DE19856206A1 - Scherenhubtisch - Google Patents

Scherenhubtisch

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Abstract

Ein Scherenhubtisch mit einem unteren Rahmen (1), einem eine Tischebene (2) bildenden oberen Rahmen (3) und einer zwischen dem unteren Rahmen (1) und dem oberen Rahmen (3) wirkenden Scherenmechanik (4), wobei die Scherenmechanik (4) sich kreuzende innere und äußere Scherenglieder (5, 6) umfaßt, die zum Anheben oder Absenken des oberen Rahmens (3) mittels eines Antriebs betätigbar sind, ist zur Vermeidung eines einseitigen bzw. asymmetrischen Überhangs der Tischebene (2) bei hochgefahrener Scherenmechanik (4) dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder (5, 6) mit sämtlichen freien Enden (7) in den Rahmen (1, 3) fest zugeordneten Führungsschienen (8) laufen und daß die gesamte Scherenmechanik (4) mittels einer zwischen der Scherenmechanik (4) und den Rahmen (1, 3) wirkenden Lenkeinrichtung (9) derart positionierbar ist, daß sie in jeder Winkelstellung der Scherenglieder (5, 6) zumindest weitgehend mittig zu bzw. unter dem oberen Rahmen (3) positioniert ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Scherenhubtisch mit einem unteren Rahmen, einem eine Tischebene bildenden oberen Rahmen und einer zwischen dem unteren Rahmen und dem oberen Rahmen wirkenden Scherenmechanik, wobei die Scherenmechanik sich kreuzende innere und äußere Scherenglieder umfaßt, die zum Anheben oder Absenken des oberen Rahmens mittels eines Antriebs betätigbar sind.
Scherenhubtische sind seit vielen Jahren aus der Praxis bekannt. Lediglich beispiel­ haft wird hierzu auf die DE-AS 11 75 852 sowie auf die eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 79 32 713 verwiesen. Die dort offenbarten An­ triebe nebst dem die Scherenglieder mit Kraft beaufschlagenden Anstellorgan gehö­ ren zum Stand der Technik und werden nachfolgend nicht weiter erörtert.
Aus der DE 196 49 867 A1 ist ein gattungsbildender Scherenhubtisch bekannt, bei dem die freien Enden der Scherenglieder auf einer Seite über feste Gelenkachsen mit dem oberen und dem unteren Rahmen schwenkbar verbunden sind. Auf der an­ deren Seite sind die freien Enden der Scherenglieder mit Rollen ausgestattet und laufen in dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen zugeordneten Führungs­ schienen. Wird die Scherenmechanik durch den dort vorgesehenen Getriebemotor aufgerichtet, verbleiben die mit festen Gelenkachsen versehenen Enden der Sche­ renglieder auf der einen Seite der beiden Rahmen ortsfest. Die gegenüberliegenden freien Enden der Scherenglieder rollen beim Aufrichten der Scherenmechanik zur Mitte hin, nähern sich demnach den - bezogen auf die beiden Rahmen - ortsfesten Enden der Scherenglieder, wodurch sich die Aufrichtbewegung und somit das Anhe­ ben der Tischebene ergibt.
Der gattungsbildende Scherenhubtisch ist in der Praxis jedoch insbesondere dann problematisch, wenn schwere Lasten um eine ganz erhebliche Höhe bzw. um einen ganz erheblichen Hub der Scherenmechanik zu heben sind. In einem solchen Falle entsteht auf der Seite des Rahmens, auf der die freien Enden der Scherenglieder mit Rollen ausgestattet sind, ein ganz erheblicher Überhang des oberen Rahmens bzw. der Tischebene, wodurch eine Instabilität der Tischebene hervorgerufen wird. Ein in der unteren Position der Scherenmechanik mittig positionierter schwerer Gegenstand befindet sich nach vollem Hub weit außerhalb der Mitte der Scherenmechanik, so daß ganz erhebliche Kräfte über unvertretbar große Hebelarme auf die Mechanik wirken. Diese dann auftretende Belastung kann zu einem Kippen des gesamten Scherenhubtischs oder gar zu einer mechanischen Deformation von Bauteilen füh­ ren. Jedenfalls werden einzelne Bauteile oder Baugruppen des Scherenhubtischs in einem solchen Maße belastet, daß die Lebensdauer des gesamten Scherenhub­ tischs ganz erheblich reduziert ist.
Ausgehend von der voranstehend geschilderten Problematik bei einem gattungsbil­ denden Scherenhubtisch liegt der vorliegenden Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, einen Scherenhubtisch der gattungsbildenden Art derart auszugestalten und weiter­ zubilden, daß ein einseitiger bzw. asymmetrischer Überhang der Tischebene auch bei hochgefahrener Scherenmechanik wirksam vermieden ist.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 ge­ löst. Danach ist ein gattungsbildender Scherenhubtisch dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder mit sämtlichen freien Enden in den Rahmen fest zugeordne­ ten Führungsschienen laufen und daß die gesamte Scherenmechanik mittels einer zwischen der Scherenmechanik und den Rahmen wirkenden Lenkeinrichtung derart positionierbar ist, daß sie in jeder Winkelstellung der Scherenglieder zumindest weit­ gehend mittig zu bzw. unter dem oberen Rahmen positioniert ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß das Problem eines einseitigen Überhangs bei hochgefahrener Scherenmechanik darauf zurückzuführen ist, daß gattungsbil­ dende Scherenhubtische einseitig über feste Gelenkachsen mit dem oberen und unteren Rahmen verbunden sind. Beim Hochfahren entsteht auf der gegenüberlie­ genden Seite ein Überhang, der ungünstige Kräfteverhältnisse insbesondere bei schweren Lasten schafft. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß man einen solchen einseitigen Überhang dadurch vermeiden kann, daß die Scherenglieder mit ihren freien Enden beidseitig ortsveränderlich mit dem oberen und dem unteren Rahmen verbunden sind, sofern die freien Enden in Führungs­ schienen der beiden Rahmen gewissermaßen frei laufen können. Des weiteren ist erkannt worden, daß dabei eine mittige Positionierung der Scherenmechanik zu einer unveränderten Lage der zu hebenden Last bezogen auf die Scherenmechanik führt.
Dies wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch erreicht, daß die gesamte Scheren­ mechanik mittels einer zwischen der Scherenmechanik und dem Rahmen wirkenden Lenkeinrichtung bei frei beweglichen Enden der Scherenglieder derart positionierbar ist, daß sie in jeder Winkelstellung der Scherenglieder zumindest weitgehend mittig bzw. unter dem oberen Rahmen und somit unter der Tischebene positioniert ist. Die Lenkeinrichtung wirkt demnach wie eine Art Anker und positioniert die Scherenme­ chanik ungeachtet des Hubzustandes der Scherenmechanik mittig unter der Tisch­ ebene, nämlich durch Positionierung der Kreuzungspunkte der Scherenglieder exakt mittig unter bzw. über den Rahmen. Die Entstehung eines einseitigen Überhangs ist durch Realisierung beidseitiger Loslager wirksam vermieden, so daß mittig positio­ nierte Lasten ungeachtet des Hubzustandes für den erfindungsgemäßen Scheren­ hubtisch unproblematisch sind.
Im Konkreten könnte die Lenkeinrichtung mindestens einen sich zwischen einem der Scherenglieder und einer ortsfesten oberen Anlenkstelle am oberen Rahmen er­ streckenden Lenkarm aufweisen. Insoweit wäre die mittige Positionierung gegenüber dem oberen Rahmen gewährleistet. Des weiteren ist es möglich, daß die Lenkein­ richtung mindestens einen sich zwischen einem der Scherenglieder und einer ortsfe­ sten unteren Anlenkstelle am unteren Rahmen erstreckenden Lenkarm umfaßt. Bei Vorkehrung von insgesamt zwei Lenkarmen - zur Verbindung einerseits mit dem oberen Rahmen und andererseits mit dem unteren Rahmen - könnten diese einem einzigen Scherenglied zugeordnet sein. Ebenso ist es denkbar, die Lenkarme einem Paar von Scherengliedern zuzuordnen, und zwar in vorteilhafter Weise den äußeren Scherengliedern, wodurch sich eine unbehinderte äußere Anordnung der Lenkarme ergibt.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Vorkehrung zweier Lenkarme zur Positionie­ rung der Scherenmechanik gegenüber dem unteren Rahmen und gegenüber dem oberen Rahmen ausreicht. Zur Realisierung einer besonders stabilen Ausgestaltung könnten jedoch ohne weiteres auch zwei Paare von Lenkarmen vorgesehen sein, die dann beide den äußeren Scherengliedern - paarweise - zugeordnet sind. Eine beid­ seitige Stabilisierung bzw. Zentrierung der Scherenmechanik ist dabei realisiert.
Die an den Rahmen vorgesehenen Anlenkstellen sind in vorteilhafter Weise in etwa mittig am oberen Rahmen und am unteren Rahmen ausgebildet. Insoweit erfolgt eine Zentrierung der Kreuzungsstellen der Scherenglieder dann jedenfalls mittig unter der Tischebene bzw. unter dem oberen Rahmen, wenn auch der Lenkarm in etwa mittig zwischen den freien Enden der Scherenglieder und dem Kreuzungspunkt der Sche­ renglieder an das jeweilige Scherengelenk angelenkt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine außermittige Anordnung der Scherenmechanik unter der Tisch­ ebene zu realisieren, wobei auch dabei wesentlich ist, daß sich die Position der Scherenmechanik unter der Tischebene zu keiner Hubsituation des Scherenhub­ tischs verändert. Dies bedeutet, daß ein auf dem Scherenhubtisch exakt unter der Scherenmechanik positionierter Gegenstand stets exakt unter der Scherenmechanik verbleibt, ohne im Verlaufe des Hubs nach außen zu "wandern". Ungünstige Kraft­ verhältnisse bzw. Hebelarme können dabei jedenfalls nicht entstehen.
In weiter vorteilhafter Weise, insbesondere zur Realisierung einer leichten Betätig­ barkeit der Scherenmechanik, sind an den freien Enden der Scherenglieder Rollen angeordnet, die in den Führungsschienen der Rahmen laufen. Diese Rollen können dabei derart ausgebildet sein, daß sie in den Führungsschienen zwangsgeführt sind. Beliebige Ausgestaltungen der Führungsschienen und der darauf abgestimmten Rollen sind denkbar.
Die Führungsschienen könnten sich über die gesamte Breite des Rahmens hinweg erstrecken, wobei die Anlenkstellen für die Lenkarme seitlich der Führungsschienen oder am Rahmen selbst ausgebildet sein können. Ebenso ist es auch denkbar, daß beidseits der Anlenkstellen bis zum Randbereich der Rahmen erstreckende Füh­ rungsschienen angeordnet sind, wobei der Hub der Scherenmechanik dadurch be­ grenzt ist, wieweit sich die Führungsschienen zur Anlenkstelle bzw. zur Mitte hin er­ strecken. Insoweit könnten die Führungsschienen zur mittigen Anlenkstelle hin eine Hubbegrenzung bzw. einen Anschlag aufweisen. Dies gilt sowohl in Bezug auf den oberen Rahmen als auch in Bezug auf den unteren Rahmen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Scherenhubtischs bei ausgefahrener Hubmechanik,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 bei reduzierter Hubhöhe und
Fig. 3 den Gegenstand aus den Fig. 1 und 2 in der heruntergefahrenen Null­ stellung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen gemeinsam einen erfindungsgemäßen Scherenhubtisch mit einem unteren Rahmen 1, einem eine Tischebene 2 bildenden oberen Rahmen 3 und einer zwischen dem unteren Rahmen 1 und dem oberen Rahmen 3 wirkenden Scherenmechanik 4, wobei die Scherenmechanik 4 sich kreuzende innere und äußere Scherenglieder 5, 6 umfaßt, die zum Anheben oder Absenken des oberen Rahmens 3 bzw. der Tischebene 2 mittels eines in den Figuren nicht gezeigten An­ triebs betätigbar sind.
Erfindungsgemäß laufen die Scherenglieder 5, 6 mit sämtlichen freien Enden 7 in den Rahmen 1, 3 fest zugeordneten Führungsschienen 8. Die gesamte Scherenme­ chanik 4 ist mittels einer zwischen der Scherenmechanik 4 und den Rahmen 1, 3 wirkenden Lenkeinrichtung 9 derart positionierbar, daß sie in jeder Winkelstellung der Scherenglieder 5, 6 zumindest weitgehend mittig zu bzw. unter dem oberen Rahmen 3 und somit unter der Tischebene 2 positioniert ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen besonders deutlich, daß die Lenkeinrichtung 2 sich zwischen den Scherengliedern 6 und ortsfesten Anlenkstellen 10, 11 erstreckende Lenkarme 12 umfaßt. Diese Lenkarme 12 sind schwenkbar mit der oberen Anlenkstelle 10 und der unteren Anlenkstelle 11 verbunden, so bspw. über feste Gelenkachsen 13. Die Lenkarme 12 sind gleichermaßen drehfest mit den äußeren Scherengliedern 6 ver­ bunden, und zwar ebenfalls über feste Gelenkachsen 14.
Die Fig. 1 und 2 lassen des weiteren erkennen, daß die obere Anlenkstelle 10 und die untere Anlenkstelle 11 mittig am oberen Rahmen 3 und am unteren Rahmen 1 ausgebildet sind. Des weiteren ist deutlich erkennbar, daß die Lenkarme 12 in etwa mittig zwischen den freien Enden 7 der äußeren Scherenglieder 6 und dem Kreu­ zungspunkt 15 der Scherenglieder 5, 6 an das jeweilige Scherenglied 6 angelenkt sind.
Des weiteren lassen die Figuren erkennen, daß an den freien Enden 7 der Sche­ renglieder 5, 6 Rollen 16 angeordnet sind, die in den Führungsschienen 8 der Rah­ men 1, 3 laufen. Die Führungsschienen 8 sind geteilt ausgebildet und erstrecken sich beidseits der Anlenkstellen 10, 11 bishin zum Randbereich der Rahmen 1, 3, wo­ durch eine Hubbegrenzung realisiert ist.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß das hier gewählte Aus­ führungsbeispiel der Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (13)

1. Scherenhubtisch mit einem unteren Rahmen (1), einem eine Tischebene (2) bildenden oberen Rahmen (3) und einer zwischen dem unteren Rahmen (1) und dem oberen Rahmen (3) wirkenden Scherenmechanik (4), wobei die Scherenmechanik (4) sich kreuzende innere und äußere Scherenglieder (5, 6) umfaßt, die zum Anhe­ ben oder Absenken des oberen Rahmens (3) mittels eines Antriebs betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder (5, 6) mit sämtlichen freien Enden (7) in den Rahmen (1, 3) fest zugeordneten Führungsschienen (8) lau­ fen und daß die gesamte Scherenmechanik (4) mittels einer zwischen der Scheren­ mechanik (4) und den Rahmen (1, 3) wirkenden Lenkeinrichtung (9) derart positio­ nierbar ist, daß sie in jeder Winkelstellung der Scherenglieder (5, 6) zumindest weit­ gehend mittig zu bzw. unter dem oberen Rahmen (3) positioniert ist.
2. Scherenhubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkein­ richtung (9) mindestens einen sich zwischen einem der Scherenglieder (5, 6) und einer ortsfesten oberen Anlenkstelle (10) am oberen Rahmen (3) erstreckenden Lenkarm (12) umfaßt.
3. Scherenhubtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung (9) mindestens einen sich zwischen einem der Scherenglieder (5, 6) und einer ortsfesten unteren Anlenkstelle (11) am unteren Rahmen (1) erstreckenden Lenkarm (12) umfaßt.
4. Scherenhubtisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkarme (12) einem der Scherenglieder (5, 6) zugeordnet sind.
5. Scherenhubtisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkarme (12) einem Paar von Scherengliedern (5, 6) zugeordnet sind.
6. Scherenhubtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkarme (12) - einzeln oder paarweise - den äußeren Scherengliedern (6) zuge­ ordnet sind.
7. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkarm (12) schwenkbar, jedoch ortsfest an das Scherenglied (5, 6) und an die jeweilige Anlenkstelle (10, 11) des Rahmens (1, 3) angelenkt ist.
8. Scherenhubtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anlenkstelle (10) in etwa mittig am oberen Rahmen (3) ausgebildet ist.
9. Scherenhubtisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Anlenkstelle (11) in etwa mittig am unteren Rahmen (1) ausgebildet ist.
10. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkarm (12) in etwa mittig zwischen den freien Enden (7) der Scherenglie­ der (5, 6) und dem Kreuzungspunkt (15) der Scherenglieder (5, 6) an das jeweilige Scherenglied (5 oder 6) angelenkt ist.
11. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß an den freien Enden (7) der Scherenglieder (5, 6) Rollen (16) angeordnet sind, die in den Führungsschienen (8) der Rahmen (1, 3) laufen.
12. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß beidseits der Anlenkstellen (10, 11) sich bis zum Randbereich der Rahmen (1, 3) erstreckende Führungsschienen (8) angeordnet sind.
13. Scherenhubtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der maxi­ male Hub der Scherenmechanik (4) dadurch begrenzt ist, wieweit sich die Führungs­ schienen (8) zur Anlenkstelle (10, 11) bzw. Mitte hin erstrecken.
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