DE2018884B2 - Bohrgeraet mit bohrgestaenge-magazin - Google Patents

Bohrgeraet mit bohrgestaenge-magazin

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DE2018884B2
DE2018884B2 DE19702018884 DE2018884A DE2018884B2 DE 2018884 B2 DE2018884 B2 DE 2018884B2 DE 19702018884 DE19702018884 DE 19702018884 DE 2018884 A DE2018884 A DE 2018884A DE 2018884 B2 DE2018884 B2 DE 2018884B2
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    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohrgerät mit einem Mast, an dem ein Bohrschlitten mit einem Kraftdrehkopf verschiebbar oder verfahrbar ist, und mit einem an dem Mast oder dem Gestell des Bohrgeräts angeordneten Bohrgestänge-Magazin, welches eine Halterung für einen mit Aufnahmen für die Gestängeteile versehenen, relativ zur Halterung bewegbaren Speicherteil aufweist, wobei die Halterung für den Speicherteil des Gestängemagazins drehfest am Gestell und/oder am Mast des Bohrgeräts angebracht ist.
Bei einem bekannten Bohrgerät (USA.-Patentschrift 3 4?Π 319) mit am Mast befestigter Magazin-Halterung ist der Speicherteil mittels eine^ hydraulischen Antriebs aus einer rückwärtigen Stellung in eine vordere Stellung verschiebbar, in der sich das vordere Ende des Speicherteiles vor dem Mast und im Weg des Bohrkopfes befindet. Die einzelnen /">estängeteile werden frei hängend von Stützschienen des Speicherteiles gehalten. Dies hat ein spezielles Gestänge zui Voraussetzung, dessen Teile jeweils in der Nähe de; oberen Endes eine der Abstützung dienende Schultei mit sich daran anschließendem verdicktem Ende aufweisen. Derartige Durchmesserunterschiede an der Gestängeteilen sind aus mehreren Gründen unerwünscht und lassen den Einsatz des Gestänges nich in allen Fällen zu. An einem Ende des Speicherteile« sind oberhalb der Stützschienen Anschläge vorgesehen, die in Form und Abmessungen den verdickter Enden der Gestängeteile angepaßt sind, während arr anderen Ende des Speicherteiles ein Druckluftzylinder angeordnet ist, dessen Kolbenstange parallel zi den Stützschienen bewegbar ist und einen der Ge stängeform angepaßten Kopf hat. derart, ciaß mi ihrer Hilfe die im Magazin befindlichen Gestangeteili jeweils gegeneinander und in Richtung auf das vor derc Ende des Speicherteiles hin gedruckt werdet können, wobei sich das verdickte Endstück des vor dersten Gestängeteiles gegen die Anschläge legt Nach jeder Entnahme eines Gestängeteiles bzw. nacl
3 4
jedem Zurückstellen eines solchen müssen die übri- Ziel der Erfindung ist es, bestehende Nachteile gen, im Speicherteil befindlichen Gestängeteile auf und Schwierigkeiten zu überwinden und ein Bohrgeden Stützschienen verschoben werden. Dies ist insbe- rät mit Gestängemagazin zu schaffen, das sich durch sondere beim Zurückstellen eines Gestängeteiles sehr einfache und zweckmäßige Ausbildung sowie durch hinderlich, weil dieser dabei die bereits im Magazin 5 eine sidiere"und den Erfordernissen der Praxis in bebefindlichen Gestängeteile verdrängen und vor sich sonderem Maße gerecht werdende Arbeitsweise aiuher -schieben muß. Außerdem führen solche Ver- zeichnet. Weiterhin strebt die Erfindung eine solche schiebebewegun^n zu einem erheblichen Verschleiß Ausbildung des Bohrgeräts an, daß die Handhabung an den Stützschienen des Speicherteiles und am Ge- des Gestänges wesentlich erleichtert wird und der stange selbst. Ungünstig ist weiterhin, daß der Spei- io Zeitaufwand für die durchzuführenden Operationen cherteil bei jedem Entnahme- oder Zurückstellvor- verringert wird. Dies gilt namentlich für das Nachsetgang um den vollen Hub hin und zurück verschoben zen von Gestängeteilen und ganz besonders für den werden muß. Da dies in einem großen Teil der Fälle Ausbau des Gestänges nach Beendigung der Bohrarmit gefülltem oder nahezu gefülltem Speicherteil zu beit.
geschehen hat, ist dazu eine beträchtliche Antriebs- 15 Die Erfindung sieht vor, daß auf dem Bohrschlitleistung erforderlich, zumal außer der Gewichtsbela- ten ein den Kraftdrehkopf tragender Querschieber stung jeweils gleichzeitig auch noch die Reibung angeordnet ist, mittels dessen der Kraftdrehkopf aus beim Verschieben der Gestängeteile auf den Stütz- einer Stellung über der Bohrlochmittel in eine Stelschienen zu überwinden ist. Um die hangenden Ge- lung über dem Speicherteil des ,v'iagazins und unuvsiange'.eile an einer Pendelbewegung zu h: idern, ist 20 kehrt bewegbar ist.
für die unteren Enden eine besondere Füllung vorge- Damit ist ein Bohrgerät mit Gestänge-Magazin gesehen, die bei jeder Bewegung des Speicherteiles zu- schaffen, das sich gegenüber bekannten Ausführun-■.-ätzlich von Hand verstellt werden muß. gen drrch eine Reihe wesentlicher Vorteile auszeich Andererseits sind Bohrgeräte mit Gestängemaga- net. Das Magazin mit dem Speieherteil ist einfach /.in bekannt, bei denen die den Speicherteil tragende 25 und unkompliziert bei großer Stabilität und gewähr-1 lalterung beweglich am Mast oder Gestell des Bohr- leistet dabei eine hohe Genauigkeit, die eine eingeräts angeordnet ist, derart, daß dadurch der Spei- wandfreie Entnahme und übergab j von Gcstängeteiciurteil des Magazins aus einer seitlichen Lage in len unter allen Betriebsbedingungen und bei jeder eine Lage vor den Mast geschwenkt werden kann. Neigung des Mastes sicherstellt. Der Speicherteil um einen Gestängeteil über die Bohrlochmitte zu 30 benötigt keinen Antrieb von hoher Leistung und b liigen. Solche Magazinausführungen sind verhält- braucht nicht bei jedem Entnahme- und Zurückstellnismäßig labil und neigen infolge des Gewichts der Vorgang um einen großen Hub hin und her bewegt /11 ik.rin befindlichen Gestängeteile dazu, sich zu verfor- werden. Zusätzlichen Raum in Anspruch nehmende men und zu verwinden. Dies ist in besonders starkem besondere Antriebselemente zum Bewegen \on GeMaße der Fall, wenn geneigte Bohrungen niederzu- 35 stängeteilen innerhalb der Speicherteils sind nicht bringen sind, wobei der Mast des Geräts eine ent- vorhanden. Das Gestänge wird schonend behandelt sprechende S_hrägstellung aufweist. Hierbei sind die und unterliegt keinem Verschleiß durch Verschiebeauf das Magazins wirkenden Beanspruchungen wäh- bewegungen unter Reibung. Auch werden an die rend der Schwenkbewegung und auch nach dem Er- Ausbildung des Gestänges keine besonderen Anlorreichen der eingeschwenkten Endlage besonders 40 derungen gestellt. Der Bereich vor dem >,!ast und groß. Die Halterung des Magazins kann wegen der über dem Bohrloch wird zu keinem Zeitpunkt durch erforderlichen Beweglichkeit sowie im Hinblick auf Teile des Magazins vcrspeirt. Manuelle Aibeitsgänge die Kosten, das Gewicht und den Platzbedarf nicht zum Betätigen von besonderen Führungselementen beliebig groß und schwer ausgeführt werden. Es be- od. dgl. sind völlig vermieden. Auch die Führung des steht deshalb au^n bei vertikaler Stellung des Mastes 45 den Kraftdrehkopf tragenden Querschiebers am immer die Gefahr, daß der Speicherteil des Magazins Bohrschlitten bereitet keine Schwierigkeiten. Es wird nicht mit der Bohrlochmitte bzw. der Achse des somit eine Vereinfachung im Aufbau des Bohrgeräts Kraftdrehknpfes des Geräts zum Fluchten kommt. und zugleich eine hohe Genauigkeit der miteinander Deshalb müssen bei bekannten Ausführungen viel- zum Fluchten zu bringenden Teile erreicht, so daß fach Auffangschalen oder sonstige zusätzliche Hilfs- 50 ·;" . völlig störungsfreie Übernahme eines Gestängcmittel vorgesehen werden, damit das Magazin seine tci's aus dem Magazin zur Verwendung am Bohr-Fur'.aion erfüllen kann. strang und ebenso das Zurückstellen eines Gestänge-
Die Verwendung eines Gestängemagazins soll teils in Jas Magazin sichergestellt ist. dazu dienen, die Bohrarbeit zu erleichtern und den Zum Bewegen des den Kraftdrehkopf tragenden Anteil der von Hand zu verrichtenden Arbeitsgänge 55 Querschiebers ..m Bobschlitten ist zweckmäßig ein zu verringern, Bei den bekannten, mit einem Maga- Durckmi'.telzylinder vorgesehen. Dabei kann es inszin ausgerüsteten Bohrgeräten sind für das An- besondere so sein, daß die Endstellungen des Querschrauben der Gestängeteile beim Entnehmen dersel- Schiebers gleich den Endstellungen des im Druckmitben aus dem Magazin und beim Ansetzen an den be- telzyünder gleitenden Kolbens sind. Der Weg der. reits vorhandenen Bohrstrang sowie andererseits 60 Querschiebers mit dem Kraftdrehkopf ist damit in beim Ausbau des Cestänges, also beim Brechen der sehr einfacher Weise genau festgelegt. Gewindeverbindungen, beim Trennen der Gestänge- Der Speicherteil des Magazins kann relativ zu seiteile voneinander und beim Lösen vom Kraftdreh- ner Halterung drehbar sein, wie dies auch bei bckopf nach dem Zurückstellen in das Magazin jedoch kannten Geräten der Fall ist. Eine weitere Ausfühzahlreiche Einzelarbeitsfänge und Hilfsvorrichtungen 65 rung, die durch die Erfindung ermöglicht wird, beerforderlich, so daß trotz der Verwendung eines Ma- steht darin, daß der Speicherteil des Magazins relativ gazins die durchzuführenden Arbeiten immer noch zu seiner Halterung geradlinig verstellbar ist. Eine umständlich und langwierig sind. solche Ausführung kann in bestimmten Fällen gegen-
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über einer drehbaren Ausführung von Vorteil sein. sich drehenden Teil des Kraftdrehkopfes zu verzich-
Um die beim Verbinden einzelner Gestängeteile ten. Es genügt vielmehr allein die Einspannung des
miteinander bzw. beim Trennen derselben voneinan- Gestängeteiles durch die Spannvorrichtung, wobei
der durchzuführenden Arbeiten noch zu erleichtern, das Drehmoment über die Spannelemente eingeleitet
insbesondere auch um das Entnehmen von Gestänge- 5 wird.
teilen aus dem Magazin bzw. das Zurückstellen der- Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
selben in das Magazin zu vereinfachen, sieht die Er- nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der
findung gemäß einem weiteren Merkmal vor, daß am Zeichnung. In dieser zeigt
Kraftdrehkopf eine Spannvorrichtung zum Eingreifen F i g. 1 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes
und Festhalten eines Gestängeteiles angeordnet ist, io Bohrgerät in Seitenansicht,
deren am Gestängeteil in Angriff zu bringende F i g. 2 das Bohrgerät nach F i g. 1 von vorne gese-
Spannelemcnte unabhängig von einer Drehung der hen,
Kraftdrehkopfspindel betätigbar sind. Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bohrgerät nach
Damit werden umständliche Manipulationen beim Fig. 1,
Verschrauben bzw. Auseinanderschrauben von Ge- 15 Fig.4 eine Draufsicht auf eine Magazinanord-
stängeteilen, wie u. a. ein zweimaliges Ansetzen von nung in größerem Maßstab,
Zangen od. dgl., überflüssig und es braucht beim F i g. 5 die Querschieberführung in Seitenansicht,
Entnehmen von Gestängeteilen aus dem Magazin Fig. 6 eine weitere Magazinanordnung in Drauf-
und beim Zurückstellen derselben in das Magazin sieht,
überhaupt kein Verschrauben mehr zu erfolgen. Da- 20 Fig. 7 eine Ausführung der Spannvorrichtung im
durch ergibt sich eine wesentliche Erleichterung und Schnitt,
Beschleunigung der Arbeit, wobei außerdem an die F i g. 8 eine abgewandelte Ausführung der Spann-Geschicklichkeit und das Können der Bedienungs- vorrichtung in einer einem Teil der Fig. 7 entsprcmannschaft keine besonderen Anforderungen mehr chenden Schmttdarstellung und
gestellt werden. Es ist vielmehr möglich, daß samt- 25 Fig.9 bis 14 jeweils einen Bohrgerätemast mit liehe Arbeiten von nur einem Bedienungsmann allein Gestängemagazin gemäß der Erfindung mit verschiedurchaeführt werden können. denen Stellungen des Kraftdrehkopfes mit Spannvor-
Die Spannvorrichtung kann einen festen Bestand- lic'niung.
teil des Kraftdrehkopfes bilden oder auch so ausge- Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Bohrgerät ist
bildet sein, daß sie lösbar mit dem Kraftdrehkopf 30 ein Gesteinsbohrgerät und dient beispielsweise zur
verbunden werden kann. Herstellung von Sprenglöchern in Steinbrüchen. Es
Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß weist ein von einem Raupenfahrwerk 2 getragenes die Spannvorrichtung Spannbacken aufweist, die in Gestell 1 auf. das auf einem Drehkranz ruhen kann an sich bekannter Weise mittels eines durch Druck- und die zum Betrieb des Geräts erforderlichen, insgemitteleinwirkung axial verschiebbaren Spannringes 35 samt mit der Ziffer 3 bezeichneten Aggregate trägt, über Keilflächen in radialer Richtung anstellbar sind. An der einen Seite seines vorderen Endes ist auf dem r.r Spannring ist dabei zweckmäßig drehbar gela- Gestellt ein Fahrerhaus4 vorgesehen, in dem sich gert. so daß er zusammen mit dem von ihm gehalte- zugleich der Bedienungsplatz mit den Betätigungsnen Gestänge umlaufen kann, wenn dies zur Durch- und Steuerelementen für die beim Bohren auszufühführung eines bestimmten Arbeitsganges gewünscht 40 renden Arbeitsgänge befindet. Neben dem Fahrerwird, haus 4 ist in der Mitte des vorderen End>: des Ge-
Bei einer zweckmäßigen Ausführung enthält die stells der Mast 5 des Geräts angeordnet, der in bespannvorrichtung einen axial feststehenden und un- kannter Weise mit Hilfe von Hydraulikzylindern 6 drehbar gehaltenen Ringkolben sowie einen den um eine horizontale Achse geschwenkt werden kann. Ringkolbcn umgebenden und zusammen mit diesem 45 Mit strichpunktierten Linien ist in F i g. 1 die w3"gezwei Zylinderräume bildenden, axial verschiebbaren rechte Lage des Mastes angedeutet. Zwischen dieser Zylinderteil. Letzterer kann zugleich auch die Lage- und der vertikalen Stellung kann der Mast jede belierung für den Spannring aufweisen. bige Zwischenstellung einnehmen, wie es für die ge-
Ein an der Spindel des Kraftdrehkopfes üblicher- rade durchzuführende Arbeit erforderlich ist.
weise vorgesehenes Gestänge-Anschlußstück oder 5° Längs des Mastes 5 ist an Führungsschienen 7 ein
Übergangsstück ist bei Vorhandensein einer Spann- Bohrschlitten 8 mit Rollen 8 α verfahrbar, dessen An-
vorrichtung der erläuterten Art zweckmäßig im Inne- trieb in bekannter Weise mit Hilfe von durch einen
ren dieser Spannvorrichtung oberhalb der Spannele- Hydraulikantrieb bewegten Seilen oder Ketten er-
mente angeordnet. folgt.
Das Anschlußstück kann ein Außengewinde auf- 55 Neben dem Mast 5 ist ein insgesamt mit der Zif-
weisen, das dem Innengewinde an den verwendeten fer9 bezeichnetes Gestängemagazin angeordnet, wel-
Gestängeteilen entspricht. ches bei der Ausführung nach den F i g. 1 bis 5 und 9
Gemäß der Erfindung kann innerhalb der Spann- bis 14 einen in einer Halterung 10 drehbar gelagerten
vorrichtung eine Anlage für einen aufzunehmenden Speicherteil 11 für die einzelnen Bohrgestängeteile
Gestängeteil vorgesehen sein. Befindet sich ein 60 12 aufweist. Die Halterung 10 ist fest mit dem
Gestänge-Anschlußstück im Inneren der Spannvor- Mast S bzw. dem Gestell 1 des Geräts verbundeD, so
richtung, so ist die genannte Anlage zweckmäßig an daß der Abstand der Drehachse des Speicherteils 11
dem Anschlußstück angeordnet. In jedem Falle kann von der Bohrlochmitte unveränderlich ist. Bei der
die Anlage wenigstens eine Dichtung aufweisen oder dargestellten Ausführung kann der Speicherteil 11
auch durch eine Dichtung selbst gebildet sein. 65 sechs Gestängeteile 12 enthalten, die an ihren unte-
Mit einer solchen Ausbildung ist es dann möglich, ren Enden von Topfen 13 (vgl. Fig.9 bis 14) aufgeüberhaupt auf das Verschrauben des oberen Endes nommen werden und in der Nähe ihrer oberen Endes obersten Gestängeteiles am Bohrstrang mit dem den in Aussparungen 14 einer zum Speicherteil gehö-
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rcndcn sternförmigen Platte gehalten sind. Wie weist an ihrem oberen Ende eine Verzahnung 30 auf, Fig.4 erkennen läßt, ist diese Platte auf dem groß- die in eine Gegenvcrzahming am Gehäuse 24 einten Teil ihres Umfangcs von einem an einem Teil der greift, wodurch der Ringkolbcn 29 auch gegen Vcr-Halterung 10 befestigten Ring 10« umgeben, der Ie- drehen gesichert ist.
diglich an einer Stelle unterbrochen ist. Diese Unter- 5 Den Ringkolben 29 umgibt ein insgesamt mit der
brechung ist so groß, daß ein Gestängeteil quer Ziffer 31 bezeichneter Zylinder, der in axialer Rich-
durch die so gebildete Öffnung hindurchbewegt wer- tung relativ zu dem Ringkolben 29 verschiebbar ist,
den kann. jedoch durch einen Zahneingriff 32 relativ zu dem
Der Speicherteil II des Magazins kann durch letzteren undrehbar gehalten ist. Zusammen mit dem
einen am unteren Ende angeordneten Antrieb 1Γ io Ringkolben 29 bildet der Zylinder 31 zwei Zylindcr-
(F ig.1.' bis 14), beispielsweise einen Hydraulikmotor räume 33 und 34, denen wahlweise über Anschlüsse
mit Schneckentrieb, drehend angetrieben werden, 35 und 36 Druckmittel von einer nicht dargestellten
wobei gegebenenfalls and: feste Winkclschritte vor- Quelle über Schläuche zugeführt werden kann,
gebbar sind. Im unleren Teil der Spannvorrichtung 23 ist in
Wie insbesondere die F i g. 4 und l> bis 14 erken- 15 einem Ansatz 31a des Zylinders 31 mit Hilfe von neu lassen, ist der Bolirschlitten 8 mit einem horizon- Wälzlagern 37 ein Spannring 38 drehbar gelagert, tul verstellbaren Querschieber 16 ausgerüstet, der der auf scMicr Innenseite Ausnehmungen mit Schrägeinen Kraftdrehkopf 17 trägt. Die Ausführung kann flächen 39 als Anlage für auf ihrer Rückseite entenisprechend dem dargestellten Beispiel so gewählt sprechende Keilflächen aufweisende Spannbacken 40 sein, daß der Qucrscliicber eine Platte aufweist, an 20 bildet. Die letzteren durchgreifenden Öffnungen in der der Kraftdrehkopf 17 befestigt ist und die an ih- dem Teil TI h und werden durch einen Sprengring rcr oberen und unteren Kante von Führungsleisten 41. eine Ringfeder od. dgl. mich außen gedrückt und (8 am Bohrschliltcn 8 übergriffen wird (Fig. 5). dadurch in Anlage mit der konischen Fläche 39 ge-Z.UI11 Bewegen des Querschiebers 16 dient ein Hy- halten. Wird dem oberen Zylinderraum 33 über den draulikzylinder 19 (Fig. 4 und 10). Der Hub des in 25 Anschluß 35 Druckmittel zugeführt, so bewegt sich diesem verschiebbaren Kolbens ist so gewählt, daß in der Zylinder 31 relativ zu dem feststehenden Ringder eingezogenen Endslcllung des Kolbens sich die kolben 29 aufwärts, wodurch über den Spannring 38 Achse des Kraftdrchkopfcs 17 genau über der Bohr- die Spannbacken 40 in radialer Richtung nach innen iociimittc befindet (z. B. Sieiiinig nach Fig. 4 und 9), verschoben werden Sie können auf diese Weise zur während in der aussicschobenen Endlage des Kolbens 30 Anlage an einem Bohrgestängeteil 42 gebracht werauch der Querschieber 16 seine seillich ausgefahrene den und dieses fest zwischen sich einspannen. Ein Hndlaae erreicht hat (F ie. 10 und 14). in der die Lösen geschieht entsprechend durch Zuführung von Achse des Kraftdrehkopfes 17 mit der Achse eines Druckmittel über den Anschluß 36 zu dem unteren im Magazin 9 befindlichen Gestängeteiles 1.2 bzw. mit Zylinderraum 34. während der obere Zylinderraum der Achse einer Aufnahme 13 für einen Geslängcteil 35 33 über den Anschluß 35 mittels eines Ventils mit !'hichiel. einem Tank verbunden wird.
hi Fi ü. ft is! eine andere Ausführung des Maga- Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist das Anschluß-
•ins dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 9 a be- stück 26 an seinem unteren Ende mit Gewinde 43
zeichnet. In einer wiederum fest am Mast 5 bzw. am versehen, so daß es mit dem oberen Ende eines
Gestell des Bohrgeräts befestigten Halterung ist bier 40 durch den Kraftdrehkopf anzutreibenden Gestänge-
cinc geradlinige Halterung und Führuim 20 für einen teilcs oder Bohrstranges verschraubt werden kann,
gerade auscebildctcn Speicherteil 21 zur Aufnahme Bei der in Fi g. 8 dargestellten Ausführung weist das
von Bohrücslänsietcilen 12 vorgesehen. Die Bcwe- Anschlußstück 46 kein Gewinde auf, sondern bildet
nun« des Spcicherleiles 21 kann durch einen eine Anlage 44 für das Ende eines Gcstängeieiles 45.
Hydraulikzylinder, durch einen Zahnstangentrieb 45 wobei eine oder mehrere Dichtungen 47 vorgesehen
oder durch eine sonstige geeignete Vorrichtung erfol- sein können, wenn z.B. beim Bohren mit Spülung
gen. Die Anordnung ist auch hier so gewählt, daß die eine Abdichtung des hohlen Gcstängeinncren zur
Achse des Kraftdrehkopfes 17 sich bei ausgefahrener Außenseite hin erforderlich ist. Bei der Ausführung
Stellung des Querschiebers 16 genau über einem im nach F i g. 8 erfolgt die Drehung des Gestänges mit-
Speicherteil 21 befindlichen Gestängeteil bzw. einer 50 tels des Kraftdreh kopfes über die Spannbacken 40
Aufnahme für einen solchen befindet. der Spannvorrichtung (F i g. 7). so daß also kein Ver-
In den Fig. 1,2 und 9 bis 14 ist mit der Ziffer 23 schrauben zur Verbindung des Gestänges mit dem eine Spannvorrichtung bezeichnet, die mit dem Kraftdrehkopf mehr erforderlich ist.
Kraftdrehkopf 17 vereinigt sein oder lösbar mit die- Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichsem verbunden sein kann. Ein Ausführungsbeispiel 55 tung wird nachstehend an Hand der Fig.9 bis 14 erdieser Spannvorrichtung läßt F i g. 7 im einzelnen er- läutert. In F i g. 9 ist der Augenblick wiedergegeben, kennen. Hier ist mit der Ziffer 24 ein Gehäuseteil be- in dem der Kraftdrehkopf 17 von dem im Bohrloch zeichnet, der z. B. mit Schraubenbolzen an dem Ge- befindlichen Gestängestrang 50 gelöst und in seine häuse des in Fig.7 nicht mehr dargestellten Kraft- obere Lage am Mast5 hochgefahren worden ist, um drehkopfes 17 verbunden ist. Die Spindel 25 des 60 einen neuen Gestängeteil 12 aus dem Magazin 9 zu Kraftdrehkopfes ragt in die Spannvorrichtung 23 hin- holen und an den Bohrstrang 50 anzubauen. Der ein und ist mit einem eingeschraubten Gestänge-An- Bohrstrang 50 ist dabei durch eine Abfangeinrichschlußstück 26 versehen. Die Spindel 25 bzw. das tung 49 am unteren Ende des Mas.tes 5 gehalten. Zu Anschlußstück 26 sind von Teilen 27 α und 27 b um- diesem Zweck wird der den Kraftdrehkopf 17 trageben, die sich mit der Spindel drehen und an denen 65 gende Querschieber 16 mittels des Hydrauliküber zwei Rollenlager 28 ein aus zwei Teilen zusam- Zylinders 19 zur Seite hin ausgefahren, so daß die mengesetzter Ringkolben 29 axial unverschiebbar ge- Achse des Kraftdrehkopfes 17 mit der Achse eines lagert ist. Eine Verlängerung dieses Ringkolbens 29 :m Magazin 9 befindlichen Gestängeteiles 12 fluchtet,
und es wird sodann der Bohrschlitten 8 um einen geringen Betrag nach unten gefahren, so daß die unter dem Kiaftdrchkopf 17 befindliche Spannvorrichtung 23 das obere Ende des betreffenden Gestängctcilcs 12 übergreift (Fig. IP).
Durch Zuführen von Druckmittel zu dem oberen Zylinderraum 33 der Spannvorrichtung 23 (F i g. 7) wird jitzt die Spannvorrichtung betätigt, wobei die Spannbacken den Gestängeteil 12 zwischen sich einspannen. Gleich anschließend kann nun der Querschicbcr 16 mit dem Kraftdrehkopf 17 und dem von der Spannvorrichtung 23 gc'ialtcncn Gestängeteil 12 in die Ausgangsstellung über der Bohrlochmittc zurückgefahren werden (Fig. 11). Nach Vcrschrauben des Gcstängcteilcs 12 mit dem Bohrstrang 50 durch einfaches Einschalten des Kraftdrehkopf es kann der Bohrvorgang weitergeführt werden (Fig. 12), nachdem die Abfangeinrichtung 49 den Bohrstrang freigegeben hat.
Ist schließlich der Kraftdrehkopf 17 nach dem Abbohrcn dieser weiteren Gcstängelängc am unteren Ende des Mastes 5 angelangt (Fig. 13), wird die Spannvorrichtung 23 gelöst, und der dadurch vom Bohrstrang 50 getrennte Kraftdrehkopf 17 wird mittels des Bohrschlittcns 8 nach oben gefahren, um einen weiteren Gestängeteil aus dem Magazin zu entnehmen. Es beginnt dann wiederum derselbe Vorgang, wie er ausgehend von F i g. 9 vorstehend erläutert wurde. Lediglich der Speicherten ii des Gestängcmagazins ist inzwischen mit Hilfe des Antriebs 15 um einen entsprechenden Winkel weitergedreht worden.
Wie insbesondere die F i g. 2 und 9 erkennen lassen, sind die einzelnen Gestängeteile 12 im Speicherteil 11 des Magazins 9 durch entsprechende Ausbildung der Aufnahmetöpfe 13 abwechselnd höher und tiefer angeordnet. Es werden jeweils zunächst die höher stehenden Gestängeteile aus dem ersten, dritten und fünften Speicherplatz und sodann die tiefer stehcriden Gestängeteile aus dem zweiten, vierten und sechsten Gcstängeplatz bei einem sechs Gestängeteile enthaltenden Magazin entnommen.
Beim Ausbauen des Bohrgestänges wird der obere Teil des letzteren von der Abfangvorrichtung 49 festgehalten und der Kraftdrehkopf 17 von dem Gestänge abgeschraubt, sofern nicht ohnehin nur eine Verbindung über die Spannvorrichtung bestanden hat. Das Gestänge wird sodann von der Spannvorrichtung 23 gefaßt, die Abfangvorrichtung 49 wird gelöst und der Kraftdrehkopf 17 wird mit dem Bohrstrang durch Eilrückhub hochgefahren, bis der Kraftdrehkopf 17 seine obere Stellung erreicht hat. Nach erneutem Abfangen des Gestänges braucht nun lediglich bei stehenbleibender Einspannung des obersten Gestängeteiles mittels der Spannvorrichtung 23 die Verschraubung zwischen diesem Gestängeteil und dem Bohrstrang gelöst zu werden, worauf durch Betätigen des Querschiebers 16 der gelöste Gestängeteil in das Magazin zurückgestellt werden kann. Nach dem Lösen der Spannvorrichtung 23 kann der Querschieber 16 zurückfahren und sogleich auch dei Bohrschlitten 8 im Eilvorschub wieder in seine unterste Lage gebracht werden, wo ohne jedes erneute Vcrschrauben nur niii Hilfe der Spannvorrichtung 23 der nächste Gestängeteil erfaßt, in entsprechende: Weise vom Bohrgestänge gelöst und in das Magazin zurückgestellt wird. Auf diese Weise wird eine große Vereinfachung und außerordentliche Zeitersparnis beim Einbau und besonders auch beim Ausbau de; Gestänges erzielt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Bohrgerät mit einem Mast, an dem ein Bohrschlitten mit einem Kraftdrehkopf verschiebbar oder verfahrbar ist, und mit einem an dem Mast oder dem Gestell des Bohrgeräts angeordneten Bohrgestänge-Magazi" welches eine Halterung für einen mit Aufnahmen für die Gestängeteile versehenen, relativ zur Halterung bewegbaren Speicherteil aufweist, wobei die Halterung für den Speicherten des Gestängemagazins durch fest am Gestell und/oder am Mast des Bohrgeräts angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bohrschlitten (8) ein den Kraftdrehkopf (17) tragender Querschieber (16) angeordnet ist, mittels dessen der Kraftdrehkopf (,17) aus einer Stellung über der Bohrlochmitte in eine Stellung über dem Speicherteil (11, 21) des Magazins (9, 9 a) und umgekehrt bewegbar ist.
    2. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Btwegen des Querschiebers (16) ein Druckmittelzylinder (19) vorgesehen ist.
    3. Bohrgerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungen des Querschiebers (16) gk.ch den Erstellungen des :rr>. Druckmittelzylinder (19) gleitrnden Kolbens sind.
    4. Bohrgerät nach einem der A Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherteil (11) des Magazins (9) relativ zu seiner Halterung (10) in an sich bekannter Weise drehbar ist.
    5. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherteil (21) des Magazins (9 a) relativ zu seiner Halterung (20) geradlinig verstellbar ist.
    6. Bohrgerät nrich einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftdrehkopf (17) eine Spannvorrichtung (23) zum Ergreifen und Festhalten eines Gestängeteils (12, 42, 45) angeordnet ist, deren am Gestängeteil (12, 42, 45) in Angriff zu bringende Spannelerr >ente (40) unabhängig von einer Drehung der Kraftdrehkopfspindel (25) betätigoar sind.
    7. Bohrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (23) lösbar mit dem Kraftdrehkopf (17) verbunden ist.
    8. Bohrserät nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadun.ii gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (23) Spannbacken (40) aufweist, die in an sich bekannter Weise mittels eines durch Druckmitteleinwirkung axial verschiebbaren Spannringes (28) über Keilflächen (39) in radialer Richtung anstellbar sind.
    9. Bohrgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (38) drehbar gelagert ist.
    10. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (23) einen axial feststehenden und undrehbar gehaltenen Ringkolben (29) sowie einen den Ringkolben (29) umgebenden und zusammen mit diesem zwei Zylinderräume (33, 34) bildenden, axial verschiebbaren Zylinderteil (31) enthält.
    11. Bohrgerät nach den Ansprüchen 9 und 10.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderteil (31, 31a) die Lagerung (27) für den Spannring (38) aufweist.
    ,2. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11 mit einem an der Spindel des Kraftdrehkopfes fest oder lösbar angebrachten Gestänge-Anschlußstück, dadurch gekennzeichnet, dtß das Gestänge-Anschlußstück (26) im Inneren der Spannvorrichtung (23) oberhalb der Spannelemente (40) angeordnet ist.
    13. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der iipannvorrichfurig (23) eine Anlage (44) für einen aufzunehmenden Gestängeteil (45) vorgesehen ist.
    14. Bohrgerät nach den Ansprüchen i2 und
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (44) an dem Gestänge-Anschlußstück (46) vorgesehen ist.
    15. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 13 und 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (44) wenigstens eine Dichtung (47) aufweist oder durch eine solche gebildet ist.
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