DE19839056C2 - Warmhaltesack - Google Patents
WarmhaltesackInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/06—Travelling rugs; Sleeping rugs
- A47G9/066—Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a sitting user, e.g. with foot pocket
- A47G9/068—Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a sitting user, e.g. with foot pocket adapted for a perambulator or a child car seat
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung
in Verbindung mit einem Autokindersitz, einem Kinderwagen oder Buggy, einer Ba
by-Tragetasche oder einem Schlitten, mit einem Oberteil, einem Unterteil und einem
sich zwischen Oberteil und Unterteil erstreckenden umlaufenden Seitenbereich, wo
bei das Oberteil gemeinsam mit dem Seitenbereich vom Unterteil abtrennbar ist und
wobei das Oberteil und der Seitenbereich über ein Verbindungsmittel mit dem Un
terteil lösbar verbunden sind.
Warmhaltesäcke der in Rede stehenden Art sind seit langem bekannt und existieren
in den unterschiedlichsten Ausführungsformen. Kleinkinder, die sich noch nicht selb
ständig fortbewegen, müssen insbesondere im Herbst, Winter und Frühling gegen
Kälte geschützt werden, um Erkältungskrankheiten zu vermeiden. Mit den bekannten
Warmhaltesäcken kann ein Kleinkind warm gehalten werden, ohne daß es beson
ders dick angezogen werden muß. Erfahrungsgemäß fühlen sich Kinder nämlich in
dicken und festen Bekleidungsstücken nicht besonders wohl, da sich diese Beklei
dungsstücke der Körperhaltung und den Bewegungen eines Kleinkinds in der Regel
nicht sehr gut anpassen und die Bewegungsfreiheit des Kleinkinds stark einschrän
ken.
Aus der Praxis sind insbesondere Warmhaltesäcke bekannt, bei denen das Oberteil
vom Rest des Warmhaltesacks abnehmbar ist. Dies erleichtert die Handhabung für
die das Kleinkind betreuende Person, da das Kleinkind zunächst sicher im Warm
haltesack anordenbar ist - gegebenenfalls unter besonderer Anordnung der Kleidung
des Kleinkinds -, worauf der Warmhaltesack dann durch Verbinden des Oberteils mit
dem Rest des Warmhaltesacks schließbar ist.
Insbesondere in den Übergangsjahreszeiten Frühling und Herbst ist es jedoch je
nach Außentemperatur erforderlich, das Kleinkind einmal im Warmhaltesack und
einmal ohne Warmhaltesack zu befördern. Hierzu muß das Kleinkind bei jedem
Wechsel entweder aus dem Warmhaltesack entnommen oder in dem Warmhalte
sack angeordnet werden. Zur geeigneten Temperaturanpassung genügt lediglich die
Abnahme des Oberteils oft nicht. Dies reduziert die Alltagstauglichkeit des Warm
haltesacks insbesondere in den Übergangsjahreszeiten erheblich.
Aus der CH 509 189 ist ein Warmhaltesack bekannt, bei dem das Oberteil gemein
sam mit dem Seitenbereich vom Unterteil abtrennbar ist. Insoweit verbleibt nach Ab
trennung des Oberteils und des Seitenbereichs vom Unterteil nur noch das Unterteil,
welches dann quasi als Unterlage für das Kleinkind dient. Seitenbereiche, die wär
mend wirken und das Kleinkind in seiner Bewegungsfreiheit stören können, sind
nicht mehr vorhanden. Damit ist eine wirksame Temperaturanpassung an warme
Umgebungstemperaturen ermöglicht. Bei dem bekannten Warmhaltesack sind das
Oberteil und der Seitenbereich über einen umlaufenden Reißverschluß vom Unterteil
abnehmbar. Insbesondere im abgenommenen Zustand von Oberteil und Seitenbe
reich stört das am Unterteil verbliebene Teil des Reißverschlusses das Kleinkind und
kann sogar zu Verletzungen des Kleinkinds führen. Letztendlich ist hierdurch eine
bequeme Nutzung des Unterteils allein nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Warmhaltesack
der in Rede stehenden Art anzugeben, bei dem eine bequeme Nutzung mit einfa
chen Mitteln gewährleistet ist.
Der erfindungsgemäße Warmhaltesack löst die voranstehende Aufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist der in Rede stehende Warmhaltesack
derart ausgestaltet und weitergebildet, daß das Verbindungsmittel zur Innenseite des
Warmhaltesacks hin durch einen vorzugsweise gepolsterten Rand abgedeckt ist.
Des weiteren könnte der Rand im Sinne einer Vergrößerung des Unterteils im we
sentlichen flächig ausgebildet sein. Damit könnte der Rand die durch das Unterteil
gebildete Auflagefläche für das Kleinkind vergrößern. Im geschlossenen Zustand des
Warmhaltesacks überlappt der Rand zumindest teilweise den Seitenbereich und ins
besondere das Verbindungsmittel. Damit ist auch im geschlossenen Zustand des
Warmhaltesacks eine Störung oder gar Verletzung des Kleinkinds durch das Verbin
dungsmittel verhindert.
Das Verbindungsmittel könnte in besonders einfacher Weise ein Reißverschluß oder
ein Flächenreißverschluß im Sinne eines Klettverschlusses sein. Damit wäre eine
schnelle und sichere Verbindbarkeit gewährleistet.
In weiter komfortabler Weise könnte das Oberteil vom Seitenbereich abtrennbar sein.
Dabei könnte das Oberteil in einfacher Weise über ein Verbindungsmittel mit dem
Seitenbereich lösbar verbindbar sein. Damit wäre ein individuell an unterschiedlich
ste thermische Anforderungen anpassbarer Warmhaltesack realisiert. Wahlweise
könnte lediglich das Oberteil oder auch das Oberteil mit dem Seitenbereich vom Un
terteil abgenommen werden. Auch hier könnte als Verbindungsmittel ein Reißver
schluß oder Flächenreißverschluß im Sinne eines Klettverschlusses dienen.
Der Rand könnte dem Unterteil zugeordnet sein und könnte entlang des gesamten
Umfangs des Unterteils ausgebildet sein. Damit wäre ein sicherer Schutz gegen das
Verbindungsmittel realisiert.
Zur weiteren Erhöhung der Alltagstauglichkeit des Warmhaltesacks im Hinblick auf
einen hohen Liegekomfort für das Kleinkind könnte das Unterteil ein eine Auflage
bildendes Kopfteil aufweisen. Das Kopfteil könnte dabei derart die Fläche des Un
terteils vergrößern, daß das Kleinkind im liegenden Zustand vollständig auf dem Un
terteil zur Anlage kommt.
Hinsichtlich eines weiterhin hohen Komforts für das Kleinkind im geschlossenen Zu
stand des Warmhaltesacks könnte dem Oberteil oder dem Seitenbereich ein vor
zugsweise gepolsterter Kopfbereich zugeordnet sein. Der Kopfbereich könnte ent
lang des äußeren Randbereichs des Kopfteils mit dem Kopfteil lösbar verbunden
sein. Damit würden das Kopfteil als Unterlage und der Kopfbereich als Halteelement
zur Stabilisierung der Position des Kopfs des Kleinkinds zusammenwirken. Dabei ist
weiterhin wesentlich, daß der Kopfbereich beim Abnehmen des Oberteils und des
Seitenbereichs ebenfalls vom Unterteil abgetrennt wird. Folglich verbleibt nach der
Abnahme des Oberteils und des Seitenbereichs zusammen mit dem Kopfbereich
lediglich das eine Auflage bildenden Kopfteil als selbständiges Element des Warm
haltesacks.
Einerseits zur weiteren Stabilisierung des Kopfs des Kleinkinds und andererseits zum
weiter verbesserten Schutz gegen Kälte könnten Mittei zum Zusammenziehen des
Kopfbereichs vorgesehen sein. Im zusammengezogenen Zustand könnte der Kopf
bereich sehr eng um den Kopf des Kinds anliegen. Als Mittel zum Zusammenziehen
könnte in konstruktiv besonders einfacher Weise ein Kordelzug vorgesehen sein. Die
Kordeln könnten im oberen Brustbereich des Kleinkinds zusammengezogen werden.
Im Hinblick auf eine sichere Befestigung des Warmhaltesacks, insbesondere auf ei
nem Autokindersitz, einem Kinderwagen oder Buggy, einer Baby-Tragetasche oder
einem Schlitten, könnten dem Kopfbereich Mittel zur Befestigung des Warmhalte
sacks an einer Unterlage zugeordnet sein. Die Mittel könnten ein flächiges Stoffele
ment mit dem Stoffelement zugeordneten Schnüren umfassen. Die Schnüre könnten
dann mit der entsprechenden Unterlage verschnürt werden.
Gerade wenn der erfindungsgemäße Warmhaltesack für Kinder verwendet werden
soll, die bereits festes Schuhwerk tragen, ist es vorteilhaft, wenn das Oberteil ein
spezielles Fußsegment umfaßt, so daß der Warmhaltesack im Fußbereich "dreidi
mensional" ausgebildet ist, also auch Raum für die Füße vorgesehen ist. Ein halbo
vales Fußsegment hat sich hierfür als besonders geeignet erwiesen.
Im Hinblick auf den Einsatz in Verbindung mit einem Autokindersitz oder einem Kin
derwagen oder Buggy mit Befestigungsgurten, könnte das Unterteil mindestens ei
nen schlitzartigen Durchgang aufweisen. Damit bleibt die Verwendungsmöglichkeit
vorhandener Gurtsysteme erhalten.
Weiterhin hinsichtlich einer hohen Alltagstauglichkeit des Warmhaltesacks könnte in
das Oberteil eine Tasche eingearbeitet sein. Eine derartige Tasche könnte dazu die
nen, das Oberteil mit Seitenbereich im nicht benutzten Zustand zu verstauen, indem
das Oberteil in die eingearbeitete Tasche gestülpt bzw. auf links gewendet wird. Zum
Anhängen der Tasche beispielsweise an einen Kinderwagen oder an einen Buggy
könnten der Tasche Griffschlaufen zugeordnet sein. Im zusammengesetzten Zustand
des Warmhaltesacks könnten die Griffschlaufen in der Tasche angeordnet sein. In
diesem Zustand könnte die Tasche weiterhin zur Aufbewahrung von unterschiedlich
sten Utensilien dienen.
Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Warmhaltesack aus ganz verschiedenen
Materialien gefertigt sein. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise in der Verwendung
von Fell. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Warmhaltesack aus einem tex
tilen Material herzustellen, das aus Gründen der Wärmedämmung gepolstert und
gegebenenfalls auch abgesteppt sein kann. In diesem Fall ist es dann auch möglich,
den Kopfbereich und das Oberteil des Warmhaltesacks besonders stark zu polstern,
was zunächst der erhöhten Wärmedämmung und Bequemlichkeit dient, aber insbe
sondere auch bei Verwendung des Warmhaltesacks in Verbindung mit einem Auto
kindersitz der Sicherheit des Kleinkinds zugute kommt. Die Füllung des Warmhalte
sacks könnte aus Daunen oder Polyester bestehen.
In einer besonders komfortablen Version des Warmhaltesacks könnte dieser wahl
weise mit unterschiedlichen Oberteilen und/oder Seitenbereichen bestückbar sein. Je
nach Witterung und Außentemperatur könnten stärker gepolsterte oder weniger stark
gepolsterte Oberteile und/oder Seitenbereiche eingesetzt werden. Hier könnten be
liebige Kombinationen zwischen Unterteil, Seitenbereich und Oberteil realisiert wer
den. Dabei ist insbesondere an eine Sommer- und an eine Winterversion gedacht.
Weiterhin könnten besondere, regenabweisende bzw. imprägnierte Materialien ver
wendet werden. Beispielsweise könnten Oberteil und Seitenbereich aus einem re
gendichten Material gefertigt sein, wohingegen das Unterteil aus atmungsaktivem
Gewebe bestehen könnte.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die
nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen
bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich
nung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Warmhaltesacks,
Fig. 2 in einer Seitenansicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel aus Fig.
1,
Fig. 3 in einer Draufsicht, schematisch, das Unterteil des Warmhaltesacks und
Fig. 4 in einer Seitenansicht, schematisch, das Unterteil des Warmhaltesacks.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Warmhaltesacks. Der Warmhaltesack weist ein Oberteil 1, ein Un
terteil 2 und einen sich zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 erstreckenden umlaufen
den Seitenbereich 3 auf. Das Oberteil 1 und der Seitenbereich 3 sind gemeinsam
vom Unterteil 2 abtrennbar. Hierzu verläuft entlang des äußeren Umfangs des Un
terteils 2 und des Seitenbereichs 3 ein als Reißverschluß 5 ausgebildetes Verbin
dungsmittel 4. Dadurch ist nach Abnahme des Oberteils 1 mit dem Seitenbereich 3
eine im wesentlichen ebene Auflage in Form des Unterteils 2 gebildet. Dabei verblei
ben am Unterteil 2 keine das Kind in seiner Bewegungsfreiheit einschränkenden
Seitenbereiche 3 oder dergleichen.
Das Unterteil 2 weist einen Rand 6 zum Abdecken des als Reißverschluß 5 ausge
bildeten Verbindungsmittels 4 auf. Hierdurch wird das Kleinkind vor Verletzungen
oder Störungen durch das Verbindungsmittel 4 geschützt. Der Reißverschluß 5 ist
unterhalb des Rands 6 bzw. Unterteils 2 angeordnet und lediglich zum besseren
Verständnis durch Punkte angedeutet.
Ein Kopfteil 7 des Unterteils 2 ist zur Auflage des Kopfs des Kleinkinds gedacht.
Entlang des äußeren Randbereichs des Kopfteils 7 verläuft ein wulstartiger, gepol
sterter Kopfbereich 8 zur Stabilisierung des Kopfs des Kleinkinds. Der Kopfbereich 8
ist dem Seitenbereich 3 oder dem Oberteil 1 zugeordnet und ebenfalls gemeinsam
mit dem Oberteil 1 und dem Seitenbereich 3 vom Unterteil 2 abtrennbar.
Um die durch den Kopfbereich 8 und das Oberteil 1 bzw. den Seitenbereich 3 gebil
dete Öffnung für den Kopf des Kinds verläuft ein Mittel 9 zum Zusammenziehen des
Kopfbereichs 8. Hierdurch ist ein guter Schutz des Kopfs des Kinds vor Kälte reali
sierbar. Als Mittel 9 zum Zusammenziehen ist ein Kordelzug 10 vorgesehen.
Am oberen Ende des Warmhaltesacks sind dem Kopfbereich 8 Mittel 11 zur Befesti
gung des Warmhaltesacks an einer Unterlage wie beispielsweise einem Autokinder
sitz zugeordnet. Die Mittel 11 umfassen ein flächiges textiles Element mit Befesti
gungsschnüren.
Das Oberteil weist im Hinblick auf eine ausreichende Bewegungsfreiheit der Füße
des Kleinkinds, das gegebenenfalls Schuhe trägt, ein vorzugsweise halbovales Fuß
segment 12 auf. Das Fußsegment 12 ragt quasi von dem Oberteil 1 des Warmhalte
sacks nach oben ab.
Zur Verwendung des Warmhaltesacks auf einem Autokindersitz oder einem Kinder
wagen bzw. Buggy mit einem Gurtsystem weist das Unterteil 2 mindestens einen
schlitzartigen Durchgang 13 auf. Die Anzahl und Positionierung der Druchgänge 13
kann entsprechend einem vorgegebenen Gurtsystem vorgesehen sein.
In besonders praktischer Weise ist in das Oberteil 1 eine Tasche 14 eingearbeitet,
die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Zum Verstauen des gerade nicht verwendeten
Oberteils 1 kann das Oberteil 1 vollständig in die Tasche 14 eingestülpt werden. Im
eingestülpten Zustand kann die Tasche 14 mittels zweier Griffschlaufen 15 bei
spielsweise an die Griffe eines Kinderwagens oder Buggys gehängt werden. Im nicht
benutzten Zustand können die Griffschlaufen 15 in der Tasche 14 angeordnet wer
den.
Zum Öffnen des Warmhaltesacks und genauer gesagt des Oberteils 1 ist ein Reiß
verschluß 16 vorgesehen, der von der Kopföffnung bis zum Fußsegment 12 ausge
bildet ist. Hierdurch ist ein einfaches Anordnen des Kleinkinds im Warmhaltesack
ermöglicht.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel aus Fig.
1. Hierbei ist der entlang des gesamten Umfangs des Unterteils 2 ausgebildete Reiß
verschluß 5 erkennbar. Des weiteren wird aus Fig. 2 deutlich, inwieweit das Fuß
segment 12 vom Oberteil 1 nach oben abragt.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Unterteil 2 des Warmhaltesacks.
In Fig. 3 ist der Rand 6 zur Abdeckung des Verbindungsmittels 4 besonders gut er
kennbar. Das Verbindungsmittel 4 ist unterhalb des Rands 6 bzw. des Unterteils 2
ausgebildet. Sowohl im Kopfteil 7 als auch im unteren Bereich des Unterteils 2 sind
schlitzartige Durchgänge 13 ausgebildet.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Unterteil des Warmhaltesacks.
Hierbei ist besonders gut erkennbar, daß der Rand 6 des Unterteils 2 über das als
Reißverschluß 5 ausgebildete Verbindungsmittel 4 abragt. Das Verbindungsmittel 4
könnte auch als Flächenreißverschluß bzw. Klettverschluß ausgebildet sein.
Claims (17)
1. Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit
einem Autokindersitz, einem Kinderwagen oder Buggy, einer Baby-Tragetasche oder
einem Schlitten, mit einem Oberteil (1), einem Unterteil (2) und einem sich zwischen
Oberteil (1) und Unterteil (2) erstreckenden umlaufenden Seitenbereich (3), wobei
das Oberteil (1) gemeinsam mit dem Seitenbereich (3) vom Unterteil (2) abtrennbar
ist und wobei das Oberteil (1) und der Seitenbereich (3) über ein Verbindungsmittel
(4) mit dem Unterteil (2) lösbar verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (4) zur Innenseite
des Warmhaltesacks hin durch einen vorzugsweise gepolsterten Rand (6) abgedeckt
ist.
2. Warmhaltesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil
(1) vom Seitenbereich (3) abtrennbar ist.
3. Warmhaltesack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil
(1) über ein Verbindungsmittel mit dem Seitenbereich (3) lösbar verbindbar ist.
4. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (4) ein Reißverschluß (5) oder Flächenreißverschluß ist.
5. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (6) dem Unterteil (2) zugeordnet ist.
6. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (6) entlang des gesamten Umfangs des Unterteils (2) ausgebildet ist.
7. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2) ein eine Auflage bildendes Kopfteil (7) aufweist.
8. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Oberteil (1) oder dem Seitenbereich (3) ein vorzugsweise gepolsterter
Kopfbereich (8) zugeordnet ist.
9. Warmhaltesack nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopfbereich (8) entlang des äußeren Randbereichs des Kopfteils (7) mit dem Kopfteil
(7) lösbar verbunden ist.
10. Warmhaltesack nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
(9) zum Zusammenziehen des Kopfbereichs (8) vorgesehen sind.
11. Warmhaltesack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel (9)
zum Zusammenziehen ein Kordelzug (10) vorgesehen ist.
12. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Kopfbereich (8) Mittel (11) zur Befestigung des Warmhaltesacks an einer
Unterlage zugeordnet sind.
13. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (1) ein vorzugsweise halbovales Fußsegment (12) umfaßt.
14. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2) mindestens einen schlitzartigen Durchgang (13) aufweist.
15. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Oberteil (1) eine Tasche (14) eingearbeitet ist.
16. Warmhaltesack nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasche
(14) Griffschlaufen (15) zugeordnet sind.
17. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllung des Warmhaltesacks aus Daunen oder Polyester besteht.
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DE19839056A DE19839056C2 (de) | 1997-12-19 | 1998-08-28 | Warmhaltesack |
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Publications (2)
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DE19839056A1 DE19839056A1 (de) | 1999-07-01 |
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Family
ID=8050661
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DE (1) | DE19839056C2 (de) |
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DE102021000127A1 (de) | 2021-01-14 | 2022-07-14 | Lisa Niebler | Mamaschlafsack Elternschlafsack Stillschlafsack lndoorschlafsack |
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- 1998-08-28 DE DE19839056A patent/DE19839056C2/de not_active Expired - Lifetime
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