DE19808615B4 - Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60K37/00Dashboards

Abstract

Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug, umfassend:
a. eine Gerätetafel (1),
b.einen Lenkungslagerungsträger (9) der an den beidseitig an der Fahrzeugkarosserie befindlichen A-Säulen-Abschnitten befestigt ist,
c. ein Versteifungselement (11), das aus einem U-förmigen Bandmaterial besteht und das am Lenkungslagerungsträger (9) über die nahe gelegenen Teile der Schenkel (11a) auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Versteifungselements (11) befestigt ist und dessen Montageabschnitt (12) in Richtung der Breitseite der Kraftfahrzeugkarosserie mit dem mittleren Feld der Gerätetafelrückseite verbunden ist,
das einen Stößdämpfer (14) zum Abfedern einer in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie auftretenden Belastung enthält,
d. ein Paar von Haltern (151, 152), die sich von dem Lenkungslagerungsträger (9) nach unten erstrecken;
e. eine Halterung (16) zum Befestigen der unteren Enden der Halter (151, 152), und
f. eine Montagehalterung (17) zur Befestigung der Unterseite des mittleren Feldes der Gerätetafelrückseite.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zur Erhöhung der Steifigkeit und zur Vermeidung von Vibrationen dienende Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug.
  • In den 10 und 11 ist ein Beispiel einer für Kraftfahrzeuge genutzten Gerätetafeltragkonstruktion nach dem Stand der Technik dargestellt. Hierbei ist eine Gerätetafel 100 an einem an der Rückseite der Gerätetafel vorhandenen Lenkungslagerungsträger 101 befestigt. Der Lenkungslagerungsträger 101 nimmt eine Lenksäule auf und ist zwischen den links und rechts an einer Karosserie angeordneten A-Säulen-Abschnitten 102 befestigt. Eine Anzahl von sich diagonal nach unten erstreckenden Haltern 103, 104 und 105 ist am Lenkungslagerungsträger 101 montiert. Diese Halter 103, 104 und 105 dienen zur Aufnahme der Gerätetafel 100.
  • Bei dieser herkömmlichen Konstruktion ist der Halter 103 an einem Fußbodentunnel 106 und der untere Träger 107 an den Haltern 104 und 105 montiert. Am unteren Träger 107 ist eine Anzahl von Bohrungen 108 zum Anschrauben von Zusatzteilen vorhanden. Unter Nutzung dieser Bohrungen 108 werden ein in die Gerätetafel 100 einzubauendes Handschuhfach 109 oder Gegenstände wie ein Radio und dergleichen befestigt. Mit einer Schraube 111, die durch die Halterung 110 eingesetzt ist, wird das Handschuhfach 109 am unteren Träger 107 angeschraubt.
  • Beispiele für den Stand der Technik beziehen sich auf die vorläufige japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 5-213098, die vorläufige japanische Patentveröffentlichung Nr. 2-258430, die vorläufige japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-130585 und die vorläufige japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 59-158557.
  • Bei der herkömmlichen Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug ist jedoch die Peripherie eines mittleren Feldes der Gerätetafel 100 nicht befestigt. Aus diesem Grunde können, wenn schwere Geräte wie ein Radio eingebaut werden, Vibrationen auftreten. Zudem ist eine Korrektur einer Verformung, die bei der Herstellung des mittleren Feldes der Gerätetafel 100 in einem Formprozeß entstanden ist, nicht möglich. Sämtliche während des Formens von Teilen entstandene Verformungen lassen sich bei Personenkraftwagen bestimmter Typen durch eine Bodenkonsole kaschieren. Bei anderen Typen von Personenkraftwagen ist dies jedoch nicht möglich.
  • Aus der DE 19 27 627 A1 ist eine Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der von einem Lenkungslagerungsträger, der an den beidseitig an der Fahrzeugkarosserie befindlichen A-Säulenabschnitten befestigt ist, eine Gerätetafel aufgenommen wird und bei der zwei massiv ausgebildetete Querträger, die sich in Richtung des mittleren Feldes einer Rückseite der Gerätetafel erstrecken, am Lenkungslagerungsträger befestigt sind und das mittlere Feld der Rückseite der Gerätetafel mit einem Ende des Versteifungselements verbunden ist.
  • Als Stand der Technik, der dem Anmeldungsgegenstand am nächsten kommt, ist die US 5 387 023 anzusehen. Gemäß dieser Entgegenhaltung wird die Anbringung und Verstärkung der Gerätetafel mittels eines Metallquerträgers offenbart. Der Querträger wird auf spezielle Art und Weise an den Säulenabschnitten des Kraftfahrzeugs befestigt, wobei die einzelnen Bauteile des Querträgers ein hohes Gewicht, hohe Festigkeit und große Abmessungen aufweisen. Der Zusammenbau von Metallquerträger und Gerätetafel erfolgt außerhalb des Fahrzeugs und wird dann als Ganzes eingesetzt. Die einzelnen Bauteile weisen auch eine komplizierte Formgebung auf und der Zusammenbau gestaltet sich arbeitsintensiv.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die trotz einfacher Bauweise eine erhöhte Steifigkeit der Gerätetafel gewährleistet, Vibrationen während der Fahrt verhindert und in Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie auftretende Belastungen aufnimmt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Erfindung eine Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeugs bereitgestellt, umfassend:
    • a. eine Gerätetafel;
    • b. einen Lenkungslagerungsträger der an den beidseitig an der Fahrzeugkarosserie befindlichen A-Säulen-Abschnitten befestigt ist;
    • c. ein Versteifungselement, das aus einem U-förmigen Bandmaterial besteht und das am Lenkungslagerungsträger über die nahe gelegenen Teile der Schenkel auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Versteifungselements befestigt ist und dessen Montageabschnitt in Richtung der Breitseite der Kraftfahrzeugkarosserie mit dem mittleren Feld der Gerätetafelrückseite verbunden ist, das einen Stoßdämpfer zum Abfedern einer in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie auftretenden Belastung enthält;
    • d. ein Paar von Haltern, die sich von dem Lenkungslagerungsträger nach unten erstrecken;
    • e. eine Halterung zum Befestigen der unteren Enden der Halter; und
    • f. eine Montagehalterung zur Befestigung der Unterseite des mittleren Feldes der Gerätetafelrückseite.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug vorgestellt, bei der jeweils ein in V- oder W-Form gebogenes Stoßdämpfungselement an einigen Wechselpunkten der Schenkel auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Versteifungselements vorhanden ist.
  • Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug vorgestellt, bei der die Montagehalterung die Form einer Tafel aufweist und eine Rippe in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie an einer Seite der Tafel ausgebildet ist.
  • Entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, bei der auf der Seite eines Beifahrersitzes (des unmittelbar neben dem Fahrersitz befindlichen Sitzes) am Lenkungslagerungsträger einseitig ein Halter befestigt ist, zwischen dem einseitig befestigten Halter und dem Paar von Haltern eine Halterung eingebaut ist und die Beifahrersitzseite der Gerätetafel von der Halterung aufgenommen wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Gerätetafeltragkonstruktion werden folgende Vorteile erreicht:
  • Bei einer derartigen Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug, bei der von dem Lenkungslagerungsträger, der an den A-Säulenabschnitten auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, die Gerätetafel aufgenommen wird, ist das sich im mittleren Feld an der Rückseite der Gerätetafel erstreckende Versteifungselement am Lenkungslagerungsträger befestigt. Das mittlere Feld der Gerätetafelrückseite ist mit dem Ende des Versteifungselements verbunden. Damit können die Steifigkeit der Gerätetafel erhöht und Vibrationen verhindert werden.
  • Das Versteifungselement ist mit einem Stoßdämpfungsabschnitt zum Abfedern von in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie auftretenden Stößen ausgestattet. Demzufolge kann eine an der Gerätetafel in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie wirksam werdende Belastung abgefedert werden.
  • Zudem ist erfindungsgemäß das mittlere Feld der Gerätetafel an der Oberseite durch ein Versteifungslement fixiert, die Unterseite ist an der Montagehalterung befestigt. Damit wird eine ausreichende Festigkeit gegenüber der in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie wirksam werdenden Belastung gewährleistet. Ferner können Vibrationen der Gerätetafel verhindert werden. Zudem kann durch Verbiegen des Stoßdämpfungselements eine Belastung abgefedert werden, sofern eine Stoßbelastung auftritt, die eine bestimmte Stoßkraft überschreitet.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Die Zeichnungen zeigen Folgendes:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht von 1,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der 2,
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B der 2,
  • 5 eine Draufsicht des Lenkungslagerungsträgers von 1,
  • 6 eine vergrößerte Teilansicht der 5,
  • 7 eine Vorderansicht der 6,
  • 8 eine Draufsicht einer Montagehalterung der 5,
  • 9 eine Seitenansicht der 8,
  • 10 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Gerätetafeltragkonstruktion und
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Montagekonstruktion eines Lenkungslagerungsträgers zur Aufnahme der Gerätetafel.
  • Nachfolgend soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine perspektivische Darstellung in auseinander gezogener Anordnung von einer Gerätetafel und einem Lenkungslagerungsträger, 2 eine vergrößerte Teilansicht der 1, 3 ein Schnitt entlang der Linie A-A von 2, 4 ein Schnitt entlang der Linie B-B von 2 und 5 eine Draufsicht des Lenkungslagerungsträgers.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine vor dem Fahrersitz befindliche Gerätetafel 1. Im mittleren Bereich der Gerätetafel 1 befinden sich Öffnungen für die Unterbringung verschiedener Gegenstände, so beispielsweise von oben nach unten gesehen eine Öffnung 1a für die Klimaanlage, eine Offnung 1b für die Aufnahme eines Bedienelements, eine Öffnung 1c zum Einsetzen eines Radios, Radiozubehör und dergleichen und 1d eine Öffnung für einen Aschenbecher und dergleichen. Wie 3 zu entnehmen ist, sind in die Öffnungen 1a, 1b, 1c bzw. 1d entweder ein Luftaustrittsgitter der Klimaanlage 2, ein Bedienelement 3, ein Radio 4 und dergleichen sowie ein Aschenbecher 5 eingebaut. Eine Reihenfolge der Einbaustellen für das Radio 4 usw. und den Aschenbecher 5 kann entsprechend verändert werden und ist nicht auf die in den Zeichnungen gewählte Folge begrenzt.
  • Bei der beschriebenen Variante werden im unteren Bereich die Öffnungen 1c und 1d durch ein mittleres Dekorformteil 6 abgedeckt.
  • Ein mit einer Wulst versehenes Teil 7 zur Montage eines Versteifungselements ragt vom oberen Einfassungsteils der Öffnung 1c an der Karosserievorderseite vor. In einem unteren Einfassungsteil der Öffnung 1d ist, wie in 4 dargestellt, eine Bohrung 8 vorhanden.
  • Ein Lenkungslagerungsträger 9 ist an den beidseitig an der Fahrzeugkarosserie befindlichen A-Säulen-Abschnitten mit seinen einander gegenüber angeordneten Enden befestigt. Entsprechend den 5 bis 9 hat der Lenkungslagerungsträger 9 im mittleren Bereich einen nach oben rechtwinklig gebogenen Abschnitt 9a und an seinen beiden Enden jeweils ein Befestigungsteil 10. Dieses Befestigungsteil 10 des Lenkungslagerungsträgers 9 ist mit einer Bohrung 10a zum Einschrauben einer Schraube (siehe 2) versehen. Zum Anbringen des Lenkungslagerungsträgers 9a ist in diese Bohrung 10a zum Befestigen der A-Säulen-Abschnitte beidseitig der Fahrzeugkarosserie eine Schraube (nicht dargestellt) eingeschraubt.
  • Im mittleren Bereich des Lenkungslagerungsträgers 9 erstreckt sich in Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie ein U-förmiges Versteifungselement 11. Das Versteifungselement 11 wird beispielsweise durch Biegen eines Bandmaterials in die U-Form gebracht. Die beidseitig an der Basislinie vorhandenen äußeren Enden der Schenkel 11a werden durch Schweißen in der Nähe der unteren Enden, beidseitig eines gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgers 9 in Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie zeigend, befestigt. Ein Montageabschnitt 12 zur Aufnahme des mittleren Feldes der Rückseite der Gerätetafel 1 befindet sich an einem Abschnitt 11b, der in Richtung der Karosseriebreite zwischen den entsprechenden Enden der Schenkel 11a beidseitig des Versteifungselements montiert ist. Der Montageabschnitt 12 weist mindestens eine Bohrung 12a auf. In diese wird, zur Befestigung des im mittleren Feld an der Rückseite der Gerätetafel 1 angeordneten Teils mit Wulst 7, eine Schraube 13 eingeschraubt. Somit ist das Versteifungselement 11 an der Oberseite A im mittleren Feld der Gerätetafel 1 befestigt. An der Fahrzeugkarosserie befindet sich in Richtung Fahrzeugbreite am Montageabschnitt 12 ein nach außen gewölbtes Teil 12b. Auf diese Weise lässt sich die Steifigkeit des Montageabschnitts 12 erhöhen.
  • An beiden Seiten des Versteifungselements 11 ist in der Mitte der Schenkel 11a ein in V- oder W-Form gebogenes Stoßdämpfungselement 14 vorgesehen. Es dient zur Aufnahme einer in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie auftretenden Belastung, die an der Oberseite A des mittleren Feldes der Gerätetafel 1 wirksam wird (siehe 3).
  • Ein Paar von Haltern 151 und 152 ist an beiden Seiten des gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgers 9 einseitig befestigt und erstreckt sich von da aus nach unten. Ein Halter 16 zum Abstützen eines Radios oder dergleichen verbindet die entsprechenden unteren Enden der Halter 15, und 152 . In diesem Falle erstrecken sich der Halter 15 1 ausgehend vom Befestigungspunkt am Schenkel 11a des Versteifungselements 11 und der Halter 152 vom Befestigungspunkt am Lenkungslagerungsträger 9 diagonal nach unten.
  • Der Halter 16 hat eine Bohrung 16a zur Befestigung von Teilen und eine blechförmige tafelartige Montagehalterung 17, die sich zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Ein Ende der Montagehalterung 17 weist eine abgeschrägte Oberfläche 17a auf, die sich leicht ansteigend zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Die abgeschrägte Oberfläche 17a ist mit einer Bohrung 17b versehen. An der Bohrung 17b ist durch Schweißen oder anderweitig eine Mutter 18 befestigt. Mittels einer Schraube 19 zum Montieren des unteren Endes des mittleren Dekorformteils 6 wird die Mutter 18 durch die im unteren Einfassungsteil der Öffnung 1d vorhandene Bohrung 8 hindurch angezogen. Auf diese Weise wird die Montagehalterung 17 an einer Unterseite B im mittleren Feld der Gerätetafel 1 befestigt (siehe 3). Ein Halter 21 zur Abstützung der Rückseite eines Gehäuses 20 für den Aschenbecher 5 ist an einer Oberseite der Montagehalterung 17 montiert. Der Halter 21 nimmt über eine Schraube 22 und eine Mutter 22a das Gehäuse 20 für den Aschenbecher 5 auf. Die Montagehalterung 17 hat eine Anzahl Rippen 17c in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie. Auf diese Weise lässt sich eine Erhöhung der Steifigkeit erreichen.
  • Ein Halter 23 ist am Lenkungslagerungsträger 9 einseitig an einem Flansch 10 auf der Seite des Beifahrersitzes befestigt. Zwischen den Haltern 23 und 15 ist eine Halterung 24 eingebaut. Die Halterung 24 ist mit einer Anzahl von Bohrungen 24a versehen, die zur Befestigung eines Handschuhfachs usw. dienen.
  • Ein Halter 25 ist am mittleren Bereich des gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgers 9 einseitig befestigt. Eine Befestigungsleiste des Radios 4 oder dergleichen wird mit Hilfe eines Clips 26, einer Schraube usw. befestigt. Letztere werden in eine Bohrung 25a am Halter 25 eingesetzt.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Konstruktion weist das mittlere Feld der Gerätetafel 1 eine am Versteifungselement 11 befestigte Oberseite A und eine an der Montagehalterung 17 befestigte Unterseite B auf. Somit kann eine ausreichende Festigkeit gegenüber einer in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erfolgenden Belastung gewährleistet werden. Des Weiteren kann man Vibrationen der Gerätetafel 1 vorbeugen. Zudem kann durch Verbiegen des Stoßdämpfungselements 14 eine in Form eines Stoßes auftretende Belastung abgefedert werden, sofern eine Stoßbelastung auftritt, die eine bestimmte Stoßkraft überschreitet.

Claims (4)

  1. Gerätetafeltragkonstruktion für ein Kraftfahrzeug, umfassend: a. eine Gerätetafel (1), b.einen Lenkungslagerungsträger (9) der an den beidseitig an der Fahrzeugkarosserie befindlichen A-Säulen-Abschnitten befestigt ist, c. ein Versteifungselement (11), das aus einem U-förmigen Bandmaterial besteht und das am Lenkungslagerungsträger (9) über die nahe gelegenen Teile der Schenkel (11a) auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Versteifungselements (11) befestigt ist und dessen Montageabschnitt (12) in Richtung der Breitseite der Kraftfahrzeugkarosserie mit dem mittleren Feld der Gerätetafelrückseite verbunden ist, das einen Stößdämpfer (14) zum Abfedern einer in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie auftretenden Belastung enthält, d. ein Paar von Haltern (151 , 152 ), die sich von dem Lenkungslagerungsträger (9) nach unten erstrecken; e. eine Halterung (16) zum Befestigen der unteren Enden der Halter (151 , 152 ), und f. eine Montagehalterung (17) zur Befestigung der Unterseite des mittleren Feldes der Gerätetafelrückseite.
  2. Gerätetafettragkonstruktion eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, bei der jeweils ein in V- oder W-Form gebogenes Stoßdämpfungselement (14) an einigen Wechselpunkten der Schenkel (11a) auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Versteifungselements (11) vorhanden ist.
  3. Gerätetafeltragkonstruktion eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, bei der die Montagehalterung (17) die Form einer Tafel aufweist und eine Rippe (17c) in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie an einer Seite der Tafel ausgebildet ist.
  4. Gerätetafeltragkonstruktion eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, bei der auf der Seite eines Beifahrersitzes am Lenkungslagerungsträger (9) einseitig ein Halter (23) befestigt ist, zwischen dem einseitig befestigten Halter (23) und dem Paar von Haltern (151 , 152 ) eine Halterung (24) eingebaut ist und die Beifahrersitzseite der Gerätetafel (1) von der Halterung (24) aufgenommen wird.
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