DE19842412A1 - Selbstfanggitter - Google Patents
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Abstract
Ein Selbstfanggitter weist eine obere Schiene (10), mehrere Fangeinrichtungen und eine Betätigungseinrichtung auf. Das Gitter ist dadurch weitergebildet, daß Klinken (40, 40') jeder Fangeinrichtung schwenkbar an der oberen Schiene (10) angeordnet sind. Durch die Erfindung wird ein zuverlässiges und einfach zu bedienendes Selbstfanggitter bereitgestellt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Selbstfanggitter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Insbesondere kann das Selbstfanggitter als Futtergitter für Rinder oder Tiere
ähnlicher Größe ausgestaltet sein.
Ein gattungsgemäßes Selbstfanggitter ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 81 19 659.8
bekannt. Bei diesem Gitter ist eine Betätigungsstange mit zwei Zähnen
vorgesehen. Eine an einem Fangelement angeordnete gebogene Platte bildet zwei
Klinken, die in Anlage an je einen der Zähne der Betätigungsstange kommen
können. Durch die Drehposition der Betätigungsstange wird bestimmt, ob ein
Sperren der Klinken an dem einen oder dem anderen oder keinem der beiden
Zähne möglich ist. Ferner kann, wenn eine Klinke an einem der Zähne anliegt, das
Fangelement durch ein Verschieben der Betätigungsstange verstellt werden.
Die deutsche Offenlegungsschrift 196 35 925 zeigt ein Futtergitter, bei dem an
jedem Fangelement zwei Klinken schwenkbar befestigt sind. Die Klinken gleiten in
einer oberen Schiene, in der zwei Anschläge für die Klinken zum Verriegeln des
Fangelements in einer Fangposition vorgesehen sind. Durch Verstellen eines
Bedienungsprofils können die Klinken entriegelt werden. Ferner ist eine Schiebe
stange vorgesehen, um die Fangelemente gemeinsam in eine gewünschte Position
zu bringen.
Bei diesen beiden bekannten Freßgittern wirken Klinken, die jeweils an den
Fangelementen angebracht sind, mit Anschlägen an einer geraden Stange bzw.
geraden Schiene zusammen. Es ist dabei erforderlich, daß das obere Ende des
Fangelements, an dem die Klinken angeordnet sind, in jeder Verschwenkungs
position ungefähr die gleiche Höhe (entlang der Stange bzw. der Schiene)
aufweist. Gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 81 19 659.8 ist dazu ein
aufwendiger Teleskopmechanismus im Fangelement vorgesehen. Das Fang
element gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 196 35 925 muß einen
ähnlichen Mechanismus aufweisen, wenn der mögliche Verschwenkungswinkel
nicht sehr beschränkt sein soll. Ferner ist das Freßgitter gemäß der zweit
genannten Schrift aufwendig in der Bedienung, weil die Entriegelung der
Fangelemente und das Verbringen in die Fangposition durch zwei unterschiedliche
Betätigungseinrichtungen erfolgt.
Die Erfindung hat demgemäß die Aufgabe, die genannten Probleme zu vermeiden
und ein Freßgitter bereitzustellen, das bei geringem baulichen Aufwand zuverlässig
und leicht zu bedienen ist und eine Vielzahl von Funktionen bereitstellt. Insbeson
dere soll das Gitter ein Selbstfangen der Tiere, ein individuelles Öffnen einer
Fangeinrichtung, ein gemeinsames Entriegeln aller Fangeinrichtungen und ein
gemeinsames, erzwungenes Verbringen der Fangelemente in die Fangposition
ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Selbstfanggitter mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung beruht auf der Grundidee, die Sperrklinken nicht an jedem
Fangelement, sondern an der oberen Schiene des Selbstfanggitters anzuordnen.
Ein Kontakt der Fangelemente mit den Klinken (und der oberen Schiene) ist nur in
der verriegelten Fangposition erforderlich. In den offenen Positionen der Fang
einrichtungen brauchen die Fangelemente nicht in Kontakt mit der oberen Schiene
zu kommen oder in diese hineinzuragen. Das Selbstfanggitter kann jedoch auch
so dimensioniert sein, daß die Fangelemente in allen Verschwenkungspositionen
von der oberen Schiene geführt werden. Dies kann beispielsweise durch eine
geeignete Dimensionierung der oberen Schiene und/oder durch einen Teleskop
mechanismus der Fangelemente erreicht werden.
Erfindungsgemäß ist ferner eine gemeinsame Betätigungseinrichtung vorgesehen,
die sowohl zum Entriegeln der Fangeinrichtungen als auch zum gemeinsamen
Verbringen der Fangelemente aus zumindest einer Öffnungsposition in die
Fangposition dient. Durch diese gemeinsame Betätigungseinrichtung ist das
erfindungsgemäße Selbstfanggitter besonders einfach zu bedienen.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die obere Schiene ein nach
unten offenes U-Profil, und die Klinken sind in diesem U-Profil angeordnet. Durch
diese Ausgestaltung ist die Mechanik des Selbstfanggitters gegen Verschmutzung
und Beschädigung geschützt, aber dennoch leicht für Reparaturen zugänglich. Die
oberen Enden der Fangelemente können in manchen oder allen Verschwenkungs
positionen von unten in das U-Profil hineinragen, so daß die Fangelemente
zuverlässig geführt werden.
Eine Entriegelungs- und eine Rückholeinrichtung sind vorzugsweise für jede
Fangeinrichtung an der Betätigungsstange angebracht.
Bevorzugt ist jedes Fangelement als Metallstange ausgestaltet, die insbesondere
einstückig und/oder starr sein kann. Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher
Aufbau des Selbstfanggitters. Die Fangelemente können jedoch auch einen
Teleskopmechanismus aufweisen.
In bevorzugten Ausführungsformen des Selbstfanggitters sind die Fangelemente
von einer ungefähr senkrechten Fangposition sowohl im als auch gegen den
Uhrzeigersinn verschwenkbar, um eine erste bzw. zweite Öffnungsposition zu
erreichen. Ein derartiges Gitter ist für die Tiere besonders angenehm.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die
schematischen Zeichnungen genauer beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Selbstfanggitters,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Bereichs II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 5,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 und Fig. 5, und
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung des Bereichs V in Fig. 1.
Das in Fig. 1 gezeigte Selbstfanggitter ist als Futtergitter für Rinder vorgesehen
und dementsprechend dimensioniert. Es weist eine obere Schiene 10 auf, die als
nach unten offenes U-Profil ausgestaltet ist. Die obere Schiene 10 ist mit einer
unteren Schiene 12 durch mehrere Stützen verbunden. Im einzelnen sind für jeden
Futterplatz bzw. jede Fangeinrichtung des Selbstfanggitters eine gerade Stütze 14
und eine gebogene Stütze 16 vorgesehen. Jede gebogene Stütze 16 weist ferner
eine die Biegung überbrückende Stützstrebe 18 auf.
Ein als gerade, einstückige Stange ausgestaltetes Fangelement 20 ist zwischen
der geraden Stütze 14 und der gebogenen Stütze 16 um eine Schwenkachse 22
schwenkbar angebracht. Die Schwenkachse 22 für das Fangelement 20 ist an
einem U-förmigen Befestigungsbügel 24 montiert. Der Befestigungsbügel 24 ist
seinerseits ungefähr am Kniepunkt der gebogenen Stütze 16 angebracht. Das
Fangelement 20 weist ferner ein Gewicht 26 auf, das nahe des unteren Endes des
Fangelements 20 angeordnet ist.
Bei den drei in Fig. 1 dargestellten Futterplätzen bzw. Fangeinrichtungen des
Selbstfanggitters befindet sich das Fangelement 20 bei der linken Fangeinrichtung
in einer gegen den Uhrzeigersinn verschwenkten, nicht verriegelten, ersten
Öffnungsposition, in der Mitte in einer Fangposition und rechts in einer im
Uhrzeigersinn verschwenkten, nicht verriegelten, zweiten Öffnungsposition. In der
Fangposition vermag ein Tier zwar seinen Hals zwischen der geraden Stütze 14
und dem Fangelement 20 auf- und abzubewegen, aber es kann seinen Kopf nicht
aus dem Selbstfanggitter zurückziehen. In den beiden Öffnungspositionen des
Fangelements 20 kann das Tier den Kopf zwischen der geraden Stützen 14 und
den Fangelement 20 nahe der untere Schiene 12 (erste Öffnungsposition) bzw. der
oberen Schiene 10 (zweite Öffnungsposition) durch das Selbstfanggitter hindurch
stecken.
Eine Betätigungseinrichtung des Selbstfanggitters weist eine Betätigungsstange 30
auf, die entlang der oberen Schiene 10 in Führungen 32 dreh- und verschiebbar
gelagert ist. Für jede Fangeinrichtung des Selbstfanggitters sind an der Betäti
gungsstange 30 eine Entriegelungseinrichtung 34 und eine Rückholeinrichtung 36
mit einem Rückholarm 38 angebracht, deren Funktion unten noch genauer
erläutert wird.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Bereich 11 von Fig. 1 sind die Betätigungsstange 30
und die damit verbundenen Einrichtungen der Deutlichkeit halber weggelassen.
Innerhalb der oberen Schiene 10 sind zwei Klinken 40, 40' um je eine Schwenk
achse 42, 42' schwenkbar angeordnet. Die Klinken 40, 40' weisen an dem jeweils
der Schwenkachse 42, 42' entgegengesetzten Ende je einen Entriegelungsstift 44,
44' auf, der durch je eine Aussparung 46, 46' in der dem Betrachter zugewandten
Seitenwand der oberen Schiene 10 aus dieser Seitenwand hervorragt. Je eine
Sperrfläche 48, 48' der spiegelsymmetrisch angeordneten Klinken 40, 40' bildet
einen Anschlag für das obere Ende des Fangelements 20.
In der Darstellung von Fig. 2 ist das Fangelement 20 in seiner senkrechten
Fangposition zwischen den beiden Sperrflächen 48, 48' der Klinken 40, 40'
verriegelt. Die Klinken 40, 40' sind in Fig. 2 in einer Endposition gezeigt, in der die
Entriegelungsstifte 44, 44' am unteren Rand der Aussparungen 46, 46' anliegen.
Durch ihr Eigengewicht haben die Klinken 40, 40' das Bestreben, diese Position
einzunehmen. In Ausführungsalternativen ist eine entsprechende Vorspannung der
Klinken 40, 40' mittels Federn vorgesehen.
Der Verriegelungszustand gemäß Fig. 2 kann für ein einzelnes Fangelement 20
leicht vom Benutzer gelöst werden, indem er eine der Klinken 40, 40' oder beide
an ihrem Entriegelungsstift 44, 44' anhebt, bis die Sperrfläche 48, 48' nicht mehr in
Anlage an das Fangelement 20 kommen. Das Fangelement 20 ist dann wahlweise
in die in Fig. 1 links bzw. rechts gezeigten Öffnungspositionen verschwenkbar.
Aus der Schnittansicht von Fig. 3 sind das nach unten geöffnete U-Profil der
oberen Schiene 10 sowie die Anordnung der Klinke 40 innerhalb dieses Profils an
der Schwenkachse 42 ersichtlich. Die Betätigungsstange 30 ist so angeordnet, daß
eine Entriegelungsfläche 50 der Entriegelungseinrichtung 34 (Fig. 1) unter den
Entriegelungsstift 44 zu greifen und diesen - bei einer Drehbewegung der Betäti
gungsstange 30 im Uhrzeigersinn - anzuheben vermag. Auch durch diesen
Vorgang kann die Verriegelung des Fangelements 20 in der Fangposition gelöst
werden.
Seitlich neben der Entriegelungseinrichtung 34 (Fig. 1), die starr an der Betäti
gungsstange 30 befestigt ist, ist die Rückholeinrichtung 36 (Fig. 1) mittels zweier
Manschetten 52, 52' (in Fig. 3 ist nur die Manschette 52 gezeigt) so an der
Betätigungsstange 30 angeordnet, daß die Rückholeinrichtung 36 zwar einer
Längsverschiebung, nicht jedoch einer Drehbewegung der Betätigungsstange 30
folgt. Genauer gesagt, wird ein Verschwenken der Rückholeinrichtung 36 gegen
den Uhrzeigersinn durch das Anliegen eines mit der Rückholeinrichtung 36
verbundenen Stützarms 54 an der Oberseite der oberen Schiene 10 verhindert.
Durch sein Gewicht und den großen wirkenden Hebelarm verhindert der Stützarm
54 auch ein Kippen der Rückholeinrichtung 36 im Uhrzeigersinn.
Die Schnittdarstellung von Fig. 4 zeigt den Aufbau der Entriegelungseinrichtung 34
nochmals genauer. Die Entriegelungsfläche 50 ist fest mit einem Rohrstück 56
verbunden, das seinerseits auf die Betätigungsstange 30 geschoben und mittels
einer Klemmschraube 58 fixiert ist. Durch eine Schwenkbewegung der Betäti
gungsstange 30 wird somit die Entriegelungsfläche 50 in Richtung des zwei
spitzigen Pfeils in Fig. 4 bewegt, so daß der Entriegelungsstift 44 angehoben wird.
Der in Fig. 1 mit V bezeichnete Bereich der Betätigungsstange 30 und der darauf
angeordneten Einrichtungen ist in Fig. 5 vergrößert gezeigt. Der Deutlichkeit halber
ist in Fig. 5 die obere Schiene 10 weggelassen. Das durch die Klemmschraube 58
an der Betätigungsstange 30 fixierte Rohrstück 56 weist eine geringere Länge als
die Entriegelungsfläche 50 auf. Die beiden um die Betätigungsstange 30
drehbaren Manschetten 52, 52' sind durch einen geraden Endabschnitt 60 des
Rückholarms 38 starr miteinander verbunden, und der Stützarm 54 ist an der
Manschette 52' angeschweißt. Bei einer Längsverschiebung der Betätigungsstange
30 wirkt das Rohrstück 56 als Mitnehmer für die beiden Manschetten 52, 52' der
Rückholeinrichtung 36 (Fig. 1). Die Rückholeinrichtung 36, und insbesondere
deren Rückholarm 38, ist somit mittels der Betätigungsstange 30 in Richtung des
zweispitzigen Pfeils von Fig. 5 hin- und herbewegbar.
Beim Einsatz des beschriebenen Selbstfanggitters können wahlweise die Klinken
40, 40' an jedem Platz manuell geöffnet werden, oder alle Klinken des Selbst
fanggitters können gemeinsam durch eine Drehung der Betätigungsstange 30
mittels der Entriegelungsflächen 50 angehoben werden, so daß alle Fangelemente
20 gemeinsam entriegelt sind. Hierbei hebt jede Entriegelungsfläche 50 die
Entriegelungsstifte 44, 44' eines Paares Klinken 40, 40' gemeinsam an.
Ferner werden durch ein Verschieben der Betätigungsstange 30 aus der in Fig. 1
gezeigten Position nach links die Rückholarme 38 ebenfalls nach links verschoben.
Dadurch können Fangelemente 20, die im Uhrzeigersinn verschwenkt sind und
somit die zweite Öffnungsposition einnehmen (wie in der in Fig. 1 rechts darge
stellten Fangeinrichtung) in die senkrechte Fangposition gebracht werden, wo sie
zwischen den Klinken 40, 40' einrasten. Ein gegen den Uhrzeigersinn in die erste
Öffnungsposition verschwenktes Fangelement 20, wie es in Fig. 1 am linken
Futterplatz des Selbstfanggitters gezeigt ist, kann durch den Rückholarm 38
offensichtlich nicht in die Fangposition verschwenkt werden. Dies ist jedoch im
vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, da ein solches Fangelement
20 durch das Gewicht 26 von der ersten Öffnungsposition in die ungefähr
senkrechte Fangposition gedrängt wird, oder sogar weiter im Uhrzeigersinn bis in
die zweite Öffnungsposition (wie in der in Fig. 1 rechts dargestellten Fangein
richtung) gedrängt wird.
Claims (12)
1. Selbstfanggitter, insbesondere als Futtergitter für Rinder, mit:
- - einer oberen Schiene (10),
- - mehreren Fangeinrichtungen mit je einem schwenkbaren Fangelement (20) und je einem Paar Klinken (40, 40'), durch die das Fangelement (20) in einer Fangposition verriegelbar ist, und
- - einer Betätigungseinrichtung mit einer Betätigungsstange (30), um die Fangelemente (20) der Fangeinrichtungen wahlweise durch eine Drehbewegung der Betätigungsstange (30) gemeinsam zu entriegeln oder durch eine Schiebebewegung der Betätigungsstange (30) von zumindest einer Öffnungsposition gemeinsam in die Fangposition zu bringen.
2. Selbstfanggitter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schiene (10) ein nach unten offenes
U-Profil ist und die Klinken (40, 40') in diesem U-Profil angeordnet sind.
3. Selbstfanggitter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Klinke (40, 40') einen Entriegelungsstift
(44, 44') aufweist, der durch je eine Aussparung (46, 46') aus einer
Seitenwand des U-Profils zur Betätigung hervorragt.
4. Selbstfanggitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fangelement (20) als einstückige
und/oder starre Stange ausgebildet ist.
5. Selbstfanggitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fangelement (20) von der ungefähr
senkrechten Fangposition sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn
verschwenkbar ist.
6. Selbstfanggitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für jede
Fangeinrichtung eine Entriegelungseinrichtung (34) zum Entriegeln des
Fangelementes (20) und eine Rückholeinrichtung (36) zum Bewegen des
Fangelements (20) in die Fangposition aufweist.
7. Selbstfanggitter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung (34) und/oder die
Rückholeinrichtung (36) an der Betätigungsstange (30) angebracht sind/ist.
8. Selbstfanggitter nach Anspruch 6 oder Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung (36) so an der
Betätigungsstange (30) angebracht ist, daß sie einer Verschiebung, nicht aber
einer Schwenkbewegung der Betätigungsstange (30) folgt.
9. Selbstfanggitter nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung (36) einen Rückholarm
(38) aufweist, der mit zwei auf der Betätigungsstange (30) befindlichen
Manschetten (52, 52') verbunden ist.
10. Selbstfanggitter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Entriegelungs
fläche (50) aufweist, die über ein Rohrstück (56) starr mit der Betätigungs
stange (30) verbunden ist.
11. Selbstfanggitter nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (56) als Mitnehmer für die
beiden Manschetten (52, 52') der Rückholeinrichtung (36) dient.
12. Selbstfanggitter nach den Ansprüchen 3 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsfläche (50) dazu eingerichtet
ist, die Entriegelungsstifte (44, 44') der Klinken (40, 40') zur Entriegelung des
Fangelements (20) anzuheben.
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