DE9308015U1 - Vorbeschicker - Google Patents

Vorbeschicker

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DE9308015U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

SIM Zuführ- und
Montagetechnik GmbH & Co)CG
Liesebühl 20
O-5630 Heiligenstadt
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Titel: Vorbeschicker
Die Erfindung betrifft einen Vorbeschicker für schüttfähige Matehlien, wobei diese Materialien in einem Behälter vertikal über eine bestimmte Strecke transportiert und dann zur Weiterverarbeitung ausgeschüttet werden.
Es ist ein Vorbeschicker bekannt, bei dem auf einer Grundplatte senkrecht eine Führungsplatte angeschweißt ist. An dieser Führungsplatte ist ein Behälter so angebracht, daß er oben offen ist und gegenüber der Führungsplatte senkrecht bewegt werden kann. Beim Hochziehen des Behälters tritt unweigerlich eine Berührung zwischen den zu transportierenden Materialien und der Führungswand ein, was sehr viele Nachteile mit sich bringt. Durch die starre Anbindung des Behälters kann er lediglich bei der Vertikalbewegung bis zu einer Öffnung in der Führungswand bewegt werden und die transportierten Materialien rutschen dann aus dem Behälter heraus.
Der vorstehend beschriebene Vorbeschicker hat den Nachteil, daß ständig eine Reibung zwischen der Führungswand und den transportierten Materialien besteht. Da der Behälter an der Führungswand zwar vertikal bewegt werden kann, aber ansonsten starr mit einer Führung verbunden ist, rutschen die transportierten Materialien sobald der Behälter zu einer Öffnung in der Führungswand angehoben ist, heraus. Für jede Ausgabehöhe ist eine separate Öffnung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und zwar den Vorbeschicker so auszubilden, daß er mit ganz geringem Kraftaufwand aus seiner unteren Stellung senkrecht angehoben werden kann und die transportierten Materialien keinerlei Berührung mit der Führungswand besitzen und weiterhin ein dosiertes Entleeren des Behälters in jeder Abgabehöhe möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies entsprechend dem kennzeichnenden Teil der Schutzansprüche gelöst.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht des Vorbeschickers
Fig. 2: eine Vorderansicht zu Fig. 1 im Teilschnitt
Auf der Grundplatte 1 sind zwei Säulenführungen 2, 3 mit einer u-förmigen Ausbuchtung senkrecht angeschweißt. Diese Säulenführungen 2, 3 sind im oberen Bereich mit der Traverse 4 verbunden. Auf der Traverse 4 ist ein handelsüblicher Seilzug 5 angeschraubt.
In der Säulenführung 2 bzw. 3 sind die Führungsrollen 11, 12 bzw. 9, 10, die jeweils untereinander durch den Steg 14 bzw. 15 verbunden sind, gelagert. Der Behälter 8 ist kippbar an den Führungsrollen 9 und 11 befestigt. Ebenfalls in den Säulenführungen 2 und 3 sind jeweils die Anschläge 6 bzw. 7 angeschraubt, die in der Höhe innerhalb der Säulenführungen 2, 3 verstellbar sind und die jeweilige Ausschütthöhe des Behälters 8 markieren. Die Hubbewegung des Behälters 8 erfolgt über Seil 13 des Seilzuges 5.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
Der Behälter 8 wird mit den schüttfähigen Materialien gefüllt und über das Seil 13, welches mit dem Seilzug 5 verbunden ist, angehoben. In Höhe der Anschläge 6 und 7 blockieren diese die Führungsrollen 9 und 11. Da aber der Seilzug 5 den Behälter weiter anhebt wird eine Kippbewegung ausgeführt, da der Behälter 8, wie bereits vorstehend dargestellt, in den Führungsrollen 9 und 11 drehbar gelagert ist. Damit kann der Behälter in seiner oberen Stellung entleert werden.
Diese Entleerung kann sowohl kontinuierlich erfolgen bzw. auch durch die entsprechende Steuerung des Seilzuges in den benötigten Dosierungen erfolgen. Die Dosierung ist gerade bei vielen Materialien für eine Weiterverarbeitung sehr bedeutungsvoll, da die beschriebenen Vorbeschicker sehr oft an Sortier- bzw. Vereinzelungsvorrichtungen vorgeschaltet ist und somit eine kontinuierliche Arbeitsweise der letzgenannten Vorrichtung garantiert.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Grundplatte
2 Säulenführung
3 Säulenführung
4 Traverse
LTl Seilzug
6 Anschlag
7 Anschlag
8 Behälter
9 Führungsrolle
10 Führungsrolle
11 Führungsrolle
12 Führungsrolle
13 Seil
14 Steg
15 Steg

Claims (2)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Vorbeschicker für schüttfähige Materialien, der diese Materialen über eine bestimmte Höhe senkrecht in einen Behälter transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Säulenführungen (2; 3) der allseitig geschlossene Behälter (8) mittels Führungsrollen (11; 12 und 9; 10) kippbar gelagert ist und in den beiden Säulenführungen (2; 3) jeweils ein in der Höhe verstellbarer Anschlag (6 oder 7), der bei der Hubbewegung des Behälters (8) die Führungsrollen (9 und 11) blockiert, angeschraubt ist.
2. Vorbeschicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) an den Führungsrollen (9; 11) drehbar gelagert ist.
DE9308015U 1993-05-27 1993-05-27 Vorbeschicker Expired - Lifetime DE9308015U1 (de)

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