DE602006000305T2 - Objektivtubus, Kamera und mobiles Informationsendgerät damit - Google Patents

Objektivtubus, Kamera und mobiles Informationsendgerät damit Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Objektivtubus, der geeignet ist, wenigstens einen Teil einer Vielzahl von Linsengruppen aus einem Kameragehäuse in Richtung auf einen Gegenstand in einem Fotografierzustand von einem zusammengedrückten bzw. zusammengeschoben Zustand auszudehnen, in welchem wenigstens der Teil der Vielzahl von Linsengruppen in dem Kameragehäuse zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben ist, um hierin untergebracht zu werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Objektivtubus, der für ein Zoom-Objektiv geeignet ist, das geeignet ist, eine Brennweite durch relatives Bewegen der Vielzahl von Linsengruppen zu verändern, und auf eine Kamera und auf ein mobiles Informations-Endgerät, das dasselbe verwendet.
  • Üblicherweise ist in einer bildgebenden Vorrichtung, wie zum Beispiel einer Digitalkamera, die in hohe Leistungsstärken eines Objektivtubus vorrückt, der eine Zoom-Objektiv-Funktion aufweist, die geeignet ist, um eine Brennweite zu verändern, oder eine Miniaturisierung der bildgebenden Vorrichtung entsprechend den Anwenderanforderungen aufweist, zunehmend ein Objektivtubus verwendet worden, in welchem eine Vielzahl von Linsengruppen zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben wird, wenn kein Fotografieren ausgeführt wird.
  • Weiter ist es nun wichtig, aufgrund der Anforderung nicht nur für eine einfache Reduzierung bezüglich einer Dimension, sondern ebenfalls einer weiteren Reduzierung der Dicke eines Kameragehäuses oder der bildgebenden Vorrichtung, eine Größe des Objektivtubus in einer Richtung einer optischen Fotografierachse (d. h. Dicke des Objektivtubus) in einer zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position mit einem größtmöglichen Ausmaß zu reduzieren.
  • Als eine Technologie, die die Anforderung zur Reduzierung der Dicke des Kameragehäuses bewältigt, ist ein Objektivtubus verwendet worden, bei welchem ein Linsen-Zylinder, der hierin eine Vielzahl von Linsengruppen hält, in das Kameragehäuse zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben wurde, wenn er nicht verwendet wurde, und wenigstens ein Teil der Linsengruppe aus der optischen Fotografierachse der Linsengruppe eingefahren wurde, wenn die Linsengruppen zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben wurden.
  • Eine Technologie zum Einfahren des Teils der Linsengruppen von der optischen Fotografierachse weg ist zum Beispiel in JP 2003-315861 A und JP 2003-149723 A offenbart.
  • Sowohl die herkömmlichen Technologien von JP 2003-315861 A als auch JP 2003-149723 A offenbaren einen Mechanismus, in welchem eine optische Achse einer Linsengruppe durch einen einfahrbaren Linsen-Halterahmen gehalten wird, von der optischen Achse von anderen Linsengruppen entfernt worden, wenn die Linsengruppen zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben werden und die optische Achse der Linsengruppe des einfahrbaren Linsen-Halterahmens so erfolgte, um mit der optischen Achse von anderen Linsengruppen zusammenzufallen, wenn das Fotografieren ausgeführt wird. Da der Teil der Vielzahl von Linsengruppen, die auf der optischen Fotografierachse angeordnet sind, von der optischen Fotografierachse eingefahren wird, wenn die Linsengruppen zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben werden, kann die gesamte Dimension des Objektivtubus in der Richtung der optischen Fotografierachse reduziert werden, sodass die Dicke des Kameragehäuses oder des Gehäuses der bildgebenden Vorrichtung reduziert wird.
  • Man beachte, dass in der Struktur, die in JP 2003-315861 A und JP 2003-149723 A offenbart ist, die Linse, die aus der optischen Fotografierachse eingefahren wird, tatsächlich innerhalb des Zylinders angebracht ist, der in dem Objektivtubus bereitgestellt wird, um hierin die Linsengruppen zu halten, selbst nachdem die Linse eingefahren wurde.
  • Jedoch ist entsprechend des herkömmlichen Objektivtubus eine Vorspannungsrichtung einer Vorspannungsfeder, die den einfahrbaren Linsen-Halterahmen in eine Richtung vorspannt, die in die optische Fotografierachse eintritt, gleich einer Richtung, die der Schwerkraft entgegengesetzt ist. Entsprechend ist es erforderlich, einen zylindrischen Rahmen, welcher eine der Vielzahl von Linsengruppen hält, aus dem Objektivtubus gegen die Schwerkraft anzuheben, wenn er in den einfahrbaren Linsen-Halterahmen auf der optischen Fotografierachse eindringt. Daher hat es ein Problem gegeben, dass ein Betrieb des Objektivtubus instabil ist.
  • Außerdem muss entsprechend die Vorspannungsfeder die Dreh-Vorspannungskraft aufweisen, um den zylindrischen Rahmen gegen die Schwerkraft hochzuheben, wenn der einfahrbare Linsen-Halterahmen in Richtung der optischen Fotografierachse eintritt. Mit anderen Worten ist eine Verwendung eines Motors unvermeidbar, der eine hohe Antriebskraft aufweist, wenn der einfahrbare Linsen-Halterahmen von der optischen Fotografierachse gegen die Dreh-Vorspannungskraft der Vorspannungsfeder eingefahren wird. Hier hat es ebenfalls ein Problem gegeben, dass der Stromverbrauch angestiegen ist.
  • US 4,791,441 offenbart eine Zwei-Fokus-Kamera, in welcher eine Konverter-Linse aus der optischen Achse zu einer Position zwischen der optischen Achse in einer Betriebsart mit kurzer Brennweite herausbewegt wird.
  • US 2003/0156832 offenbart ein einfahrbares Linsensystem, das eine Vielzahl von optischen Elementen enthält, von denen eines aus der optischen Achse herausbewegbar ist und rückwärts, wenn das Linsensystem eingefahren wird.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte in Anbetracht der oben erwähnten Umstände, und daher ist es wenigstens eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Objektivtubus bereitzustellen, der geeignet ist, eine Vorspannungskraft einer Vorspannungsfeder zu reduzieren, welche einen einziehbaren Linsen-Halterahmen in einer Richtung vorspannt, die in eine optische Fotografierachse eindringt, und eine Kamera und ein mobiles Informations-Endgerät, das dasselbe verwenden.
  • Um diese und andere Vorteile zu erzielen und in Übereinstimmung mit der Aufgabe der Erfindung stellt, wie ausgeführt und hierin breit beschrieben, die Erfindung einen Objektivtubus bereit, eine Kamera, die den Objektivtubus aufweist und ein mobiles Informations-Endgerät, das den Objektivtubus aufweist, wie in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
  • Hier wird der Unterbringungsraum innerhalb des Gehäuses im Wesentlichen oberhalb der optischen Fotografierachse bereitgestellt. Der Ausdruck „im Wesentlichen oberhalb der optischen Fotografierachse" bezieht sich auf und ist definiert als eine Seite, die durch eine Richtung von einer Bodenoberfläche des Gehäuses des Objektivtubus oder einer Vorrichtung bestimmt wird, an welche der Objektivtubus in Richtung auf eine obere Oberfläche des Körpers oder der Vorrichtung anlegt wird, wenn das Gehäuse oder die Vorrichtung sich in ihrer normal verwendeten Haltung befindet. Zum Beispiel bezieht sich bei einer Kamera als der Vorrichtung, auf die der Objektivtubus angelegt wird, der Ausdruck „im Wesentlichen oberhalb der optischen Fotografierachse" auf eine obere Hälfte der Kamera, die normalerweise mit einem Stroboskoplicht und einem Bildsucher bereitgestellt wird, oder einem oberen Teil der Kamera, das normalerweise mit einem Kameraverschluss-Freigabeknopf bereitgesellt wird, wenn die Kamera in ihrem normalen horizontalen Zustand platziert ist.
  • Es folgen einige bevorzugte optische Merkmale (1) bis (7) des Objektivtubus entsprechend der vorliegenden Erfindung. Alle Kombinationen hiervon können als bevorzugte der vorliegenden Erfindung betrachtet werden, sofern nicht irgendwelche Widersprüche auftreten.
    • (1) Der Unterbringungsraum befindet sich zwischen der optischen Fotografierachse und einem Lichtemissionsmittel.
    • (2) Der Unterbringungsraum befindet sich vor einem Okular eines Bildsuchers oder hinter einem Reflektor des Lichtemissionsmittels.
    • (3) Das Gehäuse enthält ein Führungsmittel, um eine Drehung des einfahrbaren Linsen-Haltemittels in der Richtung der optischen Fotografierachse zu begrenzen, und das Abdeckungsmittel greift in das Führungsmittel ein.
    • (4) Ein Teil einer äußeren Oberfläche des Haltemittels, das einer vorderen und einer rückwärtigen Seite von Drehrichtungen des zurückziehbaren Linsen-Haltemittels zugewendet ist, ist im Wesentlichen flach.
    • (5) Ein Sensor zum Detektieren einer Einfahrung des Haltemittels wird an dem Gehäuse in einer Position angebracht, die dem Unterbringungsraum zugewendet ist.
    • (6) Eine Dicke des einfahrbaren Linsen-Haltemittels in einer Richtung einer optischen Achse der entsprechenden wenigstens einer Vielzahl von Linsengruppen, die durch das einziehbare Linsen-Haltemittel gehalten wird, ist zwischen dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand und dem Fotografierzustand unterschiedlich.
  • Die Dicke des einfahrbaren Linsen-Haltemittels ist im zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand dünner als in dem Fotografierzustand.
  • Entsprechend weist die vorliegende Erfindung wenigstens die folgenden Vorteile auf:
    • (1) Die vorliegende Erfindung reduziert eine Vorspannung des Vorspannungsmittels, welche das einfahrbare Linsen-Haltemittel in Richtung auf eine Richtung vorspannt, die in die optische Fotografierachse eindringt.
    • (2) Die vorliegende Erfindung reduziert weiter die Vorspannung des Vorspannungsmittels, welche das einfahrbare Linsen-Haltemittel in Richtung auf die Richtung vorspannt, die auf die optische Fotografierachse eindringt, selbst wenn ein horizontales Fotografieren oder ein vertikales Fotografieren ausgeführt wird.
    • (3) Es ist möglich, einen nicht verwendeten Raum oder einen toten Raum des Gehäuses effektiv zu nutzen.
    • (4) Da eine Kontinuität des Führungsmittels sichergestellt ist, selbst zu dem Zeitpunkt des Einfahrens des einfahrbaren Linsen-Haltemittels, ist es möglich, eine Operation des Objektivtubus zu dem Zeitpunkt zu stabilisieren, wenn der ausfahrbare Zylinder bzw. Teleskopzylinder aus dem Gehäuse ausgedehnt wird oder in das Gehäuse zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben wird.
    • (5) Das Abdeckmittel, das mit dem Verbindungsmittel bereitgestellt wird, ist so angepasst, um das rotationsbegrenzende Führungsmittel zu berühren. Entsprechend kann das Führungsmittel weiter weg von einem Dreh-Unterstützungspunkt des Drehmittels bereitgestellt werden. Deshalb ist es möglich, eine Genauigkeit bei der Positionierung einer optischen Achse einer Linse, die durch das einfahrbare Linsen-Haltemittel relativ zu der optischen Fotografierachse gehalten wird, zu erhöhen.
    • (6) Da der Teil der äußeren Oberfläche des zylindrischen Rahmens, der der vorderen und hinteren Seite der Drehrichtungen des einfahrbaren Linsen-Haltemittels zugewendet ist, im Wesentlichen glatt ist, ist es möglich, ein Abmaß in dem Unterbringungsraum in der Vorder- und Rückseite der Drehrichtung des zylindrischen Rahmens bereitzustellen.
    • (7) Der Sensor kann verwendet werden, um ein Anstoßsignal zum Zusammendrücken bzw. Zusammenschieben an den Objektivtubus auszugeben, um das Zusammendrücken bzw. Zusammenschieben anzustoßen.
    • (8) Es ist möglich, die Öffnung, die auf dem festen Zylinder bereitgestellt wird, bis zu einem maximalen Ausmaß zu minimieren. Außerdem ist es ebenfalls möglich, wenn eine Notwendigkeit einer Fragmentierung des Führungsmittels besteht, dass auf der inneren Oberfläche des festen Zylinders bereitgestellt wird, die Länge des Fragmentes des Führungsmittels zu verkürzen.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende detailierte Beschreibung beispielhaft sind und dazu gedacht sind, eine weitere Erklärung der Erfindung, wie beansprucht, bereitzustellen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im größeren Detail erklärt, und zwar mittels mehrerer Ausführungsformen hiervon in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen. Man beachte, dass die begleitende Zeichnungen enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und in einem Teil dieser Beschreibung enthalten sind oder einen Teil bilden. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Grundstruktur eines Hauptteils einer optischen Systemvorrichtung zeigt, die einen Objektivtubus entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Linsengruppen enthält, wie aus Sicht des Gegenstandes gesehen.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des Objektivtubus zeigt, der in 1 gezeigt ist, wie von einer bildgebenden Ebene aus gesehen.
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Grundstruktur eines Hauptteils der optischen Systemvorrichtung zeigt, die den Objektivtubus enthält, in welchem ein Objektivtubus mit den zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Linsengruppen geschlossen ist, wie von dem Gegenstand aus gesehen.
  • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Struktur des Hauptteils des Objektivtubus zeigt, der in 3 gezeigt ist, wie von der bildgebenden Ebene aus zu sehen.
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur des Hauptteils des Objektivtubus in einem Zustand, in welchem der Objektivtubus in einem Fotografierzustand geöffnet ist, mit den Linsengruppen ausgedehnt, wie von einer bildgebenden Ebene aus gesehen.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Struktur des Hauptteils des Objektivtubus, in dem Fotografierzustand mit den ausgedehnten Linsengruppen, wie von einer bildgebenden Ebene aus gesehen.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Auslegung eines dritten Rahmens, einem Einfluss-Verhinderungsgliedes und eines vierten Rahmens in einem Zustand, in welchem sich die Linsengruppen in einer zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position befinden, um Operationen des dritten Rahmens zu erklären, der die dritte Linsengruppe hält und das Einfluss-Verhinderungsgliedes wie von dem Gegenstand aus gesehen.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Auslegung des dritten Rahmens, des Einfluss-Verhinderungsgliedes und des vierten Rahmens, um Operationen des dritten Rahmens zu erklären, welcher die dritte Linsengruppe hält, und des Einfluss-Verhinderungsgliedes in dem Fotografierzustand, mit den hervorstehenden Linsengruppen, wie von dem Gegenstand aus gesehen.
  • 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die eine obere Hälfte und eine untere Hälfte in Bezug auf eine optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) zeigt, Hauptteile der Linsengruppen, die Linsen-Halterahmen und die verschiedenen Linsen-Zylinder des Objektivtubus in den Fotografierzustand, in welchem die Linsengruppen ausgedehnt sind, und in einem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand, in welchem die Linsengruppen jeweils zurückgefahren sind, um zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben zu sein.
  • 10 ist eine schematische Aufbau-Draufsicht, die eine Form von Kurvennuten zeigt, die auf einem zweiten Drehzylinder in einem aufgebauten Zustand ausgebildet sind.
  • 11 ist eine schematische Aufbau-Draufsicht, die eine Form von Kurvennuten zeigt, die auf einem Zylinder in einem aufgebauten Zustand ausgebildet sind.
  • 12 ist eine schematische Aufbau-Draufsicht, die eine Form von Kurvennuten und Schlüssel-Kurvennuten zeigt, die auf einem ersten Einsatz in einem aufgebauten Zustand ausgebildet sind, mit einem Helikoid, das weggelassen ist.
  • 13A ist eine schematische Aufbau-Draufsicht, die eine Form von Kurvennuten und Schlüssel-Kurvennuten zeigt, die auf einem festen Rahmen in einem aufgebauten Zustand ausgebildet sind, wobei das Helikoid weggelassen ist, 13B ist eine schematische Aufbau-Draufsicht, die eine Form von Kurvennuten und Schlüssel-Kurvennuten zeigt, die auf dem festen Rahmen in einem aufgebauten Zustand mit den Helikoiden ausgebildet sind, und 13C ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Erscheinung eines ersten Drehzylinders zeigt, der an den Helikoid angepasst ist.
  • 14A ist eine Seitenansicht, die eine Struktur des dritten Rahmens und sein Antriebssystem zeigt, und 14B ist eine perspektivische Ansicht von 14A.
  • 15 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Struktur des dritten Rahmens und sein Antriebssystem zeigt.
  • 16A ist eine Vorderansicht des dritten Rahmenteils, zum Erklären einer Operation eines dritten Rahmens, wie von der bildgebenden Ebene aus gesehen und 16B ist eine perspektivische Ansicht, die hauptsächlich ein Kameraverschlussteil zeigt.
  • 17A und 17B sind schematische perspektivische Ansichten, die eine äußere Erscheinung und eine Struktur einer Kamera einschließlich des Objektivtubus auf der Grundstruktur zeigen, wie von dem Gegenstand aus gesehen, wobei 17A einen Zustand zeigt, in welchem eine Fotografierlinse in einem Körper der Kamera zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben ist, und 17B einen Zustand zeigt, in welchem die Fotografierlinse von dem Kameragehäuse hervorsteht oder ausgedehnt ist.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die äußere Erscheinung und die Struktur der Kamera von 17A und 17B zeigt, wie von einem Anwender aus gesehen.
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine funktionale Struktur der Kamera von 17A und 17B zeigt.
  • 20A ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen vierten Rahmen und einen Hauptteil von seinem Antriebssystem zeigt, und 20B ist eine perspektivische Ansicht, die den vierten Rahmen und den Hauptteil von seinem Antriebssystem zeigt, in welchem ein Part von solchem weggelassen ist und aus verschiedenen Winkeln betrachtet wird.
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Struktur eines Antriebs-Steuerungssystems zeigt.
  • 22 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Sequenz zeigt, wenn der Objektivtubus von einer geschlossenen Position zu einer offenen Position in einer Aktivierungssequenz betrieben wird.
  • 23 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Sequenz zeigt, in welcher der Objektivtubus von der geöffneten Position zu der geschlossenen Position in der Aktivierungssequenz betrieben wird.
  • 24A ist eine Tabelle, die eine Rückstellsequenz des Objektivtubus zeigt, und 24B ist ein Zeitablaufdiagramm eines HP-Signals.
  • 25 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Speichersequenz in einem Zustand zeigt, in welchem der Objektivtubus betrieben wird, sich zu schließen.
  • 26 ist ein Flussdiagramm, das eine Zoom-Sequenz zeigt.
  • 27. ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Zoom-Sequenz, des Zoomens von dem Weitwinkel zu dem Telebild zeigt.
  • 28 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Zoom-Sequenz des Zoomens von dem Telebild zu dem Weitwinkel zeigt.
  • 29 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine äußere Konfiguration des dritten Rahmens und seines Unterstützungsabschnitts zeigt, als auch den festen Rahmen des Objektivtubus, der eine Struktur aufweist, in welchem nur der dritte Rahmen von dem optischen Fotografierweg eingefahren wird, entsprechend der Ausführungsform der vorliegende Erfindung.
  • 30A und 30B zeigen schematisch eine Kamera, die den Objektivtubus entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet, wobei 30A eine allgemeine Struktur der Kamera zeigt, wenn sie horizontal platziert ist und 30B die allgemeine Struktur der Kamera zeigt, wenn sie vertikal platziert ist.
  • 31 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen allgemeinen Aufbau des Objektivtubus entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 32 ist eine schematische Vorderansicht, die den alternativen Objektivtubus entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein Unterbringungsraum, in welchem ein dritter Rahmen von hinter einem Stroboskoplicht-Reflektor eingefahren wird.
  • 33 ist eine schematische Vorderansicht, die den alternativen Objektivtubus entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Unterbringungsraum vor einem Okular eines Bildsuchers ausgebildet ist.
  • 34 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Objektivtubus entsprechend einer zweiten Ausführungsform, die einen Aufbau zeigt, in welchem eine Deckelklappe bereitgestellt wird, die eine Aussparungsöffnung abdeckt, die auf dem festen Zylinder ausgebildet ist, wenn der dritte Rahmen eingefahren wird.
  • 35 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine detaillierte Konfiguration des dritten Rahmens zeigt, der in 34 gezeigt ist.
  • 36 ist eine schematische Vorderansicht des Objektivtubus, die einen Zustand zeigt, in dem der dritte Rahmen, der in 34 gezeigt ist, in den optischen Fotografierweg eingetreten ist.
  • 37 zeigt schematisch den alternativen Zylinderrahmen des dritten Rahmens, der in 36 gezeigt wird.
  • 38 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Aufbau zeigt, in welchem wenigstens zwei Linsen-Halterahmen gleichzeitig eingefahren werden, wobei die Linsen-Halterahmen des Objektivtubus entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf den optischen Fotografierweg eingetreten sind.
  • 39 ist eine Ansicht, die schematisch eine Querschnittskonfiguration eines Teils des zylindrischen Rahmens der Linsen-Halterahmen zeigt, die in 38 gezeigt sind.
  • 40 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand der Linsen-Halterahmen des Objektivtubus entsprechend der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von dem optischen Fotografierweg eingefahren ist.
  • 41 ist eine Ansicht, die schematisch eine Querschnittskonfiguration des Teils des zylindrischen Rahmens, der Linsen-Halterahmen zeigt, die in 40 gezeigt sind.
  • 42 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen allgemeinen Aufbau des Objektivtubus entsprechend einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Es wird nun im Detail Bezug auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, Beispiele, welche in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Nunmehr es möglich ist, werden dieselben Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet und die Beschreibung hiervon um auf gleiche oder ähnliche Teile zu verweisen. Der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung kann jeder Aufbau und jedes Material, das unten beschrieben wird, entsprechend modifiziert werden.
  • Bevor ein Objektivtubus beschrieben wird, erfolgt kurz eine Erklärung einer Kamera und eines mobilen Information-Endgerätes, die den Objektivtubus der vorliegenden Erfindung verwenden, und zwar basierend auf der Grundanordnung des Objektivtubus, der in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-044909 beschrieben ist, angemeldet vom Antragsteller der vorliegenden Anmeldung, Ricoh Company, Ltd., am 22. Februar 2005, wobei die Grundanordnung auf die beanspruchte Erfindung anwendbar ist, mit Ausnahme der Merkmale der Erfindung, dass ein einfahrbares Linsen-Haltemittel ein Drehmittel enthält, ein zylindrischer Rahmen auf einer Vorderkante des Drehmittels bereitgestellt wird, um entsprechend wenigstens eine der Vielzahl von Linsengruppen zu halten, und ein Vorspannmittel zum Vorspannen des einfahrbaren Linsen-Haltemittels in Richtung auf eine optische Fotografierachse, und einen Unterbringungsraum zum Unterbringen des zylindrischen Rahmens in einem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand eines ausfahrbaren Zylinders bzw. Teleskopzylinders wird innerhalb eines Körpers im Wesentlichen oberhalb der optischen Fotografierachse bereitgestellt.
  • Der Objektivtubus und die Kamera, die denselben entsprechend der Grundanordnung des Objektivtubus verwendet, der in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-044909 mit Bezug auf 1 bis 28 beschrieben ist, stellt den zylindrischen Rahmen des einfahrbaren Linsen-Halterahmens an einem unteren Teil des Gehäuses des Objektivtubus bereit und enthält eine Kompressions-Torsionsfeder, die den einfahrbaren Linsen-Halterahmen in Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierpfad) gegen die Schwerkraft vorspannt.
  • In 1 bis 16B und 20 enthält der Objektivtubus eines festen Rahmen 21, der einen festen Zylinder 21a, eine ausfahrbare Zylindereinheit oder einen Teleskopzylinder aufweist, der an dem festen Rahmen 21 angebracht ist, und eine Vielzahl von Linsengruppen, die in dem ausfahrbaren Zylinder bzw. Teleskopzylinder angeordnet sind. Der Teleskopzylinder ist beweglich und zusammendrückbar bzw. zusammenschiebbar entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X der Vielzahl von Linsengruppen.
  • Die Linsengruppen umfassen zum Beispiel eine erste Linsengruppe 11, eine zweite Linsengruppe 12, eine dritte Linsengruppe 13 und eine vierte Linsengruppe 14, welche in dem Teleskopzylinder angeordnet sind (siehe 9).
  • Der Teleskopzylinder beinhaltet zum Beispiel einen ersten Drehzylinder 22, einen ersten Einsatz 23, einen zweiten Drehzylinder 24, einen zweiten Einsatz 25 und einen Blechmontagezylinder 26, einen sich gradlinig bewegenden Zylinder 27 und einen dritten Rahmen 31 (siehe 5 und 8) zum Halten der dritten Linsengruppe 13. Wie unten beschrieben, werden der erste Drehzylinder 22 usw. entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X in Bezug aufeinander mit der Vielzahl von Linsengruppen 11 bis 14 bewegt.
  • Wie in 9 gezeigt, befinden sich die erste; zweite, dritte und vierte Linsengruppe 11, 12, 13 und 14 nacheinander auf einem Gegenstand (nicht gezeigt) und sind entlang der optischen Achse (optischer Fotografierweg) X angebracht. Eine Kameraverschluss-/Apertur-Stoppeinheit 15 ist zwischen der zweiten Linsengruppe 12 und der dritten Linsengruppe 13 angebracht. Die erste, zweite, dritte und vierte Linsengruppe 11, 12, 13 und 14 und die Kameraverschluss-/Apertur-Stoppeinheit 15 sind beweglich in eine Richtung der optischen Achse (optischer Fotografierweg) X konfiguriert, wenn der Teleskopzylinder entlang der optischen Richtung bewegt wird.
  • Ein Zoom-Motor 51, welcher später beschrieben werden wird, arbeitet als ein Linsen-Halterahmen-Antriebsmittel, welches die Linsen-Halterahmen (in der vorliegenden Ausführungsform werden die erste Linsengruppe 11, die zweite Linsengruppe 12 und die Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 durch den Zoom-Motor 51 angetrieben) mit Keilwellenantrieben oder Ähnlichem antreibt.
  • Um den Objektivtubus für Bilderzeugungsapparate oder optische Vorrichtungen, wie zum Beispiel Digitalkameras oder Ähnliches zu benutzen, ist, wie später hierin beschrieben werden wird, zum Beispiel eine Festkörper-Bild-Abtastvorrichtung 16, wie eine CCD (Charge-Coupled Device) oder Ähnliches, angrenzend an die Seite einer Bilderzeugungsebene der vierten Linsengruppe angebracht.
  • Bezug nehmend auf 9 ist die erste Linsengruppe 11 an einen ersten Rahmen 17 angebracht und ein Abdeckungsglas 18 und ein Tiefpassfilter 19 sind angrenzend an eine bildempfangende Oberfläche der CCD 16 angeordnet, falls erforderlich.
  • Im Allgemeinen ist, wie in 9 gezeigt, der Objektivtubus so aufgebaut, dass die erste bis vierte Linsengruppe zwischen einer zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position S, die in dem festen Zylinder 21a untergebracht ist, und einer ausgedehnten Position D, die auf dem festen Zylinder 21a heraus ausgedehnt ist, beweglich, um ein Summen zu erreichen, und wenigstens Linsengruppe der ersten bis vierten Linsengruppen kann aus der optischen Achse (optischer Fotografierweg) X in eine eingefahrene Position eingefahren werden, wie in R in 9 gezeigt. Bei der Ausführungsform ist wenigstens ein Abschnitt der dritten Linsengruppe 13 von der optischen Achse (optischer Fotografierweg) X eingefahren, der von einem Durchgangsloch geht, das in den festen Zylinder 21a bereitgestellt wird, in einen untergebrachten Teil geht, der in den festen Zylinder 21a bereitgestellt wird und entsprechend zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position (wie oben beschrieben).
  • Man beachte, dass jede Form oder jeder Aufbau anstelle des festen Zylinders verwendet werden kann. Zum Beispiel kann eine Vielzahl von peripher beabstandeten gleitbaren Stangen oder Bändern verwendet werden, ohne auf die Zylinderform des festen Zylinders beschränkt zu sein.
  • Diesbezüglich erfolgt nachstehend eine weitere detaillierte Beschreibung.
  • Die erste Linsengruppe 11 bis zur vierten Linsengruppe 14 weist eine Zoom-Objektivfunktion auf, in welcher eine Brennweite variabel ist, wie nachstehend beschrieben. Die erste Linsengruppe 11 enthält eine oder mehrere Linsen und ist an dem sich gradlinig bewegenden Zylinder 27 über den ersten Rahmen 17 befestigt, welcher die erste Linsengruppe 11 integral bzw. einstückig hält.
  • Die zweite Linsengruppe 12 enthält eine oder mehrere Linsen. Ein Steuerbolzen, der auf einem zweiten Rahmen (nicht gezeigt) ausgebildet ist, um die zweite Linsengruppe 12 integral bzw. einstückig zu halten, wird für die zweite Linsengruppe 12, die auf dem Blechmontagezylinder 26 ausgebildet ist, in eine Nockennut eingesetzt, gezeigt in 9 und 11 und greift in eine lineare Nut 25a des zweiten Einsatzes 25 ein, und die zweite Linsengruppe 12 wird durch den Blechmontagezylinder 26 und den zweiten Einsatz 25 unterstützt bzw. getragen.
  • Die Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 enthält einen Kameraverschluss und eine Apertur, und ein Steuerbolzen, der integral mit der Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 ausgebildet ist, wird in eine Kurvennut für den Kameraverschluss/Apertur des Blechmontagezylinders 26 eingesetzt, gezeigt in 11, und greift in die lineare Nut 25a des zweiten Einsatzes 25 so ein, dass die Kameraverschluss-/Apertur-Einheit durch den Blechmontagezylinder 26 und den zweiten Einsatz 25 unterstützt bzw. getragen wird.
  • Der feste Rahmen 21 enthält einen zylindrischen Teil, der ein eine innere Oberfläche aufweist, die mit einer linearen Nut und einer spindelförmige Kurvennut entlang einer axialen Richtung ausgebildet ist, wie in 13A und 13B gezeigt. Ein spindelförmiger Bolzen, der an einer äußeren Oberfläche eines Grundabschnitts des ersten Drehzylinders 22 ausgebildet ist, greift in die spindelförmige Kurvennut ein, wie in 13C gezeigt, und ein Schlüsselabschnitt, der auf einer inneren Oberfläche eines Basisabschnitts des ersten Einsatzes 23 ausgebildet ist, greift in die lineare Nut auf dem festen Rahmen 21 ein. Eine innere Oberfläche des ersten Drehzylinders 22 ist mit einer Führungsnut ausgebildet, die sich entlang einer ebenen Transversale auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X erstreckt. Mit der Führungsnut in Eingriff gebracht ist ein Bolzen oder Keil, der so ausgebildet ist, um von der äußeren Umfangsfläche des ersten Einsatzes 23 in der Umgebung des Basisabschnitts hiervon hervorzustehen, und wirkt als ein lineares Glied. Eine innere Oberfläche des ersten Einsatzes 23 ist mit einer linearen Nut und einem Helikoid entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X ausgebildet. Der erste Einsatz ist ebenfalls mit einer Spielraumnut ausgebildet, in welcher ein Steuerbolzen eingesetzt wird, der ausgebildet ist, um von einer äußeren Umfangsfläche eines Basisabschnittes des zweiten Drehzylinders 24 in der Umgebung des Basisabschnittes hervorzustehen.
  • Ein Helikoid ist auf der äußeren Umfangsfläche des Basisabschnittes des zweiten Drehzylinders 24 ausgebildet und greift in den Helikoid des ersten Einsatzes 23 ein. Ein Steuerbolzen, der ausgebildet ist, um aus der äußeren Umfangsfläche des zweiten Drehzylinders 24 in der Umgebung des Basisabschnittes hervorzustehen, greift in die lineare Nut ein, die in dem inneren Umfang des ersten Drehzylinders 22 durch die Spielraumnut des Steuerbolzens auf dem ersten Einsatz 23 ausgebildet ist. Ein Keilabschnitt, der ausgebildet ist, um aus der äußeren Umfangsfläche des Basisabschnittes des zweiten Einsatzes 25 hervorzustehen, greift in die lineare Nut ein, die auf der inneren Umfangsfläche des ersten Einsatzes 23 bereitgestellt wird.
  • Eine innere Oberfläche des zweiten Drehzylinders wird in einer Führungsnut entlang im Transversalen zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X bereitgestellt, ein Bolzen oder Keil, der bereitgestellt wird, um aus der äußeren Umfangsfläche des zweiten Einsatzes 25 hervorzustehen, greift in die Führungsnut des zweiten Drehzylinders 24 ein. Mit einer derartigen Anordnung bewegt sich der zweite Einsatz 25 mit dem zweiten Drehzylinder 24 in der Bewegung entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X, während der zweite Drehzylinder 24 relativ zu dem zweiten Einsatz 25 drehbar ist.
  • Der Blechmontagezylinder 26, der an die innere Begrenzungsfläche des zweiten Einsatzes 25 angepasst ist, ist auf eine Art und Weise konfiguriert, dass ein eingreifender Vorsprung, der an der äußeren Umfangsfläche des Basisabschnittes ausgebildet ist, an den Basisabschnitt des zweiten Drehzylinders 24 angepasst ist und in diesen eingreift, um sich integral mit dem zweiten Drehzylinder 24 zu drehen. Die innere Oberfläche des zweiten Einsatzes 25 wird mit einer Führungsrille entlang einer Oberfläche quer bzw. schräg zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X bereitgestellt, und ein Bolzen oder Teil, der auf der äußeren Umfangsfläche (Vorderseite) des Blechmontagezylinders 26 bereitgestellt wird, greift in die Kurvennut ein. Mit einer derartigen Anordnung bewegt sich der Blechmontagezylinder 26 mit dem zweiten Einsatz 25 in der Bewegung entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X, während er relativ zu dem zweiten Einsatz 25 drehbar ist.
  • Der Basisabschnitt des sich gradlinig bewegenden Zylinders 27 wird zwischen den zweiten Drehzylinder 24 und den zweiten Einsatz 25 eingesetzt und ein Steuerbolzen ist ausgebildet, um aus der äußeren Umfangsfläche des sich linear bewegenden Zylinders 27 in der Umgebung des Basisabschnittes hervorzustehen, und der Steuerbolzen greift in die Kurvennut ein, die in der inneren Umfangsfläche des zweiten Drehzylinders 24 ausgebildet ist. Eine lineare Nut ist auf der inneren Umfangsfläche des sich gradlinig bewegenden Zylinders 27 entlang der axialen Richtung ausgebildet und der Keilabschnitt, der auf der äußeren Umfangsfläche des zweiten Einsatzes ausgebildet ist, greift in die lineare Nut ein.
  • Ein Zahnradabschnitt ist auf der äußeren Begrenzungsfläche des Basisabschnittes des ersten Drehzylinders 22 ausgebildet, wobei der Zahnradabschnitt in eines oder mehrere Zahnräder eingreift, die durch den Zoom-Motor 51 so angetrieben werden, dass eine Antriebskraft des Zoom-Motors 51 auf den Zahnradabschnitt über die Zahnräder übertragen wird, wodurch die erste Linsengruppe 11, die zweite Linsengruppe 12 und die Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 auf eine vorbestimmte Weise gezoomt werden. Der Zoom-Motor 51 umfasst einen gewöhnlichen Gleichstrommotor in der Ausführungsform, obwohl er nicht darauf beschränkt ist.
  • Währenddessen ist die Kurvennut auf dem zweiten Drehzylinder 24, die in dem Steuerbolzen auf dem sich gradlinig bewegenden Zylinder 27 eingreift, in 10 gezeigt.
  • Die Kurvennut auf dem Blechmontagezylinder 26, die in den Steuerbolzen auf den Linsen-Halterahmen der zweiten Linsengruppe 12 eingreift und die Kurvennut auf dem Blechmontagezylinder 26, die in den Steuerbolzen der Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 eingreift, sind jeweils in 11 gezeigt.
  • Die Kurvennut auf dem ersten Einsatz 23, die in den Steuerbolzen des zweiten Drehzylinders 24 eingreift und die gerade Nut auf dem ersten Einsatz 23, die in die Keilnut auf dem zweiten Einsatz 25 eingreift, sind jeweils in 12 gezeigt.
  • Eine lineare Nut auf dem festen Rahmen 21, die in den Keilabschnitt des ersten Einsatzes 23 auf dem festen Rahmen eingreift und die Kurvennut auf dem festen Rahmen 21, die in dem Steuerbolzen auf dem ersten Drehzylinder 22 eingreift, sind jeweils in 13A bis 13C gezeigt.
  • Im Allgemeinen ist der Drehzylinder, welcher die dichteste Position an dem festen Rahmen ist und am äußersten Umfang angebracht ist, gewöhnlich an dem festen Rahmen durch ein Helikoid angeschraubt und das Helikoid ist konfiguriert, um den Drehzylinder bei einer konstanten Geschwindigkeit relativ zu dem festen Rahmen zu bewegen. Daher befindet sich der Drehzylinder in einem halb ausgedehnten Zustand außerhalb des festen Rahmens in einer kurzen Brennlängen/weiten-Winkel in einer Bahn, in welcher der Drehzylinder graduell von der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position über die kurze Brennlängen/-weiten-Winkelposition zu einer langen Brennpunkt-/Telebild-Position bewegt wird.
  • Im Gegenteil ist in der Anordnung, die oben beschrieben ist, der erste Drehzylinder 22, der an den festen Rahmen 21 angrenzt, des festen Rahmens 21 über die Kurvennut der spindelförmigen Kurve ohne eine einfache spindelförmige Verbindung eingefädelt. Der erste Drehzylinder 22 wird vollständig zu der maximal ausgedehnten Position bewegt, indem er von der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position zu der Position mit kurzer Brennweite/Weitwinkel angetrieben wird. Danach dreht sich, wie in 13A bis 13C gezeigt, da das Gegenstands-Seitenende der Kurvennut parallel zu der Endoberfläche des festen Rahmens liegt, der erste Drehzylinder an einer konstanten Position, ohne sich entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X zu bewegen, während er von der Position mit kurzer Brennweite/Weitwinkel zu der Position mit langer Brennweite/Telefoto sich bewegt.
  • Außerdem ist die dritte Linsengruppe 13 aus der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X in der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position eingefahren, in welcher die Linsengruppe in dem festen Rahmen 21 zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben ist, wie in 9 gezeigt. Die dritte Linsengruppe 13 wird auf der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X in eine ausgedehnte Position der Linsengruppen bewegt.
  • Während der erste Drehzylinder 22 von der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position mit kurzer Brennweite/Weitwinkel wegbewegt wird, wird er in Richtung auf den Gegenstand ausgedehnt, während er sich in einer frühen Stufe der Herausdehn-Aktion dreht, und wenn er die maximal ausgedehnte Position erreicht, erzeugen ein Zoom-Position-Detektor, welcher auf dem festen Rahmen 21 bereitgestellt wird, und einen Fotoreflektor, einen Fotounterbrecher, einen Ausziehschalter oder Ähnliches, umfasst, ein Zoom-Positions-Referenzsignal. Daher ist es möglich, wenn das Zoom-Positions-Referenzsignal erzeugt wird, da bestimmt werden kann, dass der erste Drehzylinder 22 die maximal ausgedehnte Position erreicht, die Bewegung des dritten Rahmens 31 (einfahrbarer Linsen-Halterahmen entsprechend der vorliegenden Erfindung) auf der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X auszulösen.
  • Folglich kann ein Raum zwischen der zweiten Linsengruppe 12 und der vierten Linsengruppe 14, um die dritte Linsengruppe 13 in die optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X einzusetzen, vorher gesichert werden, indem der erste Drehzylinder 22 und der erste Einsatz 23, der an den festen Rahmen an dem früheren Schritt der Ausdehn-Aktion befestigt ist, vollständig ausgedehnt werden.
  • Wie unten beschrieben, wird, sobald der erste Drehzylinder 22 die maximal ausgedehnte Position erreicht, das Zoom-Position-Referenzsignal erzeugt, der Raum zum Einsetzen der dritten Linsengruppe wird gesichert, und sofort wird das Einsetzen der dritten Linsengruppe angestoßen. Daher kann eine Zeit, die genommen werden muss, um von dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand zu kommen, wenn eine elektrische Quelle an dem Zustand mit kurzer Brennweite/Weitwinkel angeschaltet wird, stark verkürzt werden.
  • Wie oben beschrieben, wird die einfahrbare Linsengruppe 13 an dem dritten Rahmen 31 (einfahrbarer Linsen-Halterahmen entsprechend der vorliegenden Ausführungsform) gehalten. Der dritte Rahmen 31 hält die dritte Linsengruppe 13 (Linsengruppe des einfahrbaren Linsen-Halterahmens) an einem Ende hiervon und das andere Ende des dritten Rahmens 31 wird durch eine dritte Gruppe Haupt-Führungswelle 32 unterstützt bzw. getragen, welche sich im Wesentlichen parallel zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) der dritten Linsengruppe 13 so erstreckt, um geeignet zu sein, sich zu drehen, und entlang der Haupt-Führungswelle 32 entlang der dritten Gruppe zu bleiben. Der dritte Rahmen 31 ist um die Haupt-Führungswelle 32 der dritten Gruppe zwischen einer Einstellungs-Position (auf einer optischen Fotografierachsen-Position), in welcher die dritte Linsengruppe 13 auf der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) angeordnet ist, in einem Fotografierzustand zu drehen, wie in 8 gezeigt, und um die eingefahrene Position (zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position), in welcher die dritte Linsengruppe 13 aus dem Teleskopzylinder ausgefahren wird (eingefahrener Zustand) (alternativ aus dem festen Zylinder 21a in den festen Rahmen 21 herausgefahren wird), wie in 2 gezeigt.
  • In der Umgebung der dritten Linsengruppe 13 auf der Seite des rotierenden Endes des dritten Rahmens 31 werden eine klammerförmige Abstellung zum Unterscheiden der Position der dritten Linsengruppe 13 in der Richtung parallel mit der Haupt-Führungswelle zwischen der Seite der Drehachse und der Seite des Unterstützungsabschnittes ein Stopper 31a (15) und ein Licht-Abschirmglied 31b am rotierenden Ende bereitgestellt, um von der Abstellung im Wesentlichen in Richtung auf das drehende Ende hervorzustehen.
  • Das Licht-Abschirmglied 31b ist konfiguriert, um durch einen dritten Rahmen-Bildunterbrecher 38 detektiert zu werden, wenn der dritte Rahmen 31 in einer eingefahrenen Position ist. Dadurch ist es möglich, zu detektieren, dass die dritte Linsengruppe 13 (der einfahrbare Linsen-Halterahmen entsprechend der vorliegenden Anmeldung) in einem eingefahrenen Zustand ist.
  • Bezüglich der optischen Leistung ist, um eine Brennweite in den Telebild-Zustand zu verlängern, eine Position der dritten Linsengruppe 13 in den Telebild-Zustand in einer ausgedehnten Position, näher zu dem Objekt. Jedoch wird ein möglicher Bewegungsumfang des dritten Rahmens 31 durch eine Begrenzung einer Länge des Objektivfokus in dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X bestimmt. Es ist möglich, die Brennweite im Telebild-Zustand zu maximieren, indem eine Position zum Halten der dritten Linsengruppe durch den dritten Rahmen 31 in der dichtesten Position zu dem Objekt eingestellt wird. Jedoch ist, wenn eine Position des Stoppers 31a entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) auf der im Allgemeinen selben Position wie die dritte Linsengruppe 13 eingestellt wird, eine Länge einer dritten Hilfs-Führungswelle 33 länger und eine Größe des Objektivfokus in dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand wird größer. Daher ist es erforderlich, dass der Stopper 31 auf einer Seite einer Fokussierungs-Position eingestellt wird und der dritte Rahmen 31 in einer Form ausgebildet wird, die die klammerförmige Abstellung aufweist.
  • Währenddessen kann der dritte Rahmen 31 von zwei Teilen ausgebildet werden, und in diesem Fall ist eines ein Glied, das die klammerförmige Abstellung aufweist und das andere ist ein Glied zum Halten der dritten Linsengruppe 13. Die zwei Teile arbeiten integral bzw. einstückig, indem sie aneinander befestigt sind.
  • Wie in 14A und 14B gezeigt, befindet sich ein Hohlschrauben-Glied 35 für den dritten Rahmen, das auf eine Gruppen-Führungsspindel 34 geschraubt wird, in der dichtesten Position zu einer Bildebene der CCD in dem eingefahrenen Zustand, in welchem der dritten Rahmen 31 eingefahren wird. In diesem Zustand ist, wie in 15 gezeigt, eine Kompressions-Torsionsfeder 37 gespannt oder vollständig zusammengedrückt, um ein Moment (eine Richtung, die in Richtung der optischen Fotografierachse oder des optischen Fotografierweges eindringt) zu dem dritten Rahmen 31, wie von der Vorderseite des Objektivtubus aus gesehen, und ebenfalls, um den dritten Rahmen 31 in Richtung einer Halteplatte 81 zu drücken.
  • Eine zylindrische äußere Umfangsfläche eines Unterstützungsteils 31g, das auf der Haupt-Führungswelle 32 für den dritten Rahmen 31 bereitgestellt wird, wird mit einem abgesetzten Abschnitt 31c bereitgestellt, und ein Nockenabschnitt 31e, der innerhalb des abgesetzten Abschnitts 31c angebracht ist und aus einer geneigten Oberfläche ausgebildet ist, wie in 14A gezeigt.
  • Von diesem Zustand aus wird, wenn ein Antriebsmotor für den dritten Rahmen 52 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie von der Vorderseite des Objektivtubus aus gesehen, die Gewindespindel für die dritte Gruppe 34 durch einen Zahnradmechanismus, einschließlich Zahnrädern 71 bis 74, im Uhrzeigersinn gedreht und das Hohlschrauben-Glied für den dritten Rahmen 35 bewegt sich in Richtung auf den Gegenstand entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X. Zu diesem Zeitpunkt wird der dritte Rahmen 31 durch das Drehmoment der Kompressions-Torsionsfeder 37 im Uhrzeigersinn gedreht und der Nockenabschnitt 31e greift in einen ersten anstoßenden Abschnitt 35a ein, der auf dem Hohlschrauben-Glied des dritten Rahmens 35 bereitgestellt wird. Aufgrund der Verspannungskraft der Kompressions-Torsionsfeder 37 berührt der Nockenabschnitt 31e konstant den ersten anstoßenden Abschnitt 35a des Hohlschrauben-Glieds des dritten Rahmens. Mit anderen Worten wird ein Ende der Kompressions-Torsionsfeder 37 durch den festen Rahmen 21 unterstützt bzw. getragen und das andere Ende der Kompressions-Torsionsfeder berührt einen Vorsprung 31h des dritten Rahmens 31, um den dritten Rahmen vorzuspannen, und dadurch berührt der Nockenabschnitt 31e konstant den ersten anstoßenden Abschnitt 35a des Hohlschrauben-Glieds 35 des dritten Rahmens.
  • Danach wird, wenn das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens durch die Drehung der Führungsschraube 34 zur dichtesten Position zu dem Gegenstand bewegt wird, das Licht-Abschirmglied 31b des dritten Rahmens 31 zu einer Position von dem Bildunterbrecher 38 des dritten Rahmens als eine Vorrichtung zu einer Position der dritten Linsengruppe 13 herausbewegt, dadurch erzeugt der Bildunterbrecher 38 des dritten Rahmens ein Referenzsignal in einem Bereich von L (oder einem niedrigen) Level zu H (oder einem hohen) Level. Entsprechend wird eine Position der dritten Linsengruppe durch eine Takt-Zählung basierend auf dem Referenzsignal von dem Bildunterbrecher 38 des dritten Rahmens gesteuert.
  • Von diesem Zustand aus wird, wenn das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens zu einer Position zum Auslösen des Einfahrens B des dritten Rahmens 31 bewegt wird, wie in 14A gezeigt, der dritte Rahmen 31 weiter im Uhrzeigersinn gedreht und der Stopper 31a kommt zum Anstoß mit der Hilfs-Führungswelle des dritten Rahmens 33, wie in 8 und 16A gezeigt. Als ein Ergebnis wird eine Position des dritten Rahmens 31 auf der optischen Fotografierachse (die Position auf der optischen Fotografierachse) bestimmt. Folglich ist eine Annäherungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) abgeschlossen. Bei der Position zum Auslösen des Einfahrens B ist der dritte Rahmen 31 in Richtung der eingefahrenen Position S bewegbar.
  • In der Zwischenzeit schirmt das Licht-Abschirmglied 31b den Bildunterbrecher 38 des dritten Rahmens ab, gezeigt in 16A, sodass es möglich ist, zu detektieren und zu bestätigen, dass sich der dritte Rahmen 31 in der eingefahrenen Position S oder der Position zum Auslösen des Einfahrens B befindet. Wenn das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens zu der Position zum Auslösen des Einfahrens B bewegt wird, gezeigt in 14A, berührt der erste anstoßende Abschnitt 35a des Hohlschrauben-Glieds 35 des dritten Rahmens den vorderen Eingreifabschnitt 31d des gesetzten Abschnitts 31c des dritten Rahmens 31. Wieder weist der abgesetzte Abschnitt 31c des dritten Rahmens 31 den Noppenabschnitt 31b auf, welcher eine schräge Form auf einer Basis-Endseite aufweist und den vorderen Eingreifabschnitt 31c, welcher eine ebene Oberfläche aufweist, im Allgemeinen senkrecht zu der Haupt-Führungswelle 32 der dritten Gruppe auf einer vorderen Endseite hiervon.
  • Der dritte Rahmen 31 wird konstant vorgespannt, um sich zu einer Richtung quer zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) zu bewegen, d. h. von der eingefahrenen Position zu der optischen Fotografierachse (oder zu der optischen Fotografierachsen-Position) als auch in einer Richtung entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg), d. h. von dem Gegenstand zu einer Halteplatte 81 neben der Bildebene, und zwar durch die Kompressions-Torsionsfeder 37, die auf der Haupt-Führungswelle 32 der dritten Gruppe bereitgestellt wird.
  • Außerdem beinhaltet ein Abschnitt auf dem festen Rahmen 21, den die Kompressions-Torsionsfeder 37 berührt, eine Stufe 37a, die als ein konkaver Abschnitt ausgebildet ist, zum Einsetzen eines Endes der Kompressions-Torsionsfeder 37, wie in 14B gezeigt, um zu verhindern, dass die Kompressions-Torsionsfeder 37 von dem Mittelpunkt der Haupt-Führungswelle 32 der dritten Gruppe beträchtlich abweicht.
  • Als Nächstes, wenn das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens zu der Position mit kurzer Brennweite/Weitwinkel bewegt wird (die Weitwinkel-Position W, gezeigt in 14A), da der erste anstoßende Abschnitt 35a des Hohlschrauben-Glieds 35 der dritten Gruppe den vorne eingreifenden Abschnitt 31d drückt, ist der dritte Rahmen 31 zu der Weitwinkel-Position entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X in Richtung auf den Gegenstand bewegbar.
  • Weiter werden, während das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens zwischen der Position zum Auslösen des Einziehens B und der Telebild-Position T angeordnet ist, wie in 14A gezeigt, da der dritte Rahmen 31 konstant entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) in Richtung auf die Bildebene durch die Kompressions-Torsionsfeder 37 gedrückt wird, alle Zwischenräume, die zwischen der Gewindespindel 34 der dritten Gruppe, dem Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens und der Halteplatte 81 erzeugt werden, auf die Bildebene gerichtet, sodass der dritte Rahmen 31 eine Positionsgenauigkeit in der Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) sichern kann.
  • Das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens wird auf die Gewindespindel 34 der dritten Gruppe geschraubt, die im Wesentlichen parallel zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) angeordnet ist. Das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens enthält den Dreh-Verhinderungs-Vorsprung 35b, zusätzlich zu den ersten anstoßenden Abschnitt 35a, welcher in den oben beschriebenen vorne eingreifenden Abschnitt 31d oder den Nockenabschnitt 31e des dritten Rahmens 31 eingreift.
  • Der Dreh-Verhinderungs-Vorsprung 35b ist gleitbar in die Führungsnut angepasst, die auf dem zylindrischen Teil des festen Rahmens 21 parallel mit der optischen Fotografierachse (dem optischer Fotografierweg) ausgebildet ist, und zwar als eine Dreh-Verhinderungs-Vorrichtung, um zu verhindern, dass sich das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens zusammen mit der Drehung der Gewindespindel der dritten Gruppe 34 dreht, wie in 15 gezeigt. Mit anderen Worten wird das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) durch die Drehung der Gewindespindel der dritten Gruppe 34 vor und zurück bewegt, da verhindert wird, dass sich das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens dreht, und zwar durch den Dreh-Verhinderungs-Vorsprung 35b, der in die Führungsnut des festen Rahmens 21 eingepasst ist.
  • Wie in 14A im Detail gezeigt, greift, wenn das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens weiter in Richtung auf die Bildebene (linke Seite in der Zeichnung) von der Position zum Auslösen des Einfahrens B, bewegt wird, gezeigt in 14A, das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens in den Nockenabschnitt 31e des abgesetzten Abschnitts 31c des Halterahmens der dritten Linsengruppe ein. Der dritte Rahmen 31 kommt durch die Vorspannungskraft der Kompression-Torsionsfeder 37 in Richtung auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) mit der Halteplatte 81 in Kontakt und der dritte Rahmen 31 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Vorspannungskraft, die durch die Kompressions-Torsionsfeder 37 im Uhrzeigersinn ausgeführt wird, gedreht. Daher ist es möglich, den dritten Rahmen 31 einzufahren.
  • Andererseits bewegt sich, während das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens von der Telebild-Position T über die Weitwinkel-Position W zu der Position zum Auslösen des Einfahrens B durch die umgekehrte Drehung oder Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Gewindespindel der dritten Gruppe 34 bewegt wird, da der erste anstoßende Abschnitt 35a des Hohlschrauben-Glieds 35 des dritten Rahmens in den vorne eingreifenden Abschnitt 31d des abgesetzten Abschnitts 31c des dritten Rahmens 31 eingreift, der dritte Rahmen graduell, um von dem Gegenstand zu der Bildebene zu führen, während die Position auf der optischen Fotografierachse (auf einer optischen Fotografierachsen-Position) aufrechterhalten wird, und zwar beschränkt durch die Hilfs-Führungswelle 33 des dritten Rahmens, durch die Vorspannungskraft, in Richtung auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) und durch die Vorspannungskraft in Richtung auf die Bildebene.
  • Indessen berührt, wenn das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens die Position zum Auslösen des Einfahrens B erreicht, eine Basis-Endoberfläche 31f die Halteplatte 81 und das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens ist mit einem Abstand von dem vorne eingreifenden Abschnitt 31d angeordnet und berührt den Nockenabschnitt 31e des abgesetzten Abschnitts 31c.
  • Während sich das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens von der Position zum Auslösen des Einfahrens B zu der zusammengedrückten bzw. eingefahrenen Position S bewegt, kommt ein zweiter anstoßender Abschnitt 35c des Hohlschrauben-Glieds 35 des dritten Rahmens in gleitende Berührung mit dem Nockenabschnitt 31e des abgesetzten Abschnitts 31c des dritten Rahmens 31 und dreht den dritten Rahmen 31 gegen die Dreh-Vorspannungskraft, die durch die Kompressions-Torsionsfeder 37 ausgeübt wird, wobei sich der dritte Rahmen 31 von der Position auf der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) zu der zusammengedrückten bzw. eingefahrenen Position S bewegt. Die eingefahrene Position S auf dem dritten Rahmen 31 entspricht einer Position, an welcher er in Richtung auf die Bildebene durch eine vorbestimmte Takt-Zählungs-Zahl bewegt wird, und zwar nach der Erzeugung des Referenzsignals des Bereiches von dem H zu dem L, das von dem Bildunterbrecher 38. des dritten Rahmens erzeugt wird. Nachdem sich der dritte Rahmen 31 zu der eingefahrenen Position S bewegt hat, werden die erste Linsengruppe 11, die zweite Linsengruppe 12 und die Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 zu der eingefahrenen Position bewegt.
  • Bei diesem Beispiel wird, bevor der dritte Rahmen 31 zu der eingefahrenen Position S bewegt wird, ein vierter Rahmen 41, um die vierte Linsengruppe 14 zu halten, zuerst zu der eingefahrenen Position bewegt. Eine erste zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position des vierten Rahmens 41 entspricht einer Position, an welcher er in Richtung auf die Bildebene um eine vorher festgelegte Takt-Zählungs-Zahl verschoben wird, nach der Erzeugung eines Speicher-Referenzsignals aus einem Bereich zwischen dem H und dem L, das durch einen Referenzdetektor der vierten Gruppe (Bildunterbrecher der vierten Gruppe 47) erzeugt wird. Nachdem der vierte Rahmen 41 die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position erreicht hat, wird die gespeicherte Operation des dritten Rahmens 31 ausgelöst.
  • Das heißt sozusagen, dass sich das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens in Richtung auf die Bildebene um eine vorbestimmte Takt-Zählungs-Zahl aus der Erzeugung des gespeicherten Referenzsignals zwischen dem H und dem L durch den Bildunterbrecher 38 des dritten Rahmens bewegt (siehe 16A), und die gespeicherte Operation des dritten Rahmens 31 abschließt. Nach dem Abschluss der gespeicherten Operation des dritten Rahmens 31 werden der erste Drehzylinder 22 und Bauteile, die innerhalb des ersten Drehzylinders 22 angeordnet sind, und der erste Einsatz 23 usw. gespeichert, bevor sie den dritten Rahmen 31 berühren. Dies führt zu der Unterbringung des ersten Drehzylinders 22 und so weiter, ohne auf den dritten Rahmen 31 störend einzuwirken.
  • Positionen des ersten Drehzylinders 22 und so weiter können durch eine Antriebs-Takt-Zählung eingestellt werden, die durch einen Zoom-Zählungs-Detektor erzeugt wird, der ein Zahnradgetriebe umfasst, das direkt an einer Ausgangswelle des Zoom-Motors 51 angebracht ist, und das eine Encoder-Anordnung aufweist, und Bildunterbrecher des ersten und einen zweiten Rahmens 51a, die zum Beispiel angrenzend an das Zahnradgetriebe angebracht sind.
  • Indessen kann, obwohl der Gleichstrommotor als die Antriebsquelle zum Bewegen des ersten Drehzylinders verwendet wird und die Antriebsposition des ersten Drehzylinders durch den Detektor detektiert wird, der den Encoder und den Bildunterbrecher umfasst, in dem oben erwähnten Beispiel die ähnliche Funktion durch Ersetzen einer Puls-Motor-Anordnung für das Ganze der oben erwähnten Anordnung erreicht werden.
  • Um zu verhindern, dass der dritte Rahmen 31 mit anderen Teilen zusammenstößt, wird ein Einfluss-Verhinderungs-Glied 36, wie insbesondere in 2 und 7 gezeigt, drehbar auf dem festen Rahmen 21 in der Umgebung der Haupt-Führungswelle 32 der dritten Gruppe unterstützt bzw. getragen und enthält einen gedrehten Abschnitt, der an einem Ende des Einfluss-Verhinderungs-Glied 36 bereitgestellt wird und einen eingreifenden Vorsprung 36a. Das Einfluss-Verhinderungs-Glied 36 wird konstant vorgespannt, um zu bewirken, dass sich der eingreifende Vorsprung 36a in Richtung auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X, und zwar durch eine Feder oder Ähnliches.
  • Wenn sich der dritte Rahmen 31 in der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position befindet, wird das Einfluss-Verhinderungs-Glied 36 durch eine Drehkraft aus dem dritten Rahmen 31 gegen eine Vorspannungskraft der Feder herausgedrückt und weicht außerhalb des dritten Rahmens 31 ab (siehe insbesondere 2 und 7).
  • Wenn der dritte Rahmen 31 auf der optischen Fotografierachse (auf einer optischen Fotografierachsen-Position) gedreht und angebracht ist, wird das Einfluss-Verhinderungs-Glied 36 vor dem Eingreifen mit dem dritten Rahmen 31 gelöst und wird gedreht, um zu bewirken, dass das der eingreifende Vorsprung 36a in Richtung auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X hervortritt, und zwar durch die Vorspannungskraft, wodurch der eingreifende Vorsprung 36a dazu gebracht wird, von der inneren Oberfläche des festen Zylinders 21a des festen Rahmens 21 hervorzustehen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich zusätzlich zu dem ersten Drehzylinder 22 und dem ersten Einsatz 23 der zweite Drehzylinder 24, der zweite Einsatz 25, der Blechmontagezylinder 26 und der sich gradlinig bewegende Zylinder 27 alle auf der Gegenstandsseite in Bezug auf die hervorstehende Position des eingreifenden Vorsprungs 36a. Daher ist der eingreifende Vorsprung 36a so positioniert, um nach innen einer äußeren Begrenzungskante des Basisabschnittes von sowohl dem ersten Drehzylinder 22 als auch dem ersten linearen Einsatz 23 hervorzustehen (siehe insbesondere 5, 6 und 8).
  • Mit einem derartigen Aufbau berührt, selbst wenn ein Anwender versucht, den ersten Drehzylinder 22 mit Gewalt zu drehen, um ihn in die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position zu bewegen, das Einfluss-Verhinderungs-Glied 36 den ersten Drehzylinder 22 zuerst. Daher wird, weil der Grundabschnitt des ersten Drehzylinders 22 nicht in Richtung auf die Bildebene als die Position des Einfluss-Verhinderungs-Gliedes 36 entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X bewegt werden kann, verhindert, dass der erste Drehzylinder 22 den dritten Rahmen 31 berührt. Entsprechend ist es möglich, eine Verhinderung der Beschädigung oder Ähnliches des dritten Rahmens aufgrund einer starken äußeren Kraft zu erreichen. Hier kann der erste Drehzylinder 22 nur in die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position bewegt werden, nachdem der dritte Rahmen 31 korrekt zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt wurde.
  • Daher greift in einem Zustand der Verwendung oder in dem Fotografierzustand der Objektivtubus, in welchem die beweglichen Zylinder, wie zum Beispiel der erste Drehzylinder 22 und so weiter ausgedehnt sind, wenn ein großer Druck auf eine Vorderkante des Objektivtubus und so weiter durch einen Fall des Objektivtubus oder Ähnliches ausgeübt wird, der eingreifende Vorsprung 36a des Einfluss-Verhinderungs-Gliedes 36 in den ersten Drehzylinder 22 und den ersten Einsatz 23 ein und daher wird ein weiteres Einfahren des ersten Drehzylinders 22 und des ersten Einsatzes 23 (als auch des zweiten Drehzylinders 24, des zweiten Einsatzes 25, des Blechmontagezylinders 26 und des sich gradlinig bewegenden Zylinders 27) in Richtung auf die dritte Linsengruppe 13 verhindert. Entsprechend werden der dritte Rahmen 31 und die dritte Linsengruppe 13 davor bewahrt, beschädigt zu werden.
  • Die Gewindespindel der Gruppe 34 wird durch einen Antriebsmotor 52 des dritten Rahmens in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht. Die Drehung des Antriebsmotors 52 des dritten Rahmens wird auf die Gewindespindel 34 der dritten Gruppe über Zahnräder 71, 72, 73 und 74 übertragen, die nacheinander angeordnet sind.
  • Als Nächstes wird ein Antriebs-Aufbau der vierten Linsengruppe 14 mit Bezug auf 7, 8, 20A und 20B beschrieben. Man beachte, dass jede der 20A und 20B eine perspektivische Ansicht ist, die hauptsächlich ein Antriebssystem der vierten Linsengruppe 14 zeigt.
  • Die vierte Linsengruppe 14, die als eine Fokussierungslinse zum Fokussieren der Linsengruppen in der veranschaulichten Ausführungsform verwendet wird, wird durch den vierten Rahmen 41 gehalten, wie in 20A und 20B gezeigt. Der vierte Rahmen 41 enthält einen Hülsenabschnitt 41a, in welchem eine Haupt-Führungswelle 44 des vierten Rahmens, die parallel zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X angebracht ist und mit einer Objektivtubus-Basis 82 befestigt ist, angepasst ist, und ein Dreh-Verhinderungs-Abschnitt 41b, in welchem eine Hilfs-Führungswelle des vierten Rahmens 42 parallel zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X angeordnet ist und an der Objektivtubus-Basis 82 befestigt ist, angepasst ist, um die Drehung des vierten Rahmens 41 zu beschränken. Mit einem solchen Aufbau kann der vierte Rahmen 41 frei entlang der Haupt-Führungswelle des vierten Rahmens 44 bewegt werden, d. h. der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X. Ein Antriebsmotor 53 des vierten Rahmens, der einen Schrittmotor umfasst, wird als eine Antriebsquelle zum Antreiben des vierten Rahmens 41 bei der veranschaulichten Ausführungsform verwendet. Bereitgestellt auf einer Ausgangswelle des Antriebsmotors 53 des vierten Rahmens ist eine Gewindespindel 45 des vierten Rahmens, welche in eine Gewindebohrung eingefädelt wird, die in einem Hohlschrauben-Glied 46 des vierten Rahmens bereitgestellt wird.
  • Die vierte Rahmen 41 weist eine Öffnung zum Einsetzen des Hohlschrauben-Glieds des vierten Rahmens 46 auf. Die Öffnung weist einen Eingriff-Abschnitt 41c zum Eingreifen in das Hohlschrauben-Glied des vierten Rahmens 46 in einer senkrechten Ebene zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X in einer Seite der Bildebene auf. Der vierte Rahmen 41 greift immer in das Hohlschrauben-Glied des vierten Rahmens 46 ein, indem er es dem vierten Rahmen 41 ermöglicht, in Richtung auf den Gegenstand durch eine Feder 43 des vierten Rahmens vorgespannt zu werden.
  • Das Hohlschrauben-Glied 46 des vierten Rahmens weist einen radial vorstehenden Vorsprung 46a auf. Der Vorsprung 46a greift in eine Bohrung 41d ein, die in einer Seite der Öffnung zum Einsetzen des Hohlschrauben-Glieds 46 des vierten Rahmens auf dem vierten Rahmen 41 so bereitgestellt wird, dass die Drehung des Hohlschrauben-Glieds 46 des vierten Rahmens gestoppt wird.
  • Auf diese Weise dreht sich, wenn der Antriebsmotor des vierten Rahmens, welcher zum Beispiel der Schrittmotor ist, angetrieben wird, die Gewindespindel 45 des vierten Rahmens und daher wird das Hohlschrauben-Glied 46 des vierten Rahmens in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entlang einer Achse der Gewindespindel 45 des vierten Rahmens (d. h. der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X) bewegt. Da der vierte Rahmen 41 in das Hohlschrauben-Glied 46 des vierten Rahmens eingreift, wird der vierte Rahmen 41 entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X bewegt, und zwar der Bewegung des Hohlschrauben-Glieds 46 des vierten Rahmens folgend. In diesem Fall kann, obwohl die Gewindespindel 45 des vierten Rahmens auf der ausgegebenen Welle des Antriebsmotors des vierten Rahmens ausgebildet ist, die Gewindespindel 45 des vierten Rahmens gedreht werden, indem der Antriebsmotor 53 des vierten Rahmens und die Gewindespindel 45 des vierten Rahmens getrennt aufgebaut werden und diese durch Zahnräder oder Ähnliches verbunden werden.
  • Der vierte Rahmen 41 wird mit einem Licht-Abschirm-Stück 41e bereitgestellt, welches einen optischen Kanal eines Bildunterbrechers 47 der vierten Gruppe abschirmt, welches auf der Objektivtubus-Basis 82 bereitgestellt wird. Das Licht-Abschirm-Stück 41e ist geeignet, Licht durch den optischen Kanal des Bildunterbrechers 47 der vierten Gruppe abzuschirmen oder durchgehen zu lassen, und zwar als Antwort auf die Bewegung des vierten Rahmens 41. In diesem Fall kann der vierte Rahmen 41 in eine vorbestimmte Position bewegt werden, indem als eine Referenzposition ein Zeitpunkt erkannt wird, zu welchem die Licht-Abschirm-Stücke 41e von dem Licht-Abschirm-Zustand zu dem Licht-Durchgangs-Zustand eingestellt werden, und schalten eine Puls-Wellenform irgendeiner Puls-Zahl von der Referenz-Position an, um den Antriebsmotor des vierten Rahmens zu drehen.
  • Indessen weist der vierte Rahmen 41 einen konkaven Abschnitt 41f auf, welcher in einer äußeren Begrenzungskante hiervon bereitgestellt wird und es ermöglicht es dem Licht-Abschirm-Glied 31b des dritten Rahmens 31 für den Bildunterbrecher 38 sich in Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X zu bewegen, um den störenden Einfluss mit dem vierten Rahmen 41 zu vermeiden, dadurch kann der Bewegungsumfang des vierten Rahmens 41 erhöht werden und ein Bereich, der zum Fokussieren geeignet ist, kann vergrößert werden. Außerdem gibt es, wie oben beschrieben, einen Spielraum zwischen dem vierten Rahmen 41 und dem Hohlschrauben-Glied 46 des vierten Rahmens in der Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X, aber die Position in der Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X des vierten Rahmens 41 kann gesteuert werden, indem der vierte Rahmen 41 konstant in Richtung des Gegenstandes durch die Feder 43 des vierten Rahmens vorgespannt wird.
  • Die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position des ersten Drehzylinders 22, der erste Einsatz 23, die erste Linsengruppe 11, die zweite Linsengruppe 12 und die Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 werden basierend auf dem Zoom-Positions-Referenzsignal gesteuert, das von dem Zoom-Positions-Detektor erzeugt wird, der den Bildreflektor und so weiter umfasst, die in dem festen Rahmen 21 angeordnet sind. Damit ist es sozusagen möglich, die Unterbringungsoperation abzuschließen, indem sie in Richtung der Bildebene um die vorbestimmte Takt-Zählungs-Zahl des Antriebstaktes bewegt werden, der durch das Zahnradgetriebe erzeugt wird, wenn der Encoder und der Zoom-Zähler-Detektor angrenzend an das Zahnradgetriebe angebracht sind, nachdem der Wechsel von der H zu der L des Zoom-Position-Unterbringungs-Referenzsignals auftritt.
  • Bei der Unterbringung befindet sich der vierte Rahmen 41 in der ersten zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position, wie oben beschrieben, während, wenn der erste Drehzylinder 22 zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt wird, die am meisten distale Oberfläche des ersten Drehzylinders 22 oder des ersten Einsatzes 23 den vierten Rahmen 41 berührt und den vierten Rahmen 41 so drückt, um ihn schließlich zu der zweiten zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position zu bewegen.
  • Durch eine derartige Operation kann, selbst wenn Abweichungen der zugeordneten Position des Bildunterbrechers 47 der vierten Gruppe in der Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X auftreten, der vierte Rahmen 41 genau zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt werden, ohne eine komplizierte Justierung zu erfordern. Eine derartige Operation kann aus dem Grund erreicht werden, da eine Länge des eingreifenden Raumes, der in dem vierten Rahmen 41 in der Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X ausgebildet ist, größer ist als eine Dicke des Hohlschrauben-Glieds 46 des vierten Rahmens.
  • Der Zoom-Motor 51 zum Bewegen der ersten Linsengruppe 11, der zweiten Linsengruppe 12 und der Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 wird zum Beispiel durch den Gleichstrommotor aufgebaut, wie oben in der veranschaulichten Ausführungsform beschrieben. Der Antriebsmotor 52 des dritten Rahmens zum Antreiben der dritten Linsengruppe 13 und der Antriebsmotor 53 des vierten Rahmens zum Antreiben der vierten Linsengruppe 14 sind im Allgemeinen so konfiguriert, um zum Beispiel einen Pulsmotor zu verwenden. Der Zoom-Motor 51, der Antriebsmotor 52 des dritten Rahmens und der Antriebsmotor 53 des vierten Rahmens werden zusammen miteinander auf eine softwareähnliche Art und Weise angetrieben, um eine geeignete Zoom-Aktion zu erzielen, die hauptsächlich durch die erste bis dritte Linsengruppe 1113 ausgeführt wird und eine geeignete Fokussierungs-Aktion, die zum Beispiel hauptsächlich durch die vierte Linsengruppe 14 ausgeführt wird.
  • Nun wird ein Antriebs-Steuerungssystem für die Linsengruppen, die den Objektivtubus aufbauen, im Detail mit Bezug auf 21 bis 28 beschrieben.
  • Das Antriebs-Steuerungssystem ist in 21 gezeigt. Das Antriebs-Steuerungssystem enthält die zentrale Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501, einen Motor-Treiber 502, einen Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens, einen Motor zum Stoppen der ersten Apertur 504, einen Motor zum Stoppen der zweiten Apertur 505, einen Verschluss-Motor 506, einen Takt-Motor 507 des dritten Rahmens, einen Takt-Motor 508 des vierten Rahmens, einen Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens, einen Bildreflektor 510 des ersten und zweiten Rahmens, den Bildunterbrecher 511 des dritten Rahmens, einen Bildunterbrecher 512 des vierten Rahmens, eine Bildunterbrecher-Treiberschaltung 513 des ersten und zweiten Rahmens, eine Bildreflektor-Treiberschaltung 514 des ersten und zweiten Rahmens, eine Bildunterbrecher-Treiberschaltung 515 des dritten Rahmens und eine Bildunterbrecher-Treiberschaltung 516 des vierten Rahmens.
  • Die zentrale Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501 gibt einen Befehl, wie zum Beispiel eine anfängliche Einstellung des Motor-Treibers 502, der Auswahl eines Antriebsmotors, der Einstellung einer Antriebs-Spannung, einer Richtung zum Antrieben und so weiter an den Motor-Treiber 502. Der Motor-Treiber 502 steuert das Motor-System des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens, den Motor 504 zum Stoppen der ersten Apertur, den Motor 505 zum Stoppen der zweiten Apertur, den Verschluss-Motor 506, den Takt-Motor 507 des dritten Rahmens, den Takt-Motor 508 des vierten Rahmens und so weiter, in Übereinstimmung mit dem Befehl von der zentralen Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501.
  • Der Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens treibt die erste und die zweite Linsengruppe 11 und 12 an. Wie immer, werden die erste und zweite Gruppe 11 und 12 in Bezug aufeinander getrennt angetrieben, und zwar durch einen Nocken-Mechanismus als Antwort auf den Antrieb des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens. Der Motor 504 zum Stoppen der ersten Apertur und der Motor 505 zum Stoppen der zweiten Apertur sind konfiguriert, um einen Apertur-Stopp der Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 anzutreiben. Der Verschluss-Motor 506 treibt einen Verschluss der Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 an. Der Takt-Motor 507 des dritten Rahmens treibt die dritte Linsengruppe 13 an. Der Takt-Motor 508 des vierten Rahmens treibt die vierte Linsengruppe 14 an.
  • Die zentrale Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501 führt dem Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens einen Antriebsstrom zu, dem Bildreflektor 510 des ersten und zweiten Rahmens, dem Bildunterbrecher 511 des dritten Rahmens und dem Bildunterbrecher 512 des vierten Rahmens, als der Vorrichtung zum Detektieren einer Position durch die Bildunterbrecher-Treiberschaltung 513 des ersten und zweiten Rahmens, der Bildunterbrecher-Treiberschaltung 514 des ersten und zweiten Rahmens, der Bildunterbrecher-Treiberschaltung 515 des dritten Rahmens und der Bildunterbrecher-Treiberschaltung 516 des vierten Rahmens. Die zentrale Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501 erfasst ebenfalls ein Positions-Informations-Signal, das von dem Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens, detektiert wird, des Bildreflektors 510 des ersten und zweiten Rahmens, des Bildunterbrechers 511 des dritten Rahmens und des Bildunterbrechers 512 des vierten Rahmens.
  • Die Bildunterbrecher-Treiberschaltung 513 des ersten und zweiten Rahmens, die Bildreflektor-Treiberschaltung 514 des ersten und zweiten Rahmens, die Bildunterbrecher-Treiberschaltung 515 des dritten Rahmens und die Bildunterbrecher-Treiberschaltung 516 des vierten Rahmens weisen eine Funktion auf, um einen Level eines Projektionsstromes und eines Ausgangssignales von Folgendem zu steuern: den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens, den Bildreflektor 510 des ersten und zweiten Rahmens, den Bildunterbrecher 511 des dritten Rahmens und den Bildunterbrecher 512 des vierten Rahmens.
  • Der Motor-Treiber 502 empfängt einen Befehl von der zentralen Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501 und führt den Befehl aus. Die zentrale Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501 stellt eine bestimmte Spannung an einem oder mehreren ausgewählten Motoren des Gleichstrommotors 503 des zweiten Rahmens ein, des Motors 504 zum Stoppen der ersten Apertur, des Motors 505 zum Stoppen der zweiten Apertur, des Verschluss-Motors 506, des Takt-Motors 507 des dritten Rahmens, des Takt-Motors 508 des vierten Rahmens und steuert sie in Übereinstimmung mit einem Zeitablauf des Treiberbefehls.
  • Hier wird eine Linsen-Abdeckung 62 zum Schutz des Objektivtubus wie folgt beschrieben.
  • Die Linsen-Abdeckung 62, gezeigt in 3 bis 5, ist angebracht, um eine Seite der ersten Linsengruppe 11 abzudecken, die dem Gegenstand zugewandt ist, und zwar in dem untergebrachtem Zustand, und schützt die Linsengruppe vor Verunreinigungen oder Beschädigungen. Die Linsen-Abdeckung 62 wird quer zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X durch ein Abdeckungs-Antriebssystem 63 vor- und zurückbewegt. 3 und 4 zeigen einen Zustand, in welchem die Linsen-Abdeckung 62 geschlossen ist und 5 zeigt einen Zustand, in welchem die Linsen-Abdeckung 62 fast geöffnet ist. Das Abdeckungs-Antriebssystem 63 treibt die Linsen-Abdeckung 62 zwischen der geschlossenen Position (3 und 4) und der geöffneten Position (eine Position weiter weg von der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X als die Position, die in 5 gezeigt ist), und zwar durch die Operation eines Abdeckungs-Betriebselements (siehe ein Abdeckungs-Betriebselement 301 in 17A). Das Abdeckungs-Antriebssystem 63 weist eine Funktion auf, um die Linsen-Abdeckung 62 in einer Schließ-Richtung an der geschlossenen Position und in einer Öffnungs-Richtung an der geöffneten Position vorzuspannen.
  • Daher wird, wenn die Linsen-Abdeckung 62 in dem geschlossenen Zustand in Richtung auf die Öffnungs-Richtung angetrieben wird, die Linsen-Abdeckung 62 zu dem geöffneten Zustand halbautomatisch bewegt, wenn die Linsen-Abdeckung 62 eine vorbestimmte Position erzielt. Ebenfalls wird, wenn ein Versuch erfolgt, die Linsen-Abdeckung 62 von dem geöffneten Zustand zu schließen, die Linsen-Abdeckung 62 zu dem geschlossenen Zustand halbautomatisch bewegt, wenn die Linsen-Abdeckung 62 eine vorbestimmte Position passiert. Die Position in dem geschlossenen Zustand muss nicht unbedingt dieselbe sein wie die vorbestimmte Position in dem geöffneten Zustand; eher ist es vorzuziehen, dass die Linsen- Abdeckung einen bestimmten Grad von Hysterese-Charakteristika in der Bewegung aufweist, um einen glatten Betrieb der Linsen-Abdeckung 62 zu erreichen.
  • Ein Abdeckungs-Steuerungsglied 61 wird an einer Seite des festen Rahmens 21 in der Öffnungs-Richtung der Linsen-Abdeckung 62 so bereitgestellt, um geeignet zu sein, in eine Richtung entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X zu gleiten, und wird in Richtung auf den Gegenstand durch eine Feder oder Ähnliches, wie erforderlich, vorgespannt. In dem untergebrachten Zustand greift ein Eingriff-Abschnitt des Abdeckungs-Steuerungsglieds 61, welche in einer gebogenen Form ausgebildet ist, in eine Basiskanten-Oberfläche des ersten Drehzylinders 22 und des ersten Einsatzes 23 ein und ist Richtung auf die Bildoberfläche gegen Vorspannungskräfte der Feder vorgespannt und befindet sich daher nicht in Kontakt mit der Linsen-Abdeckung 62. Im Gebrauchs- oder Fotografierzustand befindet sich die Linsen-Abdeckung 62 vollständig weg von den entsprechenden Linsengruppen und Halterahmen hiervon. In diesem Zustand wird ein Ineinandergreifen des Eingriffs-Abschnitts des Abdeckungs-Steuerungsgliedes 61 gelöst und daher wird das Abdeckungs-Steuerungsglied 61 in Richtung auf den Gegenstand durch die Vorspannungskraft vorgespannt, und dann tritt ein Abdeckungs-Kreuzungsabschnitt an dem distalen Ende in einen Kanal der Linsen-Abdeckung 62.
  • In diesem Zustand besteht, wenn die Linsen-Abdeckung 62 schnell betrieben wird, um den Objektivtubus zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position zu bewegen, eine Möglichkeit, dass die Linsen-Abdeckung 62 gegen den Objektivtubus stößt. Jedoch wird, da der Abdeckungs-Kreuzungsabschnitt an dem distalen Ende des Abdeckungs-Steuerungsglieds 61 den Kanal der Linsen-Abdeckung 62 kreuzt, die Linsen-Abdeckung 62 davor geschützt, in einen Bewegungskanal des Objektivtubus einzudringen. Wenn die entsprechenden Linsengruppen untergebracht sind und der untergebrachte Zustand abgeschlossen ist, greifen die Basis-Kantenoberflächen des ersten Drehzylinders 22 und des ersten Einsatzes 23 in den Eingriffs-Abschnitt des Abdeckungs-Steuerungsgliedes 61, welcher in einer gebogenen Form ausgebildet ist, um den Eingriffs-Abschnitt in Richtung auf die Bildoberfläche gegen die Vorspannungskraft einzuschalten. Daher kann die Linsen-Abdeckung 62 zu dem Vorderabschnitt des Objektivtubus bewegt werden und daher wird die Linsen-Abdeckung 62 korrekt in die geschlossene Position eingestellt. Auf diese Weise kann die Störung zwischen der Linsen-Abdeckung 62 und den Linsen-Zylindern, die die Linsengruppen halten, effektiv verhindert werden.
  • <Aktivierungs-Sequenz>
  • Eine Aktivierungs-Sequenz des oben erwähnten Antriebs-Steuerungssystems wird mit Bezug auf 22 erklärt.
  • Durch Öffnen der Linsen-Abdeckung 62 ändert sich ein Abdeckungs-Schaltsignal (Abdeckungs-SW) von einem Abdeckungs-Schalter (nicht gezeigt) von dem H zu dem L und eine Anfangs-Einstellung der Linsen-Abdeckung wird ausgelöst. Währenddessen wird der Abdeckungs-Schalter durch ein mechanisches Öffnen der Linsen-Abdeckung 62 mit einem Betriebs-Hebel oder Ähnlichem (nicht gezeigt) betrieben, während die Linsen-Abdeckung durch Betrieb des Abdeckungs-Schalters geöffnet wird. Ein Ausführen der Anfangs-Einstellung bewirkt die Auslösung des Motor-Treibers 502 zum Antreiben des Motor-Systems und bewirkt das Auslösen des Bildunterbrechers 509 des ersten und zweiten Rahmens, des Bildreflektors 510 des ersten und zweiten Rahmens des Bildunterbrechers 511 des dritten Rahmens und des Bildunterbrechers 512 des vierten Rahmens, da die Positions-Detektierungsvorrichtungen, welche Positionen durch die Bildunterbrecher-Treiberschaltung 513 des ersten und zweiten Rahmens detektieren, der Bildreflektor-Treiberschaltung 514 des ersten und zweiten Rahmens, der Bildunterbrecher-Treiberschaltung 515 des dritten Rahmens und der Bildunterbrecher-Treiberschaltung 516 des vierten Rahmens.
  • In dem Fall, dass detektierte Ergebnisse durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens, des Bildunterbrechers 511 des dritten Rahmens und des Bildunterbrechers 512 des vierten Rahmens die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position anzeigen, ist der Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens angepasst, um in Richtung auf die Weitwinkel-Position angetrieben zu werden. Ein angetriebener Umfang des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens wird durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens detektiert, um den Bewegungs-Umfang der ersten und zweiten Linsengruppe zu detektieren. Der Bewegungs-Umfang wird durch Zähl-Kantenabschnitte des Puls-Signals (PI-Signal) durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens detektiert.
  • Während einer Aktivierungs-Periode, unmittelbar nachdem der Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens aktiviert ist, wird die Antriebs-Spannung so eingestellt, um kleiner zu sein als eine konstante Spannung, um einen Einschaltstrom durch den Gleichstrommotor zu verhindern. Nachdem die Aktivierungs-Periode abgeschlossen ist, wird die Antriebs-Spannung auf eine stationäre Spannung erhöht.
  • Eine Periode zur Überwachung des Abdeckungs-Schalters (Abdeckungs-SW) unmittelbar nach dem Auslösen der Aktivierung des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens wird eingestellt und ein Zustand des Abdeckungs-Schalter-Signals wird durch die zentrale Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501 überwacht. Während der Überwachungs-Periode wird, wenn das Abdeckungs-Schalter-Signal den Öffnungszustand der Linsen-Abdeckung anzeigt, der Kameraverschluss durch den Kameraverschluss-Motor 50 zum Treiben des Kameraverschlusses zum vollständigen Öffnen eingestellt. Dann wird der Apertur-Stopp in einem unmittelbar begrenzten Zustand durch die Stopp-Motoren 504 und 505 der ersten und zweiten Apertur eingestellt.
  • In diesem Beispiel kann, obwohl der Apertur-Stopp in den unmittelbar begrenzten Zustand eingestellt wurde, der Apertur-Stopp in einen geöffneten Zustand (voll geöffneter Zustand) eingestellt werden.
  • Anschließend wird die vierte Linsengruppe 14 durch den Takt-Motor 508 des vierten Rahmens bisher angetrieben. Bei Erreichen des bisherigen Antriebs der vierten Linsengruppe 14 kann die Gesamtzeit von der Auslösung des Antriebs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 bis zum Abschluss des Antriebs der letzten, vierten Linsengruppe 14, verringert werden. Außerdem ist es möglich, ein Drehmoment zu vergrößern, wenn angetrieben wird, und dadurch die störende Wirkung der vierten Linsengruppe 14 mit den anderen Teilen durch Einstellen einer Taktrate des Takt-Motors 508 des vierten Rahmens in den bisherigen Antrieb hiervon zu verhindern, als der in den normalen Antriebs-Zustand.
  • Währenddessen wird der angetriebene Umfang der vierten Linsengruppe 14 durch den Takt-Motor 508 des vierten Rahmens so eingestellt, dass die dritte und die vierte Linsengruppe 13 und 14 einander nicht stören.
  • Wenn der bisherige Antrieb der vierten Linsengruppe 14 abgeschlossen ist, wird das Warten auf die Referenz-Positions-Detektion durch den Bildreflektor 510 des ersten und zweiten Rahmens eingestellt. Eine Stelle, wo das Referenz-Positions-Signal (HP-Signal) von dem H zu dem L wechselt, wird die Referenz-Position (HP-Position) der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12. Wenn die Referenz-Position (HP-Position) der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 detektiert wird, werden Positions-Informationen der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 zurückgesetzt. Die Bewegung der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird durch Zählen des taktähnlichen Signals (PI-Signal) durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens so gesteuert, um den Bewegungs-Umfang der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 basierend auf den Positions-Informationen der Weitwinkel-Position zu erfassen. Die Weitwinkel-Position wird vorher eingestellt, aber sie kann verändert werden, indem sie in einem nicht-flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel einem EEPROM (Electronically Erasable and Programmable Read Only Memory) oder Ähnlichem gespeichert und überschrieben wird.
  • Eine bestimmte Takt-Periode, bevor die Weitwinkel-Position erreicht wird, ist eine Stopp-Steuerungs-Periode, in welcher die Antriebs-Spannung in Übereinstimmung mit Rest-Taktzahlen auf die Weitwinkel-Position verringert wird, um einen Überlauf im Erreichen der Weitwinkel-Position zu verringern. Wenn die erste und zweite Linsengruppen 11 und 12 die Weitwinkel-Position erreichen, indem die PI-Signal durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens gezählt wird, erfolgt eine Bremssteuerung, um die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 zu stoppen. Ein Betrag an Überlauf während der Brems-Periode wird ebenfalls gezählt, um die finale Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 zu entscheiden.
  • Weiter wird, wenn die Referenz-Position (HP-Position) der ersten und zweiten Linsengruppe detektiert wird, der Antrieb des Takt-Motors 507 des dritten Rahmens in der Richtung der Weitwinkel-Position ausgelöst, um die dritte Linsengruppe 13 mit der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 zu steuern. Die Antriebszeit der dritten Linsengruppe 13 kann durch Einstellen der Takt-Rate verringert werden, indem der Takt-Motor der dritten Gruppe höher oder schneller angetrieben wird als bei dem normalen Antrieb.
  • Bei der dritten Linsengruppe 13 wartet die dritte Linsengruppe 13 auf das Detektieren der Referenz-Position durch den Bildunterbrecher 511 des dritten Rahmens. Die Position, bei welcher die vorbestimmte Anzahl von Takten von der Stelle, wo das Referenz-Positions-Signal (HP-Signal), das durch den Bildunterbrecher 511 des dritten Rahmens detektiert wird, sich von dem L auf das H verändert hat, detektiert wird, wird die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13. Wenn die Referenz-Position (HP-Position) detektiert wird, werden Positions-Informationen der dritten Linsengruppe 13 zurückgesetzt. Die dritte Linsengruppe 13 ist entsprechend des Bewegungs-Umfangs der Weitwinkel-Position durch den Takt-Motor 507 des dritten Rahmens auf der Basis der detektierten Position (HP-Position) taktgetrieben. Die Weitwinkel-Position wird vorher eingestellt, aber sie kann verändert werden, indem sie in dem nicht-flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel dem EEPROM oder Ähnlichem, gespeichert wird und überschrieben wird.
  • Außerdem ist die finale Stopp-Position der dritten Linsengruppe 13 die Position, in welcher der Überlauf der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 betrachtet wird. Dies ist sozusagen so, weil die gestoppten Positionen der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 „die Weitwinkel-Position plus der Überlauf-Umfang" aufgrund des Überlaufs ist, die gestoppte Position der dritten Linsengruppe 13 ist ebenfalls „die Weitwinkel-Position plus „x"" unter Berücksichtigung des Überlaufs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12. Ein Wert für „x" wird durch eine lineare Berechnung abhängig von Taktzahlen zwischen der Zoom-Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12, dem Überlauf-Umfang, und einer Taktzahl zwischen den Zoom-Positionen der dritten Linsengruppe 13 erhalten. Die Zoom-Position ist entweder ein Abschnitt, der zwischen der Weitwinkel-Position gleichermaßen durch 16 geteilt wird oder ein Abschnitt der Telebild-Position (zwischen W und T).
  • Der Antrieb des Takt-Motors 508 des vierten Rahmens in der Richtung einer unendlichen Weitwinkel-Position wird ausgelöst, wenn der Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 abgeschlossen ist, die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert ist und die dritte Linsengruppe 13 mehr als die bestimmte Taktzahl angetrieben wird.
  • Wenn der Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 nicht abgeschlossen ist, oder die dritte Linsengruppe 13 nicht mehr als die bestimmten Takte von der Referenz-Position angetrieben wird, wird ein Warte-Zustand eingestellt, bis der Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 abgeschlossen ist, als auch wenn die dritte Linsengruppe 13 mehr als die bestimmten Takte von der Referenz-Position angetrieben wird.
  • Wenn der Takt-Motor 508 des vierten Rahmens in dem Zustand angetrieben wird, dass der Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 nicht abgeschlossen ist, werden die drei Motoren gleichzeitig und konsequent angetrieben, und ein Stromverbrauch steigt an. Daher werden in solch einem Fall nur die dritte und vierte Linsengruppe 13 und 14 gleichzeitig angetrieben. Außerdem tritt, wenn die vierte Linsengruppe 14 angetrieben wird bevor die dritte Linsengruppe 13 die Position erreicht, die mehr als die bestimmte Taktzahl beträgt, die Störung zwischen der dritten und vierten Linsengruppe 13 und 14 auf. Daher wird der vierten Linsengruppe ausgelöst, nachdem die dritte Linsengruppe mehr als die bestimmte Takt-Anzahl angetrieben wird.
  • Die vierte Linsengruppe 14 wartet auf das zum Detektieren der Referenz-Position durch den Bildunterbrecher 512 des vierten Rahmens. Außerdem wird die Antriebs-Spannung des Takt-Motors 508 des vierten Rahmens niedriger eingestellt als die des normalen Antriebs, um den Stromverbrauch zu verringern. Eine Stelle, wo das Referenz-Positions-Signal (HP-Signal) durch den Bildunterbrecher 512 des vierten Rahmens sich von dem L auf das H ändert, wird die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14. Wenn die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert wird, werden Positions-Informationen der vierten Linsengruppe 14 zurückgesetzt. Die vierte Linsengruppe 14 wird entsprechend der detektierten Referenz-Position (HP-Position) durch den Takt-Motor 508 des vierten Rahmens auf der Basis des Bewegungs-Umfangs der unendlichen Weitwinkel-Position taktbetrieben. Die unendliche Weitwinkel-Position wird vorher eingestellt, aber sie kann verändert werden, indem die in einem nicht-flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel dem EEPROM oder Ähnlichem, gespeichert wird und überschrieben wird.
  • Bei der Ausführungsform ist, wie oben beschrieben und in dem Zeitablaufdiagramm von 22 gezeigt, die Anzahl von Motoren, die gleichzeitig angetrieben werden, auf zwei limitiert, um sowohl den Stromverbrauch zu reduzieren als auch die Zeit, die zur Aktivierung durch den optimalen Antrieb der Motoren erforderlich ist.
  • Als Nächstes wird ein Fall beschrieben, in welchem das Abdeckungs-Schaltsignal in einem geschlossenen Zustand während einer Periode zur Überwachung des Abdeckungs-Schalters verändert wird, unmittelbar nachdem die Aktivierung des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens ausgelöst wird, und zwar mit Bezug auf 23. Wenn das Abdeckungs-Schaltsignal während der Periode von dem Offen-Zustand zu dem Geschlossen-Zustand verändert wird, wird der Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens gestoppt.
  • Danach wird der Antrieb des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens durch einen Bewegungs-Umfang oder durch die bestimmte Takt-Anzahl in Richtung auf die Richtung der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position ausgelöst. In diesem Fall wird die Antriebs-Spannung erniedrigt, um eine Erzeugung von Brechen oder Beschädigen zu verhindern, selbst wenn Betriebsteile am Ende der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position des Objektivtubus gegen die erste und zweite Linsengruppe schlagen, und so weiter. Durch eine derartige Steuerung wird verhindert, dass die Linsengruppen 11 und 12 störend auf die Linsen-Abdeckung einwirken.
  • [Rücksetzungs-Sequenz]
  • Außerdem wird der Rücksetzungs-Sequenz-Antrieb ausgeführt, wenn das detektierte Ergebnis des Bildreflektors 510 des ersten und zweiten Rahmens nicht die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position ist (Referenz-Position HP, Signal = L), das detektierte Ergebnis des Bildunterbrechers 511 des dritten Rahmens nicht die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position ist (Referenz-Position HP, Signal = H), oder das detektierte Ergebnis des Bildunterbrechers 511 des vierten Rahmens nicht die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position ist (Referenz-Position HP, Signal = H).
  • Die Rücksetzungs-Sequenz wird Bezug nehmend auf 24A und 24B beschrieben, wobei 24A eine Tabelle ist, die Rücksetzungs-Sequenz des Objektivtubus zeigt und 24C ein Zeitablaufdiagramm des HP-Signals ist.
    • <Wenn erstes und zweites Gruppen-HP-Signal = H, drittes Gruppen-HP-Signal = L, viertes Gruppen-HP-Signal = L>
  • Zuerst wird als die Rücksetz-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 die Referenz-Position (HP-Position) der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 detektiert und die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 werden zu der Weitwinkel-Position bewegt (erste und zweite Gruppe: Rücksetzung). Als Nächstes wird, als die Unterbrings-Operation der vierten Linsengruppe 14, die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt (vierte Gruppe: Unterbringung).
  • Anschließend wird als die Rücksetzungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert und die dritte Linsengruppe 13 wird zu der Weitwinkel-Position bewegt (dritte Gruppe: Rücksetzung).
  • Zum Schluss wird als die Rücksetzungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der unendlichen Weitwinkel-Position bewegt (vierte Gruppe: Rücksetzung).
    • <Wenn erstes und zweites Gruppen-HP-Signal = H, drittes Gruppen-HP-Signal = L, viertes Gruppen-HP-Signal = H>
  • Zuerst wird als die Ruhe-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 in die Richtung des Telebildes angetrieben und durch den bestimmten Takt angetrieben, nachdem die Erniedrigung des Referenzsignals detektiert wird (erste und zweite Gruppe: Ruhen). Als Nächstes wird als die Unterbringungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt (vierte Gruppe: Unterbringung). Anschließend wird als die Rücksetzungs-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 die Referenz-Position HP (HP-Position) der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 detektiert und die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 werden zu der Weitwinkel-Position bewegt (erste und zweite Gruppe: Rücksetzung).
  • Als Nächstes wird als die Rücksetzungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert und die dritte Linsengruppe 13 wird zu der Weitwinkel-Position bewegt (dritte Gruppe: Rücksetzung). Schließlich wird als die Rücksetzungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der unendlichen Weitwinkel-Position bewegt (vierte Gruppe: Rücksetzung).
    • <Wenn erstes und zweites Gruppen-HP-Signal = H, drittes Gruppen-HP-Signal = H, viertes Gruppen-HP-Signal = L>
    • <Wenn erstes und zweites Gruppen-HP-Signal = H, drittes Gruppen-HP-Signal = H, viertes Gruppen-HP-Signal = H>
  • Zuerst wird als die Ruhe-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 in die Richtung des Telebildes angetrieben und durch den bestimmten Takt angetrieben, nachdem die Erniedrigung des Referenzsignals detektiert wird (erste und zweite Gruppe: Ruhen). Als Nächstes wird als die Unterbringungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt (vierte Gruppe: Unterbringung). Wenn die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert werden kann, wird die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert und die dritte Linsengruppe 13 wird zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position als die Unterbringungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 bewegt (dritte Gruppe: Unterbringung). Wenn die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 nicht detektiert werden kann, da angenommen wird, dass die vierte Linsengruppe 14 durch die dritte Linsengruppe 13 gestört wird, wird die Unterbringungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 vorher ausgeführt (dritte Gruppe: Unterbringung).
  • Wenn die Unterbringungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 abgeschlossen ist wird dann die Unterbringungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 ausgeführt (vierte Gruppe: Unterbringung). Wenn die HP-Position nicht zu dem Zeitpunkt der Operation der Unterbringung der dritten Linsengruppe detektiert wird, da angenommen wird, dass die dritte Linsengruppe 13 von der vierten Linsengruppe 14 gestört wird, wird die dritte Linsengruppe 13 durch die bestimmte Takt-Zählung in die Richtung des Telebildes als der Ruhe-Operation der dritten Linsengruppe 13 angetrieben (dritte Gruppe: Ruhen). Danach werden die Unterbringungs-Operationen (vierte Gruppe: Unterbringung) der vierten Linsengruppe 14 und die Unterbringungs-Operation (dritte Gruppe: Unterbringung) der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt.
  • Anschließend wird als die Rücksetzungs-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 die Referenz-Position (HP-Position) der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 detektiert und die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 werden zu der Weitwinkel-Position bewegt (erste und zweite Gruppe: Rücksetzung). Als Nächstes wird als die Rücksetzungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert und die dritte Linsengruppe 13 wird zu der Weitwinkel-Position bewegt (dritte Gruppe: Rücksetzung). Schließlich wird als die Rücksetzungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der unendlichen Weitwinkel-Position bewegt (vierte Gruppe: Rücksetzung).
    • <Wenn erstes und zweites Gruppen-HP-Signal = L, drittes Gruppen-HP-Signal = L, viertes Gruppen-HP-Signal = L>
    • <Wenn erstes und zweites Gruppen-HP-Signal = L, drittes Gruppen-HP-Signal = L, viertes Gruppen-HP-Signal = H>
  • Als Erstes wird als die Unterbringungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt (vierte Gruppe: Unterbringung). Als Nächstes wird als die Unterbringungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert und die dritte Linsengruppe 13 wird zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt (dritte Gruppe: Unterbringung). Als Nächstes wird als die Rücksetzungs-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 die Referenz-Position (HP-Position) der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 detektiert und die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 werden zu der Weitwinkel-Position bewegt (erste und zweite Gruppe: Rücksetzung). Anschließend wird als die Rücksetzungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert und die dritte Linsengruppe 13 wird zu der Weitwinkel-Position bewegt (dritte Gruppe: Rücksetzung). Schließlich wird als die Rücksetzungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der unendlichen Weitwinkel-Position bewegt (vierte Gruppe: Rücksetzung).
    • <Wenn erstes und zweites Gruppen-HP-Signal = L, drittes Gruppen-HP-Signal = H, viertes Gruppen-HP-Signal = L>
    • <Wenn erstes und zweites Gruppen-HP-Signal = L, drittes Gruppen-HP-Signal = H, viertes Gruppen-HP-Signal = H>
  • Zuerst wird als die Unterbringungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt (vierte Gruppe: Unterbringung).
  • Wenn die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 als die Unterbringungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 detektiert werden kann, wird die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert und die dritte Linsengruppe 13 wird zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position bewegt (dritte Gruppe: Unterbringung).
  • Wenn die Referenz-Position (HP-Position) der vierten Linsengruppe 14 nicht detektiert werden kann, da angenommen wird, dass die vierte Linsengruppe 14 von der dritten Linsengruppe 13 gestört wird, wird die Unterbringungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 vorher ausgeführt (dritte Gruppe: Unterbringung). Wenn die Unterbringungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 abgeschlossen ist, dann wird die Unterbringungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 ausgeführt (vierte Gruppe: Unterbringung).
  • Wenn die HP-Position nicht zu dem Zeitpunkt des Betriebes der Operation der Unterbringung der dritten Linsengruppe 13 detektiert wird, da angenommen wird, dass die dritte Linsengruppe 13 von der vierten Linsengruppe 14 gestört wird, wird die dritte Linsengruppe 13 durch die bestimmte Takt-Zählung in die Richtung des Telebildes als der Ruhe-Operation der dritten Linsengruppe 13 angetrieben (dritte Gruppe: Ruhen).
  • Danach werden die Unterbringungs-Operation (vierte Gruppe: Unterbringung) der vierten Linsengruppe 14 und die Unterbringungs-Operation (dritte Gruppe: Unterbringung) der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt.
  • Anschließend wird als die Rücksetzungs-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 die Referenz-Position (HP-Position) der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 detektiert und die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 werden zu der Weitwinkel-Position bewegt (erste und zweite Gruppe: Rücksetzung). Als Nächstes wird als die Rücksetzungs-Operation der dritten Linsengruppe 13 die Referenz-Position (HP-Position) der dritten Linsengruppe 13 detektiert und die dritte Linsengruppe 13 wird zu der Weitwinkel-Position bewegt (dritte Gruppe: Rücksetzung). Schließlich wird als die Rücksetzungs-Operation der vierten Linsengruppe 14 die Referenz-Position (HP-Signal) der vierten Linsengruppe 14 detektiert und die vierte Linsengruppe 14 wird zu der unendlichen Weitwinkel-Position bewegt (vierte Gruppe: Rücksetzung).
  • [Unterbringungs-Sequenz]
  • Das Abdeckungs-Schaltsignal ändert sich von L zu H, indem die Linsen-Abdeckung 62 geschlossen wird, um die Unterbringungs-Operation auszubilden. Währenddessen kann der Abdeckungs-Schalter betrieben werden, indem die Linsen-Abdeckung 62 mittels eines Betriebs-Hebels oder Ähnlichem mechanisch geschlossen wird oder die Linsen-Abdeckung 62 kann durch Betrieb des Abdeckungs-Schalters geschlossen werden.
  • Der Kameraverschluss der Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 wird durch die Voll-Schließen-Steuerung des Kameraverschlusses durch den Kameraverschluss-Motor 506 in den voll geschlossenen Zustand gebracht. Als Nächstes wird der Kameraverschluss-Stopp der Kameraverschluss-/Apertur-Stopp-Einheit 15 durch die Zwischen-Begrenzungs-Steuerung des Apertur-Stopps durch die Stopp-Antriebsmotoren 504 und 505 der ersten und zweiten Apertur in den zwischenbegrenzten Zustand gebracht. Anschließend wird der Unterbringungs-Antrieb der vierten Linsengruppe 14 durch den Takt-Motor 508 des vierten Rahmens erreicht. Die Bereitschaft zum Detektieren der Referenz-Position des Takt-Motors 508 des vierten Rahmens durch den Bildunterbrecher 512 des vierten Rahmens wird eingestellt, nachdem der Antrieb des Takt-Motors 508 des vierten Rahmens zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position ausgelöst wird.
  • Der Takt-Motor 508 des vierten Rahmens ist Takt-angetrieben durch den Bewegungs-Umfang zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position von der Stelle, an der sich das Referenz-Position-Signal (HP-Signal) durch den Bildunterbrecher 512 des vierten Rahmens von H zu L ändert. Der Bewegungs-Umfang zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position wird vorher eingestellt, aber der Bewegungs-Umfang kann verändert werden, indem er in einem nicht-flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel dem EEPROM oder Ähnlichem gespeichert wird und überschrieben wird.
  • Als Nächstes wird der Antrieb zur Unterbringung der dritten Linsengruppe 13 durch den Takt-Motor 507 des dritten Rahmens ausgeführt. Die dritte Linsengruppe 13 wartet auf die Detektion der Referenz-Position durch den Bildunterbrecher 511 des dritten Rahmens, indem der Antrieb des Takt-Motors 507 des dritten Rahmens in die Richtung der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position initiiert wird.
  • Die dritte Linsengruppe 13 wird Takt-angetrieben, durch die Bewegung von der Stelle, wo sich das Referenz-Positions-Signal (HP-Signal) durch den Bildunterbrecher 511 des vierten Rahmens von H auf L zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position geändert hat. Obwohl der Bewegungs-Umfang zu der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position vorher eingestellt wurde, kann der Bewegungs-Umfang verändert werden, indem er in den nicht-flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel dem EEPROM oder Ähnlichem gespeichert wird und überschrieben wird.
  • Die Antriebs-Takt-Rate des Takt-Motors 507 des dritten Rahmens zwischen der Referenz-Position und der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position ist niedriger als die Antriebs-Takt-Rate bis zur Referenz-Position. Auf diese Weise kann ein problemloser Takt-Antrieb ausgeführt werden, indem die Takt-Rate in Übereinstimmung mit einem Bereich verändert wird, in welchem ein Drehmoment notwendig ist.
  • Als Nächstes wird der Antrieb zur Unterbringung der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 durch den Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens ausgeführt. Die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 warten auf die Detektion der Referenz-Position durch den Bildreflektor 510 des ersten und zweiten Rahmens, indem der Antrieb des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens in die Richtung der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position ausgelöst wird.
  • Die Steuerung des Bewegungs-Umfangs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird durch Zählen des taktähnlichen Signals (PI-Signal) durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens erreicht, um den Bewegungs-Umfang von der Stelle, an der das Referenz-Positions-Signal (HP-Signal) durch den Bildreflektor 510 des ersten und zweiten Rahmens erfasst wird, sich von L zu H auf die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position verändert hat. Obwohl der Bewegungs-Umfang der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position vorher eingestellt wird, kann der Bewegungs-Umfang konfiguriert werden, dass er geändert wird, indem er in einen nichtflüchtigen Speicher, wie zum Beispiel dem EEPROM oder Ähnlichem gespeichert wird und überschrieben wird.
  • Bei dem Antrieb zur Unterbringung der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird das PI-Signal durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens gezählt, ohne die Spannung des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens abzusenken, bevor er gestoppt wird, und wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 die zusammengedrückte bzw. zusammengeschobene Position erreichen, wird eine Bremssteuerung ausgeführt, um die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 zu stoppen. Dies geschieht, um zu verhindern, dass der Gleichstrommotor der ersten und zweiten Gruppe in der Mitte des Antriebs aufgrund eines Abfalls der Spannung stoppt.
  • [Vergrößerungs-Änderungs-Sequenz]
  • Eine Sequenz zum Treiben einer Vergrößerungsänderung wird mit Bezug auf ein Flussdiagramm beschrieben, das in 26 gezeigt ist.
  • Wenn ein Vergrößerungs-Änderungs-Prozess ausgelöst wird, indem ein Zoom-Hebel, eine Zoom-Taste oder Ähnliches betrieben wird, wird bestimmt, ob es notwendig ist, die vierte Linsengruppe 14 zum Ruhen zu bringen (Schritt S11). Es wird in Schritt S11 bestimmt, dass der Ruhe-Prozess für die vierte Linsengruppe 14 erforderlich ist, wenn die vierte Linsengruppe 14 in einer näheren Position als einer vorbestimmten Position in dem Vergrößerungs-Änderungs-Prozess von dem Telebild zu dem Weitwinkel angeordnet ist. Als Nächstes wird eine Antriebs-Richtung der Vergrößerungsänderung bestimmt (Schritt S12). Wenn es die Vergrößerungsänderung von dem Weitwinkel zu dem Telebild ist, wird der Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ausgelöst, indem der Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens ausgelöst wird (Schritt S13).
  • Als nächstes wird bestimmt, ob die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 gestoppt werden soll (Schritt S14). Es wird in Schritt S14 bestimmt, dass die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 in einem Fall gestoppt werden, der eine der folgenden Bedingungen erfüllt: wenn ein Zoom-Antriebsschalter betrieben wird, indem eine Vergrößerungsänderungs-Handhabung durch den Zoom-Hebel oder die Zoom-Taste oder Ähnliches ausgeschaltet wird; wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 eine Position vor einem vorbestimmten Umfang von der Telebild-Position in dem Antrieb von dem Weitwinkel zu dem Telebild erreichen; und wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 eine Position vor einem vorbestimmten Umfang von der Weitwinkel-Position in dem Antrieb von dem Telebild zu dem Weitwinkel erreichen.
  • Wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 gestoppt werden sollen, wird beurteilt, ob die dritte Linsengruppe 13 angetrieben wird (Schritt S15). Wenn die dritte Linsengruppe stoppt, wird die Stopp-Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ausgeführt (Schritt S16) und die Brems-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird ausgeführt (Schritt S17). Anschließend wird die Antriebs-Richtung der Vergrößerungsänderung genau bestimmt (Schritt S18). Wenn es die Vergrößerungsänderung von dem Weitwinkel zu dem Telebild ist, wird eine Korrektur einer Position der dritten Linsengruppe ausgeführt (Schritt S19), der Antrieb des Apertur-Stopps wird ausgeführt (Schritt S20) und der Prozess ist abgeschlossen und kehrt von Schritt S20 zu einem Wartezustands-Prozess zurück.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Ruhe-Prozess für die vierte Linsengruppe 14 bestimmt wird in Schritt S11 anzufordern, wird der Ruhe-Prozess der vierten Linsengruppe 14 ausgeführt (Schritt S21) und der Prozess wird von dem Schritt S21 zu dem Schritt S12 verschoben. In dem Schritt S12 wird, wenn bestimmt wird, dass die Vergrößerungsänderungs-Antriebs-Richtung die Vergrößerungsänderung von dem Telebild zu dem Weitwinkel ist, der Ruhe-Prozess der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt (Schritt S22) und der Prozess wird von dem Schritt S22 zu dem Schritt S14 verschoben.
  • In dem Schritt S14 wird beurteilt, wenn bestimmt wird, dass die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 fortfahren, anzutreiben, ohne sie zu stoppen, ob die dritte Linsengruppe 13 angetrieben wird (Schritt S23). Wenn die dritte Linsengruppe 13 stoppt, wird bestimmt, ob der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst ist (Schritt S24).
  • Es wird in Schritt S24 bestimmt, dass der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 in einem Fall erlaubt ist, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist, für welche gilt: Wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 um mehr als den bestimmten Antriebs-Umfang nach dem Auslösen des Antriebs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 angetrieben werden, wenn die Position der dritten Linsengruppe 13 um einen vorbestimmten Umfang oder mehr von der ersten Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 entfernt ist, wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 einen vorbestimmten Zoom-Punkt in dem Antriebs-Zustand passieren, dass die dritte Linsengruppe 13 von dem Weitwinkel zu dem Telebild neu angetrieben wird; und wenn die Position der dritten Linsengruppe 13 sich am vorbestimmten Umfang oder mehr der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 nähert, wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 einen vorbestimmten Zoom-Punkt in dem Antriebs-Zustand passieren, sodass die dritte Linsengruppe von dem Telebild zu dem Weitwinkel neu angetrieben wird.
  • Wenn der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 in Schritt S24 zugelassen wird, wird der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst (Schritt S25) und der Prozess kehrt von Schritt S25 zu dem Schritt S14 zurück. Wenn der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 in Schritt S24 nicht zugelassen wird, kehrt der Prozess von dem Schritt S24 direkt zu dem Schritt S14 zurück.
  • Wenn in Schritt S23 bestimmt wird, wenn beurteilt wurde, dass die dritte Linsengruppe 13 angetrieben wird, ob der Antrieb der dritten Linsengruppe gestoppt wird (Schritt S26). Es wird in Schritt S26 bestimmt, dass es der dritten Linsengruppe erlaubt ist, in einem Fall, der eine der folgenden Bedingungen erfüllt: Wenn die Position der dritten Linsengruppe sich einem vorbestimmten Umfang oder mehr der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 in dem Antrieb von dem Weitwinkel zu dem Telebild nähert; und wenn die Position der dritten Linsengruppe 13 weg von einem vorbestimmten oder mehr von der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 in dem Antrieb von dem Telebild zu dem Weitwinkel ist.
  • Wenn der Stopp der dritten Linsengruppe 13 in Schritt S26 erlaubt wird, wird der Stopp der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst (Schritt S27) und der Prozess kehrt von dem Schritt S27 zu denn Schritt S14 zurück. In dem Schritt S26 kehrt, wenn der Stopp der dritten Linsengruppe 13 nicht erlaubt ist, der Prozess von Schritt S26 direkt zu Schritt S14 zurück.
  • In dem Schritt S15 wird, wenn beurteilt wird, dass die dritte Linsengruppe 13 angetrieben wird, der Stopp der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst (Schritt S28) und der Prozess wird von dem Schritt S28 zu dem Schritt S16 verschoben. In dem Schritt S18 wird, wenn bestimmt wird, dass die Vergrößerungsänderungs-Antriebs-Richtung die Vergrößerungsänderung von dem Telebild zu dem Weitwinkel ist, die Nachlauf-Operation ausgeführt (Schritt S29) und der Prozess wird von dem Schritt S29 zu dem Schritt S19 verschoben.
  • Als Nächstes wird eine Vergrößerungs-Änderungs-Operation entsprechend dem Flussdiagramm im Detail mit Bezug auf jede der Richtungen der Vergrößerungsänderung erklärt.
  • [Von Weitwinkel zu Telebild]
  • Zuerst wird eine Vergrößerungs-Änderungs-Operation von dem Weitwinkel zu dem Telebild beschrieben, indem auf das Zeitablaufdiagramm Bezug genommen wird, das in 27 gezeigt ist.
  • Durch Herunterdrücken einer Telebild-Taste der Zoom-Taste ändert sich das Telebild-Schaltsignal von H zu L und somit wird eine variable Sequenz zu der Telebild-Richtung ausgelöst. Zunächst wird eine Ruhe-Bestimmung der vierten Linsengruppe 14 ausgeführt (Schritt S11).
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Ruhe-Stellung der vierten Linsengruppe 14 die vierte Linsengruppe 14 nur in Ruhe gesetzt, wenn beide der folgenden Bedingungen erfüllt werden (UND-Bedingung).
    • (1) Vergrößerungsänderungs-Antrieb von Telebild zu Weitwinkel.
    • (2) Die vierte Linsengruppe 14 ist in einer näheren Position zu dem Gegenstand positioniert (ausgedehnte Position), weg von einer vorbestimmten Position (in Ruhe gesetzte Schwellen-Position).
  • Jedoch wird, da die oben erwähnte Bedingung in dem Antrieb von dem Weitwinkel zu dem Telebild nicht erfüllt sind, die vierte Linsengruppe 14 nicht in Ruhe gesetzt.
  • Als Nächstes wird in der Antriebs-Richtung bestimmt, ob die dritte Linsengruppe 13 in Ruhe gesetzt werden soll (Schritt S12). Für den Fall des Vergrößerungsänderungs-Antriebs von dem Weitwinkel zu dem Telebild ist der Ruhe-Antrieb der dritten Linsengruppe 13 nicht notwendig. Der Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird durch den Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens ausgelöst (Schritt S13).
  • In einer Aktivierungs-Periode unmittelbar nach dem Auslöser der Aktivierung des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens wird die Antriebs-Spannung niedriger als die stationäre Spannung gesetzt, um den Einschaltstrom durch den Gleichstrommotor der ersten und zweiten Gruppe zu verhindern. Nachdem die Aktivierungs-Periode abgelaufen ist, wird die Antriebs-Spannung auf die stationäre Spannung erhöht.
  • Die Antriebs-Spannung zwischen dem Weitwinkel und dem Telebild wird niedriger eingestellt als die zwischen der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position und der Weitwinkel-Position. Dies erfolgt aus dem Grund, dass eine höhere Geschwindigkeit zwischen der untergebrachten und der Weitwinkel-Position notwendig ist und daher eine höhere Spannung eingestellt wird, während eine geeignete Spannungs-Einstellung zwischen dem Weitwinkel und dem Telebild erfolgt, um es dem Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens zu ermöglichen, an einer gewünschten Position durch Betreiben der Zoom-Taste zu stoppen.
  • Die Steuerung des Bewegungs-Umfangs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird durch Zählen des taktähnlichen Signals (PI-Signal) durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens erreicht. Die Zoom-Punkte, von denen jeder eine Steuerungs-Referenz-Position ist, werden in 17 Punkten eingestellt, in welcher ein Abstand zwischen dem Weitwinkel und dem Telebild, der durch 16 geteilt wird, gleich ist.
  • Als Nächstes wird bestimmt, ob die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 gestoppt werden sollen (Schritt S14). Bei der Bestimmung zum Stoppen des Antriebs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird, wenn entweder eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist (ODER-Bedingung), ein Stopp-Prozess ausgeführt.
    • (1) Ein Telebild-Zoom-Antriebsschalter, der durch die Vergrößerungs-Änderungs-Operation durch den Zoom-Hebel oder die Zoom-Taste oder Ähnliches ausgeschaltet wird, d. h. von L zu H geändert wird.
    • (2) Die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 erreichen eine Position vor der Telebild-Position, wenn sie von dem Weitwinkel zu dem Telebild angetrieben werden.
  • In dem Fall, dass der Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 fortgesetzt wird, wird die Beurteilung eines Antriebs-Auslösungs-/Antriebs-Stopps der dritten Linsengruppe 13 als Antwort auf den Status (während Antreiben oder Stoppen) der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt (Schritt S23). Wenn die dritte Linsengruppe 13 stoppt, wird die Bestimmung der Antriebs-Auslösung der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt (Schritt S24) und wenn die Auslösung erlaubt wird, wird der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst.
  • In Schritt S24 wird der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist.
    • (1) Die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 werden durch den bestimmten Antriebs-Umfang oder mehr angetrieben, nach der Auslösung des Antriebs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12.
    • (2) Während die dritte Linsengruppe 13 in dem Antrieb von dem Weitwinkel zu dem Telebild neu angetrieben wird, befindet sich die Position der dritten Linsengruppe 13 weg von einem vorbestimmten Umfang der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12, wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 einen vorbestimmten Zoom-Punkt basieren.
  • Außerdem wird, wenn die dritte Linsengruppe 13 angetrieben wird, bestimmt, ob die dritte Linsengruppe 13 gestoppt werden soll (Schritt S26) und wenn der Stopp erlaubt wird, wird der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 gestoppt. Bei der Bestimmung, ob die dritte Linsengruppe 13 gestoppt werden soll, wird die dritte Linsengruppe 13 gestoppt, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: Die Position der dritten Linsengruppe 13 befindet sich näher an dem vorbestimmten Umfang zu der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 in dem Antrieb von dem Weitwinkel zu dem Telebild.
  • Genauer gesagt wird, wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 aktiviert sind und der angetriebene Umfang der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 der bestimmte Takt oder mehr wird, der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst. Während gleichzeitigem Antrieb der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe 11, 12 und 13, wird, wenn die Position der dritten Linsengruppe 13 sich dem vorbestimmten Umfang der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 nähert, der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 gestoppt. Danach wird, wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 und sie von der dritten Linsengruppe 13 in einem vorbestimmten Umfang weg sind, der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 neu gestartet.
  • Das Antreiben und Stoppen der dritten Linsengruppe 13 werden als Antwort auf eine positionelle Beziehung zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 und der dritten Linsengruppe 13 wiederholt. Dadurch ist es möglich, den Vergrößerungsänderungs- Antrieb zu erreichen, während ein Abstand zwischen der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe 11, 12 und 13 aufrechterhalten wird.
  • Wenn diese Linsengruppen aktiviert werden, kann der Einfluss des Einschaltstromes, der durch den Gleichstrommotor 503 der ersten und zweiten Rahmen verursacht wird, durch Auslösen des Antriebs der dritten Linsengruppe 13 verhindert werden, nachdem der Antrieb des bestimmten Umfangs oder mehr der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ausgeführt wird und dadurch der Stromverbrauch verringert wird.
  • Wenn das Telebild-Schaltsignal sich vor der Auslösung des anfänglichen Antriebs der dritten Linsengruppe 13 von L auf H geändert hat, wird der Stopp der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ohne den gleichzeitigen Antrieb der dritten Linsengruppe 13 gesteuert. Wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 gestoppt werden, nachdem der Stopp von ihnen bestimmt wird, wird die Stopp-Operation der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst, wenn die dritte Linsengruppe 13 angetrieben wird. Dann wird ebenfalls der Stopp der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ausgelöst. Eine niedrigere Geschwindigkeits-Steuerungs-Periode wird während der Stopp-Operation der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 eingestellt, sodass die Antriebs-Spannung des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens entsprechend der Rest-Taktzahl auf einer Ziel-Position erniedrigt ist.
  • Dadurch wird der Überlauf-Umfang der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 verringert, wenn sie die Ziel-Position erreichen. Wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 die Ziel-Position durch Zählen des PI-Signals des Bildunterbrechers 509 des ersten und zweiten Rahmens erreichen, wird eine Brems-Operation ausgeführt, um den Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 zu stoppen. Der Überlauf-Umfang während der Periode des Bremens wird ebenfalls gezählt, um eine finale Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 zu entscheiden.
  • Nachdem die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 gestoppt sind, wird ein Korrektur-Antrieb für die Position der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt. Dies erfolgt, um eine Stopp-Position der dritten Linsengruppe 13 entsprechend der finalen Stopp-Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 und dem Antrieb der dritten Linsengruppe 13 zu der Stopp-Position zu berechnen. Eine Soll-Stopp-Position der dritten Linsengruppe 13 entsprechend der Stopp-Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird von den Positions-Informationen der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 bei jedem Zoom-Punkt und den Positions-Informationen der dritten Linsengruppe bei jedem Zoom-Punkt berechnet. Danach wird der Antrieb des Apertur-Stopps ausgeführt, um eine Position des Apertur-Stopps entsprechend der gestoppten Zoom-Position der dritten Linsengruppe 13 einzustellen (Schritt S20).
  • [Vom Telebild zum Weitwinkel]
  • Als Nächstes wird eine Vergrößerungs-Änderungs-Operation vom Telebild zum Weitwinkel mit Bezug auf das Zeitablaufdiagramm beschrieben, das in 28 gezeigt ist.
  • Durch Herunterdrücken einer Weitwinkel-Taste der Zoom-Taste ändert sich das Weitwinkel-Schaltsignal von H auf L und eine variable Sequenz mit Bezug auf die Weitwinkel-Richtung wird ausgelöst. Anfänglich wird eine Ruhe-Bestimmung für die vierte Linsengruppe 14 ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Ruhe-Bestimmung für die vierte Linsengruppe 14 die vierte Linsengruppe 14 nur in Ruhe gesetzt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind (UND-Bedingung).
    • (1) Vergrößerungsänderung von Telebild zu Weitwinkel.
    • (2) Die vierte Linsengruppe 14 ist in einer dichteren Position zum Gegenstand (herausgedehnte Position) positioniert, weg von einer vorbestimmten Position (Ruhe-Schwellenwert-Position).
  • Wenn die Position der vierten Linsengruppe 14 in der näheren Position als die vorbestimmte Position ist, wenn sie von der Telebild- zu der Weitwinkel-Position angetrieben wird, wird die vierte Linsengruppe 14 in Ruhe gesetzt. Der Ruhesetzungs-Umfang wird in einem Bereich eingestellt, in welchem die dritte Linsengruppe 13 die vierte Linsengruppe 14 in der variablen Operation der dritten Linsengruppe 13 nicht stört.
  • Als Nächstes wird die Linsengruppe 13 in Ruhe gesetzt. Um die Störung der dritten Linsengruppe 13 mit der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 aufgrund der Auslösung des Antriebs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 zu verhindern, wird die dritte Linsengruppe 13 vorher um einen spezifizierten Umfang angetrieben. Der Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird dann durch den Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens ausgelöst.
  • Wie oben beschrieben, wird in der Aktivierungs-Periode unmittelbar nach dem Auslösen einer Aktivierung des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens die Antriebs-Spannung niedriger eingestellt als die stationäre Spannung, um den Einschaltstrom durch den Gleichstrommotor 503 des ersten und zweiten Rahmens zu verhindern. Nachdem die Aktivierungs-Periode abgelaufen ist, wird die Antriebs-Spannung auf die stationäre Spannung erhöht.
  • Die Steuerung des Bewegungs-Umfangs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird durch Zählen des taktähnlichen Signals (PI-Signal) durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens erreicht. Wie oben beschrieben, werden die Zoom-Punkte, von dem jeder eine Steuerungs-Referenz-Position ist, in 17 Punkte eingestellt, wobei ein Abstand zwischen dem Weitwinkel und dem Telebild gleichmäßig durch 16 geteilt wird.
  • Bei der Bestimmung zum Stoppen des Antriebs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist (ODER-Bedingung), der Stopp-Prozess ausgeführt, wie oben beschrieben.
    • (1) Ein Telebild-Zoom-Antrieb-Schalter, der betrieben wird, indem die Vergrößerungsoperation durch den Zoom-Hebel oder die Zoom-Taste oder Ähnliches betrieben wird, wird ausgeschaltet, d. h. von L auf H geändert.
    • (2) Die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 erreichen eine Position vor der Telebild-Position, wenn sie von dem Telebild zu dem Weitwinkel angetrieben werden.
  • In einem Fall, dass das Antreiben der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 andauert, wird die Bestimmung der Antriebs-Auslösung/Antriebs-Stopp der dritten Linsengruppe 13 als Antwort auf den Status (während des Antreibens oder Stoppens) der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt. Wenn die dritte Linsengruppe 13 stoppt, wird die Bestimmung für die Auslösung des Antriebs der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt, und wenn die Auslösung verboten ist, wird die dritte Linsengruppe 13 ausgelöst. Bei der Bestimmung zum Auslösen des Antriebs der dritten Linsengruppe 13 wird der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist (ODER-Bedingung).
    • (1) Die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 werden um den bestimmten Antriebs-Umfang oder mehr angetrieben, nach der Auslösung des Antriebs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12.
    • (2) Während die dritte Linsengruppe 13 in dem Antrieb von dem Telebild zu dem Weitwinkel neu angetrieben wird und sich die Position der dritten Linsengruppe 13 um einen vorbestimmten Umfang der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 nähert, wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 einen vorbestimmten Zoom-Punkt passiert.
  • Außerdem wird, wenn die dritte Linsengruppe 13 angetrieben wird, die Bestimmung zum Stoppen des Antriebs der dritten Linsengruppe ausgeführt und wenn der Stopp erlaubt ist, wird der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 gestoppt. Bei der Bestimmung, ob die dritte Linsengruppe 13 gestoppt werden soll, wird die dritte Linsengruppe 13 gestoppt, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: Die Position der dritten Linsengruppe 13 ist weg von dem vorbestimmten Umfang oder mehr von der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 in dem Antrieb vom Telebild zu Weitwinkel, ist erfüllt.
  • Genauer gesagt, wird die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 aktiviert, und wenn der angetriebene Umfang der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ein bestimmter Umfang oder mehr wird, wird der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst. Bei gleichzeitigem Antreiben der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe 11, 12 und 13 wird, wenn die Position der dritten Linsengruppe 13 weg von dem vorbestimmten Umfang von der Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ist, der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 gestoppt. Danach wird, wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 sich der dritten Linsengruppe nähern, und sich der dritten Linsengruppe 13 in bestimmtem Umfang oder mehr nähern, der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 neu gestartet.
  • Das Antreiben und Stoppen der dritten Linsengruppe 13 wird als Antwort auf eine Position-Beziehung zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 und der dritten Linsengruppe 13 wiederholt. Dadurch ist es möglich, eine Vergrößerungsänderung eines Vergrößerungs-Änderungs-Antrieb zu erreichen, während ein Abstand zwischen der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe 11, 12 und 13 aufrechterhalten wird. Außerdem kann der Einfluss des Einschaltstromes des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens verhindert werden, indem der Antrieb der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst wird, nachdem der bestimmte Takt oder mehr von der Aktivierung der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 gezählt wird, ausgelöst wird. Dadurch ist es möglich, den Stromverbrauch zu verringern.
  • Bei dem Antrieb der dritten Linsengruppe 13 in die Weitwinkel-Richtung während des Antriebs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ist grundsätzlich eine Steuerung zum Beseitigen eines Nachlaufs in der Bewegung der dritten Linsengruppe notwendig, wenn sie gestoppt wird. Jedoch wird die Nachlauf-Beseitigungs-Steuerung während der Vergrößerungs-Änderungs-Operation nicht ausgeführt (oder verhindert), um eine problemlose Bewegung der dritten Linsengruppe zu erreichen.
  • Wenn sich das Weitwinkel-Schaltsignal von L auf H vor der Auslösung des anfänglichen Antriebs der dritten Linsengruppe 13 geändert hat, wird der Stopp der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 gesteuert, ohne das gleichzeitige Antreiben der dritten Linsengruppe 13 dazwischen. Wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 gestoppt werden, nachdem Stopp von innen bestimmt ist, wird die Stopp-Position der dritten Linsengruppe 13 ausgelöst, wenn die dritte Linsengruppe 13 angetrieben wird. Dann wird der Stopp der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 ebenfalls ausgelöst.
  • Während der Stopp-Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 wird eine niedrige Geschwindigkeits-Steuerungs-Periode eingestellt. Entsprechend wird die Antriebs-Spannung des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens basierend auf der Rest-Taktzahl oder einer Ziel-Position erniedrigt. Dadurch wird der Überlauf-Umfang der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 verringert, wenn sie die Ziel-Position erreichen.
  • Wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 die Ziel-Position durch Zählen des PI-Signals durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens erreichen, wird eine Brems-Operation ausgeführt, um den Antrieb der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 zu stoppen. Der Überlauf-Umfang während der Periode des Bremens wird ebenfalls gezählt, um eine finale Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 zu entscheiden.
  • Weiter wird die Steuerung zum Beseitigen des Nachlaufs der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 bei der Bewegung von dem Telebild zum Weitwinkel hiervon ausgeführt.
  • Nachdem die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 gestoppt werden, wird ein Korrektur-Antrieb für die Position der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt. Dies erfolgt, um die Stopp-Position der dritten Linsengruppe 13 zu berechnen, die der finalen Stopp-Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 entspricht, und die dritte Linsengruppe 13 zu der Stopp-Position anzutreiben. Eine Soll-Stopp-Position der dritten Linsengruppe 13, die der Stopp-Position der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 entspricht, wird aus den Positionsinformationen der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 für jeden Zoom-Punkt und den Position-Informationen der dritten Linsengruppe 13 für jeden Zoom-Punkt durch Interpolation berechnet. Bei dem Antrieb der Weitwinkel-Richtung der dritten Linsengruppe 13 wird die Steuerung zum Beseitigen des Nachlaufs der dritten Linsengruppe 13 ausgeführt, nachdem sie gestoppt ist. Danach ist der Antrieb des Apertur-Stopps erreicht, sodass der Apertur-Stopp sich in einer Position entsprechend der Stopp-Zoom-Position der dritten Linsengruppe 13 befindet.
  • Bei diesem Beispiel wird die Antriebs-Spannung des Gleichstrommotors 503 des ersten und zweiten Rahmens, wenn er in die Weitwinkel-Richtung angetrieben wird, höher eingestellt als in der Telebild-Richtung in der Vergrößerungs-Änderungs-Operation zwischen dem Weitwinkel und dem Telebild. Die Taktrate des Takt-Motors 507 des dritten Rahmens in der Weitwinkel-Richtung wird schneller eingestellt als in der Telebild-Richtung. Eine Unterbrechungs-Steuerung für die dritte Linsengruppe 13 wird basierend auf der Positions-Beziehung zwischen der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe 11, 12 und 13 erreicht, um den Abstand zwischen der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe 11, 12 und 13 aufrechtzuerhalten. Daher wird die Antriebs-Geschwindigkeit der dritten Linsengruppe 13 auf dieselbe oder eine schnellere eingestellt als die Antriebs-Geschwindigkeit der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12, und zwar bei der Bewegung in die Telebild-Richtung.
  • Ähnlich wird die Antriebs-Geschwindigkeit der dritten Linsengruppe 13 ebenfalls auf eine gleiche oder eine schnellere als die Antriebs-Geschwindigkeit der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 bei der Bewegung in die Weitwinkel-Richtung eingestellt. Mit einem solchen Aufbau wird die dritte Linsengruppe 13 so angetrieben, dass die dritte Linsengruppe 13 sich nicht weg von der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12 bei der Bewegung in die Telebild-Richtung trennt und nicht durch die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 bei der Bewegung in die Weitwinkel-Richtung eingeholt wird.
  • Außerdem wird, obwohl der Antriebs-Neustart-Zeitablauf der dritten Linsengruppe 13 zu dem Zeitpunkt des Passierens des vorbestimmten Zoom-Punktes in diesem Beispiel eingestellt wird, der Zeitablauf jedes Mal eingestellt werden, wenn das taktähnliche Signal (PI-Signal) durch den Bildunterbrecher 509 des ersten und zweiten Rahmens detektiert wird, wenn die erste und zweite Linsengruppe 11 und 12 eingetrieben werden, oder kann bei jeder vorbestimmten Taktzahl des PI-Signals eingestellt werden.
  • Dadurch ist es möglich, eine weitere Unterbrechungs-Feinsteuerung der dritten Linsengruppe 13 zu erreichen und eine Genauigkeit des Abstands zwischen der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe 11, 12 und 13 zu verbessern.
  • Bei den oben erwähnten Ausführungsformen wurde der Aufbau, in welchem die dritte Linsengruppe 13 aus der Linsenzylinder-Einheit quer zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eingefahren wurde, beschrieben. Bei diesem Aufbau weist die eingefahrene dritte Linsengruppe 13 den minimalen äußeren Durchmesser auf. Wenn die dritte Linsengruppe 13, in den minimalen äußeren Durchmesser aufweist, eingefahren wird, kann eine vorspringende Größe des Objektivtubus, in welchen die dritte Linsengruppe 13 eingefahren wird, effizient minimiert werden und somit kann die Dicke des Objektivtubus verringert werden.
  • Außerdem wird, wenn die eingefahrene Linse sich aus dem festen Rahmen heraus ausdehnt, eine Größe der Vorrichtung (Gewindespindel und so weiter) zum Antreiben der ruhenden Linsengruppe (d. h. der dritte Linsengruppe) miniert werden, indem ein Aufbau hergenommen wird, sodass die eingefahrene Linse möglichst nicht von der Bildebene weg ist.
  • Weiter ist der Linsen-Halterahmen der dritten Linsengruppe 13 oder die dritte Linsengruppe 13 selbst größer als die Linsen-Halterahmen der anderen Linsengruppen 11, 12, 14 oder der anderen Linsengruppen 11, 12, 14 in der Länge entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X, d. h. Dicke. Wenn die Dicke der dritten Linsengruppe 13 größer ist als die der anderen Linsengruppen 11, 12 und 14 nimmt die Dicke der anderen Linsengruppen folglich ab. Daher kann die Dicke des Objektivtubus verringert werden, wenn sich der Objektivtubus in der zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Position befindet. Als ein Ergebnis wird die Dicke des Objektivtubus oder eine Größe in die Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X des Objektivtubus verringert.
  • Außerdem ist, da die eingefahrene Linsengruppe oder die dritte Linsengruppe 13 hinter und angrenzend an den Kameraverschluss angebracht ist, der die Apertur-Stopp-Funktion aufweist, der Durchmesser des Objektivtubus geringer und das Einfahren der dritte Linsengruppe 13 wird vereinfacht, ohne die störende Einwirkung des Kameraverschlusses mit der anderen Linsengruppen-Einheit zu betrachten und die Trennung der Position des Kameraverschlusses von der Linsenzylinder-Einheit übermäßig zu trennen.
  • Als Nächstes wird ein Aufbau der Vielzahl von Linsengruppen im weiteren Detail erklärt. Man beachte, dass der folgende Aufbau oder die Anordnung der Vielzahl von Linsengruppen beispielhaft ist, und dass der Aufbau oder die Anordnung der Vielzahl von Linsengruppen entsprechend modifiziert werden kann.
  • Die erste Linsengruppe 11 weist eine positive Leistung auf, die zweite Linsengruppe 12 weist eine negative Leistung auf, die dritte Linsengruppe 13 weist eine positive Leistung auf und die vierte Linsengruppe 14 weist eine positive Leistung auf. Eine Vergrößerungs-Änderungs-Operation wird erreicht, indem wenigstens eines der Intervalle zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe 11 und 12, zwischen der zweiten und dritten Linsengruppe 12 und 13 und zwischen der dritten und vierten Linsengruppe 13 und 14 verändert wird. Eine Fokussierungs-Operation wird erreicht, indem die vierte Linsengruppe 14 entlang der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X bewegt wird.
  • Die Kameraverschluss-/Apertur-Einheit 15 ist zwischen der zweiten Linsengruppe 12 und der dritten Linsengruppe 13 angebracht. Mit anderen Worten befindet sich der Kameraverschluss, der die Funktion des Apertur-Stopps aufweist, vor der dritten Linsengruppe 13.
  • Die vier Linsengruppen werden in der Linsenzylinder-Einheit bereitgestellt. Da die dritte Linsengruppe, die den minimalen äußeren Durchmesser aufweist, aus der Linsenzylinder-Einheit eingefahren wird, ohne übermäßig aus der Bildebene getrennt zu werden, kann das Einfahren der dritten Linsengruppe 13 mit der minimalen Bewegung erreicht werden und der äußere Durchmesser des Objektivtubus kann minimiert werden. Außerdem nimmt die Dicke des Objektivtubus durch Einfahren von wenigstens einer Linsengruppe ab.
  • Weiter ist es möglich, einen kompakten Objektivtubus bereitzustellen, der ein hohes Vergrößerungs-Änderungs-Verhältnis aufweist, 4 Mal oder mehr.
  • Währenddessen können die Linsengruppe aus einer ersten Linsengruppe aufgebaut sein, die eine positive Leistung aufweist, einer zweiten Linsengruppe, die eine negative Leistung aufweist und einer dritten Linsengruppe, die eine positive Leistung aufweist, und die dritte Linsengruppe kann eingefahren werden.
  • Alternativ können die Linsengruppen durch eine erste Linsengruppe aufgebaut werden, die eine negative Leistung aufweist, einer zweiten Linsengruppe, die eine positive Leistung aufweist, und einer dritten Linsengruppe, die eine positive Leistung aufweist, und die zweite Linsengruppe oder die dritte Linsengruppe kann eingefahren werden.
  • Jede der Linsengruppen kann aus einer oder mehreren Linsen aufgebaut sein und die Linsengruppen hierin bezeichnen integral eine oder mehrere Linsen. Daher können alle Linsengruppen jeweils durch eine Linse aufgebaut sein.
  • Außerdem kann ein derartiger Aufbau eingesetzt werden, in welchem drei Gruppen von Linsen einer ersten Linsengruppe, die eine negative Leistung aufweist, einer zweiten Linsengruppe, die eine positive Leistung aufweist und einer dritten Linsengruppe, die eine positive Leistung aufweist, bereitgestellt werden und die dritte Linsengruppe oder die zweite Linsengruppe wird als die eingefahrene Linsengruppe bereitgestellt.
  • Nun wird Bezug nehmend auf 17A bis 19 eine Kamera einschließlich einer optischen Systemvorrichtung beschrieben, die den Objektivtubus auf der Grundanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Wie in 17A, 17B und 18 gezeigt, beinhaltet die Kamera eine Bildaufnahmelinse 101, einen Kameraverschluss 102, einen Zoom-Hebel 103, einen Bildsucher 104, einen Stroboskop-Licht 105, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 106, einen Betriebsknopf 107, einen Leistungsschalter 108, einen Speicherkarten-Slot 109, einen Erweiterungskarten-Slot 110, das Abdeckungs-Betriebselement 301, und so weiter.
  • Weiter beinhaltet, wie in 19 gezeigt, die Kamera ebenfalls einen Fotodetektor 201, eine Signalverarbeitungseinheit 202, eine Bildverarbeitungseinheit 203, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 204, einen Halbleiterspeicher 250 und eine Erweiterungskarte 206. Obwohl es nicht speziell gezeigt ist, wird der elektrische Strom von einer Batterie als einer elektrischen Quelle zu den oben erwähnten Teilen zugeführt, um die Teile zu betreiben.
  • Der Fotodetektor 201 dient als ein Bereichs-Sensor, wie zum Beispiel ein CCD (Charge Coupled Device)-Bildaufnahmeelement oder Ähnliches, um ein Bild eines Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, zu lesen, das heißt eines Fotografier-Gegenstands, der durch die Bildaufnahmelinse 101 erzeugt wird, welche ein optisches Fotografiersystem ist. Als die Bildaufnahmelinse 101 wird die optische Systemvorrichtung, einschließlich des Objektivtubus entsprechend der obigen Erfindung, wie oben beschrieben eingesetzt.
  • Genauer gesagt enthält die optische Systemvorrichtung eine Vielzahl von Linsengruppen als optische Elemente und eine Teleskopzylinder-Einheit, die die Linsengruppen hält, welche den Objektivtubus aufbauen.
  • Der Objektivtubus weist einen Mechanismus zum Halten der entsprechenden Linsengruppe in dem Linsenzylinder so auf, dass die Linsengruppen als Antwort auf die Bewegung des Linsenzylinders in Richtung der optischen Achse der Linsengruppen bewegt werden können, ähnlich zu der oben erwähnten Ausführungsform. Die Bildaufnahmelinse 101, die in die Kamera integriert werden soll, wird im Allgemeinen in Form dieser optischen Systemvorrichtung integriert.
  • Eine Ausgabe von dem Fotodetektor 201 wird durch die Signalverarbeitungseinheit 202 verarbeitet, die durch den Prozessor 204 gesteuert wird, und wird in digitale Bildinformationen umgewandelt. Die Bildinformationen, die durch die Signalverarbeitungseinheit 202 digitalisiert werden, werden einem vorbestimmten Bildverarbeitungsprozess in der Bildverarbeitungseinheit 203 ausgesetzt, welche ebenfalls durch den Prozessor 204 gesteuert wird, und dann in dem Halbleiterspeicher 205, wie zum Beispiel im nicht-flüchtigen Speicher, gespeichert.
  • In diesem Fall kann der Halbleiterspeicher 205 eine Speicherkarte sein, die in den Speicherkarten-Slot 109 eingesetzt wird, oder kann ein Halbleiterspeicher sein, der im Gehäuse der Kamera integriert ist. Die Flüssigkristallanzeige 106 kann das Fotografier-Bild anzeigen oder kann das Bild anzeigen, das in dem Halbleiterspeicher 205 gespeichert ist. Ein Bild, das in dem Halbleiterspeicher 205 gespeichert ist, kann zur Außenseite der Kamera über die Erweiterungskarte 206 übertragen werden, die in den Erweiterungskarten-Slot 110 eingesetzt wird. Indessen kann die oben erwähnte zentrale Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501, gezeigt in 21, um den Antrieb der Linsengruppen zu steuern, in dem Prozessor 204 enthalten sein, anderenfalls kann sie durch Verwendung von einem anderen Mikroprozessor, der mit der zentralen Berechnungs-Verarbeitungseinheit 501 verbunden ist, aufgebaut sein.
  • Die Bildaufnahmelinse 101 ist innerhalb des Kameragehäuses in einen zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand oder gespeicherten Zustand eingelassen, wie in 17A gezeigt, während sie transportiert wird oder von einem Anwender getragen wird, und die Linsen-Abdeckung 62 ist geschlossen. Wenn der Anwender das Abdeckungs-Betriebselement 301 betreibt, um die Linsen-Abdeckung 62 zu öffnen, wird der Strom angeschaltet, und der Objektivtubus wird von der geschlossenen Position zu einer geöffneten Position bewegt und steht aus dem Kameragehäuse hervor, wie in 17B gezeigt, sodass der Fotografierzustand eingerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bildaufnahmelinse 101 innerhalb des Objektivtubus so eingestellt, dass entsprechende Linsengruppen des optischen Systems, die ein Zoom-Objektiv aufbauen, zum Beispiel an einer kurzen Brennweiten-Weitwinkel-Position angeordnet sind.
  • Wenn der Zoom-Hebel 103 betrieben wird, wird die Anordnung der entsprechenden Linsengruppe in dem optischen System durch die Bewegung der Linsengruppe entlang der optischen Achse verändert, und daher kann das Zoom zu der Telebild-Position verändert werden.
  • Vorzugsweise ist ein optisches System des Bildsuchers 104 so konfiguriert, dass das Zoomen in Verbindung mit dem Ändern des Feldwinkels der Bildaufnahmelinse 101 verändert wird.
  • In vielen Fällen wird ein Fokussieren durch eine halbgedrückte Operation der Kameraverschluss-Freigabetaste 102 erreicht. Die Fokussierung mit dem Zoom-Objektiv in dem Objektivtubus entsprechend der vorliegenden Erfindung wird hauptsächlich durch Bewegen der vierten Linsengruppe 14 erreicht, obwohl es nicht hierauf beschränkt ist. Wenn die Kameraverschluss-Freigabetaste 102 weiter bis zu einem vollständig gedrückten Zustand gedrückt wird, wird das Fotografieren erreicht und anschließend wird die Verarbeitung wie oben beschrieben ausgeführt.
  • Um das Bild, das in dem Halbleiterschalter 205 gespeichert ist, auf der Flüssigkristallanzeige 106 anzuzeigen, oder dasselbe außerhalb der Kamera über die Erweiterungskarte 206 zu übertragen, wird der Betriebsknopf 107 auf eine vorbestimmte Art und Weise betrieben. Der Halbleiterspeicher 205 und die Verbindungskarte 206 oder Ähnliches werden verwendet, indem sie in einem bestimmten oder einem Mehrzweck-Slot, wie zum Beispiel dem Speicherkarten-Slot 109 und dem Verbindungskarten-Slot 110, eingesetzt wird.
  • Wenn die Bildaufnahmelinse 101 sich in dem untergebrachten Zustand befindet, ist die dritte Linsengruppe 13 von der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X zu der eingefahrenen Position außerhalb der Teleskopzylinder-Einheit eingefahren und daher in einer Linie mit der ersten Linsengruppe 11 und der zweiten Linsengruppe 12 auf eine nebeneinander gestellte Weise untergebracht. Daher wird eine weitere Verringerung der Dicke der Kamera erreicht.
  • Im Allgemeinen ist, da ein Bildsucher-Mechanismus oberhalb des Objektivtubus angebracht ist, eine bestimmte Kamera-Operation einfach. Außerdem ist es vorzuziehen, dass, wenn der Objektivtubus einen Zoom-Größenveränderungs-Mechanismus enthält, da der Bildsucher-Mechanismus ebenfalls den Zoom-Größenveränderungs-Mechanismus benötigt, es vorzuziehen, dass eine Antriebsquelle (Gleichstrommotor, Takt-Motor oder Ähnliches) zum Leiten der Zoom-Größenveränderungs-Operation und ein Übertragungsmechanismus (Zahnrad-Verbindungs-Mechanismus oder Ähnliches) zum Übertragen einer Antriebskraft auf die Antriebsquelle zu den Linsengruppen angrenzend an den Bildsucher-Mechanismus angebracht ist. Zum Beispiel sind, wenn der Bildsucher-Mechanismus an einer oberen linken Position des Objektivtubus angebracht ist, die Antriebsquelle und der Übertragungs-Mechanismus angrenzend an die obere linke Position des Objektivtubus angebracht, um einen begrenzten Raum effektiv zu nutzen.
  • Wenn der Rahmen der einfahrbaren Linsengruppe (dritte Linsengruppe 13 entsprechend der Ausführungsform) eingefahren wird, wird der eingefahrene Rahmen unterhalb des Objektivtubus hinsichtlich des linken Raumes untergebracht. Der Raum liegt niedriger und auf der rechter Seite oder niedriger und auf der linken Seite des Objektivtubus. In der Ausführungsform ist der Raum an der unteren rechten Position des Objektivtubus angebracht, um den Halterahmen der eingefahrenen dritten Linsengruppe unterzubringen. Das oben erwähnte Unterbringungsteil des festen Linsenzylinders befindet sich an der Position.
  • Die Antriebsquelle und der Übertragungsmechanismus zum Antreiben der Linsengruppe befinden sich an der unteren linken Position. Als ein Ergebnis kann ein miniaturisierter Objektivtubus erzielt werden, mit einer effektiven Verwendung von vier Ecken, der oberen und linken Position, der oberen rechten Position, der unteren rechten Position und der unteren linken Position eines Objektivtubus.
  • Die vorangegangene Erklärung ist die Basis-Anordnung des Objektivtubus, der in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-044909 beschrieben ist, angemeldet von einem Anmelder der vorliegenden Erfindung, Ricoh Company, Ltd. am 22. Februar 2005, wobei die Basis-Anordnung anwendbar auf die beanspruchte Erfindung sein kann, ausschließlich der Eigenschaften der Erfindung, wie oben beschrieben.
  • 29 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine äußere Konfiguration des dritten Rahmens und seines unterstützenden bzw. tragenden Abschnittes zeigt, als auch den festen Rahmen der Basis-Anordnung des Objektivtubus. Man beachte, dass obwohl die äußere Konfiguration des dritten Rahmens 31, das Unterstützungsteil 31g, der feste Rahmen 21 und die Objektivtubus-Basis 82 und so weiter, gezeigt in 29, leicht von denen abweichend sind, die oben in Bezug auf 1 bis 28 beschrieben sind, aus Gründen des einfachen Verständnisses und der angenehmeren Veranschaulichung, gibt es keinen Unterschied hinsichtlich der Funktionalität. Es wird daher verstanden, dass 29 für einfacheres Verständnis der Anordnung des Nockenabschnitts 31e des Unterstützungsteil 31g dargestellt wird, bereitgestellt auf der Haupt-Führungswelle 32.
  • Wendet man sich nun 30A bis 42 zu, wird nachstehend eine konkrete Anordnung des Objektivtubus und der Kamera, die denselben entsprechend einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet, beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 30A und 30B zeigen schematisch die Kamera, die mit dem Objektivtubus entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in welcher 30A einen allgemeinen Aufbau der Kamera zeigt, wenn sie horizontal platziert ist und 30B den allgemeinen Aufbau der Kamera zeigt, wenn sie vertikal platziert ist. 31 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil des Objektivtubus entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bezug nehmend auf 30A und 30B wird ein Körper (Gehäuse) der Kamera mit dem oben beschriebenen Stroboskop-Licht (Blitzlicht) 105 auf einer oberen rechten Seite des Gehäuses bereitgestellt, wenn man in 30A von vorne auf die Kamera sieht.
  • Der dritte Rahmen 31 (einfahrbarer Linsen-Halterahmen bei der Ausführungsform der Erfindung) wird im Allgemeinen durch einen abgesetzten Arm (Dreharm) 31x ausgebildet, welcher sich um das Unterstützungsteil 31g dreht, und ein Zylinder Rahmen 31y wird an einer Vorderkante des abgesetzten Arms 31x bereitgestellt, um die dritte Linsengruppe 13 zu halten.
  • Der feste Rahmen 21 umfasst den festen Zylinder 21a und eine Endoberfläche des festen Zylinders 21a ist an der Objektivtubus-Basis 82 befestigt. Die Objektivtubus-Basis 82 weist einen vertikalen Seitenabschnitt 82a und einen horizontalen Seitenabschnitt 82b auf.
  • Der dritte Motor 52, die Haupt-Führungswelle 32 der dritten Gruppe, die Gewindespindel 34 der dritten Gruppe, die Zahnräder 71 bis 74 als ein Antriebsmechanismus, um den dritten Rahmen 31 anzutreiben, die Kompressions-Torsionsfeder 37, als ein Vorspann-Mittel und das Hohlschrauben-Glied 35 des dritten Rahmens sind in einem unteren Teil des vertikalen Seitenabschnitts 82a angeordnet. Ein Unterbringungsraum 21Q zum Unterbringen des zylindrischen Rahmens 31y wird in einem oberen Teil auf dem vertikalen Seitenabschnitt 82a bereitgestellt.
  • Der feste Zylinder 21a ist mit einer Aussparungs-Öffnung 21y' ausgebildet, welche zu dem Unterbringungsraum 21Q führt. Der Unterbringungsraum 21Q befindet sich an einer Position innerhalb des Stroboskop-Lichts 105 und oberhalb der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X in der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie bereits oben beschrieben, spannt die Kompression-Torsionsfeder 37 den abgestuften Arm 31x des dritten Rahmen 31 in Richtung auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X vor. Wenn die Kamera seitwärts gedreht, um verwendet zu werden, wie in 30A gezeigt, wirkt eine Schwerkraft in Richtung auf eine Richtung, dass der dritte Rahmen 31 auf die optische Fotografierachse eintritt (optischer Fotografierweg) X. Daher dreht sich entsprechend der ersten Ausführungsform der abgestufte Arm 31x des dritten Rahmens 31 um das Unterstützungsteil 31g als ein Unterstützungspunkt, durch die Aktion der Kompression-Torsionsfeder 37, als auch der Schwerkraft, wenn der Teleskopzylinder aus dem Körper der Kamera aus dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand des Objektivtubus heraus ausgedehnt wird und der dritte Rahmen 31 in Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eintritt. Daher tritt der dritte Rahmen 31 in die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X problemlos ein.
  • Wie in 30B gezeigt, dreht sich, da die Schwerkraft ebenfalls in Richtung der Richtung wirkt, dass der dritte Rahmen 31 in die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eintritt, wenn die Kamera vertikal gedreht wird, um verwendet zu werden, der abgestufte Arm 31x ähnlich um das Unterstützungsteil 31g als dem Unterstützungspunkt und dreht problemlos in Richtung auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X durch die Aktion der Kompressions-Torsionsfeder 37 und der Schwerkraft ein.
  • Daher ist es entsprechend der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung möglich, da die Schwerkraft in Richtung auf die Richtung wirkt, dass der dritte Rahmen auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eintritt, möglich, die Vorspannungskraft der Kompressions-Torsionsfeder 37 zu verringern. Außerdem kann eine Antriebskraft des Antriebsmotors 52 des dritten Rahmens zum Antreiben des dritten Rahmens 31 verringert werden, dadurch dass der dritte Rahmen 31 von der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X gegen die verringerte Vorspannungskraft der Kompressions-Torsionsfeder 37 eingefahren werden kann, sodass ein Stromverbrauch erniedrigt werden kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform kann ein Platz, wo der Unterbringungsraum 21Q ausgebildet ist, vor dem Stroboskop-Licht 105 des Kameragehäuses liegen, wie in 30A und 30B gezeigt, oder hinter einem Stroboskop-Licht-Reflektor 105a, wie in 32 gezeigt. Alternativ kann der Unterbringungsraum 21Q an einer Position hinter dem Bildsucher-Objektiv 104a eines Bildsuchers 104 liegen oder vor einem Okular 104b des Bildsuchers 104, wie in 33 gezeigt.
  • Eine derartige Anordnung des Unterbringungsraumes 21Q ermöglicht eine effektive Ausnutzung eines ungenützten Raums oder eines toten Raums in dem Gehäuse der Kamera.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist das Stroboskop-Licht 105 an der oberen rechten Seite der Kamera angeordnet, und der Unterbringungsraum 21Q wird unmittelbar unter dem Stroboskop-Licht 105 bereitgestellt. Jedoch kann das Stroboskop-Licht 105 an der oberen linken Seite der Kamera angebracht sein, wenn man in 30 von vorne auf die Kamera sieht.
  • Mit anderen Worten wird entsprechend der vorliegenden Ausführungsform der Unterbringungsraum 21Q zum Unterbringen des zylindrischen Rahmens 31y des dritten Rahmens 31 in dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand des Teleskop-Zylinders mindestens oberhalb der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X innerhalb des Körpers der Kamera bereitgestellt.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Bezug nehmend auf 34 wird die innere Umfangsfläche des festen Rahmens 21 oder des festen Zylinders 21a, wie bereits oben beschrieben, mit einem Helikoid (Kurvennut) 21p ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Aussparungsöffnung 21y' auf eine solche Weise ausgebildet, um den Helikoid (oder Kurvennut) 21p zu fragmentieren.
  • Wie in 35 gezeigt, wird der dritte Rahmen 31 mit einer Deckelplatte 31z bereitgestellt, um die Aussparungsöffnung 21y' abzudecken, wenn der dritte Rahmen 31 von der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eingezogen wird. Eine Oberfläche der Deckelplatte 31z, die der inneren Umfangsfläche des festen Rahmens 21 oder des festen Zylinders 21a gegenüberliegt, wird mit einem Verbindungs-Helikoid (oder verbindende Nockenrille 21p' zum Verbinden des fragmentierten Helikoid (oder Verbindungs-Kurvennut) 21p' bereitgestellt, um den fragmentierten Helikoid (oder Kurvennut) 21p zu verbinden.
  • Wie in 36 gezeigt, wirkt die Deckelplatte 31z als eine eingreifende Platte, die in die Hilfs-Führungswelle 33 des dritten Rahmens (Führungswelle zum Beschränken der Drehung) eingreift, die von der Objektivtubus-Basis 82 hervorsteht. Die Deckelplatte 31z greift in die Hilfs-Führungswelle 33 des dritten Rahmens ein, wenn der dritte Rahmen 31 auf die optische Fotografierachse eintritt (optischer Fotografierweg) X, um eine Positionierung des dritten Rahmens in der Drehrichtung hiervon relativ zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X einzurichten.
  • Die Hilfs-Führungswelle 33 des dritten Rahmens ist bei der vorliegenden Erfindung angebracht, um mit einem Teil der Deckelplatte 31z in der Nähe des Unterstützungsteils 31g in Eingriff gebracht zu werden, wie durch eine durchgezogene Linie in 36 gezeigt. Alternativ kann, wie durch gestrichelte Linien in 36 gezeigt, die Hilfs-Führungswelle 33 des dritten Rahmens an einer Seite weiter weg von dem zylindrischen Rahmen 31y bereitgestellt werden, welcher sich weg von dem Unterstützungsteil 31g befindet.
  • Entsprechend der zweiten Ausführungsform wird, wie in 34 gezeigt, eine Kontinuität in dem Helikoiden 21p, der auf der inneren Umfangsfläche des festen Zylinders 21a bereitgestellt wird und den verbindendem Helikoiden 21p', der auf der Deckelplatte 31z ausgebildet ist, eingerichtet werden, wenn der dritte Rahmen 31 von der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eingefahren wird. Daher kann eine Operation des Objektivtubus zu dem Zeitpunkt des Herausdehnens aus dem Teleskopzylinder von dem Gehäuse der Kamera oder einem Zusammendrücken bzw. Zusammenschieben des Teleskopzylinders in den Körper der Kamera stabilisiert werden, und zwar zusätzlich zu dem vorteilhaften Effekt der ersten Ausführungsform.
  • Ebenfalls ist die Deckelplatte 31z, die mit dem Helikoiden 21p' (oder der Nockenrille) ausgebildet ist, angepasst, um die Haupt-Führungswelle 32 des dritten Rahmens zu berühren. Daher kann die Hilfs-Führungswelle 33 des dritten Rahmens weiter weg von dem Drehunterstützungspunkt des abgesetzten Rahmens 31x bereitgestellt werden. Daher ist es möglich, eine Genauigkeit bei der Positionierung der optischen Achse der dritten Linsengruppe zu erhöhen, die durch den dritten Rahmen gehalten wird (einfahrbarer Linsen-Halterahmen) 31 relativ zu der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X.
  • Entsprechend der zweiten Ausführungsform ist ein äußerer Umfangsteil des zylindrischen Rahmens 31y in einer kreisförmigen Form ausgebildet. Alternativ kann, wie in 37 gezeigt, die dritte Linsengruppe 13 in einer ovalen Form ausgebildet sein, die im Wesentlichen mit einer äußeren Form der Festkörper-Bild-Abtastvorrichtung 16 zusammentrifft, und ein flacher Abschnitt 31y' kann auf jeder der Seiten des zylindrischen Rahmens 31y ausgebildet werden, die jeweils in Richtung nach vorn und hinten der Rotationsrichtung des dritten Rahmen 31 um das Unterstützungsteil 31g herum ausgerichtet sind. Ein derartig alternativer Aufbau kann einen Spielraum in dem Unterbringungsraum 21Q auf den vorderen und hinteren Seiten der Drehrichtung des zylindrischen Rahmens 31y bereitstellen.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Eine dritte Ausführungsform, gezeigt in 38 bis 41 setzt eine Anordnung ein, bei welcher sowohl der dritte Rahmen 31 als auch der vierte Rahmen 41 von der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eingefahren werden.
  • Wie in 38 gezeigt, ist entsprechend des Objektivtubus der dritten Ausführungsform eine Anschlagschiene 82c, die sich in die Drehrichtung des abgesetzten Armes 31x ausdehnt, weiter auf der Objektivtubus-Basis 82 ausgebildet. Der zylindrische Rahmen 31y des dritten Rahmens 31 wird mit einer Führungsschiene 31r zum Führen des vierten Rahmens 41 bereitgestellt.
  • Wie in 39 gezeigt, wird der vierte Rahmen 41 mit einem Eingriffglied 41r bereitgestellt, welches durch die Führungsschiene 31r geführt wird und in einen hinteren Abschnitt des zylindrischen Rahmens 31y eingreift. Ein hinterer Endabschnitt des vierten Rahmens 41 wird mit einem gleitenden Schenkelabschnitt 41r' bereitgestellt, welcher in Richtung auf die Objektivtubus-Basis 82 hervorsteht.
  • Ein Anordnungs-Raum 82r ist in der Objektivtubus-Basis 82 ausgebildet, um dem die Festkörper-Bild-Abtastvorrichtung 16 im Mittelpunkt hiervon anzuordnen. Der gleitende Schenkelabschnitt 41r` weist eine sich verjüngende Struktur auf und ein Teil der sich verjüngenden Struktur liegt dem Anordnungs-Raum 82r gegenüber, wenn der dritte Rahmen 31 in die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eintritt.
  • Eine Vorspannungsfeder 82s zum Vorspannen sowohl der dritten Linsengruppe als auch der vierten Linsengruppe in Richtung auf Richtungen, die sie voneinander trennt, wird zwischen der dritten Linsengruppe 13 und der vierten Linsengruppe 14 bereitgestellt. Wie in 39 gezeigt, werden die dritte Linsengruppe 13 und die vierte Linsengruppe 14 getrennt voneinander eingestellt, damit eine Position der dritten Linsengruppe 13 und der vierten Linsengruppe 14 in einer vorbestimmten positionalen Beziehung aufrechterhalten werden kann, wenn der dritte Rahmen 31 auf die optische Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eingetreten ist, wie in 38 gezeigt. Während des Fotografierens werden die dritte Linsengruppe 13 und die vierte Linsengruppe 14 einzeln oder vorzugsweise gemeinsam in die Richtung der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X bewegt.
  • Wenn der dritte Rahmen 31 in die Richtung bewegt wird, dass der dritte Rahmen 31 von der optischen Fotografierachse (optischer Fotografierweg) X eingefahren wird, berührt der gleitende Schenkelabschnitt 41r' und gleitend entlang der Anschlagsschiene 82c, wie in 40 gezeigt, und dadurch wird die vierte Linsengruppe 41 in Richtung auf die Richtung bewegt, die der Vorspannungskraft der Vorspannungsfeder 82s gegenüberliegt. Als ein Ergebnis wird ein Abstand zwischen der dritten Linsengruppe 13 und der vierten Linsengruppe 14 verengt, wie in 41 gezeigt.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann eine Dicke zwischen dem dritten Rahmen 31 und dem vierten Rahmen 41 in Richtung der optischen Achse zwischen dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand und dem Fotografierzustand verändert werden. Daher ist zusätzlich zu dem vorteilhaften Effekt der obigen Ausführungsform möglich, die Aussparungsöffnung 21y', die auf dem festen Zylinder 21a ausgebildet ist, mit einem größtmögliches Ausmaß minimieren. Außerdem ist es ebenfalls möglich, wenn die Notwendigkeit der Fragmentierung des Helikoiden (Nockenrillen) 21p besteht, die auf der inneren Umfangsfläche des festen Zylinders 21a ausgebildet ist, eine Länge der Fragmentierung des Helikoiden 21p zu verkürzen.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • 42 zeigt ein Beispiel einer vierten Ausführungsform entsprechend der Erfindung. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Sensor 31f zum Detektieren des Einfahrens des dritten Rahmens 31 angepasst, um in Richtung eines Bereiches der Drehung des abgesetzten Armes 31x des dritten Rahmens 31 gegenüberzuliegen, und dass Zusammendrücken bzw. Zusammenschieben des herausgedehnten Objektivtubus wird basierend auf einem Detektionsergebnis des Sensors 31f ausgelöst.
  • Ein Bildunterbrecher wird zum Beispiel für den Sensor 31f verwendet, um ein Zusammendrückungs- bzw. Zusammenschiebungs-Signal für den Objektivtubus auszulösen. Entsprechend dieses Aufbaus ist es möglich, jede Störung zwischen dem dritten Rahmen und dem Teleskopzylinder zu vermeiden.
  • Obwohl die Ausführungsformen des Objektivtubus entsprechend der vorliegenden Erfindung, in welcher der Objektivtubus in einer Kamera verwendet wird, die beschrieben worden ist, ist der Objektivtubus der vorliegenden Erfindung ebenfalls auf einem Linsen-Antriebsapparat, einer optischen Vorrichtung, und so weiter anwendbar. Außerdem ist der Objektivtubus entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie in den obigen Ausführungsformen gezeigt, ebenfalls auf ein mobiles Informations-Endgerät, wie zum Beispiel einen so genannten PDA (Personal Data Assistant), ein Mobiltelefon und so weiter, anwendbar, die eine Kamerafunktion aufweisen oder funktionale Teile darin installiert haben.
  • Viele solche Informations-Endgeräte weisen die Funktion und die Anordnung auf, die im Wesentlichen identisch mit der Funktion und der Anordnung der Kamera ist, obwohl das Aussehen leicht unterschiedlich ist. Daher kann die optische Systemvorrichtung einschließlich des Objektivtubus entsprechend der vorliegenden Erfindung in solchen mobilen Informations-Endgeräten eingesetzt werden. Weiter kann der Objektivtubus entsprechend der vorliegenden Erfindung auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie zum Beispiel einen Kopierer, einen Scanner oder Ähnliches angewendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich beispielhafter Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist sie nicht hierauf beschränkt. Es sollte verstanden werden, dass Variationen in den beschriebenen Ausführungsformen durch Fachleute gemacht werden können, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (10)

  1. Objektivtubus, der Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Linsengruppen (11, 12, 13, 14); eine Vielzahl von Linsen-Haltemitteln (17, 31, 41), die jedes eines einer entsprechenden Vielzahl von Linsengruppen (11, 12, 13, 14) hält; einen ausziehbaren Zylinder, der darin die Vielzahl von Linsengruppen (11, 12, 13, 14) und die Vielzahl von Linsen-Haltemitteln (17, 31, 41) enthält; ein Antriebsmittel (51), um wenigstens eines der Linsen-Haltemittel anzutreiben; und ein Gehäuse, das den ausziehbaren Zylinder und das Antriebsmittel (51) enthält, wenigstens eine der Vielzahl von Linsengruppen (11, 12, 13, 14) wird in den Körper zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben, um die Vielzahl von Linsengruppen (11, 12, 13, 14) in einem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand aufzubewahren, und wenigstens eine der Vielzahl von Linsengruppen (11, 12, 13, 14) wird in Richtung auf einen Gegenstand bei einem Fotografieren bewegt, wobei Folgendes gilt: die Vielzahl von Linsen-Haltemitteln (17, 31, 41) beinhaltet ein einziehbares Linsen-Haltemittel (31), das so konfiguriert ist, um wenigstens eine der Vielzahl von Linsengruppen (13) von einer optischen Fotografierachse (X) zu einer eingezogenen Position zu halten und einzuziehen, und zwar im Wesentlichen aus dem ausziehbaren Zylinders bzw. Teleskopzylinder in dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand heraus, und so konfiguriert, um die entsprechende, wenigstens eine der Vielzahl von Linsengruppen (13) aus der eingezogenen Position zu der optischen Fotografierachse (X) in dem Fotografierzustand so zu bewegen, dass alle der Vielzahl von Linsengruppen (11, 12, 13, 14) im Wesentlichen auf der optischen Fotografierachse (X) ausgerichtet sind, der Objektivtubus beinhaltet weiter ein Vorspannmittel (37), um das eingezogene Linsen-Haltemittel (31) hin in eine Richtung der optischen Fotografierachse (X) vorzuspannen, und das einziehbare Linsen-Haltemittel (31) beinhaltet ein Drehmittel (31x), und ein Haltemittel (31y), das an einer Vorderkante des Drehmittels (31x) bereitgestellt wird, um die entsprechende wenigstens eine der Vielzahl von Linsengruppen (13) zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Aufbewahrungsraum (21Q), um das Haltemittel (31y) in dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand des ausziehbaren Zylinders bzw. Teleskopzylinders unterzubringen, wird innerhalb des Gehäuses, im Wesentlichen über der optischen Fotografierachse (X), bereitgestellt; und das Gehäuse einen festen Zylinder (21a) umfasst, wobei der feste Zylinder (21a) eine Öffnung (21y') beinhaltet, welche zu dem Aufbewahrungsraum (21Q) führt, eine innere Oberfläche des festen Zylinders (21a) ein Führungsmittel (21p) beinhaltet, das durch die Öffnung (21y') aufgeteilt wird, das eingefahrene Linsen-Haltemittel (31) ein Abdeckmittel (31z) beinhaltet, um die Öffnung (21y') in dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand abzudecken, und wobei das Abdeckmittel (31z) ein Verbindungsmittel (21p') beinhaltet, um das Führungsmittel (21p) zu verbinden, das durch das Abdeckmittel (31z) in dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand aufgeteilt ist.
  2. Objektivtubus nach Anspruch 1, wobei sich der Aufbewahrungsraum (21Q) zwischen der optischen Fotografierachse (X) und einem Lichtemissionsmittel (105) befindet.
  3. Objektivtubus nach Anspruch 1, wobei sich der Aufbewahrungsraum (21Q) vor einem Okular (104b) eines Bildsuchers (104) oder hinter einem Reflektor (105a) des Lichtemissionsmittels (105) befindet.
  4. Objektivtubus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gehäuse ein Führungsmittel (33) beinhaltet, um eine Drehung des einziehbaren Linsen-Haltemittels (31) in der Richtung der optischen Fotografierachse (X) zu begrenzen, und das Abdeckmittel (31z) in das Führungsmittel (33) eingreift.
  5. Objektivtubus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Dicke der einziehbaren Linsen-Haltemittel (31, 41) in einer Richtung einer optischen Achse der entsprechenden wenigstens einen der Vielzahl von Linsengruppen (13, 14), die durch die einziehbaren Linsen-Haltemittel (31, 41) gehalten werden, zwischen dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand und dem Fotografierzustand unterschiedlich ist.
  6. Objektivtubus nach Anspruch 5, wobei die Dicke der einziehbaren Linsen-Haltemittel (31, 41) in dem zusammengedrückten bzw. zusammengeschobenen Zustand dünner ist, als in dem Fotografierzustand.
  7. Objektivtubus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Teil einer äußeren Oberfläche des Haltemittels (31y), das Vorder- und Rückseiten von Drehrichtungen des einziehbaren Linsen-Haltemittel (31, 41) zugewandt ist, im Wesentlichen flach ist.
  8. Objektivtubus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Sensor (31f), um ein Einziehen des Haltemittels (31y) zu detektieren, in dem Gehäuse an einer Stelle bereitgestellt wird, die dem Aufbewahrungsraum (21Q) zugewandt ist.
  9. Kamera, die einen Objektivtubus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  10. Mobiles Informationsendgerät, das einen Objektivtubus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
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