DE2446026A1 - Selbstfang-fress- und absperrgitter fuer rindvieh o.ae. mit gruppen- und einzelbedienung zum oeffnen und schliessen - Google Patents

Description

• SPLBSTPANG - FRESS- E BSPRIDRGLTTbR fíir Rindvieh o.se.
• mit Gruppen- und Einzelbedienung zum öfPnen und schließen.
• Die ErPindung betrifft eine Preßgittereinrichtung, die vornehmlich in der modernen Laufstalihaltung bei deren Futterstellen eingebaut wir'; über die, die Tiere entweder stets freien Zu- und Austritt zum Freßplatz haben, bezwingend wo sich die Tiere beim eintreten in das Freßgitter selbst fangen und nur durch Gruppen- oder Einzellösung wieder frei bewegen können, wie um eine Freßgittereinrichtung, die ausser der konventionellen Fütterungszeiten geschloßen bleiben um dem Tier Zutritt oder Selbstfang verwehrt zu halten.
• Es sind Selbstfang-Freßgitter bekannt; bei denen sich die Tiere selbst fangen und die darauf einzeln gelöst werden müßen, ebensolche, Freßgitter, bei denen die Tiere stets freien Zu- und Abgang zum und vom Futterplatz haben, wie andere Selbstfangfreßgitter, die über dem oberen Rahmenrohr ein drehbares Rohr o.ä. angeordnet haben, das mit Stiften versehen ist, bei der sich die Tiere bei Stiftstellung nach oben selbst fangen bezwingend bei um ca. 30' verdrehter Stiftstellung, jeweils freien Zu- und Austritt haben.
• Diese bekannten Freß- und sozusagen Fanggitter haben folgende Nachteile; Können die Tiere jederzeit ein- und austreten, so wird sehr viel Futter vergeudet, Unruhe verursacht'und Flüßigmistaufbereitung und Annahme behindert.
• Werden die Tiere unmittelbar gefangen und festgehalten, so müßen Betreffende solange im Freßgitter verbleiben, bis eine Bedienungsperson sie hieraus befreit bezw. entläst. Gesehieht dies z.B. außer der Fütterungs- bezw. während der Nachzeit, so müßen die Tiere bis zur Befreiung im Freßgitter stehend und leidend verbleiben.
• Andere Selbstfanggitter lassen sich nur durch einzeln je Tier andere wiederum nur durch drehen der Sicherungsstiftarretierung, wobei es Vorraussetzung ist, daß der Fangbügelholm jeweils sich selbsttätig öffnet. Geschieht dies aus Gründen der Verschmutzung oder Deformierung nicht, so kann das Tier entweder den Freßplatz nicht verlassen oder betreten.
• Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten mängel zu beheben, ein SelbstPan'freßgitter sicher zustellen, mit dem die Tiere oder Freßplatzöffnungen Einzeln oder Gruppenweise frei und geöffnet werden können, zäher das die Tiere wahlweise frei ein und austreten können, des qruppenweise oder einzeln geschloßen werden kann, mit oder ohne tiere, und somit eine individuelle wie wirtschaftliche Fütterung und HaTt1lng der Tiere gewährleistet, noch aesundheitliche wie phsychische Schäden.auf die Tiere abwendet.
• zur Lösung dieser Aufgaben bietet sich erfindungsgemäß folgende Verbesserung an: Bei dem laut Figur -I- perspektivisch dargestellten Selbstfangfreßgitter ist das Bedienungsrohr -2- seitlich in Höhe des oberem Freßgitterrahmenrohres -3- in Längsrichtung verschieh- wie um die eigene Achse bis zu 180' drehbar angeordnet.
• Die Fangholmbiigel -4- rasten dabei grundsätzlich über die Fallklappensicherung -5- wie auf dem oberen Freßgitterrahmenrohr -3- angeordneten festliegenden Nocken -6- ein.
• Die Fallklappe -5- ist laut Figur II mit einer seitlichen Lasche -7- versehen, die über dem Bedienungstohr -2- liegt.
• Auf dem Bedienungsrohr -2- wiederum sind verstellbare keilförmige Riegelnocken -8- je Freßplatz bezw. FangholmbiAgel angebracht.
• Wird nunmehr das Bedienungsrohr -2- mit auf die Klappensicherung -5- und Festnocken -6- eingestellte Riegelnocken -8- über den Bedienungsrohr -2- bezwingend dessen Griff -9- in Fallrichtung der Fangholmbügel -4- gewegt, so werden die Klappensicherungen Teicht angehoben von den Nocken -6- frei, womit der Fangholmbügel -4- zur Preßgitteröffnung frei wird. Eine auf der Riegelnocke -8- angeordnete Nase greift die Lasche -7- bis zur völligen Freßluckenöffnung.
• Durch Drehung des Bedienungsrohres -2- um 45-90' und gleichzeitigem Weiterschieben unterläuft die Riegelnocke -8- die Lasche -7- . Wird nunmehr das Bedienungsrohr -2- um 45-90' zurückgedreht, so kann die Riegelnocke -8- die Lasche -7-rückseitig mit der vertikalen Kante annehmen.
• Wenn nunmehr das Führungsrohr -2- wiederum in Geqenrichtung gezogen wird, bis zum Anschlag des Fangholmbügels, so tritt selbsttätige Arretierung bezw. Selbstfeng oder schließung ein.
• Um jedoch ein Selbstfangen der Tiere vermeiden zu können, wird das einrasten der klappensicherung -5- gegenüber der Nocke -6- dahingehend verhindert, wie die Riegelnocke -8-über das Redienllugsrohr dergestalt eingestellt wird, daß die Fallklappensicherung -5- die Nocke -6- auf dem oberen Rahmenrohr nicht berühren 1>nd sperren kann.
• In Figur III ist die Stellung zum schließen des SelbstPanggitters und in Figur IV die Stellung mit entsicherter Fal1-klappensicherung dargestellt.
• -Erao dieser Erfindung ist es möglich: das. Selbstfang-Freßgitter gruppenweise oder einzeln zu öFfnen, zu schließen und durch Einstellung wiederum für beliebig freien Ein- oder Austritt begehbar zu machen, bezwingend Tiere einzeln und separat behandlungsgemäß oder ähnlich individuell ein- oder auszusperren.

Claims (6)

P A T ?t N P - A N S P K Ü C H E:

1. Selhstfang-Freß- und Ansperrgitt Für Rindvien o.ä.

. mit einem seitlich am oberen Rahmenrohr -3- in Führangeln angeordneten Bedienungsrohr -2- , das in der Langsrichtung des Freßgitters verschiebbar und um die Achse drehbar angeordnet iqt, mit einer konischen und einem Zapfen versehenen Riegelnocke -8- versehen ist, die je nach Bewegung und Drehung des Bedienungsrohres -2- eine Lasche -7- der Fallklappensicherung -5- trifft diese entsichert, bezwingend zum öffnen und schließen, des mit dem Freßgitter-Fangholmbügels -4- verbundenen Elementes, bedient.

2. selbstfang-Freß- und Absperrgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnocke -8-keilförmig land auf dem Bedienungsrohr -2- oder Bedienungselement verstellbar angeordnet ist.

3. Selbstfang-F'reß- und Absperrgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklappensicherung -5- U-Förmiq ausgebildet und mit einem oder mehreren Mitnehmern seitlich versehen ist.

4. Selbstfang-Preß- und Absperrgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die festliegende Nocke -6-auf dem oberen Freßgitterrahmen mittseitig lösbar, als Stift, Niet oder Schraubteil angeordnet ist,

5. Selbstfang-Freß- und Absperrgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsrohr -2-in seitlicher Anordnung, teilweise verdrehungssicher geführt und zu den Freßgitterstellungen auf - zu wie zu freiem Ein- und Austritt für die Tiere festgestellt werden kann.

6. Selbstfang-Freß- und Absperrgitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungsrohr -2- wie oberes Rahmenrohr - 3- auch als anderem flexiblen oder Festem Material ausgeführt sein können.