DE19961042B4 - Warmhaltesack für Kinder - Google Patents

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Abstract

Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, mit einem Vorderteil (1), einem Rückteil (2) und einem sich zwischen Vorderteil (1) und Rückteil (2) erstreckenden Seitenbereich (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (1) und/oder das Rückteil (2) und/oder der Seitenbereich (3) entlang mindestens eines Abschnitts (4) des Warmhaltesacks zum Inneren und/oder zum Äußeren des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist und dass die Befestigungsmittel (5) Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss (6, 7) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, mit einem Vorderteil, einem Rückteil und einem sich zwischen Vorderteil und Rückteil erstreckenden Seitenbereich.
  • Warmhaltesäcke der eingangs genannten Art sind seit langem bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen. Kleinkinder, die sich noch nicht selbständig fortbewegen, müssen insbesondere im Herbst, Winter und Frühling gegen Kälte geschützt werden, um Erkältungskrankheiten zu vermeiden. Mit den bekannten Warmhaltesäcken kann ein Kleinkind warm gehalten werden, ohne dass es besonders dick angezogen werden muss. Erfahrungsgemäß fühlen sich Kinder nämlich in dicken, festen Bekleidungsstücken nicht besonders wohl, da sich diese Kleidungsstücke der Körperhaltung und den Bewegungen eines Kleinkinds in der Regel nicht sehr gut anpassen und die Bewegungsfreiheit des Kleinkinds stark einschränken.
  • Die aus der Praxis bekannten Warmhaltesäcke weisen ein Vorderteil, ein Rückteil und einen sich zwischen Vorderteil und Rückteil erstreckenden Seitenbereich auf. Durch diese drei Komponenten ist der Aufnahmebereich für das Kind hinsichtlich seiner Größe definiert. Der Aufnahmebereich dient genauer gesagt zur Aufnahme des Körpers des Kinds, einschließlich seiner Beine, wobei die Arme des Kinds üblicherweise aus dem Warmhaltesack herausgestreckt sind. Entsprechend ist die Größe des Aufnahmebereichs auf einen üblichen Kinderkörper abgestimmt.
  • Aus der DE 297 23 592 U1 ist ein gattungsbildender Warmhaltesack bekannt. Dieser Warmhaltesack umfasst ein Vorderteil und ein Rückteil sowie einen sich zwischen Vorder- und Rückteil erstreckenden Seitenbereich. Der bekannte Warmhaltesack umfasst zudem Mittel mit denen der Warmhaltesack zusammengezogen werden kann. Die Mittel sind hierbei als Kordelzüge ausgestaltet, die im Randbereich eines Kopfteils vorgesehen sind und die Größe der aus dem Kopfteil gebildeten Kapuze variabel machen. Das Mittel ist ebenfalls als Kordelzug ausgestaltet und am Vorderteil angeordnet. Das Mittel ermöglicht es, die Öffnung des Warmhaltesacks in seiner Größe zu verändern. Wird die Öffnung mittels des Kordelzugs zusammengezogen, so wirft sich der kopfseitige Randbereich des Oberteils wulstartig auf. Eine Veränderung der Größe bzw. Weite des gesamten Aufnahmebereichs des Warmhaltesacks erfolgt somit nicht.
  • Gerade im Winter ist es allerdings so, dass Kinder sowohl mit als auch ohne dicke, feste Bekleidungsstücke in den Warmhaltesack gesetzt werden. Bei dem bekannten Warmhaltesack ist es nicht möglich die Weite des Warmhaltesacks derart zu verstellen, dass ein Kind sowohl mit als auch ohne zusätzliche Winterbekleidungsstücke in dem Warmhaltesack aufgenommen werden kann, ohne dass der Aufnahmebereich zu groß ist und somit seine Warmhaltefunktion nicht mehr erfüllen kann oder zu klein ist, so dass das Kind sich eingeengt fühlt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Warmhaltesack der gattungsbildenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine körpergerechte Verstellung des Aufnahmebereichs des Warmhaltesacks mit konstruktiv einfachen Mitteln möglich ist.
  • Der erfindungsgemäße Warmhaltesack löst die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Danach ist der in Rede stehende Warmhaltesack derart ausgestaltet und weitergebildet, dass das Vorderteil und/oder das Rückteil und/oder der Seitenbereich entlang mindestens eines Abschnitts des Warmhaltesacks zum Inneren und/oder zum Äußeren des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist und dass die Befestigungsmittel Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass durch die Ausgestaltung des Warmhaltesacks in einer derartigen Weise, dass bspw. der Seitenbereich entlang eines Abschnitts im Wesentlichen in Längsrichtung des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist, es ermöglicht, die Weite des Aufnahmebereichs des Warmhaltesacks auf besonders einfache Weise zu verstellen. Die Einfaltung im Wesentlichen in Längsrichtung des Warmhaltesacks vorzunehmen, ermöglicht dabei eine körpergerechte Verstellung der Weite des Aufnahmebereichs.
  • Als Befestigungsmittel sind Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder ein Reißverschluss und/oder ein Flächenreißverschluss bzw. Klettverschluss vorgesehen. Insbesondere bei einem Klettverschluss ist ein sehr schnelles Einfalten und Entfalten möglich, so dass die Weite des Aufnahmebereichs sehr schnell an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden kann.
  • Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Warmhaltesack ein Warmhaltesack angegeben, bei dem ein hohes Maß an Bequemlichkeit für das Kind sowohl mit eingesteckten Armen als auch ohne eingesteckte Arme mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
  • Im Hinblick auf eine stabile Einstellung der Größe oder Weite des Aufnahmebereichs könnte die Einfaltung mittels Befestigungsmitteln lösbar fixierbar sein. Dabei könnte lediglich im eingefalteten Zustand eine Fixierung vorgesehen sein.
  • Hinsichtlich einer sicheren Fixierung der Einfaltung könnten die Befestigungsmittel im Randbereich der Einfaltung angeordnet sein.
  • Im konkreten könnten die Befestigungsmittel im Bereich des oberen – dem Kopf des Kinds zugewandten – Endes des Vorderteils angeordnet sein. Insbesondere hierbei ist das Vorsehen von zwei Abschnitten zum Einfalten des Warmhaltesacks günstig. Dabei könnte ein Abschnitt im rechten und ein Abschnitt im linken Bereich des Warmhaltesacks vorgesehen sein. Dabei ist die Weite des Warmhaltesacks direkt am offenen Ende des Aufnahmebereichs einstellbar.
  • In besonders einfacher Weise könnte die Einfaltung zwischen dem Vorderteil und dem Seitenbereich vorgesehen sein. Dabei könnte die Einfaltung vorzugsweise entlang einer Naht zwischen dem Vorderteil und dem Seitenbereich erfolgen. Hierdurch wäre der Ort der Einfaltung durch die Naht vorgegeben.
  • Im konkreten könnten die Befestigungsmittel zwei jeweils den Rändern der Einfaltung zugeordnete und zusammenwirkende Befestigungselemente aufweisen. Bei einem Klettverschluss wären die Befestigungselemente durch das Nadelteil und das Filzteil gebildet.
  • Insbesondere bei einer Anordnung der Einfaltung zwischen dem Vorderteil und dem Seitenbereich ist es vorteilhaft, wenn das Vorderteil einteilig mit dem Seitenbereich ausgebildet oder an den Seitenbereich angenäht ist. Hierdurch ist weiterhin eine besonders wärmedichte Verbindung zwischen Seitenbereich und Vorderteil realisiert.
  • Der Warmhaltesack könnte eine extra große Form aufweisen, um auch für ältere Kinder geeignet zu sein. Insbesondere im Hinblick auf eine Verwendung des Warmhaltesacks auf einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy könnte zumindest das Rückteil zum unteren – den Füßen des Kinds zugeordneten – Ende hin konisch zulaufend ausgebildet sein. Durch eine derart konisch zulaufende Form ist eine besonders sichere Anpassung an einen Jogger-Kinderwagen oder -Buggy ermöglicht.
  • Der Warmhaltesack könnte ein extra hohes Fußteil mit vorzugsweise doppelter Wärmeisolierung aufweisen.
  • Zur sicheren Festlegung des Warmhaltesacks auf einem Kinderwagen, insbesondere einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, könnten dem den Füßen des Kinds zugeordneten Fußbereich des Warmhaltesacks Fixierungsmittel zur Fixierung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen zugeordnet sein. Hierdurch wäre eine Art Arretierung des Warmhaltesacks im Fußbereich realisiert, so dass ein Rutschen des Warmhaltesacks auf ein Rad des Kinderwagens vermieden ist. Im konkreten könnten die Fixierungsmittel ein elastisches Band aufweisen, das am Kinderwagen eingehakt werden kann.
  • Im Hinblick auf eine sichere Auflage des Kopfs des Kinds könnte das Rückteil einen dem Kopf des Kinds zugeordneten Kopfbereich aufweisen. Der Kopfbereich könnte sich in Fortsetzung des Rückteils nach oben an das Rückteil anschließen.
  • Der Kopfbereich des Rückteils könnte sich zu einer Kapuzen- oder Mumienform zusammenziehen lassen. Hierzu könnte der Kopfbereich ein zumindest abschnittsweise um den Kopfbereich umlaufendes Zugmittel aufweisen.
  • In besonders einfacher Weise könnte das Zugmittel derart angeordnet sein, dass es vom oberen Ende des Kopfbereichs aus betätigbar ist. Das Zugmittel könnte in einer Stoffumhüllung geführt sein, wobei das Zugmittel am oberen Ende des Kopfbereichs aus der Stoffumhüllung austreten könnte. Im konkreten könnte das Zugmittel durch mindestens einen Kordelzug gebildet sein.
  • Insbesondere bei einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, der oft mit hoher Geschwindigkeit gefahren wird, ist es von Bedeutung, dass der Warmhaltesack sehr sicher am Kinderwagen befestigt ist. Hierzu könnte am oberen Ende des Rückteils oder des Kopfbereichs eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen vorgesehen sein. Die Befestigungseinrichtung könnte mindestens ein und vorzugsweise zwei Bänder aufweisen, die gegebenenfalls am Griff bzw. an der Schiebestange des Kinderwagens befestigt werden könnten. Hierdurch ist ein Rutschen des Warmhaltesacks nach unten vermieden.
  • Weiterhin im Hinblick auf eine sichere Anordnung des Warmhaltesacks am Kinderwagen könnte das Rückteil und/oder der Kopfbereich mindestens einen schlitzartigen Durchgang aufweisen. Vorzugsweise könnte das Rückteil und/oder der Kopfbereich drei oder fünf schlitzartige Durchgänge aufweisen. Dadurch ist sichergestellt, dass eine sichere Befestigung des Warmhaltesacks sowohl bei einem Drei- als auch bei einem Fünf-Punkte-Gurtsystem möglich ist.
  • Der Warmhaltesack könnte zumindest abschnittsweise mit Polyesterfaserkugeln gefüllt sein. Alternativ hierzu könnte der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise mit Daunen oder mit einem anderen Material gefüllt sein.
  • Im Hinblick auf eine praktische Verwendung des Warmhaltesacks auch bei feuchter Witterung könnte der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus wasserundurchlässigem und vorzugsweise atmungsaktivem Material hergestellt sein. Weiterhin könnte der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus waschbarem Material hergestellt sein.
  • Das Vorderteil könnte gemeinsam mit dem Seitenbereich vom Rückteil abnehmbar sein. Hierzu könnte zwischen Rückteil und Seitenbereich ein Reißverschluss verlaufen. Zum problemlosen Verstauen des Vorderteils mit dem Seitenbereich könnte auf der Außenseite des Vorderteils, vorzugsweise mittig, eine Tasche eingearbeitet sein. Das Vorderteil könnte dann gemeinsam mit dem Seitenbereich in diese Tasche gestülpt werden. Im Bereich der Tasche, vorzugsweise innerhalb der Tasche, könnten Befestigungsmittel zum Anhängen der gefüllten Tasche an beispielsweise einen Kinderwagen vorgesehen sein. Die Befestigungsmittel könnten durch eine zweiteilige Schlaufe gebildet sein, die öffenbar und vorzugsweise mit einem Druckknopf verschließbar ist. Alternativ könnte die gefüllte Tasche auch in ein an dem Kinderwagen angeordnetes Netz gelegt werden. Somit ist ein permanentes Mitführen des Vorderteils mit Seitenbereich am Kinderwagen möglich.
  • Das untere Ende bzw. der Fußbereich sowohl des Rückteils als auch des Vorderteils mit Seitenbereich könnte innen mit abwaschbarem Material versehen sein.
  • Der Kopfbereich könnte mit Teddy-Material ausgestattet sein, damit die Wärme noch besser gehalten wird. Dabei könnte auf dem Kopfbereich ein Motiv vorgesehen sein, das den Fußsack noch ansprechender macht.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warmhaltesacks,
  • 2 in einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel aus 1 mit eingefalteten Abschnitten,
  • 3 in einer Seitenansicht, schematisch und ausschnittsweise, den einfaltbaren Abschnitt im entfalteten Zustand und
  • 4 in einer Seitenansicht, schematisch und ausschnittsweise, den einfaltbaren Abschnitt im eingefalteten Zustand.
  • 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warmhaltesacks für Kinder. Der Warmhaltesack ist insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy geeignet. Der Warmhaltesack weist ein Vorderteil 1, ein Rückteil 2 und einen sich zwischen Vorderteil 1 und Rückteil 2 erstreckenden Seitenbereich 3 auf. Im Hinblick auf ein hohes Maß an Bequemlichkeit für das Kind sowohl mit in den Warmhaltesack eingesteckten Armen als auch ohne eingesteckte Arme ist der Warmhaltesack derart ausgebildet, dass das Vorderteil 1 entlang mindestens eines Abschnitts 4 zum Inneren des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist.
  • Die Einfaltung ist mittels Befestigungsmitteln 5 lösbar fixierbar. Die Befestigungsmittel 5 umfassen einen Flächenreißverschluss oder Klettverschluss mit einem Nadelteil 6 und einem Filzteil 7. Die Befestigungsmittel 5 sind im Bereich des oberen, dem Kopf des Kinds zugewandten Endes des Vorderteils 1 angeordnet. Die Einfaltung erfolgt entlang einer Naht 8 zwischen dem Vorderteil 1 und dem Seitenbereich 3. Das Nadelteil 6 und das Filzteil 7 dienen als den Rändern der Einfaltung zugeordnete und zusammenwirkende Befestigungselemente. Mit anderen Worten sind die Befestigungsmittel 5 im Randbereich 9 der Einfaltung angeordnet.
  • Der Warmhaltesack läuft zum unteren, den Füßen des Kinds zugeordneten Ende hin konisch zu. Hierdurch ist eine besonders sichere Anpassung an die Form eines Jogger-Kinderwagens oder -Buggys erreicht.
  • Dem den Füßen des Kinds zugeordneten Fußbereich des Warmhaltesacks sind Fixierungsmittel 10 zur Fixierung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen zugeordnet. Die Fixierungsmittel 10 sind durch ein elastisches Band 11 gebildet. Das elastische Band 11 kann am Kinderwagen eingehakt werden, damit der Warmhaltesack nicht auf ein Rad des Kinderwagens rutscht.
  • Das Rückteil 2 weist einen dem Kopf des Kinds zugeordneten Kopfbereich 12 auf. Zum Zusammenziehen des Kopfbereichs 12 weist der Kopfbereich 12 ein zumindest abschnittsweise um den Kopfbereich 12 umlaufendes Zugmittel 13 auf. Das Zugmittel 13 ist in praktischer Weise derart angeordnet, dass es vom oberen Ende des Kopfbereichs 12 aus betätigbar ist. Hierzu tritt das Zugmittel 13 am oberen Ende des Kopfbereichs 12 aus einer Stoffumhüllung 14 aus, in der das Zugmittel 13 geführt ist. Das Zugmittel 13 verläuft entlang des gesamten äußeren Rands des Kopfbereichs 12. Im Bereich der Auflagefläche des Rückteils 2 bzw. des Kopfbe reichs 12 sind keine Zugmittel 13 mehr vorhanden. Das Zugmittel 13 ist in einfacher Weise als einstückiger Kordelzug 15 ausgebildet.
  • Am oberen Ende des Kopfbereichs 12 ist eine Befestigungseinrichtung 16 zur Befestigung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung 16 umfasst an zwei Stellen jeweils zwei Bänder 17.
  • Zur Befestigung des Warmhaltesacks auf einem Kinderwagen bzw. Buggy mit einem Gurtsystem weisen das Rückteil 2 und der Kopfbereich 12 schlitzartige Durchgänge 18 auf. Die Anzahl und Positionierung der Durchgänge 18 können entsprechend einem vorgegebenen Gurtsystem vorgesehen sein.
  • Zur Verstauung des Vorderteils 1 mit dem Seitenbereich 3 ist an dem Vorderteil 1 eine Tasche 19 ausgebildet, in die das Vorderteil 1 gemeinsam mit dem Seitenbereich 3 eingestülpt werden kann.
  • 2 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus 1 mit eingefalteten Abschnitten 4. Hinsichtlich weiterer Details wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Figurenbeschreibung zur 1 verwiesen.
  • 3 zeigt in einer schematischen und ausschnittsweisen Seitenansicht einen einfaltbaren Abschnitt 4 im entfalteten Zustand. Die Faltung erfolgt zwischen dem Vorderteil 1 und dem Seitenbereich 3 im Bereich einer Naht 8. Das Befestigungsmittel 5 weist einen Nadelteil 6 und einen Filzteil 7 auf.
  • 4 zeigt den Abschnitt 4 in einer schematischen und ausschnittsweisen Seitenansicht im eingefalteten Zustand. Das Befestigungsmittel 5 mit dem Nadelteil 6 und dem Filzteil 7 ist im Randbereich 9 angeordnet. Das Nadelteil 6 und das Filzteil 7 wirken als lösbare Fixierung.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Warmhaltesacks wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient.

Claims (23)

  1. Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, mit einem Vorderteil (1), einem Rückteil (2) und einem sich zwischen Vorderteil (1) und Rückteil (2) erstreckenden Seitenbereich (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (1) und/oder das Rückteil (2) und/oder der Seitenbereich (3) entlang mindestens eines Abschnitts (4) des Warmhaltesacks zum Inneren und/oder zum Äußeren des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist und dass die Befestigungsmittel (5) Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss (6, 7) aufweisen.
  2. Warmhaltesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfaltung mittels Befestigungsmitteln (5) lösbar fixierbar ist.
  3. Warmhaltesack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (5) im Randbereich (9) der Einfaltung angeordnet sind.
  4. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (5) im Bereich des oberen – dem Kopf des Kinds zugewandten – Endes des Vorderteils (1) angeordnet sind.
  5. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfaltung – vorzugsweise entlang einer Naht (8) – zwischen dem Vorderteil (1) und dem Seitenbereich (3) vorgesehen ist.
  6. Warmhaltesack nach Anspruch 2 und gegebenenfalls einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (5) zwei jeweils den Rändern der Einfaltung zugeordnete und zusammenwirkende Befestigungselemente (6, 7) aufweisen.
  7. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (1) einteilig mit dem Seitenbereich (3) ausgebildet oder an den Seitenbereich (3) angenäht ist.
  8. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Rückteil (2) zum unteren – den Füßen des Kinds zugeordneten – Ende hin konisch zulaufend ausgebildet ist.
  9. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem den Füßen des Kinds zugeordneten Fußbereich des Warmhaltesacks Fixierungsmittel (10) zur Fixierung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen zugeordnet sind.
  10. Warmhaltesack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmittel (10) ein elastisches Band (11) aufweisen.
  11. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (2) einen dem Kopf des Kinds zugeordneten Kopfbereich (12) aufweist.
  12. Warmhaltesack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich (12) ein zumindest abschnittsweise um den Kopfbereich (12) umlaufendes Zugmittel (13) aufweist.
  13. Warmhaltesack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (13) derart angeordnet ist, dass es vom oberen Ende des Kopfbereichs (12) aus betätigbar ist.
  14. Warmhaltesack nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (13) am oberen Ende des Kopfbereichs (12) aus einer Stoffumhüllung (14) austritt.
  15. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (13) ein Kordelzug (15) ist.
  16. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Rückteils (2) oder des Kopfbereichs (12) eine Be festigungseinrichtung (16) zur Befestigung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen vorgesehen ist.
  17. Warmhaltesack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (16) mindestens ein und vorzugsweise zwei Bänder (17) aufweist.
  18. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (2) und/oder der Kopfbereich (12) mindestens einen schlitzartigen Durchgang (18) aufweist.
  19. Warmhaltesack nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (2) und/oder der Kopfbereich (12) drei oder fünf schlitzartige Durchgänge (18) aufweist.
  20. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise mit Polyesterfaserkugeln gefüllt ist.
  21. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise mit Daunen gefüllt ist.
  22. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus wasserundurchlässigem Material hergestellt ist.
  23. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus waschbarem Material hergestellt ist.
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