DE9320990U1 - Gehrungsanschlag - Google Patents
GehrungsanschlagInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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-
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Description
3 - 01.03.1993
Nr. 1.74
Reich Spezialmaschinen GmbH, 7440 Nürtingen
Gehrungsanschlag
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gehrungsanschlag für die Bearbeitung
van Werkstücken aus Holz oder dgl. gemäfü Oberbegriff von
Anspruch 1«
Bei der Ausführung van Gehrungschnitten, insbesondere bei Format" kreissägen, ist es häufig erwünscht, daß die Länge des Werkstücks
bei der Herstellung van Gehrungen mit verschiedenen Winkeln gleich bleibt.
Dazu ist ein Anschlaglineal bekannt,, das in einer Geradführung des
Auflagetisches senkrecht zur Bearbsitungsrichtung geführt und
schwenkbar gelagert ist. Mit einem zweiten Lager ist es mit einem Führungsbogen mit Feststeller verriegelbar. Dieser Führungsbogen
mufl zunächst bei der Herstellung empirisch so ermittelt werden,
daß die Länge der Werkstücke bei der Herstellung von verschiedenen Gehrungswinkeln gleichbleibt.
Zum Einstellen des Anschlaglineals auf verschiedene Gehrungswinkel
muß dieses zunächst zum Ausrasten gegen den Führungsbogsn vorschoben
werden,, wobei das Anschlag 1 ineal anschließend nur in bestimmte
Gehrungswinkel einrastbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines
Gehrungsanschlags <$<sr eingangs genannten Art, dBt" bei einfacher
Ausführung wirtschaftlich herstellbar ist, der eine rasche Umstellung
erlaubt und mit dem eine bequeme Handhabung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch Verwendung eines exakten Kreisbogens als Kurvenführung lässt
sich diese leicht herstellen und bei den Gehrungsschnitten ist eine maßgenaue? Einhaltung der Werkstück länge bei beliebigen
Gehrungswinkeln zwischen - 46° gewährleistet.
Durch das in den Unteransprüchen gekennzeichnete Umstecken des Anschlaglineals
lassen sich die Werkstücke zu beiden Seiten dieses Anschlaglineals anlegen. Damit ist es möglich, das Werkstück bei
der jeweils gewünschten Anlagefläche sicher festzuhalten und bequem zu führen.
Bollen die Gehrungsschnitte an zwei sich ergänzenden Werkstücken
ausgeführt werden, so lassen sich diese Gehrungsschnitte erzeugen,,
ohne daß eines der Werkstücke umgeschlagen werden muß« Es nimmt alscD bei der Herstellung des Gehrungsschnittes die gleiche Lage
ein wie bei dar Verbindung mit dem anderen Werkstück« Damit werden
Ungenauigkeiten durch Toleranzen bei der Werkstückdicke sicher vermieden.
Der erfindungsgemäße Gehrungsanschlag lässt sich auch bei anderen
Holzbearbeitungsmaschinen, wie z„B, Plattensägen, zweckmäßigerweise
anwenden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezug
nähme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. i Gehrungsanshlag schematisch« van oben
Fig. 2 Schnitt nach Linie I I — I I in Fig« I
- 5
Fig« 1 zeigt eine Formatkreissäge schematisch mit einem Schiebewagen
1, auf dessen Auflagefläche 2 ein Werkstück 3 aufgelegt ist,
an dem längs einer Bearbeitungsebene 4 durch Verschieben des Schiebewagens 1 gegen das Sägeblatt 5 ein Gehrungsschnitt angebracht
wird»
Zur Einstellung des Gehrungswinkels dient ein Anschlaglineal 6 mit
den beiden Anlage-Flächen 7 und 8 für das Werkstück 3.
Zur Festlegung der Länge L für das Werkstück 3 dient ein Schieber
9, der auf dem Anschlaglineal &ohacgr; verschieb- und feststellbar
gelagert ist.
Schiebewagen 1 weist ferner einen Ouertisch 10 auf, dessen
Oberfläche 11 gegenüber der Auflagefläche 2 um einen bestimmten
Batrag nach unten versetzt ist« Er ist mit einer Geradführung 12 in Farm eines Führungsschlitzes versehen, die sich senkrecht zur
Bearbeitungsebene 4 erstreckt«
Zwischen Bearbeitungsebene 4 und Geradführung 12 erstreckt sich ein weiterer Führungsschlitz, der als Kurvenführung 13 in Form
eines Kreisbogens mit dem mittleren Radius R ausgebildet ist. Der Mittelpunkt 14 der Kurvenführung 13 fällt dabei mit dem Schnittpunkt
zwischen der verlängerten Geradführung 12 und der Bearbeitungsebene
4 zusammen«
Das Anschlaglineal 6 ist mit einem ersten Lager 15 verbunden, das
in der Geradführung 12 verschiebbar gelagert ist.
Im Mittenabstand R vom ersten Lager 15 ist mit dem Anschlaglineal
6 ein zweites Lager 1&ohacgr; verbunden, das in der Kurvenführung 13
verschiebbar gelagert ist«
Erstreckt sich jetzt das Anschlaglineal 6 in seiner zur Bearbeitungsebene
4 senkrechten Stellung bis zur Bearbeitungsebene 4, dann bewegt sich die Ecke 17 von Anschlaglineal 6 bei einer
Schwenkbewegung exakt längs der Bearbeitungsebene! 4. Damit ist es
möglich, Werkstücke 3 bei jedem beliebigen Gehrungswinkel auf die eingestellte Länge L abzusägen, wobei die Ecke 17 mit der
äußersten Ecke von Werkstück 3 zusammenfällt.
Wie Fig« 2 zeigt, weist das Anschlaglinsfal &ohacgr; im Bereich von Lager
15 und 16 je einen Auflageschuh IB auf9 der mit nach unten offenen
Aufnahmebohrungen 19 und 20 versehen ist. Die Mittelachsen dieser
Aufnahmebohrungen 19. und 20 fluchten dabei mit den beiden Anlageflächen
7 und 8,
Am Baden der Aufnahmebohrungen 19 und 20 befinden sich Gewindebohrungen
21, in die die Gewindebolzen 22 der Führungsorgane 23 einschraubbar sind. Die Schäfte 24 der Führungsorgane 23 sind
dabei in den Führungsschiitsen der Geradführung 12 bzw der Kurvenführung
13 verschiebbar gelagert. Das Führungsargan 23 weist einen Kopf 25 mit vergrößertem Durchmesser auf und dient damit
zugleich zum Festklemmen des Anschlaglineals &ohacgr;«
Bei dem in Fig. 1 ausgesogen gezeichneten Anschlaglineal 6 dient
die Anlagefläche 7 als Anlageflache für das Werkstück 3» Dabei
greifen die Führungsargane 23 in die Aufnahmebahrungen 19 der Auflageschuhe
18 ein und sind mit diesem verschraubt. Ihre Mittelachsen
fluchten dabei mit der Anlagefläche 7.
Zur Verwendung der Anlagefläche 8 zur Anlage für das Werkstück 26 (siehe Fig. 1 strichpunktiert) muß das Anschlag 1ineal 6 so umgesteckt
werden, daß das Führungsargan 23 in die Aufnahmebahrungen 20 eingreift. In dieser Stellung fluchten die Mittelachsen der Auf
nahmebahrungen 20 mit der Anlageebene S und es sind wieder
Gehrungsschnitte mit verschiedenen Gehrungswinkeln bei gleicher Länge L des Werkstücks 26 möglich.
Wie Fig. 2 ferner zeigt, ist der Schieber 9 mittels eines Schraubbolzens
27 verschieb- und feststellbar am Anschlag 1ineal 6
gelagert und außerdem lässt er sich um eine Achse 28 hochschwenken»
Claims (5)
1) Gehrungsanschlag für die Bearbeitung van Werkstücken aus Holz
oder dgl. mit einem Anschlagl ineal., das auf der Auflagefläche
für das Werkstück schwank- und feststellbar gelagert ist, mit
einem ersten, senkrecht zur Bearbeitungsebene in einer Geradführung verschiebbaren Lager, mit einem zweiten, auf einer
Kurvenführung verschiebbaren Lager und mit einem auf dem Anschläglineal
verschieb— und feststellbaren Schieber-, dadurch
ge kenn zeichnet» daiß die Mitte der Kurvenführung <13) für das zweite Lager (1&ohacgr;) durch einen Kreisbogen
mit Radius R gebildet wird,, dessen Mittelpunkt <14) mit
dem Schnittpunkt zwischen der verlängerten Geradführung (12) und der Bearbeitungsebene
<4) zusammenfällt und daß der Mittenabstand
zwischen dem ersten Lager (15) und dem zweiten Lager (16) gleich ist dem Radius R der Kurvenführung (13).
2) Gehrungsanschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e &eegr; &eegr;~
zeichnet^ daß d<sr Abstand van der Mitte des zweiten
Lager» (1&ohacgr;) bis zum Ende (17) von Anschlaglineal (6) gleich
dem Radius R ist»
3) Gehrungsanschlag nach Anspruch 1 ader 2, dad u r c h ge ~
k fö &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t , daß in die Führungsschlitze der
Geradführung <12) und der Kurvenführung (13) mit dem Anschlaglineal
(6) verbundene Führungsorgane (23) eingreifen.
4) Gehrungsanschlag nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e nn —
zeichnet, daß das Anschlaglineal (6) in zwei Stel lungen
quer verschiebbar mit den Führungsorganen (23) verbunden istj, so daß deren Mittslachsen mit einer der Anlageflächen
(7 und 8) zusammenfallen.
• 0 · ·
5) Gehrungsanschlag nach Anspruch 4P d a d u r c h g e k e nn zeichnet
9 daß das Anschlagli neal (6) Aufnahmebohrungen
(20) aufweist v d®r&n MitteIaGhson mit den beiden Anlageflächen
(7 und S) zusammenfallen und in die die Führungsorgan® (23)
zum Verschieben d&& Anschlaglineals
<6) wechselweise einführbar
sind-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320990U DE9320990U1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Gehrungsanschlag |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312767 DE4312767A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Gehrungsanschlag |
DE9320990U DE9320990U1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Gehrungsanschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9320990U1 true DE9320990U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=25925061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9320990U Expired - Lifetime DE9320990U1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Gehrungsanschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9320990U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1422033A1 (de) * | 2002-11-22 | 2004-05-26 | Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. | Plattensäge mit Anschlag |
DE102015205444B4 (de) * | 2014-03-25 | 2016-12-01 | Scm Group S.P.A. | Positionierungssystem von zu bearbeitenden Werkstücken und mit solchem System ausgestattete Maschine |
-
1993
- 1993-04-20 DE DE9320990U patent/DE9320990U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1422033A1 (de) * | 2002-11-22 | 2004-05-26 | Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. | Plattensäge mit Anschlag |
DE102015205444B4 (de) * | 2014-03-25 | 2016-12-01 | Scm Group S.P.A. | Positionierungssystem von zu bearbeitenden Werkstücken und mit solchem System ausgestattete Maschine |
AT515653A3 (de) * | 2014-03-25 | 2017-04-15 | Scm Group Spa | Positionierungssystem von zu bearbeitenden Werkstücken und eine mit einem solchen System ausgestattete Maschine |
AT515653B1 (de) * | 2014-03-25 | 2018-08-15 | Scm Group Spa | Positionierungssystem von zu bearbeitenden Werkstücken und eine mit einem solchen System ausgestattete Maschine |
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