DE10347279A1 - Modulares Verpackungssystem - Google Patents

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    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/10Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein modulares Verpackungssystem, bestehend aus veränderbar einsteckbaren Trenn- oder Zwischenwänden (4, 5, 6, 7), die in in regelmäßigen Abständen in die Außenwände (3) der Verpackung (1) eingebrachte Öffnungen (9) einsteckbar sind und einer Bodenplatte (2) die Öffnungen (8) zur Aufnahme von Trenn- oder Zwischenwänden (4, 5, 6, 7) aufweist, wobei die Bodenplatte (2) an ihrem Umfang eine Erhebung (14) aufweist, die in einer geometrischen Form (11) endet und dass auf die Erhebung (14) ein viereckiges geschlossenes Rahmenelement (3) aufgesteckt ist und dass das Rahmenelement (3) an der der Erhebung (14) zugewandten Seite an einem dem negativ der Form der Erhebung (14) entsprechendes Profil (11) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulates Verpackungssystem bestehend aus veränderbar einsteckbaren Trenn- oder Zwischenwänden, die in in regelmäßigen Abständen in die Außenwände der Verpackung eingebrachte Öffnungen einsteckbar sind und einer Bodenplatte die Öffnungen zur Aufnahme von Trenn- oder Zwischenwänden aufweist.
  • Es ist seit langem bekannt Transportbehälter aus Kunststoff zu fertigen, in die dann zum Beispiel in Großserien gefertigte Bauteile eingelegt werden. Insbesondere in der Zulieferindustrie werden die schlagempfindlichen oder zerbrechlichen Serienprodukte in speziell angefertigte Transportbehälter verpackt und dann per LKW, Bahn oder Schiff zu dem entsprechenden Hersteller der jeweiligen Produkte transportiert. Die leeren Transportbehälter werden dann von dem Hersteller wieder zu den Zulieferern zurück transportiert. Aus der DE 100 26 999 A1 ist ein stapelbares, modular aufgebautes Verpackungssystem zum Verpacken und Transportieren von Gegenständen, speziell von leichten, großvolumigen Gegenständen, wie beispielsweise Kunststoffgehäuse für Fernsehgeräte und ähnliches bekannt geworden. Dabei wird das zu transportierende Bauteil formgenau in eine tiefgezogene Kunststoffplatte eingelegt.
  • Eine weitere wiederverwendbare und/ohne wiederverwertbare Verpackung aus modulaten, flächigen Werkstoffen ist in der DE 43 06 148 A1 beschrieben. Die modular aufgebaute Verpackung aus flächigen Werkstoffen weist zylindrische und/oder kubische Vertiefungen und/oder Aussparungen oder Nuten auf und läßt sich mit Hilfe gleichartiger Trenn- und Stützwänden an das jeweilige Verpackungsgut anpassen. Als bevorzugter Werkstoff wird hierbei Schichtwerkstoff aus Wellpappe verwendet. Die Module zur Sicherung der zu transportierenden Bauteile können dabei individuell in die Vertiefungen der Bodenplatte und Seitenwände eingesteckt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungssystem zu entwickeln, dass modular aufgebaut, individuell steckbar, flexibel anzuordnen, leicht zu transportieren und in bestehende Transportmittel einzubinden ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Bodenplatte an ihrem Umfang eine Erhebung aufweist, die in einer geometrischen Form endet und dass auf die Erhebung ein viereckiges geschlossenes Rahmenelement aufgesteckt ist und dass das Rahmenelement an der der Erhebung zugewandten Seite ein einem dem Negativ der Form der Erhebung entsprechendes Profil aufweist. Durch den erfindungsgemäßen Gedanken ist nun die Möglichkeit geschaffen, mittels modularer Rahmenelemente, die mit einem entsprechenden Profil versehen sind, individuelle Höhen in dem modularen Verpackungssystem einzustellen. Dies bietet den erfindungsgemäßen Vorteil, dass mit minimalen Mitteln und in einfachster Weise flexible Verpackungssysteme generiert werden können. Dazu müssen entsprechend der Höhe der zu transportierenden Bauteile lediglich entsprechend viele Rahmenelemente übereinander gesteckt werden, so dass die Höhe des zu transportierenden Bauteils erreicht ist. Durch die entsprechende Anordnung einer geometrischen Form die sich in dem Rahmenelement an der Unter- und Oberseite stetig wiederholt, beziehungsweise jeweils der negativen Form entspricht, können beliebig viele Rahmenelemente sehr schnell zusammengebaut und sicher arretiert werden. Um die zu transportierenden Bauteile lagegerecht und transportsicher in dem Verpackungssystem anzuordnen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in die Bodenplate des modularen Verpackungssystems in Längs- und Querrichtung verlaufende Nuten einzubringen. Durch entsprechend angeordnete Nuten in den Rahmenelementen, wie auch in den nach oben gerichteten Erhebungen der Bodenplatte, können Quer- und Längsstege in das Verpackungssystem eingefügt werden, so dass parzellierte Bereiche entstehen. Zur zusätzlichen Stabilisierung ist an den Quer- und Längsstegen ein mit der Bodenplatte korrespondierendes Nut- und Federsystem angebracht. In den Rahmenelementen, beziehungsweise auch in den seitlichen Erhebungen der Bodenplatte, sind Nuten eingebracht, die in der Breite der Breite der Längs- oder Querstege entsprechen. In der Bodenplatte sind in der Ausrichtung konforme aber eine geringere Breite aufweisende Nuten eingebracht, die mit einer an die Stege einstückig angeformten Feder zusammenwirken.
  • Um die Parzellierung oder Einteilung des Verpackungsystems weiter zu vereinfachen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in eine in die Rahmenelemente wie auch in die Erhebung des Bodenplate eingebrachte breitere Nut einen Mittelsteg einzufügen, der sich über die gesamte Breite des Verpackungssystems erstreckt. Der Mittelsteg besitzt Nuten, die in der Breite und der Ausrichtung mit den Nuten der Rahmenelemente übereinstimmen, so dass verkürzte Stege zwischen den Mittelsteg und das äußere Rahmenelement eingefügt werden können. Die verkürzten Stege besitzen ebenso wie die langen Quer- oder Längsstege mit den in der Bodenplatte eingebrachten Nuten korrespondierende Federn, die einstückig an die verkürzten Stege angeformt sind. Somit ist die Möglichkeit geschaffen, viele kleine Serienteile individuell zu sichern und lagegerecht zu transportieren. Die verkürzten Stege bieten den erfindungsgemäßen Vorteil, dass das Verpackungssystem sehr leicht auf eine kleine Einteilung eingestellt werden kann.
  • Sind nun entsprechend viele Rahmenelemente und Zwischenstege in die Verpackungseinheit eingebracht worden, so wird erfindungsgemäß ein Abschlußelement, dass wiederum ein der negativen Form des Rahmenelements entsprechendes Profil aufweist, auf das Rahmenelement aufgesteckt, so dass das Verpackungssystem mit einem Deckel verschlossen werden kann. Zum Verschließen des Verpackungssystems wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in das obere Ende des Abschlußelementes eine zum Beispiel winkelförmige Ausnehmung einzubringen, damit der Deckel des Verpackungssystems mit dem Verpackungssystem bündig abschließt. Damit die Stege geführt und eingeführt werden können, besitzt das Abschlußelement entsprechend dem Rahmenelement konforme Nuten.
  • Ein erfindungsgemäßer Vorteil ergibt sich dann, wenn das Verpackungssystem rechteckig ausgeführt ist und in der Länge der halben Länge einer genormten Euro-Palette entspricht. In der Länge entspricht dies einer Länge von etwa 595 mm. Die Breite wäre dann auch genau die Hälfte der Breite einer Euro-Palette, was wiederum einer Breite von 395 mm entsprechen würde. Durch diese Aufteilung ist die Möglichkeit geschaffen, eine möglichst große Anzahl von Verpackungssystemen optimal auf bestehende Transportmittel zu verladen und entsprechend zu transportieren. Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ergibt sich dann, wenn das modulare Verpackungssystem aus Kunststoff gefertigt wird. Bevorzugt wird der Kunststoff Polypropylen (EPP) mit einem Raumgewicht von 60 gr/l eingesetzt. Dann sind die Gewichte des Verpackungssystems sehr gering und das Verpackungssystem kann leicht transportiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vorstellbar die Rahmenelemente untereinander nicht nur durch ein entsprechend ausgebildetes Profil zu arretieren sondern zusätzlich eine Vorrichtung zur Arretierung in die Rahmenelemente einzubringen. Natürlich ist aber eine formschlüssige Verbindung durch ein entsprechend gewähltes geometrisches Profil vorstellbar. Die Verbindung über das geometrische Profil der Rahmenelemente würde dann entsprechend ausgelegt, so dass ein genügender Formschluß vorliegt um das Verpackungssystem auch im befüllten Zustand beliebig greifen und handhaben zu können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
  • 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verpackungssystem das im Bereich eines Rahmens oder der Erhebung geschnitten dargestellt ist,
  • 2 eine Detailansicht einer im Querschnitt dargestellten isometrischen Ansicht einer Bodenplatte und eines Rahmenelementes,
  • 3 den geschnittenen Teil eines Abschlußelementes, 4 den geschnittenen Teil eines Rahmenelementes, 5 die isometrische Ansicht eines Mittelsteges,
  • 6 die isometrische Ansicht auf einen Steg und
  • 7 die dreidimensionale Ansicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verpackungssystem.
  • Die 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verpackungssystem 1. Das Verpackungssystem 1 besteht aus einer Bodenplatte 2, einem Rahmenelement 3, einem Längssteg 4, einem Quersteg 5, einem Mittelsteg 6 und den kurzen Stegen 7, die zwischen dem Mittelsteg 6 und dem Rahmenelement 3 angeordnet sind. In die Bodenplatte 2 sind Nuten 8 eingearbeitet oder eingeformt. Die Nuten 8 sind in der Richtung konform mit den Längsstegen 4 und den Querstegen 5 in der Bodenplatte 2 angeordnet. Die Breite der Nuten 8 ist aber um einen gewissen Betrag geringer als die Nuten 9 in den Rahmenelementen. Die Nuten 9 in den Rahmenelementen entsprechen den Breiten der einzufügenden Stegen 4, 5, 7. Lediglich in der Mitte des Verpackungssystems 1, beziehungsweise im Rahmenelement 3 und der seitlichen Erhebung der Bodenplatte 2, ist eine Nut 10 eingearbeitet, die eine Breite aufweist, die der Breite des Mittelstegs 6 entspricht.
  • Je nach Größe des in das Verpackungssystem 1 einzubringenden Bauteils können unterschiedliche Einteilungen im Verpackungssystem 1 vorgesehen werden. Für größere Bauteile kann mit lediglich einigen wenigen Quer- oder Längsstegen 4, 5 eine großflächige Einteilung im Verpackungssystem 1 vorgenommen werden. Sind jedoch kleinere Massenteile, wie in der Zulieferindustrie üblich zu verpacken, dann wird mittels des Mittelstegs 6 eine weitere Unterteilung des Verpackungssystems 1 vorgenommen. Zwischen dem Mittelsteg 6 und das Rahmenelement 3 können dann entsprechend der vorgegebenen Rasterung in der Bodenplatte 2 und den konformen Nuten 9 im Rahmenelement 3 weitere Unterteilungen vorgenommen werden. Dies bietet den erfindungsgemäßen Vorteil, dass selbst bei Kleinstserien sehr schnell eine individuelle Verpackung zur lagegerechten Transportsicherung erstellt werden kann, ohne das spezielle Transportbehältnisse für die zum Teil sehr hochwertigen Zu lieferprodukte gefertigt werden müssen. Das Verpackungssystem 1 ist in der Lage, sich mit den Stegen 4, 5, 6, 7 flexibel an individuelle Größen selbst kleinster Serienteile anzupassen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, zwischen den seitlichen Erhebungen und den Rahmenelementen ein geometrisches Profil 11 auszubilden, wie in 2 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht das geometrische Profil 11 aus einem Kreisabschnitt 12 und einem zur Bodenplatte 2 parallelen Abschnitt 13. Durch die Ausbildung eines formschlüssigen geometrischen Profils 11 wird ein sehr leichtes Fügen der Rahmenelemente 3 auf die Bodenplatte 2 ermöglicht. Das Rahmenelement 3 besitzt an der Unterseite ein geometrisches Profil 11 das der negativen Form des geometrischen Profils der Erhebung 14 der Bodenplatte 2 entspricht. Durch das Einbringen eines sich wiederholenden geometrischen Profils 11 am Rahmenelement 3 ist die Möglichkeit geschaffen, das Verpackungssystem 1 sehr leicht in der Höhe zu variieren. Sehr gut zu erkennen ist in der 2 auch die Ausbildung der Nuten 8 in der Bodenplatte 2, sowie die etwas breiter ausgeführten Nuten 9 in den seitlichen Erhebungen 14, sowie den sich daran anschließenden Rahmenelementen 3.
  • Ist mittels den Rahmenelementen 3, die den zu transportierenden Bauteilen entsprechende Höhe erreicht, beziehungsweise eingestellt, so wird das Verpackungssystem 1 mit einem nicht dargestellten Deckel verschlossen. Zum Verschließen des Verpackungssystems wird auf das Rahmenelement 3 ein Abschlußelement 15 aufgesteckt. Ein entsprechendes Abschlußelement 15 ist in 3 dargestellt. Das Abschlußelement 15 weist ebenfalls Nuten 9, die den Nuten 9 der Rahmenelemente 3 entsprechen auf. Am oberen Ende des Abschlußelementes ist in diesem Ausführungsbeispiel eine rechtwinklige Ausnehmung 16 vorgesehen, in die ein nicht dargestellter Deckel das Verpackungssystem 1 eingefügt werden kann. Das Abschlußelement 15 besitzt einen umlaufenden Rand 17, der den Deckel sicher fixiert. Am unteren Ende des Abschlußelementes 15 besitzt das Abschlußelement 15 wiederum ein der negativen Form des Rahmenelementes 3 entsprechendes geometrisches Profil 11, so dass das Abschlußelement 15 wiederum sehr leicht formschlüssig mit dem Rahmenelement 3 verbunden werden kann.
  • In der 4 ist der Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Rahmenteil 3 in dreidimensionaler Darstellung wiedergegeben. Die Höhe H des Rahmenelementes 3 entspricht in einem ersten Fall exakt der Höhe der Stege 4, 5, 6, 7, so dass je Rahmenelement 3 ein Steg 4, 5, 6, 7 eingefügt werden kann, um eine mit den Nuten 9 des Rahmenelementes 3 bündige Höhe H zwischen Steg 4, 5, 6, 7 zu erzielen, falls dies verpackungstechnisch gefordert ist. Soll der Steg 4, 5, 6, 7 mit den Nuten 9 der Rahmenelemente 3 bündig abschließen, so besteht nun die Möglichkeit, dass das Erste auf die Bodenplatte 2 aufgesetzte Rahmenelement 3 von niedrigerer Höhe H ist um mit identisch hohen Stegen 4, 5, 6, 7 zu arbeiten oder es wird mit identisch hohen Rahmenelementen 3 gearbeitet und die Höhe der Stege 4, 5, 6, 7 ist in der ersten Lage um den Betrag der Höhe der Erhebung 14 der Bodenplatte 2 höher als die darüber angeordneten Stege 4, 5, 6, 7, die eine mit der Höhe H der Rahmenelemente 3 übereinstimmende Höhe H aufweisen. Ist es verpackungstechnisch gefordert, dass die Stege 4, 5, 6, 7 mit den Nuten 9 der Rahmenelemente 3 bündig abschließen, so kann mit identisch hohen Stegen 4, 5, 6, 7 eine Einteilung in dem Verpackungssystem 1 vorgenommen werden. In diesem Fall schließen die Stege 4, 5, 6, 7 dann nicht bündig mit der Höhe H der Rahmenelemente 3 ab und stehen entweder etwas über das Rahmenelement 3 hinaus in das Abschlußelement 15 hinein oder sie bleiben hinter dem oberen Ende 18 der Nut 9 zurück. In Bezug auf die Anzahl der zu verwendenden Module des modularen Verpackungssystems 1 würde die zweite Alternative eine geringere Anzahl von Modulen beinhalten, wohingegen die erste Variante das zu transportierende Bauteil sicherer im Verpackungssystem 1 halten würde.
  • Eine dreidimensionale Ansicht eines Teils des Mittelstegs 6 ist in 5 wiedergegeben. Der Mittelsteg 6 besitzt an seinem unteren Ende 19 eine in die Nut 8 der Bodenplatte 2 einzufügende Feder 20. Damit wird der Mittelsteg 6 formschlüssig lagegerecht gehalten. Damit mehrere Mittelstege 6 übereinander angeordnet werden können und ebenso formstabil gehalten werden, besitzt der Mittelsteg 6 am oberen Ende eine Nut 21, die wiederum die gleichen Abmaße wie die Nuten 8 der Bodenplatte 2 aufweist. Die Nuten 22 des Mittelstegs 6 sind wiederum konform zu den Nuten 9 der Rahmenelementen 3. Die Nut 22 zur Aufnahme der Stege 7 besitzt eine Breite von 5–10 mm und eine Tiefe von ca. 10 mm, wobei der Mittelsteg 6 eine Breite von etwa 15–20 mm aufweist. Die Höhe des Mittelstegs 6 kann erfindungsgemäß zwischen 50 und 80 mm variieren. Es wird aber ausdrücklich daraufhin gewiesen, dass diese Maße nur als Richtwerte dienen, es ist erfindungsgemäß auch vorstellbar den Mittelsteg 6 sehr viel länger und damit auch die Rahmenelemente 3 sehr viel länger auszuführen.
  • In der 6 ist die dreidimensionale Ansicht auf einen in das Verpackungssystem 1 einzubringenden Steg 4, 5, 6, 7 an einem Ende dargestellt. Der Steg 4, 5, 6, 7 besitzt ebenfalls am unteren Ende eine Feder 23 und am oberen Ende eine Nut 24, die wiederum in ihren Abmaßen mit den Abmaßen der Nut 8 der Bodenplatte 2 übereinstimmen. Wird nun wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Verpackungssystem 1 in einer Größe ausgebildet, die ein Viertel einer Euro-Palette entspricht, das heißt die Länge und die Breite des Verpackungssystem 1 entspricht je der Hälfte der Länge und Breite einer genormten in der Industrie üblicherweise verwendeten sogenannten Euro-Palette, dann kann der Quersteg 5 eine Länge von etwa 360–380 mm, der Längssteg 4 eine Länge von 560–580 mm und der kurze Steg 7 eine Länge von ca. 170–180 mm aufweisen. In Bezug auf die Abmaße wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Dicke der Bodenplatte 2 mit etwa 15 mm und die darin eingebrachten Nuten 8 mit einer Tiefe von 3 mm, sowie einer Wanddicke der Erhebungen 14 mit 20–30 mm auszubilden. Die Rahmenelemente 3 würden dann ebenfalls eine Wanddicke von 20–30 mm, bevorzugt 25 mm, besitzen. Die Höhe des Rahmenelementes 3 liegt dann wie oben bereits geschildert bei etwa 50 mm. Das obere Abschlußelement 15 kann in einer Ausführungsvariante ca. 30 mm hoch und ebenfalls eine Wanddicke von 20–30 mm aufweisen. Es ist vorstellbar die Ausnehmung 16 beziehungsweise den Rand 17 mit einer äußeren Kantenlänge von 10×10×10 mm auszuführen.
  • In der 7 ist prinzipiell ein möglicher Zusammenbau eines erfindungsgemäß ausgeführten Verpackungssystems 1 wiedergegeben. Das dargestellte Verpackungssystem 1 wird dabei aus der Bodenplatte 2, zwei Rahmenelementen 3 und einem Abschlußelement 15 gebildet. Im Inneren des Verpackungssystems ist ein Mittelsteg 6 sowie zwei kurze Stege 7 und ein Längssteg 4 zeichnerisch dargestellt. Im Mittelsteg 6 sind die Nuten 22 eingezeichnet. Die 7 gibt die Vielzahl der Variationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verpackungssystems 1 wieder. Es ist nicht nur möglich eine Vielzahl von kleinen Bauteilen zwischen die Stege 7 einzulegen, sondern es ist ebenfalls möglich, verschiedene kleine Bauteile zwischen den kurzen Stegen 7 und gleichzeitig lange Teile zwischen dem Mittelsteg 6 und dem langen Steg 4 in das Verpackungssystem 1 einzubringen.

Claims (11)

  1. Modulares Verpackungssystem bestehend aus veränderbar einsteckbaren Trenn- oder Zwischenwänden (4, 5, 6, 7), die in in regelmäßigen Abständen in die Außenwände (3, 14, 15) der Verpackung (1) eingebrachte Öffnungen (9) einsteckbar sind und einer Bodenplatte (2) die Öffnungen (8) zur Aufnahme von Trenn- oder Zwischenwänden (4, 5, 6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (2) an Ihrem Umfang eine Erhebung (14) aufweist, die in einer geometrischen Form (11) endet und dass auf die Erhebung (14) ein viereckiges geschlossenes Rahmenelement (3) aufgesteckt ist und dass das Rahmenelement (3) an der der Erhebung (14) zugewandten Seite ein einem dem Negativ der Form der Erhebung (14) entsprechendes Profil (11) aufweist.
  2. Modulares Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Bodenelement (2) in regelmäßigen Abständen in Längs- und Querrichtung parallel verlaufende Nuten (8) mit gleicher Breite eingebracht sind, so dass ein regelmäßiges Raster erzeugt ist.
  3. Modulares Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Rahmenelemente (3) Nuten (9) eingebracht sind die mit den Längs- und Quernuten (8) der Bodenplatte (2) konform sind und dass in zwei sich gegenüberliegenden Seiten in der Mitte des Rahmenelementes (3) eine Nut (10) von größerer Breite eingebracht ist.
  4. Modulares Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (3) an der der Erhebung (14) abgewandten Seite ein der Erhebung (14) entsprechendes Profil (11) aufweist, so dass mehrere Rahmenelemente (3) übereinander steckbar sind.
  5. Modulares Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nuten (8, 9) ein sich über die gesamte Breite der Verpackung (1) erstreckender Quer- oder Längssteg (4, 5) eingefügt ist.
  6. Modulares Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nut (10) von größerer Breite ein sich über die gesamte Breite der Verpackung (1) erstreckender und in der Höhe (H) mit dem Rahmenelement (3) bündiger Mittelsteg (6) eingesteckt ist und dass der Mittelsteg (6) beidseitig Nuten (22) aufweist, die mit den Längs- bzw. Quernuten (8) der Bodenplatte (2) und des Rahmenelementes (3) konform sind.
  7. Modulares Verpackungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nuten (22, 9) zwischen dem Mittelsteg (6) und dem äußeren Rahmenelement (3) ein verkürzter Steg (7) eingefügt ist.
  8. Modulares Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf das oberste Rahmenelement (3) ein umlaufendes Abschlusselement (15) aufgesteckt ist, wobei das Abschlusselement (15) auf der dem Rahmenelement (3) zugewandten Seite ein der negativen Form des Rahmenelementes (3) entsprechendes Profil (11) aufweist und dass in das Abschlusselement (15) auf der dem Rahmenelement (3) abgewandten Seite eine Ausnehmung (16) eingebracht ist, in die ein Deckel einlegbar ist.
  9. Modulares Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungssystem (1) rechteckig ausgeführt ist.
  10. Modulares Verpackungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und die Breite des Verpackungssystems (1) jeweils der Hälfte der Länge und Breite einer genormten Euro-Palette entspricht.
  11. Modulares Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Verpackungssystem (1) aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, besteht.
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