DE4216840C1 - Hebe-Kipp-Vorrichtung mit Totpunkt - Google Patents

Hebe-Kipp-Vorrichtung mit Totpunkt

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DE4216840C1
DE4216840C1 DE19924216840 DE4216840A DE4216840C1 DE 4216840 C1 DE4216840 C1 DE 4216840C1 DE 19924216840 DE19924216840 DE 19924216840 DE 4216840 A DE4216840 A DE 4216840A DE 4216840 C1 DE4216840 C1 DE 4216840C1
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Germany
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chute
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stop position
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Expired - Lifetime
Application number
DE19924216840
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Inventor
Ferdinand Spangenberg
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DIETERLE AUTOMATIONSTECHNIK GMBH, 59387 ASCHEBERG,
Original Assignee
Dieterle Maschbau Otto GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebe-Kippe-Vor­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen sind vielfach bekannt und dienen dazu, Güter im Betrieb den Produktionsmaschi­ nen zuzuführen. Die Schüttgüter werden in Behältern angeliefert, auf die Schütte der Vorrichtung gegeben und zusammen mit der Schütte angehoben und nach vorne gekippt.
Es ist notwendig, daß die Schütte über den Drehpunkt hinaus, um den sie zum Ausleeren des Behälters ge­ schwenkt wird, nach vorne verlängert ist. Die Schwenkbewegung bewirkt daher ein Absenken des vor­ deren Bereichs der Schütte. Hierdurch ergibt sich eine unterschiedliche Fallhöhe des Schüttgutes. Dies kann ggf. zu Beschädigungen führen.
Aus dem DE-GM 79 28 862 sowie aus der US-PS 44 05 278 sind Hebe-Kipp-Vorrichtungen be­ kannt, bei denen jeweils eine an einem Gabelstapler angeordnete Schütte um einen festen Drehpunkt ver­ schwenkt wird, wobei die Schwenkbewegung durch ein Anheben bzw. Absenken der Hubgabeln bewirkt wird, während der Drehpunkt ein ortsfester Fixpunkt ist. Die Schüttkante der Schütte erfährt während der Schüttbewegung eine erhebliche Absenkung gegenüber dem Drehpunkt und damit auch eine erhebliche Höhen­ veränderung gegenüber der Stelle, auf die das Material aus der Schütte aufgegeben werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße Hebe-Kipp-Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß eine möglichst konstante Schütthöhe gewährleistet wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die Schütte nicht um eine starre Drehachse vorgegebener Höhe zu schwenken, sondern sie gleichzeitig bei die­ sem Schwenkvorgang anzuheben, so daß die Absenkung des vorderen Schüttenrandes gleichzeitig durch das Anheben der gesamten Schütte beim Schwenkvorgang weitgehend kompensiert wird.
Hierzu wird die Schütte zunächst nach oben und dann nach vorne geführt. Dort gerät der obere Führungs­ punkt der Schütte jedoch nicht in eine Endlage, son­ dern lediglich in einen Totpunkt, ab dem das bislang untere Ende der Schütte über das eigentlich obere Ende angehoben wird.
Vorteilhaft kann eine Stützrolle vorgesehen sein, die das vordere Schüttenmaul beispielsweise über einen Stützarm abstützt, bis nach Durchgang des Tot­ punktes eine stabile Führung der Schütte gewähr­ leistet wird.
Vorteilhaft kann der obere Punkt der Schütte durch eine Rolle gebildet sein, die in einer im wesent­ lichen U-förmigen Führungsbahn geführt wird.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Führung kann oberhalb des Totpunktes ein Trichter ausgebildet sein, der das Einführen der Rolle in den obersten Abschnitt der Führungsbahn erleichtert und auch ein gewisses horizontales Spiel der Schütte zuläßt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgen­ den näher dargestellt. Dabei zeigen die
Fig. 1 bis 6 die einzelnen Ablaufphasen des Schüttvorganges und
Fig. 7 eine Zusammenstellung der Fig. 1 bis 6, wobei die geringe Schütt­ höhenveränderung deutlich wird.
In Fig. 1 ist eine Hebe-Kipp-Vorrichtung teilweise und schematisch dargestellt, wobei eine Schütte 1 einen oberen geführten Punkt 2 in Form einer Rolle 3 aufweist, die in einer Führungsbahn 4 läuft.
Ein unterer geführter Punkt 5 der Schütte 1 wird durch eine mehrfach umgelenkte Kette 6 geführt. Während die Rolle 3 zunächst senkrecht nach oben und dann im Bogen nach vorne innerhalb der Führungsbahn 4 verläuft, wird der untere Punkt 5 höher als bei der Führungsbahn 4 senkrecht nach oben gehoben und anschließend schräg nach vorne.
In der Stellung gemäß Fig. 1 befindet sich die Rolle 3 im vorderen Bereich der Führungsbahn 4 und damit am Ende des gebogenen Bahnabschnittes. Die Schütte 1 befindet sich hier in ihrer horizontalen Stellung.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie der untere Punkt 5 der Schütte 1 weiter angehoben ist, so daß hier die Schütte durch ihr eigenes und das Gewicht ihrer Last ganz nach vorne in den Winkel der Führungsbahn 4 ge­ drückt wird. Durch das weitere Anheben des Punktes 5 wird die Schütte 1 um die Achse der Rolle 3 ge­ schwenkt, so daß sich die Vorderkante 7 der Schütte 1 absenkt.
In Fig. 3 ist ersichtlich, daß durch den stetig wei­ teren Zug an dem Punkt 5 die Schütte nun wieder an­ gehoben wird, so daß die Rolle 3 gegenüber ihrer in Fig. 2 dargestellten vordersten Stellung sich schon wieder etwas weiter hinten befindet. Durch die wei­ tere Neigung der Schütte 1 liegt die Schütte 1 mit einem Stützarm 8 auf einer Stützrolle 9 auf, welche die Ausführung der verschiedenen Bewegungen der Schütte 1 unterstützt.
In Fig. 4 ist ersichtlich, daß das weitere Anheben des Punktes 5 dazu führt, daß die gesamte Schütte 1 ebenfalls angehoben wird. Zu diesem Zweck ist die Führungsbahn 4 über den vorderen Totpunkt hinaus senkrecht nach oben verlängert. Der Übergang vom Totpunkt in den obersten Abschnitt 10 der Führungs­ bahn wird für die Rolle 3 durch konische Wandab­ schnitte 11 erleichtert, die die Breite der Füh­ rungsbahn allmählich auf die übliche Breite ver­ ringern.
Durch die Schwenkbewegung, die die Schütte 1 nach wie vor um die Achse der Rolle 3 durchführt, senkt sich die Vorderkante 7 weiterhin relativ zu dieser Schwenkachse ab. Eine absolute Absenkung kann jedoch dadurch weitgehend kompensiert werden, daß die ge­ samte Schütte 1 angehoben wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die beiden letzten Phasen des Schwenkvorganges, wobei in Fig. 6 die Schütte 1 so steil steht, daß eine vollständige Entleerung der Behälter gesichert wird.
In Fig. 7 sind die einzelnen Bewegungsphasen der Fig. 1 bis 6 in einer Zusammenschau dargestellt, wo­ bei insbesondere die Höhendifferenz der Vorderkante 7 zwischen den beiden Extremstellungen erkennbar ist.

Claims (4)

1. Hebe-Kipp-Vorrichtung für gefüllte Behälter, mit einer Schütte zum Aufnehmen des Behäl­ ters, wobei die Schütte in einem oberen und einem unteren Punkt geführt ist und wobei die Führung für den oberen Punkt zunächst nach oben und anschließend aufwärts und nach vorne verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den oberen Punkt (2) zu einem vorderen Totpunkt verläuft, wobei die Führung oberhalb dieses Totpunktes nach oben fortgeführt ist, während die Führung für den unteren Punkt (5) der Schütte (1) kontinuier­ lich aufwärts verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-förmige Füh­ rungsbahn (4) für eine Rolle (3) am oberen Punkt (2) der Schütte (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Seitenwände (koni­ sche Wandabschnitte (11) der Führungsbahn (4) oberhalb des Totpunktes einen Einfahrtrich­ ter bilden und zunächst einen größeren Ab­ stand aufweisen, der sich nach oben hin auf sein übliches Abstandsmaß verringert.
4. Hebe-Kipp-Vorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Stützrolle (9), die vor und unterhalb des Totpunktes angeordnet ist.
DE19924216840 1992-05-21 1992-05-21 Hebe-Kipp-Vorrichtung mit Totpunkt Expired - Lifetime DE4216840C1 (de)

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DE4216840C1 true DE4216840C1 (de) 1993-11-18

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7928862U1 (de) * 1979-10-11 1980-04-03 Bergmann, Heinz, 4474 Lathen Vorrichtung zum entleeren von behaeltern, insbesondere von muellbehaeltern
US4405278A (en) * 1981-09-28 1983-09-20 Kvalheim A M Self-emptying dump box

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7928862U1 (de) * 1979-10-11 1980-04-03 Bergmann, Heinz, 4474 Lathen Vorrichtung zum entleeren von behaeltern, insbesondere von muellbehaeltern
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