DE19843211B4 - Lenkungslagerungsträgerkonstruktion für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkungslagerungsträgerkonstruktion für Kraftfahrzeuge Download PDF

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    • B62D25/14Dashboards as superstructure sub-units
    • B62D25/145Dashboards as superstructure sub-units having a crossbeam incorporated therein

Abstract

Lenkungslagerungsträgerkonstruktion für die Aufnahme einer Lenksäule (34) eines Kraftfahrzeuges an einem Lenkungslagerungsträgerkörper (9), der beidseitig an der Fahrzeugkarosserie mittels Halter (10) befestigt ist, bestehend aus:
einem an einer Lenksäulenhängehalterung (35) zur Aufnahme der Lenksäule (34) gebildeten und in Kontakt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper (9) befindlichen gewölbten Teil (35d) und einem mit Schlitz (37) versehenen Abschnitt, der in dem gewölbten Teil (35d) gebildet ist, wobei der gewölbte Teil (35d) über den mit Schlitz (37) versehenen Abschnitt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper (9) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion eines Lenkungslagerungsträgers für ein Kraftfahrzeug, durch die die Steifigkeit des Lenkungslagerungsträgerkörpers erhöht werden kann, wodurch Vibrationen dieses Lenkungslagerungsträgerkörpers ausgeschlossen werden.
  • In den 16 und 17 ist ein Beispiel einer herkömmlichen für Kraftfahrzeuge genutzten Lenkungslagerungsträgerkonstruktion dargestellt. Hierin ist eine Gerätetafel 100 an einem an der Rückseite der Gerätetafel 100 vorhandenen Lenkungslagerungsträger 101 befestigt. Der Lenkungslagerungsträger 101 nimmt eine Lenksäule auf und ist zwischen der rechten und linken A-Säule an der Frontpartie einer Karosserie befestigt. Eine Anzahl von sich schräg nach unten erstreckenden Haltern 103, 104 und 105, durch die die Gerätetafel 100 getragen wird, ist am Lenkungslagerungsträger 101 montiert.
  • Bei dieser herkömmlichen Konstruktion ist der Halter 103 an einem Fußbodentunnel 106 und ein unterer Träger 107 an den Haltern 104 und 105 montiert. Im unteren Träger 107 ist eine Anzahl von Bohrungen 108 zum Anschrauben von Teilen vorhanden. Unter Nutzung dieser Bohrungen 108 werden ein Handschuhfach 109 oder für die Zusatzausstattung vorgesehene Einheiten wie ein Radio, die in die Gerätetafel 100 einzubauen sind, befestigt. Zur Montage des Handschuhfachs 109 am unteren Träger 107 werden Schrauben 111, die durch die Halterung 110 eingesetzt werden, eingeschraubt.
  • Beispiele für den Stand der Technik sind die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen JP 05-213098 A und JP 02-258430 A sowie die ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen und JP 04-130585 U und JP 59-158557 U
  • Da bei der herkömmlichen Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs die Gerätetafel 100 im mittleren Bereich nicht befestigt ist, können, wenn als Zusatzausstattung vorgesehene schwere Einheiten wie ein Radio an der Gerätetafel 100 eingebaut werden, Vibrationen auftreten. Zudem ist eine Korrektur einer Verformung des unteren mittleren Abschnittes der Gerätetafel 100 bei der Herstellung eines mittleren Abschnittes der Gerätetafel 100, die in einem Formprozeß entstanden ist, nicht möglich. Sämtliche während des Formens von Teilen eventuell entstandenen Verformungen lassen sich bei Personenkraftwagen durch eine Bodenkonsole kaschieren und bleiben somit unbemerkt. In Abhängigkeit vom Typ ist dies bei bestimmten Personenkraftwagen jedoch nicht möglich.
  • Angesichts der Gestaltung der Heizung und dergleichen kann der mittlere Abschnitt des Lenkungslagerungsträgers 101 durch Biegen in Trapezform gebracht werden. In diesem Falle können sich die Vibrationen des Lenkungslagerungsträgers 101 verstärken, was zu einer verringerten Steifigkeit führt. Ferner können die Vibrationen des Lenkungslagerungsträgers 101 eine Verformung des Handschuhfachbefestigungsabschnitts der Gerätetafel 100 in Richtung Breite des Fahrzeugs mit sich bringen.
  • Ziel und zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Demzufolge besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs, die zur Verhinderung von Vibrationen des Trägerkörpers eine erhöhte Steifigkeit des Lenkungslagerungsträgerkörpers gewährleisten kann und dessen Zusammenbau mit einer Gerätetafel verbessert.
  • Zur Erzielung der oben genannten Zielstellung gehört zu einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs für die Aufnahme einer Lenksäule an einem Lenkungslagerungsträgerkörper, der beidseitig an der Fahrzeugkarosserie mittels eines Halters befestigt ist, ein an einer Lenksäulenhängehaltenung zur Aufnahme der Lenksäule gebildeter und in Kontakt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper befindlicher gewölbter Teil und ein mit einem Schlitz versehener Abschnitt, der in dem gewölbten Teil gebildet ist, wobei der gewölbte Teil über den mit Schlitz versehenen Abschnitt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper verbunden ist.
  • Mit Hilfe einer solchen Konstruktion kann die Verbindung zwischen dem Lenkungslagerungsträgerkörper und der Haltenung für die Aufnahme der Lenksäule ohne Hinzufügung von speziellen Haltern gewährleistet und bei gleichzeitiger Sicherung der Steifigkeit in der Ebene die Festigkeit und Steifigkeit in Drehrichtung verbessert werden.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der Lenkungslagerungsträgerkörper in der Nähe eines mittleren Abschnittes einen gebogenen Abschnitt mit trapezförmiger Gestalt auf und es ist an diesem ein Versteifungselement verankert, das sich in Querrichtung zu dem gebogenen Abschnitt und in Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie erstreckt.
  • Das Versteifungselement, das über die Breite des gebogenen Abschnittes verankert ist, kann Vibrationen des Lenkungslagerungsträgerkörpers verhindern, wodurch die Vibrationen der Gerätetafel eingedämmt werden.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist an dem Lenkungslagerungsträgerkörper eine Strebe für die Aufnahme eines Handschuhfachbefestigungsabschnittes, einer am Lenkungslagerungsträgerkörper montierten Gerätetafel vorgesehen und am Versteifungselement eine weitere Strebe vorgesehen und an den Streben sind Laschen zur Aufnahme beider Seiten des Handschuhfachbefestigungsabschnittes vorgesehen.
  • Die Laschen an der Strebe helfen bei der Positionierung des Lenkungslagerungsträgerkörpers an der Gerätetafel, wodurch eine verbesserte Montage der Gerätetafel ermöglicht wird. Zudem kann eine Verformung des Handschuhfachbefestigungsabschnitts in Richtung Breite des Kraftfahrzeugs verhindert und die Steifigkeit des Lenkungslagerungsträgerkörpers verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen zeigen folgendes:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht von 1,
  • 3 einen Schnitt A-A der 2,
  • 4 einen Schnitt B-B der 2,
  • 5 eine Draufsicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion von 1,
  • 6 eine Vorderansicht der Lenkungslagerungsträgerkonstruktion von 1,
  • 7A eine Draufsicht und 7B eine Vorderansicht, die beide einen Radioarretierungshalter zeigen,
  • 8 einen Schnitt C-C von 7B,
  • 9 einen Schnitt D-D von 7B,
  • 10 einen Schnitt E-E von 1, der einen Handschuhfachbefestigungsabschnitt veranschaulicht,
  • 11 einen Schnitt F-F von 1, der einen Lenksäulenbefestigungsabschnitt veranschaulicht,
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Lenksäulen-Hängehalterung von 1,
  • 13A eine Draufsicht, 13B eine Seitenansicht von links und 13C eine Vorderansicht, die jeweils eine Lenksäulen-Hängehalterung von 12 veranschaulichen,
  • 14 einen Schnitt G-G von 13A,
  • 15 einen Schnitt H-H von 13A,
  • 16 eine Seitenansicht zur Darstellung des Grundaufbaus einer herkömmlichen Lenkungslagerungsträgerkonstruktion und
  • 17 eine perspektivische Ansicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion für die Aufnahme einer herkömmlichen Gerätetafel.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend soll ausführlich und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine Lenkungslagerungsträgerkonstruktion eines Kraftfahrzeugs entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gerätetafel und einen Lenkungslagerungsträgerkörper in auseinandergezogener Form darstellt. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht von 1, 3 ein Schnitt A-A von 2, 4 ein Schnitt B-B von 2 und 5 eine Draufsicht des Lenkungslagerungsträgerkörpers und 6 eine Vorderansicht der Lenkungslagerungsträgerkonstruktion.
  • In den 1 bis 6 befinden sich vor dem Fahrersitz im nahezu mittleren Bereich der Gerätetafel 1 Öffnungen für die Unterbringung verschiedener Gegenstände, in dem dargestellten Beispiel sind es eine Öffnung 1a für den mittleren Klimaanlagenaustritt, eine Öffnung 1b für die Befestigung des Bedienelements, eine Öffnung 1c zum Einbauen eines Radios, einer Audio-Einheit und dergleichen und 1d eine Öffnung für einen Aschenbecher. Wie 3 zu entnehmen ist, sind in die Öffnungen 1a, 1b, 1c bzw. 1d von oben nach unten ein Luftaustrittsgitter der Klimaanlage 2, ein Bedienelement 3, ein Radio 4 sowie ein Aschenbecher 5 eingebaut. Die obere bzw. untere Einbaustelle für das Radio 4 usw. und den Aschenbecher 5 kann je nach den Erfordernissen festgelegt werden.
  • Bei dieser Variante werden an der Vorderseite die Öffnungen 1c für das Radio, die Audio-Einheit oder dergleichen und 1d für den Aschenbecher durch ein mittleres Dekorformteil 6 abgedeckt.
  • Ein mit einer Wulst versehenes Teil 7 für die Montage eines Versteifungselements steht von einer Rückseite eines oberen Einfassungsteils der Öffnung 1c in Richtung Karosserievorderseite vor. In einem unteren Einfassungsteil der Öffnung 1d für den Aschenbecher sind, wie in 4 dargestellt, Bohrungen 8 zur Befestigung vorhanden.
  • An der Rückseite der Gerätetafel 1 ist ein Lenkungslagerungsträgerkörper 9 angeordnet, der mit seinen beiden Endabschnitten von beidseitig an der Fahrzeugkarosserie befindlichen A-Säulen-Abschnitten aufgenommen wird. Entsprechend den 5 und 6 ist, um eine gegenseitige Behinderung mit der Heizung auszuschließen, der Lenkungslagerungsträgerkörper 9 im nahezu mittleren Bereich des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 als gebogener Abschnitt 9a mit nahezu Trapezform bzw. nahezu U-Form, seitenverkehrt, ausgeführt, wobei an den beiden Enden des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 jeweils ein Halter 10 zur zuverlässigen Befestigung an den Säulen-Abschnitten vorhanden ist. Diese Halter 10 des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 sind mit Bohrungen 10a für nicht dargestellte Schrauben versehen, die gleichzeitig in die A-Säulen-Abschnitte beidseitig der Fahrzeugkarosserie eingeschraubt werden, so daß der Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über die Halter 10 montiert wird.
  • Im mittleren Bereich des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 erstreckt sich in Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie ein Versteifungselement 11 mit [-Profil. Dieses Versteifungselement 11 wird beispielsweise durch Biegen von Bandmaterial in die [-Form gebracht und wird am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 in Rückwärtsrichtung der Karosserie durch Verbinden der angrenzenden äußeren Enden der Schenkel 11a auf beiden Seiten in der Nähe der unteren Endabschnitte eines gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 durch Herstellung einer Schweißverbindung oder einer ähnlichen Verbindung montiert. Das Versteifungselement 11 verfügt über einen Abschnitt 11b zwischen den Enden der beiden Schenkel 11a in Richtung Breite des Fahrzeugs, und ein Montageabschnitt 12 zur Aufnahme des mittleren Abschnittes der Rückseite der Gerätetafel 1 befindet sich an dem Abschnitt 11b. Der Montageabschnitt 12 weist Bohrungen 12a auf, in die Schrauben 13 so eingeschraubt werden, daß sie gleichzeitig das in der Nähe im mittleren Abschnitt an der Rückseite der Gerätetafel 1 angeordnete Teil mit Wulst 7 erfassen, wodurch das Versteifungselement 11 an einer Oberseite A im nahezu mittleren Abschnitt der Gerätetafel 1 befestigt wird. Am Montageabschnitt 12 befindet sich in Richtung Breite des Fahrzeugs bzw. in der Längsrichtung eine Längsauskehlung 12b, wodurch die Steifigkeit des Montageabschnitts 12 erhöht wird.
  • Ein Paar sich nach unten erstreckende Streben 151 und 152 ist an den Seitenflächen 14 eines Schenkels 11a des Versteifungselements 11 sowie am unteren Ende einer Seite des gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 befestigt. Ein Halter 16 zum Abstützen eines Radios oder dergleichen verbindet die unteren Enden der Streben 151 und 152 .
  • Der Träger 16 hat Bohrungen 16a für die Aufnahme von Befestigungsteilen, und eine blechartige Montagehalterung 17, die sich in Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie erstreckt, ist am Träger 16 vorgesehen. Ein rückseitiges Ende der Montagehalterung 17 weist einen abgeschrägten Abschnitt 17a auf, der sich leicht ansteigend in Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Der abgeschrägte Abschnitt 17a ist entsprechend den 3 und 4 mit Bohrungen 17b zur Befestigung versehen. An den Bohrungen 17b sind durch Schweißen oder auf andere Art und Weise Muttern 18 befestigt. Schrauben 19 zum Montieren des unteren Endes des mittleren Dekorformteils 6 werden in die Muttern 18 durch die im unteren Einfassungsteil der Aschenbecher-Öffnung 1d vorhandenen Bohrungen 8 hindurch eingeschraubt und angezogen. Auf diese Weise wird die Montagehalterung 17 an einer Unterseite B im nahezu mittleren Abschnitt der Gerätetafel 1 befestigt. Ein Halter 21 zur Abstützung der Rückseite eines Gehäuses 20 für den Aschenbecher 5 steht an der Montagehalterung 17 hervor, und das Aschenbechergehäuse 20 wird am Halter 21 mit Hilfe einer Schraube 22 und einer Mutter 22a befestigt. Die Montagehalterung 17 ist zur Erhöhung der Steifigkeit mit einer Anzahl Rippen 17c in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgestattet.
  • Auf der Seite des Beifahrersitzes ist eine Strebe 23 hängend in der Nähe des Halters 10 befestigt. Zwischen den Streben 23 und 151 ist eine Strebe 24 eingebaut. Die Strebe 24 ist mit einer Anzahl von Bohrungen 24 versehen, die zur Befestigung eines Handschuhfachs usw. dienen.
  • Entsprechend den 7 bis 9 ist als Verbindung zwischen beiden Enden des gebogenen Abschnitts 9a ein Halter 25 am gebogenen Abschnitt 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 unten befestigt. Eine Lasche 25a erstreckt sich vom unteren Abschnitt im nahezu mittleren Bereich des Halters 25 und weist zwei Langlöcher 25b auf, die beide auf die Breite des Fahrzeugs ausgerichtet sind. Die Rückseite des Radios 4 wird mit Hilfe eines Clips 26 oder einer Schraube u.a. (siehe 3) an dieser Lasche 25a befestigt. Im oberen Abschnitt nahe dem mittleren Bereich des Halters 25 befindet sich eine Bohrung 25c, in die eine Drahtgurtung u.ä. eingesetzt werden kann. Am Halter 25 sind zur Erhöhung der Steifigkeit zwei untere Abschnitte 25d der Laschen 25a in Vorwärtsrichtung der Karosserie vorhanden.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, erstrecken sich die in Richtung Vorderseite der Karosserie gebogenen Laschen 23a und 15a von den integrierten Verbindungsstellen zur Strebe 24, und die Außenseiten der beiden Wände 28 des Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 in der Gerätetafel 1 sind zwischen den Laschen 23a und 15a aufgehängt. Die Lasche 23a wird durch Biegen eines zum Ganzen der Strebe gehörenden Endabschnitts der Strebe 23 (siehe 8) gebildet und die Lasche 15a durch Biegen eines zum Ganzen der Strebe gehörenden Endabschnitts der Strebe 151 (siehe 7). Befestigt wird die Strebe 24 am zwischen den beiden Seitenwänden 28 des Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 befindlichen rückseitigen Abschnitt 29 mit Hilfe von Schrauben u.ä.
  • In beiden Seitenwänden 28 des Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 sind Einbaubohrungen 28a vorhanden, in die jeweils ein Drehzapfen 31 des Handschuhfachs 30 eingesetzt ist, wie in 10 gezeigt wird. Zum Drehzapfen 31 gehören ein Zapfenabschnitt 32, der aus einem Stück an der Außenfläche einer Seitenwand des Handschuhfachs 30 gebildet wird, und ein Gummiclip 33, der an der Befestigungsbohrung 30a in der Außenfläche der anderen Seitenwand des Handschuhfachs 30 vorhanden ist.
  • Auf der Seite des Fahrersitzes des Lenkungslagerungsträgerkörpers befindet sich, wie in den 1 und 11 gezeigt wird, eine Halterung für die Aufnahme der Lenksäule 34 bzw. eine Lenksäulenhängehalterung 35. Diese Lenksäulenhängehalterung 35 wird beispielsweise durch Pressen eines rechteckigen Blechs hergestellt, wobei dessen Vorder- und Rückwand sowie die linke und rechte Seitenwand im rechten Winkel umgebogen werden und die Seitenwände 35a, 35b und 35c bilden, und der nahezu mittlere Bereich ist gewölbt und bildet somit den gewölbten Teil 35d entsprechend den 12 bis 15. Die rückseitigen Abschnitte der rechten und linken Seitenwand 35c bilden oben bogenförmige Kantenabschnitte 36. Während sich die Kantenabschnitte 36 mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper 9 in Kontakt befinden, wird ein oberer Flanschabschnitt 35e der Seitenwand 35a auf der Karosserievorderseite am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 angeschweißt.
  • Im gewölbten Teil 35d der Lenksäulenhängehalterung 35 befindet sich ein in Richtung der Fahrzeugbreite verlaufender Schlitz 37, und verbunden wird die Lenksäulenhängehalterung 35 mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über den Schlitz 37. Wie aus den vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, ist die Lenksäulenhängehalterung 35 am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über die bogenförmigen Kantenabschnitte 36 der rechten und linken Seitenwand 35c, den oberen Flanschabschnitt 35e der Vorderwand 35a und den Schlitz 37 des gewölbten Teils 35d verbunden.
  • In der Lenksäulenhängehalterung 35 wurden auf der rechten und linken Seite im rückseitigen Bereich Befestigungsbohrungen 38 hergestellt, und Muttern 39a werden an den Befestigungsbohrungen 38 durch Schweißen u.ä. befestigt. Die Montagehalter 40 für die Lenksäule 34 sind mit Hilfe der in die Muttern 39a eingeschraubten Schrauben 39 verbunden und nehmen somit die Lenksäule 34 auf. Im gewölbten Teil 35d ist eine Befestigungsbohrung 41 vorhanden, über die die Gerätetafel mittels Schraube 42 und Mutter 42a angebaut wird.
  • Entsprechend der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird die obere Seite A des im großen und ganzen mittleren Bereichs der Gerätetafel am Versteifungselement 11 und die untere Seite B an der Montagehalterung 17 befestigt.
  • Die Rückseite des Radios 4 wird mittels einer Gummihülse in der Bohrung im Halter 25 befestigt.
  • Durch einen solchen Aufbau wird hinsichtlich einer in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung der Karosserie einwirkenden Belastung eine ausreichende Festigkeit gewährleistet.
  • Da der Halter 25 zwischen und an den beiden unteren Endabschnitten des gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 befestigt ist, können Vibrationen des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 verhindert werden. Dadurch können auch Vibrationen der Lenksäulenhängehalterung 35 unterdrückt werden.
  • Da die Lenksäulenhängehalterung 35 am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über die bogenförmigen Kantenabschnitte 36 der rechten und linken Seitenwand 35c, den oberen Flanschabschnitt 35e der Vorderwand 35a und den Schlitz 37 des gewölbten Teils 35d verbunden ist, kann eine ausreichende Steifigkeit erzielt werden. Somit wird es möglich, die Lenksäule 34 und die Gerätetafel 1, die von der Lenksäulenhängehalterung 35 aufgenommen wird, zuverlässig abzustützen.
  • Weil die Außenflächen beider Seitenwände 28 des Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 der Gerätetafel 1 zwischen den Laschen 23a und 15a aufgenommen werden, können zudem beide Seitenwände 28 gegen eine Verbiegung und der Drehzapfen 31 des Handschuhfachs gegen ein Lösen geschützt werden. Ferner kann eine Erhöhung der Montageeffizienz erzielt werden, da die Positionierung des Handschuhfachs 30 zuverlässig erfolgen kann.

Claims (3)

  1. Lenkungslagerungsträgerkonstruktion für die Aufnahme einer Lenksäule (34) eines Kraftfahrzeuges an einem Lenkungslagerungsträgerkörper (9), der beidseitig an der Fahrzeugkarosserie mittels Halter (10) befestigt ist, bestehend aus: einem an einer Lenksäulenhängehalterung (35) zur Aufnahme der Lenksäule (34) gebildeten und in Kontakt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper (9) befindlichen gewölbten Teil (35d) und einem mit Schlitz (37) versehenen Abschnitt, der in dem gewölbten Teil (35d) gebildet ist, wobei der gewölbte Teil (35d) über den mit Schlitz (37) versehenen Abschnitt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper (9) verbunden ist.
  2. Lenkungslagerträgerkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkungslagerungsträgerkörper (9) in der Nähe eines mittleren Abschnittes einen gebogenen Abschnitt (9a) mit trapezförmiger Gestalt aufweist und dass an diesem ein Versteifungselement (11) verankert ist, das sich in Querrichtung zu dem gebogenen Abschnitt (9a) und in Richtung Rückseite der Fahreugkarosserie erstreckt
  3. Lenkungslagerträgerkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Lenkungslagerungsträgerkörper (9) eine Strebe (23) für die Aufnahme eines Handschuhfachbefestigungsabschnittes, einer am Lenkungslagerungsträgerkörper montierten Gerätetafel (1) vorgesehen ist, dass am Versteifungselement (11) eine weitere Strebe (151) vorgesehen ist und dass an den Streben (23, 151) Laschen (23a, 15a) zur Aufnahme beider Seiten des Handschuhfachbefestigungsabschnittes vorgesehen sind.
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