DE19853641A1 - Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, und Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in der Vorrichtung - Google Patents
Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, und Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in der VorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, und ein Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens an eine Grundplatte in der Bürstenhaltevorrichtung. In der Bürstenhaltevorrichtung sind mit Flanschen versehene Abschnitte von beiden Seiten eines unteren Abschnitts eines Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet, und ein Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu der Querschnittsform des entsprechenden mit einem Flansch versehenen Abschnitts identisch ist, sind vorgesehen. Der Bürstenhalterahmen wird zwischen die Befestigungsabschnitte eingeführt, während er an und entlang einer Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist. Abdeckungsabschnitte sind an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen, das niedriger ist als das Führungsloch, so daß die Befestigungsabschnitte abgedeckt werden, wenn die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird
und einen Bürstenhalterahmen, der ein Führungsloch aufweist,
durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist,
das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt,
und eine Grundplatte aufweist, auf die beide Seiten des
unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens befestigt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur
Montage des Bürstenhalterahmens an die Grundplatte in der
Bürstenhaltevorrichtung.
Eine typische Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor
verwendet wird, ist beispielsweise in den Fig. 1 bis 3 der
veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der
Nr. Hei. 3-18658 offenbart. Diese Vorrichtung wird unter
Bezugnahme auf die beigefügten Fig. 10 und 11 beschrieben. In
diesen Figuren bezeichnet die Referenznummer 1 eine Bürste; 2
einen Bürstenhalterahmen zum Halten der Bürste; 3 ein
flexibles leitendes Element, das als sogenanntes
Anschlußkabel bezeichnet wird und dem Führen eines
elektrischen Stromes zu oder von der Bürste dient; 4 ein
Führungsloch, das durch den Halterahmen durchgestoßen ist, so
daß das flexible leitende Element aus diesem herausgezogen
wird; 5 eine Grundplatte, an die der Bürstenhalterahmen
befestigt ist; 6 eine Verstemm-Klinke, die an der Grundplatte
ausgebildet ist, zum Zweck der Befestigung; und 7 ein doch
eines Halterahmens, durch den die Verstemm-Klinke
hindurchtritt.
Die Bürstenhaltevorrichtung 2, die in diesen Figuren gezeigt
ist, ist derart gestaltet, daß ein Befestigungsverfahren
angewendet wird, bei dem die untere Fläche des
Bürstenhalterahmens 2 an der Fläche der Grundplatte
angeordnet wird, so daß die Verstemm-Klinken 6 nach oben in
die jeweiligen Löcher 7 eingeführt werden, die an beiden
Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2
vorgesehen sind, und dann werden die Verstemm-Klinken 6
gebogen oder in geeigneter Weise umgeschlagen, so daß der
Bürstenhalterahmen 2 an der Grundplatte 5 durch "Verstemmen"
befestigt wird.
Bei diesem Befestigungsverfahren oder dieser
Befestigungsanordnung kann ein Problem dahingehend bestehen,
daß ein Kurzschluß bei dem Kontakt zwischen dem flexiblen
leitenden Element 3 und der Verstemm-Klinke 6 auftritt, die
durch Anheben eines Abschnitts der Grundplatte 5, die aus
einer Stahlplatte gefertigt ist, ausgebildet ist, da das
flexible leitende Element 3, das als Anschlußkabel bezeichnet
wird, über einem Befestigungsbereich verläuft, in dem die
Verstemm-Klinke 6 verstemmt wird.
Aus diesem Grund ist ein Isolierrohr 8 zusätzlich
erforderlich, und ein Monteur muß einen derartigen
Arbeitsschritt ausführen, daß das flexible leitende Element 3
wenigstens teilweise durch das Isolationsrohr 8 über einen
Bereich in Längsrichtung bedeckt ist, der mit dem
Befestigungsbereich in Kontakt kommen kann, was zu erhöhten
Kosten führt.
Da der Bürstenhalterahmen 2 durch Biegen oder Verstemmen der
Verstemm-Klinke 6 befestigt wird, und der Bürstenhalterahmen
2 dieser Art aus synthetischem Harz gemacht ist, kann der
Bürstenhalterahmen 2 oder sein Befestigungsbereich
versehentlich verformt oder beschädigt werden, während durch
das Umschlagen der Befestigungsarbeitsschritt ausgeführt
wird. Andererseits besteht, wenn der Monteur die
Befestigungsarbeit ausführt, während er einen derartigen Fall
versucht zu vermeiden, ein weiteres Problem dahingehend, daß
die Installation unausweichlich instabil wird, und die
erforderliche sichere Befestigung nicht erreicht werden kann.
Zusätzlich ist der Bürstenhalterahmen im allgemeinen aus
einem höchstisolierenden synthetischen Harz geformt.
Die vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um die genannten
Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor
verwendet wird, und ein Verfahren zum Montieren eines
Bürstenhalterahmens in der Vorrichtung zu schaffen, durch die
ein Isolationsrohr vermieden werden kann, und der
Bürstenhalterahmen sicher an Ort und Stelle ohne Verformung
und Beschädigung befestigt werden kann.
Um diese und andere Aufgaben zu lösen, ist gemäß einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine
Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist:
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens befestigt sind, wobei ein Abdeckabschnitt an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen ist, das unterhalb des Führungslochs liegt, so daß ein Befestigungsbereich an dem unteren Abschnitt des Bürstenhalterahmens abgedeckt ist.
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens befestigt sind, wobei ein Abdeckabschnitt an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen ist, das unterhalb des Führungslochs liegt, so daß ein Befestigungsbereich an dem unteren Abschnitt des Bürstenhalterahmens abgedeckt ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist:
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens befestigt sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von den Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
Abdeckabschnitte, die an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen sind, das niedriger ist als das Führungsloch, zum Abdecken der Befestigungsabschnitte in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte und der mit einem Flansch versehene Abschnitt der Befestigungseinrichtung zusammengepaßt sind.
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens befestigt sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von den Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
Abdeckabschnitte, die an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen sind, das niedriger ist als das Führungsloch, zum Abdecken der Befestigungsabschnitte in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte und der mit einem Flansch versehene Abschnitt der Befestigungseinrichtung zusammengepaßt sind.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine
Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist:
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine
Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist:
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
Abdeckabschnitte, die an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen sind, das niedriger ist als das Führungsloch, zum Abdecken der Befestigungsabschnitte in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte und der mit einem Flansch versehene Abschnitt der Befestigungseinrichtung zusammengepaßt sind;
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
Abdeckabschnitte, die an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen sind, das niedriger ist als das Führungsloch, zum Abdecken der Befestigungsabschnitte in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte und der mit einem Flansch versehene Abschnitt der Befestigungseinrichtung zusammengepaßt sind;
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in einer
Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung folgendes
aufweist:
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Einführen des Bürstenhalterahmens zwischen den Befestigungsabschnitten der Befestigungseinrichtung derart, daß eine untere Fläche des Bürstenhalterahmens an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei der Vorsprung an der unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens in die Aufnahmeöffnung der Grundplatte in einem Zustand eingepaßt wird, in dem der Bürstenhalterahmen von einem äußeren Rand der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte geführt wird, bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens in die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt und durch diese befestigt sind; und
In-Berührung-Bringen eines distalen Endes des Bewegungseinschränkungsabschnitts mit einem vorbestimmten Abschnitt an einer Seitenfläche des Bürstenhalterahmens, wodurch der Bürstenhalterahmen an Ort und Stelle fest montiert wird.
einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Einführen des Bürstenhalterahmens zwischen den Befestigungsabschnitten der Befestigungseinrichtung derart, daß eine untere Fläche des Bürstenhalterahmens an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei der Vorsprung an der unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens in die Aufnahmeöffnung der Grundplatte in einem Zustand eingepaßt wird, in dem der Bürstenhalterahmen von einem äußeren Rand der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte geführt wird, bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens in die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt und durch diese befestigt sind; und
In-Berührung-Bringen eines distalen Endes des Bewegungseinschränkungsabschnitts mit einem vorbestimmten Abschnitt an einer Seitenfläche des Bürstenhalterahmens, wodurch der Bürstenhalterahmen an Ort und Stelle fest montiert wird.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem
Motor verwendet wird, gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt
dadurch aus, daß jeder der Befestigungsabschnitte in der Form
eines plattenartigen Vorsprungs vorgesehen ist, der durch
Stanzen der Grundplatte und Anheben von der
Grundplattenoberfläche ausgebildet ist, und wobei jeder
ausgenommene Abschnitt der Befestigungsabschnitte durch
Biegen der plattenartigen Vorsprünge zueinander ausgebildet
wird.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung
zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem
Motor verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen gemäß
dem zweiten bis vierten Aspekt der Erfindung dadurch aus, daß
die Aufnahmeöffnung in Form einer gekerbten Öffnung
ausgebildet ist, die in Richtung eines Außenrandes der
Grundplatte nach außen geöffnet ist, und wobei die gekerbte
Öffnung einen Führungsrand aufweist, der den Vorsprung des
Bürstenhalterahmens derart berührt, daß der
Bürstenhalterahmen in einer Richtung zu der Mitte der
Grundplatte geführt wird, während der Bürstenhalterahmen an
die Grundplatte montiert wird, während er an und entlang der
Grundplattenoberfläche verschoben wird.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet
sich eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor
verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen nach dem
dritten oder vierten Aspekt dadurch aus, daß der
Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens ein Ende des mit
einem Flansch versehenen Abschnitts, das zu einem Außenrand
der Grundplatte gerichtet ist, oder ein Ende des
Abdeckabschnitts aufweist, das an dem Bürstenhalterahmen
ausgebildet ist, und in Richtung des Außenrandes der
Grundplatte gerichtet ist.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung
zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem
Motor verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen nach
dem dritten oder vierten Aspekt dadurch aus, daß der
Bewegungseinschränkungsabschnitt in Form eines plattenartigen
Elements ausgeführt ist, das durch Stanzen der Grundplatte
ausgebildet ist.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht, die einen Bürstenhalterahmen
zeigt, der an einer Grundplatte angebracht ist,
wobei eine Bürste darin eingesetzt ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Bürstenhalterahmens;
Fig. 4 eine Draufsicht des Bürstenhalterahmens;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bürstenhalterahmens;
Fig. 6 eine Draufsicht der Grundplatte;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von
Fig. 6;
Fig. 8 einen Zustand, in dem ein
Bewegungseinschränkungsabschnitt angehoben ist;
Fig. 9 einen Zustand, in dem der
Bewegungseinschränkungsabschnitt in Berührung mit
dem Bürstenhalterahmen gebracht ist;
Fig. 10 eine Draufsicht einer herkömmlichen
Bürstenhaltevorrichtung eines Vergleichsbeispiels;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Bürstenhalterahmens und einer Grundplatte in der in
Fig. 10 gezeigten Vorrichtung; und
Fig. 12 eine Anordnungsbeziehung zwischen einem
Befestigungsabschnitt des herkömmlichen
Bürstenhalterahmens und einem Anschlußkabel in der
in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 beschrieben.
Zunächst wird eine Bürstenhaltevorrichtung unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 beschrieben, die eine
Bürstenhaltevorrichtung in einer Draufsicht und einen
Bürstenhalterahmen im Schnitt zeigen.
In diesen Figuren bezeichnet Referenznummer 1 eine Bürste,
deren distales Ende in Berührung mit einem Geber gebracht
ist, der in einen Motor eingebaut ist; 2 einen
Bürstenhalterahmen, der aus hochisolierendem synthetischem
Harz geformt ist; 3 ein flexibles leitendes Element, das als
Anschlußkabel (pig-tail) bezeichnet wird, zum Leiten von
elektrischem Strom zu und von der Bürste 1. Das flexible
leitende Element 3 wird aus einem Führungsloch 4
herausgezogen, das in einer Seitenfläche des
Bürstenhalterahmens 2 vorgesehen ist. Referenznummer 5
bezeichnet eine Grundplatte, auf die der Bürstenhalterahmen 2
montiert und befestigt wird. In der Bürstenhaltevorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform sind vier Bürstenhalterahmen 2
auf ringförmige Art und Weise an der Grundplattenoberfläche
der Grundplatte 5 derart angeordnet, daß das distale Ende
einer jeden Bürste in Richtung einer Mitte der Grundplatte 5
ausgerichtet ist, und der untere Abschnitt eines jeden
Bürstenhalterahmens 2 an beiden Seiten an die Grundplatte 5
befestigt ist.
Nachfolgend werden Befestigungseinrichtungen zum Anbringen
und Befestigen des Bürstenhalterahmen 2 an die Grundplatte
unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben. Fig. 3 ist
eine Vorderansicht des Bürstenhalterahmens 2, Fig. 4 ist eine
Draufsicht desselben, und Fig. 5 ist eine Seitenansicht
desselben von der rechten Seite. Fig. 6 ist eine Draufsicht
der Grundplatte 5, und Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A von Fig. 6.
Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, sind mit Flanschen
versehene Abschnitte 9, 9 von beiden Seiten des unteren
Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 derart seitlich
vorstehend ausgebildet, daß ihre unteren Oberflächen die
Oberfläche der Grundplatte 5 (d. h. die
Grundplattenoberfläche) berühren. Diese Anordnung dient als
eine Aufnahme beim Befestigen des Bürstenhalterahmens 2 an
die Grundplatte 5, und es wird aus dem Gesichtspunkt der
Stabilität des Einbaus bevorzugt, daß die mit Flanschen
versehenen Abschnitte 9 derart ausgebildet werden, daß eine
hinreichende Breite (Länge) in der Vorstehrichtung
sichergestellt ist, und/oder daß der mit Flanschen versehene
Abschnitt 9 entlang der Länge der Seitenfläche des
Bürstenhalterahmens zu einem bestimmten Ausmaß, wie gezeigt,
verlängert ist, da der Berührungsbereich zwischen dem
Bürstenhalterahmen 2 und der Grundplattenoberfläche größer
ausgeführt werden kann.
Andererseits ist die Grundplatte 5 mit zwei passenden
Befestigungsabschnitten 10, 10 für den rechten und linken mit
einem Flansch versehenen Abschnitt 9, 9 versehen, die
seitlich von den beiden Seiten des unteren Abschnitts des
Bürstenhalterahmens 2 vorstehend ausgebildet sind. Das Paar
von Befestigungsabschnitten ist von der
Grundplattenoberfläche der Grundplatte 5 derart angehoben,
daß der seitliche Abstand zwischen diesen der seitlichen
Länge der unteren Fläche des Bürstenhalterahmens 2
einschließlich der Breite der vorstehenden, mit Flanschen
versehenen Abschnitte 9, 9 entspricht. Ein jeder der
Befestigungsabschnitte 10, 10 weist einen ausgenommenen
Bereich oder Abschnitt 11 auf, der in einer Seite ausgebildet
ist, an der das Paar von Befestigungsabschnitten einander
gegenüberliegend ausgebildet sind, und wo ein jeder der
Befestigungsabschnitte der Grundplattenoberfläche
gegenüberliegt. Die Ausnehmung oder der ausgenommene
Abschnitt 11 ist derart gestaltet, daß er wenigstens einen
Abschnitt eines oberen Randes des distalen Endes des seitlich
vorstehenden, mit einem Flansch versehenen Abschnitts
aufnimmt und nach unten drückt. Der ausgenommene Abschnitt 11
ist bei dieser Ausführungsform durch Stanzen der Grundplatte
derart ausgebildet, daß ein plattenartiger Vorsprung
ausgebildet wird, der von der Grundplattenoberfläche
angehoben ist, und in dem der plattenartige Vorsprung in der
Richtung des anderen plattenartigen Vorsprungs derart gebogen
wird, daß eine L-Form ausgebildet wird.
Wie beschrieben, umfaßt die Befestigungseinrichtung die mit
Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9, die an dem
Bürstenhalterahmen 2 vorgesehen sind, und die ausgenommenen
Abschnitte 11, 11 des Paars von Befestigungsabschnitten 10,
10, die an der Grundplatte 5 vorgesehen sind. Der
Bürstenhalterahmen 2 wird zwischen das Paar von
Befestigungsabschnitten 10, 10 derart eingeführt, daß die
untere Fläche des Bürstenhalterahmens 2 auf und entlang der
Grundplattenoberfläche geschoben wird, und die mit Flanschen
versehenen Abschnitte 9, 9 an beiden Seiten des
Bürstenhalterahmens 2 werden jeweils in die ausgenommenen
Abschnitte der Befestigungsabschnitte 10, 10, die an beiden
Seiten angeordnet sind, eingepaßt und durch diese befestigt.
Bei dieser Ausführungsform ist, um die mit Flanschen
versehenen Abschnitte 9, 9 in die ausgenommenen Abschnitte
11, 11 fest einzupassen, ein jeder der ausgenommenen
Abschnitte 11, 11 derart gestaltet, daß er eine Form
aufweist, die im wesentlichen zu der Querschnittsform der
entsprechenden mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9
identisch ist. Durch diese Befestigungseinrichtung ist es
möglich, wenigstens die folgende Bewegung sicher zu
verhindern: Das Versetzen des Bürstenhalterahmens 2 in der
seitlichen Richtung (d. h. in einer Umfangsrichtung der
kreisförmigen Grundplatte 5); das seitliche Rütteln des
Bürstenhalterahmens 2; und die vertikale Bewegung des
Bürstenhalterahmens 2 in einer Richtung senkrecht zu der
Grundplattenoberfläche.
Nachfolgend werden die Anordnungseinrichtungen zur Bestimmung
der Anbringstellung des Bürstenhalterahmens bezüglich der
Grundplatte 5 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6
beschrieben.
Diese Anordnungseinrichtung ist durch einen Vorsprung 12, der
an der unteren Fläche des Bürstenhalterahmens 2 vorgesehen
ist, und eine Aufnahmeöffnung 13 gebildet, die an der
Grundplatte 5 vorgesehen ist. Der Vorsprung 12 bei dieser
Ausführungsform ist rechteckig, wie am besten in den Fig. 3
und 5 gezeigt ist, und ist nach unten von der unteren
Oberfläche des Bürstenhalterahmens 2 mit einem vorstehenden
Ausmaß vorstehend ausgebildet, das der Dicke der Grundplatte
5 entspricht. Andererseits ist die Aufnahmeöffnung in der
Grundplatte 5 in der Form einer gekerbten Öffnung mit im
wesentlichen einer U-Form gestaltet, die nach außen zu dem
äußeren Rand der Grundplatte 5 geöffnet ist, und in welche
der rechteckige Vorsprung gerade eingepaßt werden kann.
Die gekerbte Öffnung ist mit einem Führungsrand 14
ausgebildet, der mit dem Rand des Vorsprungs 12 des
Bürstenhalterahmens 2 derart in Berührung kommt, daß der
Bürstenhalterahmen 2 in einer richtigen
Voranbewegungsrichtung geführt wird, d. h. in einer Richtung
zu der Mitte der Grundplatte 5, wenn der Bürstenhalterahmen 2
an die Grundplatte 5 montiert wird, während er an und entlang
der Grundplattenoberfläche verschoben wird. D.h. die beiden
Seitenränder der gekerbten Öffnung, die sich in der
Verschiebungsrichtung des Vorsprungs 12 erstrecken, werden
während der Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 in Richtung
der Befestigungsabschnitte 10, 10 und während des Einführens
zwischen dem Paar von Befestigungsabschnitten 10, 10, die an
der Grundplatte 5 vorgesehen sind, benutzt, während die
untere Fläche des Bürstenhalterahmens 2 in Berührung mit der
Grundplattenoberfläche gehalten wird, und entlang dieser
verschoben wird.
Es wird bevorzugt, die Einschneidtiefe der gekerbten Öffnung
5 von dem äußeren Umfang der Grundplatte in Richtung der
Mitte der Grundplatte derart einzustellen, daß, wenn der
Vorsprung 12 mit der gekerbten Öffnung, die als die
Aufnahmeöffnung dient, in Eingriff kommt, dann der mit einem
Flansch versehene Abschnitt 9 des Bürstenhalterahmens 2
sicher an den Befestigungsabschnitt 10 der Grundplatte 5
gepaßt und befestigt wird, und das distale Ende der Bürste
einen Bereich erreicht, der eine geeignete Stellung bezüglich
des Gebers bedeutet.
Mit dieser Anordnungseinrichtung ist es möglich, die
vorbestimmte feste Stellung des Bürstenhalterahmens 2 mit der
Grundplatte 5 zu bestimmen, wodurch die Montagegenauigkeit
und die Arbeitseffizienz verbessert werden. Ferner können in
dem Fall, wenn die Anordnungseinrichtung gemäß dieser
Ausführungsform gestaltet ist, nach dem Einpassen des
Vorsprungs 12 und der Aufnahmeöffnung 13, die jeweils in Form
einer rechteckigen Form ausgebildet sind, die Bewegung, der
Versatz usw. des Bürstenhalterahmens 2 in der Umfangsrichtung
und in der Richtung zu der Mitte der Grundplatte sicher
verhindert werden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, kann, auch wenn der
Bürstenhalterahmen 2 in der Grundplatte 5 angeordnet ist, und
auf diese Weise an der vorbestimmten Stelle montiert ist, ein
Kurzschluß versehentlich infolge der Berührung zwischen dem
flexiblen leitenden Element 3 und dem Befestigungsabschnitt
10 auftreten, der an der Grundplatte 5, die aus einer
Stahlplatte ausgeführt ist, aufgesetzt ist, da der feste
Bereich, in dem die Befestigungsabschnitte 10, 10 der
Grundplatte 5 die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9
niederdrücken und diese teilweise abdecken, unmittelbar
unterhalb eines Durchgangs angeordnet ist, in dem das
flexible leitende Element 3 von der Bürste 1 durch das
Führungsloch 4 des Bürstenhalterahmens 2 herausgezogen wird,
verlängert ist.
Aus diesem Grund ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Abdeckabschnitt 15 vorgesehen, der von jeder Seite des
Bürstenhalterahmens 2 an einem Niveau vorstehend ausgebildet
ist, das niedriger ist als das Führungsloch 4, und der zum
Abdecken des genannten festen Bereichs an beiden Seiten des
unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 dient. Der
Abdeckabschnitt 15 dieser Ausführungsform ist derart
gestaltet, daß eine rechtwinklige Platte horizontal in der
Art eines Pult- oder Schleppdachs vorstehend ausgebildet ist.
Selbstverständlich sollte der Abdeckabschnitt 15 nicht auf
diese Gestalt beschränkt werden, und er kann auf verschiedene
Weisen modifiziert werden, solange verhindert wird, daß das
flexible leitende Element 3, das als Abschlußkabel bezeichnet
wird, den Befestigungsabschnitt 10 und die Grundplatte 5
berührt. Da der Bürstenhalterahmen 2 im allgemeinen durch das
Blasformen des hochisolativen synthetischen Harzes
hergestellt wird, ist die Kostenerhöhung infolge des
Vorsehens des Abdeckabschnitts 15 nahezu vernachlässigbar
verglichen mit der Kostenreduktion durch Einsparen des
Isolationsrohres 8 und der dadurch erreichten Abdeckarbeit,
so daß insgesamt eine erhebliche Kostenreduzierung erreicht
werden kann.
Nachfolgend wird ein Bewegungseinschränkungsabschnitt unter
Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 8 und 9 beschrieben.
Der Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 dient dazu, die
Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 zu vermeiden, und wird mit
einem vorbestimmten Eingriffsabschnitt des
Bürstenhalterahmens 2, der an Ort und Stelle an der
Grundplatte 5 angeordnet ist, in Berührung gebracht, wodurch
wenigstens die Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 in der
Außenumfangsrichtung der Grundplatte 5 verhindert wird. Der
Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 ist bei dieser
Ausführungsform in Form eines Plattenelements ausgebildet,
das durch Stanzen aus der Grundplatte 5 geschaffen wird, das
von der Grundplattenoberfläche, soweit erforderlich,
angehoben werden kann.
Der Eingriffsabschnitt, mit dem das Plattenelement, d. h. der
Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 in Berührung kommen soll,
ist durch ein Ende 17 (vgl. Fig. 4) des mit einem Flansch
versehenen Abschnitts 9 gebildet, das an dem
Bürstenhalterahmen 2 ausgebildet ist, das in Richtung des
äußeren Umfangs der Grundplatte 5 gerichtet ist. Die
Abdeckung 15, die an dem Bürstenhalterahmen 2 ausgebildet
ist, kann in der Richtung zu dem Außenumfang der Grundplatte
5 verlängert und erstreckt werden, wie es in ähnlicher Weise
für die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, die gezeigt
sind, der Fall ist, so daß sein Ende 18 als der
Eingriffsabschnitt dient. Selbstverständlich sollte der
Eingriffsabschnitt nicht auf diese beispielhaft gewählten
Abschnitte beschränkt werden, sondern kann auf verschiedene
Art und Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann ein
ausnehmungsartiger oder vorsprungartiger Abschnitt mit einer
in Eingriff bringbaren Form an der Seitenfläche des
Bürstenhalterahmens 2 an einer geeigneten Stelle derart
ausgebildet sein, daß er als der Eingriffsabschnitt dient. Da
der Bürstenhalterahmen 2 ein blasgeformtes Produkt aus
synthetischem Harz ist, kann ein derartiger
Eingriffsabschnitt leicht ohne eine wesentliche
Kostenerhöhung vorgesehen werden.
Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform ein einziger
Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 vorgesehen, jedoch können
selbstverständlich mehrere Bewegungseinschränkungsabschnitte
getrennt an geeigneten Stellen vorgesehen sein. In einem
Fall, in dem der Bewegungseinschränkungsabschnitt in
Kombination mit der Befestigungseinrichtung und der
Anordnungseinrichtung vorgesehen ist, die unter Bezugnahme
auf diese Ausführungsform beschrieben wurde, kann der
Beschränkungsabschnitt wirkungsvoll eine Vorwärts-,
Rückwärts-, Rechts-, Links- oder Auf-Ab-Bewegung des
Bürstenhalterahmens in Zusammenwirkung mit den Wirkungen
verhindern, die durch diese Einrichtungen erzeugt werden,
obwohl der Bewegungseinschränkungsabschnitt den Bürstenhalter
an einer einzigen Berührungsstelle nach unten drückt.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Montage des
Bürstenhalterahmens an die Grundplatte in der
Bürstenhaltevorrichtung für den Motor beschrieben.
Der Bürstenhalterahmen 2 wird zwischen die
Befestigungsabschnitte 10, 10 der Befestigungseinrichtung
derart eingeführt, daß die untere Fläche des
Bürstenhalterahmens 2 an und entlang der
Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei der Vorsprung
12 an der unteren Fläche des Bürstenhalterahmens 2, der den
Bürstenhalterahmen 2 von einem äußeren Rand zu der Mitte der
Grundplatte führt, in die Aufnahmeöffnung 13 der Grundplatte
5 in einem Zustand eingepaßt wird, in dem das distale Ende
der Bürste 1 in Richtung der Mitte der Grundplatte 5 geleitet
wird, bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 an
beiden Seiten des Bürstenhalterahmens 2 in den jeweiligen mit
einer Ausnehmung versehenen Abschnitt 11, 11 der
Befestigungsabschnitte eingepaßt sind und durch diese
befestigt sind.
Nachfolgend wird das distale Ende des
Bewegungseinschränkungsabschnitts 16 in Berührung mit dem
Eingriffsabschnitt an der Seitenfläche des
Bürstenhalterahmens 2 gebracht, wodurch der Halterahmen fest
an Ort und Stelle montiert ist.
Durch dieses Montageverfahren verhindern die
Befestigungsabschnitte 10, 10 wenigstens sowohl die Bewegung
in der vertikalen Richtung bezüglich der Oberfläche der
Grundplatte 5 als auch die Bewegung in der Umfangsrichtung
der Grundplatte 5, ebenso verhindert der
Bewegungseinschränkungsabschnitt wenigstens die Bewegung in
der radialen Richtung der Grundplatte 5.
Wie oben beschrieben, kann gemäß dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein Isolationsrohr zum Abdecken eines
flexiblen leitenden Elements, das als Anschlußkabel
bezeichnet wird, entfallen. Deshalb kann die Anzahl der
einzelnen Teile reduziert werden, und es ist möglich, sowohl
die Kosten für das Isolationsrohr als auch die Arbeitskosten
für die Anbringung des Isolationsrohres entfallen zu lassen.
Ebenso kann ein Herstellungsschritt entfallen, wodurch die
Arbeitseffizienz erhöht wird, und eine erhebliche
Kostenverringerung erreicht wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
zusätzlich zu dem Effekt gemäß dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung, wenn der Bürstenhalterahmen an der
Grundplatte befestigt wird, das Verstemmen nicht
erforderlich. Somit kann die Befestigungsarbeit schnell,
leicht und sicher durchgeführt werden, und die
Befestigungsarbeit unterliegt nicht der möglichen
Beschädigung des Bürstenhalterahmens, die mit dem Verstemmen
bewirkt werden kann, wodurch eine verbesserte wirtschaftliche
Wirkung erreicht wird.
Ferner kann durch die Anordnungseinrichtung die Anbringstelle
leicht bestimmt werden, und somit kann die Befestigungsarbeit
schnell und einfach durchgeführt werden. Darüber hinaus kann
durch die Befestigungseinrichtung in Zusammenwirkung mit dem
Effekt, der durch die Befestigungseinrichtung und die
Anordnungseinrichtung erzeugt wird, die Bewegung des
Bürstenhalterahmens von vorne nach hinten, von rechts nach
links und von oben nach unten sowie jeweils umgekehrt sicher
verhindert werden, auch wenn die Befestigungseinrichtung an
einer einzigen Stelle in Kontakt mit dem Bürstenhalterahmen
gebracht wird.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, wenn
der Bürstenhalterahmen an die Grundplatte angebracht und
befestigt wird, die Verstemmarbeit nicht erforderlich, und
das Befestigen kann sicher und stabil ausgeführt werden.
Ferner kann durch die Anordnungseinrichtung die Anbringstelle
leicht bestimmt werden, so daß die Befestigungsarbeit schnell
und einfach durchgeführt werden kann. Darüber hinaus ist die
Befestigungsarbeit frei von einer möglichen Beschädigung des
Bürstenhalterahmens, die durch die Verstemmarbeit bewirkt
werden kann, wodurch für eine verbesserte wirtschaftliche
Wirkung gesorgt wird.
Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in
einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet
wird, und gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung gestaltet ist, der
Befestigungsabschnitt vergleichsweise leicht und bei geringen
Kosten ausgebildet werden, ohne daß getrennt ein besonderes
Element verwendet wird.
Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei
einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet
wird und dem zweiten bis vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung entspricht, die Montagestellung und -richtung
leicht bestimmt werden, und somit kann die Montagearbeit
schnell und einfach durchgeführt werden.
Gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in
einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet
wird und dem dritten oder vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung entspricht, da das Ende des bereits mit einem
Flansch versehenen Abschnitts oder des Abdeckabschnitts als
der Eingriffsabschnitt mit dem Bürstenhalterahmen benutzt
wird, nicht erforderlich, zusätzlich eine Gerätschaft
vorzusehen, die als Eingriffsabschnitt verwendet wird, und
somit können die Herstellkosten verringert werden.
Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in
einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet
wird und dem dritten oder vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung entspricht, der Bewegungseinschränkungsabschnitt
vergleichsweise leicht und bei geringen Kosten ausgebildet
werden, ohne daß ein zusätzliches besonderes Element
verwendet wird.
Claims (9)
1. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung, mit:
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) befestigt sind,
wobei ein Abdeckabschnitt (15) an dem Bürstenhalterahmen (2) an einem Niveau vorgesehen ist, das unterhalb des Führungslochs liegt, so daß ein Befestigungsbereich an dem unteren Abschnitt des Bürstenhalterahmens (2) abgedeckt ist.
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) befestigt sind,
wobei ein Abdeckabschnitt (15) an dem Bürstenhalterahmen (2) an einem Niveau vorgesehen ist, das unterhalb des Führungslochs liegt, so daß ein Befestigungsbereich an dem unteren Abschnitt des Bürstenhalterahmens (2) abgedeckt ist.
2. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung, mit:
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) befestigt sind, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
einer Befestigungseinrichtung mit:
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) befestigt sind, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
einer Befestigungseinrichtung mit:
- mit Flanschen versehenen Abschnitten (9), die
jeweils von den Seiten des unteren Abschnitts des
Bürstenhalterahmens (2) vorstehend ausgebildet
sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen
Abschnitte (9) eine untere Fläche definiert, die
dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche
in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten (10), die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt (11) aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte (9) identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte (10) von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte (11) einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen (2) zwischen den Befestigungsabschnitten (10) eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt (9) an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte (11) der Befestigungsabschnitte (10) eingepaßt ist; und
3. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung, mit:
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an der mehrere Bürstenhalterahmen (2) auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
einer Befestigungseinrichtung mit:
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an der mehrere Bürstenhalterahmen (2) auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
einer Befestigungseinrichtung mit:
- mit Flanschen versehenen Abschnitten (9), die
jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts
des Bürstenhalterahmens (2) vorstehend ausgebildet
sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen
Abschnitte (9) eine untere Fläche definiert, die
dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche
in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten (10), die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt (11) aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte (9) identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte (10) von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte (11) einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen (2) zwischen den Befestigungsabschnitten (10) eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt (9) an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte (11) der Befestigungsabschnitte (10) eingepaßt ist; und
- einem Vorsprung (12), der an einer unteren
Flächenseite des Bürstenhalterahmens (2) vorgesehen
ist; und
einer Aufnahmeöffnung (13), die in der Grundplatte (5) vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung (12) und die Aufnahmeöffnung (13) in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte (10) und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) zusammengepaßt sind;
4. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß
Anspruch 3, wobei Abdeckabschnitte (15), die an dem
Bürstenhalterahmen (2) an einem Niveau angeordnet sind,
das niedriger ist als das Führungsloch (4), zum Abdecken
der Befestigungsabschnitte (10) in einem Zustand, in dem
die Befestigungsabschnitte (10) und der mit einem
Flansch versehene Abschnitt (9) der
Befestigungseinrichtung zusammengepaßt sind, vorgesehen
sind.
5. Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in einer
in einem Motor verwendeten Bürstenhaltevorrichtung, mit:
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4) durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an der mehrere Bürstenhalterahmen (2) auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
einer Befestigungseinrichtung mit:
mit folgenden Schritten:
Einführen des Bürstenhalterahmens zwischen den Befestigungsabschnitten der Befestigungseinrichtung derart, daß eine untere Fläche des Bürstenhalterahmens an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei der Vorsprung an der unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens in die Aufnahmeöffnung der Grundplatte in einem Zustand eingepaßt wird, in dem der Bürstenhalterahmen von einem äußeren Rand der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte geführt wird, bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens in die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt und durch diese befestigt sind; und
In-Berührung-Bringen eines distalen Endes des Bewegungseinschränkungsabschnitts mit einem vorbestimmten Abschnitt an einer Seitenfläche des Bürstenhalterahmens, wodurch der Bürstenhalterahmen an Ort und Stelle fest montiert wird.
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4) durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an der mehrere Bürstenhalterahmen (2) auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
einer Befestigungseinrichtung mit:
- mit Flanschen versehenen Abschnitten (9), die
jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts
des Bürstenhalterahmens (2) vorstehend ausgebildet
sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen
Abschnitte (9) eine untere Fläche definiert, die
dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche
in Berührung zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten (10), die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt (11) aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte (9) identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte (10) von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte (11) einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen (2) zwischen den Befestigungsabschnitten (10) eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt (9) an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte (11) der Befestigungsabschnitte (10) eingepaßt ist; und
- einem Vorsprung (12), der an einer unteren
Flächenseite des Bürstenhalterahmens (2) vorgesehen
ist; und
einer Aufnahmeöffnung (13), die in der Grundplatte (5) vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung (12) und die Aufnahmeöffnung (13) in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte (10) und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) zusammengepaßt sind;
mit folgenden Schritten:
Einführen des Bürstenhalterahmens zwischen den Befestigungsabschnitten der Befestigungseinrichtung derart, daß eine untere Fläche des Bürstenhalterahmens an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei der Vorsprung an der unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens in die Aufnahmeöffnung der Grundplatte in einem Zustand eingepaßt wird, in dem der Bürstenhalterahmen von einem äußeren Rand der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte geführt wird, bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens in die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt und durch diese befestigt sind; und
In-Berührung-Bringen eines distalen Endes des Bewegungseinschränkungsabschnitts mit einem vorbestimmten Abschnitt an einer Seitenfläche des Bürstenhalterahmens, wodurch der Bürstenhalterahmen an Ort und Stelle fest montiert wird.
6. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei jeder der
Befestigungsabschnitte (10) in der Form eines
plattenartigen Vorsprungs vorgesehen ist, der durch
Stanzen der Grundplatte (5) und Anheben von der
Grundplattenoberfläche ausgebildet ist, und wobei jeder
ausgenommene Abschnitt (11) der Befestigungsabschnitte
(10) durch Biegen der plattenartigen Vorsprünge
zueinander ausgebildet wird.
7. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß
Anspruch 2 oder 4, wobei die Aufnahmeöffnung (13) in
Form einer gekerbten Öffnung ausgebildet ist, die in
Richtung eines Außenrandes der Grundplatte (5) nach
außen geöffnet ist, und wobei die gekerbte Öffnung einen
Führungsrand aufweist, der den Vorsprung (12) des
Bürstenhalterahmens derart berührt, daß der
Bürstenhalterahmen in einer Richtung zu der Mitte der
Grundplatte (5) geführt wird, während der
Bürstenhalterahmen (2) an die Grundplatte (5) montiert
wird, während er an und entlang der
Grundplattenoberfläche verschoben wird.
8. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß
Anspruch 3 oder 4, wobei der Eingriffsabschnitt des
Bürstenhalterahmens ein Ende des mit einem Flansch
versehenen Abschnitts, das zu einem Außenrand der
Grundplatte gerichtet ist, oder ein Ende des
Abdeckabschnitts (15) aufweist, das an dem
Bürstenhalterahmen ausgebildet ist, und in Richtung des
Außenrandes der Grundplatte gerichtet ist.
9. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß
Anspruch 3 oder 4, wobei der
Bewegungseinschränkungsabschnitt in Form eines
plattenartigen Elements ausgeführt ist, das durch
Stanzen der Grundplatte ausgebildet ist.
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