DE1935569C3 - Bohrgerät für im wesentlichen horizontale Bohrlöcher - Google Patents

Bohrgerät für im wesentlichen horizontale Bohrlöcher

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DE1935569C3
DE1935569C3 DE19691935569 DE1935569A DE1935569C3 DE 1935569 C3 DE1935569 C3 DE 1935569C3 DE 19691935569 DE19691935569 DE 19691935569 DE 1935569 A DE1935569 A DE 1935569A DE 1935569 C3 DE1935569 C3 DE 1935569C3
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Germany
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supplementary
drilling
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axis
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DE19691935569
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DE1935569A1 (de
DE1935569B2 (de
Inventor
Horst 3300 Braunschweig Gundelach
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SALZGITTER MASCHINEN und ANLAGEN AG 3320 SALZGITTER
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SALZGITTER MASCHINEN und ANLAGEN AG 3320 SALZGITTER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/58Machines slitting by drilling hole on hole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohrgerät zum Herstellen im wesentlichen horizontaler Bohrlöcher in Erdformationen, insbesondere Salzgestein, mit einem Antrieb für ein Bohrgestänge, einer Lafette, entlang der das Bohrgestänge mehrfach gelagert geführt ist, und mit einem um seine Längsachse schvenkbaren, parallel zur Bohrachse angeordneten Träger, über dessen Länge verteilt Lagerungen für Ergänzv-ogsbohrstangen angeordnet sind, welche aus der Reservestellung in eine in der Bohrachse liegende Position transportierbar sind.
Ein derartiges Bohrgerät ist aus der US-PS 34 11 596 bekannt Bei diesem Bohrgerät ist eine besondere Magazinhalterung für Ergänzungsbohrstangen außerhalb der Lafette vorgesehen. Aus dieser Halterung werden die Ergänzungsbohrstangen mit Hilfe einer gesonderten Greif- und Schwenkvorrichtung mit eine.Ti Arm entnommen und in die in der Bohrachse liegende Position transportiert. Das bekannte Bohrgerät benötigt einen großen konstruktiven und antriebsmäßigen Aufwand. Denn neben der außerhalb der Lafette angeordneten zusätzlichen Halterung für die Ergänzungsbohrstangen ist eine weitere mit verschiedenen Antrieben zu versehene und ebenfalls außerhalb der Lafette gelagerte Vorrichtung erforderlich, mit der die Ergänzungsbohrstangen erfaßt werden müssen, um dann durch einen besonderen zusätzlichen Schwenkvorgang in die Bohrachsenposition eingeschwenkt zu werden. Konstruktiv, antriebsmäßig sowie steuerungsmäßig ergibt sich hieraus bereits ein erheblicher Aufwand. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß die geschilderten besonderen Einrichtungen das Gewicht des betroffenen Teils des Bohrgeräts erheblich erhöhen. Ist die zugehörige Lafette, wie dies die Regel ist, an einem Ausleger angeordnet, so belasten derartige, das Gewicht erheblich erhöhende zusätzliche Einrichtungen den Ausleger wesentlich und verlangen eine zusätzliche Dimcnsionieriing dieses Auslegers bzw., in anderen FMIIcn, der jeweiligen Halterung und Lagerung der Lafette.
Fern ist aus der GB-PS 10 34 012 ein Bohrgerät für im wesentlichen vertikale Bohrlöcher bekannt, bei dem das Magazin für die Krgiiimingsbohrmhrc eine ortsfeste Achse aufweist, und es wird jeweils ein Ergänzungsbohrrohr durch Schwenkbewegung um diese Achse in die Bohrachsenposition überführt Es sind jedoch bei diesem bekannten Bohrgerät gesonderte Antriebe und Konstruktionen notwendig, um nach der Überführung des jeweiligen Ergänzungsbohrrohres in die Bohrachsenposition den Bohr- und Antriebsbereich wieder freizugeben. Die bekannte Konstruktion ist ai'fwendig und schwer und selbst nicht vollständig in der Lafette
ίο unterzubringen, und zwar insbesondere wegen der Vielzahl der gesonderten Antriebseinrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrgerät der eingang", angegebenen Art so auszugestalten, daß die für den Transport in die Bohrachsenposition erforderlichen Einrichtungen einschließlich des Trägers wesentlich vereinfacht werden und der Träger zugleich den Transport der Ergänzungsbohrstange in die Bohrachsenposition übernehmen kann. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Träger für die Ergänzungsbohrstangen in der Lafette angeordnet und jeweils eine Ergänzungsbohrstange durch Drehung des Trägers mit den Lagerungen aus der Reservestellung in die in der Bohrachse liegende Position verschwenkbar ist Durch die Anordnung des Trägers in der Lafette selbst wird eine besonders geschlossene bauliche Anordnung mit verhältnismäßig geringem Gewicht erreicht Außerhalb der Lafette befinden sich keinerlei weitere Anordnungen für den Transport der Ergänzungsbohrstangen in die Bohrachsenposition.
to Zusätzliche Magazine und dadurch bedingte zusätzliche Überführungseinrichtungen entfallen ganz, denn der Träger mit seinen Lagerungen übernimmt selbst sowohl die Halterung der Ergänzungsbohrstangen außerhalb der Bohrachse als auch deren Transport in die
J"> Bohrachsenposition. Die durch die erf;ndungsgemäße Anordnung bedingte Gewichtsvergrößerung der Lafette wird auf ein Mindestmaß verringert, so daß die eingangs geschilderten Nachteile für die Belastung und Dimensionierung des Bohrgeräts vk.-mieden werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Lagerungen entlang des Trägers verschieblich angeordnet Dadurch können diese Lagerungen beim Bohrvorgang selbst mit verschoben werden, so daß auch während des Bohrvorganges ständig die jeweils in der
4-> Bohrachsenposition befindliche Bohrstange unterstützt bleibt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
F i g. I zeigt im axialen Längsschnitt den vorderen
so Teil des als Beispiel gewählten Bohrgeräts.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Lafette mit bohrstangen.
F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in F i g. 2.
Das dargestellte Bohrgerät, das insbesondere zum
γλ Bohren in Salzgestein verwendbar ist, besteht aus einer Lafette 1, einem Träger 2 für die Lagerungen 3 der Bohrstange 4 und der Ergänzungsstange 5 und eiii^m Drehantriebe.
Die Bohrstange 4 mit der Bohrkrone 7 ruht in einem
W) feststehenden Lager 8, das mit der Lafette I fest verbunden ist.
Zum Vorschub der Bohrstange 4 und der nachfolgenden Ergänzungsbohrstangen 5 dient eine Kette 9, die am vorderen Ende des Geräts um Umlcnkräder 10 geführt
h. und von einem Hydraulikzylinder Il angetrieben wird. Zum An- und Abschrauben der Krgiinzungsbohrstangen "5 an die Vorstangen ist eine hydraulische Klemmzange 12 vorgesehen, die ein selbsttätiges An- und Abschrau-
der Ergänzungsbohrstangen an die Vorstangen löglicht
leim dargestellten Ausführungsbeispiel ist außer der tbohrstange 4 eine Ergänzungsbohrstange 5 vorgeen. Es könnten aber auch mehrere Ergänzungsbohrlgen 5 vorgesehen sein. Diese Ergänzungsbohrstan-5 sind zusammen mit ihren Lagerungen 3 in die Achse yder Erstbohrstange 4 einschwenkbar. Sie laufen parallel zu der Erstbohrstange. Während dieses Einschwenkens werden die Lagerungen 3 der Vorstange in die mit strichpunktierten Linien in F i g. 3 dargestellte Lage geschwenkt Die Lager 3-sind an dem Träger 2 verschiebbar angeordnet Beim Verschwenken dreht sich der Träger 2 um die Achse *.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Bohrgerät zum Herstellen im wesentlichen horizontaler Bohrlöcher in Erdformationen, insbesondere Salzgestein, mit einem Antrieb für ein Bohrgestänge, einer Lafette, entlang der das Bohrgestänge mehrfach gelagert geführt ist, und mit einem um seine Längsachse schwenkbaren, parallel zur Bohrachse angeordneten Träger, über dessen Länge verteilt Lagerungen für Ergänzungsbohrstangen angeordnet sind, welche aus der Reservestellung in eine in der Bohrachse liegende Position transportierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) für die Ergänzungsbohrstangen (5) in der Lafette (1) angeordnet und jeweils eine Ergänzungsbohrstange (5) durch Drehung des Trägers (2) mit den Lagerungen (3) aus der Reservestellung in die in der Bohrachse (y) liegende Position verschwenkbar ist
Z Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen (3) entlang des Trägers (2) verschieblich angeordnet sind.
DE19691935569 1969-07-12 1969-07-12 Bohrgerät für im wesentlichen horizontale Bohrlöcher Expired DE1935569C3 (de)

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DE1935569A1 DE1935569A1 (de) 1971-01-28
DE1935569B2 DE1935569B2 (de) 1979-05-17
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