DE19853612A1 - Steuermechanismus für einen Vergaser - Google Patents
Steuermechanismus für einen VergaserInfo
- Publication number
- DE19853612A1 DE19853612A1 DE19853612A DE19853612A DE19853612A1 DE 19853612 A1 DE19853612 A1 DE 19853612A1 DE 19853612 A DE19853612 A DE 19853612A DE 19853612 A DE19853612 A DE 19853612A DE 19853612 A1 DE19853612 A1 DE 19853612A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- throttle valve
- choke valve
- valve
- choke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 title claims abstract description 42
- 239000000543 intermediate Substances 0.000 claims description 99
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 31
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 10
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 6
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 abstract description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 abstract description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 abstract description 4
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 5
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 230000008859 change Effects 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- UBCKGWBNUIFUST-YHYXMXQVSA-N tetrachlorvinphos Chemical compound COP(=O)(OC)O\C(=C/Cl)C1=CC(Cl)=C(Cl)C=C1Cl UBCKGWBNUIFUST-YHYXMXQVSA-N 0.000 description 4
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- JLYXXMFPNIAWKQ-UHFFFAOYSA-N γ Benzene hexachloride Chemical compound ClC1C(Cl)C(Cl)C(Cl)C(Cl)C1Cl JLYXXMFPNIAWKQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
- F02M1/02—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being chokes for enriching fuel-air mixture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/02—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuermechanismus für einen Ver
gaser und insbesondere einen Steuermechanismus, der das Drosselventil automa
tisch in einer definierten Startstellung für einen Kaltstart positioniert, wenn sich das
Chokeventil in seiner Startstellung befindet.
Bei Vergasern, wie sie in kleinen Brennkraftmaschinen, wie z. B. für Ketten
sägen, Heckenscheren, Rasenmähern und ähnlichen Geräten verwendet werden,
sind typischerweise ein handbetätigtes Drosselventil und ein handbetätigtes Choke
ventil vorgesehen. Bis vor Ende der 70er Jahre mußte zum Starten derartiger Brenn
kraftmaschinen eine Startsequenz durchgeführt werden, die viel zu wünschen übrig
ließ. Zunächst mußte das Chokeventil in seine ganz geschlossene Startstellung be
wegt werden, und dann wurde das Starterseil gezogen, bis die Brennkraftmaschine
zündete. Das geschlossene Chokeventil hatte üblicherweise zur Folge, daß die
Brennkraftmaschine aufgrund einer Überfettung des Luft-/Kraftstoffgemisches so
fort abgewürgt wurde. Dies war ein sogenannter Fehlstart. An diesem Punkt mußte
das Chokeventil geöffnet werden. Hierauf wurde das Starterseil erneut gezogen, bis
die Brennkraftmaschine schließlich lief.
Diese Startsequenz wurde später dadurch verbessert, daß das Drosselventil
durch eine spezielle Steuerung in einer teilweise geöffneten Stellung, der sogenann
ten Startstellung, gehalten werden konnte. Dies vermied Fehlstarts aufgrund des er
höhten Luftstroms durch das Drosselventil.
Um eine Betätigung dreier getrennter Betätigungsorgane, nämlich eines
Drosselventil-Betätigungshebels, eines Chokeventil-Betätigungshebels und einer
Startstellung zu vermeiden, offenbarte das U.S. Patent 4,123,480 einen verbesserten
Steuermechanismus für einen Vergaser. Dieser verbesserte Steuermechanismus der
U.S. 4,123,480 ist in den Fig. 1, 2 und 3 der vorliegenden Anmeldung dargestellt,
welche den Fig. 1, 3 und 4 der U.S. 4,123,480 entsprechen. Die Richtung des Luft
stroms durch den Vergaser ist in diesen Figuren wie auch in den übrigen Figuren
durch den Pfeil "A" angedeutet. Der Einfachheit halber werden in den Fig. 1, 2, 3
die gleichen Bezugszeichen wie in der U.S. 4,123,480 verwendet, auf die wegen
weiterer Einzelheiten hingewiesen sei.
Bei dem Steuermechanismus nach dem erwähnten U.S. Patent ist ein Zwi
schenhebel 9 auf der Chokeklappenwelle 11 schwenkbar gelagert und wirkt mit
einem Rastarm eines Drosselklappenhebels 4 zusammen, der mit der Drosselklap
penwelle 2 festverbunden ist, um die Drosselklappe 1 in die definierte, etwas geöff
nete Startstellung zu bewegen (Fig. 2).
Bei dieser Konstruktion muß die Bedienungsperson nur ein einzelnes Betäti
gungsorgan betätigen, nämlich das Chokeventil-Betätigungsorgan (nicht gezeigt),
das mit dem Chokeklappenhebel 12 verbunden ist, um die Drosselklappe 1 in der
Startstellung zu positionieren. Wenn die Bedienungsperson die Chokeklappe 10 aus
ihrer vollgeöffneten Stellung (Fig. 1) in ihre vollständig geschlossene Startstellung
(Fig. 2) verstellt, schwenkt der Chokeklappenhebel 12 über einen Vorsprung 14 an
dem Zwischenhebel 9 so, daß seine Nut 8 mit dem Vorsprung 7 des Drosselklap
penhebels in Eingriff gelangt, wodurch die die Startstellung definierende Rastver
bindung automatisch eingestellt wird. Die Vorspannung von Federn 15 und 3, die
als Rückholfedern für die Chokeklappenwelle und Drosselklappenwelle dienen, er
zeugen ferner die Rastverbindungs-Schließkräfte.
Wenn danach die Brennkraftmaschine einen Fehlstart erfährt, kann der
Chokeklappenhebel 12 in die Öffnungsstellung bewegt werden (Fig. 3), ohne daß
dadurch der Zwischenhebel bewegt wird, so daß er mit dem Drosselklappenhebel in
Eingriff bleibt, um die Drosselklappe 1 in der Startstellung zu halten. Wenn die
Brennkraftmaschine einmal angesprungen ist, drückt die Bedienungsperson einfach
das Drosselklappen-Bedienungsorgan 16 nach unten, um die Drosselklappe 1 in
eine Öffnungsstellung zu bewegen. Dies schwenkt den Drosselklappenhebel 4, wo
durch er von dem Zwischenhebel 9 gelöst wird und dadurch die Rastverbindung
aufgehoben wird. Wenn sich der Chokeklappe 10 dann noch in der Schließstellung
befindet, bewegt die Feder 15, die über den Zwischenhebel 9 und den ihn mit dem
Chokeklappenhebel verbindenden Vorsprung 14 wirkt, automatisch die Choke
klappe 10 in ihre Öffnungsstellung zurück, nachdem der Zwischenhebel 9 von dem
Drosselklappenhebel 4 gelöst wurde (Fig. 1).
Einer der Nachteile dieses Standes der Technik besteht darin, daß bei Ferti
gung in Massenproduktion nicht sichergestellt werden konnte, daß die Chokeklappe
10 über die Rastverbindung in die vollständig geschlossene Startstellung gelangt,
obwohl die Bedienungsperson das Chokeklappen-Bedienungsorgan in die ange
zeigte Startstellung bewegt hat. Wie sich zeigte, rührte das Problem von den bei der
Herstellung unvermeidbaren Fertigungstoleranzen der die Rastverbindung bildenden
Teile her.
Das Problem der unvermeidbaren Fertigungstoleranzen ist einerseits bei ko
stengünstig herzustellenden Consumerprodukten wie Rasenmähern, Kettensägen,
Heckenscheren, usw. und andererseits wegen der geringen Größe des Vergasers und
seiner Einzelteile besonders gravierend.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Konstruktion nach dem erwähnten U.S. Pa
tent eine Verschiebung der Fertigungstoleranzen sämtlicher Teile der Rastverbin
dung zu dem einen Ende des Toleranzbereiches die Folge hat, daß die Chokeklappe
nicht mehr in der Lage ist, ihre vollständig geschlossene Stellung zu erreichen. Dies
verhindert oder zumindest erschwert das Anlassen der Brennkraftmaschine. Ande
rerseits hat eine Verschiebung der Fertigungstoleranzen zu dem anderen Ende des
Toleranzbereiches zur Folge, daß der Zwischenhebel überhaupt nicht mit dem Dros
selklappenhebel in Eingriff gelangen kann, so daß überhaupt keine Rastverbindung
hergestellt wird. Die Folge ist, daß die gesamte Starteinrichtung funktionsunfähig
ist.
Als Schuldiger für diese Schwierigkeiten hat sich die Schubkupplung zwi
schen dem Chokeklappenhebel 12 und dem Zwischenhebel 9 über den Vorsprung
14 herausgestellt. Diese Kupplung verlangt, daß die tatsächliche Stellung der
Chokeklappe 10 bei ihrer Schwenkbewegung in Richtung auf die Schließstellung
durch die verrastete Stellung des Zwischenhebels 9 gesteuert wird, wenn die den
Vorsprung 7 und die Nut 8 aufweisenden Teile der Rastverbindung (falls sie tat
sächlich in Eingriff stehen) etwas zurückschwenken in ihre federbelastete, stabile,
verrastete Stellung, nachdem die Betätigungskräfte von den manuellen Bedienungs
organen entfernt wurden, wie in Verbindung mit den Fig. 8 bis 13 noch genauer er
läutert wird. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß in dem erwähnten U.S. Patent in Sp.
4, Z. 60 bis 50, erwähnt wird (wenn auch nicht dargestellt oder erläutert wird), daß
es möglich ist, den Steuermechanismus so auszubilden, daß er die Drosselklappe
und die Chokeklappe in verschiedenen Stellungskombinationen festhalten kann,
indem der Zwischenhebel und/oder der Drosselklappenhebel mit verschiedenen
Ausnehmungen und entsprechenden Vorsprüngen versehen wird. Wenngleich dieser
allgemeine Hinweis offensichtlich nicht eindeutig und eher unklar ist, soll diese
Ausgestaltung den Zweck haben, aufeinanderfolgende Betriebszustände der Brenn
kraftmaschine wie z. B. teilweise geöffnete Stellungen des Chokeventils zu ermögli
chen, wie sie häufig bei bestimmten Anwendungen oder bei Brennkraftmaschinen
eingesetzt werden, bei denen solche Anpassungen zweckmäßig oder wünschenswert
sind, um unterschiedliche Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine im Hin
blick auf unterschiedliche Last- und Einsatzbedingungen des Gerätes zu erfüllen.
Eine weitere vorbekannte Lösung für das Problem, das Drosselventil auto
matisch in der Startstellung zu positionieren, findet sich in dem U.S. Patent
5,200,118. Der dort offenbarte Steuermechanismus ist in den Fig. 4, 5, 6, 7A und 7B
der vorliegenden Anmeldung dargestellt, die den Fig. 5, 3, 2, 1 bzw. 4 des U.S. Pa
tentes 5,200,118 entsprechen. Auch hier werden in den Fig. 4 bis 7B die gleichen
Bezugszeichen wie in den Figur der U.S. 5,200,118 verwendet, auf die wegen weite
rer Einzelheiten verwiesen wird.
Aus den Fig. 4 bis 7B sowie der Offenbarung der U.S. 5,200,118 geht hervor,
daß die Drosselklappe 10 hinsichtlich ihres Bedienungsorgans 16 und des zugeord
neten Gestänges von dem Bedienungsorgan 28 und dem zugeordneten Gestänge für
den Zwischenhebel 20 getrennt ist, der somit über seinen Kurbelarm 24 unabhängig
betätigbar ist. Bei dem vorbekannten Steuermechanismus ist somit ein getrenntes
manuelles Bedienungsorgan 16 vorgesehen, um die Chokeklappe 10 zu betätigen,
und in der gleichen Weise wird der Zwischenhebel 20 allein durch sein eigenes Be
dienungsorgan 28 betätigt. Zwecks einfacherer Bedienbarkeit sind die beiden Be
dienungsorgane 16 und 28 so eng beieinander angeordnet, daß sie als Einheit ge
meinsam oder auch einzeln und getrennt betätigt werden können, wie in den Fig. 4
und 7A zu sehen ist.
Bei diesem vorbekannten Steuermechanismus ist keine Anschlagverbindung
zwischen dem Chokeklappenhebel 12 und dem Zwischenhebel 20 vorgesehen, und
insofern ist bei diesem Steuermechanismus nicht das oben erwähnte Problem einer
fehlerhaften Startstellung des Chokeventils gegeben. Dies rührt daher, daß die ver
rastete Stellung des Zwischenhebels 20 die Schließbewegung der Chokeklappe 10
nicht beeinträchtigt bzw. behindert, wenn sie durch ihr eigenes Bedienungsorgan 16
in die entsprechende Stellung verstellt wird. Auch wird bei einer Verstellung des
Zwischenhebels 20 über das Bedienungsorgan 28 zur Verrastung mit dem Drossel
klappenhebel 8 die Chokeklappe 10 in keiner Weise beeinträchtigt. Dennoch wird
wie bei dem Steuermechanismus nach dem zuerst erwähnten U.S. Patent der Zwi
schenhebel nach Starten der Brennkraftmaschine und Niederdrücken der Drossel
klappenbetätigung automatisch gelöst, um durch Federkraft in seine Ruhestellung
zurückbewegt zu werden, wie in den Fig. 4 und 7B gezeigt ist. Zu erwähnen ist, daß
irgendwann nach Veröffentlichung der U.S. 5,200,118 bei der Produktion von Ver
gasern mit Steuermechanismen nach diesem Patent eine Änderung vorgenommen
wurde. Um den Zwischenhebel 20 mit dem Bedienungsorgan 28 in einem Bereich
von "Verriegelungsstellungen" einstellen zu können, wurden mehrere relativ große
Nuten an dem freien Rand des Kurbelarms 22 anstelle der in Fig. 4 gezeigten ein
zelnen Nut 21 vorgesehen. Diese Nuten waren so ausgelegt, daß sie von dem freien
Rand 23 des Drosselklappenhebels 8 einzeln erfaßt werden konnten, um die Dros
selklappe 6 in der Startstellung der Fig. 5 und 6 unabhängig davon, an welcher die
ser inneren Endstellungen das Bedienungsorgan 28 eingestellt war, einstellen zu
können.
Unabhängig davon bietet jedoch dieser Stand der Technik keine Lösung für
das bei dem Steuermechanismus nach der U.S. 4,123,480 auftretende Problem, daß
nämlich die Chokeklappe aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht immer in der
Lage ist, die vollständig geschlossene Startstellung zu erreichen. Um dieses Problem
nochmals zu verdeutlichen, sei auf die Fig. 8 bis 13 verwiesen.
Die Fig. 8, 9 und 10 stellen die Auslegung eines kommerziell hergestellten
Ausführungsbeispiels des Steuermechanismus nach der U.S. 4,123,580 dar, bei der
die gleichen Bezugszeichen wie in dieser Patentschrift verwendet werden. Wie ge
zeigt, besitzt der Steuermechanismus eine Drosselklappe 1, einen Drosselklappen
hebel 4, einen Zwischenhebel 9, eine Chokeklappe 10 und einen Chokeklappenhe
bel 12. Die Drosselklappe 1 und der Drosselklappenhebel 4 sind auf der Drossel
klappenweile 2 drehfest angebracht, und der Chokeklappenhebel 12 ist mit der
Chokeklappenwelle 11 drehfest verbunden, um die Chokeklappe 10 zu drehen. Der
Zwischenhebel 9 ist auf der Chokeklappenwelle 11 frei drehbar gelagert. Die Ab
messungen B, C und D definieren die Breite des gegossenen Vergasergehäuses, den
Mittenabstand zwischen den Wellen 2 und 11 und den Abstand der Mitte der Welle
2 von der Auslaßfläche des Vergasergehäuses.
Die Abmessung E stellt den Spalt zwischen dem freien Rand des Vorsprungs
7 des Drosselklappenhebels 4 und der Fläche 8a der Nut 8 des Zwischenhebels 9
dar, wobei der Vorsprung 7 auf der Fläche 8b der Nut 8 ruht, wenn die Chokeklap
penwelle 11 von dem Chokeklappenhebel 12 in die in Fig. 9 gezeigte vollständig
geschlossene Startstellung dadurch gedreht wurde, daß die Bedienungsperson das
Chokeseil (nicht gezeigt) gezogen hat. In Fig. 10 zeigt die Stellung der Teile, wenn
die Bedienungsperson die Betätigungskraft von dem Chokeklappenhebel 12 gelöst
hat und die Teile "zurückfedern" können und hierdurch ihre voll verrastete Stellung
einnehmen, die allein durch die Vorspannkräfte ihrer Rückholfedern definiert ist.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Funktionsweise der Teile im Falle einer idea
lisierten Fertigung und Abweichung von den Sollabmessungen, also den Idealzu
stand, bei denen die Abmessungen der Teile keine fertigungsbedingten Abweichun
gen aufweisen. Wie ersichtlich, wird der Zwischenarm 9 aus seiner Ruhestellung in
Fig. 8 dadurch verschwenkt, daß der Chokeklappenhebel 12 durch das Bedienungs
organ entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 8 bis 10 gedreht wird. Der Choke
klappenhebel 12 schwenkt somit über seine Anlage an dem Vorsprung 14 des Zwi
schenhebels 9 den Zwischenhebel 9 aus der Stellung der Fig. 8 entgegen dem Uhr
zeiger so, daß die vorauseilende Kante 9a vor der Nut 8 zuerst den Vorsprung 7 des
Drosselklappenhebels 4 erfaßt, ehe die Nut 8 die Stellung der Fig. 9 erreicht, in der
der Vorsprung 7 in die Nut 8 eingerastet ist. Der Hebel 9 setzt seine Schwenkbewe
gung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Stellung der Fig. 10 fort, in der der
Vorsprung 7 immer noch in der Nut 8 sitzt und nun an der Nutfläche 8a anliegt, und
er beendet dann seine durch die Bedienungsperson hervorgerufene Schwenkbewe
gung, wenn die Teile die Stellung der Fig. 9 erreichen, in der die entsprechende
Schwenkbewegung der Chokeklappe 10 durch Anschlag an der Bohrungsfläche des
Vergasergemischkanals beendet wird.
Die Konstruktion der Fig. 9 verlangt, daß die Chokeklappe 10 in ihrer voll
ständig geschlossenen Stellung unter einem Winkel von 15° zu der Auslegungs
ebene PC, die die Gemischkanalachse X des Vergasers unter einem rechten Winkel
schneidet, festgehalten wird. Diese "Raststellung" wird dadurch erreicht, daß eine
manuelle Betätigungskraft über das Betätigungsseil auf den Chokeklappenhebel 12
ausgeübt wird, und zwar entgegen der Vorspannung der auf den Zwischenhebel 9
wirkenden Rückholfeder (nicht gezeigt), und entgegen der Vorspannung der auf den
Drosselklappenhebel 4 wirkenden Rückholfeder (nicht gezeigt).
Wenn jedoch die Bedienungsperson seine Betätigungskraft aufhebt, schwen
ken die Rückholfedern die Hebel 9 und 4 aus der Stellung der Fig. 9 in die Stellung
der Fig. 10. Die Stellung der Fig. 10 stellt somit den angestrebten (idealisierten)
Rastzustand dar, bei dem die Drosselklappe 1 allein durch Federkraft in der Start
stellung gehalten wird und die Chokeklappe 10 allein durch die Federkraft in der
vollständig geschlossenen Startstellung gehalten wird, und zwar über die Rastver
bindung. Wie ersichtlich, können die Teile der Rastverbindung aufgrund des Spaltes
E eine Spielbewegung von 3° aus der Stellung in Fig. 9 in die Stellung der Fig. 10
ausführen, so daß die Rückholfedern die Drosselklappe 1 aus einer Anstellung von
31° in eine Anstellung von 28° relativ zu der Auslegungsebene PT bewegen können,
die mit der Achse der Welle 2 zusammenfüllt und die Achse X des Vergasers unter
einem rechten Winkel schneidet. Noch wichtiger ist, daß die Chokeklappe 10 aus
der in Fig. 9 gezeigten 15° Stellung um einen Winkel von 3° in die 18° Stellung der
Fig. 10 zurückschwenkt. Diese in Fig. 10 gezeigte Stellung der Chokeklappe 10
wurde jedoch bis jetzt als Schließstellung akzeptiert.
Die Fig. 11, 12 und 3 entsprechen den Darstellungen der Fig. 8, 9 und 10,
wobei jedoch die Abmessungen so gewählt wurden, daß sie ein Extrem in der Sum
mierung der Fertigungstoleranzen darstellen. Wie ersichtlich, ist die Abmessung E
in Fig. 12 wesentlich größer als die entsprechende Abmessung E in Fig. 9. Ferner ist
ersichtlich, daß der Zwischenhebel 9 bei seiner Schwenkbewegung früher an dem
Vorsprung 7 anschlägt, was durch die relative Winkellage der Teile in Fig. 13 im
Vergleich zu der der Fig. 10 veranschaulicht wird. Der Zwischenhebel 9 erreicht
schließlich seine Endstellung der Fig. 12, wenn die Chokeklappe 10 in ihrer voll
ständig geschlossenen Stellung an der Wandfläche der Vergaserbohrung anschlägt,
und sie ist dann wieder unter einem Winkel von 75° zu der Achse X geneigt. Wenn
die auf das Betätigungsorgan wirkende Betätigungskraft aufgehoben wird, werden
die Hebel 4 und 9 durch ihre Rückholfedern aus der in Fig. 12 gezeigten Stellung in
die Raststellung der Fig. 13 geschwenkt.
Der durch die Fertigungstoleranzen bedingte Spalt E in Fig. 12 ermöglicht es
nun der Chokeklappe 10, bis in eine unter 25° zur Ebene PC geneigte Stellung zu
schwenken, die um volle 10° weiter von der Schließstellung der Fig. 12 entfernt ist.
In der gleichen Weise ist die Drosselklappe 1 nun in eine Startstellung geschwenkt
worden, die unter 26° zu der Ebene PT geneigt ist, was um 2° mehr geschlossen ist
als die entsprechende Auslegungsstellung von 28° in Fig. 10. Es kommt somit zu
einer Überfettung des Gemisches beim Start, wenn die Teile die in den Fig. 11 bis
13 gezeigte Abmessungen haben, die am einen Ende des zulässigen Toleranzberei
ches liegen. Da somit die Chokeklappe 10 ein wenig geöffnet bleibt, und die Dros
selklappe 1 stärker als erwünscht geschlossen ist, kommt es zu einer entsprechenden
Störung ihrer Funktionsweise, was das Starten der Brennkraftmaschine erschwert
oder ganz unmöglich macht.
Liegen die Abmessungen der Teile am anderen Ende des Toleranzbereiches
(nicht gezeigt), so erreicht die Chokeklappe 10 die Startstellung (um 75° gedreht
gegenüber der vollständig geöffneten Stellung), ehe der Vorsprung 7 des Drossel
klappenhebels 4 überhaupt mit einer Fläche des Zwischenhebels 9 in Berührung
gelangt ist. Die Folge ist dann ein vollständiger Ausfall der Starteinrichtung.
Die oben stehende Analyse anhand der Fig. 8 bis 13 wurde auf folgende Ab
messungen gestützt:
Durch die vorliegende Erfindung soll nun ein Steuermechanismus für einen
Vergaser mit selbsttätiger Einstellung der Startstellung des Choke- und Drossel
ventils geschaffen werden, das die Vorteile des Steuermechanismus nach der U.S.
4,123,480 im Vergleich zu dem Steuermechanismus nach der U.S. 5,200,118 be
sitzt, während gleichzeitig die in der Massenproduktion auftretenden Probleme des
Steuermechanismus nach der U.S. 4,123,480 vermieden werden, so daß in dem ge
samten fertigungsbedingten Toleranzbereich für die Abmessungen der Einzelteile
der Zwischenhebel immer so mit dem Drosselventilhebel zusammenwirkt, daß das
Chokeventil in die vollständig geschlossene Stellung bewegt wird und in dieser
verbleibt, um für einwandfreie Startbedingungen zu sorgen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen definiert.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Steuermechanismus wird lediglich
der Zwischenhebel durch einen neuartig ausgebildeten Zwischenhebel ersetzt, wo
bei die übrigen Teile der Starteinrichtung beibehalten und ohne Änderung verwen
det werden. Die am Ende vorgesehene freie Anschlagfläche des Zwischenhebels
besitzt nun eine Reihe feiner Sperrklinkenzähne, die als Präzisionsratschenverbin
dung wirken, wenn sie von dem Rand des Vorsprungs an dem Drosselventilhebel
erfaßt werden, welcher seinerseits nun als Sperrklinke in der Rastverbindung wirkt.
Auf diese Weise wird eine präzise Einwegkupplungswirkung erzielt, die verhindert,
daß das Chokeventil bei Beenden der Betätigungskraft aus seiner vollgeschlossenen
Stellung eine Rückführbewegung in eine teilweise geöffnete Stellung ausführt. Dies
wird erreicht unabhängig von Schwankungen im Winkelbereich der Ausrichtung
des freien Endes des Zwischenhebels bezüglich des Vorsprungs des Drosselventil
hebels im gesamten durch Fertigungstoleranzen bedingten Toleranzbereich der in
volvierten Teile.
Ferner wird die Umfangserstreckung der Reihe der Sperrklinkenzähne an
dem Zwischenhebel groß genug gemacht, um den Sperrklinkeneingriff innerhalb
des gesamten Winkelbereichs der durch Fertigungstoleranzen bedingten Schwenk
bewegung des Chokeventilhebels und zugehörigen Zwischenhebels in der Schließ
stellung des Chokeventils sicherstellt. Außerdem hat die Reihe der Sperrklinken
zähne des Zwischenhebels eine vergrößerte Breite, so daß durch Fertigungstoleran
zen bedingte seitliche Fehlausrichtungen zwischen der Sperrklinke des Chokeven
tilhebels und dem Endrand des Zwischenhebels ebenfalls durch die Extrabreite Rei
hen von Sperrklinkenzähnen ausgeglichen werden. Vorzugsweise wird der erfin
dungsgemäß ausgebildete Zwischenhebel als kostengünstiges Spritzgußteil, dessen
Endabmessungen durch den Guß erzeugt werden, in Massenproduktion hergestellt.
Falls erwünscht, kann die Anordnung der Sperrklinkenzähne und der Sperr
klinke an den Hebeln umgekehrt werden. Dies würde allerdings erfordern, daß zwei
neue Teile anstatt nur ein Teil hergestellt werden müssen, wenn die Änderung bei
der Produktion von Vergasern gemäß der U.S. 4,123,480 vorgenommen wird. Es
wird somit bevorzugt, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung lediglich an Zwi
schenhebeln vorgesehen wird, und zwar sowohl zur Vereinfachung der Herstellung
wie auch der Wartung.
Die vorliegende Erfindung hat somit den Vorteil, daß keine wesentliche Än
derung bei der Herstellung herkömmlicher Vergaser erforderlich ist, daß die Erfin
dung bei bereits vorhandenen Vergasern ohne weiteres nachträglich eingebaut wer
den kann und daß Fertigung wie auch Montage extrem einfach sind. Insbesondere
erlaubt es die Erfindung, daß bei der Fertigung des Steuermechanismus für den Ver
gaser keine engeren Fertigungstoleranzen als bisher benötigt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 bis 3 entsprechen den Fig. 1, 3 bzw. 4 der U.S. 4,123,480;
Fig. 4, 5, 6, 7A und 7B entsprechen den Fig. 5, 3, 2, 1 bzw. 4 der U.S.
5,200,118;
Fig. 8 bis 10 sind Darstellungen entsprechend den Fig. 1 bis 3, bei denen die
Abmessungen der Teile ihre Nennwerte haben;
Fig. 11 bis 13 entsprechen den Fig. 8 bis 9, wobei jedoch die Abmessungen
der Teile aufgrund einer Summierung von Fertigungstoleranzen ihre größtmögliche
Abweichung von den Nennwerten zu einem Extrem hin haben;
Fig. 14 und 15 zeigen einen erfindungsgemäß ausgebildeten Steuermecha
nismus in zwei Betriebsstellungen, wenn die Abmessungen der Teile ihre Nenn
werte entsprechend den Fig. 8 bis 10 haben;
Fig. 16 und 17 sind den Fig. 14 und 15 entsprechende Darstellungen, bei de
nen jedoch die Abmessungen der Teile die größtmöglichen Abweichungen von den
Nennwerten zu einem Extrem hin haben;
Fig. 18 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Zwi
schenhebels allein;
Fig. 19 ist eine Endansicht des mit Sperrklinkenzähnen versehenen Endes des
Zwischenhebels der Fig. 18;
Fig. 20 ist eine Seitenansicht des Zwischenhebels in der entgegengesetzten
Richtung zu der in Fig. 18;
Fig. 21 ist eine Detailansicht eines Abschnittes des Zwischenhebels in Fig. 20
in vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 14 bis 17 zeigen den verbesserten Steuermechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung. Abgesehen von dem Zwischenhebel 9 werden bei dem
Steuermechanismus der Fig. 14 bis 17 die gleichen Teile wie bei dem Steuerme
chanismus der Fig. 1 bis 3 und 8 bis 13 verwendet. Somit werden dieselben Bezugs
zeichen für gleiche Teile verwendet, und ihre Beschreibung wird nicht mehr unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 17 wiederholt.
Durch einen Vergleich der Fig. 14 bis 17 mit den Fig. 8 bis 13 ist offensicht
lich, daß die einzige durch die Erfindung erforderliche Änderung darin besteht, daß
ein neuartig ausgebildeter Zwischenhebel 50 anstelle des Zwischenhebels 9 der
Konstruktion nach den Fig. 8 bis 13 verwendet wird. Der Zwischenhebel 50 ist
somit auf der Chokeklappenwelle 11 wie der Hebel 9 frei drehbar gelagert, benach
bart zu dem Chokeklappenhebel 12 angeordnet und besitzt einen seitlich abstehen
den Vorsprung 52, der im zusammengebauten Zustand in der gleichen Weise wie
der Vorsprung 14 des Hebels 9 die Seite des Chokeklappenhebels 12 überlappt und
mit diesem in Anlage gelangt. Die Gesamtlänge, Dicke und Breite des Zwischenhe
bels 50 sind im wesentlichen die gleichen wie bei dem Zwischenhebel 9 und erfor
dern somit (falls überhaupt) nur sehr geringe Änderungen bei der Herstellung und
Montage, wenn der neuartig ausgebildete Zwischenhebel 50 in der Produktion an
stelle des Zwischenhebels 9 verwendet wird.
Die Einzelheiten des Zwischenhebels 50 sind in den Fig. 18 bis 21 darge
stellt. Vorzugsweise wird der Zwischenhebel 50 als spritzgegossenes Teil aus einem
hochfesten Kunststoff hergestellt, wie er beispielsweise unter der Marke "Celanex
3300" vertrieben wird. Es handelt sich hierbei um ein präzisionsgegossenes Teil auf
Massenproduktionsbasis. Der Zwischenhebel 50 besitzt ein Lagerloch 54, durch das
er auf der Chokeklappenwelle 11 mit Gleitsitz drehbar gelagert ist. Die entgegenge
setzten Seiten 56 und 58 des Zwischenhebels 50 sind eben und parallel zueinander
und haben einen solchen Abstand, daß die Dicke derjenigen des Zwischenhebels 9
entspricht, um den Zwischenhebel 9 nachträglich durch den Zwischenhebel 50 er
setzen zu können. Außerdem gleichen die Lager und Abmessungen des Vorsprungs
52 denen des Vorsprungs 14 des Zwischenhebels 9.
Der Hauptunterschied zwischen den Zwischenhebeln 9 und 50 liegt in der
Konfiguration des freien Randes 60 des Zwischenhebels 50 und die ihres oberen
und unteren Seitenrandes 62 und 64. Der freie Rand 60 des Zwischenhebels 50 be
sitzt eine Reihe feiner Sperrklinkenzähne 66, von denen jeder eine Appex 68 hat,
die parallel zur Drehachse RX (Fig. 18) des Zwischenhebels 50 bei Lagerung auf
der Welle 11 verläuft. Bei dem in den Fig. 18 bis 21 maßstabsgetreu dargestellten
Zwischenhebel 50 gibt es insgesamt sieben Klinkennuten, die von den Zähnen 66
gebildet werden, und diese sind sehr eng beabstandet in der Formation der Reihe der
Zähne 66 an dem freien Rand des Zwischenhebels 50.
Es wird nun auf Fig. 21 Bezug genommen. Die zentral angeordneten Zähne
70 und 72 schließen zwischen sich vorzugsweise einen Winkel von 90° ein, und der
Zahnfuß zwischen ihnen ist auf einer Radiuslinie angeordnet, die vorzugsweise in
einem Abstand von 2,34° unterhalb der Mittellinie CL liegt. Diese Radiuslinie
schließt mit der angrenzenden Fläche des Zahns 72 vorzugsweise einen Winkel von
57° ein. Um den Spritzgießvorgang zu erleichtern, ändert sich dieser Winkel von
57° vorzugsweise in Inkrementen von 4° bei einer Bewegung um den Radius R1,
und vorzugsweise ist keine Summierung von Toleranzen bei seiner Herstellung er
laubt. Die Appex 68 und der Fuß 74 jedes Zahns sind vorzugsweise scharfkantig
ausgebildet.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 18 und 19 ergibt, hat der freie Rand
des Zwischenhebels 50 eine seitliche Verlängerung 76, so daß alle Zähne 66 außer
den beiden oberen Zähnen 80 und 82 (Fig. 21) eine Längsabmessung (parallel zur
Zeichnungsebene der Fig. 19) haben, die (um ungefähr 225%) größer als die Dic
kenabmessung zwischen den Seitenwänden 56 und 58 des Zwischenhebels 50 ist.
Der obere Rand 62 überragt ebenfalls die Seitenwand 58, um eine Versteifungsrippe
zu bilden, die die Montage des Zwischenhebels 50 nicht stört.
Die Reihe der feinen Zähne 66 bildet eine Reihe aufeinanderfolgender Nuten
78, die in dicht beabstandeten Winkelinkrementen angeordnet sind. Jede dieser Nu
ten kann von dem freien Rand 80 des Vorsprungs 7 des Drosselklappenhebels 4 in
Form einer Rastverbindung einzeln erfaßt werden, um den Drosselklappenhebel 4
mit dem Zwischenhebel 50 zu verrasten. Wenn, wie in Fig. 15 dargestellt, die Teile
ihre Nennabmessungen haben, greift der äußere Rand 80 des Vorsprungs 7 in eine
Nut zwischen den Zähnen 70 und 72. Wenn somit die Betätigungskraft aufgehoben
wird, werden die Chokeklappe 10 und die Drosselklappe 1 in ihrer Winkellage al
lein durch die Rastverbindung gehalten, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Wichtig aber ist,
daß die durch die Rastverbindung erzielten Haltewinkel gegenüber den in Fig. 10
gezeigten deutlich verbessert sind.
Die Fig. 17 zeigt die nach oben gerichtete Änderung in der Winkelstellung
des Zwischenhebels 50 bei Abmessungen der Einzelteile, die aufgrund der Summie
rung von Fertigungstoleranzen ihre größtmögliche Abweichung von den Nennwer
ten an einem Extrem des Toleranzbereichs haben. Aufgrund dieser toleranzbeding
ten Abmessungsabweichungen ist der Rand 80 eine Nut an der Zahnfläche weiter
nach unten gerutscht. In Fig. 17 wie in Fig. 15 werden die Stellungen des Zwischen
hebels 50 und des Drosselklappenhebels 4 allein durch die Rückholfedern des Steu
ermechanismus, also ohne von außen aufgebrachte Betätigungskraft, eingehalten.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 17 mit der Fig. 15 ergibt, ist unter diesen
Bedingungen der Winkel der Drosselklappe 1 lediglich von einer Neigung von 29°
(zu der Ebene PT) in Fig. 15 zu einer Neigung von 28° in Fig. 17, d. h. lediglich um
1° verschoben worden. Es ist somit offensichtlich, daß der erfindungsgemäß ausge
bildete Zwischenhebel 50 zu deutlich verbesserten Ergebnissen gegenüber dem
Stand der Technik führt.
Wegen der Vielzahl der feinen Zähne 66 an dem freien Rand des Zwischen
hebels 50 ergibt sich nach einem Hauptmerkmal der Erfindung, daß sich die Ver
rastung zwischen dem als Sperrklinke dienenden Vorsprung 7 des Drosselklappen
hebels 4 und derjenigen Zahnnut ergibt, der der Rand 80 gerade gegenüberliegt,
wenn die Chokeklappe 10 in ihrer vollständig geschlossenen Stellung der Fig. 15
und 17 angehalten wird.
Diese optimale Verrastung erfolgt im übrigen unabhängig davon, wie groß
die Abweichungen der Abmessungen von ihren Nennwerten (innerhalb des Tole
ranzbereiches) sind, da die Gesamterstreckung der Reihe der Zähne 66 in Umfangs
richtung so groß gemacht wird, daß sie sich über die Grenzen des durch die Ferti
gungstoleranzen bedingten Toleranzbereich in der Bewegung des Chokeklappenhe
bels 12 erstreckt. Somit wird die unterste Zahnnut von dem Rand 80 im Falle einer
vollständig geschlossenen Chokeklappe erfaßt, wenn der Winkel des Chokeklap
penhebels 12 (gemessen von seiner Mittellinie zur Ebene der Chokeklappe 10) an
dem Maximum seines Toleranzbereiches liegt. Wie in den Zeichnungen dargestellt,
ist dies ein Winkel von 55° bei einer Toleranz von ±2°. Umgekehrt ist der oberste
Zahn an dem freien Rand des Zwischenhebels 50 an einer Stelle angeordnet, an der
er den Rand 80 bei vollständig geschlossener Chokeklappe noch erfaßt, wenn der
Winkel des Chokeklappenhebels 12 sich an dem Minimum seines Toleranzberei
ches in der des Winkels zwischen dem Chokeklappenhebel 12 und der Chokeklappe
10 befindet.
Vorzugsweise sind die Rückholfedern zum Vorspannen des Zwischenhebels
50 und des Drosselklappenhebels 4 diejenigen, die zum Vorspannen der Choke- und
Drosselklappenwellen verwendet werden, und sie sind so ausgerichtet und angeord
net, daß sie eine Drehbewegung auf dem Zwischenhebel 50 im Uhrzeigersinn und
eine Drehbewegung auf den Drosselklappenhebel 4 entgegen dem Uhrzeigersinn
ausüben, so daß beide Rückholfedern eine Verriegelungskraft auf das System aus
üben, wenn es durch die Rastverbindung in der Startstellung automatisch verrastet
ist. In dem entrasteten Zustand ist die Drosselklappe 10 durch Federkraft in ihrer
vollständig geöffnete Stellung der Fig. 14 und 16 vorgespannt, und die Drossel
klappe 1 ist in ihre vollständig geschlossene (Leerlauf) Stellung der Fig. 14 und 16
vorgespannt, was herkömmlichen Sicherheitsanforderungen entspricht.
Wie ersichtlich, besitzt der erfindungsgemäß ausgebildete Steuermechanis
mus nach wie vor den Vorteil, nur ein einziges Bedienungsorgan zu benötigen, und
zwar das Chokebedienungsorgan für die Starteinrichtung des Vergasers, während es
gleichzeitig sicherstellt, daß das Chokeventil im Gegensatz zu dem Steuermecha
nismus nach der U.S. 4,123,480 immer in die vollständig geschlossene Startstellung
bewegt wird. Die vorliegende Erfindung bewahrt somit die Vorteile des Steuerme
chanismus nach der U.S. 4,123,480 gegenüber dem der U.S. 5,200,118, und zwar
niedrigere Herstellungskosten, weniger Einzelteile und bequemere Bedienbarkeit.
Wenn ferner der erfindungsgemäß ausgebildete Zwischenhebel 50 bei dem
vorhandenen Steuermechanismus nach der U.S. 4,123,480 eingesetzt wird, stellt er
zuverlässig sicher, daß im gesamten Toleranzbereich für die Abmessungen der Ein
zelteile des Steuermechanismus der Zwischenhebel 50 immer von dem Drossel
klappenhebel 4 erfaßt wird, und die Chokeplatte 10 wird in die vollständig ge
schlossene Startstellung bewegt und verbleibt auch in dieser, wenn die Betätigungs
kräfte aufgehoben sind und allein die Kräfte der Rückholfedern wirken. Dies wird
praktisch ohne zusätzlichen Kostenaufwand erreicht.
Im übrigen läßt sich der erfindungsgemäß ausgebildete Zwischenhebel 50
ohne weiteres an die verschiedenen Ausführungsformen des Steuermechanismus mit
automatischer Rastverbindung gemäß dem U.S. Patent 5,611,312 anpassen, auf das
hiermit Bezug genommen sei. Außerdem kann die Starteinrichtung mit zwei Bedie
nungsorganen gemäß dem U.S. Patent 5,200,118 ohne weiteres in eine Starteinrich
tung mit nur einem Bedienungsorgan umgewandelt werden, indem der Chokeklap
penhebel 12 und der Arm 24 des Zwischenhebels 20 durch eine Schubkupplung
miteinander gekoppelt werden, daß ein Ende des Betätigungsgestänges mit dem
Chokeklappenhebel 12 und das andere Ende mit nur einem der Bedienungsorgane
16 oder 28 verbunden werden, während das andere Bedienungselement weggelassen
wird. Das freie Ende des Arms 22 des Zwischenhebels 20 wird dann mit der Reihe
der Sperrklinkenzähne 60 in derselben Weise wie der Zwischenhebel 50 versehen.
Claims (11)
1. Steuermechanismus für eine Kraftstoff-/Luftmischeinrichtung mit
einem Drosselventil und einem Chokeventil, von denen das Drosselventil eine ge
schlossene Kaltstartstellung und eine Vollast-Öffnungsstellung und das Chokeventil
eine geschlossene Kaltstartstellung und eine Vollast-Öffnungsstellung aufweisen,
ersten Vorspannmitteln, die das Drosselventil in Richtung auf seine Startstellung
vorspannen, zweiten Vorspannmitteln, die das Chokeventil in Richtung auf seine
Öffnungsstellung vorspannen, einer Rastverbindung zwischen den beiden Ventilen,
die die beiden Ventile entgegen den Vorspannmitteln in ihren Startstellungen hält,
und eine Bewegung des Chokeventils aus seiner Startstellung in seine Öffnungs
stellung zuläßt, wobei die Rastverbindung durch eine Bewegung des Drosselventils
aus seiner Startstellung in Richtung auf seine Öffnungsstellung lösbar ist, die Rast
verbindung einen Chokeventilhebel sowie einen dem Chokeventil zugeordneten
Zwischenhebel aufweist, welche miteinander in Rasteingriff rückbar sind, wenn das
Chokeventil aus seiner Öffnungsstellung in Richtung auf seine Startstellung bewegt
wird, um die beiden Hebel in Rasteingriff zu halten, wenn sie sich entgegen ihren
Vorspannmitteln bewegen, und einem Drosselventilhebel, der dem Drosselventil
zugeordnet ist, um das Drosselventil zwischen seiner Startstellung und seiner Öff
nungsstellung zu verstellen, wobei der Drosselventilhebel mit dem Zwischenhebel
in Rasteingriff rückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung eine
Reihe feiner Sperrklinkenzähne (66), die dicht beabstandet an dem Zwischenhebel
(50) oder dem Drosselventilhebel (4) angeordnet sind, sowie eine Sperrklinke (7,
80), die an dem jeweils anderen der beiden Hebel (50, 40) vorgesehen ist, aufweist,
so daß die Sperrklinke mit dem gerade zu ihr ausgerichteten Sperrklinkenzahn (66)
in Eingriff gelangt, um den Zwischenhebel (50) und den Drosselventilhebel (4) in
lösbarem Einwegkupplungseingriff zu halten.
2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Betäti
gungsmittel (11, 12), die mit dem Chokeventil (10) gekoppelt sind, um das Choke
ventil (10) zwischen seiner Startstellung und seiner Öffnungsstellung während des
Eingriffs der Rastverbindung (66, 7, 80) zu halten.
3. Steuermechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Chokeventil (10) auf einer drehbaren Chokeventilwelle (11) drehbar
gelagert ist, daß der Zwischenhebel (50) um die Chokeventilwelle (11) schwenkbar
ist, daß der Chokeventilhebel (12) mit der Chokeventilwelle (11) drehfest verbun
den ist, daß der Chokeventilhebel (12) und der Zwischenhebel (9) eine Anschlag
verbindung (52) aufweisen, durch die der Zwischenhebel (9) gemeinsam mit dem
Chokeventilhebel (12) gedreht wird, wenn eine Kraft auf den Chokeventilhebel (12)
in eine Richtung ausgeübt wird, um das Chokeventil (10) aus seiner Öffnungsstel
lung in seine Startstellung zu schwenken und den Zwischenhebel (50) und den
Drosselventilhebel (40) miteinander in Rasteingriff zu bringen, daß der Chokeven
tilhebel (12) unabhängig von dem Zwischenhebel (50) schwenkbar ist, wenn der
Zwischenhebel (50) und der Drosselventilhebel (4) miteinander in Eingriff stehen,
um das Chokeventil (10) zwischen seiner Startstellung und seiner Öffnungsstellung
zu schwenken, und daß die Anschlagverbindung (52) den Zwischenhebel (50) und
den Chokeventilhebel (4) gemeinsam verschwenkt, wenn die Rastverbindung gelöst
wird, um das Chokeventil (10) aus seiner Startstellung in seine Öffnungsstellung zu
schwenken.
4. Steuermechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Vorspannmittel aus einer Schraubenfeder (15) bestehen, die die Choke
ventilwelle (11) umgibt und auf den Zwischenhebel (50) wirkt.
5. Steuermechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Sperrklinkenzähne (66) an einem freien Ende des
Zwischenhebels (50) vorgesehen sind und die Sperrklinke (7, 80) an einem freien
Ende des Drosselventilhebels (4) vorgesehen ist.
6. Steuermechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reihe der Sperrklinkenzähne (66) insgesamt eine Umfangserstreckung haben,
die mindestens dem durch Fertigungstoleranzen möglichen Schwenkweg des Zwi
schenhebels (50) in der Startstellung des Chokeventils (10) entspricht.
7. Vergaser für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für eine Ketten
säge, mit einem Drosselventil, das in Richtung auf eine Leerlaufstellung vorge
spannt ist und durch ein Betätigungsglied aus der Leerlaufstellung über eine Start
stellung in Betriebsstellungen verstellbar ist, einem Chokeventil, das zwischen einer
geschlossenen Startstellung und einer Öffnungsstellung durch ein Chokeventil-Be
tätigungsglied verstellbar ist, und Rastmitteln, die bei Betätigung das Drosselventil
in die Startstellung bewegen und das Drosselventil über eine Rastverbindung in der
Startstellung halten, wobei die Rastverbindung durch das Drosselventil-Betätigungs
glied gelöst wird, wenn dieses betätigt wird, um das Drosselventil aus seiner Start
stellung in Richtung auf seine Öffnungsstellung zu bewegen, worauf die Rastmittel
unter der Wirkung von Rückholfedern in ihre Ruhestellung zurückkehren, wobei die
Rastmittel von dem Chokeventil getrennt sind und durch das Chokeventil-Betäti
gungsglied betätigbar sind, die Rastmittel einen um eine Achse schwenkbaren Zwi
schenhebel mit zwei Armen aufweisen, von denen der eine mit dem Drosselventil-Be
tätigungsglied zusammenwirkt, um die Rastmittel zu bilden, und der andere Arm
mit einem Rastverbindungs-Betätigungsglied der Rastmittel verbunden ist, der Zwi
schenarm gegen einen Anschlag gedrückt wird, der die Ruhestellung über die Rück
holfeder definiert, das Chokeventil-Betätigungsglied und der andere Arm des Zwi
schenhebels benachbart zueinander so angeordnet sind, daß sie durch ein einziges
manuelles Choke-Bedienungsgestänge betätigbar sind und eine Bewegung des
Chokeventil-Betätigungsgliedes unabhängig von dem Zwischenhebel erlauben, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastmittel ferner eine Reihe feiner Sperrklinkenzäh
ne (66), die dicht beabstandet zueinander an einem Arm des Zwischenhebels (50)
vorgesehen sind, und eine Sperrklinke (7, 80) an dem Drosselventil-Betätigungsglied
(4) aufweist, so daß die Sperrklinke jeweils mit dem gerade zu ihr ausgerichteten
Sperrklinkenzahn in Eingriff gelangt, um das Drosselventil (10) in der Startstellung
zu halten.
8. Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der
Sperrklinkenzähne (66) insgesamt eine Umfangserstreckung haben, die mindestens
dem durch Fertigungstoleranzen möglichen Schwenkweg des Zwischenhebels (50)
in der Schließstellung des Chokeventils (10) entspricht.
9. Vergaser mit einem Gemischkanal, einem Drosselventil, das in dem
Gemischkanal angeordnet und zwischen einer Leerlaufstellung und einer maximalen
Öffnungsstellung verstellbar ist, Federmittel, die das Drosselventil in Richtung auf
die Leerlaufstellung vorspannen, einem ersten Betätigungshebel, durch den das
Drosselventil zwischen der Leerlaufstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist,
einem Chokeventil, das in dem Gemischkanal beweglich gelagert ist, einem zweiten
Betätigungshebel, durch den das Chokeventil zwischen einer Startstellung und einer
Öffnungsstellung verstellbar ist, und Haltemitteln, die bei Betätigung durch den
zweiten Betätigungshebel das Drosselventil in eine vorgegebene Startstellung über
Rastmittel bewegt, welche gelöst werden, wenn das Drosselventil aus seiner Start
stellung in Richtung auf die Öffnungsstellung bewegt wird, damit das Drosselventil
zwischen seiner Leerlaufstellung und seiner maximalen Öffnungsstellung entgegen
der Vorspannkraft der Federmittel verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel eine Reihe feiner Sperrklinkenzähne (66) und damit zusammen
wirkende Klinkenmittel (7, 80) aufweisen, die mit dem Chokeventil (10) und dem
Drosselventil (1) so gekoppelt sind, daß sie eine Einwegbewegung des Chokeventils
(10) und des Drosselventils (1) bewirken, wenn die beiden Ventile über die Rastmit
tel in die dann vorgegebenen Startstellungen bewegt werden.
10. Vergaser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile
(10, 1) in die entsprechenden Stellungen schwenkbar sind und daß die Haltemittel
den zweiten Betätigungshebel (50) umfassen und um eine Drehachse des Choke
ventils (10) schwenkbar sind, daß die Rastmittel an dem zweiten Betätigungshebel
(50) vorgesehen sind, daß der erste Betätigungshebel (4) mit dem Drosselventil (1)
drehfest verbunden ist, daß die Rastmittel ebenfalls an dem ersten Betätigungshebel
(4) vorgesehen sind und mit den Rastmitteln an dem zweiten Betätigungshebel (4)
zusammenwirken, um die Haltemittel zum Einhalten der Startstellung zu bilden.
11. Steuermechanismus für Drossel- und Chokeventil eines Vergasers mit
einem Startstellungs-Einstellmechanismus für das Choke- und Drosselventil, der das
Drosselventil in einer etwas geöffneten Startstellung positioniert, wenn das Choke
ventil aus seiner Öffnungsstellung in die Schließstellung geschwenkt wird, und mit
einer drehbaren Chokeklappenwelle, einer drehbaren Drosselklappenwelle, die eine
Drosselklappe trägt, einem Chokeklappenhebel, der an der Chokeklappenwelle be
festigt ist, um das Chokeventil entgegen der Vorspannung einer Chokeventil-Rück
holfeder in die Schließstellung zu drehen, einem Drosselklappenhebel, der an der
Drosselklappenwelle befestigt ist, um die Drosselklappe entgegen der Vorspannung
einer Drosselklappen-Rückholfeder aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung
zu drehen, und einem Zwischenhebel, der auf der Chokeklappenwelle drehbar gela
gert ist und mit seinem freien Ende auf einer Bahn schwenkbar ist, die koplanar mit
der Bewegungsbahn eines freien Endes des Drosselklappenhebels ist und diese
schneidet, und lösbaren Rastmitteln an diesen freien Enden, die miteinander in Ein
griff bringbar sind und von den Rückholfedern in der Schließstellung des Choke
ventils und der Startstellung des Drosselventils in Eingriffgehalten werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastmittel eine Reihe feiner Rastzähne (66) an einem der
besagten freien Enden und eine Sperrklinke (7, 80) an dem anderen der besagten
freien Enden aufweist, derart, daß die Sperrklinke mit demjenigen Sperrklinkenzahn
in Eingriff gelangt, der in den durch die Rastmittel definierten Raststellungen des
Chokeklappenhebels (12) und Drosselklappenhebels (4) zu der Sperrklinke ausge
richtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/979,581 US6000683A (en) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Carburetor throttle and choke control mechanism |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19853612A1 true DE19853612A1 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=25526986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853612A Withdrawn DE19853612A1 (de) | 1997-11-26 | 1998-11-20 | Steuermechanismus für einen Vergaser |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6000683A (de) |
JP (1) | JP4169843B2 (de) |
DE (1) | DE19853612A1 (de) |
IT (1) | IT1302859B1 (de) |
SE (1) | SE521387C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20012919U1 (de) * | 2000-07-26 | 2001-12-06 | Dolmar GmbH, 22045 Hamburg | Vergaser mit einer Starteinrichtung |
EP1092860A3 (de) * | 1999-10-14 | 2002-04-24 | Deere & Company | Vergaser und Motorwerkzeug |
EP1571311A3 (de) * | 2004-03-03 | 2008-11-19 | Honda Motor Co., Ltd. | Steuersystem für die Starterklappe eines Vergasers |
EP2230395A2 (de) | 2009-03-21 | 2010-09-22 | Andreas Stihl AG & Co. KG | Vergaser für einen Verbrennungsmotor |
CN102828852A (zh) * | 2012-08-21 | 2012-12-19 | 浙江瑞星化油器制造有限公司 | 棘轮式简易起动化油器 |
DE102005039926B4 (de) * | 2005-08-24 | 2015-09-24 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Vergaser |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3764572B2 (ja) * | 1997-11-25 | 2006-04-12 | 富士重工業株式会社 | 小型4サイクルエンジンのチョーク機構 |
JP3818562B2 (ja) | 1999-02-01 | 2006-09-06 | TI Walbro Japan株式会社 | 層状掃気用気化器 |
US6202989B1 (en) * | 1999-02-18 | 2001-03-20 | Walbro Corporation | Carburetor throttle and choke control mechanism |
JP2000282874A (ja) | 1999-03-29 | 2000-10-10 | Nippon Walbro:Kk | 絞り弁と空気弁を備えた2行程内燃機関用気化器 |
JP3864027B2 (ja) * | 2000-02-10 | 2006-12-27 | 株式会社共立 | 吸気制御機構 |
US6591794B2 (en) | 2000-10-24 | 2003-07-15 | Zama Japan | Air-fuel ratio control system for a stratified scavenging two-cycle engine |
JP3925073B2 (ja) * | 2000-10-27 | 2007-06-06 | スズキ株式会社 | 燃料噴射式エンジンの吸気制御装置 |
US6439547B1 (en) | 2001-03-05 | 2002-08-27 | Walbro Corporation | Carburetor throttle and choke control mechanism |
US6561496B2 (en) * | 2001-05-04 | 2003-05-13 | Walbro Corporation | Carburetor throttle control detent mechanism |
DE10145293B4 (de) * | 2001-09-14 | 2012-04-05 | Andreas Stihl Ag & Co. | Vergaseranordnung |
US6715738B1 (en) | 2002-09-25 | 2004-04-06 | Walbro Engine Management Llc | Fuel-air mixture control apparatus |
US6708958B1 (en) | 2002-10-04 | 2004-03-23 | Electrolux Home Products, Inc. | Air valve mechanism for two-cycle engine |
JP2004176634A (ja) * | 2002-11-27 | 2004-06-24 | Walbro Japan Inc | 層状掃気用気化器 |
US6848405B1 (en) * | 2003-07-17 | 2005-02-01 | Walbro Engine Management , L.L.C. | Self-relieving choke starting system for a combustion engine carburetor |
JP4061252B2 (ja) * | 2003-08-11 | 2008-03-12 | ザマ・ジャパン株式会社 | 2サイクルエンジン用気化器 |
SE0302439D0 (sv) * | 2003-09-12 | 2003-09-12 | Electrolux Ab | Throttle control device for a hand held tool |
JP2005180188A (ja) * | 2003-12-16 | 2005-07-07 | Electrolux Home Products Inc | 2サイクルエンジンのためのエアバルブ機構 |
EP1766221B1 (de) * | 2004-06-15 | 2009-11-18 | Husqvarna AB | System für einen zweitakt-verbrennungsmotor mit gesteuerter zusatzluft |
US7144000B2 (en) * | 2004-08-24 | 2006-12-05 | Briggs & Stratton Corporation | Automatic choke for an engine |
US20060043620A1 (en) * | 2004-08-24 | 2006-03-02 | David Roth | Automatic choke for an engine |
DE102004063197B4 (de) * | 2004-12-29 | 2015-05-13 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Vergaseranordnung mit Starthebel und Verriegelungsvorrichtung |
JP2006200456A (ja) * | 2005-01-21 | 2006-08-03 | TI Walbro Japan株式会社 | 気化器の絞り弁操作装置 |
US7104253B1 (en) | 2005-03-30 | 2006-09-12 | Walbro Engine Management, L.L.C. | Stratified scavenging carburetor |
US8240639B2 (en) * | 2007-12-06 | 2012-08-14 | Briggs & Stratton Corporation | Carburetor and automatic choke assembly for an engine |
US7854216B2 (en) * | 2008-04-25 | 2010-12-21 | Honda Motor Co., Ltd. | General purpose internal combustion engine |
JP5603588B2 (ja) | 2008-11-20 | 2014-10-08 | 追浜工業株式会社 | 内燃エンジンを備えた作業機 |
DE202009000831U1 (de) * | 2009-01-22 | 2010-06-17 | Dolmar Gmbh | Vergasereinheit für ein Motorgerät |
JP5357556B2 (ja) * | 2009-01-30 | 2013-12-04 | 川崎重工業株式会社 | 空気掃気型の2サイクルエンジン |
DE102010009915B4 (de) * | 2009-03-21 | 2017-09-14 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Vergaseranordnung |
CN201428525Y (zh) * | 2009-06-03 | 2010-03-24 | 陈其安 | 具有起动装置的化油器 |
JP5449013B2 (ja) * | 2010-05-07 | 2014-03-19 | 三菱重工業株式会社 | 2サイクルエンジンにおけるエアクリーナ |
DE102013009669B4 (de) | 2013-06-08 | 2022-01-05 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Verbrennungsmotor mit einer Starteinrichtung |
DE102013009668B4 (de) * | 2013-06-08 | 2022-01-05 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Verbrennungsmotor mit einer Starteinrichtung |
US10125696B2 (en) | 2015-04-14 | 2018-11-13 | Walbro Llc | Charge forming device with throttle valve adjuster |
CN108798936B (zh) * | 2018-05-09 | 2024-04-26 | 薛美英 | 膜片式化油器的节气门和阻风门控制联动机构 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2160411A (en) * | 1936-07-02 | 1939-05-30 | Carter Carburetor Corp | Carburetor structure |
SE392950B (sv) * | 1976-02-16 | 1977-04-25 | Jonsereds Fabrikers Ab | Gasreglage for forbrenningsmotor, serskilt for motorsag |
GB1579237A (en) * | 1976-03-24 | 1980-11-19 | Honda Motor Co Ltd | Engine starting device |
US4167929A (en) * | 1977-09-07 | 1979-09-18 | Outboard Marine Corporation | Engine including speed-control starter interlock |
JPS5676140U (de) * | 1979-11-15 | 1981-06-22 | ||
US5069180A (en) * | 1990-10-19 | 1991-12-03 | Onan Corporation | Automatic choke apparatus and method |
DE4117554B4 (de) * | 1991-05-29 | 2004-05-27 | Walbro Gmbh | Vergaser für eine Brennkraftmaschine, insbesondere einer Motorsäge |
SE502893C2 (sv) * | 1994-06-01 | 1996-02-12 | Electrolux Ab | Anordning för reglering av en förgasare för en förbränningsmotor |
US5611312A (en) * | 1995-02-07 | 1997-03-18 | Walbro Corporation | Carburetor and method and apparatus for controlling air/fuel ratio of same |
-
1997
- 1997-11-26 US US08/979,581 patent/US6000683A/en not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-11-11 IT IT1998RM000702A patent/IT1302859B1/it active IP Right Grant
- 1998-11-19 JP JP32928698A patent/JP4169843B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1998-11-20 DE DE19853612A patent/DE19853612A1/de not_active Withdrawn
- 1998-11-26 SE SE9804057A patent/SE521387C2/sv not_active IP Right Cessation
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1092860A3 (de) * | 1999-10-14 | 2002-04-24 | Deere & Company | Vergaser und Motorwerkzeug |
DE20012919U1 (de) * | 2000-07-26 | 2001-12-06 | Dolmar GmbH, 22045 Hamburg | Vergaser mit einer Starteinrichtung |
EP1571311A3 (de) * | 2004-03-03 | 2008-11-19 | Honda Motor Co., Ltd. | Steuersystem für die Starterklappe eines Vergasers |
DE102005039926B4 (de) * | 2005-08-24 | 2015-09-24 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Vergaser |
EP2230395A2 (de) | 2009-03-21 | 2010-09-22 | Andreas Stihl AG & Co. KG | Vergaser für einen Verbrennungsmotor |
DE102009014362A1 (de) | 2009-03-21 | 2010-09-23 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Vergaser für einen Verbrennungsmotor |
CN102828852A (zh) * | 2012-08-21 | 2012-12-19 | 浙江瑞星化油器制造有限公司 | 棘轮式简易起动化油器 |
CN102828852B (zh) * | 2012-08-21 | 2015-03-18 | 浙江瑞星化油器制造有限公司 | 棘轮式简易起动化油器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9804057L (sv) | 1999-05-27 |
SE521387C2 (sv) | 2003-10-28 |
US6000683A (en) | 1999-12-14 |
JP4169843B2 (ja) | 2008-10-22 |
JPH11229966A (ja) | 1999-08-24 |
IT1302859B1 (it) | 2000-10-10 |
ITRM980702A1 (it) | 2000-05-11 |
SE9804057D0 (sv) | 1998-11-26 |
ITRM980702A0 (it) | 1998-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19853612A1 (de) | Steuermechanismus für einen Vergaser | |
DE4117554B4 (de) | Vergaser für eine Brennkraftmaschine, insbesondere einer Motorsäge | |
DE10006947A1 (de) | Drosselklappen- und Starterklappensteuermechanismus für einen Vergaser | |
DE2706389C2 (de) | ||
DE3019977C2 (de) | ||
WO1990003497A1 (de) | Vorrichtung zur betätigung der ventile an verbrennungsmotoren mit veränderlicher ventilerhebungskurve | |
DE3246641C2 (de) | ||
DE2606734A1 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen betaetigen der drosselventile mehrerer vergaser | |
DE2500881A1 (de) | Steuerung der kraftstoffzufuhr fuer verbrennungsmotoren | |
EP1092860B1 (de) | Vergaser und Motorwerkzeug | |
DE4006419C2 (de) | Einrichtung mit einem Stellglied | |
EP2743478B1 (de) | Arbeitsgerät | |
DE60203475T2 (de) | Drosselklappe und Drossel | |
DE102004063197B4 (de) | Vergaseranordnung mit Starthebel und Verriegelungsvorrichtung | |
EP2441945B1 (de) | Vergaser | |
DE10102776A1 (de) | Vorrichtung zur Rückstellung eines Drehglieds | |
DE20009208U1 (de) | System zur Betätigung eines Vergasers eines Verbrennungsmotors | |
EP1744047A1 (de) | Saugmodul, insbesondere für eine Brennkraftmaschine | |
DE2838919C2 (de) | Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen | |
EP1183451B1 (de) | Vorrichtung zur rückstellung einer drosselklappe | |
DE102009054117A1 (de) | Vergasereinheit für ein Motorgerät | |
EP2230395A2 (de) | Vergaser für einen Verbrennungsmotor | |
EP3315262B1 (de) | Handgeführtes arbeitsgerät mit einem verbrennungsmotor | |
DE2156986A1 (de) | Vorrichtung zur Abgasrückführung bei Verbrennungsmotoren | |
DE4407703C2 (de) | Mechanischer Regler für Verbrennungsmotoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |