DE3220630C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/20—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
- H01R43/24—Assembling by moulding on contact members
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
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- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
eines vollisolierten Steckers, bei dem die Drähtchen der
abisolierten Enden der Adern einer Leitung in hülsenar
tig ausgebildete, rückwärtige Enden der insbesondere von
einer Isolierstoffbrücke gehaltenen Steckerstifte einge
schoben und darin durch Zusammenklemmen der Hülsenwände
fixiert werden, wonach die derart hergestellte Verbin
dungseinheit mit dem Isolierstoffgehäuse umspritzt wird.
Bei einem in DE 24 40 264 A beschriebenen Herstellungsver
fahren werden die durch Abisolierung der Leitungsadern
freigelegten, aus einer Vielzahl von Drähtchen
beispielsweise 24 Drähtchen - in die an das rückseitige
Ende eines jeden Steckerstiftes angeformte Steckerstift
hülse eingeschoben und darin durch das Zusammenklemmen
der Hülsenwände fixiert. Diese Arbeitsgänge werden auf
Fertigungsautomaten vorgenommen. Um das Eintreten mög
lichst sämtlicher Drähtchen der abisolierten Litze einer
Leitungsader in die zugeordnete Steckerstifthülse zu
gewährleisten, ist diese trichterartig nach außen
erweitert, wobei der Trichterrand radial über den
Hülsendurchmesser hinaussteht. Auch dadurch läßt sich
nicht mit Sicherheit gewährleisten, daß sämtliche
Drähtchen der Litze einer Leitungsader bei der Fertigung
in der Steckerstifthülse liegen. Als Folge hiervon
stehen die nicht in die Hülse eingeführten Drähtchen
seitlich nach außen bzw. nach hinten. Nach dem an die
Herstellung der Verbindungseinheit anschließenden Um
spritzen derselben mit dem Isolierstoffgehäuse kann es
vorkommen, daß das Ende eines solchen abstehenden
Drähtchens in der Oberfläche des gespritzten Steckerge
häuses liegt, so daß die gewünschte Isolation nicht ge
währleistet ist. Die Gefahr des Oberflächenkontaktes
eines solchen Drähtchens ist dadurch vergrößert, daß die
Form des durch Umspritzen hergestellten Isolierstoff
gehäuses bei den vollisolierten Europasteckern durch
Normung vorgegeben ist und sich nach hinten in Richtung
auf das Anschlußkabel verjüngt. Dadurch kann ein Draht
ende gerade in den Verjüngungsbereich des Steckergehäu
ses hineinragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem Her
stellungsverfahren der eingangs genannten Art zu gewähr
leisten, daß ein beim Einführen in die Steckerstifthülse
von dieser nicht umfaßtes, sondern seitlich abstehendes
Drähtchen der Leitungsader nicht in den Oberflächenbe
reich des Steckergehäuses hineinsteht und zu einem Ober
flächenkontakt führen kann. Diese Aufgabe wird durch das
Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Wenn hier von dem
Herstellungsverfahren eines Steckers gesprochen wird, so
gilt dasselbe für das Herstellungsverfahren z.B. einer
Steckerkupplung.
Durch die Erfindung wird ein etwa seitlich abstehendes
Drähtchen in etwa paralleler Anlage an der Außenisola
tion einer Leitungsader bzw. der Steckerstifthülse
fixiert, wobei es prinzipiell ausreicht, wenn diese
Fixierung bis zum anschließenden Umspritzen des Stecker
gehäuses vorhält. Es ist gewährleistet, daß im wesentli
chen der gesamte mögliche Lagebereich eines seitlich
abstehenden Drähtchens von der Breite der Crimp-Verbin
dung erfaßt wird. Nach hinten in Leitungsrichtung kann
ein Drähtchenende ohne Schaden um einen kleinen Restbe
trag über die Bandage hinausstehen, weil durch die
Beaufschlagung seitens der Bandage dort weitgehend
bereits eine Parallellage des Drähtchens zur Aderlängs
erstreckung gewährleistet ist, so daß dieses Restende
nicht mehr in den Oberflächenbereich des umspritzten
Steckergehäuses hineintreten kann.
Die Bandage kann in verschiedener Weise hergestellt wer
den. Zunächst ist es denkbar, die Bandage durch eine
Crimp-Verbindung herzustellen. Derartige Verbindungen
sind in der Technik der Herstellung elektrischer Leitun
gen allgemein bekannt. Einfache Stecker oder Steckver
binder werden durch eine Crimp-Verbindung an den abiso
lierten Litzenenden von Kabeln befestigt. Meist handelt
es sich dabei um eine sogenannte B-Crimpung. Hierzu wer
den einfache Blechbandagen verwendet.
Die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 3 und 5 betref
fen alternative Ausführungsformen für die Bandagen. Sie
weisen eine ausreichende Lagestabilität auch während des
Spritzens des Steckergehäuses auf.
Die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 6 und 7 gehen
davon aus, daß die Abisolierlängen der in Betracht kom
menden elektrischen Leitungen etwa 6 mm betragen. Im
Endmontagezustand ragt die Kabelisolierung noch um einen
gewissen Betrag in das trichterförmige Ende der Stecker
stifthülse hinein, so daß es nach den Erfahrungen
ausreichend ist, wenn die Bandage um etwa 4 mm in den
Bereich der Kabelisolation und um die restlichen 2 mm in
den Umfangsbereich der Hülse hinaussteht.
Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren beispiels
weise dargestellten Verfahrens-Zwischenprodukte näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine aus den beiden durch eine Isolierstoff
brücke miteinander verbundenen Steckerstiften
und den an ihnen fixierten Leitungsadern herge
stellte Verbindungseinheit mit bandagierten
Steckerstifthülsen,
Fig. 2 und 3 zwei alternative Ausführungsformen der
Bandagierung.
Zur Herstellung eines vollisolierten Steckers, z.B.
eines Europasteckers, wird eine vorgefertigte Stecker
stifteinheit verwendet, die aus den beiden Steckerstif
ten 1, 2 und der sie miteinander verbindenden Isolier
stoffbrücke 3 besteht. Die Steckerstifte 1, 2 stehen mit
ihren rückwärtigen Enden 4 über die Isolierstoffbrücke 3
hinaus. Die rückwärtigen Enden 4 sind als Hülse
ausgebildet, in die die Drähtchen der abisolierten Enden
jeweils einer Ader 5 bzw. 6 einer elektrischen Leitung
eingeschoben werden. Sie werden dort durch anschließen
des Zusammenklemmen der Hülsenwände fixiert. Eine
derartige Klemmstelle ist in Fig. 1 mit 7 bezeichnet.
Nach dem Zusammenklemmen wird eine insgesamt mit 8
bezeichnete Bandage um das rückwärtige Ende eines jeden
Steckerstiftes 1, 2 derart herumgelegt, daß die Bandage
8 beiderseits des Hülsenendes 9 liegende Bereiche von
rückwärtigem Steckerstiftende 4 bzw. Steckerstifthülse
und Leitungsadern 5 bzw. 6 überdeckt. Die Bandage 8 kann
ein Crimp-Verbinder 10 sein, der um das rückwärtige
Steckerstiftende 4 herumgelegt und verklemmt ist. In
Fig. 1 ist ein B-Crimp-Verbinder dargestellt.
Bei der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist
die Bandage 8 durch einen etwa rechtwinklig zu den
Längsachsen der Steckerstifte 1, 2 verlaufenden, einsei
tig an den rückwärtigen Enden 4 der Steckerstifte
anliegenden Isolierstoffstreifen 11, insbesondere einen
Kunststoffstreifen, gebildet, dessen Enden 12 um die mit
den Drähtchen der Adern 5, 6 durch Verklemmung verbunde
nen Steckerstifthülsen, d.h. um die Steckerstiftenden 4
herumgelegt sind. Die herumgelegten Enden 12 des
Isolierstoffstreifens 11 sind mit dessen Mittelbereich
verschweißt (Schweißpunkte 13). Bei der in Fig. 3
dargestellten Ausführungsform sind die Bandagen 8 durch
zwei etwa rechtwinklig zu den Achsen der Steckerstifte
1, 2 beiderseits der Steckerstiftebene verlaufende
Isolierstoffstreifen 14, 15, insbesondere Kunststoff
streifen, gebildet, die beiderseits jeweils der Stecker
stifthülsen bzw. Steckerstiftenden 4 miteinander ver
schweißt sind. Die Schweißnähte sind mit 16 gekennzeich
net.
Die Bandagen weisen eine Breite 17 von etwa 6 mm auf. Um
etwa 4 mm überdecken sie den außerhalb des Hülsenendes 9
liegenden Teil der Adern 5, 6.
Anschließend an die Bandagierungen der rückseitigen
Steckerstiftenden 4 wird in üblicher Weise das Kunst
stoffgehäuse durch Umspritzen hergestellt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines vollisolierten
Steckers, bei dem die Drähtchen der abisolierten
Enden der Adern (5, 6) einer elektrischen Leitung in
hülsenartig ausgebildete, rückwärtige Enden (4) der
insbesondere von einer Isolierstoffbrücke (3) gehal
tenen Steckerstifte (1, 2) eingeschoben und darin
durch Zusammenklemmen der Hülsenwände fixiert werden,
wonach die derart hergestellte Verbindungseinheit mit
dem Isolierstoffgehäuse umspritzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Zusammenklemmen der Hülsenwände das Hül
senende (9) und beiderseits davon liegende Bereiche
von Steckerstifthülse und Leitungsadern (5, 6) von
einer herumgelegten oder umgeklemmten Bandage (8)
überdeckt werden.
2. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellte Ver
bindungseinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandage (8) ein Crimp-Verbinder (10) ist.
3. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellte Ver
bindungseinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandage (8) durch einen etwa rechtwinklig zu
den Achsen der Steckerstifte (1, 2) verlaufenden,
einseitig an den Steckerstiftenden (4) anliegenden
Isolierstoffstreifen (11), insbesondere einen Kunst
stoffstreifen, gebildet ist, dessen Enden um die
äußeren Steckerstifthülsen herumgelegt sind.
4. Verbindungseinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die herumgelegten Enden (12) des Isolierstoff
streifens (11) an dessen Mittelbereich fixiert,
insbesondere verschweißt sind.
5. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellte Ver
bindungseinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandage (8) durch zwei etwa rechtwinklig zu
den Achsen der Steckerstifte (1, 2) beiderseits der
gemeinsamen Steckerstiftebene verlaufende Isolier
stoffstreifen (14, 15), insbesondere Kunststoffstrei
fen, gebildet ist, die beiderseits jeweils einer
Steckerstifthülse miteinander verbunden, insbesondere
miteinander verschweißt sind.
6. Verbindungseinheit nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Breite (17) der Bandage (8) von ca. 6 mm.
7. Verbindungseinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandage (8) mit etwa 4 mm ihrer Breite (17)
die zugeordnete Leitungsader (5 bzw. 6) überdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823220630 DE3220630A1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Verfahren zum herstellen eines vollisolierten steckers und dadurch hergestelltes zwischenprodukt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823220630 DE3220630A1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Verfahren zum herstellen eines vollisolierten steckers und dadurch hergestelltes zwischenprodukt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220630A1 DE3220630A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3220630C2 true DE3220630C2 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=6165034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823220630 Granted DE3220630A1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Verfahren zum herstellen eines vollisolierten steckers und dadurch hergestelltes zwischenprodukt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3220630A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623927C1 (en) * | 1986-07-16 | 1987-10-01 | Kabelmetal Electro Gmbh, 3000 Hannover, De | Method for fitting a coupling element to the end of an electrical cable (line, lead) |
DE9116405U1 (de) * | 1991-06-29 | 1992-10-08 | Taller GmbH, 7517 Waldbronn | Steckerbrücke für einen Schutzkontaktstecker eines elektrischen Gerätes |
US6120327A (en) * | 1997-07-22 | 2000-09-19 | Lear Automotive Dearborn, Inc. | Foam wire harness with shape memory |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440264C3 (de) * | 1974-08-22 | 1982-02-04 | Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG, 3000 Hannover | Verfarhen zum Anspritzen eines Steckers an eine elektrische Leitung |
-
1982
- 1982-06-02 DE DE19823220630 patent/DE3220630A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3220630A1 (de) | 1983-12-08 |
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