DE19849929A1 - Elektrodenanordnung und Doppelschichtkondensator mit der Elektrodenanordnung - Google Patents
Elektrodenanordnung und Doppelschichtkondensator mit der ElektrodenanordnungInfo
- Publication number
- DE19849929A1 DE19849929A1 DE19849929A DE19849929A DE19849929A1 DE 19849929 A1 DE19849929 A1 DE 19849929A1 DE 19849929 A DE19849929 A DE 19849929A DE 19849929 A DE19849929 A DE 19849929A DE 19849929 A1 DE19849929 A1 DE 19849929A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- current collector
- aluminum foil
- layer capacitor
- electrode arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G11/00—Hybrid capacitors, i.e. capacitors having different positive and negative electrodes; Electric double-layer [EDL] capacitors; Processes for the manufacture thereof or of parts thereof
- H01G11/22—Electrodes
- H01G11/24—Electrodes characterised by structural features of the materials making up or comprised in the electrodes, e.g. form, surface area or porosity; characterised by the structural features of powders or particles used therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G11/00—Hybrid capacitors, i.e. capacitors having different positive and negative electrodes; Electric double-layer [EDL] capacitors; Processes for the manufacture thereof or of parts thereof
- H01G11/22—Electrodes
- H01G11/26—Electrodes characterised by their structure, e.g. multi-layered, porosity or surface features
- H01G11/28—Electrodes characterised by their structure, e.g. multi-layered, porosity or surface features arranged or disposed on a current collector; Layers or phases between electrodes and current collectors, e.g. adhesives
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G11/00—Hybrid capacitors, i.e. capacitors having different positive and negative electrodes; Electric double-layer [EDL] capacitors; Processes for the manufacture thereof or of parts thereof
- H01G11/22—Electrodes
- H01G11/30—Electrodes characterised by their material
- H01G11/32—Carbon-based
- H01G11/38—Carbon pastes or blends; Binders or additives therein
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G11/00—Hybrid capacitors, i.e. capacitors having different positive and negative electrodes; Electric double-layer [EDL] capacitors; Processes for the manufacture thereof or of parts thereof
- H01G11/66—Current collectors
- H01G11/70—Current collectors characterised by their structure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/13—Energy storage using capacitors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Electric Double-Layer Capacitors Or The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Doppelschichtkondensator
(electric double layer capacitor - Elektrische-Doppelschicht-Kondensator), ins
besondere einen Doppelschichtkondensator mit ausgezeichneter Betriebszu
verlässigkeit und eine Elektrodenanordnung und einen Stromsammler dafür.
Der Doppelschichtkondensator beruht auf dem Prinzip, elektrische
Ladung in einer elektrischen Doppelschicht, die an der Grenzfläche zwischen
Elektrode und Elektrolyt gebildet wird, zu speichern. Um die Kapazitätsdichte
eines Doppelschichtkondensators zu erhöhen, ist es üblich, für die Elektrode ein
kohlenstoffhaltiges Material, wie Aktivkohle (aktivierter Kohlenstoff) oder Ruß,
mit einer hohen spezifischen Oberfläche oder feine Teilchen aus einem Metall
oder leitendem Metalloxid zu verwenden. Zum effizienten Laden und Entladen
wird die Elektrode an einen Stromsammler, hergestellt aus einer Folie oder einer
Schicht mit geringem Widerstand, wie ein Metall oder Graphit, gebunden. Es ist
üblich, als Stromsammler ein sich mit schützendem Oxid überziehendes Metall
(valve metal), wie Aluminium, oder einen rostfreien Stahl, wie SUS304 oder
SUS316L, zu verwenden, die elektrochemisch stark korrosionsbeständig sind.
Als Elektrolyt für den Doppelschichtkondensator stehen organischer
Elektrolyt oder wässeriger Elektrolyt zur Verfügung. Die Aufmerksamkeit richtete
sich jedoch auf einen Doppelschichtkondensator, der einen organischen Elek
trolyten anwendet, da die Betriebsspannung hoch ist und die Energiedichte im
geladenen Zustand hoch sein kann. Wenn ein organischer Elektrolyt verwendet
wird, verschlechtert sich in der Regel die Leistung durch Elektrolyse von Wasser,
wenn Wasser in der Zelle eines Doppelschichtkondensators vorliegt. Folglich
sollte aus der Elektrode ausreichend Wasser entfernt sein und es ist üblich, eine
Trocknungsbehandlung durch Erhitzen unter vermindertem Druck anzuwenden.
Als Elektrode für einen Doppelschichtkondensator wird hauptsächlich Aktivkohle
(aktivierter Kohlenstoff) als Hauptkomponente verwendet. Aktivkohle liegt
jedoch gewöhnlich in Pulverform vor. Folglich ist es üblich, sie mit einem Binde
mittel, das ein Fluor enthaltendes Harz, wie Polytetrafluorethylen (forthin als
PTFE abgekürzt), enthält, zu vermischen, gefolgt von Formen zu einer Elektrode
in Blattform, die dann elektrisch an einen Stromsammler über eine Schicht aus
leitfähigem Klebstoff unter Herstellung einer Elektrodenanordnung gebunden ist.
Um die Haftkraft zwischen dem Stromsammler und der Elektrode aus
kohlenstoffhaltigem Material zu verbessern, schlägt JP-A-57-60828 oder JP-A-
57-84120 eine Elektrodenanordnung vor, die stark geätzte Aluminiumfolie als
Stromsammler verwendet. Wenn eine derartige stark geätzte Aluminiumfolie als
Stromsammler verwendet wird und in eine Aufschlämmung, die ein Kohlenstoff
haltiges Material, wie Aktivkohle, ein Bindemittel und ein Lösungsmittel umfaßt,
getaucht wird oder mit einer derartigen Aufschlämmung beschichtet wird, ge
folgt von Trocknen zu einer Elektrodenanordnung, wird die Haftkraft gegenüber
dem Fall, bei dem eine glatte Aluminiumfolie oder eine Aluminiumfolie, deren
Oberfläche, beispielsweise durch Sandstrahlen aufgerauht wurde, verwendet
wird, verbessert. Die erhaltene Elektrodenanordnung weist jedoch mangelhafte
Festigkeit auf und kann beim Fertigungsverfahren der Elektrodenanordnung oder
beim Verfahren zur Herstellung eines Kondensators durch Laminieren der Elek
trodenanordnung und eines Separators zerbrechen.
Es wurde außerdem vorgeschlagen, eine geätzte Folie für einen Alumini
um-Elektrolyt-Kondensator als Stromsammler für einen Doppelschicht
kondensator zu verwenden. Die Folie für einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator
soll jedoch, hinsichtlich des eigentlichen Zwecks des Produkts, eine ausreichen
de Festigkeit aufweisen, damit sie mit einem Separator gewalzt werden kann,
und eine hohe Kapazität bereitstellen. Dahingegen soll der Stromsammler für
einen Doppelschichtkondensator eine hohe Haftfestigkeit mit einer Elektrode, die
hauptsächlich aus kohlenstoffhaltigem Material besteht, aufweisen und durch
Integration mit der Elektrode in den verschiedenen Verfahrensstufen zur Her
stellung einer Elektrodenanordnung dauerhaft Festigkeit besitzen, was von dem
eigentlichen Zweck der Folie für einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator im
wesentlichen verschieden ist. Auch wenn die Folie für einen Aluminium-Elek
trolyt-Kondensator für einen Stromsammler eines Doppelschichtkondensators
verwendet wird, können folglich kaum gute Eigenschaften als Doppelschicht
kondensator erhalten werden und die Produktivität ist ebenfalls mangelhaft.
Um die Energiedichte zu erhöhen und die Haltbarkeit für Ladungs- und
Entladungszyklen zu gewährleisten, ist es von Bedeutung, die Bindungsfestigkeit
zwischen dem Stromsammler aus Metall und der ein kohlenstoffhaltiges Materi
al und ein Bindemittel umfassenden Elektrode zu erhöhen und den elektrischen
Widerstand der Elektrodenanordnung in einem Elektrolyten zu vermindern,
insbesondere, wenn schwierige Bedingungen verwendet werden, beispielsweise
bei einer Anwendung für ein Elektrofahrzeug oder für einen Doppelschicht
kondensator für einen Motor in einem Hybridkraftfahrzeug.
Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dop
pelschichtkondensator mit hoher Kapazität und ausgezeichneter Haltbarkeit für
Ladungs- und Entladungszyklen bereitzustellen, wobei die Festigkeit des Strom
sammlers hoch ist und die Haftfestigkeit zwischen Stromsammler und Elektrode
hoch ist.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Elektrodenanordnung für einen
Doppelschichtkondensator bereit, umfassend einen Stromsammler, hergestellt
aus einer Aluminiumfolie, und eine Elektrode, die ein kohlenstoffhaltiges Ma
terial mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens 500 m2/g und ein Bin
demittel umfaßt, welche an mindestens eine Seite des Stromsammlers gebunden
ist, wobei die Aluminiumfolie eine aufgerauhte Schicht mit einer Dicke von 0,5
bis 5 µm auf der Oberfläche auf der an die Elektrode gebundenen Seite aufweist
und eine Bruchenergie von mindestens 3 kg.mm mit einem Hantelprüfstück der
Form Nr. 1, wie in JIS K6301 vorgeschrieben, aufweist, und einen Doppel
schichtkondensator, der eine derartige Elektrodenanordnung aufweist.
Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine Elektrodenanordnung für
einen Doppelschichtkondensator bereit, umfassend einen Stromsammler, her
gestellt aus einer Aluminiumfolie, und eine Elektrode, die ein kohlenstoffhaltiges
Material mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens 500 m2/g und ein
Bindemittel umfaßt, welche an mindestens eine Seite des Stromsammlers gebun
den ist, wobei die Aluminiumfolie einen nicht-aufgerauhten Teil mit einer Dicke
von 8 bis 50 µm und eine auf einer Seite oder jeder Seite davon gebildete,
aufgerauhte Schicht mit einer Dicke von 0,5 bis 5 µm aufweist, und einen
Doppelschichtkondensator, der eine derartige Elektrodenanordnung aufweist.
In dieser Beschreibung wird ein Gegenstand mit einer Elektrode, umfassend ein
kohlenstoffhaltiges Material und ein Bindemittel, integriert mit einem Strom
sammler, als Elektrodenanordnung bezeichnet, und bei Verwendung auf einer
positiven Elektrodenseite wird die Elektrodenanordnung als positive Elektroden
anordnung bezeichnet, und bei Verwendung auf einer negativen Elektrodenseite
wird die Elektrodenanordnung als negative Elektrodenanordnung bezeichnet.
In der vorliegenden Erfindung ist die Dicke der aufgerauhten Schicht auf der
Oberfläche der Aluminiumfolie im Durchschnitt 0,5 bis 5 µm. Wenn sie weniger
als 0,5 µm beträgt, wird die Bindungsfestigkeit zwischen der Elektrode und dem
Stromsammler in der Regel mangelhaft. Insbesondere, wenn die Elektrode
vorläufig zu einem Blatt geformt ist, gefolgt von Bindung an den Stromsammler,
ist die Bindungsfestigkeit in der Regel schwach, da das Elektrodenblatt und der
Stromsammler nur an der Oberfläche des Stromsammlers gebunden sind, wo
durch die Bindungsfestigkeit mangelhaft werden kann. Wenn sie andererseits 5
µm übersteigt, wird in der Regel keine Verbesserung der Bindungsfestigkeit
beobachtet und die Festigkeit der Aluminiumfolie sinkt, wenn die Dicke der
aufgerauhten Schicht steigt. Diese ist besonders bevorzugt von 1 bis 5 µm, mehr
bevorzugt 2 bis 4 µm.
Wenn in der vorliegenden Erfindung eine Elektrode nur auf einer Seite des
Stromsammlers zu bilden ist, kann die Schicht mit der aufgerauhten Oberfläche
nur auf der Oberfläche auf einer Seite der Aluminiumfolie, welche die Bindungs
oberfläche mit der Elektrode darstellt, gebildet werden. Eine derartige aufgerauh
te Schicht kann jedoch auf jeder Seite der Folie gebildet werden, um die an der
Oberfläche aufgerauhte Schicht kontinuierlich bei hoher Geschwindigkeit und bei
geringen Kosten auf der Aluminiumfolie auszubilden.
In der vorliegenden Erfindung weist die Aluminiumfolie vorzugsweise eine
Bruchenergie von mindestens 3 kg.mm auf, wenn sie zu der Form eines Hantel
prüfstücks der Form Nr. 1, wie in JIS K6301 vorgeschrieben, ausgestanzt ist,
und die Zugfestigkeit wird mit einem Zugfestigkeitsprüfgerät unter Verwendung
des Prüfstücks gemessen. Die Bruchenergie wird in der vorliegenden Erfindung
als Integralwert einer Dehnungs-(mm)/Zugbelastungs-(kg)-Kurve durch Messen
der Beziehung zwischen der Dehnung des vorstehend genannten Prüfstücks und
der Zuglast mit einem Zugfestigkeitsprüfgerät erhalten. Die Meßbedingungen
sind hier so ausgelegt, daß die Meßtemperatur Raumtemperatur ist (20 bis
25°C), die Zuggeschwindigkeit 5 mm/min ist und die anfängliche freie Länge des
Prüfstücks zwischen den Greifern 70 mm ist.
Wenn die Bruchenergie der Aluminiumfolie weniger als 3 kg.mm be
trägt, kann die Elektrodenanordnung durch äußere Belastung brechen, bei
spielsweise wenn die Elektrode und der Stromsammler verbunden werden sollen,
wenn die Elektrodenanordnung zu einem Kondensatorbauelement laminiert oder
gewalzt wird oder wenn ein Anschluß an die Elektrodenanordnung geschweißt
wird. Insbesondere für eine Anwendung, bei der der Kondensator starker äußerer
Vibration ausgesetzt wird, ist die Bruchenergie der Aluminiumfolie des Strom
sammlers vorzugsweise mindestens 4 kg.mm.
Aus dem Blickwinkel der Festigkeit gilt, daß je höher die Bruchenergie
ist, desto besser. Um jedoch die Bruchenergie zu erhöhen, muß der an der
Oberfläche nicht aufgerauhte Teil der Aluminiumfolie dick gestaltet werden und
folglich wird der Anteil, der von dem Stromsammler pro Volumeneinheit des
Doppelschichtkondensators eingenommen wird, in der Regel erhöht und die
Kapazität pro Volumeneinheit (forthin als Kapazitätsdichte bezeichnet) des
Doppelschichtkondensators nimmt in der Regel ab. Die Bruchenergie ist daher
höchstens 15 kg.mm, insbesondere vorzugsweise höchstens 10 kg.mm.
In der vorliegenden Erfindung ist die Dicke des nicht aufgerauhten Teils
oder der Schicht der Aluminiumfolie als Stromsammler vorzugsweise 8 bis 50
µm. Wenn sie weniger als 8 µm ist, kann die Elektrodenanordnung bei äußerer
Belastung brechen, beispielsweise wenn die Elektrode und der Stromsammler zu
verbinden sind, wenn die Elektrodenanordnung zu einem Kondensatorbauelement
laminiert oder gewalzt wird oder wenn ein Anschluß an die Elektrodenanordnung
geschweißt wird. Wenn sie 50 µm übersteigt, wird der Anteil, der von dem
Stromsammler pro Volumeneinheit des Doppelschichtkondensators eingenom
men wird, in der Regel groß und die Kapazität pro Volumeneinheit (forthin als
Kapazitätsdichte bezeichnet) des Doppelschichtkondensators wird in der Regel
gering, wodurch es schwierig werden kann, den Erfordernissen der Verkleine
rung und Gewichtsreduktion des Doppelschichtkondensators zu genügen. Sie ist
besonders bevorzugt 12 bis 50 µm, bevorzugter 15 bis 35 µm.
In der vorliegenden Erfindung wird die Aluminiumfolie vorzugsweise
einem Ätzen unterzogen, und die Gewichtsverminderung durch Ätzen ist
vorzugsweise 1 bis 8 g/m2. Wenn die Gewichtsverminderung durch das Ätzen
weniger als 1 g/m2 ist, wird die Bindungsfestigkeit zwischen der Elektrode und
dem Stromsammler in der Regel schwach. Wenn die Gewichtsverminderung
durch das Ätzen 8 g/m2 übersteigt, wird keine weitere Verbesserung in der
Bindungsfestigkeit zwischen der Elektrode und dem Stromsammler erhalten und
die Ätzkosten steigen, wodurch der Produktivität gering wird. Die Porosität der
aufgerauhten Schicht durch das Ätzen wird in der Regel zu hoch, die mecha
nische Festigkeit der aufgerauhten Schicht selbst sinkt im allgemeinen, wodurch,
wenn die Elektrode und der Stromsammler unter Bildung einer Elek
trodenanordnung verbunden werden, der Fall auftreten kann, daß an der Grenz
fläche zwischen der aufgerauhten Schicht und dem nicht aufgerauhten Teil oder
der Schicht des Stromsammlers Abschälen auftritt. Die Gewichtsverminderung
durch das Ätzen ist bevorzugter 2 bis 6 g/m2 1 besonders bevorzugt 3 bis 5 g/m2.
Die geätzte Aluminiumfolie weist vorzugsweise eine Kapazität von 5 bis
40 µF/cm2 auf. Wenn die Kapazität weniger als 5 µF/cm2 beträgt, wird die
Haltkraft der Elektrode an den Stromsammler in der Regel gering. Wenn sie
andererseits 40 µF/cm2 übersteigt, wird die Haftkraft der Elektrode an den
Stromsammler in der Regel nicht mehr erhöht, aber die mechanische Festigkeit
der Aluminiumfolie selbst als Stromsammler wird abnehmen, wodurch die
Ätzgeschwindigkeit zur Bildung der an der Oberfläche aufgerauhten Schicht
durch kontinuierliches Ätzen vermindert werden muß. Somit ist der Ätzwir
kungsgrad in der Regel mangelhaft und die Menge an verwendetem Ätzmittel
kann steigen, wodurch die Menge des als Nebenprodukt anfallenden Alumini
umchlorids zunehmen kann. Aus dem Blickwinkel der Bindungsfestigkeit und der
Folienfestigkeit ist die Kapazität besonders bevorzugt 10 bis 30 µF/cm2. Hier
bedeutet die Kapazität eine Kapazität in nicht-anodisiertem Zustand.
In der vorliegenden Erfindung stehen als Verfahren zum Ätzen der
Aluminiumfolie drei Verfahren, nämlich Ätzen mit Wechselstrom, Ätzen mit
Gleichstrom und chemisches Ätzen, zur Verfügung. Durch genaue Auswahl des
Ätzmittels, der Temperatur, der Zeit, der Frequenz, der Stromdichte und des
Mehr-Schritt-Ätzverfahrens, usw. können Folien verschiedener aufgerauhter
Strukturen kontinuierlich im industriellen Maßstab hergestellt werden, welche in
der Dicke der an der Oberfläche aufgerauhten Schicht, der Dichte der Ätzgrüb
chen der Aluminiumfolie und der Kapazität der an der Oberfläche aufgerauhten
Schicht unterschiedlich sind.
Im Fall des Ätzens mit Wechselstrom kann eine schwammartige Ober
flächenstruktur durch Ausführen des Ätzens gemäß der genauen Beschreibung,
beispielsweise von R.S. Alwitt et al., in J. Electrochem. Soc., 128, 300-305
(1981) oder Fukuoka et al., in Sumitomo Light Metal Technical Report, 205-212
(1993), gebildet werden. Durch Ätzen mit Wechselstrom können die Durch
messer der Ätzgrübchen auf der Oberfläche einer Aluminiumfolie klein gestaltet
werden, beispielsweise durch Erhöhen der Frequenz oder durch Erhöhen der
Ätztemperatur.
Eine an der Oberfläche aufgerauhte Schicht mit einer schwammartigen
porösen Struktur, die durch Ätzen mit Wechselstrom gebildet ist, und eine
Schicht, die eine sogenannte Tunnel-Ätzstruktur aufweist, welche durch Aus
führen von Gleichstromätzen an einer Aluminiumfolie, bei der ein Hauptanteil
ihrer Oberfläche von einer (100)-orientierten Fläche eingenommen wird, in
senkrechter Richtung zur Dickenrichtung der Folie gebildete Grübchen aufweist,
sind bekannt. Als typische Struktur der aufgerauhten Schicht auf der Oberfläche
der Aluminiumfolie ist in der vorliegenden Erfindung eine aufgerauhte Schicht mit
einer schwammartigen porösen Struktur bevorzugt.
Projiziert mit 20 000-facher Vergrößerung durch ein Elektronenmi
kroskop weist die Oberfläche der den erfindungsgemäßen Stromsammler aus
machenden Aluminiumfolie vorzugsweise Grübchen mit Grübchendurchmesser
von im wesentlichen 0,05 bis 0,5 µm auf. Außerdem weist sie vorzugsweise
5 × 107 bis 3 × 1010 Grübchen mit Grübchendurchmesser von 0,05 µm bis 0,5 µm
pro cm2 auf. Es ist besonders bevorzugt, daß eine kubische Form, eine Kugel
form oder eine Zwischenform davon die grundlegende Ätzgrübchenform ist und
eine schwammartig aufgerauhte Struktur ist bevorzugt. Die Gesamtoberfläche,
die durch feine Ätzgrübchen gebildet wird, reflektiert die Kapazität. Wenn jedoch
die Grübchendurchmesser weniger als 0,05 µm betragen, kann ein Bindemittel
oder ein leitfähiger Klebstoff kaum in das Innere der Grübchen eindringen,
wodurch die Bindungs- bzw. Haftfestigkeit zwischen der Elektrode und dem
Stromsammler in der Regel gering wird.
Wenn die wesentlichen Grübchendurchmesser 0,5 µm übersteigen, wird
die Festigkeit der Aluminiumfolie in der Regel gering und, um die Festigkeit zu
gewährleisten, wird es erforderlich, die Zahl der Grübchen zu vermindern,
wodurch die Bindungsfestigkeit gering werden kann. Die Grübchendurchmesser
sind besonders bevorzugt 0,08 bis 0,3 µm. In dieser Beschreibung geben die
Grübchendurchmesser die längsten Durchmesser der Grübchen wieder, welche
die Grund-Ätzstrukturen, beobachtet mit 20 000-facher Vergrößerung durch ein
Mikroskop, aufweisen.
Wie vorstehend beschrieben, sind in der vorliegenden Erfindung
schwammartige Ätzgrübchen der Aluminiumfolie bevorzugt und die Porosität
durch die Grübchen an der Oberfläche ist vorzugsweise 10 bis 50%, beobachtet
mit einer Vergrößerung von 20 000 durch ein Elektronenmikroskop. Wenn die
Porosität durch die Grübchen weniger als 10% beträgt, wird die gewünschte
Bindungsfestigkeit in der Regel kaum erhältlich sein, da die Bindungsfläche
zwischen der Stromsammlerfolie und dem Bindemittel in der Elektrode oder dem
leitfähigen Klebstoff, der zwischen Elektrode und Stromsammler vorliegt, in der
Regel klein wird. Wenn die Porosität durch die Grübchen 50% übersteigt, kann
die Festigkeit der an der Oberfläche aufgerauhten Schicht selbst klein werden.
Wenn die Grübchen mit Grübchendurchmesser von 0,05 bis 0,5 µm
weniger als 5 × 107 Grübchen pro cm2 der projizierten Fläche der Folienoberfläche
ausmachen, kann außerdem die Bindungsfestigkeit unzureichend werden. Wenn
die Zahl derartiger Grübchen 3 × 1010 übersteigt, wird die Festigkeit der an der
Oberfläche aufgerauhten Schicht selbst in der Regel gering. Bevorzugter ist
dieser Wert 5 × 108 bis 1,5 × 1010.
In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, eine Aluminiumfolie mit
einer Reinheit von mindestens 99,9 Gewichtsprozent zu verwenden. Für eine
Aluminiumfolie für einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator ist es üblich, eine
Komponente, wie Silizium, Kupfer, Mangan, Magnesium oder Zink, einzuführen
oder einzuarbeiten. Als Stromsammler für einen Doppelschichtkondensator ist
andererseits eine Aluminiumfolie mit hoher Reinheit, insbesondere mit möglichst
geringem Kupfergehalt bevorzugt. Der Kupfergehalt ist vorzugsweise höchstens
150 ppm, bevorzugter höchstens 80 ppm. Insbesondere wenn die Folie als
positiver Elektrodenstromsammler verwendet wird, kann das Kupfer während des
Anlegens einer Spannung aus dem Stromsammler ausgelaugt werden, wenn der
Kupfergehalt 150 ppm übersteigt, wodurch es zu einer Verschlechterung in der
Spannungshalteeigenschaft des Doppelschichtkondensators oder zu einer Erhö
hung des Leckstroms kommt.
In der vorliegenden Erfindung kann die Reinheit der Aluminiumfolie
höher als 99,999 Gewichtsprozent sein. Berücksichtigt man in der vorliegenden
Erfindung jedoch den Reinigungsaufwand, kann es ausreichend sein, vor
zugsweise eine Aluminiumfolie mit einer Reinheit von 3N von 99,9 Gewichts
prozent oder 4N von 99,99 Gewichtsprozent einzusetzen. Mit einer gewöhnlich
geätzten Folie für die Kathode eines Aluminium-Elektrolyt-Kondensators ist es
außerdem üblich, eine Wärmebehandlung zur Stabilisierung der Kapazität zu
verwenden. Mit einer Ätzfolie für den Stromsammler eines Doppel
schichtkondensators ist es jedoch bevorzugt, keine Nachbehandlung nach dem
Ätzen auszuführen, da eine solche Nachbehandlung wahrscheinlich eine Erhö
hung des Kontaktwiderstandes der Folienoberfläche hervorruft.
Aluminiumfolien werden im allgemeinen in eine harte und eine weiche
Folie eingeteilt. Die harte Folie wird durch Kaltwalzen einer ursprünglichen
Aluminiumfolie, jedoch ohne folgende Wärmebehandlung, hergestellt und besitzt
Elastizität. Dahingegen wird die weiche Folie durch Tempern der Aluminiumfolie
bei einer Temperatur von 300 bis 400°C während der Herstellung der ursprüng
lichen Folie oder nach dem Ätzen zur Vervollständigung der primären Rekristalli
sation hergestellt und ist in geeigneter Weise weich und in der Dehnbarkeit
ausgezeichnet. In der vorliegenden Erfindung ist für den Fall, daß ein Doppel
schichtkondensator-Bauelement durch Walzen eines Paares von Elektroden
anordnungen mit einem dazwischen angeordneten Separator hergestellt wird, die
harte Folie bevorzugt, da sie leicht zu handhaben ist und durch Zugbeanspru
chung kaum plastischer Verformung unterliegt. Während, wenn ein Doppel
schichtkondensator-Bauelement durch Verwendung eines Teils des Stromsamm
lers als Anschlußteil und Laminieren einer Vielzahl von positiven Elektroden
anordnungen und negativen Elektrodenanordnungen mit dazwischen angeordne
ten Separatoren hergestellt wird, die Weichfolie bevorzugt ist, da die Folie
verformt wird, wenn eine Vielzahl von Anschlußteilen miteinander verschweißt
wird und die Anschlußteile zu diesem Zeitpunkt daher kaum brechen können.
In der vorliegenden Erfindung ist das in der Elektrode enthaltene Binde
mittel vorzugsweise mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Polyvinylidenfluorid, Vinylidenfluorid/Perfluor(alkylvinylether)-
Copolymer, Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen-Copolymer und Chlortrifluorethy
len/Vinylencarbonat-Copolymer. In dieser Beschreibung gibt ein A/B-Copolymer
ein Copolymer wieder, das auf A basierende Polymer-Einheiten und auf B basie
rende Polymereinheiten umfaßt.
Diese Bindemittel sind bevorzugt, da sie gegen nicht-wässerigen Elek
trolyt für einen Doppelschichtkondensator stabiler sind als übliche Bindemittel,
wie Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Poly
acrylsäure, und sie haben thermische Stabilität und sind elektrochemisch inaktiv.
Unter ihnen ist Vinylidenfluorid/Perfluor-(alkylvinylether)-Copolymer oder ein
Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen-Copolymer besonders bevorzugt, da die
Bindungsfestigkeit sehr stark sein kann und die Festigkeit der die Elektrode
ausmachenden Schicht erhöht wer-den kann. Als Perfluor(alkylvinylether) können
beispielsweise Perfluor(propyl-vinylether), Perfluor(ethylvinylether) oder Per
fluor(butylvinylether) genannt werden.
Außerdem ist es auch bevorzugt, PTFE als Bindemittel für die Elektrode
zu verwenden. In einem solchen Fall wird die Elektrodenanordnung vorzugsweise
durch Verkneten des kohlenstoffhaltigen Materials und PTFE durch Zugabe
eines Weichmachers, wie Ethanol, gefolgt von Walzen zur Herstellung eines
Elektrodenblattes und elektrisches Verbinden an den Stromsammler über eine
leitfähige Klebstoffschicht hergestellt. Durch das vorstehend genannte Verkneten
wird PTFE fibrilliert, so daß das Elektrodenblatt eine Struktur aufweisen wird, bei
der die Dichte der Elektrodenschicht hoch ist und der Elektrolyt leicht imprägniert
wird, und die Elektrodenanordnung kann bei hoher Kapazität und geringem
Widerstand gehalten werden. Außerdem ist der Wärmewiderstand von PTFE
hoch und flüchtige Verunreinigungen in dem Elektrodenelement können bei einer
hohen Temperatur entfernt werden, wodurch Beständigkeit beim Anlegen der
Spannung oder die Eigenschaft, die Spannung des Kondensators zu halten, hoch
gehalten werden können.
Als leitfähigen Klebstoff für den elektrischen Anschluß und zum Zu
sammenfügen der Elektrode und des Stromsammlers können verschiedene Arten
verwendet werden. Ein leitfähiger Klebstoff, umfassend kolloidales Graphit als
leitfähiges Material und ein durch Wärmehärtendes Harz, wie Polyimidharz oder
Polyamidoimidharz, als Bindemittel ist jedoch bevorzugt, da der Wärme
widerstand und der Oxidationswiderstand besonders hoch sind und die Bin
dungsfestigkeit hoch ist.
In der vorliegenden Erfindung kann die Elektrode ein leitfähiges Material
enthalten, wie Ruß oder Graphit, um den Widerstand zu senken. Das leitfähige
Material ist vorzugsweise in einer Menge von 3 bis 20 Gewichtsprozent in der
Elektrode enthalten. Wenn die Elektrodenanordnung durch das vorstehend
genannte Verfahren hergestellt wird, wird das leitfähige Material vorzugsweise
zum Zeitpunkt des Verknetens des kohlenstoffhaltigen Materials und PTFE
zugegeben.
In der vorliegenden Erfindung kann die Elektrodenanordnung bei
spielsweise wie nachstehend hergestellt werden, als ein Verfahren, das von dem
vorstehend genannten Verfahren verschieden ist. Das als Bindemittel zu verwen
dende Harz wird vorzugsweise in Form eines Pulvers oder Lacks verwendet. Das
in solcher Form vorliegende Harz wird in einem Lösungsmittel, wie N-Methyl-2-
pyrrolidon (forthin als NMP bezeichnet) gelöst und beispielsweise Aktivkohlepul
ver oder ein leitfähiges Material wird in dieser Lösung zu einer Aufschlämmung
dispergiert. Diese Aufschlämmung wird auf die Oberfläche eines Stromsammlers
beispielsweise mit einem Farbstoff-Düsenbeschichter, einem Rakelbeschichter
oder einem Applikator aufgetragen und nach vorbereitendem Trocknen wird sie
einer hohen Temperatur von mindestens 200°C, vorzugsweise mindestens
250°C, bevorzugter unter vermindertem Druck unterzogen, zur Bildung einer
Elektrode auf dem Stromsammler. Bei der so erhaltenen Elektrodenanordnung
sind Stromsammler und Elektrode fest miteinander verbunden.
In der vorliegenden Erfindung ist das Bindemittel vorzugsweise in einer
Menge von 3 bis 30 Gewichtsprozent in der Elektrode enthalten. Wenn das
Bindemittel in einer Menge von mindestens 3 Gewichtsprozent in der Elektrode
enthalten ist, kann die praktische Festigkeit des Elektrodenblattes erhalten
werden. Wenn jedoch zuviel Bindemittel vorliegt, wird der elektrische Widerstand
der Elektrode in der Regel zu hoch. Daher beträgt die Menge bevorzugt höch
stens 30 Gewichtsprozent, bevorzugter 5 bis 15 Gewichtsprozent.
Der für den erfindungsgemäßen Doppelschichtkondensator zu ver
wendende organische Elektrolyt ist nicht besonders eingeschränkt und ein or
ganischer Elektrolyt, der ein in Ionen dissoziierbares Salz in einem bekannten
organischen Lösungsmittel enthält, kann verwendet werden. Es ist beispiels
weise bevorzugt, einen organischen Elektrolyten zu verwenden, der ein in einem
organischen Lösungsmittel gelöstes Salz, umfassend ein quaternäres Oniumka
tion, wiedergegeben durch beispielsweise R1R2R3R4N⁺ oder R1R2R3R4P⁺
(wobei R1, R2, R3 und R4 gleich sind oder verschieden sind und eine Alkyl
gruppe darstellen) und ein Anion, wiedergegeben beispielsweise durch BF4⁻,
PF6⁻, ClO4⁻ oder CF3SO3⁻, aufweist.
Als organisches Lösungsmittel, das vorstehend genannt wurde, kann
vorzugsweise ein Carbonat, wie Propylencarbonat, Butylencarbonat, Diethylcar
bonat oder Ethylmethylcarbonat, ein Lacton, wie c-Butyrolacton, Sulfolan oder ein
Lösungsmittelgemisch davon verwendet werden.
Als Separator für den erfindungsgemäßen Doppelschichtkondensator
kann beispielsweise ein Cellulosepapier, ein Cellulose/Glasfaser-Mischpapier, eine
Glasfasermatte (Glasfaservlies), ein poröses Polypropylenblatt oder ein poröses
PTFE-Blatt verwendet werden. Unter diesen ist eine Glasfasermatte mit hohem
Wärmewiderstand und geringem Wassergehalt oder ein preisgünstiges Cellulose
papier in Form einer dünnen Folie und mit hoher Festigkeit bevorzugt.
Für die Elektrode des erfindungsgemäßen Doppelschichtkondensators
kann ein beliebiges Material verwendet werden, solange es ein elektrochemisch
inaktives Material mit einer hohen spezifischen Oberfläche ist. Es ist jedoch ein
solches, das Aktivkohlepulver mit hoher spezifischer Oberfläche als Hauptkompo
nente enthält, bevorzugt. Von Aktivkohle abweichend kann auch ein Material mit
hoher spezifischer Oberfläche, wie Ruß oder Polyacen, vorzugsweise verwendet
werden.
Der erfindungsgemäße Doppelschichtkondensator kann beispielsweise in
einer Weise erhalten werden, daß ein Paar streifenförmiger Elektro
denanordnungen als positive Elektrodenanordnung und eine negative Anordnung
verwendet werden können. Sie werden mit einem streifenförmigen Separator
dazwischen angeordnet unter Bereitstellung eines Bauelements gewalzt, das dann
in ein Gehäuse mit zylindrischem Boden eingepaßt wird, ein organischer Elektrolyt
wird in das Bauelement imprägniert und dann wird das Gehäuse mit einem Deckel
aus wärmehärtendem isolierenden Harz und mit einem positiven Elektroden
anschluß und einem negativen Elektrodenanschluß versiegelt. Hierfür ist das
Material für das Gehäuse vorzugsweise Aluminium und ein Kautschukring wird
längs der Peripherie des Deckels zum Bördelversiegeln angeordnet.
Ansonsten kann ein eckiger Doppelschichtkondensator beispielsweise in
einer Weise hergestellt werden, daß eine Vielzahl von rechteckigen Elektroden
anordnungen als positive Elektrodenanordnungen und negative Elektrodenanord
nungen verwendet werden, und sie werden wechselseitig mit einem dazwischen
angeordneten Separator zu einem Bauelement laminiert, das dann in ein am
Boden eckig geformtes Aluminiumgehäuse eingepaßt wird, wobei die Anschlüsse
für eine Vielzahl der positiven Elektrodenanordnungen und der negativen Elek
trodenanordnungen herausgelassen werden, ein organischer Elektrolyt wird in das
vorstehend genannte Bauelement imprägniert und dann ein Deckel mit einem
positiven Elektrodenanschluß und einem negativen Elektrodenanschluß auf dem
Gehäuse befestigt, gefolgt von Abdichten, beispielsweise durch Laserverschwei
ßen. Der Doppelschichtkondensator mit eckiger Struktur weist einen Vorteil auf
indem die Volumeneffizienz bzw. -nutzgrad bzw. -ausnutzung höher ist als beim
zylindrischen Typ.
Für den erfindungsgemäßen Doppelschichtkondensator können sowohl
die positive Elektrodenanordnung als auch die negative Elektrodenanordnung
Elektrodenanordnungen sein, die durch Integrieren der vorstehend genannten
Elektrode, umfassend ein kohlenstoffhaltiges Material und ein Bindemittel mit
einem aus einer Aluminiumfolie gefertigten Stromsammler hergestellt werden. Er
kann jedoch ein Doppelschichtkondensator sein, bei dem die Elektrodenanordnung
nur für die positive Elektrodenseite verwendet wird und als negative Elektrode
Lithiummetall, eine Lithiumlegierung oder ein Material, das Lithiumionen absorbie
ren und entladen kann (wie Graphit, amorpher Kohlenstoff, Polypyrrol oder der
gleichen), verwendet wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, ein Salz das ein
Lithiumion als Kation aufweist, als Gelöstes bzw. gelöster Stoff für den Elektrolyten
zu verwenden.
Außerdem ist der erfindungsgemäße Stromsammler auch als Strom
sammler für beispielsweise eine positive Elektrode für eine Lithiumzelle ver
wendbar. Wenn beispielsweise als positives Elektrodenmaterial ein Material, das
Lithiumionen absorbieren und entladen kann, wie beispielsweise LiCoO2, LiNiO2
oder LiMn2O4, in einer ein Bindemittel enthaltenden Lösung unter Bildung einer
Aufschlämmung dispergiert wird und die Aufschlämmung auf den erfindungs
gemäßen Stromsammler unter Bereitstellung einer positiven Elektrodenanordnung
aufgetragen wird, kann die Bindungsfestigkeit zwischen der positiven Elektrode
und dem Stromsammler verstärkt werden und es ist möglich, eine Lithiumionen-
Sekundärzelle zu erhalten, die ausgezeichnete Zykluseigenschaften aufweist.
Bislang wurde außerdem ein Polymerelektrolyt anstelle einer Elek
trolytlösung in einem Doppelschichtkondensator sowie in einer Lithiumzelle ver
wendet und in dem Fall, wenn ein Polymerelektrolyt auch in der Elektrode einge
setzt wird, um die Rolle eines Bindemittels auszuüben, enthält der Poly
merelektrolyt gewöhnlich einen Elektrolyten und ein Lösungsmittel als Weichma
cher, wodurch das Polymer gequollen ist und keine hinreichende Bindungsfestig
keit zwischen der Elektrode und dem Stromsammler erhalten wird. Wenn dagegen
der Stromsammler der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann die Bindung
zwischen der Elektrode und dem Stromsammler verbessert werden, wodurch es
unter Verwendung eines Polymerelektrolyten möglich ist, einen Doppelschicht
kondensator oder eine Sekundärzelle zu erhalten, die in den Zykluseigenschaften
ausgezeichnet sind.
Als Polymer, das als Matrix für einen solchen Polymerelektrolyten ge
eignet ist, können beispielsweise ein Vinylidenfluorid/Perfluor-(alkylvinyl-ether)-
Copolymer, ein Vinylidenfluorid/Chlortrifluorethylen-Copolymer, ein Vinyliden
fluorid/Hexafluorpropylen/Tetrafluorethylen-Copolymer oder ein Vinylidenfluo
rid/Hexafluorpropylen-Copolymer erwähnt werden.
Die Erfindung wird nun nachstehend mit Bezug auf die Beispiele (Bei
spiele 1 bis 8 und 11) und Vergleichsbeispiele (Beispiele 9, 10 und 12) beschrie
ben. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, daß die Erfindung in keiner Weise
auf derartige spezielle Beispiele beschränkt ist.
Eine harte Aluminiumfolie mit einer Reinheit von 99,9 Gewichtsprozent
und einer Dicke von 30 µm wurde Gegenstrom-Zwei-Schritt-Ätzen unter Verwen
dung einer Mischlösung, umfassend Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure,
Schwefelsäure und Wasser als Ätzelektrolyt, unter Bereitstellung einer Alumini
umfolie, deren beide Seiten aufgerauht sind, unterzogen. Die erhaltene Folie hatte
eine Dicke von 30 µm, wobei die Dicke auf einer Seite der aufgerauhten Schicht
3 µm im Durchschnitt war und die Dicke der nicht aufgerauhten Schicht 24 µm
war. Außerdem war die Gewichtsverminderung dieser geätzten Folie durch das
Ätzen 5,5 g/m2.
Die Oberfläche der vorstehend genannten Aluminiumfolie wurde mit
einem Raster-Elektronen-Mikroskop bei einer Vergrößerung von 20 000 beob
achtet, wodurch die Oberfläche schwammartig war und die Ätzgrübchen haften
einen mittleren Grübchendurchmesser von 0,1 µm. Aus der vorstehend genannten
Aluminiumfolie wurde ein Hantel-ähnliches Prüfstück der Form Nr. 1, wie vor
geschrieben in JIS K6301, ausgestanzt und einem Zugtest unterzogen, wobei die
Bruchenergie gemessen wurde und 4,50 kg.mm betrug.
In einen Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit einem Innenfassungs
vermögen von 1 Liter und ausgestattet mit einem Rührer wurden 540 g desioni
siertes Wasser, 59,4 g tert-Butanol, 0,6 g sec-Butanol, 6 g C8F17CO2NH4, 12 g
Na2HPO4.12H2O, 6 g Ammoniumpersulfat, 0,009 g FeSO4.7H2O, 11 g ED-
TA.2H2O (Ethylendiamintetraacetatdihydrat) und 21,3 g CF2=CFOCF2CF2CF3
gegeben und nach Ersatz der Gasphase durch Stickstoff wurden 99,8 g Vinyliden
fluorid eingefüllt.
Nach Anheben der Temperatur auf 25°C wurde eine wässerige Lösung,
enthaltend 1 Gewichtsprozent CH2OHSO2Na.2H2O (Rongalit), mit einer Rate von
21 ml/h zugegeben, um eine Polymerisationsreaktion auszuführen. Zusammen mit
dem Reaktionsfortschritt sank der Druck. Folglich wurde Vinylidenfluorid zugege
ben, um den Druck bei 23 atm zu halten. Fünf Stunden später wurde die Gaspha
se gespült, um die Polymerisation zu stoppen und um eine Emulsion mit einer
Konzentration von 30 Gewichtsprozent zu erhalten. Die Emulsion wurde ausge
flockt, gefolgt von Waschen und Trocknen unter Gewinnung von Vinylidenfluo
rid/CF2=CFOCF2CF2CF3-Copolymer (95/5 auf das Gewichtsverhältnis).
100 Gewichtsteile einer NMP-Lösung mit 8 Gewichtsteilen des vorstehend
genannten Copolymers wurden zu einem Gemisch, umfassend 80 Gewichtsteile
hochreines Aktivkohlepulver mit einer mittleren Teilchengröße von 8 µm und einer
spezifischen Oberfläche von 1800 m2/g und 12 Gewichtsteile Ketjenblack, gege
ben, gefolgt von Vermischen mit einer Kugelmühle unter Bereitstellung einer
Aufschlämmung mit einem Feststoffanteil in der Konzentration von 26 Gewichts
prozent. Diese Aufschlämmung wurde auf einer Seite der vorstehend genannten
geätzten Aluminiumfolie unter Bildung einer Elektrodenschicht aufgetragen, gefolgt
von Trocknen bei 120°C für 30 Minuten und anschließend Preßwalzen, außerdem
Trocknen bei 180°C für 30 Minuten und dann Preßwalzen, unter Bereitstellung
einer Elektrodenanordnung mit einer Dicke von 100 µm.
Aus der vorstehend genannten Elektrodenanordnung wurden zwei Blätter
Elektrodenanordnungen jeweils mit einer wirksamen Elektrodenfläche von 4 × 6 cm
erhalten. Unter Verwendung dieser Blätter als positive Elektrodenanordnung und
negative Elektrodenanordnung wurde ein Bauelement durch gegenüberliegende
Anordnung derselben über einen Glasfasermattenseparator mit einer Dicke von
160 µm so gebildet, daß die Elektrodenschichten zueinanderwiesen. Dann wurde
Vakuumtrocknen bei 190°C 5 Stunden ausgeführt, um Verunreinigungen zu
entfernen. Dann wurde als Elektrolyt-eine Propylencarbonatlösung mit 1,5 Mol/l
(C2H5)3(CH3)NPF6 darin gelöst, in dieses Bauelement unter Vakuum imprägniert
und dann das Bauelement in einen Polypropylenbehälter eingepaßt, um einen
Doppelschichtkondensator zu erhalten.
Nach Messen der Innenkapazität und des Innenwiderstands des er
haltenen Doppelschichtkondensators wurden Aufladung und Entladung mit einem
Konstantstrom von 1 A innerhalb von 0 bis 2,5 V bei konstanter Temperatur in der
Kammer von 45°C für 50 000 Zyklen wiederholt und die Kapazität und der Innen
widerstand nach 50 000 Zyklen wurde gemessen, worauf die Leistungsänderung
vom anfänglichen Zustand begutachtet wurde, und die Langzeit-Betriebszuverläs
sigkeit des Doppelschichtkondensators in beschleunigter Weise bewertet wurde.
Die anfängliche Kapazität betrug 6,3 F, der anfängliche Innenwiderstand betrug
0,24 Û, und die Kapazität nach dem Zyklustest betrug 6,0 F, der Innenwiderstand
nach dem Test betrug 0,29 Û, das Kapazitätsbeibehaltungsverhältnis betrug 95%
und der Anstieg des Innenwiderstands betrug 21%.
Unter Verwendung einer weichen Aluminiumfolie mit einer Reinheit von
99,9 Gew.-% und einer Dicke von 40 µm wurde eine Aluminiumfolie, die auf
beiden Seiten aufgerauht war, in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit
der Abweichung, daß die Bedingungen für den Wechselstrom-Ätzvorgang der
Aluminiumfolie in Beispiel 1, das heißt die Frequenz, die Stromdichte, die Tempe
ratur und die Zeit für die Elektrolyse geändert wurden. Die erhaltene Folie hatte
eine Dicke von 40 µm, wobei die Dicke pro einer Seite des aufgerauhten Teils im
Durchschnitt betrug 4 µm und die Dicke des nicht aufgerauhten Teils 32 µm
betrug. Die Gewichtsabnahme durch Ätzen dieser Folie betrug 4,2 g/m2. Durch
Begutachtung durch Raster-Elektronen-Mikroskopie mit einer Vergrößerung von
20 000 war die Oberfläche schwammartig und die Ätzgrübchen hatten einen
mittleren Grübchendurchmesser von 0,1 µm. Die Bruchenergie wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 gemessen und betrug 8,60 kg.mm.
80 Gewichtsteile des hochreinen Aktivkohlepulvers mit einer mittleren
Teilchengröße von 10 µm und einer spezifischen Oberfläche von 1 800 m2/g, 10
Gewichtsteile Ketjenblack und 10 Gewichtsteile PTFE-Pulver wurden vermischt
und dann Propylenglycol zugegeben, gefolgt von Formen durch ein Schnecken-
Extrusionsformverfahren zu einem Blatt, das dann Walzen, gefolgt von Heißluft
trocknen für 30 Minuten zur Entfernung von Propylenglycol unterzogen wurde,
unter Gewinnung eines Elektrodenblatts mit einer Dicke von 140 µm. Dieses
Elektrodenblatt wurde durch Raster-Elektronen-Mikroskopie begutachtet, wobei die
Bildung von zahlreichen PTFE-Fibrillen beobachtet wurde. Dieses Elektrodenblatt
wurde dann an einer Seite des vorstehend genannten Stromsammlers mit einem
leitfähigen Klebstoff, unter Verwendung eines Polyamidoimidharzes als Bindemittel,
befestigt, gefolgt von Hitzehärten unter Bereitstellung einer Elektrodenanordnung
mit einer Dicke von 180 µm.
Ein Bauelement wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 gebildet, mit
der Abweichung, daß die positive Elektrodenanordnung und die negative Elek
trodenanordnung, die aus der vorstehenden Elektrodenanordnung erhalten wurden
und ein Doppelschichtkondensator in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten
wurde.
Unter Verwendung dieses Doppelschichtkondensators wurde die Be
wertung in derselben Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, wobei eine anfängliche
Kapazität von 12 F und ein anfänglicher Innenwiderstand von 0,22 Û festgestellt
wurde. Außerdem betrug die Kapazität nach 50 000 Zyklen 11,5 F und der Innen
widerstand 0,25 Û. Somit betrug das Beibehaltungsverhältnis für die Kapazität 96%
und der Anstieg des Innenwiderstands betrug 14%.
Außerdem wurde dieser Doppelschichtkondensator mit 2,5 V 100 Stunden
aufgeladen und dann 30 Tage in einem Offenkreiszustand bei 25°C belassen,
wonach die Haltespannung des Kondensators 2,3 V betrug und somit die Span
nungshaltungseigenschaften gut waren.
Eine Elektrodenanordnung wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Abweichung, daß anstelle von Vinylidenfluo
rid/CF2=CFOCF2CF2CF3-Copolymer ein Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen-
Copolymer (Kyner flex 2801, Handelsname, hergestellt von Atochem K.K.) als
Bindemittel in einer Menge von 8 Gewichtsprozent in der Elektrodenschicht einge
setzt wurde und die Erwärmungstemperatur auf 180°C geändert wurde und die
Temperatur für das Vakuumtrocknen auf 150°C geändert wurde. Ein Bauelement
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 gebildet, mit der Abweichung, daß die
positive Elektrodenanordnung und die negative Elektrodenanordnung aus dieser
Elektrodenanordnung erhalten wurden und ein Doppelschichtkondensator in
derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurde.
Unter Verwendung dieses Doppelschichtkondensators wurde eine Be
wertung in derselben Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, wobei die anfängliche
Kapazität 6,5 F betrug, der anfängliche Innenwiderstand 0,24 Û betrug, die Kapazi
tät nach 50 000 Zyklen 6,2 F betrug und der Innenwiderstand nach 50 000 Zyklen
0,29 Û betrug. Somit war das Kapazitätsbeibehaltungsverhältnis 95% und der
Anstieg im Innenwiderstands betrug 21%.
Unter Verwendung derselben harten Aluminiumfolie wie in Beispiel 1
wurde eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 30 µm und auf einer Seite mit einer
aufgerauhten Schicht, die eine Dicke von 4,1 µm im Durchschnitt aufwies, verse
hen, wobei der an der Oberfläche aufgerauhte Teil 21,8 µm war, der in derselben
Weise wie in Beispiel 1 erhalten wurde, mit der Abweichung, daß die Bedingungen
für das Ätzen mit Wechselstrom der Aluminiumfolie in Beispiel 1, das heißt die
Frequenz, die Stromdichte, die Temperatur und die Elektrolysezeit geändert
wurden.
Die Gewichtsverminderung durch das Ätzen dieser Aluminiumfolie betrug
4,0 g/m2. Außerdem wurde durch Begutachtung durch ein Raster-Elektronen-
Mikroskop mit einer Vergrößerung von 20 000 beobachtet, daß die Oberfläche
schwammartig war und die Ätzgrübchen einen mittleren Grübchendurchmesser von
0,07 µm aufwiesen. Die Bruchenergie, gemessen in derselben Weise wie in
Beispiel 1, betrug 4,71 kg.mm.
Eine Elektrodenanordnung wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Abweichung, daß die vorstehend genannte Aluminiumfolie in
dem Stromsammler verwendet wurde. Ein Bauelement wurde in derselben Weise
wie in Beispiel 1 gebildet, mit der Abweichung, daß die positive Elektrodenanord
nung und die negative Elektrodenanordnung aus dieser Elektrodenanordnung
erhalten wurden und ein Doppelschichtkondensator in derselben Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt wurde.
Unter Verwendung dieses Doppelschichtkondensators wurden Be
wertungen in derselben Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, wobei die anfängliche
Kapazität 6,3 F betrug und der anfängliche Innenwiderstand 0,24 Û betrug. Außer
dem betrug die Kapazität nach 50 000 Zyklen 6,0 F und der Innenwiderstand 0,29
Û. Somit betrug das Kapazitätsbeibehaltungsverhältnis 95% und der Anstieg des
Innenwiderstands betrug 20%.
Eine weiche Aluminiumfolie mit einer Aluminiumreinheit von mindestens
99,9 Gewichtsprozent und einem Kupferanteil von 45 µm mit einer Dicke von 30
µm und einer Breite von 7 cm und einer Länge von 10 cm wurde Wechselstrom-
Zwei-Schritt-Ätzen unter Verwendung eines Ätzelektrolyten, nämlich einer wässeri
gen Mischlösung von Chlorwasserstoffsäure/Phosphorsäure/Salpetersäure/
Schwefelsäure/Wasser = 10/1/4/0,1/84,9 (Gewichtsverhältnis) bei einer Stromdich
te von 0,4 A/cm2 bei 45°C mit 35 Hz für die erste Stufe und bei 0,3 A/cm2 bei 25°C
mit 25 Hz für den zweiten Schritt unterzogen, unter Bereitstellung einer Alumini
umfolie, die auf beiden Seiten an der Oberfläche aufgerauht war.
Die erhaltene Folie hatte eine Dicke von 29 µm, wobei die Dicke auf einer
Seite der an der Oberfläche aufgerauhten Schicht 1,6 µm betrug und durch Begut
achtung mit einem Elektronenmikroskop bei einer Vergrößerung von 20 000 die
Oberfläche schwammartig war und die Ätzgrübchen einen mittleren Grübchen
durchmesser von 0,1 µm aufwiesen und die Grübchen pro 1 cm2 7 × 109 betrugen.
Die Kapazität der Aluminiumfolie betrug 20 µF/cm2.
Eine Elektrodenanordnung wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Abweichung, daß dieser Stromsammler verwendet wurde und
ein Bauelement wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 gebildet, mit der
Abweichung, daß die positive Elektrodenanordnung und die negative Elektroden
anordnung aus dieser Elektrodenanordnung hergestellt wurden. Dann wurde ein
Doppelschichtkondensator in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
Unter Verwendung dieses Doppelschichtkondensators wurde die anfäng
liche Leistung in derselben Weise wie in Beispiel 1 bewertet, wobei die Anfangs
kapazität 6,5 F betrug und der anfängliche Innenwiderstand 0,25 Û betrug. Außer
dem wurde Laden und Entladen für 10 000 Zyklen bei einem Konstantstrom von
2 A von 0 bis 2,8 V wiederholt, und die Kapazität nach 10 000 Zyklen betrug 16,2
F und der Innenwiderstand betrug 0,30 Û. Somit betrug das Kapazitätsbeibehal
tungsverhältnis 95% und der Anstieg im Innenwiderstand betrug 20%.
Unter Verwendung einer Aluminiumfolie mit einer Reinheit von mindestens
99,9 Gewichtsprozent und einem Kupfergehalt von 18 µm und einer Dicke von 40
µm wurde eine Folie, bei der beide Seiten aufgerauht waren, in derselben Weise
wie in Beispiel 5 erhalten, mit der Abweichung, daß die Frequenz für den zweiten
Schritt, dem Wechselstrom-Ätzen, auf 27 Hz geändert wurde. Die erhaltene Folie
hatte eine Dicke von 38 µm, wobei die Dicke pro einer Seite der aufgerauhten
Schicht 1,8 µm betrug. Durch Begutachtung mit einem Elektronen-Mikroskop bei
einer Vergrößerung von 20 000 war die Oberfläche schwammartig, und die Ätz
grübchen hatten einen mittleren Grübchendurchmesser von 0,8 µm und die Zahl
der Grübchen, die pro cm2 vorlag, betrug etwa 9 × 109. Die Aluminiumfolie hatte
eine Kapazität von 25 µF/cm2.
80 Gewichtsteile hoch reines Aktivkohlepulver mit einer mittleren Teilchen
größe von 10 µm und einer spezifischen Oberfläche von 1 800 m2/g, 10 Gewichts
teile Ketjenblack und 10 Gewichtsteile PTFE-Pulver wurden vermischt und dann
verknetet, während tropfenweise Ethanol zugegeben wurde, gefolgt von Formen
zu einem Blatt, das dann Walzen unterzogen wurde, unter Bereitstellung eines
Blatts mit einer Dicke von 120 µm, welches dann Heißlufttrocknen bei 200°C für 30
Minuten unterzogen wurde, unter Entfernung von Ethanol und dann auf beiden
Seiten der vorstehend genannte Stromsammler mit einem leitfähigen Klebstoff
unter Verwendung von Polyamidimid als Bindemittel geklebt wurde, gefolgt von
Wärmehärten bei 230°C für 30 Minuten und Pressen zu einer Elektrodenanord
nung mit einer Dicke von 280 µm.
Aus der vorstehend genannten Elektrodenanordnung wurden 44 Blätter
Elektrodenanordnungen jeweils mit einer effektiven Fläche von 6,5 cm × 12 cm
erhalten. Unter Verwendung von 22 Blättern als positive Elektrodenanordnungen
und weiteren 22 Blättern als negative Elektrodenanordnungen wurde ein Bau
element durch Laminieren derselben, wechselseitig mit einem Glasfasermattense
parator mit einer Dicke von 160 µm dazwischengelegt, hergestellt. Dieses Laminat
bauelement wurde in ein Aluminiumgehäuse mit eckigem Boden mit einer Höhe
von 13 cm und einer Breite von 7 cm und einer Dicke von 2,2 cm eingepaßt und
durch Laserverschweißen mit einem Aluminiumdeckel, versehen mit einem positi
ven Elektrodenanschluß und einem negativen Elektrodenanschluß, abgedichtet,
wonach Vakuumtrocknen bei 200°C für 5 Stunden in einem Zustand ausgeführt
wurde, daß der Injektionseinlaß geöffnet war, um Verunreinigungen zu entfernen.
Dann wurde ein Elektrolyt, nämlich Propylencarbonatlösung mit 1,5 Mol/l
(C2H5)3(CH3)NPF6, in das Bauelement unter Vakuum imprägniert, wonach ein
Sicherheitsventil am Injektionseinlaß angebracht wurde, unter Bereitstellung eines
winkligen Doppelschichtkondensators. Die anfängliche Kapazität betrug 1 600 F
und der anfängliche Widerstand 2,2 mÛ. Nach Laden mit 2,5 V für 100 Stunden
betrug der Leckstrom 0,2 mA. Nach Laden mit 2,5 V für 100 Stunden wurde er 30
Tage in einem Offenkreiszustand belassen, wonach die Haltespannung des
Kondensators 2,3 V betrug, und somit war die Spannungshaltungseigenschaft gut.
Dann wurde Laden und Entladen für 300 000 Zyklen bei konstantem
Strom von 50 A innerhalb von 0 bis 2,5 V in einer Konstanttemperaturkammer von
45°C wiederholt und die Kapazität und der Innenwiderstand nach 300 000 Zyklen
wurden gemessen und zur Bewertung der Langzeitbetriebszuverlässigkeit des
Kondensators unter beschleunigten Bedingungen mit den Anfangseigenschaften
verglichen. Das Kapazitäts-Beibehaltungsverhältnis war 90% und der Anstieg im
Innenwiderstand betrug 12%. Somit war die Lade- und Entladeverläßlichkeit bei
hohem Strom hoch.
Ein Doppelschichtkondensator wurde in derselben Weise wie in Beispiel
3 hergestellt, mit der Abweichung, daß derselbe Stromsammler wie in Beispiel 5
verwendet als Stromsammler verwendet wurde und die Leistung wurde in dersel
ben Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die anfängliche Kapazität betrug 6,4 F und
der anfängliche Innenwiderstand betrug 0,25 Ω. Nach dem Zyklentest betrug die
Kapazität 6,1 F und der Innenwiderstand betrug 0,35 Ω.
Ein Doppelschichtkondensator-Bauelement wurde in derselben Weise wie
in Beispiel 5 hergestellt, mit der Abweichung, daß anstelle von Vi
nylidenfluorid/CF2=CFOCF2CF2CF3-Copolymer ein Polyvinylidenfluorid als Binde
mittel in einer Menge von 8 Gewichtsprozent in der Elektrodenschicht eingearbeitet
wurde, und die Erwärmungstemperatur auf 180°C geändert wurde und die Tempe
ratur für das Vakuumtrocknen auf 150°C geändert wurde. Die Leistung wurde in
derselben Weise wie in Beispiel 5 bewertet. Die anfängliche Kapazität betrug 6,1
F und der anfängliche Innenwiderstand betrug 0,27 Ω. Nach dem Zyklentest betrug
die Kapazität 5,5 F und der Innenwiderstand betrug 0,45 Ω.
Unter Verwendung derselben Aluminium-Hartfolie, wie in Beispiel 1
verwendet, wurde eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 30 µm und auf jeder
Seite mit einer aufgerauhten Schicht mit einer Dicke von 7 µm im Durchschnitt,
wobei der nicht aufgerauhte Bereich 16 µm betrug, in derselben Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abweichung, daß die Bedingungen für den Wechsel
strom-Ätzvorgang der Aluminiumfolie in Beispiel 1, das heißt die Frequenz, die
Stromdichte, die Temperatur und die Zeit für die Elektrolyse, geändert wurden. Die
Gewichtsreduktion durch Ätzen bei dieser Aluminiumfolie betrug 11,5 g/m2. Außer
dem wurde durch Begutachten mit einem Raster-Elektronen-Mikroskop bei einer
Vergrößerung von 20 000 die Oberfläche als schwammartig ermittelt und die
Ätzgrübchen hatten einen mittleren Grübchendurchmesser von 0,08 µm. Die
Bruchenergie wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen und betrug
2,58 kg.mm.
Eine Elektrodenanordnung wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Abweichung, daß die vorstehend genannte Aluminiumfolie als
Stromsammler verwendet wurde, wodurch die Elektrodenanordnung während des
Preßwalzens der Elektrodenanordnung zerbrach und praktisch nicht geeignet war.
Eine Elektrodenanordnung wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Abweichung, daß eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 30
um, die mechanisch mit Sandpapier Nr. 600 aufgerauht wurde, als Stromsammler
verwendet wurde. Auf der Oberfläche des an der Oberfläche aufgerauhten Strom
sammlers wurden lineare Nuten mit einer Tiefe von 7 µm und einer Breite von 4
bis 15 µm gebildet. Die Elektrodenanordnung war normal, wenn sie eben gehalten
wurde, jedoch wenn sie in einem Winkel von 90° geknickt wurde, schälte sich die
Elektrode von dem Stromsammler ab. Unter Verwendung dieser Elektroden
anordnung wurde ein Doppelschichtkondensator in derselben Weise wie in Beispiel
1 hergestellt und der Ladungs- und Entladungs-Zyklustest wurde ausgeführt, wobei
das Kapazitäts-Beibehaltungsverhältnis nach 10 000 Zyklen 65% betrug.
Ein Vinylidenfluorid/CF2=CFOCF2CF2CF3-Copolymer (89/11 Ge
wichtsverhältnis) wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der
Abweichung, daß in Beispiel 1 die Menge, die an CF2=CFOCF2CF2CF3 beschickt
wurde, auf 40,5 g geändert wurde. Dieses Copolymer wurde in Tetrahydrofuran
(forthin als THF bezeichnet) in einer Argonatmosphäre unter Erwärmen und
Rühren gelöst. Diese Lösung wurde als Lösung 1 bezeichnet. Dann wurde LiPF6
in einer Konzentration von 1 Mol/l in einem Lösungsmittelgemisch von Ethylencar
bonat und Propylencarbonat in einem Volumenverhältnis von 1 : 1 aufgelöst und die
Lösung wurde als Lösung 2 bezeichnet.
Zu 21 g Lösung 1 wurden 5 g Lösung 2 gegeben, gefolgt von Erhitzen auf
60°C und Rühren. Diese Lösung wurde auf eine Glasplatte mit einem Stabbe
schichter aufgetragen und bei 40°C 1 Stunde getrocknet, um Tetrahydrofuran zu
entfernen, wodurch ein durchsichtiger Polymer-Elektrolytfilm mit einer Dicke von
100 µm erhalten wurde. Die Zusammensetzung dieses Films war derart ausgelegt,
daß vorstehend genanntes Copolymer, Ethylencarbonat/Propylencarbonat-Lö
sungsmittelgemisch und LiPF6 im Gewichtsverhältnis 48/46/6 vorlagen.
11 g LiCoO2-Pulver mit einem Teilchendurchmesser von 5 µm als positi
ves Elektroden-Aktivmaterial, 1,5 g Acetylenschwarz mit einem Teil
chendurchmesser von höchstens 0,01 µm als leitfähiges Material, 6 g des vor
stehend genannten Copolymers, 11 g Lösung 2 und 70 g THF wurden in einer
Argonatmosphäre vermischt und unter Rühren zur Bereitstellung einer Aufschläm
mung erhitzt. Diese Aufschlämmung wurde auf dieselbe Aluminiumfolie wie in
Beispiel 1 verwendet aufgetragen und unter Bereitstellung einer positiven Elek
trodenanordnung getrocknet. Diese positive Elektrodenanordnung zeigte keine
Abnormalität, wie Abschälen von der Elektrode von dem Stromsammler, auch
wenn sie mit einem Winkel von 180° gebogen wurde.
12 g Mesophasen-Kohlenstoffaserpulver als negatives Elektrodenmaterial
(mittlerer Durchmesser: 8 µm, mittlere Länge: 50 µm, Gitterabstand einer (002)-
Fläche: 0,336 nm), 6 g des vorstehend genannten Copolymers, 11 g Lösung 2 und
70 g THF wurden in einer Argonatmosphäre vermischt und unter Rühren zu einer
Aufschlämmung erhitzt. Diese Aufschlämmung wurde auf eine Kupferfolie mit einer
Dicke von 20 µm aufgetragen und die Oberfläche sandgestrahlt, mit einem Stab
beschichter beschichtet und unter Bereitstellung einer negativen Elektroden
anordnung getrocknet.
Die vorstehend genannte Polymer-Elektrolytfolie wurde zu einem Quadrat
von 1,5 cm × 1,5 cm geformt und die positive Elektrodenanordnung und die
negative Elektrodenanordnung mit jeweils einer wirksamen Elektrodenfläche von
1 cm × 1 cm wurden mit dem dazwischen angeordneten Elektrolytfilm gegenüber
angeordnet. Dann wurden sie sandwichartig angeordnet und mit einem Paar
Polytetrafluorethylen-Platten, jeweils mit einer Dicke von 1,5 mm und einer Größe
von 3 cm × 3 cm, geklammert und außerdem mit einem äußeren Film überzogen
und dann in ein Polypropylengehäuse eingepaßt, um eine Anordnung einer Li
thiumionen-Sekundärzelle zu bilden.
Die Ladungs- und Entladungs-Zyklenprüfung wurde bei einem Kon
stantstrom von 0,5 C, unter einem solchen Potentialregelvorgang, daß die La
dungsspannung bis zu 4,2 V betrug und die Entladungsspannung bis zu 2,5 V
betrug, ausgeführt. Im Ergebnis war das Kapazitäts-Beibehaltungsverhältnis nach
500 Zyklen 94%.
Eine positive Elektrodenanordnung wurde in derselben Weise wie in
Beispiel 11 hergestellt, mit der Abweichung, daß derselbe wie in Beispiel 10
verwendete Stromsammler, als Stromsammler für die positive Elektrode verwendet
wurde. Die positive Elektrodenanordnung war normal, wenn sie eben angeordnet
war, jedoch wurde die Elektrode von dem Stromsammler abgeschält, wenn sie bei
einem Winkel von 90° geknickt wurde. Unter Verwendung dieser positiven Elek
trodenanordnung wurde eine Lithiumionen-Sekundärzelle in derselben Weise wie
in Beispiel 11 hergestellt und die Ladungs- und Entladungs-Zyklusprüfung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 11 ausgeführt, wodurch ein Kapazitäts-Beibe
haltungsverhältnis nach 50 Zyklen 50% betrug.
Mit dem erfindungsgemäßen Doppelschichtkondensator sind die Be
triebseigenschaften stabil und die Erhöhung des Innenwiderstands der Elektrode
selbst ist gering, auch wenn Ladungs- und Entladungszyklen bei hoher Stromdich
te ausgeführt werden, oder auch, wenn eine Spannung über einen langen Zeit
raum angelegt wird.
Claims (10)
1. Elektrodenanordnung für einen Doppelschichtkondensator, umfassend
einen Stromsammler, hergestellt aus einer Aluminiumfolie, und eine Elektrode, die
ein kohlenstoffhaltiges Material mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens
500 m2/g und ein Bindemittel umfaßt, welche an mindestens eine Seite des Strom
sammlers gebunden ist, wobei die Aluminiumfolie eine aufgerauhte Schicht mit
einer Dicke von 0,5 bis 5 µm auf der Oberfläche auf der an die Elektrode gebun
denen Seite aufweist und eine Bruchenergie von mindestens 3 kg.mm mit einem
Hantelprüfstück der Form Nr. 1, wie in JIS K6301 vorgeschrieben, aufweist.
2. Elektrodenanordnung für einen Doppelschichtkondensator nach An
spruch 1, wobei die Dicke der aufgerauhten Schicht 1 bis 5 µm beträgt.
3. Elektrodenanordnung für einen Doppelschichtkondensator, umfassend
einen Stromsammler, hergestellt aus einer Aluminiumfolie, und eine Elektrode, die
ein kohlenstoffhaltiges Material mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens
500 m2/g und ein Bindemittel umfaßt, welche an mindestens eine Seite des Strom
sammlers gebunden ist, wobei die Aluminiumfolie einen nicht-aufgerauhten Teil mit
einer Dicke von 8 bis 50 µm und eine aufgerauhte Schicht mit einer Dicke von 0,5
bis 5 µm, gebildet auf einer Seite oder jeder Seite davon, aufweist.
4. Elektrodenanordnung für einen Doppelschichtkondensator nach An
spruch 1, 2 oder 3, wobei die Oberfläche der aufgerauhten Schicht 5 × 107 bis
3 × 1010 Grübchen mit einem Grübchen-Durchmesser von 0,05 bis 0,5 µm pro cm2
aufweist.
5. Elektrodenanordnung für einen Doppelschichtkondensator nach An
spruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Aluminiumfolie eine Folie ist, die Ätzen unterzo
gen wurde, so daß die Gewichtsabnahme der Aluminiumfolie durch das Ätzen 1
bis 8 g/m2 beträgt.
6. Elektrodenanordnung für einen Doppelschichtkondensator nach An
spruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei das Bindemittel mindestens eines ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Polyvinylidenfluorid, Vinylidenfluorid/Per
fluor(alkylvinylether)-Copolymer, Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen-Copolymer
und Chlortrifluorethylen/Vinylencarbonat-Copolymer, ist.
7. Elektrodenanordnung für einen Doppelschichtkondensator nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Elektrode und der Stromsammler elektrisch über
eine leitende Haftschicht, die ein durch Wärme härtendes Harz enthält, verbunden
sind.
8. Doppelschichtkondensator mit einer Elektrodenanordnung, imprägniert
mit einem Elektrolyten, wobei die Elektrodenanordnung einen aus einer Alumini
umfolie gefertigten Stromsammler und eine Elektrode, die ein kohlenstoffhaltiges
Material mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens 500 m2/g und ein
Bindemittel umfaßt, welche an mindestens einer Seite des Stromsammlers gebun
den ist, umfaßt, wobei die Elektrodenanordnung die Elektrodenanordnung nach
einem der Ansprüche 1 bis 7 ist.
9. Stromsammler, hergestellt aus einer Aluminiumfolie und mit einer auf
mindestens einer Seite davon gebildeten Elektrodenschicht, wobei die Alumini
umfolie eine an der Oberfläche aufgerauhte Schicht mit einer Dicke von 0,5 bis 5
µm auf der Oberfläche auf der an die Elektrode gebundenen Seite aufweist und
eine Bruchenergie von mindestens 3 kg.mm mit einem Hantelprüfstück der Form
Nr. 1, wie in JIS K6301 vorgeschrieben, aufweist.
10. Stromsammler, hergestellt aus einer Aluminiumfolie und mit einer auf
mindestens einer Seite davon gebildeten Elektrodenschicht, wobei die Alumini
umfolie einen auf der Oberfläche nicht-aufgerauhten Teil mit einer Dicke von 8 bis
50 µm und eine aufgerauhte Schicht mit einer Dicke von 0,5 bis 5 µm, gebildet auf
einer oder jeder Seite davon, umfaßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29751697A JP3692735B2 (ja) | 1997-10-29 | 1997-10-29 | 電気二重層キャパシタ用集電体及び電気二重層キャパシタ |
JP10087048A JPH11283871A (ja) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | 電気二重層キャパシタ用集電体及び該集電体を有する電気二重層キャパシタ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19849929A1 true DE19849929A1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=26428365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19849929A Withdrawn DE19849929A1 (de) | 1997-10-29 | 1998-10-29 | Elektrodenanordnung und Doppelschichtkondensator mit der Elektrodenanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6195251B1 (de) |
CN (1) | CN1215903A (de) |
DE (1) | DE19849929A1 (de) |
Families Citing this family (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6625008B2 (en) * | 1999-01-26 | 2003-09-23 | Seiko Instruments Inc. | Electrical double layer capacitor and portable electronic apparatus equipped with electrical double layer capacitor |
EP1096521A3 (de) | 1999-10-27 | 2001-11-21 | Asahi Glass Co., Ltd. | Elektrischer Doppelschichtkondensator |
JP4106644B2 (ja) * | 2000-04-04 | 2008-06-25 | ソニー株式会社 | 電池およびその製造方法 |
US6627252B1 (en) | 2000-05-12 | 2003-09-30 | Maxwell Electronic Components, Inc. | Electrochemical double layer capacitor having carbon powder electrodes |
DE60111158T2 (de) * | 2000-09-26 | 2006-05-04 | Asahi Glass Co., Ltd. | Herstellungsverfahren von einer Elektrodenanordnung für einen elektrischen Doppelschichtkondensator |
DE10049097B4 (de) * | 2000-09-27 | 2004-08-26 | Chemetall Gmbh | Verfahren zur Trocknung von organischen Flüssigelektrolyten |
KR100392667B1 (ko) * | 2000-11-28 | 2003-07-23 | 주식회사 네스캡 | 유기전해질을 이용한 금속산화물 전기화학 의사커패시터 |
US6815003B2 (en) * | 2000-12-01 | 2004-11-09 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Method for fabricating electrode for lithium secondary battery |
CN100474467C (zh) * | 2001-05-31 | 2009-04-01 | 日本贵弥功株式会社 | 电解电容器及电解电容器用的电极箔 |
WO2002097835A1 (fr) * | 2001-05-31 | 2002-12-05 | Nippon Chemi-Con Corporation | Condensateur electrolytique solide |
DE60215433T2 (de) * | 2001-08-23 | 2007-05-03 | Asahi Glass Co., Ltd. | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Doppelschichtkondensators und positive Elektrode für einen elektrischen Doppelschichtkondensator |
US6813139B2 (en) * | 2001-11-02 | 2004-11-02 | Maxwell Technologies, Inc. | Electrochemical double layer capacitor having carbon powder electrodes |
US6643119B2 (en) | 2001-11-02 | 2003-11-04 | Maxwell Technologies, Inc. | Electrochemical double layer capacitor having carbon powder electrodes |
FR2832412B1 (fr) * | 2001-11-19 | 2003-12-19 | Atofina | Polymere fonctionnel reticulable permettant la fabrication de materiaux conducteurs de la lumiere |
FR2832411A1 (fr) * | 2001-11-19 | 2003-05-23 | Atofina | Copolymere amorphe partiellement fluore permettant la fabrication de materiaux conducteurs de la lumiere |
KR20020070392A (ko) * | 2001-12-18 | 2002-09-09 | (주)카마텍 | 전기이중층 캐패시터 및 그 제조 방법 |
JP3561780B2 (ja) * | 2002-01-29 | 2004-09-02 | 潤二 伊藤 | 分極性電極用電極合剤及びその製造方法並びに当該電極合剤を用いた分極性電極 |
JP3873844B2 (ja) * | 2002-08-06 | 2007-01-31 | 松下電器産業株式会社 | 電気二重層コンデンサ用電解液の評価方法 |
JP2004186275A (ja) * | 2002-11-29 | 2004-07-02 | Honda Motor Co Ltd | 電気二重層コンデンサ用の電極シート、その製造方法、分極性電極および分極性電極を用いた電気二重層コンデンサ |
JP4018613B2 (ja) * | 2002-11-29 | 2007-12-05 | 本田技研工業株式会社 | 電気二重層コンデンサ |
EP1696446A4 (de) * | 2003-07-07 | 2009-07-22 | Eamex Corp | Kondensator und verfahren zu seiner herstellung |
US7791860B2 (en) | 2003-07-09 | 2010-09-07 | Maxwell Technologies, Inc. | Particle based electrodes and methods of making same |
US7352558B2 (en) | 2003-07-09 | 2008-04-01 | Maxwell Technologies, Inc. | Dry particle based capacitor and methods of making same |
US7920371B2 (en) | 2003-09-12 | 2011-04-05 | Maxwell Technologies, Inc. | Electrical energy storage devices with separator between electrodes and methods for fabricating the devices |
JP2005191425A (ja) * | 2003-12-26 | 2005-07-14 | Tdk Corp | キャパシタ用電極の製造方法 |
US7090946B2 (en) | 2004-02-19 | 2006-08-15 | Maxwell Technologies, Inc. | Composite electrode and method for fabricating same |
US7384433B2 (en) * | 2004-02-19 | 2008-06-10 | Maxwell Technologies, Inc. | Densification of compressible layers during electrode lamination |
US7440258B2 (en) | 2005-03-14 | 2008-10-21 | Maxwell Technologies, Inc. | Thermal interconnects for coupling energy storage devices |
US20070192710A1 (en) * | 2006-02-15 | 2007-08-16 | Frank Platz | Lean context driven user interface |
JP4971729B2 (ja) * | 2006-09-04 | 2012-07-11 | 富士重工業株式会社 | リチウムイオンキャパシタ |
EP2207188B1 (de) * | 2007-09-28 | 2015-09-23 | Nippon Chemi-Con Corporation | Polarisierbare elektrode für elektrischen doppelschichtkondensator und elektrischer doppelschichtkondensator damit |
CN101923961B (zh) * | 2010-07-27 | 2011-12-14 | 武汉科技大学 | 一种固态铝电解电容器用碳/铝复合阴极箔及其制备方法 |
KR101918309B1 (ko) * | 2010-11-17 | 2018-11-13 | 쓰리엠 이노베이티브 프로퍼티즈 컴파니 | 전도성 코팅을 갖는 집전기를 포함하는 전기화학-전도성 물품 및 이를 제조하는 방법 |
DE112012000887T5 (de) * | 2011-02-18 | 2013-11-14 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Poröser Aluminiumkörper mit dreidimensionalem Netzwerk für einen Stromsammler, Stromsammler, der den porösen Aluminiumkörper verwendet, Elektrode, die den Stromsammler verwendet und Batterie mit nicht wässrigem Elektrolyt, Kondensator und Lithium-Ionen-Kondensator, die jeweils die Elektrode verwenden |
JP2012191178A (ja) * | 2011-02-22 | 2012-10-04 | Sanyo Electric Co Ltd | 電解コンデンサおよび電解コンデンサの製造方法 |
US9742009B2 (en) | 2012-02-28 | 2017-08-22 | Uacj Corporation | Aluminum foil for a current collector and method of manufacturing the same |
WO2014010707A1 (ja) * | 2012-07-13 | 2014-01-16 | 古河電気工業株式会社 | 集電箔、電極構造体、リチウム二次電池または電気二重層キャパシタ |
US9595398B2 (en) | 2013-08-30 | 2017-03-14 | Corning Incorporated | Low resistance ultracapacitor electrode and manufacturing method thereof |
CN103531816B (zh) * | 2013-09-26 | 2015-11-25 | 惠州市惠德瑞锂电科技有限公司 | 一种含软态铝箔的锂一次电池 |
KR20170018342A (ko) | 2014-06-06 | 2017-02-17 | 가부시키가이샤 유에이씨제이 | 집전체용 금속박, 집전체 및 집전체용 금속박의 제조 방법 |
US10770729B2 (en) * | 2015-01-09 | 2020-09-08 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Electrode, power storage device, and electronic equipment |
CN106033696B (zh) * | 2015-03-18 | 2019-03-29 | 集盛星泰(北京)科技有限公司 | 一种电极及其制备方法 |
WO2017201167A1 (en) | 2016-05-20 | 2017-11-23 | Avx Corporation | Electrode configuration for an ultracapacitor |
KR102635455B1 (ko) | 2016-05-20 | 2024-02-13 | 교세라 에이브이엑스 컴포넌츠 코포레이션 | 고온용 울트라커패시터 |
WO2017201173A1 (en) | 2016-05-20 | 2017-11-23 | Avx Corporation | Nonaqueous electrolyte for an ultracapacitor |
CN115116753B (zh) * | 2022-07-05 | 2023-11-28 | 新疆众和股份有限公司 | 铝电极箔及其制备方法和应用 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2079516A (en) * | 1935-03-01 | 1937-05-04 | Magnavox Co | Aluminum electrode and method of preparing |
US4327400A (en) * | 1979-01-10 | 1982-04-27 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Electric double layer capacitor |
US4343686A (en) * | 1981-02-27 | 1982-08-10 | Sprague Electric Company | Method for controlling etching of electrolytic capacitor foil |
JPH0658864B2 (ja) * | 1984-12-25 | 1994-08-03 | 松下電器産業株式会社 | 電気二重層コンデンサ |
JPH07105316B2 (ja) | 1985-08-13 | 1995-11-13 | 旭硝子株式会社 | 電気二重層コンデンサ用分極性電極及びその製造方法 |
US4763229A (en) * | 1986-12-24 | 1988-08-09 | Showa Aluminum Kabushiki Kaisha | Aluminum capacitor plate for electrolytic capacitor and process for making the same |
JPH01230216A (ja) * | 1988-03-10 | 1989-09-13 | Asahi Glass Co Ltd | 非水電解液エネルギー貯蔵装置 |
JPH0748453B2 (ja) * | 1989-08-23 | 1995-05-24 | いすゞ自動車株式会社 | 電気二重層コンデンサ |
DE69128805T2 (de) * | 1990-03-29 | 1998-05-14 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Elektrolytischer Doppelschichtkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung |
GB9112211D0 (en) * | 1991-06-06 | 1991-07-24 | Alcan Int Ltd | Treating a1 sheet |
US5194127A (en) * | 1992-01-24 | 1993-03-16 | Asahi Glass Company Ltd. | Method for etching an aluminum foil for an electrolytic capacitor |
JP3446339B2 (ja) * | 1994-10-18 | 2003-09-16 | 三菱化学株式会社 | 活性炭の製造方法 |
US5953204A (en) * | 1994-12-27 | 1999-09-14 | Asahi Glass Company Ltd. | Electric double layer capacitor |
-
1998
- 1998-10-13 US US09/170,278 patent/US6195251B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-10-29 DE DE19849929A patent/DE19849929A1/de not_active Withdrawn
- 1998-10-29 CN CN98123829A patent/CN1215903A/zh active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6195251B1 (en) | 2001-02-27 |
CN1215903A (zh) | 1999-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19849929A1 (de) | Elektrodenanordnung und Doppelschichtkondensator mit der Elektrodenanordnung | |
DE69910480T2 (de) | Sekundärbatterie Stromquelle | |
DE60213696T2 (de) | Sekundär-Energiequelle | |
DE69836090T2 (de) | Lithium-sekundärbatterie, polymer-gel-elektrolyt und binder eine solche batterie | |
DE3890245C2 (de) | ||
DE69918597T2 (de) | Elektrode für einen Doppelschichtkondensator und Verwendung derselben in einem elektrischen Doppelschichtkondensator | |
DE60121705T2 (de) | Aktivierter kohlenstoff für elektrischen doppelschichtkondensator | |
DE60103407T2 (de) | Elektrode aus teilchen und mit elektrolyt für eine wiederaufladbare lithium-ionen batterie | |
DE69830712T2 (de) | Elektrode und batterie | |
DE69919677T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines doppelschichtkondensators mit hoher kapazität | |
DE69837061T2 (de) | Elektrischer Doppelschichtkondensator und Kohlenstoffmaterial und Elektrode für denselben | |
EP2472650A1 (de) | Verbundkondensator-negativelektrodenplatte für einen bleiakkumulator und bleiakkumulator | |
DE69533082T2 (de) | Ionenleitender Polymerelektrolyt, Verfahren zur Herstellung des Elektrolyts und seine Verwendung in Kondensatoren | |
DE102012215198A1 (de) | Elektrode und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69837744T2 (de) | Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elektrolyten und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102012022976A1 (de) | Einsatz leitfähiger Polymere in Batterie-Elektroden | |
DE112019005809T9 (de) | Festkörperbatterie | |
DE19709783A1 (de) | Laminierte Lithium-Ionen-Zelle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10104988A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektrodenfolien | |
DE3608643A1 (de) | Kathode fuer lithiumtrockenbatterien und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE4019946C2 (de) | Zelle mit einer positiven Polyanilin-Elektrode | |
DE602004002276T2 (de) | Sekundärzelle mit polymerbeschichter anode | |
DE112020001129T5 (de) | Festkörperakkumulator | |
DE3615975A1 (de) | Polyaniline, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende zellen | |
DE102021105471A1 (de) | Festkörperbatterie, verfahren zur herstellung eines batterieelements und verfahren zur herstellung einer festkörperbatterie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |