DE19846684A1 - Wasserdichter Verbinder und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Wasserdichter Verbinder und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE19846684A1 DE19846684A1 DE19846684A DE19846684A DE19846684A1 DE 19846684 A1 DE19846684 A1 DE 19846684A1 DE 19846684 A DE19846684 A DE 19846684A DE 19846684 A DE19846684 A DE 19846684A DE 19846684 A1 DE19846684 A1 DE 19846684A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- terminal
- lead wire
- holding portion
- adhesive
- connector housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5216—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases characterised by the sealing material, e.g. gels or resins
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/005—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for making dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof connection, coupling, or casing
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections
- H01R43/0207—Ultrasonic-, H.F.-, cold- or impact welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft beispielsweise einen
wasserdichten Verbinder, der als Bauteil eines Elektrogeräts
in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, und betrifft
insbesondere einen derartigen wasserdichten Verbinder, der
dadurch hergestellt wird, daß Ultraschallschwingungen
eingesetzt werden, um ein Klebemittel auszuhärten, und
betrifft weiterhin ein zugehöriges Herstellungsverfahren.
Ein wasserdichter Verbinder gemäß einem ersten herkömmlichen
Beispiel ist so ausgebildet, daß nach dem Einpassen eines
Leitungsdrahtes in einen Gummistopfen die Leitungsdrähte
gegen ein Klemmenteil gedrückt werden, um mit diesen
verbunden zu werden. Dann wird das Klemmenteil oder
Anschlußklemmenteil, mit welchem der Leitungsdraht verbunden
ist, in ein Verbindergehäuse eingeführt, und so stellt der
Gummistopfen die Wasserdichtigkeit sicher. Bei dieser
Anordnung ist es allerdings erforderlich, einzeln
Leitungsdrähte in den Gummistopfen einzupassen, und daher ist
bei einem Verbinder mit mehreren Anschlüssen die Herstellung
kompliziert. Darüber hinaus muß der Gummistopfen entsprechend
den Abmessungen elektrischer Leitungsdrähte geändert werden.
Weiterhin ist ein wasserdichter Verbinder gemäß einem zweiten
herkömmlichen Beispiel so ausgebildet, daß die voranstehend
geschilderten Schwierigkeiten in Bezug auf einzelne
Leitungsdrähte nicht mehr bestehen, und ein Einsatz bei einem
Verbinder mit mehreren Elektroden möglich ist. Ein
Gummistopfen ist so ausgebildet, daß zwei Halbkörper
miteinander verbunden werden (Offenlegungsschrift
Nr. 50-54591 einer japanischen Gebrauchsmusteranmeldung).
Mehrere Befestigungsnuten, in welche Leitungsdrähte eingepaßt
werden, sind auf gegenüberliegenden Oberflächen der beiden
Halbkörper vorgesehen. Nachdem Leitungsdrähte zum Leiten
elektrischen Stroms in die Befestigungsnuten eines
Halbkörpers parallel eingepaßt wurden, wird der andere
Halbkörper auf die Leitungsdrähte aufgelegt, so daß sich
diese zwischen den Halbkörpern befinden. Dann werden die
Halbkörper in einen Aufnahmeabschnitt des Verbindergehäuses
hineingedrückt, womit der Zusammenbau beendet ist.
Weiterhin ist ein wasserdichter Verbinder gemäß einem dritten
herkömmlichen Beispiel im Hinblick darauf ausgebildet, daß
ein Einsatz bei einem Verbinder mit mehreren Elektroden
möglich ist, so daß ein Klemmenteil mit Punkten mehrerer
Leitungsdrähte verbunden wird, und das Klemmenteil in einen
Klemmenaufnahmeabschnitt eines Verbindergehäuses eingeführt
wird, so daß die mehreren Leitungsdrähte an dem
Verbindergehäuse angebracht sind. Dann wird ein
Klebedichtungsmittel (Dichtungsmittel) von einer Düse aus in
das Verbindergehäuse eingegossen, in einem
Hochtemperaturbehälter erhitzt, und wird so das
Dichtungsmittel ausgehärtet, so daß man eine wasserdichte
Anordnung erhält.
Bei dem wasserdichten Verbinder gemäß dem zweiten
herkömmlichen Beispiel muß allerdings ein Gummistopfen mit
kompliziertem Aufbau hergestellt werden, und ist daher teuer.
Wenn der Gummistopfen in das Verbindergehäuse gedrückt wird,
muß er darüber hinaus zusammengedrückt werden, so daß die
Handhabbarkeit beeinträchtigt wird. Weiterhin ist es, ähnlich
wie bei dem wasserdichten Verbinder gemäß dem ersten
herkömmlichen Beispiel, darüber hinaus erforderlich, jedesmal
einen Gummistopfen auszutauschen, wenn sich die Abmessungen
elektrischer Leitungsdrähte ändern.
Da bei dem wasserdichten Verbinder gemäß dem dritten
herkömmlichen Beispiel ein Dichtungsmittel verwendet wird,
treten keine Schwierigkeiten auf, wenn ein derartiger
Gummistopfen verwendet wird. Allerdings ist eine
beträchtliche Zeit (mehrere Stunden) zum Aushärten des
Dichtungsmittels erforderlich, was zu der Schwierigkeit
führt, daß die Herstellungszeit länger wird. Da die
Aushärtung des Dichtungsmittels von der Feuchte abhängt, ist
dieser Verbinder in der Hinsicht schwierig zu handhaben, daß
die Umgebungsfeuchte innerhalb eines bestimmten, nicht zu
hohen Bereiches liegen muß.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines wasserdichten Verbinders, der so
ausgebildet ist, daß die Vorteile der Verwendung eines
Klebedichtungsmittels sichergestellt werden, und das
Klebedichtungsmittel schnell aushärtet, und in der
Bereitstellung eines Herstellungsverfahrens für einen
derartigen wasserdichten Verbinder.
Um das voranstehende Ziel zu erreichen wird gemäß einer
ersten Zielrichtung der Erfindung ein wasserdichter Verbinder
zur Verfügung gestellt, bei welchem ein Klebedichtungsmittel
bei einem Klemmenhalteabschnitt eines Verbindergehäuses
eingesetzt wird, der ein Klemmenteil aufnimmt, welches mit
einem Leitungsdraht verbunden ist, und dieses
Klebedichtungsmittel durch Ultraschallschwingungen
ausgehärtet wird.
Der wasserdichte Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung
wird dadurch wasserdicht ausgebildet, daß man
Ultraschallschwingungen auf das Klebedichtungsmittel
einwirken läßt, welches bei dem Klemmenhalteabschnitt
eingesetzt wird. In diesem Fall wird das Klebedichtungsmittel
durch die Wärme ausgehärtet, die an der Grenzfläche zwischen
dem Klebedichtungsmittel und dem Verbindergehäuse erzeugt
wird, infolge der Ultraschallschwingungen, oder durch die
Wärme, die durch Ultraschallschwingungen des
Verbindergehäuses und eines Deckels hervorgerufen werden.
Anders als bei der natürlichen Trocknung kann daher das
Klebedichtungsmittel schneller ausgehärtet werden und läßt
sich darüber hinaus einfach aushärten, ohne Abhängigkeit von
der Feuchte oder Luftfeuchtigkeit.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten
Verbinders zur Verfügung gestellt, bei welchem ein
Klemmenteil, welches mit einem Leitungsdraht verbunden ist,
in einem Klemmenhalteabschnitt eines Verbindergehäuses
aufgenommen ist, und nach Aufbringen eines gelartigen
Klebedichtungsmittels auf den Klemmenhalteabschnitt das
Klebedichtungsmittel durch Ultraschallschwingungen
ausgehärtet wird.
Bei diesem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren kann,
nachdem das Klemmenteil in dem Klemmenhalteabschnitt
aufgenommen wurde, dort das Klebedichtungsmittel aufgebracht
werden, oder kann, nachdem das Klebedichtungsmittel auf den
Klemmenhalteabschnitt aufgebracht wurde, das Klemmenteil dort
aufgenommen werden. In jedem Fall kann das
Klebedichtungsmittel, welches bei dem Klemmenhalteabschnitt
eingesetzt wird, in kurzer Zeit durch die Wärme ausgehärtet
werden, die durch Ultraschallschwingungen des
Verbindergehäuses entsteht. Aus diesem Grund kann die
Herstellungszeit verkürzt werden.
Gemäß einer dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein wasserdichter Verbinder zur Verfügung gestellt, bei
welchem ein Verbindergehäuse einen Hauptkörper aufweist, der
mit einem Klemmenhalteabschnitt einschließlich einer
Klemmenaufnahmenut versehen ist, und dessen oberer Abschnitt
offen ist, und einen Deckel zum Abdecken des oberen
Abschnitts des Klemmenhalteabschnitts aufweist, wobei ein
Klebedichtungsmittel bei dem Klemmenhalteabschnitt und/oder
dem Deckel eingesetzt wird, ein mit einem Leitungsdraht
verbundenes Klemmenteil in der Klemmenaufnahmenut aufgenommen
ist, und das Klebedichtungsmittel dadurch ausgehärtet sowie
der Klemmenhalteabschnitt dadurch mit dem Deckel verschweißt
wird, daß die Außenseite des Verbindergehäuses mit
Ultraschallschwingungen beaufschlagt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen wasserdichten Verbinder wird das
Klebedichtungsmittel auf den Klemmenhalteabschnitt und/oder
den Deckel aufgebracht, wobei das Klemmenteil in der
Klemmenaufnahmenut in dem Hauptkörper des Verbindergehäuses
aufgenommen ist, und wird die Außenseite des
Verbindergehäuses Ultraschallschwingungen ausgesetzt, wobei
der Deckel den Hauptkörper abdeckt. Infolge dieser
Ultraschallschwingungen wird Wärme auf dem Hauptkörper des
Verbindergehäuses und des Deckels erzeugt, und auf diese
Weise wird der Hauptkörper mit dem Deckel in kurzer Zeit
verschweißt. Darüber hinaus härtet das Klebedichtungsmittel
in kurzer Zeit infolge der Wärmeentwicklung beim Schweißen
aus, so daß ein wasserdichtes Material entsteht. Daher werden
der Zusammenbau des Verbindergehäuses und die Aushärtung des
Klebedichtungsmittels mit Hilfe von Ultraschallschwingungen
durchgeführt, und daher läßt sich der wasserdichte Verbinder
einfach herstellen. Hierbei kann das Klebedichtungsmittel auf
den Klemmenhalteabschnitt, den Deckel oder auf diesen beiden
Teile aufgebracht werden, so daß sich in jedem Fall eine
ausreichende Wasserdichtigkeit des Verbinders ergibt.
Vorzugsweise ist ein Klemmenabschnitt des elektrischen
Leitungsdrahtes in der Klemmenaufnahmenut ohne das
Klemmenteil aufgenommen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der
Klemmenhalteabschnitt eine Leitungsdrahtanordnungsnut auf,
die mit der Klemmenaufnahmenut in Verbindung steht, und dazu
dient, daß in ihr die Leitungsdrähte angeordnet werden, und
wird das Klebedichtungsmittel auf die Leitungsanordnungsnut
und/oder den Deckel aufgebracht.
Da bei der vorliegenden Erfindung das Klebedichtungsmittel
auf die Leitungsanordnungsnut aufgebracht wird, in welcher
der Leitungsdraht angeordnet ist, und ausgehärtet wird, kann
der Umfang des Leitungsdrahtes auf sichere Weise wasserdicht
gemacht werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mehrere
Reihen von Klemmenaufnahmenuten und Leitungsanordnungsnuten
vorgesehen.
Da bei dieser Ausbildung der Erfindung mehrere Reihen von
Klemmenaufnahmenuten und Leitungsdrahtanordnungsnuten
vorgesehen sind, läßt sich ein Mehrfachelektrodenverbinder
erzielen. Auch in diesem Fall wird das Verschweißen des
Deckels mit dem Hauptkörper und die Aushärtung des
Klebedichtungsmittels mit Hilfe von Ultraschallschwingungen
durchgeführt, so daß sich der Verbinder einfach herstellen
läßt.
Eine vierte Zielrichtung der vorliegenden Erfindung sorgt für
die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines
wasserdichten Verbinders mit folgenden Schritten: Aufnahme
eines Klemmenteils, welches mit einem elektrischen
Leitungsdraht verbunden ist, in einer Klemmenaufnahmenut in
einem Hauptkörper eines Verbindergehäuses, Aufbringen eines
gelartigen Klebedichtungsmittels auf einen
Klemmenhalteabschnitt des Hauptkörpers, in welchem die
Klemmenaufnahmenut vorgesehen ist, und/oder einen Deckel zur
Abdeckung des Klemmenhalteabschnitts, Abdecken des
Klemmenhalteabschnitts durch den Deckel, und Anlegen von
Ultraschallschwingungen an die Außenseite des
Verbindergehäuses, um das Klebedichtungsmittel auszuhärten,
und den Klemmenhalteabschnitt mit dem Deckel zu verschweißen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nach dem
Aufnahmeschritt, in welchem das Klemmenteil in der
Klemmenaufnahmenut aufgenommen wird, der Schritt des
Aufbringens des Klebedichtungsmittels durchgeführt, und wird
nach Abdeckung des Klemmenhalteabschnitts durch den Deckel
der Schritt durchgeführt, Ultraschallschwingungen einwirken
zu lassen. Aus diesem Grund wird der Deckel mit dem
Hauptkörper in kurzer Zeit verschweißt, und läßt sich auch
das Klebedichtungsmittel in kurzer Zeit aushärten. Daher kann
der Verbinder schnell hergestellt und schnell wasserdicht
ausgebildet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Aufbringen
vor der Aufnahme erfolgen.
Wenn hierbei das Aufbringen des Klebedichtungsmittels vor der
Aufnahme des Klemmenteils erfolgt, kann der Verbinder
wasserdicht ausgebildet werden, und läßt sich der Verbinder
einfach und schnell herstellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Hauptkörpers eines
Verbindergehäuses, welches bei einem wasserdichten
Verbinder gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Leitungsdrahts und
eines mit diesem zu verbindenden Klemmenteils;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Zustandes, in welchem
ein Klebedichtungsmittel aufgebracht wird;
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Zustandes, in welchem
Ultraschallschwingungen einwirken;
Fig. 5A und 5B einen wasserdichten Verbinder, wobei Fig.
5A eine Längsschnittansicht und Fig. 5B eine
Querschnittsansicht ist;
Fig. 6 ein Diagramm mit einer Darstellung der Aushärtung
des Klebedichtungsmittels und
Fig. 7A und 7B einen weiteren wasserdichten Verbinder,
wobei Fig. 7A in Perspektivansicht den Zustand
zeigt, in welchem das Klebedichtungsmittel
eingegossen wird, und Fig. 7B als
Perspektivansicht den Zustand zeigt, nachdem das
Klebedichtungsmittel ausgehärtet ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Verbindergehäuse 11, welches
bei einem wasserdichten Verbinder eingesetzt wird, gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das
Verbindergehäuse 11 besteht aus einem in Fig. 1 gezeigten
Hauptkörper 12 und einem in Fig. 3 dargestellten Deckel 13.
Ein plattenförmiger Klemmenhalteabschnitt 14 ist einstückig
an einem Ende einer Seite des Hauptkörpers 12 vorgesehen. Der
Klemmenhalteabschnitt 14 weist mehrere Klemmenaufnahmenuten
15 auf, die in Querrichtung mit einer (nicht dargestellten)
Klemmenaufnahmekammer in dem Hauptkörper 12 in Verbindung
stehen, und weist mehrere Leitungsdrahtanordnungsnuten 16
auf, die mit den jeweiligen Klemmenaufnahmenuten 15 in
Verbindung stehen. Klemmenteile 31 (vgl. Fig. 2) werden in
die Klemmenaufnahmenuten 15 eingeführt und dort aufgenommen.
Die Klemmenaufnahmenuten 15 sind rechteckförmig, entsprechend
der Außenform der Klemmenteile 31. Die Leitungsdrähte 17 sind
in den Leitungsdrahtanordnungsnuten 16 aufgenommen. Die
Leitungsdrahtaufnahmenuten 16 sind gekrümmt ausgebildet,
entsprechend der Außenform der Leitungsdrähte 17.
Ein oberer Abschnitt des Klemmenhalteabschnitts 14 ist
geöffnet. Der geöffnete obere Abschnitt wird dadurch
abgedichtet, daß er mit einem Deckel 13 abgedeckt wird.
Weiterhin ist ein Deckelhalteabschnitt 18 einstückig auf
oberen Abschnitten der Klemmenaufnahmenuten 15 auf dem
Klemmenhalteabschnitt 14 vorgesehen. Ein Abschnitt an der
oberen Oberfläche des Deckelhalteabschnitts 18 liegt weiter
unten als der Hauptkörper 12, also stufenförmig, und die
Breite des Oberflächenabschnitts an seiner rechten und linken
Seite ist geringer als jene des Hauptkörpers 12. Dies führt
dazu, daß dann, wenn der Klemmenhalteabschnitt 14 durch den
Deckel 13 abgedeckt ist, der Deckelhalteabschnitt 18 in den
Deckel 13 eingepaßt ist, und so verhindert wird, daß der
Deckel 13 zur Seite hin verschoben wird.
Der Deckel 13 ist so ausgebildet, daß er den gesamten
Klemmenhalteabschnitt 14 abdeckt. Weiterhin sind mehrere
Leitungsdrahtanordnungsnuten 19, die in entsprechender Anzahl
wie die Leitungsdrahtanordnungsnuten 16 des
Klemmenhalteabschnitts 14 vorhanden sind, auf einer unteren
Oberfläche des Deckels 13 vorgesehen, welche dem
Klemmenhalteabschnitt 14 gegenüberliegt. Wenn daher der
Klemmenhalteabschnitt 14 durch den Deckel 13 abgedeckt ist,
sind die Leitungsdrähte 17 von den paarweise angeordneten
Leitungsdrahtanordnungsnuten 16 und 19 umgeben. Hierdurch
kann verhindert werden, daß benachbarte Leitungsdrähte 17
einander berühren.
Als nächstes wird die Schrittfolge bei der Herstellung des
wasserdichten Verbinders unter Verwendung des
Verbindergehäuses 11 beschrieben.
In dem Hauptkörper 12 sind in dem in Fig. 1 gezeigten
Zustand die Klemmenteile 31, die mit den Leitungsdrähten 17
verbunden sind, in den jeweiligen Klemmenaufnahmenuten 15
aufgenommen. Die mit den Klemmenteilen 31 verbundenen
Leitungsdrähte 17 sind daher in Querrichtung in den
jeweiligen Leitungsdrahtanordnungsnuten 16 des
Klemmenhalteabschnitts 14 angeordnet.
Nachdem die Leitungsdrähte 17 dort angeordnet wurden, wird
wie in Fig. 3 gezeigt, ein gelartiges Klebedichtungsmittel 20
auf den Klemmenhalteabschnitt 14 aufgebracht. Das
Klebedichtungsmittel 20 kann auf den Klemmenhalteabschnitt 14
durch Auftropfen, Aufbringen, Eingießen oder dergleichen
aufgebracht werden. Das Klebedichtungsmittel 20 verläuft quer
über die obere Oberfläche an einer Seite des
Klemmenhalteabschnitts 14 bis zu den Leitungsdrähten 17 und
den Leitungsdrahtanordnungsnuten 16, und wird auf die obere
Oberfläche an der anderen Seite des Klemmenhalteabschnitts 14
aufgebracht. Dies führt dazu, daß das Klebedichtungsmittel 20
sämtliche Leitungsdrähte 17 abdeckt.
Als Klebedichtungsmittel 20 wird ein Silikon-Klebedichtungsmittel
(Produktname: "TSE 399", hergestellt von
Toshiba Silicone Co., Ltd.) verwendet, welches durch
Katalysatorwirkung von Alkohol befreit wird, um so zu
kondensieren und auszuhärten. Darüber hinaus kann als
Klebedichtungsmittel 20 jedes Klebedichtungsmittel verwendet
werden, soweit seine Aushärtungsreaktion durch
Wärmeeinwirkung aktiviert wird, so daß ein
Klebedichtungsmittel verwendet werden kann, welches durch
Dehydrierungs-Kondensation, Dehydrierungs-Polymerisation oder
eine Additionsreaktion ausgehärtet wird, oder ein anderes
Klebedichtungsmittel. Nachdem ein derartiges
Klebedichtungsmittel 20 aufgebracht wurde, wird der
Klemmenhalteabschnitt 14 mit dem Deckel 13 abgedeckt, so daß
der obere Abschnitt des Klemmenhalteabschnitts 14 abgedichtet
wird. Die Leitungsdrahtanordnungsnuten 16 und 19, die
einander gegenüberliegen, werden durch den Deckel 13
abgedeckt, um so die Leitungsdrähte 17 zu umgeben. Nachdem
der Klemmenhalteabschnitt 14 durch den Deckel 13 abgedeckt
wurde, läßt man auf die Außenseite des Verbindergehäuses 11
Ultraschallschwingungen einwirken.
Fig. 4 zeigt Schritte bei der Einwirkung der
Ultraschallschwingungen. Ein Punkt eines Ultraschalltrichters
21 wird in Berührung mit dem Deckel 13 gebracht, so daß der
Deckel 13 Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird. Durch die
Ultraschallschwingungen wird der Deckel 13 mit dem Abschnitt
des Klemmenhalteabschnitts 14 verbunden, an welchem die
Leitungsdrahtanordnungsnuten 16 vorgesehen sind, und wird der
Klemmenhalteabschnitt 14 mit dem Deckel 13 verbunden.
Die Fig. 5A und 5B zeigen Schnittansichten eines
wasserdichten Verbinders. Infolge der Ultraschallschwingungen
gelangt das Klebedichtungsmittel 20 an die untere Oberfläche
der Leitungsdrähte 14 und in einen Spalt zwischen den
Leitungsdrähten 17 und dem Klemmenhalteabschnitt 14. Daher
breitet sich das Klebedichtungsmittel 20 um die
Leitungsdrähte 17 herum aus, ohne daß Spalte übrigbleiben, so
daß eine gute Wasserdichtigkeit des Verbinders erzielt werden
kann. Infolge der Wärme, die beim Verschweißen des
Klemmenhalteabschnitts 14 mit dem Deckel 13 entsteht, wird
die Aushärtungsreaktion des Klebedichtungsmittels 20
aktiviert. Daher härtet das Klebedichtungsmittel 20 in kurzer
Zeit aus, und wird so zu einem wasserdichten Material.
Fig. 6 zeigt die Temperaturänderung in dem Verbindergehäuse
11 infolge der Ultraschallschwingung. In der Zeichnung
erreicht die Temperatur in dem Verbindergehäuse 11 den Wert
von 300°C innerhalb einer Sekunde infolge der
Ultraschallschwingungen, und dann erfolgt eine natürliche und
allmähliche Abkühlung. Wenn die Befestigung des Deckels 13 an
dem Klemmenhalteabschnitt 14 gerade beendet ist, trocknet
daher die Oberfläche des Klebedichtungsmittels 20 ausreichend
aus, und kann eine Haftkraft erzielt werden, die bei normalen
Temperaturen erst einige Stunden später auftritt, so daß der
Betriebsablauf sofort nach dem nächsten Schritt weitergehen
kann.
Verglichen mit herkömmlichen Verfahren kann daher die
Bearbeitungszeit verkürzt werden, da das Klebedichtungsmittel
20 früher trocknet und aushärtet, so daß die Bearbeitbarkeit
verbessert wird. Wenn nämlich bei den herkömmlichen Verfahren
ein aufgebrachtes Klebedichtungsmittel durch natürliches
Trocknen aushärtet, werden dann, wenn die Oberfläche des
Klebedichtungsmittels 20 trocknet und ihre Klebfähigkeit
verliert, einige Minuten bis einige zwölf Minuten benötigt,
bis zum nächsten Schritt übergegangen werden kann. Dies
verlängert die Arbeitszeit, und stört den Vorgang.
In Bezug auf die Erwärmung des Klebedichtungsmittels 20 gemäß
der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn der
Klemmenhalteabschnitt 14 mit dem Deckel 13 verschweißt wird,
der erforderliche Abschnitt lokal durch die
Ultraschallschwingungen erwärmt, so daß die Temperatur dieses
Abschnitts ansteigt. Aus diesem Grund wird die Temperatur des
gesamten Verbindergehäuses 11 nicht wesentlich erhöht.
Dies führt dazu, daß im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren
eine Verformung und dergleichen des Verbindergehäuses 11
vermieden werden. Um nämlich dort das aufgebrachte
Klebedichtungsmittel zu trocknen wird das Verbindergehäuse 11
in einen Hochtemperaturbehälter eingebracht, läßt man einen
Lichtstrahl auf das Verbindergehäuse 11 einwirken, und
Hochfrequenzenergie einwirken, so daß das Verbindergehäuse
dielektrisch erwärmt wird, und läßt man Heißluft auf das
Verbindergehäuse einströmen. Auf jeden Fall wird hierbei das
gesamte Verbindergehäuse 11 erhitzt, und werden daher auch
unnötige Abschnitte erhitzt, so daß die Schwierigkeit
auftreten kann, daß sich das Verbindergehäuse 11 verformt.
Wenn man das Verbindergehäuse 11 in dem
Hochtemperaturbehälter aufbewahrt, so muß das
Verbindergehäuse 11 in den Hochtemperaturbehälter eingebracht
bzw. aus diesem entfernt werden, wenn die langen
Leitungsdrähte an dem Verbindergehäuse 11 angebracht sind.
Dieser Vorgang ist daher kompliziert, und die Handhabbarkeit
wird beeinträchtigt.
Da es bei der vorliegenden Ausführungsform nicht erforderlich
ist, einen Gummistopfen einzusetzen, verringert sich der
Kostenaufwand, und wird die Handhabbarkeit verbessert.
Darüber hinaus kann der Zusammenbau selbst dann erfolgen,
wenn sich die Abmessungen der Leitungsdrähte 17 ändern.
Weiterhin läßt sich selbst ein wasserdichter Verbinder mit
zahlreichen Anschlüssen einfach herstellen.
Insbesondere wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform der
wasserdichte Verbinder einfach in kurzer Zeit hergestellt, da
der Zusammenbau des Verbindergehäuses 11 und die Aushärtung
des Klebedichtungsmittels 20 mit Hilfe von
Ultraschallschwingungen durchgeführt werden. Da sich das
Klebedichtungsmittel 20 infolge der Ultraschallschwingungen
in jede Ecke ausbreitet, kann die Wasserdichtigkeit
sichergestellt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, nachdem die
Leitungsdrähte 17 angeordnet wurden, das Klebedichtungsmittel
20 auf die Leitungsdrähte 17 aufgebracht, jedoch läßt sich
das Klebedichtungsmittel 20 auch dann aufbringen, bevor die
Leitungsdrähte 17 angeordnet werden. Das Klebedichtungsmittel
20 kann auf den Klemmenhalteabschnitt 14 vor der Anordnung
der Leitungsdrähte 17 aufgebracht werden, oder kann auf den
Deckel 13 aufgebracht werden. Darüber hinaus kann auch das
Klebedichtungsmittel 20 sowohl auf den Klemmenhalteabschnitt
14 als auch auf den Deckel 13 aufgebracht werden.
Darüber hinaus läßt sich in entsprechender Weise die
vorliegende Erfindung auch bei einem Verbindergehäuse ohne
den Deckel 13 einsetzen. Hierbei wird ein kastenförmiges
Verbindergehäuse 32 verwendet, welches in den Fig. 7A und
7B dargestellt ist, und werden die Leitungsdrähte 17 auf den
Klemmenhalteabschnitt in dem Verbindergehäuse 32 aufgebracht.
Dann wird dort das Klebedichtungsmittel 20 mit Hilfe einer
Düse 33 aufgebracht, und läßt man Ultraschallschwingungen auf
die Außenseite des Verbindergehäuses 32 einwirken. Hierdurch
werden dieselben Auswirkungen wie voranstehend geschildert
erzielt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann statt eines
wasserdichten Verbinders mit mehreren Anschlüssen auch
entsprechend ein wasserdichter Verbinder mit einem einzigen
Anschluß oder einer einzigen Elektrode hergestellt werden.
Wie voranstehend geschildert wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform das Klebedichtungsmittel 20, welches auf den
Klemmenhalteabschnitt 14 aufgebracht wurde, infolge der durch
die Ultraschallschwingungen erzeugten Wärme in kurzer Zeit
auf höhere Temperatur erhitzt, und härtet früher aus, so daß
es einfach dadurch ausgehärtet werden kann, ohne
Beeinträchtigungen durch die Luftfeuchtigkeit.
Weiterhin kann das Klebedichtungsmittel 20, welches auf den
Klemmenhalteabschnitt 14 aufgebracht wurde, in kurzer Zeit
durch die durch die Ultraschallschwingungen erzeugte Wärme
ausgehärtet werden, wodurch die Herstellungszeit verkürzt
wird.
Da das Verschweißen des Deckels 13 mit dem Hauptkörper 12 und
die Aushärtung des Klebedichtungsmittels 20 durch die Wärme
durchgeführt werden, die durch die Ultraschallschwingungen
erzeugt wird, werden darüber hinaus der Zusammenbau des
Verbindergehäuses 11 und die Aushärtung des
Klebedichtungsmittels 20 gleichzeitig durchgeführt, so daß
sich der wasserdichte Verbinder einfach herstellen läßt.
Da das Klebedichtungsmittel 20 auf die Anordnung der
Leitungsdrähte 17 in den Leitungsdrahtanordnungsnuten 16
aufgebracht und ausgehärtet wird, wird der Gesamtumfang der
Leitungsdrähte 17 auf sichere Weise wasserdicht ausgebildet.
Nach dem Schritt der Aufnahme der Klemmenteile in den
Klemmenaufnahmenuten 15 wird der Schritt des Aufbringens des
Klebedichtungsmittels 20 dort durchgeführt, und wird nach
Aufbringen des Deckels 13 der Ultraschallschwingungsschritt
durchgeführt. Aus diesem Grund wird der Deckel 13 in kurzer
Zeit mit dem Hauptkörper 12 verschweißt, und wird das
Klebedichtungsmittel 20 in kurzer Zeit ausgehärtet.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten Verbinders
mit folgenden Schritten:
Aufnahme eines Klemmenteils, welches mit einem elektrischen Leitungsdraht verbunden ist, in einen Klemmenhalteabschnitt eines Verbindergehäuses;
Aufbringen eines Klebemittels auf den Klemmenhalteabschnitt und
Aushärten des Klebemittels durch Ultraschallschwingungen.
Aufnahme eines Klemmenteils, welches mit einem elektrischen Leitungsdraht verbunden ist, in einen Klemmenhalteabschnitt eines Verbindergehäuses;
Aufbringen eines Klebemittels auf den Klemmenhalteabschnitt und
Aushärten des Klebemittels durch Ultraschallschwingungen.
2. Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten Verbinders
mit folgenden Schritten:
Aufnahme eines Klemmenteils, welches mit einem elektrischen Leitungsdraht verbunden ist, in einer Klemmenaufnahmenut in einem Hauptkörper eines Verbindergehäuses;
Aufbringen eines Klebemittels entweder auf einen Klemmenhalteabschnitt in dem Hauptkörper für die Klemmenaufnahmenut, die dort vorgesehen ist, oder auf einen Deckel zur Abdeckung des Klemmenhalteabschnitts;
Aufsetzen des Deckels auf den Klemmenhalteabschnitt und
Einwirkenlassen von Schwingungen auf die Außenseite des Verbindergehäuses, um das Klebemittel auszuhärten, und den Klemmenhalteabschnitt mit dem Deckel zu verschweißen.
Aufnahme eines Klemmenteils, welches mit einem elektrischen Leitungsdraht verbunden ist, in einer Klemmenaufnahmenut in einem Hauptkörper eines Verbindergehäuses;
Aufbringen eines Klebemittels entweder auf einen Klemmenhalteabschnitt in dem Hauptkörper für die Klemmenaufnahmenut, die dort vorgesehen ist, oder auf einen Deckel zur Abdeckung des Klemmenhalteabschnitts;
Aufsetzen des Deckels auf den Klemmenhalteabschnitt und
Einwirkenlassen von Schwingungen auf die Außenseite des Verbindergehäuses, um das Klebemittel auszuhärten, und den Klemmenhalteabschnitt mit dem Deckel zu verschweißen.
3. Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten Verbinders
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufbringen vor dem Aufnehmen durchgeführt wird.
4. Wasserdichter Verbinder, welcher aufweist:
ein Klemmenteil, welches mit einem elektrischen Leitungsdraht verbunden ist;
ein Verbindergehäuse, das mit einem Klemmenhalteabschnitt versehen ist, der das Klemmenteil aufnimmt; und
ein Klebemittel, welches auf den Klemmenhalteabschnitt aufgebracht ist, wobei das Klebemittel durch Ultraschallschwingungen ausgehärtet ist.
ein Klemmenteil, welches mit einem elektrischen Leitungsdraht verbunden ist;
ein Verbindergehäuse, das mit einem Klemmenhalteabschnitt versehen ist, der das Klemmenteil aufnimmt; und
ein Klebemittel, welches auf den Klemmenhalteabschnitt aufgebracht ist, wobei das Klebemittel durch Ultraschallschwingungen ausgehärtet ist.
5. Wasserdichter Verbinder, welcher aufweist:
ein Klemmenteil, welches mit einem elektrischen Leitungsdraht verbunden ist;
ein Verbindergehäuse, welches einen Klemmenhalteabschnitt aufweist, der versehen ist mit:
einer Klemmenaufnahmenut zur Aufnahme des Klemmenteils und
einen oberen Abschnitt, der offen ist; und
einen Deckel zur Abdeckung des oberen Abschnitts des Klemmenhalteabschnitts,
wobei ein Klebemittel entweder auf den Klemmenhalteabschnitt oder den Deckel aufgebracht ist, und das Klemmenteil in der Klemmenaufnahmenut aufgenommen ist,
und wobei dadurch, daß die Außenseite des Verbindergehäuses Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird, das Klebemittel ausgehärtet und der Klemmenhalteabschnitt mit dem Deckel verschweißt wird.
ein Klemmenteil, welches mit einem elektrischen Leitungsdraht verbunden ist;
ein Verbindergehäuse, welches einen Klemmenhalteabschnitt aufweist, der versehen ist mit:
einer Klemmenaufnahmenut zur Aufnahme des Klemmenteils und
einen oberen Abschnitt, der offen ist; und
einen Deckel zur Abdeckung des oberen Abschnitts des Klemmenhalteabschnitts,
wobei ein Klebemittel entweder auf den Klemmenhalteabschnitt oder den Deckel aufgebracht ist, und das Klemmenteil in der Klemmenaufnahmenut aufgenommen ist,
und wobei dadurch, daß die Außenseite des Verbindergehäuses Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird, das Klebemittel ausgehärtet und der Klemmenhalteabschnitt mit dem Deckel verschweißt wird.
6. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmenhalteabschnitt eine Leitungsdrahtanordnungsnut
aufweist, die mit der Klemmenaufnahmenut in Verbindung
steht, wobei die Leitungsdrahtanordnungsnut dazu dient,
in ihr den Leitungsdraht aufzunehmen, und daß das
Klebemittel entweder auf die Leitungsdrahtanordnungsnut
oder den Deckel aufgebracht wird.
7. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Klemmenaufnahmenuten und mehrere
Leitungsdrahtanordnungsnuten vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP27772897A JP3730380B2 (ja) | 1997-10-09 | 1997-10-09 | 防水コネクタ及びその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846684A1 true DE19846684A1 (de) | 1999-05-06 |
DE19846684C2 DE19846684C2 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=17587503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19846684A Expired - Fee Related DE19846684C2 (de) | 1997-10-09 | 1998-10-09 | Wasserdichter Verbinder und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6142825A (de) |
JP (1) | JP3730380B2 (de) |
DE (1) | DE19846684C2 (de) |
GB (1) | GB2330250B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10127488A1 (de) * | 2001-06-07 | 2003-01-16 | Siemens Ag | Verfahren zum Erzeugen eines Steckverbinders und Steckverbinder |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2000048900A (ja) * | 1998-07-24 | 2000-02-18 | Yazaki Corp | 防水コネクタ |
JP2000323226A (ja) | 1999-03-09 | 2000-11-24 | Sumitomo Wiring Syst Ltd | コネクタ |
JP3691287B2 (ja) * | 1999-06-10 | 2005-09-07 | 矢崎総業株式会社 | コネクタの防水構造 |
US6354878B1 (en) | 1999-11-09 | 2002-03-12 | Berg Technology, Inc. | Electrical connector with interchangeable ferrule |
US6375520B1 (en) | 1999-12-15 | 2002-04-23 | Berg Technology, Inc. | Electrical power interface connector |
US7225966B2 (en) * | 2002-08-07 | 2007-06-05 | Eclipse Aviation Corporation | Welded joints with polymer sealant |
DE102004019898B4 (de) * | 2003-04-23 | 2007-10-18 | Yazaki Corp. | Wasserdichter Verbinder |
JP2006302850A (ja) * | 2005-04-25 | 2006-11-02 | Yazaki Corp | 防水パッキンとそれを用いた防水コネクタ及びその製造方法 |
EP2027632B1 (de) * | 2006-05-12 | 2019-04-10 | Aptiv Technologies Limited | Elektrischer verbinder |
KR200448814Y1 (ko) | 2007-12-31 | 2010-05-26 | 한국단자공업 주식회사 | 하이브리드 커넥터용 와이어보호커버의 고정구조 |
JP4949332B2 (ja) * | 2008-07-15 | 2012-06-06 | 日本航空電子工業株式会社 | コネクタ、及びコネクタの製造方法 |
DE102008052822A1 (de) * | 2008-10-15 | 2010-04-22 | Lapp Engineering & Co. | Steckverbinder |
JP5380750B2 (ja) * | 2009-12-24 | 2014-01-08 | 日立金属株式会社 | ワイヤハーネス及びその製造方法 |
JP5380751B2 (ja) * | 2009-12-24 | 2014-01-08 | 日立金属株式会社 | ワイヤハーネス及びその製造方法 |
US7997917B1 (en) | 2010-10-27 | 2011-08-16 | Omni Aerospace, Inc. | Environmentally sealed electrical connector |
KR101412127B1 (ko) * | 2013-08-07 | 2014-06-26 | 엘에스엠트론 주식회사 | 방수형 리셉터클 커넥터 |
US9685730B2 (en) | 2014-09-12 | 2017-06-20 | Steelcase Inc. | Floor power distribution system |
CN106340747B (zh) * | 2015-07-17 | 2019-07-12 | 莫列斯公司 | 线缆连接器 |
US10566757B2 (en) * | 2016-12-09 | 2020-02-18 | Lear Corporation | Method of heat shrinking a protective sleeve onto an electrical connection |
DE102017122591A1 (de) * | 2017-09-28 | 2019-03-28 | Te Connectivity Germany Gmbh | Elektrische Verbindungseinrichtung und Dichtanordnung für einen elektrischen Verbinder sowie Verfahren zu deren Herstellung |
CN108253716B (zh) * | 2017-12-11 | 2020-03-17 | 青岛海尔股份有限公司 | 密封件、真空组件及冰箱 |
JP6993214B2 (ja) * | 2017-12-22 | 2022-01-13 | 京セラ株式会社 | コネクタ及び取付方法 |
US10276972B1 (en) * | 2018-08-14 | 2019-04-30 | Avertronics, Inc. | Power connector |
BE1027784B1 (de) * | 2019-11-25 | 2021-06-23 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Anschlussanordnung und elektrische Anschlussanordnung |
JP2022061687A (ja) * | 2020-10-07 | 2022-04-19 | 住友電装株式会社 | 配線部材 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2116354A1 (de) * | 1971-04-03 | 1972-10-19 | Kabel Metallwerke Ghh | Verfahren zur Herstellung eines mittels Ultraschalls verschweißbaren Materials aus Polyvinylchlorid |
FR2243022B1 (de) * | 1973-09-10 | 1977-09-23 | Rhone Progil | |
DE7619392U1 (de) * | 1976-06-18 | 1976-10-28 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal | Isoliergehäuse für einen Winkelstecker |
US4083902A (en) * | 1977-01-10 | 1978-04-11 | Raychem Corporation | Method of sealing a connector |
DE3852348T2 (de) * | 1987-07-16 | 1995-08-10 | Raychem Ltd | Gegenstand zum Schützen eines Substrats. |
JPH0773063B2 (ja) * | 1988-05-31 | 1995-08-02 | 矢崎総業株式会社 | 圧着端子の導電体結合構造およびその形成法 |
GB2231792A (en) * | 1989-05-15 | 1990-11-28 | Chou Kuei Chun | Eyelash curling device |
US5215635A (en) * | 1991-12-13 | 1993-06-01 | General Electric Company | Method for making silicone gels using ultrasonic energy |
JPH0554591U (ja) * | 1991-12-20 | 1993-07-20 | 倉敷繊維加工株式会社 | 中入綿不織布 |
JP2575393Y2 (ja) * | 1992-11-11 | 1998-06-25 | 住友電装株式会社 | 防水コネクタ |
DE4341958A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Abb Patent Gmbh | Vielfach-Flachstecker |
US5569050A (en) * | 1994-12-02 | 1996-10-29 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Low-profile, pierce-through connector backshell |
JP3311619B2 (ja) * | 1996-12-24 | 2002-08-05 | 矢崎総業株式会社 | 電線導出部の防水構造および製造方法 |
JP3394146B2 (ja) * | 1996-12-26 | 2003-04-07 | 矢崎総業株式会社 | コネクタの電線接続構造 |
JP3195263B2 (ja) * | 1997-01-08 | 2001-08-06 | 矢崎総業株式会社 | 防水コネクタおよびその製造方法 |
JP3295329B2 (ja) * | 1997-01-09 | 2002-06-24 | 矢崎総業株式会社 | 超音波接続用端子及び超音波接続構造 |
-
1997
- 1997-10-09 JP JP27772897A patent/JP3730380B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-10-08 GB GB9822007A patent/GB2330250B/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-10-08 US US09/168,291 patent/US6142825A/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-10-09 DE DE19846684A patent/DE19846684C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10127488A1 (de) * | 2001-06-07 | 2003-01-16 | Siemens Ag | Verfahren zum Erzeugen eines Steckverbinders und Steckverbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9822007D0 (en) | 1998-12-02 |
JP3730380B2 (ja) | 2006-01-05 |
GB2330250B (en) | 2000-01-19 |
DE19846684C2 (de) | 2001-12-13 |
JPH11121084A (ja) | 1999-04-30 |
GB2330250A (en) | 1999-04-14 |
US6142825A (en) | 2000-11-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19846684A1 (de) | Wasserdichter Verbinder und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19723216C2 (de) | Verbindungsanordnung für umhüllte Drähte | |
EP3342006B1 (de) | Elektrische kabelbaugruppe | |
DE19800453C2 (de) | Wasserdichter Verbinder und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE20015259U1 (de) | Gehäuse für elektrische Geräte und dazugehörige elektrische Verbindungsvorrichtung | |
DE4232224A1 (de) | Kabelanbringungseinrichtung fuer automatische kraftuebertragungen | |
DE10005505A1 (de) | Steckbarer Klemmenkasten | |
EP0913882B1 (de) | Verfahren zum Isolieren eines elektrischen Bauteiles | |
DE10333451A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Keramik-Heizelementen und Verfahren zur Herstellung einer solchen | |
DE19826925C2 (de) | Verbindungsanordnung eines elektrischen Drahtes und eines Anschlusses | |
DE2651014B1 (de) | Klemme fuer elektrische leiter | |
DE19527123A1 (de) | Verfahren zur elektrischen Verbindung zweier elektrischer Bauteile miteinander | |
AT503528B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines bauteils für eine fahrzeuginnenverkleidung und bauteil für eine fahrzeuginnenverkleidung | |
DE102018006083A9 (de) | Abdichteinrichtung und Verfahren zum Abdichten zumindest einer Verbindungsstelle sowie beheizbare Medienleitung mit zumindest einer Abdichteinrichtung | |
DE102005044905A1 (de) | Elektrisches Verbindungselement, insbesondere Ringkabelschuh | |
DE1299055B (de) | Dichtungsanordnung fuer ein Gehaeuse und zugeordneten Deckel einer elektrischen Sammlerbatterie | |
EP1467597A2 (de) | Heizvorrichtung | |
DE2165442C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders | |
EP1473801B1 (de) | Kabelabzweigklemme für Energieversorgungskabel | |
DE4019314C2 (de) | ||
DE102015104537B4 (de) | Elektrische Verbindung in Kabelbäumen für Fahrzeuge sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindung | |
DE3220630C2 (de) | ||
EP0852078B1 (de) | Verfahren zur kontaktierung einer vielpoligen federleiste | |
DE2626906B2 (de) | Niederspaiuiungs-Kabelabgriff zum Verbinden der Leiter eines Hauptkabels mit den Leitern eines Abzweigkabels | |
DE19932237B4 (de) | Verbindungsverfahren und Verbindungsanordnung für ummantelte elektrische Leitungsdrähte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |