DE202009017855U1 - Verpackungseinrichtung für großflächige Solarmodule - Google Patents

Verpackungseinrichtung für großflächige Solarmodule Download PDF

Info

Publication number
DE202009017855U1
DE202009017855U1 DE202009017855U DE202009017855U DE202009017855U1 DE 202009017855 U1 DE202009017855 U1 DE 202009017855U1 DE 202009017855 U DE202009017855 U DE 202009017855U DE 202009017855 U DE202009017855 U DE 202009017855U DE 202009017855 U1 DE202009017855 U1 DE 202009017855U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging device
base box
modules
box
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009017855U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gehrlicher Solar AG
Original Assignee
Gehrlicher Solar AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gehrlicher Solar AG filed Critical Gehrlicher Solar AG
Priority to DE202009017855U priority Critical patent/DE202009017855U1/de
Publication of DE202009017855U1 publication Critical patent/DE202009017855U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/48Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for glass sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D57/00Internal frames or supports for flexible articles, e.g. stiffeners; Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. for preventing adhesion of sticky articles
    • B65D57/002Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. stacked or nested
    • B65D57/005Separators for vertically placed articles
    • B65D57/006Separators for vertically placed articles the articles being substantially flat panels, e.g. wooden planks or photovoltaic panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/10Devices to locate articles in containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D57/00Internal frames or supports for flexible articles, e.g. stiffeners; Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. for preventing adhesion of sticky articles
    • B65D57/002Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. stacked or nested
    • B65D57/003Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. stacked or nested for horizontally placed articles, i.e. for stacked or nested articles
    • B65D57/004Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. stacked or nested for horizontally placed articles, i.e. for stacked or nested articles the articles being substantially flat panels, e.g. wooden planks

Abstract

Verpackungseinrichtung (10) für großflächige Solarmodule (14), umfassend
– einen Basiskasten (12), in dem erste Aufnahmebereiche (46) für einen unteren Randabschnitt jeweils eines der Module (14) angeordnet und durch Kastentrennelemente (40) voneinander getrennt sind, wobei die Module (14) in die einzelnen ersten Aufnahmebereiche (46) des Basiskastens zwischen die Kastentrennelemente (40) lagestabil einsteckbar sind,
– wenigstens zwei Seitenteile (18, 20, 26, 28), die nach dem Einstecken der Module (14) in die Aufnahmebereiche (46) an dem Basiskasten (12) fixierbar sind, und
– einen Deckel (36), der an den Seitenteilen (18, 20, 26, 28) zum Verschließen der Verpackungseinrichtung (10) anbringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungseinrichtung für flächige Module, insbesondere für großflächige Solarmodule.
  • Mit der zunehmenden Nachfrage nach Solarmodulen müssen immer größere Stückzahlen derartiger Module an ihren Einsatzort transportiert werden. Derartige Transporte sind über verhältnismäßig große Strecken von Nöten, da häufig der Einsatzort von Solarmodulen weit entfernt von deren Herstellungsort liegt. Aufgrund der erheblichen weltweiten Nachfrage nach Solarmodulen ist es insbesondere erforderlich, diese möglichst platzsparend aber dennoch hinreichend gesichert gegen eine Beschädigung beim Transport transportieren zu können, beispielsweise in Schiffscontainern. Derartige Schiffscontainer haben vorgegebene Abmessungen, was es schwierig macht, großflächige Solarmodule, etwa mit Abmessungen von 2,60 m auf 2,20 m kosteneffizient zu transportieren. Auch kleinerflächige Solarmodule, etwa mit Abmessungen von 1,10 m auf 1,30 m müssen in großen Stückzahlen transportiert werden, wofür entsprechende Verpackungen bereitgestellt werden müssen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Verpackungssysteme bekannt. So zeigt das Dokument DE 103 47 279 A1 ein modulares Verpackungssystem, das eine Bodenplatte aufweist, auf die kastenförmigen Rahmenelemente verschiedener Höhe aufgesetzt werden können. Nach Maßgabe der Abmessungen des zu verpackenden Guts werden die kastenförmigen Rahmenelemente auf die Bodenplatte aufgesetzt, bis eine hinreichende Höhe des Verpackungssystems erreicht ist. Zum Schließen des Verpackungssystems kam sodann ein Deckel aufgelegt werden. Eine besondere Ausgestaltung zur Aufnahme von Solarmodulen ist aus diesem Stand der Technik nicht bekannt.
  • Das Dokument DE 693 11 446 T2 beschreibt einen Koffer für die Aufbewahrung und den Transport von elektronischen Leiterplatten oder anderem Kleinmaterial für elektronische Geräte. Der Koffer ist in seinem Inneren mit einem Schaum aus gekleidet, indem variabel Karten zur Unterteilung des Innenraums des Koffers eingesteckt werden können.
  • Das Dokument De 20 1002 005 746 U1 beschreibt eine Transportverpackung für große Flachbildschirme. Insbesondere sind in diesem Dokument Klemmhalter be schrieben, die auf die Breite des zu transportierenden Bildschirmes eingestellt werden können.
  • Schließlich wird auf das Dokument CH 494 683 verwiesen, das ein Umhüllungsmaterial zum Transport von Lebensmitteln beschreibt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackungseinrichtung der eingangs bezeichneten Art bereitzustellen, die für einen sicheren und kostengünstigen Transport von Solarmodulen geeignet und mehrfach verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verpackungseinrichtung für flächige Module insbesondere für großflächige Solarmodule gelöst, umfassend einen Basiskasten, in dem erste Aufnahmebereiche für einen unteren Randabschnitt jeweils eines der Module angeordnet und durch Kastentrennelemente voneinander getrennt sind, wobei die Module in die einzelnen ersten Aufnahmebereiche des Basiskastens zwischen die Kastentrennelemente lagestabil einsteckbar sind, wenigstens zwei Seitenteile, die nach dem Einstecken der Module in die Aufnahmebereiche an dem Basiskasten zum Schutz der Module fixierbar sind, und einen Deckel, der an den Seitenteilen zum Verschließen der Verpackungseinrichtung anbringbar ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung ist es möglich, die einzelnen flächigen Module zunächst in die taschenförmigen Aufnahmebereiche des Basiskastens einzustecken und so für den Transport möglichst dicht aneinander zu packen. Dabei können zwischen die Module noch Polsterelemente, etwa Luftsäcke oder Schaumstoffelemente oder dergleichen eingelegt werden, um ein gegenseitiges Anschlagen zu verhindern. Auch können die Module selbst ein- oder beidseitig mit Polsterungen, wie Schaumpolster, Korkelemente oder Filzstreifen, versehen sein. Nachdem in sämtliche Aufnahmebereiche des Basiskastens zwischen die Kastentrennelemente die Module eingesteckt sind und in den Aufnahmebereichen lagestabil gehalten werden, werden anschließend die Seitenteile am Basiskasten fixiert. In der Folge wird der Deckel aufgesetzt und so die Verpackungseinrichtung zumindest teilweise geschlossen. Durch diese Verpackungseinrichtung ist es möglich, die Solarmodule in großer Stückzahl äußerst kompakt und dennoch hinreichend gut gegen Beschädigung gesichert transportieren zu können. Die Kastentrennelemente können den Basiskasten insgesamt auch stabilisieren.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Basiskasten eine Grundplatte und einen umlaufenden Rahmen aufweist. Dabei kann der umlaufenden Rahmen sowie die Grundplatte aus Metall, Holz oder Kunststoff hergestellt und bei hinreichender Stabilität möglichst dünnwandig sein. Es können auch flächige Wabenprofilmaterialien oder dergleichen verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich können die Grundplatte sowie die Seitenteile und der Deckel auch mit Verstärkungsleisten verstärkt werden.
  • Zur hinreichenden Sicherung der Module gegen Transportschäden kann vorgesehen sein, dass die Grundplatte und die Kastentrennelemente in den unteren Aufnahmebereichen zumindest abschnittsweise mit einem elastischen Material versehen sind. Mit anderen Worten werden die Module in den Aufnahmebereichen gepolstert aufgenommen. Als Material können beispielsweise Gummi- oder Schaumstoffelemente, Kunststoffelemente oder dergleichen, beispielsweise aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) verwendet werden.
  • Die einzelnen Taschen bzw. Kämme können auch mit seitlichen Noppen oder Lippen oder anderweitigen Vorsprüngen aus einem derartigen Material hergestellt werden, um den eingesteckten Modulen einen guten Halt in einer vorbestimmten Sollposition zu geben.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in dem Deckel zweite Aufnahmebereiche für einen oberen Randabschnitt jeweils eines der Module angeordnet und durch Deckeltrennelemente voneinander getrennt sind, wobei die Module in den einzelnen zweiten Aufnahmebereichen des Deckels zwischen die Deckeltrennelemente lagestabil aufnehmbar sind. Bei einer Ausführungsform ist der Deckel im Wesentlichen gleich oder ähnlich wie das Basisteil ausgebildet, zumindest was die Ausgestaltung der Aufnahmebereiche durch entsprechende Trennelemente anbelangt. Durch entsprechende Schraub- oder Spannmechanismen können dann die Einzelteile der Verpackungseinrichtung aneinander fixiert werden. Auch an den Seitenteilen können Trennelemente vorgesehen sein. Auf diese Weise sind die Module fest in den jeweiligen ersten und zweiten Aufnahmebereichen fixiert und können sich innerhalb der Verpackungseinrichtung während des Transports nur minimal bewegen. Die Trennelemente sorgen für eine hinreichende Beabstandung der einzelnen Module zueinander, so dass es auch zwischen den Modulen zu keinem Kontakt kommen kann. Bei großflächigen Modulen können zusätzlich noch Abstandselemente eingelegt werden, die an dem Basiskasten, dem Deckel sowie an den Seitenteilen fixiert werden können.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmebereiche an Aufnahmekämmen ausgebildet sind. Diese Aufnahmekämme, die die Trennelemente aufweisen, können sowohl an dem Basiskasten als auch an den Seitenteilen als auch an dem Deckel angeordnet sein. Auch diese Aufnahmekämme können mit flächigem, genopptem oder geripptem Kunststoff-, Gummi- oder Schaumstoffmaterial versehen sein, beispielsweise EPDM.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Basiskasten eine Aufnahmeöffnung aufweist, in die ein Verriegelungsprofil einsteckbar ist, wobei das Verriegelungsprofil zum Verriegeln eines Seitenteils am Basiskasten ausgebildet ist. Ein solches Verriegelungsprofil kann beispielsweise mit einer Hinterschneidung in dem Seitenteil zusammenwirken und so Basiskasten und Seitenteil miteinander koppeln. Alternativ kann das Seitenteil auch nur einfach in einen Schlitz im Basiskasten eingesteckt werden.
  • Alternativ hierzu kann ferner vorgesehen sein, dass der Basiskasten ein Aufnahmeprofil aufweist, in das ein Komplementärprofil eines Seitenteils einsteckbar ist. Derartige Profile können beispielsweise T-Profile sein, die ineinander greifen. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Basiskasten und wenigstens ein Seitenteil mit einem Scharnier verbunden ist. Dadurch lässt sich das Seitenteil relativ zum Basiskasten in eine gewünschte Stellung klappen, beispielsweise in eine Stellung, in der die Module in der Verpackungseinrichtung aufgenommen sind, oder in eine Stellung, in der die Verpackungseinrichtung platzsparend ohne darin aufgenommene Module zurücktransportiert werden kann.
  • Ferner kann zur Erleichterung des Transports vorgesehen sein, dass an dem Basiskasten abgeschrägte oder abgerundete Kufen oder aber auch Radbaugruppen angebracht oder anbringbar sind. So kann vorgesehen sein, dass die Radbaugruppen an den Basiskasten ansteckbar und von diesem lösbar sind. Der Basiskasten kann beispielsweise mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sein, in die Steckbolzen der Radbaugruppen einsteckbar sind. So kann vorgesehen sein, dass Räder oder Rollen schwenkbar an dem Basiskasten anbringbar sind und, vorzugsweise über eine Zugstange, verlagerbar sind.
  • Je nach Transportaufgabe, beispielsweise zum Einschieben in einen Schiffscontainer, kann es erforderlich sein, dass die Räder mehr oder weniger große Bodenfreiheit und zur Kipp-Stabilisierung einen größeren Abstand zueinander aufweisen müssen. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Radbaugruppen mit auszieh baren oder/und höhenverstellbaren Rädern versehen sind. Hierfür können beispielsweise Stellmechanismen vorgesehen sein, etwa Schraubenstellmechanismen, die für eine synchrone seitliche und Höhenverlagerung von an einer Radbaugruppe vorgesehenen Rädern sorgen.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Basiskasten mit wenigstens einem Transportbeschlag koppelbar ist. Auch ein derartiger Transportbeschlag kann in korrespondierende Aufnahmeöffnungen des Basiskastens einsteckbar sein. Der Transportbeschlag kann beispielsweise ein Profil aufweisen, um mit einem Tragriemen eines Hubkrans oder dergleichen gekoppelt zu werden. Ferner können der Basiskasten oder/und die Seitenteile Angriffsbereiche für eine Gabel eines Gabelstaplers oder Hubwagens haben. Darüber hinaus können am Basiskasten auch Angriffsbereich bzw. Angriffspunkte vorgesehen sein, um dessen Bewegung bei einer Verladung besser steuern zu können. Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, weitere Angriffspunkte oder Angriffsbereiche vorzusehen bzw. vorhandene Angriffspunkte und Angriffsbereiche zu nutzen, um einer Montagevorrichtung für die einzelnen Solarmodule zu ermöglichen, den Basiskasten und die darin aufgenommenen Solarmodule für eine Montage auf einer Unterbaukonstruktion vorteilhaft auszurichten.
  • Schließlich kann der Basiskasten auch Öffnungen aufweisen, um beispielsweise einen Wasserabfluss zu ermöglichen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Basiskasten derart dimensioniert ist, dass er die Radbaugruppen aufnehmen kann. Mit anderen Worten ist es möglich, den Basiskasten so auszubilden, dass er dann, wenn er leer ohne Module transportiert wird, die Zubehörteile, wie etwa die Radbaugruppen, aufnehmen kann.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Basiskasten und der Deckel im wesentlichen gleichförmig jedoch mit zueinander versetzten Aufnahmebereichen ausgebildet sind, und dass die Seitenteile und Stirnwände mehrteilig ausgeführt sind, wobei nach dem Einstecken von Modulen in die Aufnahmebereiche des Deckels einerseits und in die Aufnahmebereiche des Basiskastens andererseits sowie nach dem Anbringen von Seitenwänden und Deckel die so erhaltenen Baugruppen jeweils an der vom Basiskasten bzw. Deckel abgewandten Seite mit einer Zwischenwand verschließbar sind, wobei weiter die Baugruppen an den Zwischenwänden miteinander verbindbar sind. Dies bietet sich insbesondere deshalb an, wenn kleinere Module transportiert werden und die maximale Höhe eines Schiffscontainers oder sonstigen Transportmittels ausgenutzt werden soll. So lassen sich in ein und derselben Verpa ckungseinrichtung mehrere Stapel von Modulen übereinander anordnen. Insbesondere kann in diesem Zusammenhang Transportraum dadurch eingespart werden, dass die Zwischenwand als Wellenprofil zur Aufnahme von Modulabschnitten ausgebildet ist, wobei die Wellenprofile zweier benachbarter Zwischenwände zueinander phasenversetzte Profilform aufweisen, so dass sie beim Zusammensetzen der Verpackungseinrichtung ineinander greifen. Im Bereich der ineinander greifenden Wellenprofile überlappen sich die Module, so dass die Gesamthöhe der Verpackungseinrichtung kleiner gewählt werden kann, als die Gesamthöhe zweier aufeinander stehender Module.
  • Erfindungsgemäß kann die Verpackungseinrichtung mit stirnseitig und seitlich angebrachten Seitenteilen ganz geschlossen sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Verpackungseinrichtung an zwei Seiten offen ist.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass zum Transport Spannbänder angebracht werden, die die Verpackungseinrichtung zusammenhalten. Hierfür können Führungsschienen für Spannbänder vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Basisplatte mit Radbaugruppen, in die Module eingesteckt sind;
  • 2 eine Ansicht entsprechend 1 mit an dem Basiskasten angebrachten Stirn- und Seitenwänden;
  • 3 eine Ansicht entsprechend 2 mit aufgesetztem Deckel;
  • 4 eine perspektivische Detailansicht zur Erläuterung der Ausgestaltung des Innenraums eines Basiskastens;
  • 5 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß 2 entlang der Schnittlinie V-V;
  • 6a6c eine Darstellung hinsichtlich der Anbringung und Teleskopierbarkeit einer Radbaugruppe am Basiskasten;
  • 7a und 7b Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Kopplung von Basiskasten und Stirnwand;
  • 7c eine perspektivische Darstellung zur Kopplung von Basiskasten und Stirnwand;
  • 8 einen Basiskasten im Rücktransportzustand;
  • 9a, 9b, 9c, 9d Darstellungen zur Erläuterung zweier aufeinander gesetzter Modulstapel;
  • 10 und 11 Ansichten, die verschwenkbare Rollen zeigen;
  • 12 bis 15 Details zu Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung;
  • 16 eine an allen Seiten geschlossene Verpackungseinrichtung;
  • 17 eine an zwei Seiten offene Verpackungseinrichtung; und
  • 18 eine erfindungsgemäße Verpackungseinrichtung in zusammengeklappten Zustand.
  • In 1 ist eine Verpackungseinrichtung in teilweise zusammengebautem Zustand dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Diese umfasst einen Basiskasten 12, in den eine Reihe von großflächigen Solarmodulen 14 eingesteckt ist. Die großflächigen Solarmodule 14 weisen an ihrer Rückseite zur Versteifung Querprofile 16 auf, die in 1 quer verlaufen.
  • An dem Basiskasten 12 sind gemäß der Darstellung nach 1 Seitenteile, nämlich eine Stirnwand 18 und eine Seitenwand 20, angebracht. Ferner sind am Basiskasten zwei Radbaugruppen 22 und 24 angebracht. Diese Radbaugruppen 22, 24 weisen Räder auf, die – wie nachfolgend noch im Detail erläutert werden wird – hinsichtlich ihrer Relativlage zum Basiskasten 12 verstellbar sind.
  • In 2 erkennt man, dass am Basiskasten 12 zusätzliche Seitenteile, nämlich eine zusätzliche Seitenwand 26 sowie eine zusätzliche Stirnwand 28, angebracht wurde, und so die Solarmodule 14 weitgehend umschlossen sind. Lediglich der obere Abschnitt der Solarmodule 14 steht noch aus der Verpackungseinrichtung 10 heraus. Ferner erkennt man, dass am Basiskasten 12 neben den Radbaugruppen 22 und 24 noch ein Transportbeschlag 28 angebracht ist, der mit einem Profil 30 versehen ist, durch das beispielsweise ein Riemen zum Anheben der Verpackungseinrichtung 10 mitsamt den Solarmodulen 14 mittels eines Krans eingefügt werden kann. Der Transportbeschlag 28 ist über entsprechende Bolzen 32 in korrespondierende Öffnungen 34 (siehe 1) eingesteckt.
  • In 3 erkennt man, dass nunmehr noch ein Deckel 36 auf die Stirn- und Seitenteile sowie die Solarmodule 14 aufgesteckt ist und fixiert ist. Die Verpackungseinrichtung 10 ist somit ganz verschlossen.
  • Mit Bezug auf 4 und 5 wird im Einzelnen erläutert, wie das Innere des Basiskastens 12 und im konkreten Ausführungsbeispiel auch des Deckels 36 ausgestaltet ist, um die Solarmodule 14 darin sicher aufzunehmen. In dem Basiskasten 12 sind mehrere Trennelemente 40 eingebracht. An ihren Endseiten sind diese Trennelemente 40 mit Befestigungselementen 42 versehen. Die Befestigungselemente 42 sind formstabil, jedoch aus nachgiebigem Material, etwa aus Pressmaterial, Kunststoff, Holz oder dergleichen ausgebildet. Nicht jedes der Befestigungselemente ist mit einer Trennwand 40 gekoppelt. Vielmehr ist nur jedes zweite Befestigungselement 42 mit einer Trennwand 40 verbunden. Die dazwischen liegenden Befestigungselemente 44 sind trennwandlos. Zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen 42 und 44 ist ein Aufnahmebereich 46 ausgebildet. In diesen Aufnahmebereich 46 werden die einzelnen Solarmodule eingesteckt. Die einzelnen Befestigungselemente 42 bzw. 44 sind am Boden des Basiskastens sowie an der Stirnfläche fixiert und bieten somit einen stabilen Aufnahmebereich 46, in dem ein eingestecktes Solarmodul gehalten werden kann.
  • In 5 erkennt man eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie V-V aus 2. Man erkennt darin den Basiskasten 12 mit neun Trennelementen 40, die von den Befestigungselemente 42 umgeben sind. Zwischen den Trennelementen 40 und den zugeordneten Befestigungselementen 42 sind trennwandlose Befestigungselemente 44 zu erkennen. Zwischen zwei Trennelementen 40 sind am Boden des Basiskastens 12 Gummi- oder Schaumstoffelemente 48 angebracht. Ferner erkennt man die Seitenteile 20 und 26.
  • In die Aufnahmebereiche 46 zwischen benachbarten Befestigungselementen 42 und 44 sind in 5 jeweils Solarmodule 14 eingesteckt. Insgesamt sind in 5 genau 18 Aufnahmebereiche 46 und dementsprechend 18 Solarmodule 14 in der Verpackungseinrichtung 10 aufgenommen. Man erkennt in 5, dass an den einzelnen Solarmodulen rückseitig Versteifungsprofile 16 angebracht sind.
  • Die Befestigungselemente 42 bzw. 44 sind derart bemessen und der Abstand der Trennelemente 40 ist derart eingestellt, dass einander benachbarte Solarmodule 14 problemlos in die Aufnahmebereiche 46 eingesteckt werden können, ohne dass die Versteifungsprofile 16 an der Vorderseite des benachbarten Solarmoduls angreifen. Um ein Verkratzen der Solarmodule 14 zu vermeiden, können die Versteifungsprofile 16 an ihrer dem benachbarten Solarmodul zugewandten Fläche noch mit einem elastischen Material, beispielsweise einer Schaumstoffschicht, versehen sein. Alternativ kann eine Schaumstoffeinlage vorgesehen sein oder eine entsprechende dämpfende Schutzhülle über jedes Solarmodul gestreift sein.
  • 6a bis 6c zeigen die Montagemöglichkeiten zwischen dem Basiskasten 12 und der Radbaugruppe 22. Wie man erkennt, weist die Radbaugruppe 22 einen Grundkörper 15 auf, an dem zwei teleskopierbare Lagerschienen 52 und 54 angebracht sind. An diesen Lagerschienen sind drehbar und schwenkbar gelagerte Räder oder Rollen 56 angebracht. Man erkennt in 6a, dass die Radbaugruppe vom Basiskasten 12 noch gelöst ist. In dem Zustand gemäß 6b ist die Radbaugruppe am Basiskasten 12 angebracht, beispielsweise durch Anstecken oder Verschrauben oder dergleichen.
  • In 6c erkennt man, dass die beiden Lagerschienen 52 und 54 relativ zum Grundkörper 50 nach außen verlagert wurden, um so den Abstand der Rollen 56 zueinander zu vergrößern und damit die Kippstabilität der Verpackungseinrichtung 10 zu verbessern. Ein derartiges Teleskopieren kann durch einen Mechanismus erreicht werden, bei dem die beiden Lagerschienen 52 und 54 synchron nach außen, beispielsweise über eine Gewindeverstellung mit gegenläufigen Gewinden verlagert werden. Außerdem lassen sich die Rollen 56 in ihrer Höhe variieren, um die Verpackungseinrichtung 10 anzuheben und um ferner die Bodenfreiheit der erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung 10 zu verbessern. Auch dies kann über einen Hubgewindemechanismus erfolgen.
  • In 7a und 7b erkennt man, wie bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel der Basiskasten 12 mit der Stirnwand 28 koppelbar ist. Hierfür ist ein Verriegelungs profil 60 vorgesehen, das in eine entsprechende Ausnehmung 62 am Basiskasten einsteckbar ist. Bei dem Zustand gemäß 7a wird die Stirnwand 28 in den Basiskasten 12 eingesteckt. Diese weist eine Ausnehmung 64 auf, die auf die Form des Verriegelungsprofils 60 abgestimmt ist. Nachdem die Stirnwand 28 in den Basiskasten 12 eingesteckt wurde, fluchtet die Ausnehmung 64 mit der Öffnung 62. Dadurch kann das Verriegelungsprofil 60 eingeschoben werden und wird somit fest gegen ein Herausrutschen gesichert. Ein seitliches Ausweichen wird durch die eingesteckten Solarprofile verhindert.
  • Man erkennt die Situation auch nochmals in der perspektivischen Darstellung gemäß 7c. Darin erkennt man auch, dass die Ausnehmung 64 gestuft ausgebildet ist, wobei deren obere Kante 66 an der oberen Stirnfläche 68 des Basiskastens 12 zur Anlage kommt.
  • 8 zeigt den Basiskasten 12 in einem leeren Rücktransportzustand. Darin erkennt man, dass der Basiskasten 12 derart dimensioniert ist, dass er zusätzlich die einzelnen Radbaugruppen 56, die Stirnwände 18 und 28 sowie die Verriegelungsprofile 60 zu Rücktransportzwecken aufnehmen kann.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 8 zeigt den Fall eines Transports von großflächigen Solarmodulen, die etwa eine Abmessung von 2,20 auf 2,60 m aufweisen. Kleinerflächige Solarmodule, etwa mit Abmessungen im Bereich von 1,10 mal 1,30 m lassen sich auf ähnliche Weise transportieren. Jedoch wird angestrebt, wie eingangs bereits ausgeführt, den zur Verfügung stehenden Transportraum, etwa in einem Schiffscontainer, möglichst effizient auszunutzen. Aus diesem Grund sieht die Erfindung vor, im Falle kleinerflächiger Solarmodule mit kleinerer Höhenabmessung zwei Solarmoduistapel in Höhenrichtung aufeinander zu setzen. Hierfür werden die Solarmodule, wie in 2 gezeigt, zunächst in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, in einen Basiskasten 12 eingesetzt und mit entsprechenden Stirn- und Seitenwandelementen umgeben, sodass lediglich nur noch die oberen Abschnitte hervorstehen. Auf diese oberen Abschnitte werden, wie in 9 gezeigt, jeweils Zwischenwandelemente 70 und 72 aufgesetzt und mit den Seitenwandteilen 74, 76 verbunden. Die Zwischenwandelemente sind zacken- oder wellenförmig ausgebildet, so dass sie einzelne Solarmodule 14 aufnehmen können, wobei in diesen Aufnahmebereichen jeweils im Wellenberg bzw. Wellental gummielastische Polsterungselemente 78 vorgesehen sind. Nach Anbringung der Zwischenwandelemente 70 und 72 lassen sich die so erhaltenen Baugruppen ineinander stecken, wie in 9b gezeigt. Dabei greifen die Zwischenwandelemente 70, 72 gemäß ihrem Phasenversatz ineinander ein und sind in nicht gezeigter Weise aneinander befestigt.
  • Schließlich erhält man gemäß 9c eine Anordnung, bei der Solarmodule 141 einer ersten Gruppe von Solarmodulen und Solarmodule 142 einer zweiten Gruppe von Solarmodulen aufeinander gestapelt sind und in einer gemeinsamen Verpackungseinrichtung gegen Beschädigungen während des Transports gesichert sind. Wesentlich für die Ausführungsform gemäß 9a, 9b, 9c und 9d ist, dass sich die Solarmodule 141 und 142 durch die wellenförmigen Zwischenwände in Höhenrichtung in einem Bereich a überlappen, so dass Bauraum in Höhenrichtung eingespart werden kann.
  • 9d zeigt eine Gesamtansicht der angeordneten Gruppen von Solarmodulen 141 und 142 . Dadurch ergibt sich beispielsweise eine Gesamthöhe H, die die Unterbringung einer solchen Anordnung zweier Gruppen von jeweils zwei 1,1 m hohen Modulen ohne weiteres in einem Container mit einer Türhöhe von ca. 2,30 m ermöglicht.
  • 10 zeigt eine beispielhafte Anordnung der erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung, bei der am Basiskasten 12 stirnseitig zwei Seitenteile 18, 28 sowie ein Deckel 36 angeordnet sind. Am Basiskasten 12 ist eine entsprechend Pfeil P verschwenkbare Radanordnung vorgesehen, die in vergrößerter Darstellung in 11 gezeigt ist.
  • In 11 erkennt man, dass bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante am Basiskasten 12 eine in der Seitenansicht T-Profil-förmige Radaufhängung 80 angebracht ist, an der ein um einen Schwenkbolzen 82 schwenkbarer Hebel 84 gelagert ist. Am freien Ende des Hebels 84 ist eine Rolle 86 drehbar auf einer Achse 88 gelagert. Die Rolle 86 kann über eine Zugstange 90 gemäß Pfeil R verschwenkt werden, wodurch die Verpackungseinrichtung vom Untergrund U angehoben wird und verfahrbar ist. Die Zugstange 90 erstreckt sich unterhalb des Basiskastens 12 und ist an ihrem freien Ende beispielsweise mittels einer Drehkurbel zum Verschwenken des Rades 86 betätigbar.
  • In 12 erkennt man, dass bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante am Basiskasten 12 das Seitenteil 18 über ein Scharnier 90 verschwenkbar angebracht ist. Ferner erkennt man am Basiskasten 12 angeformte Haltelaschen 92, an denen zum Transport beispielsweise weitere Rollen oder dergleichen anbringbar sind, wie dies in 14 gezeigt ist. Dort werden mit korrespondierenden Einführzungen 94 versehene Transporthilfsmittel 96 von unten eingesteckt.
  • In 12 ist ferner der Pfeil erkennbar, der die Bewegung der Zugstange zum Verschwenken der Rollen am anderen Ende des Basiskastens 12 gezeigt ist.
  • In 13 erkennt man, dass aufrecht gestellte Aufnahmekämme 98 über Halteschnüre 100 verliergesichert sind.
  • 15 zeigt eine perspektivische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante, bei der einerseits die bereits mit Bezug auf 10 und 11 beschriebene Radanordnung mit zwei Rollen 86 und der im mittleren Bereich angebrachten Zugstange 90 erkennbar ist. Ferner erkennt man aber auch, dass das Seitenteil 28 am Basiskasten 12 über T-Profile 102 und korrespondierende Komplementär-T-Profile 104 angebracht ist, die ineinandergreifen.
  • 16 zeigt eine vollständig zusammengebaute Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung, bei der zwischen Basiskasten 12 und Deckel 36 vier Seitenteile stirnseitig und seitlich angebracht sind, von denen nur die Seitenteile 28 und 26 gezeigt sind, so dass die Verpackungseinrichtung vollständig geschlossen ist. Diese ist noch von Spannbändern 106 umgeben, die in seitlichen Führungen 108 in ihrer Sollposition gehalten sind.
  • 17 zeigt hingegen eine Verpackungseinrichtung, die seitlich offen ist. Darin erkennt man auch, dass mehrere Aufnahmekämme 98 an den Seitenteilen 18 und 28 sowie am Deckel 36 angeordnet sind.
  • 18 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Verpackungseinrichtung im zusammengeklappten Zustand, in dem sie beispielsweise nach einem Transport von Modulen platzsparend zurücktransportiert werden kann. Dabei sind die stirnseitigen Seitenteile 18 und 28 einwärts übereinander geklappt. Das Seitenteil 18 ist hierbei um das Scharnier 90 geklappt. Das Seitenteil 28 mittels der T-Profile in der gezeigten Stellung verankert. Der Deckel 36 ist entsprechend aufgelegt.
  • Am Basiskasten 12 können bodenseitig Formationen vorgesehen sein, in die eine Hubgabel eines Hubwagens oder eines Gabelstaplers eingreifen können, um die erfindungsgemäße Verpackungseinrichtung sicher anheben zu können. Entsprechende Ausnehmungen können auch als von außen zugängliche Hohlräume in den Kastentrennelementen vorgesehen sein.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung lassen sich Solarmodule verschiedener Abmessungen kompakt und dennoch gegen Transportbeschädigungen gesichert verpacken. Die erfindungsgemäße Verpackungseinrichtung bietet vielfältige Möglichkeiten für den Transport, etwa durch Transportbeschläge sowie Radbaugruppen, die bedarfsweise angebracht oder entfernt werden können. Für einen Rücktransport lassen sich die erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtungen platzsparend zusammensetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10347279 A1 [0003]
    • - DE 69311446 T2 [0004]
    • - DE 201002005746 U1 [0005]
    • - CH 494683 [0006]

Claims (19)

  1. Verpackungseinrichtung (10) für großflächige Solarmodule (14), umfassend – einen Basiskasten (12), in dem erste Aufnahmebereiche (46) für einen unteren Randabschnitt jeweils eines der Module (14) angeordnet und durch Kastentrennelemente (40) voneinander getrennt sind, wobei die Module (14) in die einzelnen ersten Aufnahmebereiche (46) des Basiskastens zwischen die Kastentrennelemente (40) lagestabil einsteckbar sind, – wenigstens zwei Seitenteile (18, 20, 26, 28), die nach dem Einstecken der Module (14) in die Aufnahmebereiche (46) an dem Basiskasten (12) fixierbar sind, und – einen Deckel (36), der an den Seitenteilen (18, 20, 26, 28) zum Verschließen der Verpackungseinrichtung (10) anbringbar ist.
  2. Verpackungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskasten (12) eine Grundplatte und einen umlaufenden Rahmen aufweist.
  3. Verpackungseinrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte und die Kastentrennelemente (40) in den ersten Aufnahmebereichen (46) zumindest abschnittsweise mit einem elastischen Material (48) versehen sind.
  4. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel (36) zweite Aufnahmebereiche für einen oberen Randabschnitt jeweils eines der Module (14) angeordnet und durch Deckeltrennelemente voneinander getrennt sind, wobei die Module in den einzelnen zweiten Aufnahmebereichen des Deckels zwischen den Deckeltrennelementen lagestabil aufnehmbar sind.
  5. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebereiche an Aufnahmekämmen (98) ausgebildet sind.
  6. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskasten (12) eine Aufnahmeöffnung (62) aufweist, in die ein Verriegelungsprofil (60) einsteckbar ist, wobei das Verriegelungsprofil (60) zum Verriegeln eines Seitenteils (28) am Basiskasten (12) ausgebildet ist.
  7. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskasten (12) ein Aufnahmeprofil (104) aufweist, in die ein Komplementärprofil (102) eines Seitenteils (28) einsteckbar ist.
  8. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskasten (12) und wenigstens ein Seitenteil (18) mit einem Scharnier (90) verbunden ist.
  9. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Basiskasten (12) Radbaugruppen (22, 24) angebracht oder anbringbar sind.
  10. Verpackungseinrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Radbaugruppen (22, 24) an den Basiskasten (12) ansteckbar und von diesem lösbar sind.
  11. Verpackungseinrichtung (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Radbaugruppen (22, 24) mit ausziehbaren oder/und höhenverstellbaren Rädern (56) oder Rollen versehen sind.
  12. Verpackungseinrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder oder Rollen (96) schwenkbar an dem Basiskasten anbringbar sind und, vorzugsweise über eine Zugstange (90), verlagerbar sind.
  13. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskasten (12) mit wenigstens einem Transportbeschlag (28) koppelbar ist.
  14. Verpackungseinrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbeschlag (28) in Aufnahmeöffnungen (34) des Basiskastens (12) einsteckbar ist.
  15. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskasten (12) derart dimensioniert ist, dass er die Radbaugruppen (22, 24) aufnehmen kann.
  16. Verpackungseinrichtung (10) nach einem der vorangehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskasten (12) und der Deckel (36) im wesentlichen gleichförmig jedoch mit zueinander versetzten Aufnahmebereichen (46) ausgebildet sind, und dass die Seitenteile mehrteilig ausgeführt sind, wobei nach dem Einstecken von Modulen (141 , 142 ) in die Aufnahmebereiche des Deckels (36) einerseits und in die Aufnahmebereiche (46) des Basiskastens (12) andererseits sowie nach dem Anbringen von Seitenteilen die so erhaltenen Baugruppen jeweils an der vom Basiskasten bzw. Deckel abgewandten Seite mit einer Zwischenwand (70, 72) verschließbar sind, wobei weiter die Baugruppen an den Zwischenwänden (70, 72) miteinander verbindbar sind.
  17. Verpackungseinrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (70, 72) als Wellenprofil zur Aufnahme von Modulabschnitten ausgebildet ist, wobei die Wellenprofile zweier benachbarter Zwischenwände (70, 72) zueinander phasenversetzte Profilform aufweisen, so dass sie beim Zusammensetzen der Verpackungseinrichtung ineinandergreifen.
  18. Verpackungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an zwei Seiten offen ist.
  19. Verpackungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsschienen (108) für Spannbänder (106).
DE202009017855U 2008-10-07 2009-10-07 Verpackungseinrichtung für großflächige Solarmodule Expired - Lifetime DE202009017855U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009017855U DE202009017855U1 (de) 2008-10-07 2009-10-07 Verpackungseinrichtung für großflächige Solarmodule

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008050691.5 2008-10-07
DE102008050691A DE102008050691A1 (de) 2008-10-07 2008-10-07 Verpackungseinrichtung für flächige Module, insbesondere für großflächige Solarmodule
DE202009017855U DE202009017855U1 (de) 2008-10-07 2009-10-07 Verpackungseinrichtung für großflächige Solarmodule
EP2009007194 2009-10-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009017855U1 true DE202009017855U1 (de) 2010-07-08

Family

ID=41609982

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008050691A Withdrawn DE102008050691A1 (de) 2008-10-07 2008-10-07 Verpackungseinrichtung für flächige Module, insbesondere für großflächige Solarmodule
DE202009017855U Expired - Lifetime DE202009017855U1 (de) 2008-10-07 2009-10-07 Verpackungseinrichtung für großflächige Solarmodule

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008050691A Withdrawn DE102008050691A1 (de) 2008-10-07 2008-10-07 Verpackungseinrichtung für flächige Module, insbesondere für großflächige Solarmodule

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102008050691A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3095634A1 (fr) * 2019-05-03 2020-11-06 Psa Automobiles Sa Unité de manutention pour élément de garnissage de véhicule

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010014691U1 (de) * 2010-10-27 2012-01-30 Rosa Ingeborg Ceravolo Aufbewahrungsvorrichtung für plattenförmige Bauelemente
CN107651283A (zh) * 2017-09-08 2018-02-02 合肥惠科金扬科技有限公司 一种大型显示屏搬运装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH494683A (de) 1968-06-07 1970-08-15 Juergen Clemens Frank Umhüllung für Gefrierwaren
DE69311446T2 (de) 1992-04-10 1997-10-23 Alcatel Reseaux D Entreprise Koffer für die Aufbewahrung und den Transport von elektronischen Leiterplatten oder anderem Kleinmaterial für elektronische Geräte
DE10347279A1 (de) 2003-10-08 2005-05-25 Preh Gmbh Modulares Verpackungssystem

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005005746U1 (de) * 2005-04-11 2005-07-14 Vollton & Licht Oliver Grote e.K. Transportverpackung für Großflachbildschirme

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH494683A (de) 1968-06-07 1970-08-15 Juergen Clemens Frank Umhüllung für Gefrierwaren
DE69311446T2 (de) 1992-04-10 1997-10-23 Alcatel Reseaux D Entreprise Koffer für die Aufbewahrung und den Transport von elektronischen Leiterplatten oder anderem Kleinmaterial für elektronische Geräte
DE10347279A1 (de) 2003-10-08 2005-05-25 Preh Gmbh Modulares Verpackungssystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3095634A1 (fr) * 2019-05-03 2020-11-06 Psa Automobiles Sa Unité de manutention pour élément de garnissage de véhicule

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008050691A1 (de) 2010-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0510353B1 (de) Zusammenlegbarer Frachtbehälter oder Container
DE60011439T2 (de) Eck-trageelement
DE102004049201B4 (de) Fußteil für einen Großladungsträger
EP2020382A1 (de) Behälter mit Haubendeckel
DE102018007204B3 (de) Schüttgutcontainer
EP1140666B1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und zum transport von flachen gegenständen
DE202009017855U1 (de) Verpackungseinrichtung für großflächige Solarmodule
EP1792833A1 (de) Behältereinsatz
EP2981486A1 (de) Containerstausystem sowie stütze und querriegel eines solchen containerstausystems
DE102012100801A1 (de) Stapelbarer Palettenbehälter
EP1165403A1 (de) Vorrichtung für die aufbewahrung und den transport von stückgut
EP1097088A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und zum transport von stückgut
EP3247648B1 (de) Displaybehälter
DE102007033147B4 (de) Stapelbarer Rollbehälter
EP3107815A1 (de) Einsatz für eine transportbox
EP3623309A1 (de) Transportbehälter
DE202005015681U1 (de) Transportcontainer
DE202011103333U1 (de) Wertstoffsammelbehälter sowie Wertstoffsammelstation
DE102009020599B4 (de) Zusammenklappbarer Container
DE202010009453U1 (de) Transportverpackung in Leichtbauweise
DE102014115652A1 (de) Aufbau eines Nutzfahrzeugs
WO2000003925A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und zum transport von stückgut
DE19831968A1 (de) Vorrichtung für den Transport und die Aufbewahrung von Autostoßstangen
DE202005015963U1 (de) Boxbehälter
DE202012101097U1 (de) Stapelbare Transportbox

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100812

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20130501