DE19841441A1 - Linseneinheit für Fernsehkamera - Google Patents

Linseneinheit für Fernsehkamera

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Linsen­ einheiten für Fernsehkameras und insbesondere eine Lin­ seneinheit, die eine bewegliche Linse automatisch in eine Sicherungsposition bewegt, wenn die Linseneinheit nicht mehr gebraucht wird.
Eine abnehmbare Linseneinheit einer Fernsehkamera wird normalerweise nach dem Gebrauch der Kamera im Freien von der Kamera getrennt, wobei die abgenommene Linseneinheit während des Transports in einem Behälter untergebracht wird. Falls die Fernsehkamera an einem Fußgestell befe­ stigt ist, wie dies bei einer in einem Studio verwendeten Fernsehkamera der Fall ist, kann die Linseneinheit wäh­ rend des Transports der Kamera beispielsweise in einen Lagerraum im befestigtem Zustand verbleiben.
Die Linseneinheit wird manchmal stark in Schwingungen versetzt und erfährt Stöße, wenn sie in dem im Behälter untergebrachten Zustand oder in dem an der Kamera mit Fußgestell befestigten Zustand transportiert wird. In diesem Fall können sich Zahnräder und Kurvennuten, die bewegliche Linsen mittels eines Motors antreiben, lösen, wodurch die Funktionsfähigkeit und die optische Lei­ stungsfähigkeit der Linseneinheit verschlechtert wird. Darüber hinaus kann die Linseneinheit manchmal sogar zerbrechen. Die Erfindung ist angesichts dieser Situation gemacht worden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Linseneinheit für eine Fernsehkamera zu schaffen, mit der eine Verschlechterung der Funktionsfähigkeit und der optischen Leistungsfähigkeit der Linseneinheit aufgrund von Schwingungen und Stößen während des Transports ver­ hindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Linseneinheit für eine Fernsehkamera nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Linseneinheit für eine Fernsehkamera ist am Kamerakörper der Fernsehkamera befestigt und enthält wenigstens eine bewegliche Linse, die während des Drehens, d. h. während des eigentlichen Betriebs der Kamera, in einem Bewegungsbereich beweglich ist, eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der beweglichen Linse, eine Prüfeinrichtung, die prüft, ob die Linseneinheit in Gebrauch ist oder nicht, und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Bewegungseinrichtung, damit diese die bewegliche Linse in eine vorgegebene Position bewegt, wenn die Prüfeinrichtung feststellt, daß die Linsenein­ heit nicht mehr in Gebrauch ist.
Wenn festgestellt wird, daß die Linseneinheit nicht mehr in Gebrauch ist, wird die bewegliche Linse in die vorge­ gebene Position bewegt. Um zu prüfen, ob die Linsenein­ heit in Gebrauch ist oder nicht, kann die Prüfeinrichtung prüfen, ob die Stromversorgung des Kamerakörpers in Betrieb ist oder nicht, alternativ kann die Prüfeinrich­ tung prüfen, ob die Linseneinheit am Kamerakörper befe­ stigt ist oder nicht.
Die vorgegebene Position kann innerhalb des Bewegungsbe­ reichs der beweglichen Linse liegen. Die Linseneinheit kann in der vorgegebenen Position während des Drehens einen Spielraum für die räumliche Genauigkeit der beweg­ lichen Linse aufweisen. Die Bewegungseinrichtung kann in der vorgegebenen Position der beweglichen Linse verstärkt sein. Falls die bewegliche Linse eine Fokussierungslinse ist, kann die vorgegebene Position die Unendlich-Position des Bewegungsbereichs der Fokussierungslinse sein. Falls die bewegliche Linse eine Zoom-Linse ist, kann die vorge­ gebene Position die Weitwinkel-Position des Bewegungsbe­ reichs der Zoom-Linse sein.
Die vorgegebene Position kann auch außerhalb des Bewe­ gungsbereichs der beweglichen Linse liegen. Falls die bewegliche Linse eine Fokussierungslinse ist, kann die vorgegebene Position in der Nähe der Unendlich-Position des Bewegungsbereichs der Fokussierungslinse liegen. Falls die bewegliche Linse eine Zoom-Linse ist, kann die vorgegebene Position in der Nähe der Weitwinkel-Position des Bewegungsbereichs der Zoom-Linse liegen.
Es kann ein Anschlag vorgesehen sein, der den Bewegungs­ bereich während des Drehens begrenzt. Die Begrenzung durch den Anschlag wird freigegeben, damit sich die bewegliche Linse in die vorgegebene Position bewegen kann, wenn die Prüfeinrichtung feststellt, daß die Lin­ seneinheit nicht mehr gebraucht wird.
Die Steuereinrichtung kann die Bewegungseinrichtung in der Weise ansteuern, daß die bewegliche Linse aus der vorgegebenen Position in eine Anfangsposition bewegt wird, wenn die Prüfeinrichtung feststellt, daß die Lin­ seneinheit gebraucht wird. Die Anfangsposition kann eine Position der beweglichen Linse sein, wenn die Prüfein­ richtung feststellt, daß die Linseneinheit nicht mehr gebraucht wird.
Es kann eine Hilfsstromversorgung vorgesehen sein, die an die Linseneinheit elektrischen Strom liefert, wenn die Prüfeinrichtung feststellt, daß die Linseneinheit nicht mehr gebraucht wird. Die Hilfsstromversorgung kann ausge­ schaltet werden, wenn die bewegliche Linse die vorgege­ bene Position erreicht hat oder wenn eine vorgegebene Zeitperiode verstrichen ist, seitdem die Linseneinheit nicht mehr in Gebrauch ist. Die Hilfsstromversorgung kann ein Kondensator und eine Hilfsbatterie sein, die durch die Stromversorgung des Kamerakörpers oder durch eine Hauptbatterie geladen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut­ lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus einer Fernsehkamera mit einer Linseneinheit der Erfin­ dung;
Fig. 2 eine Ansicht der Struktur eines Steuersystems einer Linseneinheit gemäß einer ersten Ausfüh­ rung;
Fig. 3 einen Ablaufplan zur Erläuterung einer Prozedur zum Steuern der Linseneinheit gemäß der ersten Ausführung;
Fig. 4 einen Ablaufplan zur Erläuterung einer weiteren Prozedur zum Steuern der Linseneinheit gemäß der ersten Ausführung;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Struktur eines optischen Systems der Linseneinheit gemäß der ersten Aus­ führung;
Fig. 6 eine Vorderansicht zur Erläuterung des Zustands, in dem ein Zoom-Anschlag in Betrieb ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht zur Erläuterung des Zustands, in dem der Zoom-Anschlag nicht in Betrieb ist;
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung der Struktur eines Steuersystems einer Linseneinheit gemäß einer zweiten Ausführung;
Fig. 9 einen Ablaufplan zur Erläuterung einer Prozedur zum Steuern der Linseneinheit gemäß der zweiten Ausführung, wenn ein Stromversorgungsschalter ge­ öffnet ist;
Fig. 10 einen Ablaufplan einer Prozedur zum Steuern der Linseneinheit gemäß der zweiten Ausführung, wenn der Stromversorgungsschalter geschlossen ist;
Fig. 11 eine Ansicht zur Erläuterung der Struktur eines Steuersystems einer Linseneinheit gemäß einer dritten Ausführung;
Fig. 12 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Prozedur zum Steuern der Linseneinheit gemäß der dritten Aus­ führung, wenn die Linseneinheit von einem Kame­ rakörper abgenommen ist; und
Fig. 13 einen Ablaufplan zur Erläuterung einer Prozedur zum Steuern der Linseneinheit gemäß der dritten Ausführung, wenn die Linseneinheit am Kamerakör­ per befestigt ist.
In Fig. 1 ist die Struktur einer Fernsehkamera 10 ge­ zeigt, die eine Linseneinheit 12 gemäß einer ersten Ausführung enthält. Die Fernsehkamera 10 enthält die Linseneinheit 12 und einen Kamerakörper 14. Der Kame­ rakörper 14 ist mit einem Bildsucher 16 versehen. Die Linseneinheit 12 ist vom Kamerakörper 14 abnehmbar, wobei die Linseneinheit 12 mit dem Kamerakörper 14 über eine Schnittstelle elektrisch verbunden ist.
Die Fernsehkamera 10 ist an einem Stativkopf 18 befe­ stigt, ferner ist eine Linsensteuereinrichtung 26 zum Steuern des Zoomobjektivs und der Brennweite an einem Griffteil 24 einer Schwenk- und Neigungsstange 22 und an einem Griffteil einer weiteren (nicht gezeigten) Schwenk- und Neigungsstange befestigt ist. Die Linsensteuerein­ richtung 26 ist mit der Linseneinheit 12 über ein Kabel 28 verbunden, wobei ein Benutzer das Zoomobjektiv und die Brennweite durch Betätigen einer Scharfpositionsanforde­ rung und einer Zoom-Anforderung (Daumenring 30) der Linsensteuereinrichtung 26 einstellen kann, während er auf ein eingefangenes Bild im Sucher 16 blickt.
Fig. 2 zeigt die Struktur eines Steuersystems der Linsen­ einheit 12. Die Linseneinheit 12 enthält optische Ele­ mente wie etwa eine Fokussierungslinse 40, eine Zoom- Linse 42, die aus einer Linse 42A für veränderliche Vergrößerung und einer Korrekturlinse 42B aufgebaut ist, eine Blende 44, eine Erweiterungslinse 46A für die glei­ che Brennweite, eine Erweiterungslinse 46B für die dop­ pelte Brennweite sowie eine Hauptlinse 48, Treiberschal­ tungen 50-56 und Antriebsmotoren 60-66 zum Antreiben der Linsen und der Blende 44, Detektoren 70-76 und A/D-Umset­ zer 80-84 zum Bestimmten der Positionen der Linsen und der Blende; und eine Steuerschaltung 90, die jedes opti­ sche Element steuert.
Eine Abbildungsvorrichtung 100 setzt ein Gegenstandsbild, das auf einer Lichtempfangsoberfläche über die optischen Elemente erzeugt wird, in elektrische Signale um. Eine Signalverarbeitungsschaltung 102 führt an den von der Abbildungsvorrichtung 100 eingegebenen Bildsignalen eine vorgegebene Signalverarbeitung aus und gibt an den Bild­ sucher 16 und an einen Videosignalausgangsanschluß 106 Videosignale aus. Die Abbildungsvorrichtung 100 und die Signalverarbeitungsschaltung 102 sind im Kamerakörper 14 vorgesehen.
Wie wohlbekannt ist, ändert die Linse 42A für veränderli­ che Vergrößerung der Zoom-Linse 42 die Brennweite der Linseneinheit 12, während die Korrekturlinse 42B den Brennpunkt der Linseneinheit 12 in der Weise korrigiert, daß sich der Brennpunkt nicht ändert. Bei einer Drehung eines Zoom-Kurvenzylinders (nicht gezeigt) werden die Linse 42A für veränderliche Vergrößerung und die Korrek­ turlinse 42B längs der optischen Achse in einer vorgege­ benen Beziehung bewegt.
Die Steuerschaltung 90 empfängt von der Linsensteuerein­ richtung 26 Befehlssignale einschließlich einer Scharfpo­ sitionsanforderung (Fokussierungsring), der Zoom-Anforde­ rung (Daumenring) und einer Blendensteuerung. Die Steuer­ schaltung 90 steuert die beweglichen Linsen und die Blende 44 in Übereinstimmung mit den Steuersignalen von der Linsensteuereinrichtung 26.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Steuerschaltung 90 mit einer Hauptstromversorgung 104 des Kamerakörpers 14 über eine (nicht gezeigte) Schnittstelle und einen Stromver­ sorgung-Schaltteil 92 der Linseneinheit 12 verbunden. Wenn die Hauptstromversorgung 104 des Kamerakörpers 14 im Betrieb ist (Normalbetrieb), liefert sie elektrischen Strom an die Steuerschaltung 90, die ihrerseits den elektrischen Strom an die Treiberschaltungen 50-56 und an die Antriebsmotoren 60-66 liefert, um diese zu betätigen. Andererseits ist die Linseneinheit 12 mit einer Hilfsstromversorgung 94 versehen, die mit dem Stromver­ sorgung-Schaltteil 92 verbunden ist. Die Hilfsstromver­ sorgung 94 kann von irgendeinem Stromversorgungstyp wie etwa eine Hauptbatterie oder eine Hilfsbatterie mit Kondensator sein, solange sie elektrischen Strom liefern kann. Falls die Hilfsstromversorgung 94 eine aufladbare Stromversorgung wie etwa die Hilfsbatterie mit Kondensa­ tor ist, lädt die Hauptstromversorgung 104 die Hilfsstromversorgung 94, wenn die Hauptstromversorgung 104 in Betrieb ist.
Der Stromversorgung-Schaltteil 92 schaltet die Stromver­ sorgung zwischen der Hauptstromversorgung 104 und der Hilfsstromversorgung 94 um. Genauer ist, wenn die Haupt­ stromversorgung 104 des Kamerakörpers 14 in Betrieb ist, die Hauptstromversorgung 104 mit der Steuerschaltung 90 verbunden, um die Linseneinheit 12 einschließlich der Treiberschaltungen 50-56 und der Antriebsmotoren 60-66 zu betätigen. Wenn andererseits die Hauptstromversorgung 104 des Kamerakörpers 14 nach dem Gebrauch der Kamera 10 ausgeschaltet wird, wird die Stromversorgung zur Hilfsstromversorgung 94 umgeschaltet.
Wenn daher die Hauptstromversorgung 104 ausgeschaltet ist, steuert die Steuerschaltung 90 die Linseneinheit 12 mit dem elektrischen Strom von der Hilfsstromversorgung 94 an. Dann werden die Antriebsmotoren 60 und 62 betä­ tigt, um die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 in vorgegebene Sicherungspositionen zu bewegen, die eine Unendlich-Position für die Fokussierung auf unendlich bzw. eine Weitwinkel-Position, in der der weiteste Auf­ nahmewinkel eingestellt ist, sind, so daß schädliche Schwingungen und Stöße vermieden werden.
Nun werden die Sicherungspositionen beschrieben, in denen die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 positio­ niert werden, wenn die Linseneinheit 12 nicht in Gebrauch ist. Wenn die Linseneinheit 12 verstaut ist oder trans­ portiert wird, sind die beweglichen Linsen wie etwa die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 zweckmäßig an den Enden ihrer Bewegungsbahnen angeordnet, mit anderen Worten, die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 sind an den Positionen, an denen die beweglichen Linsen geprüft werden, angeordnet. In der Nähe der Unendlich- Position der Fokussierungslinse 40 und der Weitwinkel- Position der Zoom-Linse 42 (in Wirklichkeit in der Nähe der Positionen der Linse 42A für veränderliche Vergröße­ rung und der Korrekturlinse 42B, in denen sich der weite­ ste Aufnahmewinkel ergibt) hat die geringe räumliche Genauigkeit der Fokussierungslinse 40 und der Zoom-Linse 42 im Vergleich zu der Position mit minimalem Gegen­ standsabstand bzw. der Teleaufnahme-Position eine gerin­ gere Auswirkung auf das eingefangene Bild. Falls die räumliche Genauigkeit der Fokussierungslinse 40 und der Zoom-Linse 42 in der Unendlich-Position bzw. in der Weitwinkel-Position durch starke Schwingungen und Stöße während des Transports der Linseneinheit 12 verschlech­ tert wurde, hätte dies auf die Funktionsfähigkeit und auf die optische Leistungsfähigkeit der Linseneinheit 12 nur eine geringe Auswirkung.
Hierbei sind die Unendlich-Position und die Weitwinkel- Position als Sicherungspositionen definiert, in denen die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 positioniert werden, wenn die Linseneinheit 12 nicht im Gebrauch ist. Wenn die Hauptstromversorgung 104 nach Beendigung des Drehvorgangs ausgeschaltet wird, werden die Fokussie­ rungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 durch die Leistung von der Hilfsbatterie 94 automatisch in die Unendlich- Position bzw. in die Weitwinkel-Position bewegt. Dadurch wird eine Verschlechterung der Funktionsfähigkeit und der optischen Leistungsfähigkeit der Linseneinheit 12 auf­ grund von Schwingungen und Stößen während des Transports der Linseneinheit 12 verhindert.
Die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 bewegen sich automatisch in die obenerwähnten Sicherungspositio­ nen, denn die Hauptstromversorgung 104 ausgeschaltet wird. Dies erspart dem Benutzer viele Probleme und ver­ bessert die Zuverlässigkeit im Vergleich zu dem Fall, in dem die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 von Hand bewegt werden, bevor die Hauptstromversorgung 104 nach dem Drehvorgang ausgeschaltet wird.
Nun wird die Steuerung der Linseneinheit 12 beschrieben, wenn die Hauptstromversorgung 104 des Kamerakörpers 14 ausgeschaltet wird. Fig. 3 ist ein Ablaufplan zur Erläu­ terung der Prozedur zum Steuern der Linseneinheit 12, wenn die Hauptstromversorgung 104 ausgeschaltet wird. Der Drehvorgang wird ausgeführt, wenn die Hauptstromversor­ gung 104 in Betrieb ist. Wenn der Benutzer einen am Kamerakörper 14 vorgesehenen Schalter der Hauptstromver­ sorgung 104 öffnet, wird die Hauptstromversorgung 104 ausgeschaltet und beendet der Kamerakörper 14 seinen Betrieb (S10).
Wenn die Hauptstromversorgung 104 ausgeschaltet ist, schaltet der Stromversorgung-Schaltteil 92 die Stromver­ sorgung von der Hauptstromversorgung 104 zur Hilfsstrom­ versorgung 94 um, wodurch der Betrieb der Linseneinheit 12 sichergestellt wird (S12). Der Stromversorgung-Schalt­ teil 92 kann die Stromversorgung unter Verwendung bei­ spielsweise eines Relais automatisch umschalten, alterna­ tiv kann die Steuerschaltung 90 den Stromversorgung- Schaltteil 92 in der Weise steuern, daß die Stromversor­ gung umgeschaltet wird. Zur Steuerung des Stromversor­ gung-Schaltteils 92 muß die Steuerschaltung 90 erkennen, daß die Hauptstromversorgung 104 ausgeschaltet worden ist. Die Erkennung kann anhand eines Signals vom Kame­ rakörper 14 erfolgen, wie später beschrieben wird.
Wenn der Stromversorgung-Schaltteil 92 die Stromversor­ gung von der Hauptstromversorgung 104 zur Hilfsstromver­ sorgung 94 umschaltet, erfaßt dies die Steuerschaltung 90 anhand des Zustands des Stromversorgung-Schaltteils 92, des Signals vom Kamerakörper 14 oder dergleichen. Bei­ spielsweise erfolgt die Erfassung durch den ausbleibenden Empfang eines Antwortsignals vom Kamerakörper 14 oder durch den Empfang eines Signals vom Kamerakörper 14, das angibt, daß die Hauptstromversorgung 94 ausgeschaltet ist.
Die Steuerschaltung 90 gibt Treibersignale an die Trei­ berschaltungen 50 und 52 aus und betreibt die Antriebsmo­ toren 60 und 62 mit der Hilfsstromversorgung 94, wodurch die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 in die Unendlich-Position bzw. in die Weitwinkel-Position bewegt werden (S14).
Dann bestimmt die Steuerschaltung 90 die Positionen der Fokussierungslinse 40 und der Zoom-Linse 42 anhand der Detektoren 70 bzw. 72, um festzustellen, ob die Fokussie­ rungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 ihre Unendlich-Posi­ tion bzw. ihre Weitwinkel-Position erreicht haben (S16). Wenn die Steuerschaltung 90 feststellt, daß die Fokussie­ rungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 ihre Unendlich-Posi­ tion bzw. ihre Weitwinkel-Position erreicht haben, hält die Steuerschaltung 90 die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 an und schaltet die Hilfsstromversorgung 94 (S18) aus, woraufhin die Verarbeitung abgeschlossen ist. Zum Ausschalten der Hilfsstromversorgung 94 kann die Steuerschaltung 90 den Stromversorgung-Schaltteil 92 in der Weise steuern, daß die Stromversorgung von der Hilfsstromversorgung 94 zur Hauptstromversorgung 104 umgeschaltet wird, alternativ kann die Steuerschaltung 90 die Stromversorgung von der Hilfsstromversorgung zum Stromversorgung-Schaltteil 92 unterbrechen.
Wenn daher der Benutzer die Hauptstromversorgung 104 des Kamerakörpers 14 ausschaltet, bewegen sich die Fokussie­ rungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 automatisch in ihre jeweiligen Sicherungspositionen, d. h. in die Unendlich- Position bzw. in die Weitwinkel-Position. Daher werden die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 in ihren Sicherungspositionen angehalten, wenn die Linseneinheit 12 nicht in Gebrauch ist. Wie oben erwähnt worden ist, kann eine Verschlechterung der Funktionsfähigkeit und der optischen Leistungsfähigkeit der Linseneinheit 12 durch Schwingungen und Stöße während des Transports der Linsen­ einheit 12 verhindert werden.
Wenn in dieser Ausführung die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 die Unendlich-Position bzw. die Weit­ winkel-Position erreichen, wird die Hilfsstromversorgung 94 durch einen Befehl von der Steuerschaltung 90 ausge­ schaltet, die Erfindung ist jedoch nicht darauf be­ schränkt. Die Hilfsstromversorgung 94 kann auch ohne Befehl von der Steuerschaltung 90 automatisch ausgeschal­ tet werden. Beispielsweise kann ein Zeitgeber die Zeit für die Lieferung von elektrischem Strom von der Hilfsstromversorgung 94 begrenzen, so daß die Hilfsstrom­ versorgung 94 nach Verstreichen einer im voraus gesetzten Zeitdauer ausgeschaltet wird.
In der ersten Ausführung wird die Hilfsstromversorgung 94 dazu verwendet, die Fokussierungslinse 40 und die Zoom- Linse 42 in die Unendlich-Position bzw. in die Weitwin­ kel-Position zu bewegen, wenn die Hauptstromversorgung 104 ausgeschaltet wird, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise der Benutzer den Schalter der Hauptstromversorgung 104 öffnet, kann die Linseneinheit 12 das Ausschalten der Hauptstromversorgung 104 solange verzögern, bis die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 ihre Unendlich-Position bzw. ihre Weitwinkel-Position erreicht haben, so daß die Fokussie­ rungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 nach Abschluß des Drehvorgangs in ihre Unendlich-Position bzw. in ihre Weitwinkel-Position bewegt werden können, ohne die Hilfs­ stromversorgung 94 und den Stromversorgung-Schaltteil 92 zu verwenden.
Fig. 4 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung der Steuerpro­ zedur in dem obenbeschriebenen Fall. Wenn der Benutzer die Hauptstromversorgung 104 ausschaltet (S50), gibt der Kamerakörper 14 ein Signal an die Linseneinheit 12 aus, das die Linseneinheit 12 auffordert, den Kamerakörper 14 dazu zu veranlassen, die Hauptstromversorgung 104 aus zu­ schalten (S52). Hierbei schaltet der Kamerakörper 14 die Hauptstromversorgung 104 nicht sofort aus, statt dessen hält der Kamerakörper 14 die Hauptstromversorgung 104 solange in Betrieb, bis die Linseneinheit 12 das Aus­ schalten der Hauptstromversorgung 104 zuläßt.
Bei Empfang des Signals, das die Linseneinheit 12 auffor­ dert, die Hauptstromversorgung 104 auszuschalten, bewegt die Steuerschaltung 90 der Linseneinheit 12 die Fokussie­ rungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 in ihre Unendlich- Position bzw. in ihre Weitwinkel-Position (S54).
Dann stellt die Steuerschaltung 90 fest, ob die Fokussie­ rungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 die Unendlich-Posi­ tion bzw. die Weitwinkel-Position erreicht haben (S56). Wenn erfaßt wird, daß die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 ihre Unendlich-Position bzw. ihre Weitwin­ kel-Position erreicht haben, gibt die Steuerschaltung 90 ein Signal aus, das zuläßt, daß der Kamerakörper 14 die Hauptstromversorgung 104 ausschaltet (S58).
Wenn der Kamerakörper 14 von der Linseneinheit 12 das Signal empfängt, das ihm erlaubt, die Hauptstromversor­ gung 104 auszuschalten, schaltet er die Hauptstromversor­ gung 104 aus (S60), um den Betrieb der Kamera 10 anzuhal­ ten.
Wie oben erwähnt worden ist, steuern sowohl die Linsen­ einheit 12 als auch der Kamerakörper 14 das Ausschalten der Hauptstromversorgung 104, so daß die Fokussierungs­ linse 40 und die Zoom-Linse 42 nach Abschluß des Drehvor­ gangs in ihre Sicherungspositionen bewegt werden können, ohne daß die Hilfsstromversorgung 94 und dergleichen verwendet wird.
In der ersten Ausführung sind die Sicherungspositionen der Fokussierungslinse 40 und der Zoom-Linse 42 die Unendlich-Position bzw. die Weitwinkel-Position, die Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die Sicherungspositionen können innerhalb des Bewegungsbe­ reichs der Fokussierungslinse 40 und der Zoom-Linse 42 während des Drehens liegen. Beispielsweise können die Sicherungspositionen Positionen sein, in denen die Bewe­ gungsmechanismen (z. B. Zahnräder, Nockenelemente) der Fokussierungslinse 40 und der Zoom-Linse 42 verstärkt sind, um Schwingungen und Stößen zu widerstehen. Die Sicherungspositionen können andere Positionen sein, wo eine verhältnismäßig niedrige Positionsgenauigkeit der Fokussierungslinse 40 und der Zoom-Linse 42 im Hinblick auf die optischen Eigenschaften der Linseneinheit 12 erforderlich ist.
In der ersten Ausführung sind die Fokussierungslinse 40 und die Zoom-Linse 42 an Sicherungspositionen positio­ niert, wenn die Linseneinheit 12 nicht in Gebrauch ist, die Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die Fokussierungslinse und/oder die Zoom-Linse und/oder weitere bewegliche Linsen können an einer vorgegebenen Sicherungsposition angeordnet werden, wenn die Linsenein­ heit 12 nicht in Gebrauch ist.
In der ersten Ausführung ist die Linseneinheit 12 vom Kamerakörper 14 abnehmbar, die Linseneinheit kann jedoch in den Kamerakörper integriert sein.
Nun wird eine Linseneinheit gemäß einer zweiten Ausfüh­ rung der Erfindung beschrieben. Die Fernsehkamera, an der die Linseneinheit gemäß der zweiten Ausführung befestigt ist, besitzt die gleiche Struktur wie oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, so daß die Gesamtstruktur der Kamera nicht nochmals erläutert wird. Fig. 5 ist eine Schnittansicht zur Erläuterung der Struktur eines opti­ schen Systems in der Linseneinheit 112 gemäß der zweiten Ausführung. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind eine Fokus­ sierungslinse 144, eine Zoom-Linse 146, die aus einer Linse 146A mit veränderlicher Vergrößerung und einer Korrekturlinse 146B gebildet ist, sowie eine Hauptlinse 148 in einer Linsentrommel 140 in dieser Reihenfolge vom vorderen Ende zum hinteren Ende der optischen Achse 142 (in der Zeichnung von links nach rechts) angeordnet.
Ein Linsenrahmen 150 hält die Fokussierungslinse 144, wobei am unteren Ende des Linsenrahmens 150 ein Führungs­ stift 150A vorgesehen ist. Der Führungsstift 150A wird in einer Führungsnut 140A der Linsentrommel 140 längs der optischen Achse 142 geführt. Am oberen Ende des Linsen­ rahmens 150 ist eine Fokussierungsantriebsschraube 152 drehbar befestigt, ferner ist an einem Ende der Antriebs­ schraube 152 ein Zahnrad 154 befestigt. Dieses Zahnrad 154 ist mit einem Zahnrad 156 in Eingriff, das seiner­ seits an einer Drehwelle eines Antriebsmotors 160 befe­ stigt ist. Der Lauf des Antriebsmotors 160 und die Dre­ hung der Fokussierungsantriebsschraube 152 bewegen die Fokussierungslinse 144 längs der optischen Achse 142.
Die Linsenrahmen 170 und 172 halten die Linse 146A mit veränderlicher Vergrößerung bzw. die Korrekturlinse 146B der Zoom-Linse 146. An den oberen Enden der Linsenrahmen 170 und 172 sind Führungsstifte 170A und 172A vorgesehen, die in einer Führungsnut 140B der Linsentrommel 140 längs der optischen Achse 142 geführt werden.
An den unteren Enden der Linsenrahmen 170 und 172 sind Nockenfolger 170B und 172B vorgesehen, die in Kurvennuten 174A bzw. 174B eines Zoom-Kurvenzylinders 174 eingesetzt sind. An einem Ende des Zoom-Kurvenzylinders 174 ist ein Zahnrad 176 befestigt, das mit einem Zahnrad 178 in Eingriff ist, das an einer Drehwelle eines Antriebsmotors 162 befestigt ist.
Der Lauf des Antriebsmotors 162 dreht den Zoom-Kurvenzy­ linder 174, wodurch die Nockenfolger 170B und 172B den Kurvennuten 174A und 174B folgen und die Linse 146A für veränderliche Vergrößerung sowie die Korrekturlinse 146B in einer vorgegebenen Beziehung bewegen.
An der Führungsnut 140B, die die Führungsstifte 170A und 172A führen, ist ein Zoom-Anschlag 180 vorgesehen, der den Bewegungsbereich der Linse 146A für veränderliche Vergrößerung der Zoom-Linse 146 auf seiten der Weitwin­ kel-Position begrenzt. Der Zoom-Anschlag 180 ist durch die Linsentrommel 140 in der Weise unterstützt, daß er sich um eine Welle 180A dreht, wobei auf der Umfangsflä­ che des Zoom-Anschlags 180 eine Zahnung 180B ausgebildet ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Zahnung 180B ist mit einem Zahnrad 182 in Eingriff, das an der Drehwelle 164A eines Antriebsmotors 164 befestigt ist. Der Lauf des Antriebsmotors 164 schwenkt den Zoom-Anschlag 180 um die Welle 180A.
Wenn die Linseneinheit 112 in Gebrauch ist (wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist), ist der Zoom-Anschlag 180 in einer Position fixiert, in der er teilweise in die Führungsnut 140B vorsteht und den Bewegungsbereich des Führungsstifts 170A auf seiten der Weitwinkel-Position begrenzt, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Wenn andererseits die Linseneinheit 112 nicht in Gebrauch ist (wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist, was später beschrieben wird), wird der Zoom-Anschlag 180 mit dem Antriebsmotor 164 aus der in Fig. 6 gezeigten Posi­ tion um 90° gedreht und in einer Position fixiert, in der er nicht in die Führungsnut 140B vorsteht, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Folglich können sich die Linse 146A für veränderliche Vergrößerung und die Korrekturlinse 146B der Zoom-Linse 146 in Positionen jenseits der durch den Zoom-Anschlag 180 begrenzten Position (Weitwinkel-Posi­ tion) bewegen (die Positionen 184 werden im folgenden als Sicherungspositionen bezeichnet). Daher wird die Zoom- Linse 146 in der Sicherungsposition angeordnet, wenn die Linseneinheit 112 nicht in Gebrauch ist.
Die Kurvennuten 174A und 174B des Zoom-Kurvenzylinders 174 verlaufen so, daß sich die Zoom-Linse 146 aus der durch den Zoom-Anschlag 180 begrenzten Weitwinkel-Posi­ tion (im vorliegenden Fall sind die Positionen der Nocken­ folger 170B und 172B der Kurvennuten 174A bzw. 174B mit den Bezugszeichen 186 bezeichnet) in die Sicherungs­ position bewegen (im vorliegenden Fall sind die Positio­ nen der Nockenfolger 170B und 172B in den Kurvennuten 174A bzw. 174B mit den Bezugszeichen 188 bezeichnet).
Wie im Fall der Zoom-Linse 146 ist der Bewegungsbereich der Fokussierungslinse 144 während des Drehens auf seiten der Unendlich-Position begrenzt. Wenn die Linseneinheit 112 nicht in Gebrauch ist (wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist), ist die Fokussierungslinse 144 in der Sicherungsposition angeordnet (in diesem Fall ist die Position des Führungsstifts 150A in der Führungsnut 140A mit dem Bezugszeichen 190 bezeichnet), die sich jenseits der begrenzten Position auf seiten der Unendlich-Position befindet.
Fig. 8 zeigt die Struktur eines Steuersystems für die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 der Linsen­ einheit 112. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, enthält das optische System der Linseneinheit 112 die optischen Elemente wie etwa die Fokussierungslinse 144, die Zoom- Linse 146, die aus der Linse 146A für veränderliche Vergrößerung und der Korrekturlinse 146B gebildet ist, die Hauptlinse 148 und eine Membran 149 sowie den Zoom- Anschlag 180. Eine Abbildungsvorrichtung 230 setzt ein Gegenstandsbild, das auf einer Lichtempfangsfläche über die optischen Elemente gebildet wird, in elektrische Signale um. Eine Signalverarbeitungsschaltung 232 führt eine vorgegebene Signalverarbeitung für die von der Abbildungsvorrichtung 230 eingegebenen Bildsignale aus und gibt an einen Bildsucher sowie an einen Videosignal­ ausgangsanschluß 206 Videosignale aus. Die Abbildungsvor­ richtung 230 und die Signalverarbeitungsschaltung 232 sind im Kamerakörper 14 vorgesehen.
Ein Steuersystem, das die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 steuert, enthält Treiberschaltungen 200, 202 und 204 sowie die Antriebsmotoren 160, 162 und 164, die die Fokussierungslinse 144, die Zoom-Linse 146 und den Zoom-Anschlag 180 antreiben, Detektoren 206 und 208 und A/D-Umsetzer 210 und 212, die die Positionen der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 bestimmen; und eine Steuerschaltung 220, die die obenerwähnten Elemente steuert. Eine Beschreibung der Strukturen der Hauptlinse 148, der Blende 149 und dergleichen, die ebenfalls durch die Steuerschaltung 220 gesteuert werden, wird weggelassen.
Die Steuerschaltung 220 empfängt von einer Linsensteuer­ einrichtung 126 Befehlssignale einschließlich der Fokus­ sierungsanforderung (Fokussierungsring), der Zoom-Anfor­ derung (Daumenring) und der Blendensteuerung. Die Steuer­ schaltung 220 steuert die beweglichen Linsen und die Blende 149 entsprechend den Steuersignalen von der Lin­ sensteuereinrichtung 126.
Die Steuerschaltung 220 ist mit einer Hauptstromversor­ gung 234 des Kamerakörpers 14 über eine (nicht gezeigte) Schnittstelle und einen Stromversorgung-Schaltteil 222 der Linseneinheit 122 verbunden. Während des Drehens (wenn die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 in Betrieb ist) liefert die Hauptstromversorgung 234 elektrische Leistung an die Steuerschaltung 222, die die Leistung an die Treiberschaltungen 200 und 202, die Antriebsmotoren 160 und 162 und dergleichen liefert, um die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 zu betätigen.
Die Linseneinheit 112 ist mit einer Hilfsstromversorgung 224 versehen, die mit dem Stromversorgung-Schaltteil 222 verbunden ist. Die Hilfsstromversorgung 224 kann irgend­ ein Stromversorgungstyp wie etwa eine Hauptbatterie oder eine Hilfsbatterie mit Kondensator sein, solange sie die elektrische Leistung liefern kann. Falls die Hilfsstrom­ versorgung 224 eine aufladbare Stromversorgung wie etwa die Hilfsbatterie mit Kondensator ist, lädt die Haupt­ stromversorgung 234 die Hilfsstromversorgung 224, während die Hauptstromversorgung 234 in Betrieb ist.
Der Stromversorgung-Schaltteil 122 schaltet die Stromver­ sorgung zwischen der Hauptstromversorgung 234 und der Hilfsstromversorgung 224 um. Wenn die Hauptstromversor­ gung 234 des Kamerakörpers 14 in Betrieb ist, ist genauer die Hauptstromversorgung 234 mit der Steuerschaltung 220 verbunden, um die Linseneinheit 112, die Fokussierungs­ linse 144, die Zoom-Linse 146 usw. zu betätigen. Wenn andererseits die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakör­ pers 14 ausgeschaltet wird, wenn die Kamera 10 nicht mehr in Gebrauch ist, wird die Stromversorgung zur Hilfsstrom­ versorgung 224 umgeschaltet.
Wenn daher die Hauptstromversorgung 234 ausgeschaltet ist, treibt die Steuerschaltung 220 die Linseneinheit 112 mit der elektrischen Leistung von der Hilfsstromversor­ gung 224. Dann werden die Treiberschaltungen 200 und 202 und die Antriebsmotoren 160 und 162 betätigt, um die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 in die obenerwähnten Sicherungspositionen zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Treiberschaltungen 204 und die Antriebsmotoren 164 betätigt, um die Begrenzung des Zoom- Anschlags 180 in bezug auf den Bewegungsbereich der Zoom- Linse 146 freizugeben.
Nun werden die Sicherungspositionen für die Fokussie­ rungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 erläutert. Wenn wie oben beschrieben die Linseneinheit 112 nicht in Gebrauch ist (wenn die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 nicht in Betrieb ist), befinden sich die Fokussie­ rungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 in den Sicherungs­ positionen auf seiten der Unendlich-Position bzw. der Weitwinkel-Position (in der Position der Fokussierungs­ linse 144, wenn sich der Führungsstift 150A an der Posi­ tion 190 befindet, bzw. in der Position der Zoom-Linse 146, wenn sich die Führungsstifte 170A und 172A an den Positionen 184 befinden, wie in Fig. 5 gezeigt ist) außerhalb ihres Bewegungsbereichs beim Drehen (wenn die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 in Betrieb ist).
Selbst wenn daher die Fokussierungsantriebsschraube 152 und die Kurvennuten 174A und 174B des Zoom-Kurvenzylin­ ders 174 aufgrund starker Schwingungen und Stöße während des Transports der Linseneinheit 112 gelockert werden, beeinflußt dies den Bewegungsbereich der Fokussierungs­ linse 144 und der Zoom-Linse 146 während des Drehens nicht. Es ist daher möglich, die Verschlechterung der Funktionsfähigkeit und der optischen Leistungsfähigkeiten der Linseneinheit 112 zu verhindern.
Wenn die Hauptstromversorgung 234 ausgeschaltet wird, bewegen sich die Fokussierungslinse 144 und die Zoom- Linse 146 automatisch in die Sicherungspositionen. Dies erspart dem Benutzer viele Probleme, ferner kann die Linseneinheit 112 vor Stößen während des Transports geschützt werden.
Nun wird die Steuerung der Linseneinheit 112 beschrieben, wenn die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 ausgeschaltet wird. Fig. 9 ist ein Ablaufplan zur Erläu­ terung der Prozedur für die Steuerung der Linseneinheit 112, wenn die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 ausgeschaltet wird. Das Drehen erfolgt bei in Betrieb befindlicher Hauptstromversorgung 234. Wenn der Benutzer einen am Kamerakörper 14 vorgesehenen Schalter der Haupt­ stromversorgung 234 öffnet, wird die Hauptstromversorgung 234 ausgeschaltet, so daß der Kamerakörper 14 seinen Betrieb einstellt (S70).
Wenn die Hauptstromversorgung 234 ausgeschaltet wird, schaltet der Stromversorgung-Schaltteil 222 die Stromver­ sorgung von der Hauptstromversorgung 234 zur Hilfsstrom­ versorgung 224 um, wodurch der Betrieb der Linseneinheit 112 sichergestellt wird (S72). Der Stromversorgung- Schaltteil 222 kann die Stromversorgung unter Verwendung beispielsweise eines Relais automatisch umschalten, alternativ kann die Steuerschaltung 220 den Stromversor­ gung-Schaltteil 222 so steuern, daß er die Stromversor­ gung umschaltet. Um den Stromversorgung-Schaltteil 222 zu steuern, muß die Steuerschaltung 220 erkennen, daß die Hauptstromversorgung 234 umgeschaltet worden ist. Die Erkennung kann anhand des Zustands des Stromversorgung- Schaltteils 222 und eines Signals vom Kamerakörper 14 erfolgen, wie später beschrieben wird.
Wenn der Stromversorgung-Schaltteil 222 die Stromversor­ gung von der Hauptstromversorgung 234 zur Hilfsstromver­ sorgung 224 umschaltet, erfaßt dies die Steuerschaltung 220 anhand des Zustands des Stromversorgung-Schaltteils 222, des Signals vom Kamerakörper 14 oder dergleichen. Beispielsweise erfolgt die Erfassung anhand des ausblei­ benden Empfangs eines Antwortsignals vom Kamerakörper 14 oder anhand des Empfangs eines Signals vom Kamerakörper 14, das angibt, daß die Hauptstromversorgung 234 ausge­ schaltet ist.
Dann gibt die Steuerschaltung 220 ein Treibersignal an die Treiberschaltung 204 aus und treibt den Antriebsmotor 164 mit der Hilfsstromversorgung 224 an, um den Zoom- Anschlag 180 freizugeben (S74). Dadurch kann sich die Zoom-Linse 146 in die Sicherungsposition bewegen.
Danach gibt die Steuerschaltung 220 Antriebssignale an die Treiberschaltungen 200 und 202 aus und treibt die Antriebsmotoren 160 und 162 mit der Hilfsstromversorgung 224 an, wodurch die Fokussierungslinse 144 und die Zoom- Linse 146 in die Sicherungspositionen auf seiten der Unendlich-Position bzw. der Weitwinkel-Position bewegt werden (S76).
Dann bestimmt die Steuerschaltung 220 die Positionen der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 mittels der Detektoren 206 und 208, um zu ermitteln, ob die Fokussie­ rungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 die Sicherungsposi­ tionen erreicht haben (S78). Falls die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 die Sicherungspositionen erreicht haben, hält sie die Steuerschaltung 220 an (S80) und schaltet die Hilfsstromversorgung 224 aus (S82), woraufhin die Verarbeitung beendet ist. Zum Ausschalten der Hilfsstromversorgung 224 kann die Steuerschaltung 220 den Stromversorgungs-Schaltungsteil 222 so steuern, daß er die Stromversorgung von der Hilfsstromversorgung 224 zur Hauptstromversorgung 234 umschaltet, alternativ kann die Steuerschaltung 220 die Stromversorgung von der Hilfsstromversorgung 224 zum Stromversorgung-Schaltteil 222 direkt unterbrechen.
Wenn daher der Benutzer die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 ausschaltet, bewegen sich die Fokussie­ rungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 automatisch in die Sicherungspositionen.
Nun wird mit Bezug auf den Ablaufplan von Fig. 10 die Steuerprozedur beschrieben, wenn die Hauptstromversorgung 234 in dem Zustand, in dem sich die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 in ihren jeweiligen Siche­ rungspositionen befinden, eingeschaltet wird. Wenn der Benutzer den am Kamerakörper 14 vorgesehenen Schalter der Hauptstromversorgung 234 schließt, wird die Hauptstrom­ versorgung 234 eingeschaltet, so daß die Kamera 10 ihren Betrieb beginnt (S90).
Wenn die Hauptstromversorgung 234 eingeschaltet ist, verbindet der Stromversorgung-Schaltteil 222 die Haupt­ stromversorgung 234 mit der Steuerschaltung 220. Dadurch wird die Steuerschaltung 220 aktiviert (S92), so daß sie die Initialisierung der Linseneinheit 112 ausführt, wie im folgenden beschrieben wird.
Am Beginn der Initialisierung gibt die Steuerschaltung 220 Treibersignale an die Treiberschaltungen 200 und 202 aus und treibt die Antriebsmotoren 160 und 162 an, um die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 aus den Sicherungspositionen in im voraus festgelegte Anfangspo­ sitionen zu bewegen (S94). Beispielsweise können die im voraus festgelegten Positionen für die Fokussierungslinse 144 und für die Zoom-Linse 146 die Unendlich-Position bzw. die Weitwinkel-Position beim Drehen sein. Der Benut­ zer kann die im voraus festgelegten Positionen mittels einer Einstelleinrichtung festlegen. Es ist auch möglich, die Positionen für die Fokussierungslinse 144 und für die Zoom-Linse 146 als im voraus festgelegte Positionen in einem Speicher zu speichern, wenn die Hauptstromversor­ gung 234 ausgeschaltet wird, so daß die Fokussierungs­ linse 144 und die Zoom-Linse 146 in ihre gespeicherten Positionen zurückkehren können, wenn die Hauptstromver­ sorgung 234 eingeschaltet wird.
Die Steuerschaltung 220 bestimmt mittels Detektoren 206 und 208, ob die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 die im voraus festgelegten Positionen erreicht haben (S96). Falls die Fokussierungslinse 144 und die Zoom- Linse 146 die im voraus festgelegten Positionen erreicht haben, hält sie die Steuerschaltung 220 an (S98). Danach kann die Hauptlinse 148 durch einen (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus angetrieben werden, um eine Fokussie­ rung zu beginnen.
Anschließend gibt die Steuerschaltung 220 an die Treiber­ schaltung 204 ein Treibersignal aus und treibt den An­ triebsmotor 164 an, um den Zoom-Anschlag 180 zu aktivie­ ren, damit er den Bewegungsbereich der Zoom-Linse 146 auf seiten der Weitwinkel-Position begrenzt (S100).
Somit beendet die Steuerschaltung 220 die Initialisierung der Linseneinheit 112 und schaltet in eine Betriebsart für normales Drehen (einen Normalbetrieb) (S102). Falls die Steuerschaltung 220 die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 durch eine Positionssteuerung während der Initialisierung in die im voraus festgelegten Posi­ tionen bewegt, wird die Steuerung durch die Linsensteuer­ einrichtung 126 im Normalbetrieb zur normalen Steuerung umgeschaltet, mit anderen Worten, die Fokussierungslinse 144 wird in bezug auf ihre Position gesteuert, während die Zoom-Linse 146 in bezug auf ihre Geschwindigkeit gesteuert wird.
Als Antwort auf die obige Verarbeitung kehren die Fokus­ sierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 aus den Siche­ rungspositionen in den Bewegungsbereich zum Drehen zu­ rück, wodurch das Drehen freigegeben wird.
Wenn in der zweiten Ausführung wie oben erwähnt die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 die Siche­ rungspositionen erreichen, nachdem die Hauptstromversor­ gung 234 ausgeschaltet worden ist, wird die Hilfsstrom­ versorgung 224 entsprechend dem Befehl von der Steuer­ schaltung 220 ausgeschaltet, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Hilfsstromversorgung 224 kann ohne Befehl von der Steuerschaltung 220 automatisch ausgeschaltet werden. Beispielsweise kann ein Zeitgeber die Zeit begrenzen, während der elektrischer Strom von der Hilfsstromversorgung 224 geliefert wird, wobei die Hilfsstromversorgung 224 ausgeschaltet wird, wenn eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist.
In der zweiten Ausführung wird die Hilfsstromversorgung 224 dazu verwendet, die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 in die Sicherungspositionen zu bewegen, wenn die Hauptstromversorgung 234 ausgeschaltet ist, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn etwa der Benutzer den Schalter der Hauptstromversorgung 234 öffnet, läßt beispielsweise die Linseneinheit 112 nicht zu, daß die Hauptstromversorgung 234 ausgeschaltet wird, bis die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 ihre jeweiligen Sicherungspositionen erreicht haben, so daß die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 nach Abschluß des Drehens in ihre jeweiligen Sicherungs­ positionen bewegt werden können, ohne daß die Hilfsstrom­ versorgung 224 und der Stromversorgung-Schaltteil 222 verwendet werden.
In der zweiten Ausführung sind die Sicherungspositionen der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 jen­ seits der Unendlich-Position bzw. der Weitwinkel-Position vorgesehen, die Erfindung ist jedoch nicht darauf be­ schränkt. Die Sicherungspositionen für die Fokussierungs­ linse 144 und für die Zoom-Linse 146 können jenseits der Position mit minimalem Objektabstand bzw. der Teleauf­ nahme-Position vorgesehen sein.
In der zweiten Ausführung sind die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 jeweils in ihren Sicherungsposi­ tionen angeordnet, wenn die Linseneinheit 112 nicht in Gebrauch ist, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn die Linseneinheit 112 nicht in Gebrauch ist, können die Fokussierungslinse und/oder die Zoom- Linse und/oder eine weitere bewegliche Linse (z. B. die Hauptlinse 148) in einer vorgegebenen Sicherungsposition angeordnet werden, die während des Drehens nicht einge­ nommen wird.
In der zweiten Ausführung ist nur die Zoom-Linse 146 mit dem Zoom-Anschlag 180 versehen, der den Bewegungsbereich der Zoom-Linse 146 während des Drehens begrenzt, die Fokussierungslinse 144 kann jedoch ebenfalls mit einem Anschlag versehen sein, der ihren Bewegungsbereich wäh­ rend des Drehens begrenzt.
In der zweiten Ausführung ist die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abnehmbar, die Linseneinheit 112 kann jedoch in den Kamerakörper 14 integriert sein.
Nun wird eine Linseneinheit gemäß einer dritten Ausfüh­ rung der Erfindung beschrieben. Die dritte Ausführung besitzt bezüglich der Fernsehlinse, des optischen Systems und des Zoom-Anschlags die gleichen Strukturen wie jene, die mit Bezug auf die Fig. 1, 5, 6 und 7 beschrieben worden sind, so daß sie nicht nochmals beschrieben wer­ den. Diejenigen Teile, die jenen ähnlich sind, die mit Bezug auf die Fig. 1, 5, 6 und 7 beschrieben worden sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wenn in der in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten zweiten Ausführung die Hauptstromversorgung der Kamera ausgeschaltet wird, wird der Zoom-Anschlag in die in Fig. 7 gezeigte Position bewegt, ferner werden die beweglichen Linsen in ihre jeweiligen Sicherungspositionen bewegt. In der dritten Ausführung wird der Zoom-Anschlag in die in Fig. 7 ge­ zeigt Position bewegt, während die beweglichen Linsen in ihre jeweiligen Sicherungspositionen bewegt werden, wenn die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abgenommen wird.
Fig. 11 zeigt die Struktur eines Steuersystems für die Fokussierungslinse 144 und für die Zoom-Linse 146 der Linseneinheit 112 gemäß der dritten Ausführung. Fig. 11 stimmt im wesentlichen mit Fig. 8 überein, so daß eine Beschreibung nur für diejenige Struktur und diejenige Funktionsweise gegeben wird, die sich von jenen unter­ scheiden, die mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben worden sind. Ein Verbindungserfassungsteil 226 ist mit dem Stromversorgung-Schaltteil 222 verbunden, der die Haupt­ stromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 mit der Hilfsstromversorgung 224 der Linseneinheit 112 verbindet. Beispielsweise besitzt der Verbindungserfassungsteil 226 einen Schalter, der an einer Position vorgesehen ist, an der die Linseneinheit 112 mit dem Kamerakörper 14 verbun­ den ist. Falls die Linseneinheit 112 am Kamerakörper 14 befestigt ist, ist der Schalter geöffnet, hingegen ist der Schalter geschlossen, wenn die Linseneinheit 112 nicht am Kamerakörper 14 befestigt ist.
Der Stromversorgung-Schaltteil 222, der mit der Steuer­ schaltung 220 verbunden ist, schaltet die Stromversorgung zwischen der Hauptstromversorgung 234 und der Hilfsstrom­ versorgung 224 entsprechend dem Zustand des Schalters des Verbindungserfassungsteils 226 um. Wenn der Schalter des Verbindungserfassungsteils 226 geöffnet ist, d. h. wenn die Linseneinheit 112 am Kamerakörper 14 befestigt ist, ist die Hauptstromversorgung 234 mit der Steuerschaltung 220 verbunden, um die Fokussierungslinse 144, die Zoom- Linse 146 und dergleichen zu betätigen. Wenn dann der Schalter des Verbindungserfassungsteils 226 geschlossen wird, mit anderen Worten, wenn die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abgenommen wird, verbindet der Stromver­ sorgung-Schaltteil 222 die Hilfsstromversorgung 224 mit der Steuerschaltung 220.
Wenn daher die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abgenommen wird, treibt die Steuerschaltung 220 die Linseneinheit 112 mit der elektrischen Leistung von der Hilfsstromversorgung 224 an und aktiviert die Treiber­ schaltungen 200 und 220 sowie die Antriebsmotoren 160 und 162, die die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 in ihre jeweiligen Sicherungspositionen bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Treiberschaltung 204 und der Antriebsmotor 164 betätigt, um die Begrenzung des Zoom- Anschlags 180 in bezug auf den Bewegungsbereich der Zoom- Linse 146 freizugeben.
Wenn die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abgenommen wird, werden die Fokussierungslinse 144 und die Zoom- Linse 146 in ihren jeweiligen Sicherungspositionen jen­ seits der Unendlich-Position und der Weitwinkel-Position im Bewegungsbereich für das Drehen angeordnet (in der Position der Fokussierungslinse 144, wenn sich der Füh­ rungsstift 150A an der Position 190 befindet, und in der Position der Zoom-Linse 146, wenn sich die Führungsstifte 170A und 172A an den Positionen 184 wie in Fig. 5 gezeigt befinden). Selbst wenn sich daher die Fokussierungsan­ triebsschraube 152 und die Kurvennuten 174A und 174B des Zoom-Kurvenzylinders 174 aufgrund starker Schwingungen und Stöße während des Transports der Linseneinheit 112 unabhängig voneinander vom Kamerakörper 14 lockern, beeinflußt dies den Bewegungsbereich der Fokussierungs­ linse 144 und der Zoom-Linse 146 beim Drehen nicht. Es ist daher möglich, eine Verschlechterung der Funktionsfä­ higkeit und der optischen Leistungsfähigkeiten der Lin­ seneinheit 112 zu verhindern.
Wenn die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abgenommen wird, bewegen sich die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 automatisch in ihre jeweiligen Sicherungs­ positionen. Dies erspart dem Benutzer viele Probleme, ferner kann die Linseneinheit 112 vor Stößen während des Transports geschützt werden.
Nun wird die Steuerung für die Linseneinheit 12 beschrie­ ben, wenn diese vom Kamerakörper 14 abgenommen wird. Fig. 12 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur für die Steuerung der Linseneinheit 112 veranschaulicht, wenn diese vom Kamerakörper 14 abgenommen wird. Wenn die Linseneinheit 112 nach Beendigung des Drehens vom Kame­ rakörper 14 abgenommen wird (S110), wird der Schalter des Verbindungserfassungsteils 226 geschlossen, wodurch der Stromversorgung-Schaltteil 222 die Stromversorgung von der Hauptstromversorgung 234 zur Hilfsstromversorgung 224 umschaltet, wodurch der Betrieb der Linseneinheit 112 sichergestellt ist (S112).
Wenn der Stromversorgung-Schaltteil 222 die Stromversor­ gung zur Hilfsstromversorgung 224 umschaltet, erfaßt dies die Steuerschaltung 220 anhand des Zustands des Stromver­ sorgung-Schaltteils 222 oder des Verbindungserfassungs­ teils 226, des Signals vom Kamerakörper 14 oder derglei­ chen. Beispielsweise erfolgt die Erfassung anhand des ausbleibenden Empfangs eines Antwortsignals vom Kame­ rakörper 14 oder des Empfangs eines Signals vom Kame­ rakörper 14, das angibt, daß die Hauptstromversorgung 234 ausgeschaltet wird.
Dann gibt die Steuerschaltung 220 an die Treiberschaltung 204 ein Treibersignal aus und treibt den Antriebsmotor 164 mit der Hilfsstromversorgung 224 an, um den Zoom- Anschlag 180 freizugeben (S114). Dadurch kann sich die Zoom-Linse 146 in die Sicherungsposition bewegen.
Danach gibt die Steuerschaltung 220 an die Treiberschal­ tungen 200 und 202 Treibersignale aus und treibt die Antriebsmotoren 160 und 162 mit der Hilfsstromversorgung 224 an, wodurch die Fokussierungslinse 144 und die Zoom- Linse 146 in ihre jeweiligen Sicherungspositionen auf seiten der Unendlich-Positionen bzw. der Weitwinkel- Position (S116) bewegt werden.
Dann bestimmt die Steuerschaltung 220 die Positionen der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 mittels der Detektoren 206 und 208, um dadurch festzustellen, ob die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 ihre jewei­ ligen Sicherungspositionen erreicht haben (S118). Falls die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 ihre jeweiligen Sicherungspositionen erreicht haben, hält sie die Steuerschaltung 220 an (S120) und schaltet die Hilfsstromversorgung 224 aus (S122), woraufhin die Verar­ beitung beendet ist. Zum Ausschalten der Hilfsstromver­ sorgung 224 kann die Steuerschaltung 220 den Stromversor­ gung-Schaltteil 222 so steuern, daß die Stromversorgung von der Hilfsstromversorgung 224 zur Hauptstromversorgung 234 umgeschaltet wird, alternativ kann die Steuerschal­ tung 220 die Stromversorgung von der Hilfsstromversorgung 224 zum Stromversorgung-Schaltteil 222 direkt unterbre­ chen.
Wenn daher die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abgenommen wird, bewegen sich die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 automatisch in ihre jeweiligen Sicherungspositionen.
Nun wird die Steuerung der Linseneinheit 112 beschrieben, wenn die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 eingeschaltet wird, nachdem die Linseneinheit 112 am Kamerakörper 14 befestigt worden ist. Fig. 13 zeigt einen Ablaufplan zur Erläuterung der Prozedur zum Steuern der Linseneinheit 112, wenn die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 eingeschaltet wird, nachdem die Linsen­ einheit 112 am Kamerakörper 14 befestigt worden ist. Wenn die Linseneinheit 112 am Kamerakörper 14 befestigt worden ist (S128), wird der Schalter des Verbindungserfassungs­ teils 226 geöffnet, wodurch der Stromversorgung-Schalt­ teil 222 die Hauptstromversorgung 234 mit der Steuer­ schaltung 220 verbindet.
Wenn der Benutzer den am Kamerakörper 14 vorgesehenen Schalter der Hauptstromversorgung 234 schließt, wird die Hauptstromversorgung 234 eingeschalten, wodurch die Kamera 10 ihren Betrieb beginnt (S130) und die Steuer­ schaltung 220 ebenfalls ihren Betrieb beginnt (S132). Dann führt die Steuerschaltung 220 die im folgenden beschriebene Initialisierung der Linseneinheit 112 aus.
Bei Beginn der Initialisierung gibt die Steuerschaltung 220 Treibersignale an die Treiberschaltungen 200 und 202 aus und treibt die Antriebsmotoren 160 und 162 an, um die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 aus den Sicherungspositionen in die im voraus festgesetzten Anfangspositionen zu bewegen (S134). Beispielsweise können die im voraus festgelegten Positionen der Fokus­ sierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 die Unendlich- Position bzw. die Weitwinkel-Position während des Drehens sein. Der Benutzer kann die im voraus festgelegten Posi­ tionen mit einer Einstelleinrichtung bestimmen. Es ist auch möglich, die Positionen der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 als die im voraus festgelegten Positionen in einem Speicher zu speichern, wenn die Hauptstromversorgung 234 ausgeschaltet wird, so daß die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 in ihre gespeicherten Positionen zurückkehren können, wenn die Hauptstromversorgung 234 eingeschaltet wird.
Die Steuerschaltung 220 stellt mittels der Detektoren 206 und 208 fest, ob die Fokussierungslinse 144 bzw. die Zoom-Linse 146 ihre im voraus festgelegten Positionen erreicht haben (S136). Falls die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 ihre im voraus festgelegten Posi­ tionen erreicht haben, hält sie die Steuerschaltung 220 an (S138). Danach kann die Hauptlinse 148 durch einen (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus angetrieben werden, um eine Fokussierung zu beginnen.
Dann gibt die Steuerschaltung 220 ein Treibersignal an die Treiberschaltung 204 aus und treibt den Antriebsmotor 164 an, um den Zoom-Anschlag 180 zu aktivieren, damit er den Bewegungsbereich der Zoom-Linse 146 auf seiten der Weitwinkel-Position begrenzt (S140).
Somit beendet die Steuerschaltung 220 die Initialisierung der Linseneinheit 112 und schaltet in eine Betriebsart für normales Drehen (Normalbetrieb) um (S142). Falls die Steuerschaltung 220 die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 in die im voraus festgelegten Positionen durch eine Positionssteuerung bei der Initialisierung bewegt, wird die Steuerung durch die Linsensteuereinrich­ tung 126 im Normalbetrieb zur normalen Steuerung geschal­ tet, mit anderen Worten, die Fokussierungslinse 144 wird bezüglich ihrer Position gesteuert, während die Zoom- Linse 146 bezüglich ihrer Geschwindigkeit gesteuert wird. Ein Ergebnis der obigen Verarbeitung ist, daß die Fokus­ sierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 aus ihren Siche­ rungspositionen in den Bewegungsbereich beim Drehen zurückkehren, wodurch das Drehen freigegeben wird.
In dem Ablaufplan nach Fig. 13 kehren die Fokussierungs­ linse 144 und die Zoom-Linse 146 nicht in den Bewegungs­ bereich beim Drehen zurück, bis die Hauptstromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 eingeschaltet worden ist, nach­ dem die Linseneinheit 112 am Kamerakörper 14 befestigt worden ist; die Erfindung ist jedoch nicht darauf be­ schränkt. Wenn die Linseneinheit 112 am Kamerakörper 14 befestigt wird, können die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 in ihre im voraus festgelegten Positionen mittels der elektrischen Leistung von der Hilfsstromver­ sorgung 224 unabhängig davon zurückkehren, ob die Haupt­ stromversorgung 234 des Kamerakörpers 14 in Betrieb ist oder nicht.
Wenn in der dritten Ausführung die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 ihre Sicherungspositionen errei­ chen, nachdem die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abgenommen worden ist, wird die Hilfsstromversorgung 234 entsprechend dem Befehl von der Steuerschaltung 220 ausgeschaltet, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Hilfsstromversorgung 224 kann ohne Befehl von der Steuerschaltung 220 automatisch ausgeschaltet werden. Beispielsweise begrenzt ein Zeitgeber die Zeit­ dauer, während der elektrische Leistung von der Hilfsstromversorgung 224 geliefert wird, wobei die Hilfsstromversorgung 224 ausgeschaltet wird, wenn eine im voraus festgelegte Zeitdauer verstrichen ist.
In der dritten Ausführung sind die Sicherungspositionen für die Fokussierungslinse 144 und für die Zoom-Linse 146 jenseits der Unendlich-Position bzw. der Weitwinkel- Position vorgesehen, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Sicherungspositionen der Fokussie­ rungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 können jenseits des minimalen Objektabstands bzw. der Teleaufnahme-Position vorgesehen sein.
In der dritten Ausführung werden die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 jeweils in ihren Sicherungspo­ sitionen angeordnet, wenn die Linseneinheit 112 nicht in Gebrauch ist, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn die Linseneinheit 112 nicht in Gebrauch ist, können die Fokussierungslinse und/oder die Zoom- Linse und/oder eine weitere bewegliche Linse (z. B. die Hauptlinse 148) an einer vorgegebenen Sicherungsposition positioniert werden, die während des Drehens nicht ver­ wendet wird.
In der dritten Ausführung ist nur die Zoom-Linse 146 mit dem Zoom-Anschlag 180 versehen, der den Bewegungsbereich der Zoom-Linse 146 während des Drehens begrenzt, die Fokussierungslinse 144 kann jedoch ebenfalls mit einem Anschlag versehen sein, der ihren Bewegungsbereich wäh­ rend des Drehens begrenzt.
In der dritten Ausführung befinden sich die Sicherungspo­ sitionen der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 außerhalb des Bewegungsbereichs der Linsen beim Drehen, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wie im Fall der ersten Ausführung können die Sicherungs­ positionen innerhalb des Bewegungsbereichs der Fokussie­ rungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 während des Drehens liegen. Beispielsweise können die Sicherungspositionen Positionen sein, an denen die Bewegungsmechanismen (z. B. Zahnräder und Kurvenelemente) der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 verstärkt sind, um Schwingungen und Stößen zu widerstehen. Die Sicherungspositionen der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 können die Unendlich-Position bzw. die Weitwinkel-Position sein. Genauer hat in der Umgebung der Unendlich-Position der Fokussierungslinse 144 und der Weitwinkel-Position der Zoom-Linse 146 die geringe Positionsgenauigkeit der Fokussierungslinse 144 bzw. der Zoom-Linse 146 im Ver­ gleich zur Position mit minimalem Objektabstand bzw. zur Teleaufnahme-Position eine geringere Auswirkung auf das eingefangene Bild. Falls die Positionsgenauigkeit der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146 in der Unendlich-Position und in der Weitwinkel-Position durch die starken Schwingungen und Stöße während des Transports der Linseneinheit 112 verschlechtert würde, hätte dies auf die Funktionsfähigkeit und auf die optischen Leistun­ gen der Linseneinheit 112 nur eine geringe Auswirkung.
Folglich verhindert die Schaffung der Sicherungspositio­ nen für die Fokussierungslinse 144 und für die Zoom-Linse 146 in der Unendlich-Position bzw. in der Weitwinkel- Position eine Verschlechterung der Funktionsfähigkeit und der optischen Leistungsfähigkeit der Linseneinheit 112 aufgrund von Schwingungen und Stößen.
Selbst wenn die beweglichen Linsen in ihrem Bewegungsbe­ reich während des Drehens angeordnet wären, können die Fokussierungslinse 144 und die Zoom-Linse 146 dann, wenn die Linseneinheit nicht in Gebrauch ist, in ihre im voraus festgelegten Positionen bewegt werden (z. B. die Positionen der Fokussierungslinse 144 und der Zoom-Linse 146, wenn die Linseneinheit 112 vom Kamerakörper 14 abgenommen wird), wenn die Linseneinheit 112 am Kame­ rakörper 14 befestigt wird oder wenn die Hauptstromver­ sorgung 234 des Kamerakörpers 14 eingeschaltet wird, nachdem die Linseneinheit 112 am Kamerakörper 14 befe­ stigt worden ist.
Wie oben beschrieben worden ist, wird, falls die Linsen­ einheit der Fernsehkamera gemäß der Erfindung feststellt, daß die Stromversorgung des Kamerakörpers abgeschaltet worden ist, wenn der Benutzer den Schalter der Stromver­ sorgung öffnet, der Motor angetrieben, damit er die Fokussierungslinse und/oder Zoom-Linse in ihre Siche­ rungsposition bewegt, in der Schwingungen und Stöße die Funktionsfähigkeit und die optische Leistungsfähigkeit der Linseneinheit nicht beeinträchtigen. Wann immer daher die Linseneinheit nicht in Gebrauch ist, sind die Fokus­ sierungslinse und/oder die Zoom-Linse in ihren Siche­ rungspositionen, so daß es möglich ist, eine Verschlech­ terung der Funktionsfähigkeit und der optischen Lei­ stungsfähigkeit der Linseneinheit aufgrund von Schwingun­ gen und Stößen während ihres Transports und dergleichen zu verhindern.
Beispielsweise sind die Sicherungspositionen der Fokus­ sierungslinse und der Zoom-Linse die Unendlich-Position bzw. die Weitwinkel-Position. Da diese Positionen einen verhältnismäßig großen Fehler bei der Positionseinposi­ tion der Linsen zulassen, hat die geringe Positionsgenau­ igkeit der Linsen in diesen Positionen nur eine geringe Auswirkung auf die Funktionsfähigkeit und die optische Leistungsfähigkeit der Linseneinheit.
Da die Linseneinheit mit der Hilfsstromversorgung verse­ hen ist, können die Motoren mit der elektrischen Leistung von der Hilfsstromversorgung angetrieben werden, um die Fokussierungslinse und die Zoom-Linse in ihre jeweiligen Sicherungspositionen zu bewegen, nachdem die Stromversor­ gung des Kamerakörpers ausgeschaltet worden ist.
Wenn gemäß einer weiteren Ausführung die Stromversorgung der Fernsehkamera ausgeschaltet worden ist, bewegen sich die Fokussierungslinse und/oder die Zoom-Linse automa­ tisch in ihre Sicherungsposition außerhalb ihres Bewe­ gungsbereichs während des Drehens. Immer dann, wenn die Stromversorgung der Fernsehkamera ausgeschaltet ist, können somit die Fokussierungslinse und/oder die Zoom- Linse in ihren Sicherungspositionen angeordnet werden. Der Spielraum in den Sicherungspositionen würde die Funktionsfähigkeit und die optische Leistungsfähigkeit der Linseneinheit nicht beeinflussen, da die Sicherungs­ positionen nicht innerhalb des Bewegungsbereichs der Linsen beim Drehen liegen. Es ist daher möglich, die Linseneinheit vor Stößen und dergleichen während des Transports zu schützen.
Wenn gemäß einer nochmals weiteren Ausführung die Linsen­ einheit von der Fernsehkamera abgenommen wird, bewegen sich die Fokussierungslinse und/oder die Zoomlinse auto­ matisch in ihre Sicherungsposition. Immer dann, wenn die Linseneinheit unabhängig von der Fernsehkamera transpor­ tiert wird, ist daher die Fokussierungslinse und/oder die Zoom-Linse in ihrer jeweiligen Sicherungsposition ange­ ordnet. Dies erspart dem Benutzer viele Probleme und verhindert die Verschlechterung der Funktionsfähigkeit und der optischen Leistungsfähigkeit der Linseneinheit aufgrund von Stößen und dergleichen während des Trans­ ports.
Selbstverständlich ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die besonderen offenbarten Ausführungen einzuschrän­ ken, statt dessen soll die Erfindung sämtliche Abwandlun­ gen, alternativen Konstruktionen und Äquivalente, die in den Erfindungsgedanken und in den Umfang der Erfindung fallen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, umfassen.

Claims (19)

1. Linseneinheit (12, 112) für eine Fernsehkamera (10), wobei die Linseneinheit (12, 112) an einem Kame­ rakörper (14) der Fernsehkamera (10) befestigt ist,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine bewegliche Linse (40, 42, 144, 146), die beim Drehen innerhalb eines Bewegungsbereichs beweglich ist,
eine Bewegungseinrichtung (60, 62, 150, 152, 154, 156, 160, 162, 170, 172, 174, 176, 178), die die bewegli­ che Linse (40, 42, 144, 146) bewegt,
eine Prüfeinrichtung (90, 92, 220, 222, 226), die prüft, ob die Linseneinheit (12, 112) in Gebrauch ist oder nicht, und
eine Steuereinrichtung (90, 220), die die Bewe­ gungseinrichtung (60, 62, 150, 152, 154, 156, 160, 162, 170, 172, 174, 176, 178) antreibt, um die bewegliche Linse (40, 42, 144, 146) an eine vorgegebene Position zu bewegen, wenn die Prüfeinrichtung (90, 92, 220, 222, 226) erfaßt, daß die Linseneinheit (12, 112) nicht mehr ge­ braucht wird.
2. Linseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prüfeinrichtung (90, 92, 220, 222) prüft, ob eine Stromversorgung (104, 234) des Kamerakörpers (14) in Betrieb ist oder nicht, um zu prüfen, ob die Linsenein­ heit (12, 112) in Gebrauch ist oder nicht.
3. Linseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prüfeinrichtung (226) prüft, ob die Linsen­ einheit (12, 112) am Kamerakörper (14) befestigt ist oder nicht, um zu prüfen, ob die Linseneinheit (12, 112) in Gebrauch ist oder nicht.
4. Linseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorgegebene Position im Bewegungsbereich liegt.
5. Linseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Linseneinheit (12, 112) beim Drehen an der vorgegebenen Position einen Spielraum für die Positions­ genauigkeit der beweglichen Linse (40, 42, 144, 146) zuläßt.
6. Linseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (60, 62, 150, 152, 154, 156, 160, 162, 170, 172, 174, 176, 178) an der vorgegebe­ nen Position der beweglichen Linse (40, 42, 144, 146) verstärkt ist.
7. Linseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die bewegliche Linse (40, 144) eine Fokussie­ rungslinse (40, 144) ist und
die vorgegebene Position eine Unendlich-Position des Bewegungsbereichs der Fokussierungslinse (40, 144) ist.
8. Linseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die bewegliche Linse (42, 146) eine Zoom-Linse (42, 146) ist und
die vorgegebene Position eine Weitwinkel-Position des Bewegungsbereichs der Zoom-Linse (42, 146) ist.
9. Linseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorgegebene Position außerhalb des Bewegungs­ bereichs liegt.
10. Linseneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die bewegliche Linse eine Fokussierungslinse (40, 144) ist und
die vorgegebene Position sich in der Nähe einer Unendlich-Position des Bewegungsbereichs der Fokussie­ rungslinse (40, 144) befindet.
11. Linseneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die bewegliche Linse eine Zoom-Linse (42, 146) ist und
die vorgegebene Position sich in der Nähe einer Weitwinkel-Position des Bewegungsbereichs der Zoom-Linse (42, 146) befindet.
12. Linseneinheit nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einen Anschlag (180), der den Bewegungsbereich beim Drehen begrenzt,
wobei die durch den Anschlag (180) bewirkte Begrenzung beseitigt wird, um die bewegliche Linse (40, 42, 144, 146) freizugeben, damit sie sich in die vorgege­ bene Position bewegen kann, wenn die Prüfeinrichtung (90, 92, 220, 222, 226) feststellt, daß die Linseneinheit (12, 112) nicht mehr gebraucht wird.
13. Linseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung (90, 220) die Bewegungsein­ richtung (60, 62, 150, 152, 154, 156, 160, 162, 170, 172, 174, 176, 178) die bewegliche Linse (40, 42, 144, 146) aus der vorgegebenen Position in eine Anfangsposition bewegt, wenn die Prüfeinrichtung (90, 92, 220, 222, 226) feststellt, daß die Linseneinheit (12, 112) gebraucht wird.
14. Linseneinheit nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anfangsposition eine Position der beweglichen Linse (40, 42, 144, 146) ist, wenn die Prüfeinrichtung (90, 92, 220, 222, 226) feststellt, daß die Linseneinheit (12, 112) nicht mehr gebraucht wird.
15. Linseneinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hilfsstromversorgung (94, 224), die elektri­ schen Strom an die Linseneinheit (12, 112) liefert, wenn die Prüfeinrichtung (90, 92, 220, 222, 226) feststellt, daß die Linseneinheit (12, 112) nicht mehr gebraucht wird.
16. Linseneinheit nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfsstromversorgung (94, 224) ausgeschaltet wird, wenn die bewegliche Linse (40, 42, 144, 146) ihre vorgegebene Position erreicht hat.
17. Linseneinheit nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfsstromversorgung (94, 224) ausgeschaltet wird, wenn eine vorgegebene Zeitperiode seit dem Zeit­ punkt verstrichen ist, zu dem die Linseneinheit (12, 112) nicht mehr gebraucht wird.
18. Linseneinheit nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfsstromversorgung (94, 224) entweder ein Kondensator oder eine Hilfsbatterie ist, die durch eine Stromversorgung (104, 234) des Kamerakörpers (14) aufge­ laden werden.
19. Linseneinheit nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromversorgung (94, 224) eine Hauptbatterie ist.
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