DE9316249U1 - Selbstfang-Freßgitter - Google Patents
Selbstfang-FreßgitterInfo
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- DE9316249U1 DE9316249U1 DE9316249U DE9316249U DE9316249U1 DE 9316249 U1 DE9316249 U1 DE 9316249U1 DE 9316249 U DE9316249 U DE 9316249U DE 9316249 U DE9316249 U DE 9316249U DE 9316249 U1 DE9316249 U1 DE 9316249U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/0606—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars
Landscapes
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- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
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Description
BSA Maschinenfabrik Paul G. Langer GmbH, Bernecker Straße 5, 95509 Marktschorgast
Selbstfang-Freßgitter
Die Erfindung richtet sich auf ein Selbstfang-Freßgitter für Rinderstallungen
mit mehreren, jeweils mittels eines horizontalen Schwenkgelenks in eine Schließstellung oder eine geöffnete Stellung verschwenkbaren Fangschwingen,
die zusammen mit jeweils einem vertikalen Stab des Gitters jeweils eine Öffnung für den Kopf eines Rindes begrenzen, mit jeweils einem
jeder Fangschwinge zugeordneten Fall-Riegel, der jeweils mittels eines horizontalen Schwenkgelenks an dem oberen vertikalen Begrenzungsprofil
des Zauns zwischen einer Öffnungs-Stellung, in der die jeweilige Fangschwinge frei zwischen ihren Endlagen verschwenkbar ist, und einer
Verriegelungs-Stellung, in der er die jeweilige Fangschwinge in ihrer Schließstellung verriegelt, verschwenkbar ist, und mit einer Auslösestange
zur gleichzeitigen Verschwenkung mehrerer Fall-Riegel.
Ein gattungsgemäßes Selbstfang-Freßgitter ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
G 90 17 454 bekannt. Ähnliche Lösungen sind bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 79 22 583 und dem europäischen Patent
0 063 184. All diesen vorbekannten Lösungen ist gemeinsam, daß die Auslösestange
zum Arretieren bzw. Lösen in Längsrichtung verschoben wird. Um eine derartige Verschiebebewegung realisieren zu können, muß ein
entsprechender Betätigungshebel über eine Ausnehmung oder einen Schlitz nach außen geführt werden, so daß bei der Konzeption des Freßgitters
dessen Position fest mit eingeplant werden muß und dementsprechend eine vergleichsweise geringe Variabilität besteht.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Auslöseanordnung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß zum
einen eine einfache, kostengünstige und funktionssichere Realisierung erreichbar
ist und zum anderen für die Betätigung keine Längsschlitze oder Ausnehmungen in der Grundkonstruktion vorgesehen werden müssen.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß ein auf
der einen Seite der Schwenkachse liegender Hebelabschnitt des Fall-Riegels als Verriegelungsabschnitt und ein auf der anderen Seite der Schwenkachse
liegender Hebelabschnitt als Betätigungsabschnitt dient, wobei die Auslösestange um ihre Längsachse mittels eines Betätigungshebels
schwenkbar gelagert ist und im Bereich des Betätigungsabschnitts jedes Fall-Riegels an der Auslösestange ein Betätigungsnocken derart angeordnet
ist, daß der Betätigungsnocken beim Verschwenken der Stange den Betätigungsabschnitt
des Fall-Riegels nach unten drückt und damit den Verriegelungsabschnitt in die Freigabestellung verschwenkt.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Nockenansatz als parallel zur
Auslösestange verlaufender Rohrabschnitt ausgebildet ist und die Auslösestange in einem nach oben geschlossenen, längs verlaufenden U-Profil angeordnet
ist.
Günstigerweise kann in den vertikalen U-Schenkeln des vertikalen U-Profils
ein Schwenklagerbolzen mit einer Lageranordnung für jeden Fall-Riegel angeordnet sein.
Die Auslösestange selbst kann auf dem Schwenklagerbolzen unmittelbar
oder mittelbar über die Lageranordnung aufliegen, so daß für diese keine gesonderte Führung an der Unterseite des U-Profils vorgesehen zu werden
braucht, wie dies beispielsweise in Form von C-Profilhälften bei bekannten
derartigen Anordnungen der Fall ist.
Letztlich kann noch vorgesehen sein, daß im Bereich jeder Lageranordnung
Führungsvorsprünge, z.B. in Form von Klötzchen, vorgesehen sind, die zur seitlichen Führung der Auslösestange dienen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß die Auslösestange,
welche beispielsweise als Auslöserohr ausgebildet sein kann, nur
gedreht zu werden braucht und der Betätigungsnocken rechts- oder linksseitig
am äußeren Ende bzw. außerhalb des Profils angebracht werden kann.
Dementsprechend ist zum Entriegeln keine Schiebebewegung erforderlich
und es kann dementsprechend das Vorsehen eines Längsschlitzes, der in das U-Profil eingefräst werden müßte, entfallen. Es ist deshalb leichter
möglich, den Auslösemechanismus frei zu positionieren, insbesondere ist es problemlos möglich, ihn wahlweise am linken oder rechten Ende des Freßgitters
anzubringen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Selbstfang-Freßgitter,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts in Fig.l,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs um den Fall-Riegel und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV.
Der allgemeine Aufbau eines Selbstfang-Freßgitters wird in dem eingangs
genannten, gattungsbildenden deutschen Gebrauchsmuster G 90 17 454 beschrieben, wobei dort auch dargelegt wird, was die Funktion einer Fangschwinge
an einem sogenannten Freßbock ist und weshalb diese lösbar bzw. verriegelbar sein muß. Die nachfolgende Beschreibung beschäftigt
sich dementsprechend schwerpunktmäßig mit der Auslöseanordnung.
In Fig. 1 ist ein Selbstfang-Freßgitter 1 dargestellt, welches eine Mehrzahl
vertikaler Stangen 2 umfaßt, welche über eine bodenseitige Halteanordnung mit dem Stallboden fest verbunden sind, und welche im Bereich
ihres oberen Endes mit einem vertikal verlaufenden Profil 3 verbunden sind.
Eine Fangschwinge 4 ist im Prinzip ebenfalls als vertikaler Stab ausgebildet,
der jedoch an einem abgekröpften benachbarten Stab 5 über ein
Schwenklager 6 aus der in Fig. 1 und 3 durchgezeichneten Position in
Richtung des Pfeils 7 in die strichpunktiert gezeichnete Position verschwenkbar ist, wobei dann ein Rind seinen Kopf durch die hierdurch,
sich nach oben erweiternde Öffnung 8 des so begrenzten Freßbocks stecken kann.
In der in Fig. 1 und 3 durchgezeichnet dargestellten Position der Fangschwinge
4 ist diese verriegelt, und zwar mittels eines hebelartigen Fall-Riegels 9, der um ein horizontales Schwenklager 28 schwenkbar gelagert
ist, wobei der Fall-Riegel 9 einen Verriegelungs-Hebelabschnitt 10 und einen Betätigungs-Hebelabschnitt 11 umfaßt. Der Verriegelungs-Hebelabschnitt
10 ist deutlich länger als der Betätigungs-Hebelabschnitt 11, so daß ohne Kraftbeaufschlagung der Fall-Riegel 9 von selbst in die Verriegelungsposition
fällt, d.h. das vordere Ende 12 des Verriegelungs-Hebelabschnitts
10 greift seitlich an dem oberen Ende 13 der Fangschwinge an und verhindert dadurch, daß diese sich um das Schwenklager 6 bewegen
kann.
Das Schwenklager 28 wird durch einen in Fig. 4 erkennbaren Lagerbolzen
15 mit einer Lageranordnung 16 gebildet, der in Form einer Schraube mit Schraubenkopf 17 und Mutter 16' an den U-Schenkel 18 festgelegt ist.
Eine rohrförmige Auslösestange 19 erstreckt sich längs der Unterseite der
Deckplatte bzw. des U-Bodens 20 des U-Profils 3, liegt auf der Lageranordnung
16 auf und ist zur Seite hin durch klotzartige Vorsprünge 21 an der Lageranordnung geführt.
An der Auslösestange 19 ist ein zylinderabschnittförmiger Nockenansatz
befestigt. Die Auslösestange 19 ist in Richtung des Pfeils 23 mittels eines endseitigen Betätigungshebels 23' schwenkbar gelagert. Dabei wird der
Nockenansatz 22 von der in der Zeichnung durchgezogen dargestellten Position (in Fig. 3 und 4 jeweils oben) in eine gestrichelt gezeichnete
Position (in Fig. 3 und 4 jeweils unten) verschwenkt, wobei der Betätigungs-Hebelabschnitt
11 des Fall-Riegels 9 nach unten gedrückt wird und dadurch der Verriegelungsabschnitt 10 von der in Fig. 3 durchgezogen
gezeichneten Verriegelungsposition in die in Fig. 3 strichpunktiert ge-
zeichnete Freigabeposition verschwenkt wird, so daß sich die Fangschwinge
4 von der in Fig. 3 durchgezogen gezeichneten Position in die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete, die Kopf-Öffnung 8 freigebende
Position bewegen kann.
Claims (6)
1. Selbstfang-Freßgitter für Rinderstallungen mit mehreren, jeweils mittels
eines horizontalen Schwenkgelenks in eine Schließstellung oder eine geöffnete Stellung verschwenkbaren Fangschwingen, die zusammen mit jeweils
einem vertikalen Stab des Gitters jeweils eine Öffnung für den Kopf eines Rindes begrenzen, mit jeweils einem jeder Fangschwinge zugeordneten
Fall-Riegel, der jeweils mittels eines horizontalen Schwenkgelenks zwischen einer Öffnungs-Stellung, in der die jeweilige Fangschwinge frei
zwischen ihren Endlagen verschwenkbar ist, und einer Verriegelungs-Stellung, in der er die jeweilige Fangschwinge in ihrer Schließstellung verriegelt,
verschwenkbar ist, und mit einer Auslösestange zur gleichzeitigen Verschwenkung mehrerer Fall-Riegel, wobei jeder Fall-Riegel um eine
horizontale Schwenkachse an einem oberen vertikalen Begrenzungsprofil des Zauns schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
auf der einen Seite des Schwenklagers (6) liegender Hebelabschnitt als Verriegelungsabschnitt (10) und ein auf der anderen Seite der
Schwenkachse liegender Hebelabschnitt als Betätigungsabschnitt (11) dient, wobei die Auslösestange (19) um ihre Längsachse mittels eines Betätigungshebels
(23) schwenkbar gelagert ist und im Bereich des Betätigungsabschnitts (11) jedes Fall-Riegels (9) an der Auslösestange (19) ein
Betätigungsnocken (22) derart angeordnet ist, daß der Betätigungsnocken (22) beim Verschwenken der Auslösestange (19) den Betätigungsabschnitt
(11) des Fall-Riegels (9) nach unten drückt und damit den Verriegelungsabschnitt (10) in die Freigabestellung verschwenkt.
2. Selbstfang-Freßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nockenansatz (22) als parallel zur Auslösestange (19) verlaufender Rohrabschnitt ausgebildet ist.
3. Selbstfang-Freßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslösestange (19) in einem nach oben geschlossenen, längs verlaufenden U-Profil (3) angeordnet ist.
4. Selbstfang-Freßgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
den vertikalen U-Schenkeln (18) des vertikalen U-Profils (3) ein Schwenk-
lagerbolzen (15) mit einer Lageranordnung (16) für jeden Fall-Riegel (9)
angeordnet ist.
5. Selbstfang-Freßgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslösestange (19) auf den Schwenklagerbolzen (15) mittelbar oder unmittelbar aufliegt.
6. Selbstfang-Freßgitter, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder
Lageranordnung (16) Führungsvorsprünge (21) zur seitlichen Führung der Auslösestange (19) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316249U DE9316249U1 (de) | 1993-10-25 | 1993-10-25 | Selbstfang-Freßgitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316249U DE9316249U1 (de) | 1993-10-25 | 1993-10-25 | Selbstfang-Freßgitter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9316249U1 true DE9316249U1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6899833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9316249U Expired - Lifetime DE9316249U1 (de) | 1993-10-25 | 1993-10-25 | Selbstfang-Freßgitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9316249U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19842412A1 (de) * | 1998-09-16 | 2000-03-30 | Hans Hartmann | Selbstfanggitter |
-
1993
- 1993-10-25 DE DE9316249U patent/DE9316249U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19842412A1 (de) * | 1998-09-16 | 2000-03-30 | Hans Hartmann | Selbstfanggitter |
DE19842412C2 (de) * | 1998-09-16 | 2001-02-15 | Hans Hartmann | Selbstfanggitter |
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