DE19843211A1 - Lenkungslagerungsträgerkonstruktion für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkungslagerungsträgerkonstruktion für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion eines Lenkungslagerungsträgers
für ein Kraftfahrzeug, durch die die Steifigkeit des Lenkungslagerungsträgerkörpers
erhöht werden kann, wodurch Vibrationen dieses Lenkungslagerungsträgerkörpers
ausgeschlossen werden.
In den Fig. 16 und 17 ist ein Beispiel einer herkömmlichen für Kraftfahrzeuge
genutzten Lenkungslagerungsträgerkonstruktion dargestellt. Hierin ist eine
Gerätetafel 100 an einem an der Rückseite der Gerätetafel 100 vorhandenen
Lenkungslagerungsträger 101 befestigt. Der Lenkungslagerungsträger 101 nimmt
eine Lenksäule auf und ist zwischen der rechten und linken A-Säule an der
Frontpartie einer Karosserie befestigt. Eine Anzahl von sich schräg nach unten
erstreckenden Haltern 103, 104 und 105, durch die die Gerätetafel 100 getragen
wird, ist am Lenkungslagerungsträger 101 montiert.
Bei dieser herkömmlichen Konstruktion ist der Halter 103 an einem Fußbodentunnel
106 und ein unterer Träger 107 an den Haltern 104 und 105 montiert. Im unteren
Träger 107 ist eine Anzahl von Bohrungen 108 zum Anschrauben von Teilen
vorhanden. Unter Nutzung dieser Bohrungen 108 werden ein Handschuhfach 109
oder für die Zusatzausstattung vorgesehene Einheiten wie ein Radio, die in die
Gerätetafel 100 einzubauen sind, befestigt. Zur Montage des Handschuhfachs 109
am unteren Träger 107 werden Schrauben 111, die durch die Halterung 110
eingesetzt werden, eingeschraubt.
Beispiele für den Stand der Technik sind die ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichungen Nr. 5-213098 und Nr. 2-258430 sowie die ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 4-130585 und Nr. 59-158557.
Da bei der herkömmlichen Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines
Kraftfahrzeugs die Gerätetafel 100 im mittleren Bereich nicht befestigt ist, können,
wenn als Zusatzausstattung vorgesehene schwere Einheiten wie ein Radio an der
Gerätetafel 100 eingebaut werden, Vibrationen auftreten. Zudem ist eine Korrektur
einer Verformung des unteren mittleren Abschnittes der Gerätetafel 100 bei der
Herstellung eines mittleren Abschnittes der Gerätetafel 100, die in einem Form
prozeß entstanden ist, nicht möglich. Sämtliche während des Formens von Teilen
eventuell entstandenen Verformungen lassen sich bei Personenkraftwagen durch
eine Bodenkonsole kaschieren und bleiben somit unbemerkt. In Abhängigkeit vom
Typ ist dies bei bestimmten Personenkraftwagen jedoch nicht möglich.
Angesichts der Gestaltung der Heizung und dergleichen kann der mittlere Abschnitt
des Lenkungslagerungsträgers 101 durch Biegen in Trapezform gebracht werden. In
diesem Falle können sich die Vibrationen des Lenkungslagerungsträgers 101
verstärken, was zu einer verringerten Steifigkeit führt. Ferner können die Vibrationen
des Lenkungslagerungsträgers 101 eine Verformung des Handschuhfach
befestigungsabschnitts der Gerätetafel 100 in Richtung Breite des Fahrzeugs mit
sich bringen.
Demzufolge besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer
Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs, die zur Verhinderung
von Vibrationen des Trägerkörpers eine erhöhte Steifigkeit des Lenkungslagerungs
trägerkörpers gewährleisten kann und dessen Zusammenbau mit einer Gerätetafel
verbessert.
Zur Erzielung der oben genannten Zielstellung gehören entsprechend einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zu einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
eines Kraftfahrzeugs für die Aufnahme einer Lenksäule an einem Lenkungs
lagerungsträgerkörper, der beidseitig an der Fahrzeugkarosserie mittels eines
Halters befestigt ist, ein gebogener Abschnitt mit annähernd trapezförmiger Gestalt
in der Nähe eines mittleren Abschnitts des Lenkungslagerungsträgerkörpers und ein
Versteifungselement, das in Querrichtung des gebogenen Abschnitts verankert ist.
Das Versteifungselement, das über die Breite des gebogenen Abschnitts verankert
ist, kann Vibrationen des Lenkungslagerungsträgerkörpers verhindern, wodurch die
Vibrationen der Gerätetafel eingedämmt werden.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gehören zur
Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs für die Aufnahme einer
Lenksäule auf einem beidseitig an der Fahrzeugkarosserie mittels eines Halters
befestigten Lenkungslagerungsträgerkörper ein an der Halterung zur Aufnahme der
Lenksäule gebildeter und mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper verbundener
gewölbter Abschnitt und ein mit Schlitz versehener Abschnitt, der in dem gewölbten
Abschnitt gebildet wird, wodurch der gewölbte Abschnitt über den mit Schlitz
versehenen Abschnitt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper verbunden ist.
Mit Hilfe einer solchen Konstruktion kann die Verbindung zwischen dem Lenkungs
lagerungsträgerkörper und der Halterung für die Aufnahme der Lenksäule ohne
Hinzufügung von speziellen Haltern gewährleistet und bei gleichzeitiger Sicherung
der Steifigkeit in der Ebene die Festigkeit und Steifigkeit in Drehrichtung verbessert
werden.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung gehören zur
Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs zur Aufnahme einer
Lenksäule an einem Lenkungslagerungsträgerkörper, der beidseitig einer Karosserie
über einen Halter gelagert ist, eine Strebe für die Aufnahme eines Handschuhfach
befestigungsabschnitts, der an einer am Lenkungslagerungsträgerkörper montierten
Gerätetafel vorgesehen ist, wobei an der Strebe Laschen zur Aufnahme beider
Seiten des Handschuhfachbefestigungsabschnitts vorgesehen sind.
Die Laschen an der Strebe helfen bei der Positionierung des Lenkungslagerungs
trägerkörpers an der Gerätetafel, wodurch eine verbesserte Montage der Gerätetafel
ermöglicht wird. Zudem kann eine Verformung des Handschuhfachbefestigungs
abschnitts in Richtung Breite des Kraftfahrzeugs verhindert und die Steifigkeit des
Lenkungslagerungsträgerkörpers verbessert werden.
Die Zeichnungen zeigen folgendes:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
eines Kraftfahrzeugs entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt A-A der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt B-B der Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion von Fig. 1,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Lenkungslagerungsträgerkonstruktion von Fig. 1,
Fig. 7A eine Draufsicht und Fig. 7B eine Vorderansicht, die beide einen
Radioarretierungshalter zeigen,
Fig. 8 einen Schnitt C-C von Fig. 7B,
Fig. 9 einen Schnitt D-D von Fig. 7B,
Fig. 10 einen Schnitt E-E von Fig. 1, der einen Handschuhfachbefestigungsabschnitt
veranschaulicht,
Fig. 11 einen Schnitt F-F von Fig. 1, der einen Lenksäulenbefestigungsabschnitt
veranschaulicht,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Lenksäulen-Hängehalterung von Fig. 1,
Fig. 13A eine Draufsicht, Fig. 13B eine Seitenansicht von links und Fig. 13C eine
Vorderansicht, die jeweils eine Lenksäulen-Hängehalterung von Fig. 12
veranschaulichen,
Fig. 14 einen Schnitt G-G von Fig. 13A,
Fig. 15 einen Schnitt H-H von Fig. 13A,
Fig. 16 eine Seitenansicht zur Darstellung des Grundaufbaus einer herkömmlichen
Lenkungslagerungsträgerkonstruktion und
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion für
die Aufnahme einer herkömmlichen Gerätetafel.
Nachfolgend soll ausführlich und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines
Kraftfahrzeugs entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gerätetafel und einen
Lenkungslagerungsträgerkörper in auseinandergezogener Form darstellt. Fig. 2 ist
eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt A-A von Fig. 2, Fig. 4 ein
Schnitt B-B von Fig. 2 und Fig. 5 eine Draufsicht des
Lenkungslagerungsträgerkörpers und Fig. 6 eine Vorderansicht der
Lenkungslagerungsträgerkonstruktion.
In den Fig. 1 bis 6 befinden sich vor dem Fahrersitz im nahezu mittleren Bereich
der Gerätetafel 1 Öffnungen für die Unterbringung verschiedener Gegenstände, in
dem dargestellten Beispiel sind es eine Öffnung 1a für den mittleren Klima
anlagenaustritt, eine Öffnung 1b für die Befestigung des Bedienelements, eine
Öffnung 1c zum Einbauen eines Radios, einerAudio-Einheit und dergleichen und 1d
eine Öffnung für einen Aschenbecher. Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, sind in die
Öffnungen 1a, 1b, 1c bzw. 1d von oben nach unten ein Luftaustrittsgitter der
Klimaanlage 2, ein Bedienelement 3, ein Radio 4 sowie ein Aschenbecher 5
eingebaut. Die obere bzw. untere Einbaustelle für das Radio 4 usw. und den
Aschenbecher 5 kann je nach den Erfordernissen festgelegt werden.
Bei dieser Variante werden an der Vorderseite die Öffnungen 1c für das Radio, die
Audio-Einheit oder dergleichen und 1d für den Aschenbecher durch ein mittleres
Dekorformteil 6 abgedeckt.
Ein mit einer Wulst versehenes Teil 7 für die Montage eines Versteifungselements
steht von einer Rückseite eines oberen Einfassungsteils der Öffnung 1c in Richtung
Karosserievorderseite vor. In einem unteren Einfassungsteil der Öffnung 1d für den
Aschenbecher sind, wie in Fig. 4 dargestellt, Bohrungen 8 zur Befestigung
vorhanden.
An der Rückseite der Gerätetafel 1 ist ein Lenkungslagerungsträgerkörper 9
angeordnet, der mit seinen beiden Endabschnitten von beidseitig an der
Fahrzeugkarosserie befindlichen A-Säulen-Abschnitten aufgenommen wird.
Entsprechend den Fig. 5 und 6 ist, um eine gegenseitige Behinderung mit der
Heizung auszuschließen, der Lenkungslagerungsträgerkörper 9 im nahezu mittleren
Bereich des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 als gebogener Abschnitt 9a mit
nahezu Trapezform bzw. nahezu U-Form, seitenverkehrt, ausgeführt, wobei an den
beiden Enden des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 jeweils ein Halter 10 zur
zuverlässigen Befestigung an den Säulen-Abschnitten vorhanden ist. Diese Halter
10 des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 sind mit Bohrungen 10a für nicht
dargestellte Schrauben versehen, die gleichzeitig in die A-Säulen-Abschnitte
beidseitig der Fahrzeugkarosserie eingeschraubt werden, so daß der Lenkungs
lagerungsträgerkörper 9 über die Halter 10 montiert wird.
Im mittleren Bereich des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 erstreckt sich in
Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie ein Versteifungselement 11 mit [-Profil.
Dieses Versteifungselement 11 wird beispielsweise durch Biegen von Bandmaterial
in die [-Form gebracht und wird am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 in
Rückwärtsrichtung der Karosserie durch Verbinden der angrenzenden äußeren
Enden der Schenkel 11a auf beiden Seiten in der Nähe der unteren Endabschnitte
eines gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 durch
Herstellung einer Schweißverbindung oder einer ähnlichen Verbindung montiert.
Das Versteifungselement 11 verfügt über einen Abschnitt 11b zwischen den Enden
der beiden Schenkel 11a in Richtung Breite des Fahrzeugs, und ein Montage
abschnitt 12 zur Aufnahme des mittleren Abschnittes der Rückseite der Gerätetafel
1 befindet sich an dem Abschnitt 11b. Der Montageabschnitt 12 weist Bohrungen
12a auf, in die Schrauben 13 so eingeschraubtwerden, daß sie gleichzeitig das in
der Nähe im mittleren Abschnitt an der Rückseite der Gerätetafel 1 angeordnete Teil
mit Wulst 7 erfassen, wodurch das Versteifungselement 11 an einer Oberseite A im
nahezu mittleren Abschnitt der Gerätetafel 1 befestigt wird. Am Montageabschnitt 12
befindet sich in Richtung Breite des Fahrzeugs bzw. in der Längsrichtung eine
Längsauskehlung 12b, wodurch die Steifigkeit des Montageabschnitts 12 erhöht
wird.
Ein Paar sich nach unten erstreckende Streben 15 1 und 15 2 ist an den Seitenflächen
14 eines Schenkels 11a des Versteifungselements 11 sowie am unteren Ende einer
Seite des gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9
befestigt. Ein Halter 16 zum Abstützen eines Radios oder dergleichen verbindet die
unteren Enden der Streben 15 1 und 15 2.
Der Träger 16 hat Bohrungen 16a für die Aufnahme von Befestigungsteilen, und
eine blechartige Montagehalterung 17, die sich in Richtung Rückseite der
Fahrzeugkarosserie erstreckt ist am Träger 16 vorgesehen. Ein rückseitiges Ende
der Montagehalterung 17 weist einen abgeschrägten Abschnitt 17a auf, der sich
leicht ansteigend in Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Der abge
schrägte Abschnitt 17a ist entsprechend den Fig. 3 und 4 mit Bohrungen 17b zur
Befestigung versehen. An den Bohrungen 17b sind durch Schweißen oder auf
andere Art und Weise Muttern 18 befestigt. Schrauben 19 zum Montieren des
unteren Endes des mittleren Dekorformteils 6 werden in die Muttern 18 durch die im
unteren Einfassungsteil der Aschenbecher-Öffnung 1d vorhandenen Bohrungen 8
hindurch eingeschraubt und angezogen. Auf diese Weise wird die Montagehalterung
17 an einer Unterseite B im nahezu mittleren Abschnitt der Gerätetafel 1 befestigt.
Ein Halter 21 zur Abstützung der Rückseite eines Gehäuses 20 für den Aschen
becher 5 steht an der Montagehalterung 17 hervor, und das Aschenbechergehäuse
20 wird am Halter 21 mit Hilfe einer Schraube 22 und einer Mutter 22a befestigt. Die
Montagehalterung 17 ist zur Erhöhung der Steifigkeit mit einer Anzahl Rippen 17c in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgestattet.
Auf der Seite des Beifahrersitzes ist eine Strebe 23 hängend in der Nähe des
Halters 10 befestigt. Zwischen den Streben 23 und 15 1 ist eine Strebe 24 eingebaut.
Die Strebe 24 ist mit einer Anzahl von Bohrungen 24 versehen, die zur Befestigung
eines Handschuhfachs usw. dienen.
Entsprechend den Fig. 7 bis 9 ist als Verbindung zwischen beiden Enden des
gebogenen Abschnitts 9a ein Halter 25 am gebogenen Abschnitt 9a des Lenkungs
lagerungsträgerkörpers 9 unten befestigt. Eine Lasche 25a erstreckt sich vom
unteren Abschnitt im nahezu mittleren Bereich des Halters 25 und weist zwei
Langlöcher 25b auf, die beide auf die Breite des Fahrzeugs ausgerichtet sind. Die
Rückseite des Radios 4 wird mit Hilfe eines Clips 26 oder einer Schraube u. a. (siehe
Fig. 3) an dieser Lasche 25a befestigt. Im oberen Abschnitt nahe dem mittleren
Bereich des Halters 25 befindet sich eine Bohrung 25c, in die eine Drahtgurtung u.ä.
eingesetzt werden kann. Am Halter 25 sind zur Erhöhung der Steifigkeit zwei untere
Abschnitte 25d der Laschen 25a in Vorwärtsrichtung der Karosserie vorhanden.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, erstrecken sich die in Richtung Vorderseite
der Karosserie gebogenen Laschen 23a und 15a von den integrierten Verbindungs
stellen zur Strebe 24, und die Außenseiten der beiden Wände 28 des Handschuh
fach-Befestigungsabschnitts 27 in der Gerätetafel 1 sind zwischen den Laschen 23a
und 15a aufgehängt. Die Lasche 23a wird durch Biegen eines zum Ganzen der
Strebe gehörenden Endabschnitts der Strebe 23 (siehe Fig. 8) gebildet und die
Lasche 15a durch Biegen eines zum Ganzen der Strebe gehörenden Endabschnitts
der Strebe 15 1 (siehe Fig. 7). Befestigt wird die Strebe 24 am zwischen den beiden
Seitenwänden 28 des Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 befindlichen
rückseitigen Abschnitt 29 mit Hilfe von Schrauben u.ä.
In beiden Seitenwänden 28 des Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 sind
Einbaubohrungen 28a vorhanden, in die jeweils ein Drehzapfen 31 des
Handschuhfachs 30 eingesetzt ist, wie in Fig. 10 gezeigt wird. Zum Drehzapfen 31
gehören ein Zapfenabschnitt 32, der aus einem Stück an der Außenfläche einer
Seitenwand des Handschuhfachs 30 gebildet wird, und ein Gummiclip 33, der an
der Befestigungsbohrung 30a in der Außenfläche der anderen Seitenwand des
Handschuhfachs 30 vorhanden ist.
Auf der Seite des Fahrersitzes des Lenkungslagerungsträgerkörpers befindet sich,
wie in den Fig. 1 und 11 gezeigt wird, eine Halterung für die Aufnahme der
Lenksäule 34 bzw. eine Lenksäulenhängehalterung 35. Diese Lenksäulen
hängehalterung 35 wird beispielsweise durch Pressen eines rechteckigen Blechs
hergestellt, wobei dessen Vorder- und Rückwand sowie die linke und rechte
Seitenwand im rechten Winkel umgebogen werden und die Seitenwände 35a, 35b
und 35c bilden, und der nahezu mittlere Bereich ist gewölbt und bildet somit den
gewölbten Teil 35d entsprechend den Fig. 12 bis 15. Die rückseitigen Abschnitte der
rechten und linken Seitenwand 35c bilden oben bogenförmige Kantenabschnitte 36.
Während sich die Kantenabschnitte 36 mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper 9 in
Kontakt befinden, wird ein oberer Flanschabschnitt 35e der Seitenwand 35a auf der
Karosserievorderseite am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 angeschweißt.
Im gewölbten Teil 35d der Lenksäulenhängehalterung 35 befindet sich ein in
Richtung der Fahrzeugbreite verlaufender Schlitz 37, und verbunden wird die
Lenksäulenhängehalterung 35 mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über den
Schlitz 37. Wie aus den vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, ist die
Lenksäulenhängehalterung 35 am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über die
bogenförmigen Kantenabschnitte 36 der rechten und linken Seitenwand 35c, den
oberen Flanschabschnitt 35e der Vorderwand 35a und den Schlitz 37 des gewölbten
Teils 35d verbunden.
In der Lenksäulenhängehalterung 35 wurden auf der rechten und linken Seite im
rückseitigen Bereich Befestigungsbohrungen 38 hergestellt, und Muttern 39a
werden an den Befestigungsbohrungen 38 durch Schweißen u.ä. befestigt. Die
Montagehalter 40 für die Lenksäule 34 sind mit Hilfe der in die Muttern 39a
eingeschraubten Schrauben 39 verbunden und nehmen somit die Lenksäule 34 auf.
Im gewölbten Teil 35d ist eine Befestigungsbohrung 41 vorhanden, über die die
Gerätetafel mittels Schraube 42 und Mutter 42a angebaut wird.
Entsprechend der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird die obere Seite A
des im großen und ganzen mittleren Bereichs der Gerätetafel am Versteifungs
element 11 und die untere Seite B an der Montagehalterung 17 befestigt.
Die Rückseite des Radios 4 wird mittels einer Gummihülse in der Bohrung im Halter
25 befestigt.
Durch einen solchen Aufbau wird hinsichtlich einer in Vorwärts- und in Rückwärts
richtung der Karosserie einwirkenden Belastung eine ausreichende Festigkeit
gewährleistet.
Da der Halter 25 zwischen und an den beiden unteren Endabschnitten des
gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 befestigt ist,
können Vibrationen des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 verhindert werden.
Dadurch können auch Vibrationen der Lenksäulenhängehalterung 35 unterdrückt
werden.
Da die Lenksäulenhängehalterung 35 am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über
die bogenförmigen Kantenabschnitte 36 der rechten und linken Seitenwand 35c,
den oberen Flanschabschnitt 35e der Vorderwand 35a und den Schlitz 37 des
gewölbten Teils 35d verbunden ist, kann eine ausreichende Steifigkeit erzielt
werden. Somit wird es möglich, die Lenksäule 34 und die Gerätetafel 1, die von der
Lenksäulenhängehalterung 35 aufgenommen wird, zuverlässig abzustützen.
Weil die Außenflächen beider Seitenwände 28 des Handschuhfach-Befestigungs
abschnitts 27 der Gerätetafel 1 zwischen den Laschen 23a und 15a aufgenommen
werden, können zudem beide Seitenwände 28 gegen eine Verbiegung und der
Drehzapfen 31 des Handschuhfachs gegen ein Lösen geschützt werden. Ferner
kann eine Erhöhung der Montageeffizienz erzielt werden, da die Positionierung des
Handschuhfachs 30 zuverlässig erfolgen kann.
Claims (3)
1. Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs für die Aufnahme
einer Lenksäule an einem Lenkungslagerungsträgerkörper, der beidseitig an der
Fahrzeugkarosserie mittels eines Halters befestigt ist, bestehend aus:
einem gebogenen Abschnitt mit annähernd trapezförmiger Gestalt in der Nähe eines mittleren Abschnitts des Lenkungslagerungsträgerkörpers und
einem Versteifungselement, das in Querrichtung zum gebogenen Abschnitt verankert ist.
einem gebogenen Abschnitt mit annähernd trapezförmiger Gestalt in der Nähe eines mittleren Abschnitts des Lenkungslagerungsträgerkörpers und
einem Versteifungselement, das in Querrichtung zum gebogenen Abschnitt verankert ist.
2. Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs für die Aufnahme
einer Lenksäule an einem Lenkungslagerungsträgerkörper, der beidseitig an der
Fahrzeugkarosserie mittels eines Halters befestigt ist, bestehend aus:
einem an der Halterung zur Aufnahme der Lenksäule gebildeten und in Kontakt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper befindlichen gewölbten Teil und
einem mit Schlitz versehenen Abschnitt, der in dem gewölbten Abschnitt gebildet wird, wodurch der gewölbte Abschnitt über den mit Schlitz versehenen Abschnitt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper verbunden ist.
einem an der Halterung zur Aufnahme der Lenksäule gebildeten und in Kontakt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper befindlichen gewölbten Teil und
einem mit Schlitz versehenen Abschnitt, der in dem gewölbten Abschnitt gebildet wird, wodurch der gewölbte Abschnitt über den mit Schlitz versehenen Abschnitt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper verbunden ist.
3. Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs für die Aufnahme
einer Lenksäule an einem Lenkungslagerungsträgerkörper, der beidseitig an der
Fahrzeugkarosserie mittels eines Halters befestigt ist, bestehend aus:
einer Strebe für die Aufnahme eines Handschuhfachbefestigungsabschnitts, der an einer am Lenkungslagerungsträgerkörper montierten Gerätetafel vorgesehen ist, wobei an der Strebe Laschen zur Aufnahme beider Seiten des Handschuhfachbefestigungsabschnitts vorgesehen sind.
einer Strebe für die Aufnahme eines Handschuhfachbefestigungsabschnitts, der an einer am Lenkungslagerungsträgerkörper montierten Gerätetafel vorgesehen ist, wobei an der Strebe Laschen zur Aufnahme beider Seiten des Handschuhfachbefestigungsabschnitts vorgesehen sind.
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- 1998-09-16 DE DE1998143211 patent/DE19843211B4/de not_active Expired - Fee Related
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