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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion eines Lenkungslagerungsträgers für ein Kraftfahrzeug,
durch die die Steifigkeit des Lenkungslagerungsträgerkörpers erhöht werden
kann, wodurch Vibrationen dieses Lenkungslagerungsträgerkörpers ausgeschlossen
werden.
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In
den 16 und 17 ist
ein Beispiel einer herkömmlichen
für Kraftfahrzeuge
genutzten Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
dargestellt. Hierin ist eine Gerätetafel 100 an
einem an der Rückseite
der Gerätetafel 100 vorhandenen
Lenkungslagerungsträger 101 befestigt.
Der Lenkungslagerungsträger 101 nimmt
eine Lenksäule
auf und ist zwischen der rechten und linken A-Säule an der Frontpartie einer
Karosserie befestigt. Eine Anzahl von sich schräg nach unten erstreckenden
Haltern 103, 104 und 105, durch die die
Gerätetafel 100 getragen
wird, ist am Lenkungslagerungsträger 101 montiert.
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Bei
dieser herkömmlichen
Konstruktion ist der Halter 103 an einem Fußbodentunnel 106 und
ein unterer Träger 107 an
den Haltern 104 und 105 montiert. Im unteren Träger 107 ist
eine Anzahl von Bohrungen 108 zum Anschrauben von Teilen
vorhanden. Unter Nutzung dieser Bohrungen 108 werden ein Handschuhfach 109 oder
für die
Zusatzausstattung vorgesehene Einheiten wie ein Radio, die in die
Gerätetafel 100 einzubauen
sind, befestigt. Zur Montage des Handschuhfachs 109 am
unteren Träger 107 werden
Schrauben 111, die durch die Halterung 110 eingesetzt
werden, eingeschraubt.
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Beispiele
für den
Stand der Technik sind die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen JP
05-213098 A und JP 02-258430 A sowie die ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen
und JP 04-130585 U und JP 59-158557 U
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Da
bei der herkömmlichen
Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
eines Kraftfahrzeugs die Gerätetafel 100 im
mittleren Bereich nicht befestigt ist, können, wenn als Zusatzausstattung
vorgesehene schwere Einheiten wie ein Radio an der Gerätetafel 100 eingebaut
werden, Vibrationen auftreten. Zudem ist eine Korrektur einer Verformung
des unteren mittleren Abschnittes der Gerätetafel 100 bei der
Herstellung eines mittleren Abschnittes der Gerätetafel 100, die in
einem Formprozeß entstanden
ist, nicht möglich.
Sämtliche
während
des Formens von Teilen eventuell entstandenen Verformungen lassen
sich bei Personenkraftwagen durch eine Bodenkonsole kaschieren und
bleiben somit unbemerkt. In Abhängigkeit
vom Typ ist dies bei bestimmten Personenkraftwagen jedoch nicht
möglich.
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Angesichts
der Gestaltung der Heizung und dergleichen kann der mittlere Abschnitt
des Lenkungslagerungsträgers 101 durch
Biegen in Trapezform gebracht werden. In diesem Falle können sich die
Vibrationen des Lenkungslagerungsträgers 101 verstärken, was
zu einer verringerten Steifigkeit führt. Ferner können die
Vibrationen des Lenkungslagerungsträgers 101 eine Verformung
des Handschuhfachbefestigungsabschnitts der Gerätetafel 100 in Richtung
Breite des Fahrzeugs mit sich bringen.
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Ziel und zusammenfassende
Darstellung der Erfindung
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Demzufolge
besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
eines Kraftfahrzeugs, die zur Verhinderung von Vibrationen des Trägerkörpers eine
erhöhte
Steifigkeit des Lenkungslagerungsträgerkörpers gewährleisten kann und dessen Zusammenbau
mit einer Gerätetafel
verbessert.
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Zur
Erzielung der oben genannten Zielstellung gehört zu einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
eines Kraftfahrzeugs für
die Aufnahme einer Lenksäule
an einem Lenkungslagerungsträgerkörper, der
beidseitig an der Fahrzeugkarosserie mittels eines Halters befestigt
ist, ein an einer Lenksäulenhängehaltenung
zur Aufnahme der Lenksäule
gebildeter und in Kontakt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper befindlicher
gewölbter
Teil und ein mit einem Schlitz versehener Abschnitt, der in dem
gewölbten
Teil gebildet ist, wobei der gewölbte
Teil über den
mit Schlitz versehenen Abschnitt mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper verbunden
ist.
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Mit
Hilfe einer solchen Konstruktion kann die Verbindung zwischen dem
Lenkungslagerungsträgerkörper und
der Haltenung für
die Aufnahme der Lenksäule
ohne Hinzufügung
von speziellen Haltern gewährleistet
und bei gleichzeitiger Sicherung der Steifigkeit in der Ebene die
Festigkeit und Steifigkeit in Drehrichtung verbessert werden.
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Entsprechend
einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist
der Lenkungslagerungsträgerkörper in
der Nähe
eines mittleren Abschnittes einen gebogenen Abschnitt mit trapezförmiger Gestalt
auf und es ist an diesem ein Versteifungselement verankert, das
sich in Querrichtung zu dem gebogenen Abschnitt und in Richtung
Rückseite der
Fahrzeugkarosserie erstreckt.
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Das
Versteifungselement, das über
die Breite des gebogenen Abschnittes verankert ist, kann Vibrationen
des Lenkungslagerungsträgerkörpers verhindern,
wodurch die Vibrationen der Gerätetafel
eingedämmt
werden.
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Entsprechend
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist an dem Lenkungslagerungsträgerkörper eine
Strebe für
die Aufnahme eines Handschuhfachbefestigungsabschnittes, einer am
Lenkungslagerungsträgerkörper montierten
Gerätetafel
vorgesehen und am Versteifungselement eine weitere Strebe vorgesehen
und an den Streben sind Laschen zur Aufnahme beider Seiten des Handschuhfachbefestigungsabschnittes vorgesehen.
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Die
Laschen an der Strebe helfen bei der Positionierung des Lenkungslagerungsträgerkörpers an der
Gerätetafel,
wodurch eine verbesserte Montage der Gerätetafel ermöglicht wird. Zudem kann eine Verformung
des Handschuhfachbefestigungsabschnitts in Richtung Breite des Kraftfahrzeugs
verhindert und die Steifigkeit des Lenkungslagerungsträgerkörpers verbessert
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Zeichnungen zeigen folgendes:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
eines Kraftfahrzeugs entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine
vergrößerte Teilansicht
von 1,
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3 einen
Schnitt A-A der 2,
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4 einen
Schnitt B-B der 2,
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5 eine
Draufsicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion von 1,
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6 eine
Vorderansicht der Lenkungslagerungsträgerkonstruktion von 1,
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7A eine
Draufsicht und 7B eine Vorderansicht,
die beide einen Radioarretierungshalter zeigen,
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8 einen
Schnitt C-C von 7B,
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9 einen
Schnitt D-D von 7B,
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10 einen
Schnitt E-E von 1, der einen Handschuhfachbefestigungsabschnitt
veranschaulicht,
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11 einen
Schnitt F-F von 1, der einen Lenksäulenbefestigungsabschnitt
veranschaulicht,
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Lenksäulen-Hängehalterung von 1,
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13A eine Draufsicht, 13B eine
Seitenansicht von links und 13C eine
Vorderansicht, die jeweils eine Lenksäulen-Hängehalterung von 12 veranschaulichen,
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14 einen
Schnitt G-G von 13A,
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15 einen
Schnitt H-H von 13A,
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16 eine
Seitenansicht zur Darstellung des Grundaufbaus einer herkömmlichen
Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
und
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17 eine
perspektivische Ansicht einer Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
für die
Aufnahme einer herkömmlichen
Gerätetafel.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend
soll ausführlich
und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Die 1 bis 6 zeigen
eine Lenkungslagerungsträgerkonstruktion
eines Kraftfahrzeugs entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Gerätetafel und einen Lenkungslagerungsträgerkörper in
auseinandergezogener Form darstellt. 2 ist eine
vergrößerte Teilansicht
von 1, 3 ein Schnitt A-A von 2, 4 ein
Schnitt B-B von 2 und 5 eine Draufsicht
des Lenkungslagerungsträgerkörpers und 6 eine
Vorderansicht der Lenkungslagerungsträgerkonstruktion.
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In
den 1 bis 6 befinden sich vor dem Fahrersitz
im nahezu mittleren Bereich der Gerätetafel 1 Öffnungen
für die
Unterbringung verschiedener Gegenstände, in dem dargestellten Beispiel
sind es eine Öffnung 1a für den mittleren
Klimaanlagenaustritt, eine Öffnung 1b für die Befestigung
des Bedienelements, eine Öffnung 1c zum
Einbauen eines Radios, einer Audio-Einheit und dergleichen und 1d eine Öffnung für einen
Aschenbecher. Wie 3 zu entnehmen ist, sind in
die Öffnungen 1a, 1b, 1c bzw. 1d von
oben nach unten ein Luftaustrittsgitter der Klimaanlage 2,
ein Bedienelement 3, ein Radio 4 sowie ein Aschenbecher 5 eingebaut.
Die obere bzw. untere Einbaustelle für das Radio 4 usw.
und den Aschenbecher 5 kann je nach den Erfordernissen
festgelegt werden.
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Bei
dieser Variante werden an der Vorderseite die Öffnungen 1c für das Radio,
die Audio-Einheit oder dergleichen und 1d für den Aschenbecher
durch ein mittleres Dekorformteil 6 abgedeckt.
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Ein
mit einer Wulst versehenes Teil 7 für die Montage eines Versteifungselements
steht von einer Rückseite
eines oberen Einfassungsteils der Öffnung 1c in Richtung
Karosserievorderseite vor. In einem unteren Einfassungsteil der Öffnung 1d für den Aschenbecher
sind, wie in 4 dargestellt, Bohrungen 8 zur
Befestigung vorhanden.
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An
der Rückseite
der Gerätetafel 1 ist
ein Lenkungslagerungsträgerkörper 9 angeordnet,
der mit seinen beiden Endabschnitten von beidseitig an der Fahrzeugkarosserie
befindlichen A-Säulen-Abschnitten
aufgenommen wird. Entsprechend den 5 und 6 ist,
um eine gegenseitige Behinderung mit der Heizung auszuschließen, der
Lenkungslagerungsträgerkörper 9 im
nahezu mittleren Bereich des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 als gebogener
Abschnitt 9a mit nahezu Trapezform bzw. nahezu U-Form,
seitenverkehrt, ausgeführt,
wobei an den beiden Enden des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 jeweils
ein Halter 10 zur zuverlässigen Befestigung an den Säulen-Abschnitten
vorhanden ist. Diese Halter 10 des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 sind mit
Bohrungen 10a für
nicht dargestellte Schrauben versehen, die gleichzeitig in die A-Säulen-Abschnitte beidseitig
der Fahrzeugkarosserie eingeschraubt werden, so daß der Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über die
Halter 10 montiert wird.
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Im
mittleren Bereich des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 erstreckt
sich in Richtung Rückseite
der Fahrzeugkarosserie ein Versteifungselement 11 mit [-Profil.
Dieses Versteifungselement 11 wird beispielsweise durch
Biegen von Bandmaterial in die [-Form gebracht und wird am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 in
Rückwärtsrichtung
der Karosserie durch Verbinden der angrenzenden äußeren Enden der Schenkel 11a auf
beiden Seiten in der Nähe
der unteren Endabschnitte eines gebogenen Abschnitts 9a des
Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 durch
Herstellung einer Schweißverbindung
oder einer ähnlichen
Verbindung montiert. Das Versteifungselement 11 verfügt über einen
Abschnitt 11b zwischen den Enden der beiden Schenkel 11a in Richtung
Breite des Fahrzeugs, und ein Montageabschnitt 12 zur Aufnahme
des mittleren Abschnittes der Rückseite
der Gerätetafel 1 befindet
sich an dem Abschnitt 11b. Der Montageabschnitt 12 weist
Bohrungen 12a auf, in die Schrauben 13 so eingeschraubt
werden, daß sie
gleichzeitig das in der Nähe im
mittleren Abschnitt an der Rückseite
der Gerätetafel 1 angeordnete
Teil mit Wulst 7 erfassen, wodurch das Versteifungselement 11 an
einer Oberseite A im nahezu mittleren Abschnitt der Gerätetafel 1 befestigt wird.
Am Montageabschnitt 12 befindet sich in Richtung Breite
des Fahrzeugs bzw. in der Längsrichtung eine Längsauskehlung 12b,
wodurch die Steifigkeit des Montageabschnitts 12 erhöht wird.
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Ein
Paar sich nach unten erstreckende Streben 151 und 152 ist an den Seitenflächen 14 eines Schenkels 11a des
Versteifungselements 11 sowie am unteren Ende einer Seite
des gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 befestigt.
Ein Halter 16 zum Abstützen
eines Radios oder dergleichen verbindet die unteren Enden der Streben 151 und 152 .
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Der
Träger 16 hat
Bohrungen 16a für
die Aufnahme von Befestigungsteilen, und eine blechartige Montagehalterung 17,
die sich in Richtung Rückseite der
Fahrzeugkarosserie erstreckt, ist am Träger 16 vorgesehen.
Ein rückseitiges
Ende der Montagehalterung 17 weist einen abgeschrägten Abschnitt 17a auf,
der sich leicht ansteigend in Richtung Rückseite der Fahrzeugkarosserie
erstreckt. Der abgeschrägte Abschnitt 17a ist
entsprechend den 3 und 4 mit Bohrungen 17b zur
Befestigung versehen. An den Bohrungen 17b sind durch Schweißen oder
auf andere Art und Weise Muttern 18 befestigt. Schrauben 19 zum
Montieren des unteren Endes des mittleren Dekorformteils 6 werden
in die Muttern 18 durch die im unteren Einfassungsteil
der Aschenbecher-Öffnung 1d vorhandenen
Bohrungen 8 hindurch eingeschraubt und angezogen. Auf diese
Weise wird die Montagehalterung 17 an einer Unterseite
B im nahezu mittleren Abschnitt der Gerätetafel 1 befestigt. Ein
Halter 21 zur Abstützung
der Rückseite
eines Gehäuses 20 für den Aschenbecher 5 steht
an der Montagehalterung 17 hervor, und das Aschenbechergehäuse 20 wird
am Halter 21 mit Hilfe einer Schraube 22 und einer
Mutter 22a befestigt. Die Montagehalterung 17 ist
zur Erhöhung
der Steifigkeit mit einer Anzahl Rippen 17c in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie ausgestattet.
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Auf
der Seite des Beifahrersitzes ist eine Strebe 23 hängend in
der Nähe
des Halters 10 befestigt. Zwischen den Streben 23 und 151 ist eine Strebe 24 eingebaut.
Die Strebe 24 ist mit einer Anzahl von Bohrungen 24 versehen,
die zur Befestigung eines Handschuhfachs usw. dienen.
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Entsprechend
den 7 bis 9 ist als Verbindung zwischen
beiden Enden des gebogenen Abschnitts 9a ein Halter 25 am
gebogenen Abschnitt 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 unten
befestigt. Eine Lasche 25a erstreckt sich vom unteren Abschnitt
im nahezu mittleren Bereich des Halters 25 und weist zwei
Langlöcher 25b auf,
die beide auf die Breite des Fahrzeugs ausgerichtet sind. Die Rückseite
des Radios 4 wird mit Hilfe eines Clips 26 oder
einer Schraube u.a. (siehe 3) an dieser
Lasche 25a befestigt. Im oberen Abschnitt nahe dem mittleren
Bereich des Halters 25 befindet sich eine Bohrung 25c,
in die eine Drahtgurtung u.ä.
eingesetzt werden kann. Am Halter 25 sind zur Erhöhung der Steifigkeit
zwei untere Abschnitte 25d der Laschen 25a in
Vorwärtsrichtung
der Karosserie vorhanden.
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Wie
den 1 und 2 zu entnehmen ist, erstrecken
sich die in Richtung Vorderseite der Karosserie gebogenen Laschen 23a und 15a von
den integrierten Verbindungsstellen zur Strebe 24, und die
Außenseiten
der beiden Wände 28 des
Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 in der Gerätetafel 1 sind
zwischen den Laschen 23a und 15a aufgehängt. Die
Lasche 23a wird durch Biegen eines zum Ganzen der Strebe
gehörenden
Endabschnitts der Strebe 23 (siehe 8) gebildet
und die Lasche 15a durch Biegen eines zum Ganzen der Strebe
gehörenden
Endabschnitts der Strebe 151 (siehe 7).
Befestigt wird die Strebe 24 am zwischen den beiden Seitenwänden 28 des
Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 befindlichen rückseitigen
Abschnitt 29 mit Hilfe von Schrauben u.ä.
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In
beiden Seitenwänden 28 des
Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 sind Einbaubohrungen 28a vorhanden,
in die jeweils ein Drehzapfen 31 des Handschuhfachs 30 eingesetzt
ist, wie in 10 gezeigt wird. Zum Drehzapfen 31 gehören ein
Zapfenabschnitt 32, der aus einem Stück an der Außenfläche einer
Seitenwand des Handschuhfachs 30 gebildet wird, und ein
Gummiclip 33, der an der Befestigungsbohrung 30a in
der Außenfläche der
anderen Seitenwand des Handschuhfachs 30 vorhanden ist.
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Auf
der Seite des Fahrersitzes des Lenkungslagerungsträgerkörpers befindet
sich, wie in den 1 und 11 gezeigt
wird, eine Halterung für
die Aufnahme der Lenksäule 34 bzw.
eine Lenksäulenhängehalterung 35.
Diese Lenksäulenhängehalterung 35 wird
beispielsweise durch Pressen eines rechteckigen Blechs hergestellt,
wobei dessen Vorder- und Rückwand
sowie die linke und rechte Seitenwand im rechten Winkel umgebogen
werden und die Seitenwände 35a, 35b und 35c bilden,
und der nahezu mittlere Bereich ist gewölbt und bildet somit den gewölbten Teil 35d entsprechend
den 12 bis 15. Die
rückseitigen
Abschnitte der rechten und linken Seitenwand 35c bilden
oben bogenförmige
Kantenabschnitte 36. Während
sich die Kantenabschnitte 36 mit dem Lenkungslagerungsträgerkörper 9 in
Kontakt befinden, wird ein oberer Flanschabschnitt 35e der
Seitenwand 35a auf der Karosserievorderseite am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 angeschweißt.
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Im
gewölbten
Teil 35d der Lenksäulenhängehalterung 35 befindet
sich ein in Richtung der Fahrzeugbreite verlaufender Schlitz 37,
und verbunden wird die Lenksäulenhängehalterung 35 mit
dem Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über den
Schlitz 37. Wie aus den vorstehenden Ausführungen
zu entnehmen ist, ist die Lenksäulenhängehalterung 35 am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über die
bogenförmigen
Kantenabschnitte 36 der rechten und linken Seitenwand 35c,
den oberen Flanschabschnitt 35e der Vorderwand 35a und
den Schlitz 37 des gewölbten
Teils 35d verbunden.
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In
der Lenksäulenhängehalterung 35 wurden auf
der rechten und linken Seite im rückseitigen Bereich Befestigungsbohrungen 38 hergestellt,
und Muttern 39a werden an den Befestigungsbohrungen 38 durch
Schweißen
u.ä. befestigt.
Die Montagehalter 40 für
die Lenksäule 34 sind
mit Hilfe der in die Muttern 39a eingeschraubten Schrauben 39 verbunden
und nehmen somit die Lenksäule 34 auf.
Im gewölbten
Teil 35d ist eine Befestigungsbohrung 41 vorhanden, über die
die Gerätetafel
mittels Schraube 42 und Mutter 42a angebaut wird.
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Entsprechend
der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird die obere Seite A
des im großen
und ganzen mittleren Bereichs der Gerätetafel am Versteifungselement 11 und
die untere Seite B an der Montagehalterung 17 befestigt.
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Die
Rückseite
des Radios 4 wird mittels einer Gummihülse in der Bohrung im Halter 25 befestigt.
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Durch
einen solchen Aufbau wird hinsichtlich einer in Vorwärts- und
in Rückwärtsrichtung
der Karosserie einwirkenden Belastung eine ausreichende Festigkeit
gewährleistet.
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Da
der Halter 25 zwischen und an den beiden unteren Endabschnitten
des gebogenen Abschnitts 9a des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 befestigt
ist, können
Vibrationen des Lenkungslagerungsträgerkörpers 9 verhindert
werden. Dadurch können
auch Vibrationen der Lenksäulenhängehalterung 35 unterdrückt werden.
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Da
die Lenksäulenhängehalterung 35 am Lenkungslagerungsträgerkörper 9 über die
bogenförmigen
Kantenabschnitte 36 der rechten und linken Seitenwand 35c,
den oberen Flanschabschnitt 35e der Vorderwand 35a und
den Schlitz 37 des gewölbten
Teils 35d verbunden ist, kann eine ausreichende Steifigkeit
erzielt werden. Somit wird es möglich,
die Lenksäule 34 und
die Gerätetafel 1,
die von der Lenksäulenhängehalterung 35 aufgenommen
wird, zuverlässig
abzustützen.
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Weil
die Außenflächen beider
Seitenwände 28 des
Handschuhfach-Befestigungsabschnitts 27 der Gerätetafel 1 zwischen
den Laschen 23a und 15a aufgenommen werden, können zudem
beide Seitenwände 28 gegen
eine Verbiegung und der Drehzapfen 31 des Handschuhfachs
gegen ein Lösen
geschützt
werden. Ferner kann eine Erhöhung
der Montageeffizienz erzielt werden, da die Positionierung des Handschuhfachs 30 zuverlässig erfolgen
kann.