DE202008013895U1 - Babytrage - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/02Baby-carriers; Carry-cots
    • A47D13/025Baby-carriers; Carry-cots for carrying children in seated position

Abstract

Babytrage, bestehend aus:
– einer Rückenstütze,
– einer inneren Stoffbahn,
– einem Säuglingseinsatz,
– einem Hüftgurt, an dem die Rückenstütze und die innere Stoffbahn gegenläufig befestigt sind, und
– zwei Schultergurte/Träger, die an der inneren Stoffbahn befestigt sind und an denen die Rückenstütze z. B. über Gurte und Schnallen befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Säuglingseinsatz (3) an der beim Tragen inneren Seite der Rückenstütze (1) befestigt oder befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Babytrage, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie z. B. zum Transport von Babys und Kleinkindern Verwendung findet und auch geeignet für Neugeborene ist.
  • Es sind viele Babytragen, Tragetaschen oder -hilfen dieser Art bekannt. Die meisten Tragehilfen haben jedoch keine einen geschlossenen Sitz bildende innere Stoffbahn bzw. Tragewand. Es handelt sich also hier um einfache Rückenstützen mit einem an ihrem unteren Ende befestigten, meist gepolsterten Hüftgurt, wobei die entsprechenden Träger oder Tragegurte an den oberen Ecken und seitlich an der Rückenstütze befestigt sind. Das Kind hängt bzw. sitzt direkt auf dem Tragenden und kann z. B. bei falscher Bauch- oder Hüftbefestigung aus der Rückenstütze unten herausrutschen, was eine ständige Aufmerksamkeit des Tragenden bezüglich des Hüftgurtes veranlasst. Auch das Handhaben solcher Tragehilfen ist nicht besonders leicht, denn es ist immer zuerst die Trage anzulegen, der Hüftgurt zu schließen und dann erst das Kind einzusetzen.
  • Einige der auf dem Markt bekannten Tragehilfen, z. B. diejenigen von Manduca (siehe unter www.manduca.de), haben einen Sitzverkleinerer für Säuglinge, der jedoch nur zur besseren Positionierung des Babys benutzt wird. Der Sitzverkleinerer hält in dieser Variante nicht das Gewicht des Kindes, sodass stets der Hüftgurt geschlossen bleiben muss.
  • Andererseits, sind aus dem Stand der Technik auch Babytragen mit einer inneren Stoffbahn bzw. Tragewand bekannt. So wird beispielsweise in der US 4,009,808 A eine Tragehilfe beschrieben, die eine Rückenstütze, eine innere Stoffbahn und einen Säuglingseinsatz mit verstellbarer Größe besitzt. Der Säuglingseinsatz ist jedoch an der inneren Stoffbahn der Tragetasche befestigt bzw. festgebunden. Diese Anordnung bewirkt eine schwierige Handhabung der Tragetasche und auch keine gemütliche Positionierung des Babys während des Einbindens in der Tragetasche.
  • Das Baby muss nämlich erst auf die innere Stoffbahn auf den Bauch gelegt werden, was manchen Babys nicht gefällt. Danach wird die Trage geschlossen und diese dann inklusive Baby hochgehoben. Sie befindet sich aber beim Hochheben verkehrt zum Träger und daher muss diese(r) oder eine Hilfsperson erst die Trage mit dem Baby darin mühsam umdrehen, damit das Kind richtig mit dem Gesicht zum Tragenden positioniert ist. Erst dann können auch die Träger entsprechend angefasst, über die Arme gezogen und ähnlich wie bei einem Rucksack über die Schultern des Tragenden angelegt werden.
  • Es ist somit ersichtlich, dass die bekannten Babytragen die Anforderungen eines sicheren Tragens eines Babys und einer leichten Handhabung der Trage nicht oder nicht ausreichend erfüllen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Babytrage oben genannter Gattung anzugeben, bei der das Baby leicht in die Trage eingelegt und mit dieser getragen werden kann, mit hoher Sicherheit und Einfachheit der Handhabung mit und ohne eingelegtem Baby.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Babytrage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Demgemäß ist bei der erfindungsgemäßen Babytrage der Säuglingseinsatz, der sich zwischen der Rückenstütze und der inneren Stoffbahn befindet, an der beim Tragen inneren Seite der Rückenstütze befestigt bzw. befestigbar. Dadurch kann die Trage offen flach auf einer Unterlage, z. B. einem Tisch aufgelegt werden, mit der Rückenstütze nach hinten (vom Hantierenden weg) weisend. Nun kann das Baby mit dem Gesicht nach oben auf die Rückenstütze aufgelegt und, falls notwendig, der Säuglinseinsatz angelegt und befestigt werden. Danach wird die innere Stoffbahn oder Tragewand über das Baby bzw. dessen Körper gelegt und die Träger geschlossen. Sodann kann die Trage mit darin befindlichem Baby angehoben werden, wonach der Tragende einfach durch die beiden schlaufenartig abstehenden Tragegurte greift, die Trage und somit das Baby hintergreift und anhebt, bis dieses die tragende Sitzposition auf dem Leib des Tragenden einnimmt. Dabei be finden sich die Schultergurte/Träger in korrekter, auf den Schultern des Tragenden sich abstützender Trageposition und auch der Hüftgurt ist in richtiger Hüft-Position und kann dann hinten durch einen üblichen Steckverschluss (wie bei Rucksäcken) geschlossen werden. Das Kind/Baby befindet sich somit stets in optimaler Position zum Tragenden, also in Blickkontakt mit diesem und der Umgebung.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist der Säuglingseinsatz der Babytrage Y-förmig ausgebildet und mit seinen oberen beiden Armlappen an den beiden Ecken der Rückenstütze über Druckknöpfe oder andere Schnellverschlüsse befestigt. Im unteren Drittel der Rückenstütze ist er über seinen unteren Mittellappen durch eine mittige Öffnung eines quer sich erstreckend befestigten Haltegurts hindurchgeführt und eine Schlaufe bildend vorne nach oben zurückgeschlagen sowie mit einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Klettverschluss, befestigt bzw. geschlossen. Selbstverständlich kann diese Befestigungsweise auch umgekehrt erfolgen. Dabei wird der untere Mittellappen erst über die Schlaufe hinüber- und dann durch diese von unten nach oben hindurchgeführt und mit dem dann innenseitig befindlichen Klettverschluss befestigt. Hierdurch ist eine schnelle Befestigung und Entnahme des Säuglingseinsatzes möglich, sogar nachdem das Baby bereits auf der Rückenstütze aufgelegt wurde.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform hat der Säuglingseinsatz der Babytrage für eine schnellere Befestigung und Entnahme einen im Wesentlichen trapezförmigen Zuschnitt, wobei seine oberen beiden Armlappen an den beiden oberen Ecken der Rückenstütze über Schnallenteile befestigt bzw. befestigbar sind. Zudem ist ca. in der Mitte der Rückenstütze eine rechteckige Haltetasche angebracht, in deren nach unten weisenden Öffnung der untere Mittellappen des Säuglingseinsatzes eingeführt und in dieser mit einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Klettverschluss, befestigt ist.
  • In vorteilhafter Weise sind die oberen Schnellverschlüsse für den Säuglingseinsatz, vorzugsweise Druckknöpfe, an der oberen Rückseite der Rückenstütze vorgesehen. Die oberen Armlappen umgreifen dabei die oberen Ecken/Kanten der Rückstütze und wirken mit den Schnellverschlüssen zusammen, wofür sie entsprechen de Schnellverschlussteile besitzen. Zudem sind in der oberen Zone der Armlappen des Säuglingseinsatzes Quer-Schlitze vorgesehen, zum Hindurchführen in fest gekoppeltem Zustand von in der Zone der Oberkante der Rückenstütze angebrachten Gurten mit Steckverschlussteilen, die gleichzeitig zum Befestigen der Rückenstütze an den Schultergurten/Trägern dienen, die ihrerseits mit der inneren Stoffbahn verbunden sind.
  • Durch den mittigen, langgestreckten Schnellverschluss, vorzugsweise Klettverschluss, ist der Säuglingseinsatz bzw. sein Sitzteil nicht nur höhenverstellbar, sondern auch komplett abnehmbar oder unterseitig freilegbar und/oder flach anlegbar, um auch ein größeres Kind aufzunehmen, ohne dass der Einsatz dabei störend wirkt. Nach Entnahme des Säuglingseinsatzes kann die mittige Öffnung des Haltegurts über an diesem und an der Rückenstütze mittig und korrespondierend vorgesehene Klettverschlusselemente befestigt werden, um den Haltegurt flach an der Rückenstütze anliegend zu befestigen, zum bequemen Sitzen des Kindes. In der Variante des trapezförmigen statt Y-förmigen Säuglingseinsatzes bleibt auch die Haltetasche, ohne dabei das Kind zu stören, flach an der Rückenstütze angelegt.
  • Selbstverständlich kann der Säuglingseinsatz auch so vorgesehen sein, dass nur der untere Teil, also der untere Mittellappen des Y- oder trapezförmigen Einsatzes verstellbar oder freilegbar ist, während die oberen Armlappen an die Rückenstütze befestigt verbleiben.
  • Vorteilhaft ist auch, dass die Schultergurte/Träger nicht an der äußeren Rückenstütze befestigt sind, sondern an der inneren Stoffbahn und mit Schnallen oben an der Rückenstütze und gleichzeitig mit Gurten seitlich ca. in der Mitte der Rückenstütze befestigbar und dabei verstellbar sind, d. h. dass die Gurte mit den entsprechenden Schnallenteilen in ihrer Länge verstellbar bzw. ausführbar sind. Auch ist es möglich, zwischen diesen Gurten und den Schnallenteilen noch einen Zusatzgurt z. B. über Schnallen zu befestigen, so dass die Schultergurte/Träger ohne Schwierigkeiten auch überkreuzt getragen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Babytrage besitzt an den beiden Schultergurten/Träger jeweils quer zueinander sich erstreckende Verbindungsgurte, die zudem in Längsrichtung der Schultergurte/Träger verschiebbar sind und über Schnallen an den Enden miteinander verbindbar sind. Selbstverständlich ist auch eine Längenverstellbarkeit der Verbindungsgurte vom Vorteil, zur Anpassung an die Größe/Breite des Trägers.
  • Zudem ist der Hüftgurt in ähnlicher Weise wie bei Rucksäcken entsprechend breit, gepolstert und verstellbar aufgebaut und ist an den äußeren Enden mit Schnallenteilen/Schnellverschlüssen versehen. Dabei weist der Hüftgurt zumindest in der Zone der Befestigung an der Rückenstütze und vorzugsweise noch auf eine Länge von je mindestens 10 cm zu beiden Seiten dieser Zonen, eine Höhe von ca. 8–15 cm, vorzugsweise von ca. 10 cm auf. Der Hüftgurt kann auch in der Zone der Befestigung an der Rückenstütze leicht nach unten geschweift sein, so dass das Kind optimal mit dem Po tiefer sitzt.
  • Außerdem ist von Vorteil, wenn vorzugsweise innen mittig am Hüftgurt mindestens ein diesen umgreifenden Bindegurt vorgesehen ist, der die bei Nichtgebrauch zu einer Rolle oder in ähnlicher Weise verpackten Babytrage fest zusammenhalten kann. Hierdurch kann die Babytrage sehr leicht und einen geringen Platz einnehmend, z. B. in Schubladen oder Rucksack, verstaut werden oder, falls nötig, wann immer z. B. wie ein Bauchbeutel mitgetragen werden. Selbstverständlich kann in zusammengerolltem Zustand die Babytrage als Hüftsitz benutzt werden, wobei das Kind dann seitlich auf die Hüfte des Tragenden auf die Babytrage gesetzt und mit einem Arm gehalten wird.
  • Es ist ebenfalls günstig, wenn an der Außenseite des Hüftgurts eine Tasche angeordnet ist, vorzugsweise eine Quer-Einschiebtasche mit einer Öffnung, z. B. in Art eines Muffs. Diese kann zum Verstauen z. B. einer abnehmbaren Kopfstütze verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine abnehmbare Kopfstütze vorgesehen, die über Druckknopf-Teile, Klettverschlussteile oder ähnliches einerseits an der Rü ckenstütze und andererseits an den Schultergurten/Trägern befestigbar ist. Die Kopfstütze besteht im Wesentlichen aus einem rechteckigen Material-Zuschnitt, ist an ihren oberen zwei Ecken mit je einem schmalen Gurt versehen, an denen mindestens je ein Druckknopf-Teil vorgesehen ist. An ihren unteren beiden Ecken ist die Kopfstütze entweder direkt mit an diesen vorhandenen Druckknopf-Teilen oder ebenfalls über schmale Gurte mit Druckknopf-Teilen befestigbar. Zudem sind ihre beiden Seitenkanten elastisch gerafft, z. B. über Gummizüge, sodass in an der Trage befestigtem Zustand ca. die Form einer Haube vorhanden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Babytrage wird das Kind am Tisch oder einer anderen Unterlage in natürlicher Rückenlage befindlich in die Trage eingelegt bzw. aufgelegt, darin festgeschnallt, d. h. durch die Säuglingseinlage und/oder die beiden Trage-Wandteile (innere Stoffbahn, äußere Rückenstütze), die zueinander/miteinander auch seitlich in Verbindung stehen. Die Trage wird dann (mit darin „eingepacktem" Kind) wie ein voller Rucksack aufgenommen und (vorzugsweise vorne) angelegt, ohne die Gefahr, dass das Kind herausrutscht oder beim Anlegen herauskippt. Die innere Stoffbahn bringt den Vorteil, dass man das Baby erst in der Trage fest und sicher einbringen kann und dann erst die Trage mit darin befindlichem Baby am Bauch bzw. Leib des Tragenden festmacht. Ebenso kann das Baby in der Trage befindlich leicht an eine andere Person weitergereicht oder einfach wie ein Rucksack auch auf dem Rücken gefahrlos angelegt werden. Das Baby kann dabei nicht herausfallen, auch wenn der Hüftgurt offen ist oder unbeabsichtigt geöffnet wird.
  • Die oben erwähnte Babytrage gemäß Stand der Technik hat außerdem noch die Nachteile, dass die Fußstellung des Kindes von der ungefähr gleichen Breite der inneren Stoffbahn beeinträchtigt wird und dass der höschenförmige Säuglingseinsatz in der Rückenpartie des Babys zu kurz ist und unbequem mit einem Band endet. Zum Unterschied hierzu wird im Falle der erfindungsgemäßen Babytrage eine schmälere innere Stoffbahn benutzt, insbesondere um eine bessere Haltung der Kleinkindern zu bewirken. Zudem ist der Säuglingseinsatz viel größer und führt relativ hoch über das Baby hinüber (vorzugsweise oben nur den Kopf freilassend), wobei die Rückenstütze den Rücken des Babys bedeckend hält. Auch kann das Kind die Arme über den Säuglingseinsatz gelegt halten, wobei dann die beiden oberen Armlappen des Säuglingseinsatzes als seitliche Stützen dienen können. Die erfindungsgemäße Babytrage bewirkt folglich einen sehr hohen Tragekomfort, einen optimalen Sitz für das Baby und erfordert eine gesunde Haltung des Babys in Anhock-Spreiz-Haltung, mit den Knien etwas höher als den Po und die Oberschenkeln leicht nach oben gerichtet und eine optimale Abstützung seiner Wirbelsäule. Sie verteilt zudem die Traglast relativ gleichmäßig in einer für den Tragenden vorteilhaften Weise und kann in verschiedenen Wachstumsstufen des Kindes benutzt werden, denn sie ist geeignet sowohl für Neugeborene als auch für Kleinkinder mit einem Gewicht von bis zu ca. 20 kg.
  • Außerdem kann die Tragehilfe in verschiedenen Positionen (z. B. als Rücken- oder Fronttrage) verwendet werden, von denen die Fronttrage als vorteilhafteste Form im Weiteren näher beschrieben wird.
  • Abschließend wird nochmals auf die einfache und sichere sowie für das zu tragende Kind, aber auch für den Tragenden, angenehme Handhabung der erfindungsgemäßen Babytrage hingewiesen. Diese wird nämlich nur einfach geöffnet und flach auf einen Tisch oder andere Unterlage aufgelegt, mit der Rückenstütze nach oben bzw. nach hinten sich erstreckend, während die innere Stoffbahn sich nach vorne geklappt befindet. Danach wird das Baby in den dann obenauf befindlichem Säuglingseinsatz eingelegt oder dieser um bzw. über das Baby gelegt und an dessen drei Eckpunkten an der Rückenstütze befestigt. Der Einsatz wird an die Größe des Babys angepasst, du zwar so, dass die Oberkante der Rückenstütze jeweils bis in den Nacken oder auf ca. halbe Kopfhöhe des Babys reicht. Die innere Stoffbahn wird dann über die am Beginn der Schultergurte befindlichen Schnallenteile an den entsprechenden Gegenstücken, nämlich den Schnallenteilen der Rückenstütze, befestigt. Zudem wird die Rückenstütze noch über die seitlichen Gurte an den Schultergurten gesichert. Das Baby sitzt bzw. liegt jetzt fest in der Trage, die Beine sind meist angehockt, es wird nun mitsamt Trage vom Tisch hoch gehoben, wobei sein Gesicht zum Tragenden weist und es wird in dieser Position auf dem Bauch der Mutter bzw. des Tragenden aufgelegt. Danach legt der Tragende die Schultergurte/Träger auf/über seine Schultern und passt diese an, wonach er den Hüftgurt und die oberen Verbindungsgurte der Schultergurte an seinem Rücken schließt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine geöffnete aufliegende Babytrage mit in Y-förmigen Säuglingseinsatz einliegendem Baby,
  • 2: eine Draufsicht auf einen abgenommenen offenen Y-förmigen Säuglingseinsatz,
  • 3: eine Ansicht von Innen auf die geschlossene Babytrage gemäß 1, mit in trapezförmigen Säuglingseinsatz einliegendem Baby,
  • 4: eine Ansicht von Innen auf die halb geöffnete Babytrage nach 3, mit geschlossenem trapezförmigem Säuglingseinsatz ohne Baby
  • 5: eine Ansicht wie in 4, mit geöffnetem trapezförmigem Säuglingseinsatz,
  • 6: eine seitliche Perspektivansicht einer angelegten Babytrage,
  • 7: eine Ansicht auf die Rückseite der angelegten Babytrage,
  • 8: eine Seitenansicht der angelegten Babytrage,
  • 9: eine Draufsicht auf einen Hüftgurt der Babytrage mit Tasche,
  • 10: einen Querschnitt X-X aus 9, die Öffnung der Tasche im Hüftgurt veranschaulichend, und
  • 11: eine Ansicht der Rückseite einer auf einer Unterlage aufliegenden Babytrage.
  • Aus 1 ist zu erkennen, dass die erfindungsgemäße Babytrage im Wesentlichen zusammengesetzt ist aus einer Rückenstütze 1 und einer inneren Stoffbahn 2, die an einem Hüftgurt 4 befestigt sind. Die innere Stoffbahn 2 besitzt an ihren äußeren/oberen Eckteilen Schultergurte/Träger 13, die nahe der Stoffbahn-Oberkante mit zwei Schnallenteilen 10', 14' versehen sind. Die Gegenstücke dazu, die zwei Schnallenteile 10, 14 befinden sich am Ende der Gurte 9 an den beiden oberen Ecken der Rückenstütze 1. Wenn die Schnallenteile 10, 14 und 10', 14' nicht miteinander verbunden sind, dann kann die Trage (wie hier dargestellt) komplett geöffnet flach auf eine beliebige Auflagefläche gelegt oder ausgebreitet werden, um das Baby leichter in die Trage einzulegen.
  • Nach dem Einlegen bzw. Auflegen des Babys werden die Schnallen bzw. Schnallenteile 10, 14 und 10', 14' geschlossen, wobei dann das Baby fest in der Trage sich befindet, mit der inneren Stoffbahn 2 auf seinem Bauch bzw. Leib und mit der Rückenstütze 1 im Rücken. Die innere Stoffbahn 2 befindet sich zwischen dem Baby und der tragenden Person. Die Schnallen 10, 14 und 10', 14' sind vorzugsweise so genannte Drei-Punkt-Schnallen, da diese entweder nur mit zwei Händen oder mit drei Fingern gleichzeitig geöffnet werden können, was zur Sicherheit beiträgt und ein versehentliches Öffnen vermeidet.
  • Innerhalb der Tragetasche befindet sich zwischen der inneren Stoffbahn 2 und der Rückenstütze 1, jedoch an der beim Tragen inneren Seite der Rückenstütze 1 befestigt, ein im Wesentlichen Y-förmiger Säuglingseinsatz 3. Er ist an den beiden oberen Ecken bzw. Zonen der Rückenstütze 1 über an/in den oberen Armlappen 26 vorgesehenen Schlitze 8', durch die je ein an der Rückenstütze 1 befestigter Gurt 9 hindurchgeführt ist und die obere Kante der Rückenstütze 1 umgreifend mit Druckknöpfen 8 an dieser befestigt. Im unteren Drittel der Rückenstütze 1 erstreckt sich quer ein Haltegurt 5, der nahe der beiden Seitenkanten der Rückenstütze 1 befestigt oder fest angenäht ist. Er ist dabei mittig mit einem Klettverschluss 30 an der Rückenstütze 1 befestigbar bzw. schließbar. Beim Öffnen dieses Klettverschlusses 30 bildet sich eine Schlaufe 6, durch die der untere Mittellappen 27 des Säuglingseinsatzes 3 in Längsrichtung hindurchgeführt und schlaufenförmig darüber oder darunter zurückgeschlagen sowie über einen an ihn vorgesehenen breiten und langen Klettverschluss 31, 32 befestigt ist.
  • Die Schultergurte/Träger 13 haben an ihrem jeweiligen Ende je eine Schnalle/Gurtklemme 15, an denen die seitlichen Gurte 11 der Rückenstütze 1 befestigt werden. Diese Gurte 11 sind mit ihrem einen Ende jeweils ca. mittig an den Seitenkanten der Rückenstütze 1 angebracht. Außerdem befindet sich auf der äußeren Seite der Schultergurte 13 jeweils von den Schnallenteilen 10', 14' bis zu den Schnallen/Gurtklemme 15 sich erstreckend je ein Schiebegurt 16. Jeweils quer sich zu den Schultergurten 13 erstreckend, sind zudem Verbindungsgurte 18 angebracht, welche einerseits die Schultergurte/Träger 13 schlaufenförmig umschließen und andererseits über einen Schieber 17 am Schiebegurt 16 in Längsrichtung der Schultergurte/Träger 13 verschiebbar sind. Der Verbindungsgurt 18 wird durch die Schnallenteile 19, 19' geschlossen. Damit bleiben die Schultergurte/Träger 13 an den Schultern der tragenden Person in fester Position zueinander, wodurch das Wackeln oder Verrutschen der Trage vermieden wird. Die Schultergurte/Träger 13 sind dabei weich gepolstert zum gemütlichen Tragen und sind zudem verstellbar und können auch überkreuzt geschlossen werden oder einfach im Rucksackstil getragen werden.
  • Der Hüftgurt 4 ist relativ breit, gepolstert, verstellbar und wird durch die angepasst breiten Schnallenteile 12, 12' geschlossen. Eine abnehmbare Kopfstütze 20 aus einem rechteckigen Material-Zuschnitt ist hier darüber abgelegt dargestellt. Sie ist an ihren oberen zwei Ecken mit je einem Gurt 22 versehen, an denen mindestens je ein Druckknopf-Teil 23 vorgesehen ist, während sie an ihren unteren beiden Ecken entweder direkt mit an diese vorhandenen Druckknopf-Teilen 23 oder ebenfalls Gurte 22 mit Druckknopf-Teile 23 befestigbar ist. An den beiden Seitenkanten ist die Kopfstütze elastisch gerafft, wodurch sich eine Haubenform ergibt.
  • 2 zeigt deutlicher die Y-förmige Auslegung des (abgenommenen flach aufgelegten) Säuglingseinsatzes 3, mit seinen oberen beiden Armlappen 26, Druckknöpfen 8 und Schlitzen 8', und mit seinem unteren Mittellappen 27 mit zwei Klettverschlussteilen 31, 32. Dabei ist der eine Klettverschlussteil 32 im Wesentlichen in der Schnittzone der beiden Armlappen 26 angebracht, während der andere Klettverschlussteil 31 dem unteren Ende des Mittellappens 27 zugeordnet ist. Die relativ langen Klettverschlussteile 31, 32 erlauben die Verstellbarkeit der Länge des Säuglingseinsatzes 3 in eingesetztem Zustand, wodurch dieser an die Größe des Kindes angepasst werden kann.
  • In 3 ist eine geschlossene Babytrage mit eingelegtem Kind dargestellt, fertig zum Hochheben und Tragen. Das Baby ist jetzt mit dem Gesicht nach oben fest im Säuglingseinsatz 3 der Trage eingelegt bzw. festgesetzt, mit der inneren Stoffbahn 2 auf seinem Leib und mit der Rückenstütze 1 in seinem Rücken. Die innere Stoffbahn 2 befindet sich zwischen Baby und der tragenden Person, alle Schnallen, z. B. die Schnallenteile 10, 14 mit 10', 14' sind geschlossen, nur die Verbindungsgurte 18 der Schultergurte/Träger 13 und die Schnallenteile 12, 12' des Hüftgurts 4 sind noch offen. Auch ist festzustellen, dass der Säuglingseinsatz 3 in dieser Variante einen trapezförmigen Zuschnitt aufweist, wobei die oberen beiden Armlappen 26 über die Schnallenteile 28, 28', 29, 29' mit der Rückenstütze befestigbar sind und der untere Mittellappen in einer Haltetasche 7 eingeführt und da vorzugsweise mit dem Klettverschluss befestigt ist. Innen mittig ist am Hüftgurt 4 ein die in gerolltem oder verpacktem Zustand befindlichen Babytrage umgreifender Bindegurt 34 vorgesehen.
  • 4 lässt wie 3 einen trapezförmigen Säuglingseinsatz 3 erkennen, jedoch ist hier die Babytrage halb geöffnet, die Schnallenteile 10, 10', 14, 14' sind nicht miteinander verbunden und die Haltegurte/Träger 13 hängen auf dem Hüftgurt 4. Hierdurch ist die Befestigung des Säuglingseinsatzes viel besser sichtbar, und zwar werden die beiden oberen Armlappen 26 über die Schnallenteile 28, 28', 29, 29' an die oberen Ecken der Rückenstütze 1 befestigt und der untere Mittellappen 27 wird in die nach unten weisende Öffnung einer rechteckigen Haltetasche 7, die sich ca. in der Mitte der Rückenstütze 1 befindet, eingeführt und in dieser Haltetasche 7 mit einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Klettverschluss 33, befestigt. Auch sind hier die abnehmbare Kopfstütze 20 im befestigten Zustand zu sehen und der zum zusammengerollten Verstauen verwendbare Bindegurt 34.
  • 5 zeigt deutlicher den geöffneten trapezförmigen Säuglingseinsatz 3 an der Rückenstütze 1, wobei die oberen Armlappen 26 nach unten hängen, die Schnallenteile 28, 28', 29, 29' nicht zusammengeschlossen sind und der untere Mittellappen 27 in die nach unten weisende Öffnung der rechteckigen Haltetasche 7 eingeführt ist und in dieser Haltetasche 7 mit einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Klettverschluss 33, höhenverstellbar befestigt ist. Selbstverständlich können statt dem Klettverschluss mehrreihig angeordnete Druckknöpfe vorhanden sein.
  • 6 zeigt die Druckknöpfe 8 zum Befestigen des Säuglingseinsatzes an der oberen Außenseite der Rückenstütze 1 und das Umgreifen der oberen Ecken/Kanten der Rückstütze 1 durch die oberen Enden der Armlappen 26 des Säuglingseinsatzes 3. Auch wird der Schließmechanismus bzw. die Position der Schnallen 14, 14' der Rückenstütze 1 und am Schultergurt 13 deutlich. Dazu ist eine an der Außenseite des Hüftgurts 4 vorgesehene Tasche 21 gezeigt, eine Quer-Einschiebtasche, welche zum Verstauen z. B. der abnehmbaren Kopfstütze 20 verwendbar ist. Zudem ist zu erkennen, wie die ca. mittig an den Seiten der Rückenstütze 1 befestigten Gurte 11 unter den Armen der Tragenden zu deren Rücken führen, wo sie an den Schultergurten/Träger 13 befestigt sind (hier nicht erkennbar, siehe aber 8).
  • In 7 ist die vorteilhafte Position des in der Trage in Anhock-Spreiz-Stellung befindlichen Babys deutlich zu erkennen, mit den Knien etwas höher als der Po und die Oberschenkel leicht nach oben gerichtet und das Becken nach vorne gekippt. Diese Stellung wird auch durch die schlankere Ausführung der inneren Stoffbahn 2 und den Hüftgurt 4 unterstützt, der letztere in ähnlicher Weise wie bei Rucksäcken entsprechend breit, gepolstert, vorzugsweise nach unten geschweift und verstellbar ist und der vor allem zumindest in der Zone der Befestigung der Rückenstütze 1 und vorzugsweise noch je mindestens 10 cm zu beiden Seiten dieser Zone eine Höhe von ca. 8–15 cm, vorzugsweise von ca. 10 cm aufweist.
  • Aus 8 ist zu entnehmen, dass die Position des Kindes ganz nahe am Tragenden, mit der inneren Stoffbahn 2 zwischen ihm und dem Tragenden, eine sehr bequeme ist und dass die Befestigung durch die Schnallen 10, 10', des Gurtes 11 mit der Schnalle/Gurtklemme 15 und des Hüftgurts 4 mit den Schnallenteile 12, 12' eine äußerst sichere ist. Außerdem ist hier die abnehmbare Kopfstütze 20 ersichtlich, die über die Druckknopf-Teile 23 der Gurte 22 an den Druckknopf-Teilen 24, 25 der Rückenstütze 1 bzw. der Schultergurte/Träger 13 befestigbar ist. Man erkennt die elastische Raffung an ihren beiden Seitenkanten und die dadurch entstandene Form einer Haube.
  • Wie 9 zeigt, befindet sich am Hüftgurt 4 eine Tasche 21, in Form einer Quer-Einschiebtasche mit je einer Öffnung 21', welche bei Wunsch ganz praktisch und immer greifbar zum Verstauen z. B. der abnehmbaren Kopfstütze 20 verwendbar ist.
  • Aus 10 wird die Anordnung am Hüftgurt 4, der Tasche 21 gezeigt, wobei die mögliche Größe der Öffnung 21' deutlich erkennbar ist.
  • Schließlich zeigt 11 die Babytrage näher von außen bzw. von hinten, wobei erkennbar ist, wie die unteren beiden Ecken der abnehmbaren Kopfstütze direkt mit den an ihnen vorhandenen Druckknopf-Teilen 23 an die Rückenstütze 1 mit den korrespondierenden Druckknopf-Teilen 24 befestigt sind. Außerdem wird hier die Überlänge des Hüftgurts 4 ersichtlich, wodurch eine Anpassung an die Größe des Trägers leicht durchführbar ist. Auch ist zu sehen, dass die Schultergurte/Träger 13 an ihrem jeweiligen Ende über die Schnallen/Gurtklemmen 15 an die seitlichen, ca. mittig an den Seitenkanten der Rückenstütze 1 angebrachten Gurte 11 befestigbar sind. Schließlich ist ersichtlich, dass durch die Schieber 17 die Verbindungsgurte 18, geführt durch den Schiebegurt 16, in Längsrichtung der Schultergurte/Träger 13 verschiebbar sind.
  • 1
    Rückenstütze
    2
    InnereStoffbahn
    3
    Säuglingseinsatz
    4
    Hüftgurt
    5
    Haltegurt
    6
    Schlaufe
    7
    Haltetasche
    8
    Druckknöpfe
    8'
    Schlitze
    9
    Gurt
    10
    Schnallenteil (männlich)
    10'
    Schnallenteil (weiblich)
    11
    Gurt
    12
    Schnallenteil (männlich)
    12'
    Schnallenteil (weiblich)
    13
    Schultergurte/Träger
    14
    Schnallenteil (männlich)
    14'
    Schnallenteil (weiblich)
    15
    Schnallen/Gurtklemme
    16
    Schiebegurt
    17
    Schieber
    18
    Verbindungsgurt
    19
    Schnallenteil (männlich)
    19'
    Schnallenteil (weiblich)
    20
    Kopfstütze
    21
    Tasche
    21'
    Öffnung
    22
    Gurte
    23
    Druckknopf-Teil
    24
    Druckknopf-Teil
    25
    Druckknopf-Teil
    26
    Armlappen
    27
    Mittellappen
    28
    Schnallenteil (männlich)
    28'
    Schnallenteil (weiblich)
    29
    Schnallenteil (männlich)
    29'
    Schnallenteil (weiblich)
    30
    Klettverschluss
    31
    Klettverschluss
    32
    Klettverschluss
    33
    Klettverschluss
    34
    Bindegurt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4009808 A [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.manduca.de [0003]

Claims (15)

  1. Babytrage, bestehend aus: – einer Rückenstütze, – einer inneren Stoffbahn, – einem Säuglingseinsatz, – einem Hüftgurt, an dem die Rückenstütze und die innere Stoffbahn gegenläufig befestigt sind, und – zwei Schultergurte/Träger, die an der inneren Stoffbahn befestigt sind und an denen die Rückenstütze z. B. über Gurte und Schnallen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Säuglingseinsatz (3) an der beim Tragen inneren Seite der Rückenstütze (1) befestigt oder befestigbar ist.
  2. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Säuglingseinsatz (3) ein im wesentlichen Y-förmige Zuschnitt ist, der mit seinen oberen beiden Armlappen (26) an den beiden oberen Ecken der Rückenstütze (1) über Schnellverschlüsse, vorzugsweise Druckknöpfe (8) befestigt oder befestigbar ist und dass er im unteren Drittel der Rückenstütze (1) über seinen unteren Mittellappen (27) durch eine mittige Öffnung eines quer sich erstreckend befestigten Haltegurts (5) hindurchgeführt und eine Schlaufe (6) bildend vorne hoch- bzw. zurückgeschlagen ist, wobei er mit einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Klettverschluss (31), oberhalb befestigt ist.
  3. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Säuglingseinsatz (3) ein im wesentlichen trapezförmige Zuschnitt ist, der mit seinen oberen beiden Armlappen (26) an den beiden oberen Ecken der Rückenstütze (1) über Schnallenteile (28, 28', 29, 29') befestigt bzw. befestigbar ist und dass ca. in der Mitte der Rückenstütze (1) eine rechteckige Haltetasche (7) angebracht ist, in deren nach unten weisenden Öffnung der untere Mittellappen (27) des Säuglingseinsatzes (3) eingeführt ist und in dieser mit einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Klettverschluss (33), befestigt ist.
  4. Babytrage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Schnellverschlüsse, vorzugsweise Druckknöpfe (8) an der Rückseite der Rückenstütze (1) vorgesehen sind, dass die oberen Armlappen (26) des Y-förmigen Säuglingseinsatzes (3) die obere Ecke/Kante der Rückenstütze (1) hinter- bzw. umgreifen und mit den Schnellverschlüssen zusammenwirken und dass in der Zone der Oberkante der Rückenstütze (1) in den Armlappen (26) Schlitze (8') vorgesehen sind, durch die in fest gekoppeltem Zustand je ein an der Oberkante der Rückenstütze (1) angebrachter Gurt (9) hindurchgeführt ist, der zum Befestigen der Rückenstütze (1) an den Schultergurten/Träger (13) über Schnallenteile (10, 10', 14, 14') dient.
  5. Babytrage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellbarkeit des Säuglingseinsatzes (3) in Längsrichtung sich erstreckende Schnellverschlussteile, vorzugsweise eines langen Klettverschlusses oder mehrreihig angeordneter Druckknöpfe vorgesehen sind, wobei ein Schnellverschlussteil (32) am Brustteil des Säuglingseinsatzes (3) und der damit korrespondierende zweite Schnellverschlussteil (31) am unteren Ende des Säuglingseinsatzes (3) angebracht ist.
  6. Babytrage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Säuglingseinsatz (3) komplett abnehmbar ist oder nur unterseitig freilegbar und/oder flach anlegbar ist, zur Aufnahme eines größeren Kindes.
  7. Babytrage nach Ansprüche 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittig innen am Haltegurt (5) und an der Innenseite der Rückenstütze (1) ein Klettverschluss (30) vorgesehen ist, zum flach anliegenden Befestigen des Haltegurts (5) bei entnommenem Säuglingseinsatz (3).
  8. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Schultergurten/Trägern (13) jeweils quer sich erstreckende Verbindungsgurte (18) vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Schultergurts/Träger (13) verschiebbar sind und über Schnallenteile (19, 19') an deren Enden miteinander schnell verbindbar sind.
  9. Babytrage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte/Träger (13) in deren Längsrichtung mit je einem Schiebegurt (16) versehen sind und dass die Verbindungsgurte (18), über je einen Schieber (17) am Schiebegurt (16) verschiebbar befestigt sind, wobei vorzugsweise die Verbindungsgurte (18) in Form einer Schlaufe um die Schultergurte/Träger (13) geführt sind und dass die Schiebegurte (16) am Ende der Schultergurte/Träger (13) je eine Schnalle/Gurtklemme (15) haben, welche mit den Gurten (11) der Rückenstütze (1) verbindbar sind.
  10. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftgurt (4) in ähnlicher Weise wie bei Rucksäcken entsprechend breit, gepolstert und verstellbar ist und an den äußeren Enden mit Schnallenteile (12, 12') versehen ist, wobei der Hüftgurt (4) zumindest in der Zone der Befestigung der Rückenstütze (1) und vorzugsweise noch je mindestens 10 cm zu beiden Seiten dieser Zone eine Höhe von ca. 8–15 cm, vorzugsweise ca. 10 cm aufweist.
  11. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum zusammengerollten oder gefalteten Verstauen oder Mittragen am Hüftgurt (4), an diesem vorzugsweise innen mittig, mindestens ein die Rolle oder Packung umgreifender Bindegurt (34) vorgesehen ist.
  12. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine abnehmbare Kopfstütze (20) vorgesehen ist, die über Druckknopf-Teile (23), Klettverschlussteile oder ähnliches einerseits an der Rückenstütze (1) mit Druckknopf-Teilen (24) und andererseits an den Schultergurten/Träger (13) mit Druckknopf-Teilen (25) befestigbar ist.
  13. Babytrage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (20) im wesentlichen aus einem rechteckigen Material-Zuschnitt besteht, an ihren oberen zwei Ecken mit je einem Gurt (22) versehen ist, an denen mindestens je ein Druckknopf-Teil (23) vorgesehen ist und dass die unteren beiden Ecken entweder direkt mit den an ihnen vorhandenen Druckknopf-Teilen oder ebenfalls über Gurte (22) mit Druckknopf-Teile (23) befestigbar sind, wobei die Kopfstütze (20) an den beiden Seitenkanten elastisch gerafft ist, z.
  14. über Gummizüge, sodass in an der Trage befestigtem Zustand ca. die Form einer Haube vorhanden ist.
  15. Babytrage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Hüftgurts (4) eine Tasche (21) vorgesehen ist, vorzugsweise eine Quer-Einschiebtasche mit mindestens einer Öffnung (21'), zum Verstauen z. B. der abnehmbaren Kopfstütze (20).
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