DE29723592U1 - Warmhaltesack - Google Patents
WarmhaltesackInfo
- Publication number
- DE29723592U1 DE29723592U1 DE29723592U DE29723592U DE29723592U1 DE 29723592 U1 DE29723592 U1 DE 29723592U1 DE 29723592 U DE29723592 U DE 29723592U DE 29723592 U DE29723592 U DE 29723592U DE 29723592 U1 DE29723592 U1 DE 29723592U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- warming bag
- head
- connecting means
- head part
- warming
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000010792 warming Methods 0.000 title claims description 58
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 230000009993 protective function Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/06—Travelling rugs; Sleeping rugs
- A47G9/066—Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a sitting user, e.g. with foot pocket
- A47G9/068—Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a sitting user, e.g. with foot pocket adapted for a perambulator or a child car seat
Landscapes
- Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
Description
Ull'rIck«
Patentanwälte
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt European Patent and Trademark Attomeys
4801/G/006
Heidelberg, 25. August 1998/us:
des Herrn betreffend einen
Heinrich Bangert Höhenstraße 10
74836 Limbach
"Warmhaltesack"
Luisenstraße 14-69115 Heidelberg ■ Telefon 0 62 21 / 60 43 - 0 · Telefax 0 62 21 / 60 43
-2-
Die Erfindung betrifft einen Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung
in Verbindung mit einem Kinderwagen oder Buggy, einer Baby-Tragetasche oder einem
Schlitten, mit einem Unterteil, einem Oberteil und einem in Verlängerung des
Unterteils angeordneten, eine Auflage bildenden Kopfteil.
Derartige Warmhaltesäcke sind seit langem bekannt und haben sich in der Praxis
bewährt. Kleinkinder, die sich noch nicht selbständig fortbewegen, müssen insbesondere
im Herbst, Winter und Frühling gegen Kälte geschützt werden, um Erkältungskrankheiten
zu vermeiden. Warmhaltesäcke der hier in Rede stehenden Art sind dazu besonders gut geeignet, da ein Kleinkind damit warmgehalten werden kann,
ohne daß es besonders dick angezogen werden muß. Erfahrungsgemäß fühlen sich Kleinkinder nämlich in dicken und festen Bekleidungsstücken nicht besonders wohl,
da sich diese Bekleidungsstücke der Körperhaltung und den Bewegungen eines Kleinkindes in der Regel nicht sehr gut anpassen und die Bewegungsfreiheit des
Kleinkindes stark einschränken.
Aus der Praxis sind auch bereits verschiedene Warmhaltesäcke mit Kapuzen bekannt.
In einer Variante ist kopfseitig am Unterteil des Warmhaltesacks ein speziell
gefertigtes und an die Kopfform eines Kleinkindes angepaßtes Kapuzenteil angeordnet.
Diese Variante erweist sich jedoch in der Praxis als problematisch, da die Kapuze
nur im angezogenen Zustand nicht als unbequem empfunden wird, hier also vorgesehen ist, den Kopf des Kindes immer in der Kapuze anzuordnen. Dies kann je
nach den Temperaturverhältnissen zu warm für das Kind sein und deshalb trotz guter
Paßform der Kapuze als störend empfunden werden. Bekannt sind außerdem Warmhaltesäcke mit einem gegenüber dem Oberteil verlängerten Unterteil.wobei die
Verlängerung eine Auflage für den Kopf des Kindes bildet und daher als Kopfteil bezeichnet
wird. Das Kopfteil weist einen umlaufenden Kordelzug auf, mit dem es sich kapuzenartig um den Kopf des Kindes zusammenziehen läßt. Erfahrungsgemäß ist
aber die Paßform derartiger Kapuzen nicht so gut, daß bei entsprechenden Witterungsverhältnissen
auf eine zusätzliche Kopfbedeckung für das Kind verzichtet werden kann. Das Kind muß in diesen Fällen also stets eine Mütze tragen, über die die
Kapuze gezogen wird, was sich als sehr umständlich erweist.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Warmhaltesack der in Rede stehenden Art anzugeben, der ein Kleinkind gut gegen Kälte schützt, gleichzeitig ein hohes Maß an Bequemlichkeit für das Kleinkind gewährleistet
und einfach zu handhaben ist.
Der erfindungsgemäße Warmhaltesack löst die voranstehende Aufgabe durch die
Merkmale des Schutzanspruches 1. Danach ist ein Warmhaltesack der in Rede stehenden
Art derart ausgestaltet und weitergebildet, daß das Kopfteil mit Verbindungsmitteln
ausgestattet ist, über die sich das Kopfteil zu einer Kapuze zusammenfügen läßt, so daß es wahlweise eine Auflage oder eine Kapuze bildet.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß es zwar von besonderem Vorteil ist, wenn
der Warmhaltesack auch mit einer Kapuze ausgestattet ist, daß eine solche Kapuze
aber nicht bei allen Witterungsverhältnissen erforderlich ist, sondern oftmals vom
Kleinkind als zu warm und daher störend empfunden wird. Des weiteren ist es als vorteilhaft erkannt worden, wenn eine Kapuze alternativ zu einer Mütze verwendet
werden kann, also eine dementsprechend gute Paßform aufweist. Erfindungsgemäß wird daher ein Warmhaltesack mit einem Kopfteil vorgeschlagen, das alternativ als
Auflage, also wie ein Kopfkissen, oder als Kapuze verwendet werden kann. Eine gute Paßform der Kapuze wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das Kopfteil
nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, zusammengezogen wird, sondern zusammengefaltet bzw. zusammengeschlagen wird und über entsprechende
Verbindungsmittel so zu einer Kapuze zusammengefügt wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks sind
die Verbindungsmittel in dem dem Unterteil abgewandten Randbereich des Kopfteils
angeordnet, wobei die in einer Hälfte des Randbereichs angeordneten Verbindungsmittel
mit den in der anderen Hälfte des Randbereichs angeordneten Verbindungsmitteln zusammenwirken. Das ursprünglich eine flache Auflage bildende Kopfteil
kann nun einfach in eine Kapuze umgewandelt werden, indem die beiden Hälften des Kopfteils aus der Ebene des Unterteils nach oben und zusammenfaltet werden.
Mit Hilfe der Verbindungsmittel wird das Kopfteil in Kapuzenform fixiert. Dies läßt sich
immer gleichermaßen gut bewerkstelligen, egal ob der Warmhaltesack für ein sitzendes
oder liegendes Kind vorbereitet ist und ob der Warmhaltesack leer ist oder sich bereits ein Kind in ihm befindet. Selbst in letzterem Fall läßt sich die Kapuze ganz
-4-
einfach öffnen und schließen, nämlich auf der Kopfoberseite, die immer gut zugänglich
ist.
Aus herstellungstechnischen Gründen ist es besonders vorteilhaft, wenn das Kopfteil
als im wesentlichen rechteckige Verlängerung des Unterteils ausgebildet ist. Die sich
dabei ergebende Kapuzenform ist einfach und weist erfahrungsgemäß eine gute Paßform auf.
Grundsätzlich kann das Kopfteil des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks mit unterschiedlichen
Verbindungsmitteln, wie z.B. einem Reißverschluß, Druckknöpfen oder auch einer Knopfleiste in Verbindung mit einer Knopfloch leiste, ausgestattet sein. In
einer besonders vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks dienen
Klettverschlüsse als Verbindungsmittel. Diese lassen sich besonders einfach zusammenfügen
und auch wieder von einander lösen und bilden trotzdem eine zuverlässige Verbindung. Außerdem stellen Klettverschlüsse wirklich keinerlei Verletzungsgefahr
für ein Kleinkind dar.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks kann die Größe der
aus dem Kopfteil gebildeten Kapuze zumindest in gewissen Grenzen variiert werden,
was sich insbesondere beim "An- und Ausziehen" als vorteilhaft erweist. Dazu sind
Mittel zum Zusammenziehen der beiden seitlichen, sich an das Unterteil anschließenden, nicht mit Verbindungsmitteln versehenen Randbereiche des Kopfteils
vorgesehen. Als Mittel zum Zusammenziehen haben sich in diesem Zusammenhang Kordelzüge bewährt.
Grundsätzlich ist es zwar möglich, ein vom Unterteil des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks
unabhängiges Kopfteil vorzusehen, das über geeignete Verbindungsmittel an das Unterteil angefügt werden kann. Insgesamt erweist es sich aber als vorteilhaft,
das Kopfteil des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks einstückig mit dem Unterteil auszubilden. Zum einen vereinfacht sich dadurch die Herstellung des Warmhaltesacks,
und zum anderen werden unnötige Kältebrücken im Ansatzbereich zwischen dem Unterteil und dem Kopfteil vermieden.
Eingangs ist bereits erwähnt worden, daß der erfindungsgemäße Warmhaltesack
möglichst bequem für ein Kleinkind und auch möglichst einfach handhabbar für die
das Kleinkind betreuende Person sein soll. In diesem Zusammenhang erweist es
sich als besonders vorteilhaft, wenn das Oberteil komplett vom Unterteil abtrennbar
ist. Dadurch vereinfacht sich nämlich das "Einpacken" des Kleinkindes erheblich. Mit
einem Reißverschluß läßt sich das Oberteil schnell und äußerst dicht mit dem Unterteil verbinden.
Gerade wenn der erfindungsgemäße Warmhaltesack für Kinder verwendet werden
soll, die bereits festes Schuhwerk tragen, ist es vorteilhaft, wenn das Oberteil ein
spezielles Fußsegment umfaßt, so daß der Warmhaltesack im Fußbereich "dreidimensional" ausgebildet ist, also auch Raum für die Füße vorgesehen ist. Ein
halbovales Fußsegment hat sich hierfür als geeignet erwiesen.
Die wärmende Wirkung des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks wird in einer vorteilhaften
Ausgestaltung noch dadurch verbessert, daß im Kopfbereich des Oberteils ein sich über dessen Breite erstreckender Kordelzug vorgesehen ist. Mit Hilfe dieses
Kordelzuges läßt sich die Öffnung des Warmhaltesacks verkleinern und auf diese Weise verhindern, daß kalte Luft eindringen kann. Befindet sich der Kordelzug nicht
an der kopfseitigen Kante des Oberteils, sondern in einem gewissen Abstand von dieser Kante, so kann sich bei entsprechender Ausgestaltung des Oberteils beim Zusammenziehen
des Kordelzugs ein Wulst im kopfseitigen Randbereich des Oberteils ausbilden, der neben einer wärmedämmenden Wirkung auch eine Schutzfunktion
ausüben kann, nämlich insbesondere dann, wenn der Warmhaltesack in Verbindung mit einem Autokindersitz verwendet wird. Für diesen Fall sollte das Unterteil des
Warmhaltesacks mit schlitzartigen Durchgangsöffnungen für Haltegurte versehen sein.
Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Warmhaltesack aus ganz verschiedenen
Materialien gefertigt sein. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise in der Verwendung
von Fell. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Warmhaltesack aus einem textlien
Material, das aus Gründen der Wärmedämmung gepolstert und gegebenenfalls auch abgesteppt sein kann, herzustellen. In diesem Falle ist es dann auch möglich,
das Kopfteil und das Oberteil des Warmhaltesacks besonders stark zu polstern, was
zunächst der erhöhten Wärmedämmung und Bequemlichkeit dient, aber auch insbesondere
bei Verwendung des Warmhaltesacks in Verbindung mit einem Autokindersitz
der Sicherheit des Kleinkindes zugute kommt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
zu verweisen. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warmhaltesacks mit
abgenommenen Oberteil, wobei das Kopfteil hier eine Auflage bildet,
und
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Warmhaltesack mit geschlossenem Oberteil,
wobei das Kopfteil hier eine Kapuze bildet.
Der in den Figuren dargestellte Warmhaltesack 1 kann in Verbindung mit einem Kinderwagen
oder Buggy, einer Baby-Tragetasche oder einem Schlitten verwendet werden und dient in erster Linie zum Warmhalten eines Kleinkindes. Der Warmhaltesack
1 umfaßt ein Unterteil 2, ein Oberteil 3 und ein in Verlängerung des Unterteils 2 angeordnetes
Kopfteil 4. Das Kopfteil 4 bildet - wie in Fig. 1 dargestellt - eine Auflage für den Kopf.
Erfindungsgemäß ist das Kopfteil 4 mit Verbindungsmitteln 5,6 ausgestattet, über die
sich das Kopfteil 4 zu einer Kapuze zusammenfügen läßt, was in Fig. 2 dargestellt
ist. Das Kopfteil 4 des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks 1 läßt sich also wahlweise
offen als Auflage oder geschlossen als Kapuze verwenden.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kopfteil 4 als im
wesentlichen rechteckige Verlängerung des Unterteils 2 einstückig mit diesem ausgebildet.
Die Verbindungsmittel 5,6 sind in dem dem Unterteil 2 abgewandten Randbereich des Kopfteils 4 angeordnet, wobei die in einer Hälfte des Randbereichs angeordneten
Verbindungsmittel 5 mit den in der anderen Hälfte des Randbereichs angeordneten Verbindungsmitteln 6 zusammenwirken.
Um nun das Kopfteil 4 zu einer Kapuze zu schließen, werden die beiden Hälften des
oberen Randbereichs des Kopfteils 4 aufeinandergeschlagen und mit Hilfe der Ver-
-7-
bindungsmittel 5 und 6 verbunden, was in Fig. 2 dargestellt ist. Als Verbindungsmittel
5 und 6 dienen hier Klettverschlüsse, die sich besonders einfach zusammenfügen lassen, dabei eine stabile aber nicht starre Verbindung bilden und sich auch wieder
leicht von einander lösen lassen.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich das Kopfteil 4
also einfach, an einer leicht zugänglichen Stelle, nämlich mittig im Bereich des
Oberkopfes, zu einer Kapuze schließen. Und ebenso einfach läßt sich die Kapuze auch wieder öffnen und zu einer kissenartigen Auflage ausbreiten.
Außerdem sind hier in den beiden seitlichen, sich an das Unterteil 2 anschließenden,
nicht mit Verbindungsmitteln 5 oder 6 versehenen Randbereichen des Kopfteils 4 Kordelzüge 7 und 8 vorgesehen, über die sich die Kapuzenöffnung zusammenziehen
und dadurch an den Kopf eines Kindes anpassen läßt.
Das Oberteil 3 ist hier komplett vom Unterteil 2 abtrennbar und über einen umlaufenden
Reißverschluß 9 mit dem Unterteil 2 verbindbar. Von Vorteil ist es, wenn es sich
bei dem Reißverschluß 9 um einen zweiseitig betätigbaren Reißverschluß handelt, so daß sich das Oberteil sowohl von der einen Seite als auch von der anderen Seite
auch nur teilweise vom Unterteil 2 lösen läßt.
Das Oberteil 3 umfaßt ein halbovales Fußsegment 10, so daß der Fußbereich des
Warmhaltesacks 1 nach oben hin erweitert ist, also hinreichende Fußfreiheit für das
Kleinkind besteht. Außerdem ist im kopfseitigen Bereich, etwas beabstandet vom kopfseitigen Rand des Oberteils 3 ein sich über die gesamte Breite des Oberteils 3
erstreckender Kordelzug 11 vorgesehen, mit dessen Hilfe sich die Sacköffnung verkleinern
läßt. Wird der Kordelzug 11 zusammengezogen, so wirft sich der kopfseitige
Randbereich 12 des Oberteils 3 wulstartig auf.
Das Unterteil 2 ist mit schlitzartigen Durchgangsöffnungen 13 für Haltegurte versehen,
so daß der hier dargestellte Warmhaltesack 1 auch in Verbindung mit Autokindersitzen
verwendet werden kann.
Der Warmhaltesack 1 ist aus einem textlien Material gefertigt, wobei sowohl das Unterteil
2 und das Kopfteil 4 als auch das Oberteil 3 gepolstert und abgesteppt sind.
• ·
Das Oberteil 3 weist eine besonders dicke Polsterung auf, die neben einer wärmedämmenden
Wirkung auch eine Sicherheitswirkung haben soll.
In Verbindung mit der Fig. 2 wird nochmals besonders deutlich, wie das ursprünglich
als Auflage dienende Kopfteil 4 in eine Kapuze umwandelbar ist, nämlich durch Anordnung
von geeigneten Verbindungsmitteln 5 und 6 im dem Unterteil 2 abgewandten Randbereich des Kopfteils 4. Über diese Verbindungsmittel 5 und 6 läßt sich das
ursprünglich als Auflage ausgebildete Kopfteil 4 die Auflage zu einer Kapuze zusammenfügen
bzw. umgekehrt die Kapuze in der Mitte öffnen und zu einer kissenartigen Auflage auseinanderbreiten.
Claims (16)
1. Warmhaltesack (1) für Kinder, insbesondere zur Verwendung in Verbindung
mit einem Kinderwagen oder Buggy, einer Baby-Tragetasche oder einem Schlitten, mit einem Unterteil (2), einem Oberteil (3) und einem in Verlängerung des Unterteils
(2) angeordneten, eine Auflage bildenden Kopfteil (4),
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (4) mit Verbindungsmitteln
(5, 6) ausgestattet ist, über die sich das Kopfteil (4) zu einer Kapuze zusammenfügen
läßt, so daß es wahlweise eine Auflage oder eine Kapuze bildet.
2. Warmhaltesack (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel
(5, 6) in dem dem Unterteil (2) abgewandten Randbereich des Kopfteils (4) angeordnet sind, wobei die in einer Hälfte des Randbereichs angeordneten
Verbindungsmittel (5) mit den in der anderen Hälfte des Randbereichs angeordneten
Verbindungsmitteln (6) zusammenwirken.
3. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (4) als im wesentlichen rechteckige Verlängerung des Unterteils (2) ausgebildet ist.
4. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Klettverschlüsse als Verbindungsmittel (5, 6) dienen.
5. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Knopfleiste in Verbindung mit einer Knopflochleiste, Druckknöpfe oder ein
Reißverschluß als Verbindungsmittel dienen.
6. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (7, 8) zum Zusammenziehen der beiden seitlichen, sich an das Unterteil
(2) anschließenden und nicht mit Verbindungsmitteln (5, 6) versehenen Randbereiche
des Kopfteils (4) vorgesehen sind.
-10-
7. Warmhaltesack (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel
zum Zusammenziehen Kordelzüge (7, 8) dienen.
8. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (4) einstückig mit dem Unterteil (2) ausgebildet ist.
9. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (3) komplett vom Unterteil (2) abtrennbar ist.
10. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüchech 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (3) über einen Reißverschluß (9) mit dem Unterteil (2) verbindbar ist.
11. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (3) ein vorzugsweise halbovales Fußsegment (10) umfaßt.
12. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im kopfseitigen Bereich des Oberteils (3) angeordneter, sich über dessen Breite erstreckender Kordelzug (11) vorgesehen ist.
13. Warmhaltesack (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
kopfseitige Randbereich (12) des Oberteils (3) als Polsterwulst ausgebildet ist.
14. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2) mit mindestens einer schlitzartigen Durchgangsöffnung (13) versehen ist.
15. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2), das Oberteil (3) und/oder das Kopfteil (4) gepolster sind.
16. Warmhaltesack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2), das Oberteil (3) und/oder das Kopfteil (4) abgesteppt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723592U DE29723592U1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Warmhaltesack |
DE19839056A DE19839056C2 (de) | 1997-12-19 | 1998-08-28 | Warmhaltesack |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723592U DE29723592U1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Warmhaltesack |
DE1997156652 DE19756652A1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Warmhaltesack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29723592U1 true DE29723592U1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=26042637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29723592U Expired - Lifetime DE29723592U1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Warmhaltesack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29723592U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953471A1 (de) * | 1999-11-05 | 2001-05-17 | Heinrich Bangert | Wetterschutz für einen Kinder-Warmhaltesack |
DE19961042A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-07-05 | Heinrich Bangert | Warmhaltesack für Kinder |
DE102004045287A1 (de) * | 2004-09-16 | 2006-03-30 | Guido Bangert | Schlafsack für Kinder |
DE202008008338U1 (de) * | 2008-06-21 | 2009-11-12 | Teutonia Kinderwagenfabrik Gmbh | Liegeelement |
AT14638U1 (de) * | 2014-01-28 | 2016-03-15 | Dorfner Kathrin | Gepolsterter Schlafsack ohne Polsterung im Rückenbereich für Neugeborene und Babies |
EP4032438A1 (de) | 2021-01-25 | 2022-07-27 | Maria Haase | Schlupfsack |
-
1997
- 1997-12-19 DE DE29723592U patent/DE29723592U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953471A1 (de) * | 1999-11-05 | 2001-05-17 | Heinrich Bangert | Wetterschutz für einen Kinder-Warmhaltesack |
DE19961042A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-07-05 | Heinrich Bangert | Warmhaltesack für Kinder |
DE19961042B4 (de) * | 1999-12-16 | 2007-11-22 | Heinrich Bangert | Warmhaltesack für Kinder |
DE102004045287A1 (de) * | 2004-09-16 | 2006-03-30 | Guido Bangert | Schlafsack für Kinder |
DE202008008338U1 (de) * | 2008-06-21 | 2009-11-12 | Teutonia Kinderwagenfabrik Gmbh | Liegeelement |
AT14638U1 (de) * | 2014-01-28 | 2016-03-15 | Dorfner Kathrin | Gepolsterter Schlafsack ohne Polsterung im Rückenbereich für Neugeborene und Babies |
EP4032438A1 (de) | 2021-01-25 | 2022-07-27 | Maria Haase | Schlupfsack |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2148594B1 (de) | Tragevorrichtung | |
EP3681351B1 (de) | Tragevorrichtung für babys oder kleinkinder | |
DE29723592U1 (de) | Warmhaltesack | |
DE202005006385U1 (de) | Warmhaltesack für Kinder | |
DE4447181C2 (de) | Kinder-Warmhaltesack | |
EP0686365B1 (de) | Tragbares Behältnis für ein Kleinkind | |
EP0885577A2 (de) | Tragbares Behältnis für ein Kleinkind | |
DE19839056C2 (de) | Warmhaltesack | |
DE19756652A1 (de) | Warmhaltesack | |
DE9409436U1 (de) | Fußsack für Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen, Tragetaschen u.dgl. | |
DE3522270A1 (de) | Verwandelbare gondel fuer kinder | |
DE202017004270U1 (de) | Umbaubare mitwachsende Baby- und Kleinkindertrage ohne Hüftgurt | |
DE10121731B4 (de) | Warmhaltesack für Kinder | |
DE10018455C1 (de) | Warmhaltesack für Kinder | |
DE102004008528B4 (de) | Schlafsack für Kinder | |
DE10317042B4 (de) | Warmhaltesack für Kinder | |
DE2316505A1 (de) | Sicherheitsschlafsack fuer kleinkinder | |
DE19961042B4 (de) | Warmhaltesack für Kinder | |
DE102004015061B4 (de) | Warmhaltesack für Kinder | |
DE202005010099U1 (de) | Kinderwagen | |
DE9201049U1 (de) | Teil zum Einsetzen in eine Jacke | |
WO2020114667A1 (de) | Tragevorrichtung zur aufnahme eines babys oder kleinkindes | |
DE2906125A1 (de) | Schlupfsack fuer kindersportwagen o.dgl. | |
DE202004010986U1 (de) | Tragbares Behältnis für ein Kleinkind | |
CH704961A1 (de) | Multifunktionale Decke oder Duvet. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990318 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010410 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040323 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060320 |
|
R071 | Expiry of right |