23 der Kassette 20 heraus. Dieser Überstand S vergrößert sich mit jedem weiteren entleerten Ausgabeschacht 22 um etwa eine Schachtweite, wodurch sich der beim Ausgeben der Auswuchtgewichte hinter der Kassette 20 erforderliche Freiraum vergrößert. In 19 ist die Ausgabestellung für die im hinteren Aufnahmeschacht 22 bevorrateten Auswuchtgewichte 10 dargestellt. In dieser ergibt sich eine Gesamtlänge Lges, die der Summe aus der Kassettenlänge L und dem der neunfachen Schachtweite entsprechenden Überstand S ergibt. Die Gesamtlänge Lges entspricht in dieser Stellung in etwa der zweifachen Länge der Kassette L.
  • Um den hinter der Kassette 20 erforderlichen Freiraum zu reduzieren, ist das Ausgabeelement 41 gemäß der beispielsweise in den 15 bis 20 dargestellten Ausführung aus mehreren gelenkverbundenen Elementen 42 zusammengesetzt, vgl. auch die Ansichten in 15. Das vordere, an den Auswuchtgewichten 10 anliegende Element ist als Anfangsstück 43 ausgebildet. Das Anfangsstück 43 ist aufgrund einer ebenen Stirnfläche geometrisch unterschiedlich zu den übrigen Elementen 42 ausgebildet. Das Anfangsstück 43 wie auch die übrigen Elemente 42 sind über Gelenkstellen miteinander verbunden, wodurch sich ein insgesamt kettenartiger Aufbau des Ausgabeelements 41 ergibt. Um die Gefahr eines Aufstellens der einzelnen Elemente 42 beim Herausschieben der Auswuchtgewichte 10 zu vermeiden, kann das Ausgabeelement 41 insbesondere auch als rückensteife Kette ausgebildet sein, deren einzelne Elemente sich lediglich in einer Richtung gegeneinander verschwenken lassen. In der anderen Richtung sind die Elemente 42 unbeweglich gegeneinander angebunden.
  • Der Vorteil eines aus mehreren gelenkverbundenen Elementen 42, 43 zusammengesetzten Ausgabeelements 41 wird anhand der Ausgestaltung in 20 deutlich, bei welcher im Austrittsbereich des Ausgabeelements 41 aus der Kassette 20 bzw. aus deren Gehäuse 23 ein Umlenkelement 44 vorgesehen ist, in welchem die Richtung der aus dem Gehäuse 23 der Kassette 20 austretenden Elemente 42 umgelenkt wird. Bei dem Umlenkelement 44 handelt es sich um eine Vertikalumlenkung, d. h. die aus der Kassette 20 im Wesentlichen horizontal austretenden Elemente 42 werden in eine im Wesentlichen vertikale Richtung umgelenkt. Alternativ wäre es auch denkbar, eine Spiralumlenkung vorzusehen, innerhalb welcher die Elemente 42 nach Art einer Spirale aufgerollt werden. Durch das Vorsehen eines Umlenkelements 44 wird der Überstand S des Ausgabeelements 41 und damit der erforderliche Bauraum deutlich reduziert.
  • Zum hin- und her bewegen des Ausgabeelements 41 ist dieses mit einem über eine Antriebseinheit 60 bewegbaren Mitnehmer 61 formschlüssig verbindbar, was anhand der Darstellungen insbesondere in den 5 und 6 erläutert werden wird.
  • Wie die 5 und 6 zeigen, befindet sich unterhalb der Kassette 20 eine Antriebseinheit 60, auf welche die Kassette 20 mit deren Kassettenträger 28 von oben her aufgesetzt und insbesondere durch eine Steckverbindung angebunden ist. Das innerhalb der Kassette 20 bewegbar angeordnete Ausgabeelement 41 ist von unten her für einen über die Antriebseinheit 60 bewegbaren Mitnehmer 61 zugänglich, wozu im unteren Bereich der Kassette 20 eine schlitzförmige Öffnung 29 vorgesehen ist, sodass der Mitnehmer 61 zur formschlüssigen Verbindung mit dem Ausgabeelement 41 in die Kassette 20 zumindest teilweise hineinragen und in Richtung der Kassette 20 hin- und her bewegt werden kann, vgl. auch 16.
  • Wie die die vordere Endstellung des Ausgabeelements 41 darstellende Ansicht in 5 zeigt, ist der Mitnehmer 61 im Bereich des vorderen Endes des Ausgabeelements 41 formschlüssig mit diesem verbunden. Der Formschluss kann beispielsweise nach Art einer Steckverbindung ausgebildet sein. Der Mitnehmer 61 ist über einen an der Antriebseinheit 60 vorgesehenen Spindeltrieb 66 in Längsrichtung der Kassette 20 verfahrbar angeordnet. In 6 ist die hintere Endstellung des Mitnehmers 61 dargestellt, in welcher sich das Entnahmeelement 41 in dessen Entnahmestellung für die im hinteren Aufnahmeschacht 22 angeordneten Auswuchtgewichte 10 befindet.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Mitnehmer 61 und dem Ausgabeelement 41 erfolgt im Falle einer aus mehreren gelenkverbundenen Elementen 42 vorzugsweise an dem Anfangsstück 42 oder einem der vorderen Elemente 43.
  • Wie die Darstellung in 3 erkennen lässt, ist die Antriebseinheit 60 im Bereich eines Stellplatzes 80 unterhalb der Kassette 20 angeordnet und insgesamt als Austauscheinheit ausgebildet, die sich auf einfache Weise nach dem Trennen der elektrischen Kontakte von dem Stellplatz 80 entnehmen und gegen eine andere Antriebseinheit 60 ersetzen lässt. Im Falle einer defekten Antriebseinheit 60 werden damit aufwändige und längere Stillstandzeiten bedingende Reparaturen vermieden, da sich eine defekte Antriebseinheit 60 mit wenigen Handgriffen gegen eine neue ersetzen lässt.
  • Da der Formschluss zwischen dem Mitnehmer 61 und dem Ausgabeelement 41 über eine Feder gehalten wird, ist ein Freigabeelement 62 vorgesehen, über welches sich der Formschluss lösen lässt. Wie die Darstellung in 3. erkennen lässt, ist das Freigabeelement 62 als eine Art Bedienhebel ausgebildet, der an einer die einzelnen Stellplätze 80 unterteilenden Trennwand 8 angeordnet ist. Die Funktionsweise des Freigabeelements 62 lässt sich am besten der Darstellung in 4 entnehmen. Das Freigabeelement 62 ist als Schwenkhebel ausgebildet, welcher über eine Welle 63 und einen an der Welle 63 angeordneten Exzenter 64 auf eine mit dem Mitnehmer 61 gekoppelte Kulisse 65 einwirkt. Durch Verschwenken des Freigabeelements 62 um beim Ausführungsbeispiel in etwa 180 Grad wird die Kulisse 65 und mit dieser der Mitnehmer 61 entgegen der Kraft einer Feder nach unten bewegt und der Formschluss zwischen dem Mitnehmer 61 und dem Ausgabeelement 41 gelöst, wonach die Kassette 20 dann von dem Stellplatz 80 entnommen werden kann.
  • Um zu verhindern, dass bei der Entnahme einer Kassette 20 von einem Stellplatz 80 ungewollt Auswuchtgewichte 10 über die Ausgabeöffnung 27 oder die im unteren Bereich der Kassette 20 vorgesehene schlitzförmige Öffnung 29 herausfallen, ist das Freigabeelement 62 derart ausgebildet, dass es nur in der vorderen Endstellung des Ausgabeelements 41 betätigbar ist, in welcher das Ausgabeelement 41 die Ausgabeöffnung 27 sowie die schlitzförmige Öffnung 29 verschließt.
  • Das Ausgabeelement 41 dient daher nicht nur zum Ausgeben der einzelnen Auswuchtgewichte 10, sondern stellt gleichzeitig den Verschluss der Kassette 20 für deren Transport dar. Während des Transports kann das Ausgabeelement 41 über das Eigengewicht der in der Kassette 20 bevorrateten Auswuchtgewichte in dessen vorderer Endstellung gehalten werden. Auch ist es denkbar, für den Transport der Kassetten 20 eine entsprechende Endlagenarretierung vorzusehen, die vor dem Einsetzen der Kassette 20 in die Aufnahme 3 zu lösen wäre.
  • Während vorstehend eine Ausgestaltung der Erfindung erläutert wurde, bei welcher das Ausgabeelement 41 an der Kassette 20 selbst angeordnet und mit dieser austauschbar ausgebildet ist, wird nachstehend anhand der Darstellungen in den 27 bis 36 auf eine Ausgestaltung eingegangen werden, bei welcher das Ausgabeelement 41 innerhalb der Aufnahme 3 angeordnet ist, sodass dieses beim Kassettenwechsel nicht mit ausgetauscht wird, sondern innerhalb der Aufnahme 3 verbleibt.
  • Auch bei der Ausführung gemäß 27 sind innerhalb der Aufnahme 3 eine Vielzahl von über Trennwände 8 voneinander abgegrenzten Stellplätzen 80 vorgesehen. Im Bereich eines jeden Stellplatzes 80 ist im Bereich unterhalb der Kassetten 20 jeweils ein Ausgabenelement 41 vorgesehen, welches als eine die Auswuchtgewichte 10 aus dem Inneren der der Kassette 20 herausschiebende Federklinke ausgebildet ist, vgl. auch die Darstellung in den 29 bis 31, die die Funktionsweise des Ausgabeelements 41 eher schematisch zeigen.
  • Das als Federklinke ausgebildete Ausgabeelement 41 ist über eine unterhalb der Kassette 20 im Bereich des Stellplatzes 80 angeordnete Antriebseinheit 60 mit einem Spindeltrieb 66 in axialer Richtung der Kassette 20 bewegbar ausgebildet, vgl. 32. Das Ausgabeelement 41 ist nach Art einer Federklinke ausgebildet, die über eine Feder in deren in 32 abgebildete, obere Endlage gedrückt wird. In dieser liegt eine Stirnseite des Ausgabeelements 41 an der Rückseite eines zu entnehmenden Auswuchtgewichts 10 an. Durch axiales Verfahren wird das untere Auswuchtgewicht 10 über die Ausgabeöffnung 27 der Kassette 20 nach außen befördert, wobei mit Erreichen der vorderen Endstellung die darüber liegenden Gewichte 10 unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten rutschen. Beim Zurückbewegen des Ausgabeelements 41 federt dieses entgegen der Kraft der Aufstellfeder in eine im Wesentlichen waagerechte Stellung zurück und nimmt die aufgeschwenkte Ausgabestellung erst wieder ein, nachdem es in eine Position hinter dem nächsten auszugebenden Auswuchtgewicht 10 gelangt ist. Dies kann beispielsweise unterhalb einer den Innenraum der Kassette 20 in mehrere Aufnahmeschächte 22 unterteilenden, in den Figuren zeichnerisch nicht dargestellten Trennwand 25 der Fall sein, welche insoweit eine Indexposition zum schachtweisen Entleeren der Kassette 20 bildet.
  • Während vorstehend vor allem auf Einzelheiten der Ausgabeeinheiten 40 eingegangen wurde, wird nachfolgend auf die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stellplätze 80 innerhalb der Aufnahme 3 der Vorrichtung 1 eingegangen werden.
  • Wie die Darstellung der Vorrichtung in 1 zeigt, ist die Aufnahme 3 der Vorrichtung 1 magazinartig mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Stellplätze 80 versehen, die über Trennwände 8 gegeneinander abgegrenzt sind.
  • Im Falle der Ausgestaltung der Kassetten 20 mit an der Kassette 20 angeordnetem Ausgabeelement 41 ist im Bereich des Stellplatzes eine Lagesicherung 81 vorgesehen, vgl. 3. Die Lagesicherung 81 wird im Wesentlichen bewirkt durch eine federbelastete Rastklinke 82, die an der Innenseite einer jeden Trennwand 8 angeordnet ist und beim Einsetzen einer Kassette 20 auf einem Stellplatz 80 entgegen der Kraft einer Feder in Richtung der Trennwand 8 ausweicht. Bei korrekt eingesetzter Kassette 20 wird die in 3 dargestellte Endposition erreicht, in welcher die Rastklinke 82 die Kassette 20 rückseitig hintergreift und auf diese Weise lagegesichert innerhalb des Stellplatzes 80 hält. Durch die Rastklinke 82 erhält der Bediener beim Einsetzen der Kassette 20 auf einem Stellplatz 80 durch das Ausschwenken der Rastklinke 82 in den hinteren Bereich der Kassette 20 eine optische Rückmeldung darüber, dass die Kassette 20 korrekt eingesetzt wurde. Zusätzlich erhält er durch die beim Ausfedern der Rastklinke 82 entstehenden Rastgeräusche eine akustische Rückmeldung, dass die Kassette 20 korrekt eingesetzt wurde, wodurch Bedienfehler vermieden werden.
  • Ebenfalls zum Zwecke der Vermeidung von Bedienfehlern ist eine Vertauschsicherung 100 vorgesehen, über welche die Kassetten 20 vertauschungssicher auf einem Stellplatz 80 angeordnet sind.
  • Die Vertauschsicherung 100 weist mindestens ein an der Kassette 20 angeordnetes Codierungselement 101 (vgl. 21) sowie ein im Bereich des Stellplatzes 80 gegenüber der Aufnahme 3 fest angeordnetes Codierungselement 102 auf, deren Einzelheiten nachfolgend anhand der Darstellungen in den 22 bis 25 erläutert werden, in welchen die Kassette 20 aus Gründen der Übersicht lediglich als Winkelprofil dargestellt ist.
  • Die Codierungselemente 101, 102 wirken ähnlich einem Schloss und einem nur in das jeweilige Schloss passenden Schlüssel zusammen, sodass nur passende Kassetten 20 auf dem jeweiligen Stellplatz 80 angeordnet werden können. Ist beispielsweise vorgesehen, dass auf einem Stellplatz 80 nur Kassetten 20 mit Auswuchtgewichten 10 beispielsweise vom 75 g-Typ angeordnet werden sollen, so können nur derartige Kassetten 20 angeordnet werden, da ansonsten die beiden Codierungselemente 101, 102 nicht ineinander steckbar sind und die Kassette 20 nicht die für die Ausgabe von Auswuchtgewichten 10 erforderliche Endposition erreichen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Codierungselemente 101, 102 an der Kassette 20 sowie dem Stellplatz 80 vorgesehen, wodurch sich eine Vielzahl möglicher Schlüssel-Schloss-Kombinationen ergibt.
  • Bei den an der Kassette 20 angeordneten Codierungselementen 101 handelt es sich um vom Inneren der Kassette 20 her einstellbare Codierscheiben. Die Codierscheiben liegen versenkt innerhalb der Stirnseite der Kassetten 20 und sind von deren Innenseite her über ein Einstellelement 104 beispielsweise mit Winkelabständen von 30 Grad einstellbar ausgebildet. Auf der Außenseite weisen die Codierscheiben eine Öffnung 103 auf, welche exzentrisch zur Einstellachse der Codierscheiben 101 angeordnet ist, sodass durch Einstellen eines Drehwinkels der Codierscheibe 101 über das Einstellelement 104 die Position der Öffnung 103 gegenüber dem Gehäuse 23 der Kassette 20 geändert werden kann.
  • Bei den an dem Stellplatz vorgesehenen Codierungselementen 102 handelt es sich um bolzenartige Einsteckelemente. Diese weisen eine fest vorgegebene, nicht einstellbare Position auf, sodass sich nur solche Öffnungen 103 der Codierscheiben 101 auf das Codierungselement 102 aufstecken lassen, bei welchem die Öffnung 103 entsprechend ausgerichtet ist.
  • Eine korrekt eingesetzte Kassette 20 ist in 24 dargestellt. Bei dieser sind die beiden Codierungselemente 102 mit den Codierungselementen 101 steckverbunden, sodass die Kassette 20 ihre korrekte Endposition innerhalb des Stellplatzes 80 erreicht hat. 25 zeigt den Versuch, eine falsche Kassette 20 auf einem bestimmten Stellplatz 80 anzuordnen. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, passen die Positionen der Codierungselemente 102 sowie der Codierungselemente 101 nicht zueinander, sodass die Kassette 20 ihre Endlage nicht erreichen kann und es nicht möglich ist, Auswuchtgewichte 10 aus dem Inneren der Kassette 20 zu entnehmen.
  • Um insbesondere längere Auswuchtgewichte 10 für die Anbringung an der Radfelge vorzubereiten, ist eine Biegestation 120 im Bereich der Ausgabeseite der Vorrichtung 1 vorgesehen, über welche sich die zunächst gradlinig bevorrateten Auswuchtgewichte 10 auf einen definierten Biegeradius verbiegen lassen.
  • Der Biegeradius ist dabei derart gewählt, dass dieser kleiner ist als der kleinste zu erwartende Felgenradius. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Monteur das Auswuchtgewicht 10 mit dessen rückseitiger Klebeschicht zunächst im Bereich der Mitte des Auswuchtgewichts 10 auf die Felge aufsetzt und die zu den Seiten hin aufgrund des geringeren Radius etwas abstehenden Bereiche dann durch Aufbringen eines Drucks per Hand vom Mittelpunkt des Auswuchtgewichts 10 her an die Felge anlegt. Durch dieses Vorgehen werden Unregelmäßigkeiten in der Klebverbindung zwischen der Rückseite des Ausbuchtgewichts 10 und der Felge vermieden, sodass das Auswuchtgewicht 10 zuverlässig an der Radfelge hält.
  • Wie die 33, welche eine vereinfachte Frontalansicht auf die Vorrichtung 1 darstellt, in Zusammenschau mit der Schnittansicht nach 34 zeigt, ist die Biegestation 120 quer zur Ausgaberichtung der Ausgabeeinheiten im Bereich vor der Ausgabeöffnung 27 verfahrbar angeordnet. Zum Bewegen der Biegestation 120 ist ein Antrieb 124 vorgesehen. Wie die Darstellung in 34 erkennen lässt, verfügt die Biegestation 120 über einen weiteren, mit der Biegestation 120 mit bewegten Antrieb 121, über welchen eine Reihe von Antriebsrollen 126 angetrieben werden. Sobald das über das Ausgabeelement 41 aus dem Inneren der Vorrichtung 1 ausgegebene Auswuchtgewicht 10 in den Bereich der sich gegenläufig drehenden Antriebsrollen 126 gelangt, wird dieses in Richtung mehrerer Biegerollen 122 bewegt, welche durch deren Anordnung einen den späteren Biegeradius bestimmenden Biegepfad 123 bilden, vgl. die Darstellung in 35.
  • Die Biegerollen 122 wie auch die Antriebsrollen 126 weisen eine größere Fördergeschwindigkeit als die Ausgabeeinheiten 40 auf, sodass die Auswuchtgewichte in die Biegestation 120 hineingezogen werden. Über eine an der Biegestation vorgesehene, in den Figuren nicht eigens dargestellte Sensorik kann die Position des Auswuchtgewichts 10 in der Biegestation 120 erfasst werden. Sobald das Auswuchtgewicht 10 sich vollständig innerhalb der Biegestation 120 befindet kann diese in Richtung der Übergabestellung Ü verfahren werden. Auch die Ausgabe des Auswuchtgewichts 10 in dessen Übergabestellung Ü kann erfasst und anschließend die Biegestation 120 erneut verfahren werden.
  • Beim Eintritt in die Biegestation 120 werden die Auswuchtgewichte 10 zunächst über die auf gegenüberliegenden Seiten der Auswuchtgewichte 10 paarweise angeordneten Antriebsrollen 126 gefördert, vgl. insbesondere 40. Die Fördergeschwindigkeit der Antriebsrollen 26 ist größer als die Fördergeschwindigkeit der Ausgabeeinheiten 40, so dass die Auswuchtgewichte 10 in die Biegestation 120 hinein gezogen werden. Nach Durchlaufen der Antriebsrollen 126 gelangen die Auswuchtgewichte dem Biegepfad 123 folgend in den Bereich der Biegerollen 122, wobei die innenliegenden Biegerollen in 40 mit 122.1 und die außenliegenden Biegerollen mit 122.2 bezeichnet sind. Die Biegerollen 122 sind derart angetrieben, dass die innenliegenden Biegerollen 122.1 eine geringere Umfangsgeschwindigkeit aufweisen als die außenliegenden Biegerollen 122.2, wodurch sich ein schlupffreies, die Klebeschicht der Auswuchtgewichte 10 schonendes Fördern der Auswuchtgewichte 10 ergibt.
  • Der Antrieb der Biegerollen 122 kann über seitlich an diesen vorgesehene Stirnräder 128 erfolgen, vgl. 45. Durch Entsprechende Über- bzw. Untersetzung der Stirnräder kann die Anpassung der Umfangsgeschwindigkeiten erfolgen.
  • Da es nicht erforderlich ist, sämtliche Typen von Auswuchtgewichten 10 für deren spätere Montage durch Biegen vorzubereiten, ist darüber hinaus ein Bypassförderer 125 an der Biegestation 120 vorgesehen, dessen Funktionsweise nachfolgend anhand der Darstellung in den 36 und 37 erläutert werden wird. Auch der Bypassförderer 125 wird über den Antrieb 121 der Biegestation 120 angetrieben. Der Bypassförderer 125 besteht aus zwei sich gegenläufig drehenden Förderbändern 127, welche kleinere Ausbuchtgewichte 10, beispielsweise vom 5 g- oder 20 g-Typ in Richtung einer definierten Übergabestellung fördern. Die Biegestation 120 wird derart vor den jeweiligen Ausgabeöffnungen 27 der Kassetten 20 positioniert, dass in Abhängigkeit von Gewichtstyp des ausgegebenen Auswuchtgewichts 10 dieses wahlweise den Biegepfad 123 oder den Bypassförderer 125 durchlaufen, wobei die sich ergebende Übergabestellung Ü in beiden Fällen im Wesentlichen übereinstimmt, sodass sich für alle Typen von Auswuchtgewichten 10 eine definierte, für eine weiter automatisierte Handhabung geeignete Übergabestellung Ü ergibt.
  • Die 38 bis 40 zeigen prinzipiell den Vorgang des Biegens innerhalb der Biegestation 120. Weitere Einzelheiten der Biegestation 120 lassen sich den perspektivischen Darstellungen in den 41 und 42 entnehmen. Zu erkennen ist, dass bei der Biegestation 120 gemäß den 38 bis 42 die Auswuchtgewichte 10 derart in die Übergabestellung Ü gefördert werden, dass diese mit ihrer Klebeschicht K nach unten angeordnet sind. Wie die Darstellungen in den 43 bis 47 erkennen lassen, ist es alternativ auch möglich, die Auswuchtgewichte 10 andersherum auszugeben, sodass die Klebeschicht K in diesem Fall nach oben weist, was für die spätere Weiterverarbeitung des Auswuchtgewichts 10 ggf. von Vorteil sein kann. Welche der beiden Biegestationen 120 zum Einsatz kommt, hängt auch davon ab, in welcher Orientierung die Auswuchtgewichte 10 innerhalb der Kassetten 20 bevorratet werden, d. h. ob diese entweder mit der Klebeschicht K nach oben oder nach unten ausgerichtet in den Aufnahmeschächten 22 gestapelt sind.
  • Darüber hinaus kann eine in den Figuren nicht dargestellte Abschälvorrichtung vorgesehen sein, über welche eine die Klebeschicht K abdeckende Klebefolie beim Durchlaufen der Biegestation 120 automatisiert entfernt wird, sodass der Monteur das Auswuchtgewicht 10 entnehmen und direkt an der Radfelge verkleben kann.
  • Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1 sowie den zugehörigen Kassetten 20 lassen sich automatisiert Auswuchtgewichte 10 wählbaren Gewichtstyps aufgrund deren schachtweise geordneter Bevorratung in den Kassetten 20 ausgeben. Die Auswahl des Gewichtstyps kann direkt über die Auswuchtmaschine oder durch manuelle Eingabe eines Monteurs erfolgen, wodurch die Gefahr von Fehlauswahlen beispielsweise durch schlecht lesbare Kennungen an den Auswuchtgewichten 10 deutlich reduziert wird. Zudem ergibt sich über die Ausgabeeinheit 40 eine definierte Ausgabe- bzw. Übergabestellung Ü, welche für einen vollautomatisierten Auswuchtvorgang mittels weiterer Handhabungsgeräte, wie beispielsweise Bestückungsrobotern, geeignet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahme
    5
    Eingabevorrichtung
    6
    Einstellvorrichtung
    7
    Griff
    8
    Trennwand
    10
    Auswuchtgewicht
    20
    Kassette
    21
    Innenraum
    22
    Aufnahmeschacht
    23
    Gehäuse
    23a
    Grundkörper
    23b
    Deckel
    24
    Verbindungselement
    25
    Trennwand
    26
    Entnahmebereich
    27
    Ausgabeöffnung
    28
    Kassettenträger
    29
    Öffnung
    30
    Griff
    31
    Gehäusevertiefung
    32
    Verschluss
    40
    Ausgabeeinheit
    41
    Ausgabeelement
    42
    Element
    43
    Anfangsstück
    44
    Umlenkelement
    60
    Antriebseinheit
    61
    Mitnehmer
    62
    Freigabeelement
    63
    Welle
    64
    Exzenter
    65
    Kulisse
    66
    Spindeltrieb
    80
    Stellplatz
    81
    Lagesicherung
    82
    Rastklinke
    100
    Vertauschsicherung
    101
    Kodierungselement
    102
    Kodierungselement
    103
    Öffnung
    104
    Einstellelement
    120
    Biegestation
    121
    Antrieb
    122
    Biegerolle
    122.1
    innenliegende Biegerolle
    122.1
    außenliegende Biegerolle
    123
    Biegepfad
    124
    Antrieb
    125
    Bypassförderer
    126
    Antriebsrollen
    127
    Förderband
    128
    Stirnrad
    Ü
    Übergabestellung
    S
    Überstand
    L
    Kassettenträger
    Lges
    Gesamtlänge
    K
    Klebeschicht

Claims (21)

  1. Kassette zur Aufnahme von Auswuchtgewichten (10) mit einem Innenraum (21) zur Bevorratung einer Vielzahl Auswuchtgewichte (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (21) mehrere Aufnahmeschächte (22) zur Aufnahme von Auswuchtgewichten (10) aufweist.
  2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtweite der Aufnahmeschächte (22) entsprechend dem Gewichtstyp der Auswuchtgewichte (10) variierbar ist.
  3. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Innenraum (21) umschließendes Gehäuse (23) eine Vielzahl rasterartig über die Länge des Gehäuses (23) verteilt angeordneter Verbindungselemente (24) zur Montage von die Aufnahmeschächte (22) begrenzenden Trennwänden (25) aufweist.
  4. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschächte (22) im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und an ihrem unteren Ende in einem Entnahmebereich (26) auslaufen.
  5. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgabeöffnung (27), über welche ein Auswuchtgewicht (10) aus dem Innenraum (21) ausgebbar ist.
  6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein gegenüber den Aufnahmeschächten (22) bewegbar angeordnetes Ausgabeelement (41) zur Ausgabe eines Auswuchtgewichts (10).
  7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeelement (41) als gegenüber den Aufnahmeschächten (22) bewegbar angeordneter Ausgabeschieber ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeelement (41) derart ausgebildet ist, dass dieses in seiner vorderen Endposition einen Verschluss der Kassette bildet.
  9. Kassette nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeelement (41) aus mehreren gelenkverbundenen Elementen (42) besteht.
  10. Kassette nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Umlenkelement (44) zur Umlenkung aus dem Innenraum (21) austretender Elemente (42).
  11. Vorrichtung zur Bereitstellung von Auswuchtgewichten (10) gekennzeichnet durch eine mindestens zwei Kassetten (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufnehmende Aufnahme (3).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeelement (41) mit einem über eine Antriebseinheit (60) bewegbaren Mitnehmer (61) formschlüssig verbindbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss über ein Freigabeelement (62) lösbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (62) nur in der vorderen Endstellung des Ausgabeelements (41) betätigbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassetten (20) auf Stellplätzen (80) austauschbar angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Lagesicherung (81), über welche die Kassetten (20) lagegesichert auf einem Stellplatz (80) anordbar sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kassette (20) eine separate Antriebseinheit (60) zugeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, das die Kassetten (20) mittels einer Vertauschsicherung (100) vertauschungssicher auf einem Stellplatz (80) angeordnet sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertauschsicherung (100) ein an der Kassette (20) angeordnetes Codierungselement (101) und ein an dem Stellplatz (80) angeordnetes Codierungselement (102) aufweisen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Codierungselemente (102) als Schlüssel ausgebildet ist und in ein das andere Codierungselement (101) bildende Schloss einsteckbar ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, das das eine Codierungselement von einer Codierscheibe (101) und das andere von einem in eine Öffnung der Codierscheibe einsteckbaren Steckelement (102) gebildet wird.
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