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Die
Erfindung betrifft ein modulates Verpackungssystem bestehend aus
veränderbar
einsteckbaren Trenn- oder Zwischenwänden, die in in regelmäßigen Abständen in
die Außenwände der
Verpackung eingebrachte Öffnungen
einsteckbar sind und einer Bodenplatte die Öffnungen zur Aufnahme von Trenn-
oder Zwischenwänden
aufweist.
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Es
ist seit langem bekannt Transportbehälter aus Kunststoff zu fertigen,
in die dann zum Beispiel in Großserien
gefertigte Bauteile eingelegt werden. Insbesondere in der Zulieferindustrie
werden die schlagempfindlichen oder zerbrechlichen Serienprodukte in
speziell angefertigte Transportbehälter verpackt und dann per
LKW, Bahn oder Schiff zu dem entsprechenden Hersteller der jeweiligen
Produkte transportiert. Die leeren Transportbehälter werden dann von dem Hersteller
wieder zu den Zulieferern zurück transportiert.
Aus der
DE 100 26
999 A1 ist ein stapelbares, modular aufgebautes Verpackungssystem zum
Verpacken und Transportieren von Gegenständen, speziell von leichten,
großvolumigen
Gegenständen,
wie beispielsweise Kunststoffgehäuse
für Fernsehgeräte und ähnliches
bekannt geworden. Dabei wird das zu transportierende Bauteil formgenau
in eine tiefgezogene Kunststoffplatte eingelegt.
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Eine
weitere wiederverwendbare und/ohne wiederverwertbare Verpackung
aus modulaten, flächigen
Werkstoffen ist in der
DE
43 06 148 A1 beschrieben. Die modular aufgebaute Verpackung
aus flächigen
Werkstoffen weist zylindrische und/oder kubische Vertiefungen und/oder
Aussparungen oder Nuten auf und läßt sich mit Hilfe gleichartiger
Trenn- und Stützwänden an
das jeweilige Verpackungsgut anpassen. Als bevorzugter Werkstoff
wird hierbei Schichtwerkstoff aus Wellpappe verwendet. Die Module
zur Sicherung der zu transportierenden Bauteile können dabei
individuell in die Vertiefungen der Bodenplatte und Seitenwände eingesteckt
werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungssystem zu entwickeln,
dass modular aufgebaut, individuell steckbar, flexibel anzuordnen, leicht
zu transportieren und in bestehende Transportmittel einzubinden
ist.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe
wird dadurch gelöst,
dass die Bodenplatte an ihrem Umfang eine Erhebung aufweist, die
in einer geometrischen Form endet und dass auf die Erhebung ein
viereckiges geschlossenes Rahmenelement aufgesteckt ist und dass
das Rahmenelement an der der Erhebung zugewandten Seite ein einem
dem Negativ der Form der Erhebung entsprechendes Profil aufweist.
Durch den erfindungsgemäßen Gedanken
ist nun die Möglichkeit
geschaffen, mittels modularer Rahmenelemente, die mit einem entsprechenden
Profil versehen sind, individuelle Höhen in dem modularen Verpackungssystem
einzustellen. Dies bietet den erfindungsgemäßen Vorteil, dass mit minimalen
Mitteln und in einfachster Weise flexible Verpackungssysteme generiert
werden können.
Dazu müssen
entsprechend der Höhe
der zu transportierenden Bauteile lediglich entsprechend viele Rahmenelemente übereinander
gesteckt werden, so dass die Höhe
des zu transportierenden Bauteils erreicht ist. Durch die entsprechende
Anordnung einer geometrischen Form die sich in dem Rahmenelement
an der Unter- und Oberseite stetig wiederholt, beziehungsweise jeweils der
negativen Form entspricht, können
beliebig viele Rahmenelemente sehr schnell zusammengebaut und sicher
arretiert werden. Um die zu transportierenden Bauteile lagegerecht
und transportsicher in dem Verpackungssystem anzuordnen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
in die Bodenplate des modularen Verpackungssystems in Längs- und
Querrichtung verlaufende Nuten einzubringen. Durch entsprechend
angeordnete Nuten in den Rahmenelementen, wie auch in den nach oben
gerichteten Erhebungen der Bodenplatte, können Quer- und Längsstege
in das Verpackungssystem eingefügt
werden, so dass parzellierte Bereiche entstehen. Zur zusätzlichen Stabilisierung
ist an den Quer- und Längsstegen
ein mit der Bodenplatte korrespondierendes Nut- und Federsystem
angebracht. In den Rahmenelementen, beziehungsweise auch in den
seitlichen Erhebungen der Bodenplatte, sind Nuten eingebracht, die
in der Breite der Breite der Längs-
oder Querstege entsprechen. In der Bodenplatte sind in der Ausrichtung
konforme aber eine geringere Breite aufweisende Nuten eingebracht,
die mit einer an die Stege einstückig
angeformten Feder zusammenwirken.
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Um
die Parzellierung oder Einteilung des Verpackungsystems weiter zu
vereinfachen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
in eine in die Rahmenelemente wie auch in die Erhebung des Bodenplate
eingebrachte breitere Nut einen Mittelsteg einzufügen, der
sich über
die gesamte Breite des Verpackungssystems erstreckt. Der Mittelsteg
besitzt Nuten, die in der Breite und der Ausrichtung mit den Nuten
der Rahmenelemente übereinstimmen,
so dass verkürzte
Stege zwischen den Mittelsteg und das äußere Rahmenelement eingefügt werden
können.
Die verkürzten
Stege besitzen ebenso wie die langen Quer- oder Längsstege
mit den in der Bodenplatte eingebrachten Nuten korrespondierende
Federn, die einstückig an
die verkürzten
Stege angeformt sind. Somit ist die Möglichkeit geschaffen, viele
kleine Serienteile individuell zu sichern und lagegerecht zu transportieren.
Die verkürzten
Stege bieten den erfindungsgemäßen Vorteil,
dass das Verpackungssystem sehr leicht auf eine kleine Einteilung
eingestellt werden kann.
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Sind
nun entsprechend viele Rahmenelemente und Zwischenstege in die Verpackungseinheit eingebracht
worden, so wird erfindungsgemäß ein Abschlußelement,
dass wiederum ein der negativen Form des Rahmenelements entsprechendes
Profil aufweist, auf das Rahmenelement aufgesteckt, so dass das
Verpackungssystem mit einem Deckel verschlossen werden kann. Zum
Verschließen
des Verpackungssystems wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in das obere
Ende des Abschlußelementes eine
zum Beispiel winkelförmige
Ausnehmung einzubringen, damit der Deckel des Verpackungssystems mit
dem Verpackungssystem bündig
abschließt.
Damit die Stege geführt
und eingeführt
werden können, besitzt
das Abschlußelement
entsprechend dem Rahmenelement konforme Nuten.
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Ein
erfindungsgemäßer Vorteil
ergibt sich dann, wenn das Verpackungssystem rechteckig ausgeführt ist
und in der Länge
der halben Länge
einer genormten Euro-Palette entspricht. In der Länge entspricht
dies einer Länge
von etwa 595 mm. Die Breite wäre
dann auch genau die Hälfte
der Breite einer Euro-Palette, was wiederum einer Breite von 395
mm entsprechen würde.
Durch diese Aufteilung ist die Möglichkeit
geschaffen, eine möglichst
große
Anzahl von Verpackungssystemen optimal auf bestehende Transportmittel
zu verladen und entsprechend zu transportieren. Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil
ergibt sich dann, wenn das modulare Verpackungssystem aus Kunststoff
gefertigt wird. Bevorzugt wird der Kunststoff Polypropylen (EPP)
mit einem Raumgewicht von 60 gr/l eingesetzt. Dann sind die Gewichte
des Verpackungssystems sehr gering und das Verpackungssystem kann
leicht transportiert werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vorstellbar
die Rahmenelemente untereinander nicht nur durch ein entsprechend
ausgebildetes Profil zu arretieren sondern zusätzlich eine Vorrichtung zur
Arretierung in die Rahmenelemente einzubringen. Natürlich ist
aber eine formschlüssige Verbindung
durch ein entsprechend gewähltes
geometrisches Profil vorstellbar. Die Verbindung über das
geometrische Profil der Rahmenelemente würde dann entsprechend ausgelegt,
so dass ein genügender
Formschluß vorliegt
um das Verpackungssystem auch im befüllten Zustand beliebig greifen
und handhaben zu können.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
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1 die
Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Verpackungssystem das im Bereich eines Rahmens oder der Erhebung
geschnitten dargestellt ist,
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2 eine
Detailansicht einer im Querschnitt dargestellten isometrischen Ansicht
einer Bodenplatte und eines Rahmenelementes,
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3 den
geschnittenen Teil eines Abschlußelementes, 4 den
geschnittenen Teil eines Rahmenelementes, 5 die isometrische
Ansicht eines Mittelsteges,
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6 die
isometrische Ansicht auf einen Steg und
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7 die
dreidimensionale Ansicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verpackungssystem.
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Die 1 zeigt
eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verpackungssystem 1. Das
Verpackungssystem 1 besteht aus einer Bodenplatte 2,
einem Rahmenelement 3, einem Längssteg 4, einem Quersteg 5,
einem Mittelsteg 6 und den kurzen Stegen 7, die
zwischen dem Mittelsteg 6 und dem Rahmenelement 3 angeordnet
sind. In die Bodenplatte 2 sind Nuten 8 eingearbeitet
oder eingeformt. Die Nuten 8 sind in der Richtung konform
mit den Längsstegen 4 und
den Querstegen 5 in der Bodenplatte 2 angeordnet.
Die Breite der Nuten 8 ist aber um einen gewissen Betrag
geringer als die Nuten 9 in den Rahmenelementen. Die Nuten 9 in
den Rahmenelementen entsprechen den Breiten der einzufügenden Stegen 4, 5, 7.
Lediglich in der Mitte des Verpackungssystems 1, beziehungsweise
im Rahmenelement 3 und der seitlichen Erhebung der Bodenplatte 2,
ist eine Nut 10 eingearbeitet, die eine Breite aufweist,
die der Breite des Mittelstegs 6 entspricht.
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Je
nach Größe des in
das Verpackungssystem 1 einzubringenden Bauteils können unterschiedliche
Einteilungen im Verpackungssystem 1 vorgesehen werden.
Für größere Bauteile
kann mit lediglich einigen wenigen Quer- oder Längsstegen 4, 5 eine großflächige Einteilung
im Verpackungssystem 1 vorgenommen werden. Sind jedoch
kleinere Massenteile, wie in der Zulieferindustrie üblich zu
verpacken, dann wird mittels des Mittelstegs 6 eine weitere
Unterteilung des Verpackungssystems 1 vorgenommen. Zwischen
dem Mittelsteg 6 und das Rahmenelement 3 können dann
entsprechend der vorgegebenen Rasterung in der Bodenplatte 2 und
den konformen Nuten 9 im Rahmenelement 3 weitere
Unterteilungen vorgenommen werden. Dies bietet den erfindungsgemäßen Vorteil,
dass selbst bei Kleinstserien sehr schnell eine individuelle Verpackung
zur lagegerechten Transportsicherung erstellt werden kann, ohne das
spezielle Transportbehältnisse
für die
zum Teil sehr hochwertigen Zu lieferprodukte gefertigt werden müssen. Das
Verpackungssystem 1 ist in der Lage, sich mit den Stegen 4, 5, 6, 7 flexibel
an individuelle Größen selbst
kleinster Serienteile anzupassen.
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Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen,
zwischen den seitlichen Erhebungen und den Rahmenelementen ein geometrisches
Profil 11 auszubilden, wie in 2 dargestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel
besteht das geometrische Profil 11 aus einem Kreisabschnitt 12 und
einem zur Bodenplatte 2 parallelen Abschnitt 13.
Durch die Ausbildung eines formschlüssigen geometrischen Profils 11 wird
ein sehr leichtes Fügen
der Rahmenelemente 3 auf die Bodenplatte 2 ermöglicht.
Das Rahmenelement 3 besitzt an der Unterseite ein geometrisches
Profil 11 das der negativen Form des geometrischen Profils der
Erhebung 14 der Bodenplatte 2 entspricht. Durch das
Einbringen eines sich wiederholenden geometrischen Profils 11 am
Rahmenelement 3 ist die Möglichkeit geschaffen, das Verpackungssystem 1 sehr leicht
in der Höhe
zu variieren. Sehr gut zu erkennen ist in der 2 auch
die Ausbildung der Nuten 8 in der Bodenplatte 2,
sowie die etwas breiter ausgeführten
Nuten 9 in den seitlichen Erhebungen 14, sowie den
sich daran anschließenden
Rahmenelementen 3.
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Ist
mittels den Rahmenelementen 3, die den zu transportierenden
Bauteilen entsprechende Höhe erreicht,
beziehungsweise eingestellt, so wird das Verpackungssystem 1 mit
einem nicht dargestellten Deckel verschlossen. Zum Verschließen des
Verpackungssystems wird auf das Rahmenelement 3 ein Abschlußelement 15 aufgesteckt.
Ein entsprechendes Abschlußelement 15 ist
in 3 dargestellt. Das Abschlußelement 15 weist
ebenfalls Nuten 9, die den Nuten 9 der Rahmenelemente 3 entsprechen
auf. Am oberen Ende des Abschlußelementes
ist in diesem Ausführungsbeispiel
eine rechtwinklige Ausnehmung 16 vorgesehen, in die ein
nicht dargestellter Deckel das Verpackungssystem 1 eingefügt werden
kann. Das Abschlußelement 15 besitzt
einen umlaufenden Rand 17, der den Deckel sicher fixiert.
Am unteren Ende des Abschlußelementes 15 besitzt
das Abschlußelement 15 wiederum
ein der negativen Form des Rahmenelementes 3 entsprechendes
geometrisches Profil 11, so dass das Abschlußelement 15 wiederum
sehr leicht formschlüssig
mit dem Rahmenelement 3 verbunden werden kann.
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In
der 4 ist der Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Rahmenteil 3 in
dreidimensionaler Darstellung wiedergegeben. Die Höhe H des
Rahmenelementes 3 entspricht in einem ersten Fall exakt der
Höhe der
Stege 4, 5, 6, 7, so dass je
Rahmenelement 3 ein Steg 4, 5, 6, 7 eingefügt werden
kann, um eine mit den Nuten 9 des Rahmenelementes 3 bündige Höhe H zwischen
Steg 4, 5, 6, 7 zu erzielen, falls
dies verpackungstechnisch gefordert ist. Soll der Steg 4, 5, 6, 7 mit
den Nuten 9 der Rahmenelemente 3 bündig abschließen, so
besteht nun die Möglichkeit,
dass das Erste auf die Bodenplatte 2 aufgesetzte Rahmenelement 3 von niedrigerer
Höhe H
ist um mit identisch hohen Stegen 4, 5, 6, 7 zu
arbeiten oder es wird mit identisch hohen Rahmenelementen 3 gearbeitet
und die Höhe
der Stege 4, 5, 6, 7 ist in
der ersten Lage um den Betrag der Höhe der Erhebung 14 der
Bodenplatte 2 höher
als die darüber
angeordneten Stege 4, 5, 6, 7,
die eine mit der Höhe
H der Rahmenelemente 3 übereinstimmende
Höhe H
aufweisen. Ist es verpackungstechnisch gefordert, dass die Stege 4, 5, 6, 7 mit
den Nuten 9 der Rahmenelemente 3 bündig abschließen, so
kann mit identisch hohen Stegen 4, 5, 6, 7 eine
Einteilung in dem Verpackungssystem 1 vorgenommen werden.
In diesem Fall schließen
die Stege 4, 5, 6, 7 dann nicht
bündig mit
der Höhe
H der Rahmenelemente 3 ab und stehen entweder etwas über das
Rahmenelement 3 hinaus in das Abschlußelement 15 hinein
oder sie bleiben hinter dem oberen Ende 18 der Nut 9 zurück. In Bezug
auf die Anzahl der zu verwendenden Module des modularen Verpackungssystems 1 würde die zweite
Alternative eine geringere Anzahl von Modulen beinhalten, wohingegen
die erste Variante das zu transportierende Bauteil sicherer im Verpackungssystem 1 halten
würde.
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Eine
dreidimensionale Ansicht eines Teils des Mittelstegs 6 ist
in 5 wiedergegeben. Der Mittelsteg 6 besitzt
an seinem unteren Ende 19 eine in die Nut 8 der
Bodenplatte 2 einzufügende
Feder 20. Damit wird der Mittelsteg 6 formschlüssig lagegerecht
gehalten. Damit mehrere Mittelstege 6 übereinander angeordnet werden
können
und ebenso formstabil gehalten werden, besitzt der Mittelsteg 6 am oberen
Ende eine Nut 21, die wiederum die gleichen Abmaße wie die
Nuten 8 der Bodenplatte 2 aufweist. Die Nuten 22 des
Mittelstegs 6 sind wiederum konform zu den Nuten 9 der
Rahmenelementen 3. Die Nut 22 zur Aufnahme der
Stege 7 besitzt eine Breite von 5–10 mm und eine Tiefe von ca.
10 mm, wobei der Mittelsteg 6 eine Breite von etwa 15–20 mm aufweist.
Die Höhe
des Mittelstegs 6 kann erfindungsgemäß zwischen 50 und 80 mm variieren.
Es wird aber ausdrücklich
daraufhin gewiesen, dass diese Maße nur als Richtwerte dienen,
es ist erfindungsgemäß auch vorstellbar
den Mittelsteg 6 sehr viel länger und damit auch die Rahmenelemente 3 sehr
viel länger auszuführen.
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In
der 6 ist die dreidimensionale Ansicht auf einen in
das Verpackungssystem 1 einzubringenden Steg 4, 5, 6, 7 an
einem Ende dargestellt. Der Steg 4, 5, 6, 7 besitzt
ebenfalls am unteren Ende eine Feder 23 und am oberen Ende
eine Nut 24, die wiederum in ihren Abmaßen mit den Abmaßen der
Nut 8 der Bodenplatte 2 übereinstimmen. Wird nun wie
erfindungsgemäß vorgeschlagen,
das Verpackungssystem 1 in einer Größe ausgebildet, die ein Viertel einer
Euro-Palette entspricht, das heißt die Länge und die Breite des Verpackungssystem 1 entspricht je
der Hälfte
der Länge
und Breite einer genormten in der Industrie üblicherweise verwendeten sogenannten
Euro-Palette, dann kann der Quersteg 5 eine Länge von
etwa 360–380
mm, der Längssteg 4 eine Länge von
560–580
mm und der kurze Steg 7 eine Länge von ca. 170–180 mm
aufweisen. In Bezug auf die Abmaße wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die
Dicke der Bodenplatte 2 mit etwa 15 mm und die darin eingebrachten
Nuten 8 mit einer Tiefe von 3 mm, sowie einer Wanddicke
der Erhebungen 14 mit 20–30 mm auszubilden. Die Rahmenelemente 3 würden dann
ebenfalls eine Wanddicke von 20–30
mm, bevorzugt 25 mm, besitzen. Die Höhe des Rahmenelementes 3 liegt
dann wie oben bereits geschildert bei etwa 50 mm. Das obere Abschlußelement 15 kann
in einer Ausführungsvariante
ca. 30 mm hoch und ebenfalls eine Wanddicke von 20–30 mm aufweisen.
Es ist vorstellbar die Ausnehmung 16 beziehungsweise den
Rand 17 mit einer äußeren Kantenlänge von
10×10×10 mm auszuführen.
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In
der 7 ist prinzipiell ein möglicher Zusammenbau eines erfindungsgemäß ausgeführten Verpackungssystems 1 wiedergegeben.
Das dargestellte Verpackungssystem 1 wird dabei aus der
Bodenplatte 2, zwei Rahmenelementen 3 und einem Abschlußelement 15 gebildet.
Im Inneren des Verpackungssystems ist ein Mittelsteg 6 sowie
zwei kurze Stege 7 und ein Längssteg 4 zeichnerisch
dargestellt. Im Mittelsteg 6 sind die Nuten 22 eingezeichnet.
Die 7 gibt die Vielzahl der Variationsmöglichkeiten des
erfindungsgemäßen Verpackungssystems 1 wieder.
Es ist nicht nur möglich
eine Vielzahl von kleinen Bauteilen zwischen die Stege 7 einzulegen,
sondern es ist ebenfalls möglich,
verschiedene kleine Bauteile zwischen den kurzen Stegen 7 und
gleichzeitig lange Teile zwischen dem Mittelsteg 6 und
dem langen Steg 4 in das Verpackungssystem 1 einzubringen.