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Die
Erfindung betrifft einen Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur
Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, mit einem Vorderteil,
einem Rückteil
und einem sich zwischen Vorderteil und Rückteil erstreckenden Seitenbereich.
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Warmhaltesäcke der
eingangs genannten Art sind seit langem bekannt und existieren in
den unterschiedlichsten Ausführungsformen.
Kleinkinder, die sich noch nicht selbständig fortbewegen, müssen insbesondere
im Herbst, Winter und Frühling
gegen Kälte
geschützt
werden, um Erkältungskrankheiten zu
vermeiden. Mit den bekannten Warmhaltesäcken kann ein Kleinkind warm
gehalten werden, ohne dass es besonders dick angezogen werden muss.
Erfahrungsgemäß fühlen sich
Kinder nämlich
in dicken, festen Bekleidungsstücken
nicht besonders wohl, da sich diese Kleidungsstücke der Körperhaltung und den Bewegungen
eines Kleinkinds in der Regel nicht sehr gut anpassen und die Bewegungsfreiheit
des Kleinkinds stark einschränken.
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Die
aus der Praxis bekannten Warmhaltesäcke weisen ein Vorderteil,
ein Rückteil
und einen sich zwischen Vorderteil und Rückteil erstreckenden Seitenbereich
auf. Durch diese drei Komponenten ist der Aufnahmebereich für das Kind
hinsichtlich seiner Größe definiert.
Der Aufnahmebereich dient genauer gesagt zur Aufnahme des Körpers des
Kinds, einschließlich
seiner Beine, wobei die Arme des Kinds üblicherweise aus dem Warmhaltesack
herausgestreckt sind. Entsprechend ist die Größe des Aufnahmebereichs auf
einen üblichen
Kinderkörper
abgestimmt.
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Aus
der
DE 297 23 592
U1 ist ein gattungsbildender Warmhaltesack bekannt. Dieser
Warmhaltesack umfasst ein Vorderteil und ein Rückteil sowie einen sich zwischen
Vorder- und Rückteil
erstreckenden Seitenbereich. Der bekannte Warmhaltesack umfasst
zudem Mittel mit denen der Warmhaltesack zusammengezogen werden
kann. Die Mittel sind hierbei als Kordelzüge ausgestaltet, die im Randbereich
eines Kopfteils vorgesehen sind und die Größe der aus dem Kopfteil gebildeten
Kapuze variabel machen. Das Mittel ist ebenfalls als Kordelzug ausgestaltet
und am Vorderteil angeordnet. Das Mittel ermöglicht es, die Öffnung des
Warmhaltesacks in seiner Größe zu verändern. Wird
die Öffnung
mittels des Kordelzugs zusammengezogen, so wirft sich der kopfseitige
Randbereich des Oberteils wulstartig auf. Eine Veränderung
der Größe bzw.
Weite des gesamten Aufnahmebereichs des Warmhaltesacks erfolgt somit
nicht.
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Gerade
im Winter ist es allerdings so, dass Kinder sowohl mit als auch
ohne dicke, feste Bekleidungsstücke
in den Warmhaltesack gesetzt werden. Bei dem bekannten Warmhaltesack
ist es nicht möglich
die Weite des Warmhaltesacks derart zu verstellen, dass ein Kind
sowohl mit als auch ohne zusätzliche
Winterbekleidungsstücke
in dem Warmhaltesack aufgenommen werden kann, ohne dass der Aufnahmebereich
zu groß ist
und somit seine Warmhaltefunktion nicht mehr erfüllen kann oder zu klein ist,
so dass das Kind sich eingeengt fühlt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Warmhaltesack
der gattungsbildenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden,
dass eine körpergerechte
Verstellung des Aufnahmebereichs des Warmhaltesacks mit konstruktiv einfachen
Mitteln möglich
ist.
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Der
erfindungsgemäße Warmhaltesack
löst die
voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Danach
ist der in Rede stehende Warmhaltesack derart ausgestaltet und weitergebildet,
dass das Vorderteil und/oder das Rückteil und/oder der Seitenbereich
entlang mindestens eines Abschnitts des Warmhaltesacks zum Inneren und/oder
zum Äußeren des
Warmhaltesacks hin einfaltbar ist und dass die Befestigungsmittel
Knöpfe und/oder
Druckknöpfe
und/oder einen Reißverschluss
und/oder einen Flächenreißverschluss
aufweisen.
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Erfindungsgemäß ist erkannt
worden, dass durch die Ausgestaltung des Warmhaltesacks in einer
derartigen Weise, dass bspw. der Seitenbereich entlang eines Abschnitts
im Wesentlichen in Längsrichtung
des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist, es ermöglicht, die Weite des Aufnahmebereichs
des Warmhaltesacks auf besonders einfache Weise zu verstellen. Die
Einfaltung im Wesentlichen in Längsrichtung
des Warmhaltesacks vorzunehmen, ermöglicht dabei eine körpergerechte
Verstellung der Weite des Aufnahmebereichs.
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Als
Befestigungsmittel sind Knöpfe
und/oder Druckknöpfe
und/oder ein Reißverschluss
und/oder ein Flächenreißverschluss
bzw. Klettverschluss vorgesehen. Insbesondere bei einem Klettverschluss
ist ein sehr schnelles Einfalten und Entfalten möglich, so dass die Weite des
Aufnahmebereichs sehr schnell an die jeweiligen Erfordernisse angepasst
werden kann.
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Folglich
ist mit dem erfindungsgemäßen Warmhaltesack
ein Warmhaltesack angegeben, bei dem ein hohes Maß an Bequemlichkeit
für das
Kind sowohl mit eingesteckten Armen als auch ohne eingesteckte Arme
mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
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Im
Hinblick auf eine stabile Einstellung der Größe oder Weite des Aufnahmebereichs
könnte
die Einfaltung mittels Befestigungsmitteln lösbar fixierbar sein. Dabei
könnte
lediglich im eingefalteten Zustand eine Fixierung vorgesehen sein.
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Hinsichtlich
einer sicheren Fixierung der Einfaltung könnten die Befestigungsmittel
im Randbereich der Einfaltung angeordnet sein.
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Im
konkreten könnten
die Befestigungsmittel im Bereich des oberen – dem Kopf des Kinds zugewandten – Endes
des Vorderteils angeordnet sein. Insbesondere hierbei ist das Vorsehen
von zwei Abschnitten zum Einfalten des Warmhaltesacks günstig. Dabei
könnte
ein Abschnitt im rechten und ein Abschnitt im linken Bereich des
Warmhaltesacks vorgesehen sein. Dabei ist die Weite des Warmhaltesacks direkt
am offenen Ende des Aufnahmebereichs einstellbar.
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In
besonders einfacher Weise könnte
die Einfaltung zwischen dem Vorderteil und dem Seitenbereich vorgesehen
sein. Dabei könnte
die Einfaltung vorzugsweise entlang einer Naht zwischen dem Vorderteil
und dem Seitenbereich erfolgen. Hierdurch wäre der Ort der Einfaltung durch
die Naht vorgegeben.
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Im
konkreten könnten
die Befestigungsmittel zwei jeweils den Rändern der Einfaltung zugeordnete und
zusammenwirkende Befestigungselemente aufweisen. Bei einem Klettverschluss
wären die
Befestigungselemente durch das Nadelteil und das Filzteil gebildet.
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Insbesondere
bei einer Anordnung der Einfaltung zwischen dem Vorderteil und dem
Seitenbereich ist es vorteilhaft, wenn das Vorderteil einteilig mit
dem Seitenbereich ausgebildet oder an den Seitenbereich angenäht ist.
Hierdurch ist weiterhin eine besonders wärmedichte Verbindung zwischen
Seitenbereich und Vorderteil realisiert.
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Der
Warmhaltesack könnte
eine extra große Form
aufweisen, um auch für ältere Kinder
geeignet zu sein. Insbesondere im Hinblick auf eine Verwendung des
Warmhaltesacks auf einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy könnte zumindest
das Rückteil zum
unteren – den
Füßen des
Kinds zugeordneten – Ende
hin konisch zulaufend ausgebildet sein. Durch eine derart konisch
zulaufende Form ist eine besonders sichere Anpassung an einen Jogger-Kinderwagen
oder -Buggy ermöglicht.
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Der
Warmhaltesack könnte
ein extra hohes Fußteil
mit vorzugsweise doppelter Wärmeisolierung aufweisen.
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Zur
sicheren Festlegung des Warmhaltesacks auf einem Kinderwagen, insbesondere
einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, könnten dem den Füßen des
Kinds zugeordneten Fußbereich
des Warmhaltesacks Fixierungsmittel zur Fixierung des Warmhaltesacks
an einem Kinderwagen zugeordnet sein. Hierdurch wäre eine
Art Arretierung des Warmhaltesacks im Fußbereich realisiert, so dass
ein Rutschen des Warmhaltesacks auf ein Rad des Kinderwagens vermieden
ist. Im konkreten könnten
die Fixierungsmittel ein elastisches Band aufweisen, das am Kinderwagen
eingehakt werden kann.
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Im
Hinblick auf eine sichere Auflage des Kopfs des Kinds könnte das
Rückteil
einen dem Kopf des Kinds zugeordneten Kopfbereich aufweisen. Der Kopfbereich
könnte
sich in Fortsetzung des Rückteils nach
oben an das Rückteil
anschließen.
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Der
Kopfbereich des Rückteils
könnte
sich zu einer Kapuzen- oder Mumienform zusammenziehen lassen. Hierzu
könnte
der Kopfbereich ein zumindest abschnittsweise um den Kopfbereich
umlaufendes Zugmittel aufweisen.
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In
besonders einfacher Weise könnte
das Zugmittel derart angeordnet sein, dass es vom oberen Ende des
Kopfbereichs aus betätigbar
ist. Das Zugmittel könnte
in einer Stoffumhüllung
geführt
sein, wobei das Zugmittel am oberen Ende des Kopfbereichs aus der
Stoffumhüllung
austreten könnte.
Im konkreten könnte
das Zugmittel durch mindestens einen Kordelzug gebildet sein.
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Insbesondere
bei einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, der oft mit hoher Geschwindigkeit gefahren
wird, ist es von Bedeutung, dass der Warmhaltesack sehr sicher am
Kinderwagen befestigt ist. Hierzu könnte am oberen Ende des Rückteils
oder des Kopfbereichs eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung
des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen vorgesehen sein. Die Befestigungseinrichtung
könnte
mindestens ein und vorzugsweise zwei Bänder aufweisen, die gegebenenfalls
am Griff bzw. an der Schiebestange des Kinderwagens befestigt werden
könnten.
Hierdurch ist ein Rutschen des Warmhaltesacks nach unten vermieden.
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Weiterhin
im Hinblick auf eine sichere Anordnung des Warmhaltesacks am Kinderwagen
könnte das
Rückteil
und/oder der Kopfbereich mindestens einen schlitzartigen Durchgang
aufweisen. Vorzugsweise könnte
das Rückteil
und/oder der Kopfbereich drei oder fünf schlitzartige Durchgänge aufweisen. Dadurch
ist sichergestellt, dass eine sichere Befestigung des Warmhaltesacks
sowohl bei einem Drei- als auch bei einem Fünf-Punkte-Gurtsystem möglich ist.
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Der
Warmhaltesack könnte
zumindest abschnittsweise mit Polyesterfaserkugeln gefüllt sein. Alternativ
hierzu könnte
der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise mit Daunen oder mit
einem anderen Material gefüllt
sein.
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Im
Hinblick auf eine praktische Verwendung des Warmhaltesacks auch
bei feuchter Witterung könnte
der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus wasserundurchlässigem und
vorzugsweise atmungsaktivem Material hergestellt sein. Weiterhin könnte der
Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus waschbarem Material
hergestellt sein.
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Das
Vorderteil könnte
gemeinsam mit dem Seitenbereich vom Rückteil abnehmbar sein. Hierzu könnte zwischen
Rückteil
und Seitenbereich ein Reißverschluss
verlaufen. Zum problemlosen Verstauen des Vorderteils mit dem Seitenbereich
könnte auf
der Außenseite
des Vorderteils, vorzugsweise mittig, eine Tasche eingearbeitet
sein. Das Vorderteil könnte
dann gemeinsam mit dem Seitenbereich in diese Tasche gestülpt werden.
Im Bereich der Tasche, vorzugsweise innerhalb der Tasche, könnten Befestigungsmittel
zum Anhängen
der gefüllten
Tasche an beispielsweise einen Kinderwagen vorgesehen sein. Die
Befestigungsmittel könnten
durch eine zweiteilige Schlaufe gebildet sein, die öffenbar
und vorzugsweise mit einem Druckknopf verschließbar ist. Alternativ könnte die
gefüllte
Tasche auch in ein an dem Kinderwagen angeordnetes Netz gelegt werden.
Somit ist ein permanentes Mitführen
des Vorderteils mit Seitenbereich am Kinderwagen möglich.
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Das
untere Ende bzw. der Fußbereich
sowohl des Rückteils
als auch des Vorderteils mit Seitenbereich könnte innen mit abwaschbarem
Material versehen sein.
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Der
Kopfbereich könnte
mit Teddy-Material ausgestattet sein, damit die Wärme noch
besser gehalten wird. Dabei könnte
auf dem Kopfbereich ein Motiv vorgesehen sein, das den Fußsack noch
ansprechender macht.
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Es
gibt nun verschiedene Möglichkeiten,
die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten
und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Patentansprüche,
andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit
der Erläuterung
des Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 in
einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warmhaltesacks,
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2 in
einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel aus 1 mit
eingefalteten Abschnitten,
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3 in
einer Seitenansicht, schematisch und ausschnittsweise, den einfaltbaren
Abschnitt im entfalteten Zustand und
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4 in
einer Seitenansicht, schematisch und ausschnittsweise, den einfaltbaren
Abschnitt im eingefalteten Zustand.
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1 zeigt
in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warmhaltesacks
für Kinder.
Der Warmhaltesack ist insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen
oder -Buggy geeignet. Der Warmhaltesack weist ein Vorderteil 1,
ein Rückteil 2 und
einen sich zwischen Vorderteil 1 und Rückteil 2 erstreckenden
Seitenbereich 3 auf. Im Hinblick auf ein hohes Maß an Bequemlichkeit
für das
Kind sowohl mit in den Warmhaltesack eingesteckten Armen als auch ohne
eingesteckte Arme ist der Warmhaltesack derart ausgebildet, dass
das Vorderteil 1 entlang mindestens eines Abschnitts 4 zum
Inneren des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist.
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Die
Einfaltung ist mittels Befestigungsmitteln 5 lösbar fixierbar.
Die Befestigungsmittel 5 umfassen einen Flächenreißverschluss
oder Klettverschluss mit einem Nadelteil 6 und einem Filzteil 7.
Die Befestigungsmittel 5 sind im Bereich des oberen, dem
Kopf des Kinds zugewandten Endes des Vorderteils 1 angeordnet.
Die Einfaltung erfolgt entlang einer Naht 8 zwischen dem
Vorderteil 1 und dem Seitenbereich 3. Das Nadelteil 6 und
das Filzteil 7 dienen als den Rändern der Einfaltung zugeordnete
und zusammenwirkende Befestigungselemente. Mit anderen Worten sind
die Befestigungsmittel 5 im Randbereich 9 der Einfaltung
angeordnet.
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Der
Warmhaltesack läuft
zum unteren, den Füßen des
Kinds zugeordneten Ende hin konisch zu. Hierdurch ist eine besonders
sichere Anpassung an die Form eines Jogger-Kinderwagens oder -Buggys erreicht.
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Dem
den Füßen des
Kinds zugeordneten Fußbereich
des Warmhaltesacks sind Fixierungsmittel 10 zur Fixierung
des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen zugeordnet. Die Fixierungsmittel 10 sind
durch ein elastisches Band 11 gebildet. Das elastische
Band 11 kann am Kinderwagen eingehakt werden, damit der
Warmhaltesack nicht auf ein Rad des Kinderwagens rutscht.
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Das
Rückteil 2 weist
einen dem Kopf des Kinds zugeordneten Kopfbereich 12 auf.
Zum Zusammenziehen des Kopfbereichs 12 weist der Kopfbereich 12 ein
zumindest abschnittsweise um den Kopfbereich 12 umlaufendes
Zugmittel 13 auf. Das Zugmittel 13 ist in praktischer
Weise derart angeordnet, dass es vom oberen Ende des Kopfbereichs 12 aus
betätigbar
ist. Hierzu tritt das Zugmittel 13 am oberen Ende des Kopfbereichs 12 aus
einer Stoffumhüllung 14 aus,
in der das Zugmittel 13 geführt ist. Das Zugmittel 13 verläuft entlang
des gesamten äußeren Rands
des Kopfbereichs 12. Im Bereich der Auflagefläche des
Rückteils 2 bzw.
des Kopfbe reichs 12 sind keine Zugmittel 13 mehr
vorhanden. Das Zugmittel 13 ist in einfacher Weise als
einstückiger Kordelzug 15 ausgebildet.
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Am
oberen Ende des Kopfbereichs 12 ist eine Befestigungseinrichtung 16 zur
Befestigung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen vorgesehen.
Die Befestigungseinrichtung 16 umfasst an zwei Stellen
jeweils zwei Bänder 17.
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Zur
Befestigung des Warmhaltesacks auf einem Kinderwagen bzw. Buggy
mit einem Gurtsystem weisen das Rückteil 2 und der Kopfbereich 12 schlitzartige
Durchgänge 18 auf.
Die Anzahl und Positionierung der Durchgänge 18 können entsprechend
einem vorgegebenen Gurtsystem vorgesehen sein.
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Zur
Verstauung des Vorderteils 1 mit dem Seitenbereich 3 ist
an dem Vorderteil 1 eine Tasche 19 ausgebildet,
in die das Vorderteil 1 gemeinsam mit dem Seitenbereich 3 eingestülpt werden
kann.
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2 zeigt
in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus 1 mit
eingefalteten Abschnitten 4. Hinsichtlich weiterer Details wird
zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Figurenbeschreibung zur 1 verwiesen.
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3 zeigt
in einer schematischen und ausschnittsweisen Seitenansicht einen
einfaltbaren Abschnitt 4 im entfalteten Zustand. Die Faltung
erfolgt zwischen dem Vorderteil 1 und dem Seitenbereich 3 im
Bereich einer Naht 8. Das Befestigungsmittel 5 weist
einen Nadelteil 6 und einen Filzteil 7 auf.
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4 zeigt
den Abschnitt 4 in einer schematischen und ausschnittsweisen
Seitenansicht im eingefalteten Zustand. Das Befestigungsmittel 5 mit dem
Nadelteil 6 und dem Filzteil 7 ist im Randbereich 9 angeordnet.
Das Nadelteil 6 und das Filzteil 7 wirken als
lösbare
Fixierung.
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Hinsichtlich
weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks
wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil
der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
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Schließlich sei
ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
lediglich zur Erörterung
der beanspruchten Lehre dient.