DE202012101097U1 - Stapelbare Transportbox - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0213Containers presenting a continuous stacking profile along the upper or lower edge of at least two opposite side walls

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Abstract

Stapelbare Transportbox (1), umfassend ein Bodenteil (2) und Seitenteile (3a, 3b, 3c, 3d), wobei jedes Seitenteil (3a–d) eine dem Bodenteil (2) zugewandte Unterkante (31a, 31b, 31c, 31d), zwei einander gegenüberliegende und an benachbarte Seitenteile (3a–d) angrenzende Seitenkanten sowie eine der Unterkante (31a–d) gegenüberliegenden und dem Bodenteil (2) abgewandte Oberkante (32a, 32b, 32c, 32d) aufweist und wobei durch die Oberkanten (32a–d) der Seitenteile (3a–d) ein umlaufender Stapelrand (5) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stapelrand (5) bildenden Oberkanten (32a–d) der Seitenteile (3a–d) erste Verzahnungselemente aufweisen und dass das Bodenteil (2) auf seiner den Seitenteilen (3a–d) abgewandten Unterseite (8) zweite Verzahnungselemente aufweist, welche komplementär zu den ersten Verzahnungselementen ausgebildet sind, so dass die ersten Verzahnungselemente der Transportbox (1) mit den zweiten Verzahnungselementen einer zweiten gleichartig ausgebildeten Transportbox (1) formschlüssig in Eingriff bringbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine stapelbare Transportbox, bestehend aus einem Bodenteil und Seitenteilen, wobei jedes Seitenteil eine dem Bodenteil zugewandte Unterkante, zwei einander gegenüberliegende und an benachbarte Seitenteile angrenzende Seitenkanten sowie eine der Unterkante gegenüberliegenden und dem Bodenteil abgewandte Oberkante aufweist und wobei durch die Oberkanten der Seitenteile ein umlaufender Stapelrand ausgebildet wird.
  • Derartige Transportboxen sind bekannt und werden zum Transport verschiedenster Güter eingesetzt. Insbesondere können mehrere gattungsgemäße Transportboxen aufeinander gestapelt werden und so platzsparend auf einem LKW transportiert werden. Auf dem Markt sind sowohl integral ausgebildete, starre Transportboxen als auch klappbare Transportboxen bekannt, letztere beispielsweise aus der DE 20 2005 012 738 U1 .
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Stabilität sowohl einzelner Transportboxen als auch eines Stapels von Transportboxen beim Transport unter bestimmten Bedingungen beeinträchtigt wird, beispielweise durch starkes Bremsen oder Schwanken des Transportwagens. Hierbei wirken horizontale Kräfte auf die einzelnen Transportboxen, welche zu einem Aufbrechen der Boxen im Bereich der Verbindungselemente zwischen dem Bodenteil und den Seitenteilen führen können und das Kollabieren eines ganzen Stapels von Transportboxen zur Folge haben können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Transportbox so weiterzubilden, dass die Stabilität einer einzelnen Box sowie insbesondere die eines Stapels von Boxen auch unter schwierigen Transportbedingungen verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine stapelbare Transportbox mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die den Stapelrand bildenden Oberkanten der Seitenteile erste Verzahnungselemente aufweisen und dass das Bodenteil auf seiner den Seitenteilen abgewandten Unterseite zweite Verzahnungselemente aufweist, welche komplementär zu den ersten Verzahnungselementen ausgebildet sind, so dass die ersten Verzahnungselemente der Transportbox mit den zweiten Verzahnungselementen einer zweiten gleichartig ausgebildeten Transportbox vorzugsweise formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
  • Mit anderen Worten wird ein Verzahnungsmechanismus zwischen aufeinander gestapelten Transportboxen vorgeschlagen, durch welchen bei horizontaler Belastung die resultierende Kraft von den einzelnen zwischen den Verzahnungselementen verbleibenden Stapelrandbereichen aufgenommen und auf die Seitenwände übertragen wird. Diese können die wirkenden Kräfte aufnehmen, so dass insbesondere die Verbindungsbereiche zwischen dem Bodenteil und den Seitenteilen der Transportbox entlastet werden. Dadurch erhöht sich die Stabilität jeder einzelnen Box. Durch die Verzahnung wird zusätzlich auch eine gleitende Relativbewegung zwischen mehreren aufeinander gestapelten Transportboxen behindert, wodurch sich die Stabilität des gesamten Stapels erhöht.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung sind die ersten Verzahnungselemente in der Oberkante der Seitenteile als Ausnehmungen und die zweiten Verzahnungselemente in der Unterseite des Bodenteils als Vorsprünge ausgebildet. Die Vorsprünge können dabei im Querschnitt z. B. eine halbrunde, eine dreieckige oder eine viereckige Form aufweisen. Entsprechend weisen die Ausnehmungen in der Oberkante der Seitenteile eine hierzu komplementäre Form auf, so dass die Vorsprünge einer Transportbox mit den Ausnehmungen einer zweiten, gleichartig ausgebildeten Transportbox in Eingriff bringbar sind.
  • Bei einer alternativen Ausführung des Erfindungsgedankens sind die ersten Verzahnungselemente in der Oberkante der Seitenteile als Vorsprünge und die zweiten Verzahnungselemente in der Unterseite des Bodenteils als Ausnehmungen ausgebildet. Auch hier können die Vorsprünge und die zu diesen komplementären Ausnehmungen die bereits genannten Formen aufweisen.
  • Der Abstand zweier benachbarter erster bzw. zweiter Verzahnungselemente in der Oberkante der Seitenteile bzw. in der Unterseite des Bodenteils beträgt gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung 2 bis 5 cm. Unter dem Abstand zweier benachbarter Verzahnungselemente wird dabei der Abstand ihrer jeweiligen Mitten verstanden.
  • Die erfindungsgemäße Transportbox kann aus formgeschäumten Partikeln mit überwiegend geschlossenzelliger Schaumstruktur auf Basis eines Polyolefins, wie Polyethylen oder Polypropylen oder eines Polyesters hergestellt werden. Hierdurch wird zum Einen eine elektrische und thermische Isolationsfähigkeit der Box bewirkt. Zum Anderen zeichnet sich eine derartige Box durch ein besonders geringes Eigengewicht aus.
  • Gemäß einem Vorschlag der Erfindung kann die Transportbox klappbar sein. Eine derartige Box lässt sich bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenklappen. Hierzu sind die Seitenteile mittels Scharnierelementen schwenkbar an dem Bodenteil befestigt. Derartige Scharnierelemente sind bei den zuvor erwähnten horizontalen Krafteinwirkungen besonderen Belastungen ausgesetzt, so dass die erfindungsgemäße Verzahnung zwischen aufeinander gestapelten Transportboxen für klappbare Boxen besonders vorteilhaft ist.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Transportbox ist ein Deckelteil vorgesehen, durch welches der von dem Bodenteil und den Seitenteilen umgrenzte Transportraum verschließbar ist. Das Deckelteil kann als separates Teil auf die Transportbox aufsetzbar sein oder über geeignete Gelenkverbindungen klappbar an den Seitenteilen befestigt sein.
  • Bei einer Ausführung der Transportbox mit Deckelteil kann das Deckelteil auf seiner der Transportbox zugewandten Unterseite zweite Verzahnungselemente aufweisen, die mit den in den Oberkanten der Seitenteile ausgebildeten ersten Verzahnungselementen in Eingriff bringbar sind. Zusätzlich kann das Deckelteil auf seiner der Transportbox abgewandten Oberseite erste Verzahnungselemente aufweisen, die mit den in dem Bodenteil ausgebildeten zweiten Verzahnungselementen einer zweiten, baugleichen Transportbox in Eingriff bringbar sind. Auf diese Weise erreicht auch ein System aus mehreren mit Deckelteilen versehenen und aufeinander gestapelten Transportboxen die gewünschte Stabilität.
  • Zur weiteren Verbesserung der Stabilität der erfindungsgemäßen Transportboxen kann es darüber hinaus vorgesehen sein, dass aneinander angrenzende Seitenkanten der Seitenteile erste bzw. hierzu komplementäre zweite Verzahnungselemente aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar sind. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Unterkanten der Seitenteile erste bzw. zweite Verzahnungselemente aufweisen, welche mit in der den Seitenteilen zugewandten Oberseite des Bodenteils ausgebildeten zweiten bzw. ersten Verzahnungselementen in Eingriff bringbar sind. Auf diese Weise wird eine weiter verbesserte Lastverteilung gewährleistet.
  • Bei aufeinander gestapelten Transportboxen kann eventuell Feuchtigkeit im Bereich der Trennfuge aufeinander gestapelter Transportboxen anfallen, z. B. Kondensat oder Regenwasser. Um ein Eindringen dieser Feuchtigkeit in den Innenraum der Transportboxen zu verhindern, können die den Stapelrand bildenden Oberkanten der Seitenteile gemäß einer Ausführung der Erfindung nach außen abgeschrägt sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße Transportbox in perspektivischer Ansicht;
  • 2: ein Detail aus 1 in vergrößerter Darstellung;
  • 3: eine umgedrehte Transportbox in perspektivischer Ansicht;
  • 4: ein Detail aus 3 in vergrößerter Darstellung,
  • 5: zwei aufeinander gestapelte erfindungsgemäße Transportboxen in perspektivscher Ansicht.
  • In 1 ist eine im Ganzen mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Transportbox dargestellt, welche ein Bodenteil 2 und vier Seitenteile 3a, 3b, 3c, 3d umfasst. Die beiden Seitenteile 3a, 3b sind dabei als Längsseitenteile ausgebildet, die beiden Seitenteile 3c, 3d als Querseitenteile. Selbstverständlich können bei einer alternativen Ausführung der erfindungsgemäßen Transportbox 1 auch alle vier Seitenteile 3a–d in ihren Abmessungen übereinstimmen, so dass die Transportbox 1 eine im Wesentlichen quadratische Grundfläche aufweist.
  • Die hier dargestellte Transportbox 1 ist als Klappbox ausgeführt, wobei das Bodenteil 2 als Bodenwanne ausgebildet ist, mit der die Seitenteile 3a–d über Scharnierelemente 4 schwenkbar verbunden sind. Die Transportbox 1 ist formgeschäumt aus expandiertem Polypropylen mit einer Rohdichte von 60 kg/m3, so dass sie wärmeisolierende Eigenschaften und zudem ein geringes Eigengewicht aufweist. Sie hat eine Länge von 990 mm, eine Breite von 590 mm sowie im aufgerichteten Zustand eine Höhe von 335 mm und im zusammengeklappten Zustand eine Höhe von 130 mm.
  • Die Seitenwände 3a–d weisen jeweils eine dem Bodenteil 2 zugewandte Unterkante 31a–d sowie eine der Unterkante 31a–d gegenüberliegende Oberkante 32a–d auf.
  • Die Oberkanten 32a–d der Seitenwände 3a–d bilden einen umlaufenden Stapelrand 5, auf welchem bei Stapelung mehrerer erfindungsgemäßer Transportboxen 1 eine oberhalb der dargestellten ersten Transportbox angeordnete zweite Transportbox mit ihrem Bodenteil aufliegt.
  • Der aus den Oberkanten 3a–d gebildete Stapelrand 5 weist als nutartige Ausnehmungen 6 ausgebildete Verzahnungselemente auf, welche aus der vergrößerten Darstellung des Ausschnitts A in 2 besser ersichtlich sind. Die Ausnehmungen 6 sind äquidistant entlang des gesamten Stapelrandes 5 angeordnet, wobei der Abstand d1 zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen 6 etwa 5 cm beträgt. Der Querschnitt der Ausnehmungen 6 ist im Wesentlichen u-förmig. Zwischen den Ausnehmungen 6 verbleiben Stapelrandbereiche 11.
  • In die nutartigen Ausnehmungen 6 in dem Stapelrand 5 greifen bei Übereinanderstapelung mehrerer erfindungsgemäßer Transportboxen 1 komplementär ausgebildete Vorsprünge 7 formschlüssig ein, welche auf der Unterseite 8 des Bodenteils 2 einer aufgesetzten Transportbox 1 angeordnet sind, siehe 3 und 4. In 3 ist die Transportbox 1 aus 1 umgedreht dargestellt, d. h. sie steht auf dem Stapelrand 5 auf und das Bodenteil 2 zeigt hier nach oben. Wie die vergrößerte Darstellung des Ausschnittes B in 4 zeigt, sind in dem äußeren Randbereich der Unterseite 8 des Bodenteils 2 zwei umlaufende und voneinander beabstandete Stege 9, 10 ausgebildet, zwischen denen sich die Vorsprünge 7 erstrecken. Der Abstand d2 der Vorsprünge 7 stimmt mit dem Abstand d1 der Ausnehmungen 6 überein und beträgt bei der dargestellten Ausführungsvariante 5 cm. Der u-förmige Querschnitt der Vorsprünge 7 korrespondiert mit dem Querschnitt der Ausnehmungen 6, so dass die auf der Unterseite 8 einer erfindungsgemäßes ersten Transportbox ausgebildeten Vorsprünge 7 bei Aufsetzen dieser Box auf eine weitere gleichermaßen ausgebildete zweite Transportbox 1 in die im Stapelrand 5 der zweiten Transportbox 1 ausgebildeten Ausnehmungen 6 eingreifen und sich mit diesen verzahnen, so dass eine Relativbewegung zwischen den beiden aufeinandergestapelten Transportboxen behindert wird.
  • Alternativ zu den genannten Querschnittsprofilen der Ausnehmungen 6 und der Vorsprünge 7 können diese beispielsweise auch die Form eines Dreiecks oder eines Vierecks aufweisen.
  • Zwei aufeinandergestapelte Transportboxen 1 zeigt 5, wobei die obere Transportbox 1 mit ihrer Unterseite 8 auf dem Stapelrand 5 der unteren Transportbox 1 aufsteht und sich die umlaufend im Randbereich der Unterseite 8 der oberen Transportbox 1 ausgebildeten Vorsprünge 7 mit den in dem Stapelrand 5 der unteren Transportbox 1 ausgebildeten Ausnehmungen 6 verzahnen. Zur Erweiterung des Stapels können sowohl oberhalb der oberen Transportbox 1 als auch unterhalb der unteren Transportbox 1 weitere gleichermaßen ausgebildete erfindungsgemäße Transportboxen 1 angeordnet werden, welche sich in der beschriebenen Weise ebenfalls mit den jeweils oberhalb bzw. unterhalb angeordneten Transportboxen verzahnen.
  • Ein solcher Stapel von Transportboxen 1 weist eine hohe Stabilität gegenüber horizontal wirkenden Kräften auf, wie sie beispielsweise bei Bremsvorgängen oder bei einem Schwanken eines Transportwagens auftreten können. Die resultierenden Kräfte werden bei der erfindungsgemäßen Transportbox 1 von den zwischen den zahlreichen entlang des Stapelrandes 5 angeordneten Verzahnungselementen verbleibenden Stapelrandbereichen 11 aufgenommen und auf die Seitenteile 3a–d der Transportbox 1 übertragen, was zu einer verbesserten Lastverteilung und insbesondere zu einer Entlastung der Verbindungsbereiche zwischen dem Bodenteil 2 und den Seitenteilen 3a–d führt. Für eine einzelne Transportbox 1 mit den oben genannten Abmessungen und Abständen der Verzahnungselemente ergibt sich eine Erhöhung der Kraftaufnahme in Längsrichtung um etwa einen Faktor 1,8 und in Querrichtung um etwa einen Faktor 3,0.
  • Der hier am Beispiel einer klappbaren Transportbox 1 erläuterte Verzahnungsmechanismus kann im Sinne der Erfindung selbstverständlich ebenso bei starren, nicht klappbaren Boxen Anwendung finden. Außerdem können die Transportboxen 1 auch Deckelteile aufweisen, die auf ihrer Unter- und Oberseite jeweils entsprechende Verzahnungselemente aufweisen, so dass ein auf den Stapelrand 5 einer Transportbox 1 aufgesetzter Deckel sich in der beschriebenen Weise mit dieser Transportbox 1 verzahnt und eine auf das Deckelteil aufgesetzte weitere Transportbox 1 sich mit den in der Unterseite 8 ihres Bodenteils 2 ausgebildeten Verzahnungselementen mit den auf der Oberseite des Deckelteils ausgebildeten Verzahnungselementen verzahnt.
  • Aus der Darstellung der 2 ist schließlich auch die teilweise Abschrägung des Stapelrandes 5 nach außen um einen Winkel α gegenüber der Horizontalen zu erkennen, welche dazu führt, dass anfallende Feuchtigkeit seitlich ablaufen kann. Der Winkel α beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 45°.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005012738 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Stapelbare Transportbox (1), umfassend ein Bodenteil (2) und Seitenteile (3a, 3b, 3c, 3d), wobei jedes Seitenteil (3a–d) eine dem Bodenteil (2) zugewandte Unterkante (31a, 31b, 31c, 31d), zwei einander gegenüberliegende und an benachbarte Seitenteile (3a–d) angrenzende Seitenkanten sowie eine der Unterkante (31a–d) gegenüberliegenden und dem Bodenteil (2) abgewandte Oberkante (32a, 32b, 32c, 32d) aufweist und wobei durch die Oberkanten (32a–d) der Seitenteile (3a–d) ein umlaufender Stapelrand (5) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stapelrand (5) bildenden Oberkanten (32a–d) der Seitenteile (3a–d) erste Verzahnungselemente aufweisen und dass das Bodenteil (2) auf seiner den Seitenteilen (3a–d) abgewandten Unterseite (8) zweite Verzahnungselemente aufweist, welche komplementär zu den ersten Verzahnungselementen ausgebildet sind, so dass die ersten Verzahnungselemente der Transportbox (1) mit den zweiten Verzahnungselementen einer zweiten gleichartig ausgebildeten Transportbox (1) formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
  2. Stapelbare Transportbox (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verzahnungselemente in der Oberkante (32a–d) der Seitenteile (3a–d) als Ausnehmungen (6) und die zweiten Verzahnungselemente in der Unterseite (8) des Bodenteils (2) als Vorsprünge (7) ausgebildet sind.
  3. Stapelbare Transportbox (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verzahnungselemente in der Oberkante (32a–d) der Seitenteile (3a–d) als Vorsprünge (7) und die zweiten Verzahnungselemente in der Unterseite (8) des Bodenteils (2) als Ausnehmungen (6) ausgebildet sind.
  4. Stapelbare Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d1, d2) zweier benachbarter erster bzw. zweiter Verzahnungselemente in der Oberkante (32a–d) der Seitenteile (3a–d) bzw. in der Unterseite (8) des Bodenteils (2) 2 bis 5 cm beträgt.
  5. Stapelbare Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbox (1) aus formgeschäumten Partikeln mit überwiegend geschlossenzelliger Schaumstruktur auf Basis eines Polyolefins, wie Polyethylen oder Polypropylen oder eines Polyesters hergestellt ist.
  6. Stapelbare Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbox (1) klappbar ist.
  7. Stapelbare Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbox (1) ein Deckelteil aufweist.
  8. Stapelbare Transportbox (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil auf seiner der Transportbox (1) zugewandten Unterseite zweite Verzahnungselemente aufweist, die mit den in den Oberkanten (32a–d) der Seitenteile (3a–d) ausgebildeten ersten Verzahnungselementen in Eingriff bringbar sind und dass das Deckelteil auf seiner der Transportbox (1) abgewandten Oberseite erste Verzahnungselemente aufweist, die mit den in dem Bodenteil (2) ausgebildeten zweiten Verzahnungselementen in Eingriff bringbar sind.
  9. Stapelbare Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander angrenzende Seitenkanten der Seitenteile (3a–d) erste bzw. hierzu komplementäre zweite Verzahnungselemente aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar sind.
  10. Stapelbare Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkanten (31a–d) der Seitenteile (3a–d) erste bzw. zweite Verzahnungselemente aufweisen, welche mit in der den Seitenteilen (3a–d) zugewandten Oberseite des Bodenteils (2) ausgebildeten zweiten bzw. ersten Verzahnungselementen in Eingriff bringbar sind.
  11. Stapelbare Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stapelrand (5) bildenden Oberkanten (32a–d) der Seitenteile (3a–d) zumindest teilweise abgeschrägt sind.
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