DE19839185B4 - Werkzeugwechselvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Werkzeugwechselvorrichtung zum Wechseln von beidseitig rotativ gelagerten Werkzeugen einer Schleifmaschine, wobei ein Werkzeug aus einer Einheit aus Schleifscheibe und Schleifspindel besteht, gekennzeichnet durch eine wenigstens eine Lagerstelle des Werkzeuges (2) aufnehmende abnehmbare Gehäusewand sowie ein das Werkzeug längsaxial aus der Schleifmaschine entnehmendes Transportmittel (9), wobei dem längsaxialen Transportmittel (9) eine die Lagerstellen des Werkzeuges (2) entlastende Hubeinrichtung (18) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugwechselvorrichtung zum Wechseln von beidseitig rotativ gelagerten Werkzeugen einer Schleifmaschine, wobei ein Werkzeug aus einer Einheit aus Schleifscheibe und Schleifspindel besteht.
  • Unter „Werkzeugen einer Schleifmaschine” sind im erfindungsgemäßen Sinn Schleifscheiben und Regelscheiben zu verstehen, die insbesondere in großen und schweren Ausführungsformen beim Auswechseln spezielle Hilfsmittel erfordern.
  • Die DE 35 32 903 A1 beschreibt eine Portalschleifmaschine mit einer Schleifscheiben-Wechselvorrichtung, die im Verfahrbereich eines Spindelgehäuses versenkt in einer Bedienungsplattform unterhalb der Plattformebene angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wechsel von Schleifwerkzeugen, insbesondere von relativ schweren Schleif- und Regelscheiben zu erleichtern und zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine wenigstens eine Lagerstelle des Werkzeuges aufnehmende abnehmbare Gehäusewand sowie ein das Werkzeug längsaxial aus der Schleifmaschine entnehmendes Transportmittel, wobei dem längsaxialen Transportmittel eine die Lagerstellen des Werkzeuges entlastende Hubeinrichtung zugeordnet ist. Durch dieses Hilfsmittel werden die türseitigen Lagerstellen der Werkzeugspindel soweit entlastet und freigegeben, dass die Tür problemlos geöffnet werden kann. Dies ist insbesondere bei Schleifscheiben, die mitsamt der Schleifscheibenspindel gewechselt werden sollen, eine bevorzugte Ausbildung.
  • Eine das Öffnen und Schließen der Gehäusewand wesentlich erleichternde Ausgestaltung besteht darin, dass die Gehäusewand als um eine vertikale Achse aufschwenkbare Tür eines Schleifschlittens ausgebildet ist.
  • Um einerseits den einfachen Ausbau und andererseits eine sichere Lagerung des ausgewechselten Schleifwerkzeuges zu gewährleisten, ist außerdem vorgesehen, dass der Hubeinrichtung an mit der Werkzeugwechselvorrichtung verbundenen oberen Lagerschalendeckeln einer Werkzeugspindel angreifende, abhebbare Spannzylinder zugeordnet sind. Ein definiertes Anheben bzw. Herausheben des Schleifwerkzeuges aus den Lagerstellen ist nach einer Weiterbildung dadurch gewährleistet, dass die Hubeinrichtung mit an der Werkzeugspindel angreifenden Hubzylindern versehen ist, wobei nach einem weiteren Vorschlag der Hubzylinder am entnahmeseitigen Ende der Schleifmaschine mit der Tür des Schleifschlittens verbunden ist.
  • Ein problemloses Herausheben der Werkzeugspindel aus den Lagerstellen bzw. ein passgenaues Einsetzen in die Lagerstellen wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, dass die an der Werkzeugspindel angreifenden Hubzylinder eine die längsaxiale Ausrichtung der Werkzeugspindel stabilisierende Zentriereinrichtung umfassen.
  • Die Übernahme des Schleifwerkzeuges von der Hubeinrichtung auf die Längstransportmittel wird nach einem weiteren Vorschlag dadurch erleichtert, dass die längsaxialen Transportmittel einen in die Spindelhubeinrichtung eingreifenden Trägerbügel aufweisen.
  • Der Einsatz der Hubeinrichtung zwecks Entnahme des Schleifwerkzeuges wird gemäß einer Weiterbildung dadurch erleichtert, dass die an der Werkzeugspindel angreifende Hubeinrichtung mit wegschwenkbaren Stützschenkeln versehen ist.
  • Eine gleichzeitig die Hebefunktion und Ausrichtfunktion der Hubzylinder vereinfachende Weiterbildung besteht darin, dass die Spindelhubeinrichtung mit einem die Werkzeugspindel untergreifenden sowie einen Zentriersitz für die Hubzylinder aufweisenden Winkelträger versehen ist.
  • Das Auswechseln der gesamten Einheit aus Werkzeugspindel und Schleifscheibe wird nach einem weiteren Vorschlag dadurch erleichtert, dass die Werkzeugspindel an ihrem der türseitigen Lagerung abgewandten Ende mit einer längsaxial ausrückbaren Antriebsverbindung versehen ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung, bei der die Werkzeugspindel beim Austausch des Schleifwerkzeuges in der Maschine verbleibt, ist das längsaxiale Transportmittel an einer Lagerhülse des Werkzeuges angreifend ausgebildet und nach einem weiteren Vorschlag zweckmäßigerweise als auf dem Werkzeugspindelstock angeordneter Rollenschlitten ausgebildet.
  • Ein spezieller Öffnungsmechanismus der Tür zur Freigabe des in der Tür gelagerten Endes der Werkzeugspindel besteht darin, dass die Tür des Schleifschlittens mit einem Vorschubantrieb zur axialen Verschiebung und einer vertikalen Schwenkachse ausgestattet ist.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass der Werkzeugwechsel unter erheblich reduziertem Montage- bzw. Demontageaufwand vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Hierin zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Gesamtdarstellung einer mit schweren Werkzeugen ausgestatteten Schleifmaschine,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine Schleifscheibe mit angreifender Wechselvorrichtung,
  • 3 eine räumlich Darstellung des Schleifwerkzeuges in einer Zwischenstellung der Wechselvorrichtung,
  • 4 Wechselvorrichtung und Schleifwerkzeug im Entnahmezustand und
  • 5 eine alternative Ausführungsform und Einsatzweise der Wechselvorrichtung.
  • Gemäß 1 weist ein auf einem Support 1 verschiebbarer, eine Schleifscheibe 2 aufnehmender Schleifschlitten 3 eine abnehmbare Gehäusewand in Form einer um eine Achse 4 aufschwenkbaren Schleifschlittentür 6 auf, in der eine obere Ausnehmung 7 zum Einführen eines anhebbaren Trägerbügels 8 eines längsaxialen Transportmittels 9 einer Schleifscheibenwechselvorrichtung vorgesehen ist. Mit 10 sind als Sechskantmuttern ausgebildete Arretierungselemente bezeichnet, die in Verbindung mit Zentrierbolzen 11 für eine definierte, stabile Schließstellung der zur einseitigen Spindellagerung der Schleifscheibe 2 dienenden Schleifschlittentür 6 sorgen.
  • Der Schleifscheibe 2 gegenüberliegend angeordnet sind auf bekannte Weise eine Werkstückaufnahme 12 und eine Regelscheibe 13.
  • Gemäß 2 ist die wälzgelagerte Schleifspindel 14 einerseits in einer Gehäusewand 16 des Schleifschlittens 3 und andererseits in der Schleifschlittentür 6 gelagert. Um während des Betriebes eine sichere Lagerung in der Schleifschlittentür 6 und in der Gehäusewand 16 zu gewährleisten, wird die Schleifspindel 14 in ihren Lagerstellen in der Schleifschlittentür 6 und in der Gehäusewand 16 durch obere Lagerschalendeckel 17 fixiert, die mit einer Hubeinrichtung 18 der Wechselvorrichtung verbunden sind und während des Betriebes durch Spannzylinder 19 der Hubeinrichtung 18 gegen die Schleifspindel 14 gedrückt werden. Ein die Spannzylinder 19 sowie Hubzylinder 21 enthaltender Zylinderblock 22 ist auf der einen Seite mit der Gehäusewand 16 des Schleifschlittens 3 verbunden und auf der Gegenseite der Schleifscheibe 2 an der Schleifschlittentür 6 befestigt.
  • Die Hubeinrichtung 18 ist als Winkelträger ausgebildet in Form eines die Schleifspindel 14 umgreifenden senkrechten Hubschenkels 23 und eines horizontalen Hohlbalkens 24 zur Aufnahme des Trägerbügels 8. Der Hohlbalken 24 enthält darüber hinaus linksseitig und rechtsseitig einen Zentriersitz 26, der gemeinsam mit dem Hubzylinder 21 eine Zentriereinrichtung 27 für die Schleifspindel 14 bildet.
  • Die Schleifspindel 14 ist darüber hinaus an ihrem in der Gehäusewand 16 gelagerten Ende mit einer längsaxial ausrückbaren Antriebsverbindung 28 versehen.
  • Die Wirkungsweise der Wechselvorrichtung zum Auswechseln der Schleifscheibe 2 einschließlich der Schleifspindel 14 ist wie folgt:
    Zum Entlasten bzw. Freigeben der Lagerstellen innerhalb der Schleifschlittentür 6 und der Gehäusewand 16 werden nach dem längsaxialen Ausrücken der Antriebsverbindung 28 die Spannzylinder 19 gemäß 2 von den Lagerschalendeckeln 17 in die dargestellte Position abgehoben. Anschließend werden die Hubzylinder 21 aufwärts gefahren, bis sie in den Zentriersitz 26 eingreifen, so daß die längsaxiale Stellung der Schleifspindel 14 festgelegt ist und die Hubzylinder 21 durch weiteres Ausfahren und Hochdrücken des Winkelträgers 23, 24 die Schleifspindel 14 mit den Lagerschalendeckeln 17 anheben bzw. aus den unteren Lagerstellen in der Schleifschlittentür 6 bzw. in der Gehäusewand 16 herausheben. Der dafür notwendige Freiraum ist durch entsprechende oberseitige Ausnehmungen 29 in der Schleifschlittentür 6 bzw. der Gehäusewand 16 gegeben. In dieser definierten, fixierten Hubstellung der Schleifscheibenspindeleinheit 2, 14 fährt der Trägerbügel 8 längsaxial in den Hohlbalken 24 ein und hebt durch Angriff eines nicht dargestellten äußeren Hebezeuges an einem Hebebalken 30 die Schleifspindel 14 nochmals soweit an, daß die Hubzylinder 21 aus dem Zentriersitz 26 freikommen. Anschließend kann die Schleifschlittentür 6 in die in 3 dargestellte Position aufgeschwenkt werden, wonach das Längstransportmittel 9 die gesamte am Winkelträger 23, 24 gehaltene Einheit aus Schleifscheibe 2 und Schleifspindel 14 gemäß 4 längsaxial aus der Maschine herausbewegt, wobei die oberen Lagerschalendeckel 17 immer an der Wechselvorrichtung verbleiben und nicht demontiert werden müssen.
  • Die Einheit aus Schleifscheibe 2 und Schleifspindel 14 kann anschließend durch Öffnung von wegschwenkbaren Stützschenkeln 31 an der Hubeinrichtung 18 an weiteren nicht dargestellten Handhabungsvorrichtungen aus der Wechselvorrichtung entnommen werden.
  • Der Einbau einer neuen Schleifscheibe-Spindel-Einheit (2, 14) erfolgt durch eine umgekehrte Folge der genannten Arbeitsschritte.
  • Bei der in 5 dargestellten Variante sind Elemente die denen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechen, mit um 100 erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch mal besonders erläutert.
  • Die dort gezeigte Wechselvorrichtung dient zum Auswechseln der Schleifscheibe 102 einschließlich einer Lagerhülse 132, mit der sie auf der an einem Ende innerhalb der Gehäusewand 116 zweifach gelagerten Schleifspindel 114 gelagert ist. Ein vereinfachter Winkelträger 133 greift an der Lagerhülse 132 der Schleifscheibe 102 an und ist mit einem längsaxialen Transportmittel 109 in Form eines auf dem Schleifspindelstock 134 angeordneten Rollenschlittens 136 verbunden. Die Schleifschlittentür 106 wird zur Freigabe der vorderen Schleifspindellagerung zunächst durch einen Vorschubantrieb 137 längsaxial von der Schleifspindel 114 heruntergezogen und anschließend um eine ebenfalls vertikale Schwenkachse 104 ganz geöffnet, so daß die Schleifscheibe 102 längsaxial aus der Maschine herausbewegt werden kann.
  • 1
    Support
    2
    Schleifscheibe
    3
    Schleifschlitten
    4
    Achse
    5
    6
    Schleifschlittentür
    7
    Ausnehmung
    8
    Trägerbügel
    9
    Transportmittel
    10
    Arretierungselemente
    11
    Zentrierbolzen
    12
    Werkstückaufnahme
    13
    Regelscheibe
    14
    Schleifspindel
    15
    16
    Gehäusewand
    17
    Lagerschalendeckel
    18
    Hubeinrichtung
    19
    Spannzylinder
    20
    21
    Hubzyliner
    22
    Zylinderblock
    23
    Hubschenkel
    24
    Hohlbalken
    25
    26
    Zentriersitz
    27
    Zentriereinrichtung
    28
    Antriebsverbindung
    29
    Ausnehmung
    30
    Hebebalken
    31
    Stützschenkel
    132
    Lagerhülse
    133
    Winkelträger
    134
    Schleifspindelstock
    135
    136
    Rollenschlitten
    137
    Vorschubantrieb

Claims (13)

  1. Werkzeugwechselvorrichtung zum Wechseln von beidseitig rotativ gelagerten Werkzeugen einer Schleifmaschine, wobei ein Werkzeug aus einer Einheit aus Schleifscheibe und Schleifspindel besteht, gekennzeichnet durch eine wenigstens eine Lagerstelle des Werkzeuges (2) aufnehmende abnehmbare Gehäusewand sowie ein das Werkzeug längsaxial aus der Schleifmaschine entnehmendes Transportmittel (9), wobei dem längsaxialen Transportmittel (9) eine die Lagerstellen des Werkzeuges (2) entlastende Hubeinrichtung (18) zugeordnet ist.
  2. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand als um eine vertikale Achse (4) aufschwenkbare Tür eines Schleifschlittens (3) ausgebildet ist.
  3. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubeinrichtung (18) an mit der Werkzeugwechselvorrichtung verbundenen oberen Lagerschalendeckeln (17) einer Werkzeugspindel (14) angreifende, abhebbare Spannzylinder (19) zugeordnet sind.
  4. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (18) mit an der Werkzeugspindel (14) angreifenden Hubzylindern (21) versehen ist.
  5. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (21) am entnahmeseitigen Ende der Schleifmaschine mit der Tür (6) des Schleifschlittens (3) verbunden ist.
  6. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Werkzeugspindel (14) angreifenden Hubzylinder (21) eine die längsaxiale Ausrichtung der Werkzeugspindel stabilisierende Zentriereinrichtung (27) umfassen.
  7. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längsaxialen Transportmittel (9) einen in die Spindelhubeinrichtung (18) eingreifenden Trägerbügel (8) aufweisen.
  8. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Werkzeugspindel (14) angreifende Hubeinrichtung (18) mit wegschwenkbaren Stützschenkeln (31) versehen ist.
  9. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelhubeinrichtung (18) mit einem die Werkzeugspindel (14) untergreifenden sowie einen Zentriersitz (26) aufweisenden Winkelträger (23, 24) versehen ist.
  10. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugspindel (14) an ihrem der türseitigen Lagerung abgewandten Ende mit einer längsaxial ausrückbaren Antriebsverbindung (28) versehen ist.
  11. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das längsaxiale Transportmittel (109) an einer Lagerhülse (132) des Werkzeuges (102) angreifend ausgebildet ist.
  12. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das längsaxiale Transportmittel (109) als auf dem Werkzeugspindelstock (134) angeordneter Rollenschlitten (136) ausgebildet ist.
  13. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (106) des Schleifschlittens (103) mit einem Vorschubantrieb (137) zur axialen Verschiebung und einer vertikalen Schwenkachse (104) ausgestattet ist.
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