DE102011118413B4 - Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie, bei der an einem durch eine Trennwand (1) und ein seitliches Spritzschutzblech (2) gebildeten motorraumseitigen Eckabschnitt (C) ein Motorraumseitenblech (3) vorgesehen ist, eine obere Federbeinhalterung (4) an einem oberen Abschnitt des Motorraumseitenblechs (3) und des seitlichen Spritzschutzblechs (2) befestigt ist und an einer Hinterkante und einer Seitenkante der oberen Federbeinhalterung (4) jeweils ein Flansch (4b, 4c) vorgesehen ist, wobei die obere Federbeinhalterung (4) über den Hinterkantenflansch (4b) und den Seitenkantenflansch (4c) mit der Trennwand (1) und dem seitlichem Spritzschutzblech (2) verbunden ist, bei der an dem motorraumseitigen Eckabschnitt (C) ein Verstärkungsglied vorgesehen ist, wobei das Verstärkungsglied (11) mit der Trennwand (1) und dem seitlichen Spritzschutzblech (2) verbunden ist und von einer oberen Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen L-förmig ist, eine Rückseite eines oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) zusammen mit der oberen Federbeinhalterung mit der Trennwand (1) verbunden ist und eine Seitenfläche des oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) zusammen mit der oberen Federbeinhalterung (4) mit dem seitlichen Spritzschutzblech (2) verbunden ist, und wobei, die Trennwand (1), das seitliche Spritzschutzblech (2) und ein seitliches Trennblech (5) an einer Position hinter dem motorraumseitigen Eckabschnitt (C) auf der gleichen Höhe miteinander verbunden sind, wie die Verbindungsstelle der Rückseite des oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) mit der Spritzwand und der oberen Federbeinhalterung (4).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Ein Frontabschnitt um einen frontseitig in einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs angeordneten Motorraum umfasst verschiedenste Bleche und Bauteile, die sich von einem Hauptkörperabschnitt der Fahrzeugkarosserie in der Mitte des Fahrzeugs in Richtung des vorderen Endes der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Für die Gestaltung eines leichten und kompakten Fahrzeugs ist es erforderlich, die Länge des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie in Längsrichtung so weit wie möglich zu reduzieren, um einen großen Innenraum im Fahrzeug sicherzustellen.
  • Dementsprechend ist solch ein leichtes und kompaktes Fahrzeug dazu ausgelegt, die Längen der vorderen Längsträger in Längsrichtung und den Raum zwischen jedem Strebenabschnitt, der eine Federung abstützt und einer Trennwand, die angrenzend an einen Abschnitt hinter dem Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, zu reduzieren. Im Hinblick auf derartige Umstände wird ein herkömmlicher Aufbau, der dazu ausgestaltet ist, einen Strebenabschnitt und eine Trennwand zu integrieren, eingesetzt (siehe beispielsweise JP 2008-100600 A und JP 2009-248691 A ).
  • Die JP H10-316 023 A offenbart eine Verbindungsstruktur einer Federstütze eines Fahrzeugs, die die Steifigkeit der Federträger erhöhen soll.
  • Die US 5,269,583 A offenbart eine Frontendenstruktur eines Fahrzeuges umfassend eine Frontsäule und ein Motorhaubenglied mit entsprechend zugeordneten Seiten- und Oberteilen.
  • Die JP 2010-023 663 A offenbart eine Karosseriefrontstruktur mit einer Motorhaube die nach oben geöffnet ist und ein oberes Armaturenbrett und eine Windschutzscheibe, ein Armaturentafeloberseitenelement, sowie vordere Stützen umfasst.
  • Die JP 2010-111 169 A offenbart eine Fahrzeugfrontstruktur die mit einem ersten Verstärkungselement gekoppelt ist und eine vordere Aufhängung mit einer Kappe umfasst, die mit einem zweiten Verstärkungselement eingebaut ist.
  • Bei dem obengenannten üblichen Aufbau befindet sich an einem Basisende des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie motorraumseitig ein Eckabschnitt, der von einer Trennwand und einem seitlichen Spritzschutzblech gebildet wird und der folglich ein Abschnitt mit einem großen Einfluss auf die Steifigkeit des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie ist. Daher ist ein leichtes und kompaktes Fahrzeug so ausgestaltet, dass an einem oberen Abschnitt jedes röhrenförmigen Strebenabschnitts, der von einem Motorraumseitenblech, einem seitlichen Spritzschutzblech und einer Trennwand umgeben ist, eine obere Federbeinhalterung vorgesehen ist, um über die obere Federbeinhalterung Erschütterungen und/oder Schwingungen der jeweiligen Federung aufzunehmen. In diesem Fall sind die Strebenabschnitte angrenzend an die jeweiligen Eckabschnitte angeordnet, was z. B. zur Folge hat, dass Schwingungen von den Federungen leicht auf den Fahrzeuginnenraum übertragen werden.
  • Folglich besteht ein Bedarf, die Übertragung von Schwingungen auf den Fahrzeuginnenraum durch Erhöhung der Steifigkeit der Abschnitte um die Strebenabschnitte zu reduzieren. Was die Fahrzeugkarosserieschwingungen betrifft, so werden die Schwingungen des Fahrzeuginnenraums durch Schwingungen erhöht, deren Schwingungsknoten sich an den jeweiligen Eckabschnitte befinden, und daher besteht auch ein Bedarf, die Steifigkeit des jeweiligen Eckabschnitts zu erhöhen.
  • Hinsichtlich der Schwingungen von den Reifen kann außerdem eine Verstärkung der Befestigungssteifigkeit der jeweiligen oberen Federbeinhalterung geeignet sein, die Tragfestigkeit der Halterung zu stabilisieren, was eine Verbesserung der Fahrstabilität des Fahrzeugs ermöglicht und die Schwingungsübertragung von der jeweiligen Federung auf die Fahrzeugkarosserie verringert und so eine Geräuschdämmung im Fahrzeuginnenraum erlaubt.
  • Wenn die Fahrzeugkarosserie eine von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last aufnimmt, kommt es zu einer Drehung und Rückwärtsbewegung einer oberen Federbeinhalterung aufgrund der Rückwärtsbewegung der jeweiligen Federung und aufgrund lokaler Verformung des jeweiligen seitlichen Trennblechs und/oder des jeweiligen seitlichen Spritzschutzblechs und zu einer Verformung und Rückwärtsbewegung eines vorderen Längsträgers, woraus das Problem entsteht, dass die Punktschweißungen in solchen Bauteilen auseinanderbrechen. Zur Lösung des Problems kann das Bereitstellen der Befestigungssteifigkeit der oberen Federbeinhalterung, des seitlichen Trennblechs und des seitlichen Spritzschutzblechs geeignet sein, lokale Verformung zu reduzieren und eine Last in Richtung des hinteren Teils der Fahrzeugkarosserie zu übertragen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Umstände gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie bereitzustellen, die in der Lage ist, Fahrzeugkarosserieschwingungen zu unterdrücken und die Ausbreitung von Schwingungen zu reduzieren, indem die Steifigkeit eines durch eine Trennwand und ein seitliches Spritzschutzblech gebildeten motorraumseitigen Eckabschnitts verbessert wird, und die in der Lage ist, eine Drehung und Rückwärtsbewegung einer oberen Federbeinhalterung, die durch eine von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last verursacht werden, aufzunehmen mittels einer integrierten Ausgestaltung der Trennwand, des seitlichen Spritzschutzblechs und eines L-förmigen Verstärkungsglieds, wodurch sie eine lokale Verformung reduziert und die von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last verteilt und effizient aufnimmt.
  • Um die Probleme des obengenannten Stands der Technik zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie zur Verfügung, bei der an einem motorraumseitigen, durch eine Trennwand und ein seitliches Spritzschutzblech gebildeten Eckabschnitt ein Motorraumseitenblech vorgesehen ist, eine obere Federbeinhalterung an einem oberen Abschnitt des Motorraumseitenblechs und des seitlichen Spritzschutzblechs befestigt ist, und an einer Hinterkante und einer Seitenkante der oberen Federbeinhalterung ein Flansch vorgesehen ist, wobei die obere Federbeinhalterung über den Hinterkantenflansch und den Seitenkantenflansch mit der Trennwand und dem seitlichem Spritzschutzblech verbunden ist, bei der an dem motorraumseitigen Eckabschnitt ein Verstärkungsglied vorgesehen ist, wobei das Verstärkungsglied mit der Trennwand und dem seitlichen Spritzschutzblech verbunden ist und von einer oberen Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen L-förmig ist, eine Rückseite eines oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds zusammen mit der oberen Federbeinhalterung mit der Trennwand verbunden ist und eine Seitenfläche des oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds zusammen mit der oberen Federbeinhalterung mit dem seitlichen Spritzschutzblech verbunden ist.
  • In der vorliegenden Erfindung sind ferner die Trennwand, das seitliche Spritzschutzblech und ein seitliches Trennblech an einer Position hinter dem motorraumseitigen Eckabschnitt auf der gleichen Höhe, wie die Verbindungsstelle am oberen Abschnitt des Verstärkungsglieds miteinander verbunden.
  • In der vorliegenden Erfindung hat außerdem das Verstärkungsglied eine sich in Vertikalrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckende vertikal langgestreckte Form und erstreckt sich zusammen mit dem seitlichen Trennblech nach unten, ist eine Rückseite eines unteren Abschnitts des Verstärkungsglieds mit der Trennwand verbunden, ist eine Seitenfläche des unteren Abschnitts des Verstärkungsglieds zusammen mit dem seitlichen Spritzschutzblech mit dem seitlichen Trennblech verbunden.
  • In der vorliegenden Erfindung sind ferner die Trennwand, das seitliche Spritzschutzblech und das seitliche Trennblech an einer Position hinter dem motorraumseitigen Eckabschnitt auf der gleichen Höhe miteinander verbunden, wie die Verbindungsstelle am unteren Abschnitt des Verstärkungsglieds.
  • Wie oben erwähnt ist eine Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verstärkungsstruktur, bei der an einem motorseitigen Eckabschnitt, der von einer Trennwand und einem seitlichen Spritzschutzblech gebildet ist, ein Motorraumseitenblech vorgesehen ist, bei der eine obere Federbeinhalterung an einem oberen Abschnitt des Motorraumseitenblechs und des seitlichen Spritzschutzblechs befestigt ist und an einer Hinterkante und einer Seitenkante der oberen Federbeinhalterung jeweils ein Flansch vorgesehen ist, wobei die obere Federbeinhalterung über den Hinterkantenflansch und den Seitenkantenflansch mit der Trennwand und dem seitlichen Spritzschutzblech verbunden ist und an dem motorraumseitigen Eckabschnitt ein Verstärkungsglied vorgesehen ist, wobei das Verstärkungsglied mit der Trennwand und dem seitlichen Spritzschutzblech verbunden ist und von einer oberen Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen L-förmig ist, eine Rückseite eines oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds zusammen mit der oberen Federbeinhalterung mit der Trennwand verbunden ist und eine Seitenfläche des oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds zusammen mit der oberen Federbeinhalterung mit dem seitlichen Spritzschutzblech verbunden ist. Eine Dreifachstruktur aus dem L-förmigen Verstärkungsglied, der Trennwand und der oberen Federbeinhalterung, sowie eine Dreifachstruktur aus dem Verstärkungsglied, dem seitlichen Spritzschutzblech und der oberen Federbeinhalterung, die jeweils miteinander verbunden sind und bei denen das Verstärkungsglied die Mitte bildet, kann auf diese Weise bereitgestellt werden. Folglich kann mit der Verstärkungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung die Steifigkeit des Eckabschnitts, wie oben geschildert, bereitgestellt werden, sowie eine integrale Ausgestaltung der oberen Federbeinhalterung, der Trennwand und des seitlichen Spritzschutzblechs.
  • Damit ist die Verstärkungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage, Fahrzeugkarosserieschwingungen zu unterdrücken und die Ausbreitung von Schwingungen zu reduzieren, indem die Steifigkeit des durch die Trennwand und das seitliche Spritzschutzblech gebildeten motorraumseitigen Eckabschnitts verbessert wird, und kann eine Drehung und Rückwärtsbewegung der oberen Federbeinhalterung, die durch eine von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last verursacht werden, durch eine integrierte Ausgestaltung der Trennwand, des seitlichen Spritzschutzblechs und eines L-förmigen Verstärkungsglieds aufnehmen. Folglich ist es möglich, eine lokale Verformung zu reduzieren und die von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last sanft in Richtung des hinteren Teils der Fahrzeugkarosserie zu übertragen und dadurch die Last zu verteilen und effizient aufzunehmen.
  • Außerdem sind in der vorliegenden Erfindung die Trennwand, das seitliche Spritzschutzblech und ein seitliches Trennblech an einer Position hinter dem motorraumseitigen Eckabschnitt auf der gleichen Höhe, wie die Verbindungsstelle am oberen Abschnitt des Verstärkungsglieds miteinander verbunden. Auf diese Weise bildet die Linie, die drei Punkte der Verbindung von drei Blechen verbindet, ein Dreieck, dessen Basis durch eine in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgerichtete Seite gebildet ist, und das die Bereitstellung und Verbesserung der Steifigkeit in Längsrichtung und in Querrichtung (Breitenrichtung) der Fahrzeugkarosserie ermöglicht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung weist das Verstärkungsglied eine sich in Vertikalrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckende vertikal langgestreckte Form auf und erstreckt sich zusammen mit dem seitlichen Trennblech nach unten, ist eine Rückseite eines unteren Abschnitts des Verstärkungsglieds mit der Trennwand verbunden und ist eine Seitenfläche des unteren Abschnitts des Verstärkungsglieds zusammen mit dem seitlichen Spritzschutzblech mit dem seitlichen Trennblech verbunden. Auf diese Weise kann die Fähigkeit verbessert werden, eine von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last in Höhe der oberen Federbeinhalterung aufzunehmen. Ferner wird die von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last über das seitliche Trennblech von dem seitlichen Spritzschutzblech auf ein seitliches Außenblech und/oder eine Vordertür-Scharnierverstärkung hinter dem seitlichen Trennblech verteilt, wodurch eine weitere Verbesserung der Lastaufnahmefähigkeit ermöglicht wird.
  • In diesem Fall ist es wichtig, mittels des L-förmigen Verstärkungsglieds eine integrale Ausgestaltung des seitlichen Trennblechs, des seitlichen Spritzschutzblechs und der Trennwand auszubilden und das seitliche Trennblech, das seitliche Spritzschutzblech und die Trennwand unterhalb der oberen Federbeinhalterung zu verbinden. Wenn eine von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last auf die obere Federbeinhalterung und/oder das seitliche Spritzschutzblech aufgebracht wird, bewegt sich die obere Federbeinhalterung nach hinten und nimmt die Last mittels der Struktur der mit den umgebenden Teilen integral verbundenen oberen Federbeinhalterung auf. Hierbei wird der obere Abschnitt des L-förmigen Verstärkungsglieds ebenfalls nach hinten gedrückt und in Reaktion auf das NachHinten-Drücken versucht das Verstärkungsglied sich nach vorne zu bewegen, der untere Abschnitt des Verstärkungsglieds ist jedoch mit dem seitlichen Trennblech verbunden und ermöglicht eine Reduzierung der Rückwärtsbewegung des oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds. Außerdem ist das seitliche Trennblech mit der Vordertür-Scharnierverstärkung und dem seitlichen Außenblech verbunden, die eine hohe Befestigungssteifigkeit aufweisen und auf diese Weise wird die Befestigungssteifigkeit des seitlichen Trennblechs ebenfalls verbessert, wodurch der untere Abschnitt des Verstärkungsglieds fest gehalten werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung sind ferner die Trennwand, das seitliche Spritzschutzblech und das seitliche Trennblech an einer Position hinter dem motorraumseitigen Eckabschnitt auf der gleichen Höhe miteinander verbunden, wie die Verbindungsstelle am unteren Abschnitt des Verstärkungsglieds. Daher bildet die Linie, die einen Punkt, der einen Schweißabschnitt zweier Bleche darstellt und zwei Verbindungsstellen dreier Bleche verbindet, ein Dreieck, dessen Basis durch eine in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgerichtete Seite gebildet ist, und das die Bereitstellung und Verbesserung der Steifigkeit in Längsrichtung und in Querrichtung (Breitenrichtung) der Fahrzeugkarosserie ermöglicht. Folglich können Schweißbrüche zwischen der Trennwand und dem seitlichen Trennblech besser vermieden werden. Ferner kann die Lastaufnahmefähigkeit im Zusammenwirken mit der obengenannten Verbindungsstelle am oberen Abschnitt weiter verbessert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Frontabschnitts einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine Verstärkungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt;
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie in 1;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Hauptteils des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie in 1 von außerhalb der Fahrzeugkarosserie betrachtet;
  • 4 ist eine von außerhalb der Fahrzeugkarosserie betrachtete Seitenansicht eines Frontabschnitts einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine Verstärkungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt;
  • 5 ist eine vom Innenraum der Fahrzeugkarosserie aus gesehene Seitenansicht eines Frontabschnitts einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine Verstärkungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in den 4 und 5;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in den 4 und 5 und
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie in 1 von schräg oben außerhalb der Fahrzeugkarosserie betrachtet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 8 veranschaulichen eine Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 1 bis 5 und 8 dargestellt, umfasst ein Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs, bei dem eine Verstärkungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, verschiedenste Bleche und Bauteile, die sich von einem Hauptkörper der Fahrzeugkarosserie in der Mitte des Fahrzeugs in Richtung eines vorderen Endes der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Ein Abschnitt zwischen dem Hauptkörper und dem vorderen Ende enthält einen Motorraum E, in dem ein Motor (nicht dargestellt) untergebracht ist. Im Motorraum E befindet sich auf der linken und auf der rechten Seite jeweils ein Eckabschnitt C, der näher an einem Heckabschnitt der Fahrzeugkarosserie liegt. Der Eckabschnitt C umfasst eine Trennwand 1 und ein seitliches Spritzschutzblech 2 und umfasst ferner ein Motorraumseitenblech 3, das sich in einer Vertikalrichtung erstreckt und von der Oberseite der Fahrzeugkarosserie aus gesehen eine U-Form hat und dessen Innenseite gekrümmt ist. In einem röhrenförmigen Abschnitt, der von der Trennwand 1, dem seitlichen Spritzschutzblech 2 und dem Motorraumseitenblech 3 umgeben ist, ist ein Strebenabschnitt (Federbeindom) aufgenommen, der eine Federung abstützt.
  • Eine obere Federbeinhalterung 4, die Erschütterungen und/oder Schwingungen der Federbeins aufnimmt, ist an einem oberen Abschnitt des Motorraumseitenblechs 3 und des seitlichen Spritzschutzblechs 2 befestigt. Eine Hinterkante der oberen Federbeinhalterung 4 umfasst einen Flansch 4b und eine Seitenkante umfasst einen Flansch 4c, die jeweils von einem Halterungskörper 4a nach unten gebogen sind und eine obere Öffnung des Strebenabschnitts einschließen. Der Hinterkantenflansch 4b und der Seitenkantenflansch 4c sind durch Punktschweißung an der Trennwand 1 beziehungsweise dem seitlichen Spritzschutzblech 2 befestigt und mit diesen verbunden, wodurch die obere Federbeinhalterung 4 an der Trennwand 1 und dem seitlichen Spritzschutzblech 2 befestigt ist.
  • Um die Trennwand 1 und das seitliche Spritzschutzblech 2 sind z. B. ein seitliches Trennblech 5, ein seitliches Außenblech 6, ein Windlaufblech 8, ein seitliches Windlaufblech 9 und ein vorderer Seitenträger 10 vorhanden. Mit Ausnahme eines unteren Abschnitts an der Vorderseite des seitlichen Trennblechs 5 ist das seitliche Trennblech 5 an einer Position angeordnet, die bezogen auf die Trennwand 1 und das seitliche Spritzschutzblech 2 näher am Heckabschnitt der Fahrzeugkarosserie liegt.
  • Wie in den 1 bis 3 und 5 bis 8 dargestellt, ist in der vorliegenden Ausführungsform an dem motorraumseitigen [E-seitigen] Eckabschnitt C ein Verstärkungsglied 11 vorgesehen, das mit der Trennwand 1 und dem seitlichen Spritzschutzblech 2 verbunden ist. Von der Oberseite der Fahrzeugkarosserie gesehen ist das Verstärkungsglied 11 L-förmig. Das Verstärkungsglied 11 hat eine sich in einer Vertikalrichtung der Fahrzeugkarosserie in ihrer Gesamtheit erstreckende vertikal langgestreckte Form und erstreckt sich zusammen mit dem seitlichen Trennblech 5 nach unten. Das Verstärkungsglied 11 umfasst ein innenseitiges Sicherungsstück 12, das sich in Richtung der Motorraum-Seite [E-Seite] erstreckt und ein vorderseitiges Sicherungsstück 13, das sich in Richtung des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie erstreckt.
  • Wie in den 4 bis 6 dargestellt, ist ein oberer Abschnitt des innenseitigen Sicherungsstücks 12 des Verstärkungsglieds 11, der an einer Rückseite des Verstärkungsglieds 11 angeordnet ist, zusammen mit dem Hinterkantenflansch 4b der oberen Federbeinhalterung 4 über einen Schweißabschnitt W1 – beispielsweise durch Punktschweißung – mit der Trennwand 1 verbunden und ein oberer Abschnitt des vorderseitigen Sicherungsstücks 13, der an einer Seitenfläche des Verstärkungsglieds 11 angeordnet ist, ist zusammen mit dem Seitenkantenflansch 4c der oberen Federbeinhalterung 4 über einen Schweißabschnitt W1 – beispielsweise durch Punktschweißung – mit dem seitlichen Spritzschutzblech 2 verbunden. Mit anderen Worten, die Verstärkungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst im oberen Teil des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie eine Dreifachstruktur aus dem Verstärkungsglied 11, der Trennwand 1 und der oberen Federbeinhalterung 4, die zwischen dem Verstärkungsglied 11 und der Trennwand 1 mit der oberen Federbeinhalterung 4 verbunden sind und eine Dreifachstruktur aus dem Verstärkungsglied 11, dem seitlichen Spritzschutzblech 2 und der oberen Federbeinhalterung 4, die zwischen dem Verstärkungsglied 11 und dem seitlichen Spritzschutzblech 2 mit der oberen Federbeinhalterung 4 verbunden sind und bei der das Verstärkungsglied 11 die Mitte bildet, wodurch die obere Federbeinhalterung 4, die Trennwand 1 und das seitliche Spritzschutzblech 2 integral ausgestaltet sind.
  • Wie in den 4 bis 6 dargestellt, sind die Trennwand 1, das seitliche Spritzschutzblech 2 und das seitliche Trennblech 5 an einer Stelle hinter dem motorraumseitigen [E-seitigen] Eckabschnitt C durch einen Schweissabschnitt W2 beispielsweise mittels Punktschweißung auf der gleichen Höhe wie die Verbindungsstelle am oberen Abschnitt des Verstärkungsglieds 11 unter Ausbildung einer Dreifachstruktur miteinander verbunden. Demnach ist auf der linken und auf der rechten Seite der Trennwand 1 ein Verbindungsflansch 1a ausgebildet, der von der Trennwand 1 nach hinten gebogen ist und an einem rückwärtigen Ende des seitlichen Spritzschutzblechs 2 ist ein Verbindungsflansch 2a ausgebildet, der sich parallel zu dem Verbindungsflansch 1a der Trennwand 1 erstreckt und dabei ein Stück weit zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie gebogen ist, um das seitliche Trennblech 5 zwischen der Trennwand 1 und dem seitlichen Spritzschutzblech 2 anzuordnen. Wie in 8 dargestellt, erstreckt sich ein oberer Abschnitt an der Vorderseite des seitlichen Trennblechs 5 nicht bis zu dem Abschnitt an dem das seitliche Spritzschutzblech 2 und die obere Federbeinhalterung 4 miteinander verbunden sind und das seitliche Trennblech 5 ist so bemessen, dass das seitliche Trennblech 5 in der Nähe einer vertikalen Wandfläche der Trennwand 1 angeordnet ist.
  • Nach der vorstehend beschriebenen Konfiguration bildet die Linie, welche die drei Punkte (die Schweißabschnitte W1, W1, W2) verbindet, die Abschnitte sind, an denen drei Bleche miteinander verbunden sind, ein Dreieck, dessen Basis durch eine in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgerichtete Seite gebildet ist, wodurch die Steifigkeit in Längsrichtung und in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie gewährleistet werden kann.
  • Wie in den 4, 5, 7 und 8 dargestellt, ist ein unterer Abschnitt des innenseitigen Sicherungsstücks 12, der an der Rückseite des Verstärkungsglieds 11 angeordnet ist, über einen Schweißabschnitt W3 – beispielsweise durch Punktschweißung – mit der Trennwand 1 verbunden und ein unterer Abschnitt des vorderseitigen Sicherungsstücks 13, der an der Seitenfläche des Verstärkungsglieds 11 angeordnet ist, ist zusammen mit dem seitlichen Spritzschutzblech 2 über einen Schweißabschnitt W3 – beispielsweise durch Punktschweißung – mit dem seitlichen Trennblech 5 verbunden. Mit anderen Worten umfasst der untere Abschnitt der Verstärkungsstruktur für den Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Doppelstruktur aus dem Verstärkungsglied 11 und der Trennwand 1, die miteinander verbunden sind und eine Dreifachstruktur aus dem Verstärkungsglied 11, dem seitlichen Spritzschutzblech 2 und dem seitlichen Trennblech 5, die zusammen mit dem seitlichen Trennblech 5 zwischen dem Verstärkungsglied 11 und dem seitlichen Spritzschutzblech 2 verbunden sind, wobei das Verstärkungsglied 11 die Mitte bildet. Folglich umfasst ein unterer Abschnitt an der Vorderseite des seitlichen Trennblechs 5 einen Verlängerungsabschnitt 5a, der sich zu dem Abschnitt erstreckt, an dem das vorderseitige Sicherungsstück 13 des Verstärkungsglieds 11 und das seitliche Spritzschutzblech 2 zusammengefügt sind. Ferner ist am rückwärtigen Ende des seitlichen Spritzschutzblechs 2 der Verbindungsflansch 2a ausgebildet, der sich parallel zu dem Verbindungsflansch 1a der Trennwand 1 erstreckt und dabei ein Stück weit zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie gebogen ist, um das seitliche Trennblech 5 zwischen dem Verstärkungsglied 11 und dem seitlichen Spritzschutzblech 2 anzuordnen.
  • Wie in den 4, 5 und 7 dargestellt, sind ferner die Trennwand 1, das seitliche Spritzschutzblech 2 und das seitliche Trennblech 5 an einer Stelle hinter dem motorraumseitigen [E-seitigen] Eckabschnitt C durch einen Schweissabschnitt W4 – beispielsweise mittels Punktschweißung – auf gleicher Höhe wie die Verbindungsstelle am unteren Abschnitt des Verstärkungsglieds 11 unter Ausbildung einer Dreifachstruktur miteinander verbunden. Demnach sind der Verbindungsflansch 1a auf der linken und auf der rechten Seite der Trennwand 1, der Verbindungsflansch 2a am hinteren Endabschnitt des jeweiligen seitlichen Spritzschutzblechs 2 und der untere Abschnitt des jeweiligen seitlichen Trennblechs 5 zusammengefügt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration bildet die Linie, die einen Punkt (die Schweißnaht W3), der einen Schweißabschnitt zweier Bleche darstellt, und zwei Punkte (die Schweißabschnitte W3, W4), welche Verbindungsstellen dreier Bleche sind, verbindet, ein Dreieck, dessen Basis durch eine in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgerichtete Seite gebildet ist, wodurch die Steifigkeit in Längsrichtung und in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie gewährleistet werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat die Verstärkungsstruktur für den Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine sich in Vertikalrichtung der Fahrzeugkarosserie in ihrer Gesamtheit erstreckende vertikal langgestreckte Form und das Verstärkungsglied 11, welches das innenseitige Sicherungsstück 12 und das vorderseitige Sicherungsstück 13 umfasst und von der oberen Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen L-förmig ist, ist an dem motorraumseitigen [E-seitigen] Eckabschnitt C vorgesehen. Am oberen hinteren Abschnitt des Verstärkungsglieds 11 befindet sich die Dreifachstruktur aus dem Verstärkungsglied 11, der Trennwand 1 und der oberen Federbeinhalterung 4, die zwischen dem Verstärkungsglied 11 und der Trennwand 1 mit der oberen Federbeinhalterung 4 verbunden sind und an seinem oberen Seitenabschnitt befindet sich die Dreifachstruktur aus dem Verstärkungsglied 11, dem seitlichen Spritzschutzblech 2 und der oberen Federbeinhalterung 4, die zwischen dem Verstärkungsglied 11 und dem seitlichen Spritzschutzblech 2 mit der oberen Federbeinhalterung 4 verbunden sind. An dem unteren Seitenabschnitt des Verstärkungsglieds 11 befindet sich die Doppelstruktur aus dem Verstärkungsglied 11 und der Trennwand 1, die miteinander verbunden sind und an seinem unteren hinteren Abschnitt befindet sich die Dreifachstruktur aus dem Verstärkungsglied 11, dem seitlichen Spritzschutzblech 2 und dem seitlichen Trennblech 5, die zwischen dem Verstärkungsglied 11 und dem seitlichen Spritzschutzblech 2 mit dem seitlichen Trennblech 5 verbunden sind, was eine Verbesserung der Steifigkeit des motorraumseitigen [E-seitigen] Eckabschnitts C ermöglicht.
  • Der Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs, bei dem die Verstärkungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform zum Einsatz kommt, ermöglicht demnach, dass aufgrund der Verbesserung der Steifigkeit des Eckabschnitts C Fahrzeugkarosserieschwingungen und die Ausbreitung von Schwingungen reduziert werden, und dass eine Drehung und Rückwärtsbewegung der oberen Federbeinhalterung 4, die durch eine von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last verursacht werden, durch die integrale Ausgestaltung der Trennwand 1, des seitlichen Spritzschutzblechs 2 und des Verstärkungsglieds 11 aufgenommen werden, ermöglicht ferner eine Reduzierung lokaler Verformung und eine sanfte Übertragung und Verteilung der von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkenden Last auf die umgebenden Bauteile und ermöglicht zusätzlich, dass die von vorne auf die Fahrzeugkarosserie einwirkende Last effizient aufgenommen werden kann.
  • Bei der Verstärkungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform sind außerdem die Trennwand 1, das seitliche Spritzschutzblech 2 und das seitliche Trennblech 5 an der Stelle hinter dem motorraumseitigen [E-seitigen] Eckabschnitt C auf der gleichen Höhe wie die Verbindungsstelle am oberen Abschnitt des Verstärkungsglieds 11 miteinander verbunden, während die Trennwand 1, das seitliche Spritzschutzblech 2 und das seitliche Trennblech 5 auf der gleichen Höhe wie die Verbindungsstelle am unteren Abschnitt des Verstärkungsglieds 11 miteinander verbunden sind, wodurch die Fahrzeugkarosserie ein erforderliche Steifigkeit in Längsrichtung und in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erhält und wodurch eine Verbesserung der Lastaufnahmefähigkeit bereitgestellt wird.
  • Obwohl vorstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und innerhalb des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung können verschiedene Abwandlungen und Veränderungen vorgenommen werden.

Claims (3)

  1. Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie, bei der an einem durch eine Trennwand (1) und ein seitliches Spritzschutzblech (2) gebildeten motorraumseitigen Eckabschnitt (C) ein Motorraumseitenblech (3) vorgesehen ist, eine obere Federbeinhalterung (4) an einem oberen Abschnitt des Motorraumseitenblechs (3) und des seitlichen Spritzschutzblechs (2) befestigt ist und an einer Hinterkante und einer Seitenkante der oberen Federbeinhalterung (4) jeweils ein Flansch (4b, 4c) vorgesehen ist, wobei die obere Federbeinhalterung (4) über den Hinterkantenflansch (4b) und den Seitenkantenflansch (4c) mit der Trennwand (1) und dem seitlichem Spritzschutzblech (2) verbunden ist, bei der an dem motorraumseitigen Eckabschnitt (C) ein Verstärkungsglied vorgesehen ist, wobei das Verstärkungsglied (11) mit der Trennwand (1) und dem seitlichen Spritzschutzblech (2) verbunden ist und von einer oberen Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen L-förmig ist, eine Rückseite eines oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) zusammen mit der oberen Federbeinhalterung mit der Trennwand (1) verbunden ist und eine Seitenfläche des oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) zusammen mit der oberen Federbeinhalterung (4) mit dem seitlichen Spritzschutzblech (2) verbunden ist, und wobei, die Trennwand (1), das seitliche Spritzschutzblech (2) und ein seitliches Trennblech (5) an einer Position hinter dem motorraumseitigen Eckabschnitt (C) auf der gleichen Höhe miteinander verbunden sind, wie die Verbindungsstelle der Rückseite des oberen Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) mit der Spritzwand und der oberen Federbeinhalterung (4).
  2. Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, bei der das Verstärkungsglied (11) eine sich in Vertikalrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckende vertikal langgestreckte Form aufweist und sich zusammen mit dem seitlichen Trennblech (5) nach unten erstreckt, eine Rückseite eines unteren Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) mit der Trennwand (1) verbunden ist und eine Seitenfläche des unteren Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) zusammen mit dem seitlichen Spritzschutzblech (2) mit dem seitlichen Trennblech (5) verbunden ist.
  3. Verstärkungsstruktur für einen Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, bei der die Trennwand (1), das seitliche Spritzschutzblech (2) und das seitliche Trennblech (5) an einer Position hinter dem motorraumseitigen Eckabschnitt (C) auf der gleichen Höhe miteinander verbunden sind, wie die Verbindungsstelle an der Rückseite des unteren Abschnitts des Verstärkungsglieds (11) mit der Trennwand (1).
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