DE19854468A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents
HandwerkzeugmaschineInfo
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- B24B23/005—Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders
Abstract
Um eine Hackwerkzeugmaschine, umfassend DOLLAR A ein langgestrecktes Gehäuse, DOLLAR A einen in dem Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, mit welchem über ein Winkelgetriebe eine Werkzeugaufnahme antreibbar ist, eine erste an einem nahe der Werkzeugaufnahme liegenden Gehäuseabschnitt angeordnete und quer zu einer Längsachse des Gehäuses ausgerichtete Handgriffeinheit DOLLAR A und eine zweite am Gehäuse angeordnete Handgriffeinheit derart zu schaffen, bei welcher die Ausrichtung der ersten Handgriffeinheit relativ zu der Drehachse der Werkzeugaufnahme veränderbar ist, wird vorgeschlagen, daß die erste Handgriffeinheit in einer Verstellführung am Gehäuse geführt gehalten ist und in dieser Verstellführung innerhalb eines Winkelbereichs von mindestens 90 DEG um eine Längsachse des Gehäuses zwischen mehreren möglichen Stellungen verstellbar und in der jeweiligen Stellung formschlüssig fixierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine umfassend
ein langgestrecktes Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeord
neten Antriebsmotor, mit welchem über ein Winkelgetriebe eine
Werkzeugaufnahme antreibbar ist, eine erste an einem nahe der
Werkzeugaufnahme liegenden Gehäuseabschnitt angeordnete und
quer zur einer Längsachse des Gehäuses ausgerichtete Hand
griffeinheit und eine zweite am Gehäuse angeordnete Hand
griffeinheit.
Derartige Handwerkzeugmaschinen sind aus dem Stand der
Technik bekannt. Vielfach sind derartige Handwerkzeug
maschinen als Winkelschleifer ausgebildet, welche für eine
Vielzahl von Schleif- und Trennbearbeitungen vorgesehen sind.
Dabei ist die Handhabbarkeit der Werkzeugmaschine abhängig
von der Ausrichtung der ersten Handgriffeinheit relativ zu
einer Drehachse der Werkzeugaufnahme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hand
werkzeugmaschine zu schaffen, bei welcher die Ausrichtung der
ersten Handgriffeinheit relativ zu der Drehachse der Werk
zeugaufnahme veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Handwerkzeugmaschine der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die erste Handgriffeinheit in einer Verstellführung am
Gehäuse geführt gehalten ist und in dieser Verstellführung
innerhalb eines Winkelbereichs von mindestens 90° um die
Längsachse des Gehäuses zwischen mehreren möglichen Stellun
gen verstellbar und in der jeweiligen Stellung formschlüssig
fixierbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen,
daß durch die Führung der Handgriffeinheit in der Verstell
führung beim Verstellen ein vollständiges Lösen der Hand
griffeinheit von dem Gehäuse vermieden wird, so daß die Hand
griffeinheit stets in Verbindung mit dem Gehäuse bleibt und
daß andererseits noch durch die formschlüssige Fixierung die
Möglichkeit geschaffen ist, die Handgriffeinheit in der
gewünschten Stellung sicher zu fixieren, was für eine gute
Gerätesicherheit der Handwerkzeugmaschine wünschenswert ist,
da somit ein unerwünschtes Lösen der Handgriffeinheit in der
jeweiligen Stellung, das bei einer kraftschlüssigen Fixierung
möglich wäre, verhindert werden kann.
Unter einer formschlüssigen Fixierung sind dabei alle Reali
sierungsmöglichkeiten zu verstehen, die vorsehen, daß ein
Formschlußelement in ein anderes eingreift. Dabei kann im
einfachsten Fall eines der Formschlußelemente als Riffelung
oder wellige Fläche ausgebildet sein in deren Vertiefungen
dann das andere Formschlußelement mit einer Nase eingreift.
Die Verstellführung kann in unterschiedlichster Art ausge
bildet sein.
Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Verstellführung
eine einen mit der ersten Handgriffeinheit verbundenen Füh
rungskörper formschlüssig zwischen den verschiedenen Stellun
gen führende Führungsbahn umfaßt.
Prinzipiell wäre es denkbar, die Führungsbahn völlig unab
hängig von der Außenkontur des Gehäuses auszubilden.
Um in einfacher Weise die Führungsbahn jedoch in das Gehäuse
integrieren zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die
Führungsbahn entlang einer Außenkontur des Gehäuses verläuft.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungsbahn gegenüber
der Außenkontur des Gehäuses vertieft angeordnet ist, so daß
die Führungsbahn gegen jegliche Art von Beschädigungen ge
schützt werden kann.
Eine besonders günstige Ausbildung der Verstellführung sieht
vor, daß die Verstellführung mindestens eine in der Führungs
richtung verlaufende Führungsleiste aufweist, welchen der mit
der Handgriffeinheit verbundene Führungskörper hintergreift.
Dadurch ist eine besonders einfache und funktionelle Ver
stellführung realisierbar.
Hinsichtlich der Möglichkeiten der formschlüssigen Fixierung
der Handgriffeinheit in den verschiedenen Stellungen wurden
bislang keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispiels
weise möglich, die formschlüssige Fixierung separat von der
Führungsbahn vorzusehen. Beispielsweise wäre es denkbar,
neben der der Führungsbahn die Formschlußelemente für die
Fixierung der Handgriffeinheit in den verschiedenen Stellun
gen anzuordnen.
Aus räumlichen Gründen und aus Gründen einer möglichst ein
fachen konstruktiven Lösung ist es besonders günstig, wenn
die Führungsleiste mit einer Reihe von Formschlußelementen
versehen ist, welche mit korrespondierenden Formschlußele
menten am mit der ersten Handgriffeinheit verbundenen Füh
rungskörper in Eingriff bringbar sind.
Damit ist der Führungskörper nicht nur dazu vorgesehen, die
Handgriffeinheit in der Verstellführung zu führen, sondern
wird auch gleichzeitig dazu eingesetzt, die formschlüssige
Verbindung in den jeweiligen Stellungen zu realisieren.
Um sicherzustellen, daß die Formschlußelemente in ihre form
schlüssige Stellung übergehen und in dieser verbleiben ist
vorzugsweise ein Sicherungselement vorgesehen, welches auf
die Formschlußelemente wirkt, um diese in ihrer form
schlüssigen Stellung zu halten und dann, wenn sie nicht in
ihrer formschlüssigen Stellung sind, in diese zu überführen.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausbildung eines der
artigen Sicherungselements sieht vor, daß dieses eine
Sicherungsfeder umfaßt, welche die Formschlußelemente derart
beaufschlagt, daß diese in ihre formschlüssige Stellung über
gehen, und in dieser in dieser Stellung verbleiben.
Hinsichtlich der Anordnung des Sicherungselements sind dabei
die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. Beispielsweise
wäre es denkbar, das Sicherungselement als separates Element
unabhängig von der Verstellführung anzuordnen. Eine besonders
günstige Lösung sieht jedoch vor, daß das Sicherungselement
sich an der Verstellführung abstützend angeordnet ist.
Eine alternative Lösung sieht vor, das Sicherungselement in
der Handgriffeinheit anzuordnen.
Um zu erreichen, daß die Formschlußelemente von ihrer form
schlüssigen Stellung in ihre nicht formschlüssige Stellung
übergehen und somit die Handgriffeinheit in der Verstell
führung bewegbar ist, ist es erforderlich, ein Betätigungs
element für das Sicherungselement vorzusehen. Ein derartiges
Betätigungselement könnte beispielsweise ein zusätzliches, in
der Handgriffeinheit vorgesehenes Element sein, wie bei
spielsweise ein Betätigungshebel oder ein Betätigungsknopf.
Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht vor, daß das
Sicherungselement über einen Handgriff der Handgriffeinheit
betätigbar, beispielsweise im Fall einer Sicherungsfeder
gegen die Federkraft beaufschlagbar ist.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der einzelnen
Ausführungsbeispiele wurde bislang nicht näher darauf einge
gangen, wie die Fixierung der ersten Handgriffeinheit dann in
den jeweiligen Stellungen erfolgen soll. Beispielsweise wäre
es ausreichend, die Handgriffeinheit, um sie in dieser
Stellung zu halten, auch mit gewissem Spiel in dieser
Stellung formschlüssig zu fixieren.
Um ein sicheres und präzises Arbeiten mit der Handwerkzeug
maschine zu ermöglichen, ist es jedoch besonders vorteilhaft,
wenn die erste Handgriffeinheit mittels einer Verspannein
richtung in der jeweiligen formschlüssig fixierten Stellung
spielfrei am Gehäuse positionierbar ist.
Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß zwar durch
die formschlüssige Fixierung der Handgriffeinheit die
Positionierung derselben relativ zum Gehäuse möglich ist,
jedoch die Positionierung noch spielbehaftet erfolgt, wobei
sich ein Spiel nicht nachteilig auf grundsätzliche Sicher
heitsaspekte auswirkt, die durch die Verstellführung und die
formschlüssige Fixierung in der jeweiligen Stellung reali
siert sind. Durch die zusätzliche spielfreie Fixierung
mittels einer Verspanneinrichtung ist jedoch die erwünschte
starre und präzise Ausrichtung der Handgriffeinheit gegenüber
dem Gehäuse gewährleistet.
Eine derartige Verspanneinrichtung läßt sich in unterschied
licher Art und Weise realisieren. Eine besonders günstige
Lösung sieht vor, daß die Verspanneinrichtung ein Verspann
element aufweist, mit welchem ein Abstützelement der Hand
griffeinheit gegen das Gehäuse verspannt anlegbar ist.
Vorzugsweise ist das Verspannelement, das zum verspannten
Anlegen des Abstützelements an dem Gehäuse selbst wiederum an
dem Gehäuse angreifen muß, so ausgebildet, daß es an dem in
der Verstellführung geführten Führungskörper angreift.
Das Verspannelement könnte beispielsweise als feder
elastisches Element ausgebildet sein.
Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß das Ver
spannelement als Verspanngetriebeelement ausgebildet ist, mit
welchem sich in einfacher Weise große Kräfte zum Verspannen
der Handgriffeinheit gegenüber dem Gehäuse realisieren
lassen.
Eine besonders einfache und kostengünstige Lösung sieht vor,
daß das Verspannelement als Verspannspindel ausgebildet ist.
Hinsichtlich der möglichen Stellungen der Handgriffeinheit in
der Verstellführung wurden bislang keine näheren Angaben
gemacht. Beispielsweise wäre es denkbar, die formschlüssige
Fixierung so zu realisieren, daß eine im wesentlichen konti
nuierliche Positionierung der Handgriffeinheit entlang der
Verstellführung möglich ist.
Andererseits ist es, um eine sichere formschlüssige Positio
nierung der Handgriffeinheit zu erreichen von Vorteil, wenn
die erste Handgriffeinheit diskontinuierlich formschlüssig
fixierbar ist. Eine diskontinuierliche formschlüssige Fixie
rung schafft die Möglichkeit, einzelne Fixierstellen von
vornherein vorzugeben, die dann in konstruktiv einfacher
Weise realisierbar sind.
Prinzipiell wäre es möglich, die diskontinuierliche form
schlüssige Fixierbarkeit der Handgriffeinheit so zu reali
sieren, daß die erste Handgriffeinheit in Schritten von
kleiner gleich 90° diskontinuierlich formschlüssig fixierbar
ist.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn die erste Handgriff
einheit in Schritten von kleiner gleich 30° diskontinuierlich
formschlüssig fixierbar ist.
Bei der Art der Fixierung der Handgriffeinheit in der Ver
stellführung wurde bislang nichts über wesentliche Stellungen
gesagt, die für den Einsatz der Handwerkzeugmaschine bedeut
sam sind. Eine vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß die
Handgriffeinheit in einer der möglichen Stellungen ungefähr
parallel zur Achse der Werkzeugaufnahme ausgerichtet ist.
Diese Lösung stellt sicher, daß mit den möglichen Stellungen
der Handgriffeinheit auch eine solche Stellung erreichbar
ist, die vorzugsweise das Einsetzen der erfindungsgemäßen
Handwerkzeugmaschine zum Trennen von Gegenständen in
günstiger ergonomischer Handhabung erlaubt.
Eine andere für die ergonomische Handhabung vorteilhafte
Lösung sieht vor, daß die Handgriffeinheit in einer der
möglichen Stellungen ungefähr senkrecht zur Achse der Werk
zeugaufnahme ausgerichtet ist, da mit dieser Ausrichtung
sichergestellt ist, daß insbesondere Schrupp- und Schleif
bearbeitungen vorteilhafterweise mit der erfindungsgemäßen
Handwerkzeugmaschine durchführbar sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
ersten Ausführungsbeispiels einer erfin
dungsgemäßen Handwerkzeugmaschine;
Fig. 2 eine Ansicht der Handwerkzeugmaschine in
Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teilbereich
der Handgriffeinheit und der Verstell
führung bei dem ersten Ausführungsbeispiel
längs Linie 3-3 in Fig. 4;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den in Fig. 3 dar
gestellten Teil der Handgriffeinheit und
der Verstellführung des ersten Ausführungs
beispiels längs Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Führungselement des
ersten Ausführungsbeispiels in abge
wickelter Darstellung;
Fig. 6 einen Querschnitt ähnlich Fig. 3 durch ein
zweites Ausführungsbeispiel, jedoch längs
Linie 6-6 in Fig. 7;
Fig. 7 einen Längsschnitt ähnliche Fig. 4 durch
das zweite Ausführungsbeispiel, längs Linie
7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 4 durch ein
zweites Ausführungsbeispiel, jedoch längs
Linie 8-8 in Fig. 9;
Fig. 9 einen Querschnitt ähnlich Fig. 3 durch das
zweite Ausführungsbeispiel längs Linie 9-9
in Fig. 8 und
Fig. 10 eine abgewickelte Darstellung des Führungs
elements des zweiten Ausführungsbeispiels
ähnlich Fig. 5.
Ein in Fig. 1 und 2 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen motorgetriebenen Handwerkzeugmaschine um
faßt ein Gehäuse 10, in dessen Motorgehäuseabschnitt 12 ein
Motor, beispielsweise ein Elektromotor, angeordnet ist.
Ferner schließt sich an den Motorgehäuseabschnitt 12 ein
Getriebegehäuseabschnitt 14 an, in welchem beispielsweise ein
Winkelgetriebe angeordnet ist, welches eine Werkzeugaufnahme
16 antreibt, die um eine Achse 18 drehbar ist, die ihrerseits
quer zu einer Längsachse 20 des Gehäuses 10 verläuft.
Die Werkzeugaufnahme 16 ist beispielsweise als Aufnahme für
eine Schleifscheibe 22 ausgebildet, welche das angetriebene
Werkzeug bildet.
Vorzugsweise ist an dem Getriebegehäuseabschnitt 14 noch eine
Abdeckung 24 für das Werkzeug 22 fixierbar, wobei beispiels
weise die Abdeckung 24 mit einer Halteklammer 28 einen zylin
drischen Halteansatz am Getriebegehäuseabschnitt 14 umgreift,
welches zylindrisch zur Achse 18 angeordnet ist.
Zum Führen der Handwerkzeugmaschine ist im Bereich des
Getriebegehäuses 14 eine erste Handgriffeinheit 30 und außer
dem auf einer dem Getriebegehäuseabschnitt 14 gegenüber
liegenden Seite des Motorgehäuseabschnitts 12 eine Möglich
keit zum Halten der Handwerkzeugmaschine vorgesehen. Bei
spielsweise ist diese in Form einer zweiten Handgriffeinheit
32 realisiert, wobei letztere sich vorzugsweise ungefähr in
Richtung der Längsachse vom Motorgehäuseabschnitt 12 weg
erstreckt.
Ferner ist zum Einschalten der Handwerkzeugmaschine vorzugs
weise in der Handgriffeinheit 32 ein Schalter 34 vorgesehen.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist in dem Getriebegehäuse
abschnitt 14, vorzugsweise in einem nahe einem Anschluß
flansch 36 zur Fixierung des Getriebegehäuseabschnitts 14 an
dem Motorgehäuseabschnitt 12 liegenden Segment 38 des
Getriebegehäuseabschnitts 14 eine als Ganzes mit 40
bezeichnete Verstellführung für die erste Handgriffeinheit 30
vorgesehen, so daß, wie in Fig. 2 dargestellt, die erste
Handgriffeinheit 30 in einem Winkelbereich W um die Längs
achse 20 herum in einer Vielzahl von einzelnen Stellungen 42
positionierbar ist, wobei diese einzelnen Stellungen 42 eine
unterschiedliche Handhabung der Handwerkzeugmaschine erleich
tern. Beispielsweise ist in der Stellung 42a die Schleif
scheibe 22 als Trennscheibe zum Abtrennen von Gegenständen
sinnvoll einsetzbar, wobei in der Stellung 42a eine Mittel
achse 44 der Handgriffeinheit 30 ungefähr parallel zur Achse
18 ausgerichtet ist, um welche sich die Schleifscheibe 22
dreht.
Im Gegensatz dazu ist in einer Stellung 42b die Schleif
scheibe 22 vorzugsweise zum Schruppen oder Abschleifen ein
setzbar. Die Stellung 42b entspricht dabei vorzugsweise der
zum Schruppen oder Abschleifen geeigneten Stellung der Hand
griffeinheit 30 für Rechtshänder, während eine Stellung 42c
der Stellung zum Schruppen oder Abschleifen für Linkshänder
entspricht.
Der Winkelbereich W liegt dabei vorzugsweise in der Größen
ordnung von ungefähr 180°.
Darüber hinaus sind auch noch weitere Zwischenstellungen, wie
beispielsweise die Stellung 42d realisierbar, die je nach
Einsatzort und Einsatzzweck gewählt werden können.
Wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt, umfaßt die Verstellführung
40 zwei in das Segment 38 eingeformte Nuten 44 und 46, die in
Azimutalrichtung 48 zur Längsachse 20 des Gehäuses 10
parallel zueinander verlaufen und durch einen Führungssteg 50
voneinander getrennt sind. Der Führungssteg 50 trägt auf
seiner Stegoberseite 52 ein als Ganzes mit 54 bezeichnetes
Führungselement, welches, wie in Fig. 3 und 5 dargestellt,
mit seiner Mittellinie 56 in der Azimutalrichtung 48 verläuft
und dabei mit einem Mittelbereich 58 auf der Stegoberseite 52
aufliegt, jedoch mit beiderseits des Mittelbereichs 58 sich
in Fortsetzung desselben an diesen anschließenden 60 und 62
über den Führungssteg 50 in die Nut 44 bzw. die Nut 46 über
steht. Ferner ist noch jede der Führungsleisten 60 und 62 mit
bezüglich der Mittellinie 56 einander gegenüberliegenden
Rastausnehmungen 64 und 66 versehen, wobei die Rastausneh
mungen 64 und 66 beispielsweise einen Winkelabstand wa auf
weisen, der in der Größenordnung von 15° liegt.
Das Führungselement 54 ist vorzugsweise in dem entsprechend
der Stegoberseite 52 vorgeformten Zustand auf den Führungs
steg mit das Führungselement 54 in Schraublöchern 68 durch
greifenden und in den Führungssteg 50 eingreifenden Schrauben
verschraubbar.
Vorzugsweise ist das Führungselement 54 der Verstellführung
40 so auf dem Führungssteg 50 angeordnet und der Führungssteg
50 so ausgebildet, daß eine Oberseite 70 des auf dem Füh
rungssteg 50 aufliegenden Führungselements 54 mit einer
Außenkontur 72 des Segments 38 des Getriebegehäuseabschnitts
14 fluchtet und entsprechend der Form der Außenkontur 72 ver
läuft.
Im einfachsten Fall ist die Außenkontur 72 dabei als bezüg
lich der Längsachse 20 ungefähr zylindrische, vorzugsweise
kreiszylindrische Fläche ausgebildet. Es wäre aber auch denk
bar, die Außenkontur 72 beispielsweise als bezüglich der
Längsachse 20 symmetrisch verlaufende elliptische Fläche aus
zubilden.
Die Verstellführung 40 umfaßt ferner einen als Ganzes mit 80
bezeichneten Führungskörper, welcher einen die Oberseite 70
übergreifenden Mittelabschnitt 82 sowie von diesem ausgehend
in die Nuten 44 und 46 eingreifende Seitenabschnitte 84, 86
aufweist, mit in Richtung aufeinanderzu verlaufenden Halte
abschnitten 88, 90, die Führungsleisten 60 und 62 auf ihren
der Oberseite 70 gegenüberliegenden Unterseiten 92 und 94
hintergreifen, so daß damit der Führungskörper 80 in der
Azimutalrichtung 48 bewegbar, jedoch unlösbar von dem Füh
rungselement 54 der Verstellführung 40 geführt ist.
Darüber hinaus umfassen die Halteabschnitte 88, 90 noch Rast
vorsprünge 96 und 98, welche mit den Rastausnehmungen 64 und
66 in Eingriff bringbar sind, um ein formschlüssiges Fest
legen des Führungskörpers 80 zu ermöglichen, wobei die Halte
abschnitte 88 und 90 des Führungskörpers 80 so weit in die
Nuten 44 und 46 eintauchen können, daß die Rastvorsprünge 96
und 98 entlang der Unterseiten 92 und 94 der Führungsleisten
60 und 62 in der Azimutalrichtung bewegbar sind und durch
Anheben des Führungskörpers gegenüber den Nuten 44 und 46 die
Rastvorsprünge 96 und 98 mit den jeweils erreichbaren
Rastausnehmungen 64 und 66 in Eingriff bringbar sind.
Um zu erreichen, daß der Führungskörper 80 nicht das Be
streben hat, mit den Halteabschnitten 88 und 90 stets so weit
in die Nuten 44 und 46 einzutauchen, daß dieser in seiner
frei in der Verstellführung 40 in der Azimutalrichtung 48
bewegbaren Stellung steht, sondern der Führungskörper 80
stets das Bestreben hat, in eine formschlüssig festgelegte
Stellung in der Verstellführung 40 überzugehen, in welcher
die Rastvorsprünge 96 und 98 in die Rastausnehmungen 64 und
66 eingreifen, ist als Sicherungselement 100 eine Druckfeder
vorgesehen, die sich mit einem Ende 102 auf der Oberseite 70
des Führungselements 54 abstützt und mit einem gegenüber
liegenden Ende 104 gegen eine der Oberseite 70 zugewandt
angeordnete Druckfläche 106 des Mittelabschnitts 82 des Füh
rungskörpers 80 wirkt und somit den Mittelabschnitt 82 stets
im maximal möglichen Abstand von der Oberseite 70 des Füh
rungselements 54 hält, so daß dadurch stets die Rastvor
sprünge 96 und 98 das Bestreben haben, in die Rastausneh
mungen 64 und 66 von den Unterseiten 92 und 94 der Führungs
leisten 60 und 62 her einzugreifen. In dieser formschlüssig
festgelegten Stellung liegen dann vorzugsweise die Halteab
schnitte 88 und 90 mit den Unterseiten 92 und 94 der Füh
rungsleisten 60 und 62 zugewandten Anlageflächen 108 und 110
an. In dem Mittelabschnitt 82 des Führungskörpers 80 ist
ferner eine ungefähr mittig desselben angeordnete Gewinde
bohrung 120 vorgesehen, in welcher ein Gewindezapfen 122 ein
schraubbar ist, der an einem Handgriff 124 der Handgriffein
heit 30 fixiert ist.
Obwohl die Handgriffeinheit 30 durch den Führungskörper 80,
der einerseits die Führungsleisten 60 und 62 mit den Halteab
schnitten 88 und 90 hintergreift und andererseits mit den
Rastvorsprüngen 96 und 98 in die Rastausnehmungen 64 und 66
eingreift und somit einerseits in der Verstellführung 40
geführt und andererseits formschlüssig festgelegt ist, so daß
auch der Handgriff 124, der über den in die Gewindebohrung
120 des Führungskörpers 80 eingeschraubten Gewindezapfen 122
mit diesem verbunden ist, durch die Verstellführung 40 mit
dem Führungskörper 80 fest am Getriebegehäuseabschnitt 14
geführt und formschlüssig festgelegt ist, ist der Handgriff
124 hierdurch gegenüber dem Getriebegehäuseabschnitt 14 nicht
starr ausgerichtet, sondern zumindest mit Spiel beweglich, da
das Sicherungselement 100 lediglich dazu dienen kann, die
Rastvorsprünge 96 und 98 in Eingriff mit den Rastausnehmungen 64 und 66
zu erhalten, jedoch nicht eine Neigung des Füh
rungskörpers 80 gegenüber dem Führungselement 54 zu ver
hindern.
Aus diesem Grund ist eine Verspanneinrichtung vorgesehen,
welche ein Abstützelement 130 aufweist, das mit einem Ober
teil 132 den Führungskörper 80 und somit auch die beiden
Nuten 44 und 46 übergreift und sich min seinen Seitenteilen
134 und 136 vom Oberteil 132 in Richtung des Gehäuse
abschnitts 14 erstreckt, so daß die Seitenteile 134 und 136
mit ihren Fußflächen 138 und 140 beiderseits der Nuten 44 und
46 auf der Außenkontur 72 des Segments 38 des Gehäuseab
schnitts aufsetzbar sind. Vorzugsweise sind dabei die Seiten
teile 134 und 136 Elemente einer um den Mittelabschnitt 82
des Führungskörpers 80 umlaufenden Schürze.
Das Oberteil 132 des Abstützelements 130 bildet mit seiner
dem Führungskörper 80 abgewandten Oberseite eine Stützfläche
142, gegen welche sich der Handgriff 124 mit einer Stirnseite
144 abstützen kann, wenn der Gewindezapfen 122 einen Durch
bruch 133 im Oberteil 132 durchgreift und in die Gewinde
bohrung 120 des Führungskörpers 80 eingedreht ist. In diesem
Fall wird der Führungskörper 80 in Richtung des Oberteils 132
des Abstützelements 130 gezogen, so daß dieser letztlich mit
seinen Halteabschnitten 88 an den Führungsleisten 60 und 62
anliegt. Dadurch bildet der Führungskörper 80 ein Gegenlager,
so daß der Handgriff 124 mit seiner Stirnseite 144 immer mehr
gegen die Stützfläche 142 des Oberteils 132 bewegt wird und
somit das gesamte Abstützelement 130 in Richtung der Außen
kontur 72 bewegt wird, bis die Fußflächen 138 und 140 der
Seitenteile 136 auf der Außenkontur 72 beiderseits der Nuten
44 und 46 aufliegen, wobei letztlich eine starre und spiel
freie Fixierung des Handgriffs 124 gegenüber dem Getriebe
gehäuseabschnitt 14 dadurch erfolgt daß die Stirnseite 144
des Handgriffs 124 an der Stützfläche 142 des Abstützelements
spielfrei anliegt und dieses wiederum mit den Fußflächen 138
und 140 spiel frei an der Außenkontur des Segments 38 des
Getriebeabschnitts 14 neben den Nuten 44 und 46 verspannt
anliegt, wobei letztlich das Verspannen der Stirnseite 144
des Handgriffs gegen das Abstützelement 130 und das Ver
spannen des Abstützelements 130 gegen die Außenkontur des
Segments 38 des Gehäuseabschnitts 14 durch den Gewindezapfen
122 als Verspannelement erreicht wird, das seinerseits
dadurch den Führungskörper 80 gegen das Führungselement 54
zieht.
Wird dagegen der Gewindezapfen 122 aus der Gewindebohrung 120
herausgedreht, so wird die Verspannung zwischen der Stirn
seite 144 des Handgriffs 124 und dem Abstützelement 130
gelöst und auch die Verspannung zwischen dem Abstützelement
130 und der Außenkontur des Segments 38 des Getriebegehäuse
abschnitts 14 und es ist durch weiteres Herausdrehen ein der
artiges Spiel zwischen der Stirnseite 144 und dem Abstützele
ment 130 erreichbar, daß durch Beaufschlagen des Handgriffs
124 in Richtung der Nuten 44, 46 der Führungskörper so weit
in die Nuten 44, 46 gegen die Kraftwirkung des Sicherungsele
ments 100 eindrückbar ist, bis die Rastvorsprünge 96, 98 mit
den Rastausnehmungen 64, 66 im Führungselement 54 außer Ein
griff kommen und der Führungskörper 80 längs des Führungs
elements 54 in der Verstellführung 40 in eine der Stellungen
42 bewegbar ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Handwerkzeugmaschine, dargestellt in den Fig. 6 und 7, sind
diejenigen Teile, die mit denen des ersten Ausführungsbei
spiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen,
so daß hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich
auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug
genommen wird.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel das Führungselement 54 so aus
gebildet, daß es im Bereich seiner Führungsleisten 60, 62
nicht diese in ihrer gesamten Dicke durchsetzende Rastaus
nehmungen aufweist, sondern, wie insbesondere in Fig. 7 dar
gestellt, auf einer den Nuten 44, 46 dargestellten Seite der
Führungsleisten 60, 62 eine wellenähnliche oder riffelähn
liche Struktur aufweist, deren Vertiefungen die Rastaus
nehmungen 64, 66 bilden.
Ferner sind die Halteabschnitte 88 und 90 des Führungskörpers
jeweils mit einem Rastvorsprung 96, 98 versehen, welche in
der Lage ist, in eine der die Rastausnehmungen 64, 66 bilden
den Vertiefungen einzutauchen und somit zu einer form
schlüssigen Fixierung des Führungskörpers 80 an dem Führungs
element 54 zu dienen.
Insgesamt stellt das zweite Ausführungsbeispiel eine Variante
des ersten Ausführungsbeispiels dar.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Handwerkzeugmaschine, dargestellt in Fig. 8 bis 10, umfaßt
die Verstellführung 40 lediglich eine Nut 44', über deren
einander gegenüberliegenden seitlichen Nutwände 45a und 45b
die Führungsleisten 60' und 62' überstehen, welche wie in
Fig. 8 dargestellt, endseitig zu dem Führungselement 54' über
Endstücke 63 verbunden sind.
Zwischen den Führungsleisten 60' und 62' verbleibt somit ein
Zwischenraum 65, welchen der Gewindezapfen 122 des Handgriffs
124 durchgreift. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel liegt
der Führungskörper 80 als Ganzes in der Nut 44' und weist auf
seiner den Führungsleisten 60' und 62' zugewandten Seite
einerseits die Stützflächen 108 und 110 auf und andererseits
die über die Stützflächen 108 und 110 nach oben überstehenden
Rastvorsprünge 96 und 98, welche mit den Rastausnehmungen 64
und 66 in Eingriff bringbar sind.
Das als Druckfeder ausgebildete Sicherungselement 100 stützt
sich ferner bei dem dritten Ausführungsbeispiel auf einem
Nutgrund 47 der Nut 44' ab und beaufschlagt eine Unterseite
81 des Führungskörpers 80 derart, daß der Führungskörper 80
stets in Richtung der Führungsleisten 60' und 62' gedrückt
wird.
Vorzugsweise sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel die
Führungsleisten 60' und 62' gegenüber der Außenkontur 72 des
Segments 38 ebenfalls versenkt in seitlich an die Nut 44'
angrenzenden Randnuten 61 und 63 angeordnet und vorzugsweise
ist an diese eine gegenüber den Führungsleisten 60' und 62'
hochgestellte Seitenwand 150 und 152 angeformt, die bis zur
Außenkontur 72 des Segments 38 reicht.
Auf den Führungsleisten 60' und 62', und zwar auf einer Ober
seite 154 bzw. 156 derselben aufliegend ist das Abstützele
ment 130 vorgesehen, welches Teil der Verspanneinrichtung
ist, sich jedoch bei dem dritten Ausführungsbeispiel nicht
auf der Außenkontur 72 direkt sondern ebenfalls auf den Füh
rungsleisten 60' und 62' abstützt.
Das Abstützelement 130 ist dabei im einfachsten Fall als
Platte mit der Zentralbohrung 133 ausgebildet, welche der
Gewindezapfen 122 durchgreift, welcher genau wie beim ersten
Ausführungsbeispiel in eine Gewindebohrung 120, die beim
dritten Ausführungsbeispiel allerdings in dem in der Nut 44'
liegenden Führungskörper 80 angeordnet ist, eingeschraubt
ist.
Zum spielfreien Verspannen des Handgriffs 124 stützt dieser
sich ebenfalls mit seiner Stirnseite 144 auf der Stützfläche
142 des Abstützelements 130 ab, wobei dieses wiederum gegen
die Oberseite 154 und 156 der Führungsleisten 60' und 62'
verspannbar ist, während andererseits der als Verspannelement
dienende Gewindezapfen 122 den Führungskörper 80 mit den
Stützflächen 108 und 110 gegen die Unterseiten 92, 94 der
Führungsleisten 60' und 62' anlegt.
Das dritte Ausführungsbeispiel funktioniert in gleicher Weise
wie das erste Ausführungsbeispiel, so daß auf die Ausfüh
rungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug
genommen werden kann.
Bei einer Variante sowohl des ersten als auch des zweiten
oder dritten Ausführungsbeispiels ist es möglich, eine der
Führungsleisten 60 oder 62 ohne Rastausnehmungen 64 oder 66
auszuführen, so daß eine formschlüssige Fixierung nur mit der
jeweils anderen Führungsleiste 62, 60 und dem Führungskörper
80 möglich ist. Dies erleichtert insoweit das Lösen der form
schlüssigen Fixierung, als nach einem Lösen des Gewinde
zapfens 122 in der Gewindebohrung 120 des Führungskörpers 80
ein Verkippen des Führungskörpers 80 und somit lediglich
durch Kippen des Handgriffs 124 in einer Kipprichtung 160
erforderlich ist, um die Rastvorsprünge 98 außer Eingriff mit
den Rastausnehmungen 66 der Führungsleiste 62 zu bringen,
während sich der Führungskörper 80 mit den Stützflächen 108
an der ohne Rastausnehmungen 64 versehenen Führungsleiste 60
abstützt. Ein derartiges Lösen der formschlüssigen Verbindung
zwischen den Rastvorsprüngen 98 und der entsprechenden
Rastausnehmung 66 ist insoweit gegenüber den bislang
beschriebenen Ausführungsbeispielen vereinfacht, als nicht
der gesamte Handgriff 124 in Richtung der Nut 44 verschoben
werden muß, um den Führungskörper 80 ebenfalls als Ganzes in
die Nut 44 zu drücken, allerdings ist die Sicherung in der
jeweiligen Stellung 42 solange, so lange der Handgriff nicht
spielfrei verspannt ist, weniger zuverlässig.
Bei einer weiteren Variante, insbesondere einer Variante des
ersten Ausführungsbeispiels, wäre es auch möglich, zum Ver
spannen des Handgriffs das Abstützelement 130 wegzulassen und
das Verspannen des Handgriffs 124 gegenüber dem Segment 38
dadurch zu erreichen, daß der Gewindezapfen 122 mit seiner
Stirnseite 162 sich auf der Oberseite 70 des Führungselements
54 abstützt.
Claims (20)
1. Handwerkzeugmaschine umfassend
ein langgestrecktes Gehäuse,
einen in dem Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, mit welchem über ein Winkelgetriebe eine Werkzeugaufnahme antreibbar ist,
eine erste an einem nahe der Werkzeugaufnahme liegenden Gehäuseabschnitt angeordnete und quer zu einer Längs achse des Gehäuses ausgerichtete Handgriffeinheit und eine zweite am Gehäuse angeordnete Handgriffeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Handgriffeinheit (30) in einer Verstell führung (40) am Gehäuse (10) geführt gehalten ist und in dieser Verstellführung (40) innerhalb eines Winkel bereichs von mindestens 90° um eine Längsachse (20) des Gehäuses (10) zwischen mehreren möglichen Stellungen (42) verstellbar und in der jeweiligen Stellung (42) formschlüssig fixierbar ist.
ein langgestrecktes Gehäuse,
einen in dem Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, mit welchem über ein Winkelgetriebe eine Werkzeugaufnahme antreibbar ist,
eine erste an einem nahe der Werkzeugaufnahme liegenden Gehäuseabschnitt angeordnete und quer zu einer Längs achse des Gehäuses ausgerichtete Handgriffeinheit und eine zweite am Gehäuse angeordnete Handgriffeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Handgriffeinheit (30) in einer Verstell führung (40) am Gehäuse (10) geführt gehalten ist und in dieser Verstellführung (40) innerhalb eines Winkel bereichs von mindestens 90° um eine Längsachse (20) des Gehäuses (10) zwischen mehreren möglichen Stellungen (42) verstellbar und in der jeweiligen Stellung (42) formschlüssig fixierbar ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellführung (40) eine einen mit
der ersten Handgriffeinheit (30) verbundenen Führungs
körper (80) formschlüssig zwischen den verschiedenen
Stellungen (42) führende Führungsbahn (92, 94) umfaßt.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsbahn (92, 94) entlang einer
Außenkontur (72) des Gehäuses (10) verläuft.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (92, 94) gegenüber
der Außenkontur (72) des Gehäuses (10) vertieft ver
läuft.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellführung
(40) mindestens eine in der Führungsrichtung (48) ver
laufende Führungsleiste (60, 62) aufweist, welche der
mit der Handgriffeinheit (30) verbundene Führungskörper
(80) hintergreift.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsleiste (60, 62) mit einer
Reihe von Formschlußelementen (64, 66) versehen ist,
welche mit korrespondierenden Formschlußelementen (96,
98) am mit der ersten Handgriffeinheit (30) verbundenen
Führungskörper (80) in Eingriff bringbar sind.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungs
element (100) vorgesehen ist, mit welcher die Form
schlußelemente (64, 66, 96, 98) in ihrer formschlüssigen
Stellung sicherbar sind.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sicherungselement eine Sicherungsfeder
(100) umfaßt.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (100) sich an
der Verstellführung (40) abstützend angeordnet ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (100)
über einen Handgriff (124) der Handgriffeinheit (30)
betätigbar ist.
11. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hand
griffeinheit (30) mittels einer Verspanneinrichtung
(122, 130, 162) in der jeweiligen formschlüssig fixier
ten Stellung spielfrei am Gehäuse (10) positionierbar
ist.
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verspanneinrichtung ein Verspannele
ment (122) aufweist, mit welchem ein Abstützelement
(130, 162) der Handgriffeinheit (30) gegen das Gehäuse
(10) verspannt anlegbar ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verspannelement (122) an dem in der
Verstellführung (40) geführten Führungskörper (80) an
greift.
14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verspannelement (122) als Ver
spanngetriebeelement (122) ausgebildet ist.
15. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verspannelement als Verspannspindel
(122) ausgebildet ist.
16. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hand
griffeinheit (30) diskontinuierlich formschlüssig
fixierbar ist.
17. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Handgriffeinheit (30) in
Schritten von kleiner gleich 90° diskontinuierlich form
schlüssig fixierbar ist.
18. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Handgriffeinheit in Schritten
von kleiner gleich 30° diskontinuierlich formschlüssig
fixierbar ist.
19. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriff
einheit (30) in einer der möglichen Stellungen (42)
ungefähr parallel zur Achse (18) der Werkzeugaufnahme
(16) ausgerichtet ist.
20. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriff
einheit (30) in einer der möglichen Stellungen (42)
ungefähr senkrecht zur Achse (18) der Werkzeugaufnahme
(16) ausgerichtet ist.
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