DE19961042A1 - Warmhaltesack für Kinder - Google Patents

Warmhaltesack für Kinder

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Abstract

Ein Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, mit einem Vorderteil (1), einem Rückteil (2) und einem sich zwischen Vorderteil (1) und Rückteil (2) erstreckenden Seitenbereich (3) ist im Hinblick auf ein hohes Maß an Bequemlichkeit für das Kind sowohl mit in den Warmhaltesack eingesteckten Armen als auch ohne eingesteckte Arme derart ausgebildet, daß das Vorderteil (1) und/oder Rückteil (3) und/oder Seitenbereich (3) entlang mindestens eines Abschnitts (4) zum Inneren und/oder zum Äußeren des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, mit einem Vorderteil, einem Rückteil und einem sich zwischen Vorderteil und Rückteil erstreckenden Seitenbereich.
Warmhaltesäcke der eingangs genannten Art sind seit langem bekannt und existie­ ren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen. Kleinkinder, die sich noch nicht selbständig fortbewegen, müssen insbesondere im Herbst, Winter und Frühling ge­ gen Kälte geschützt werden, um Erkältungskrankheiten zu vermeiden. Mit den be­ kannten Warmhaltesäcken kann ein Kleinkind warm gehalten werden, ohne daß es besonders dick angezogen werden muß. Erfahrungsgemäß fühlen sich Kinder näm­ lich in dicken, festen Bekleidungsstücken nicht besonders wohl, da sich diese Klei­ dungsstücke der Körperhaltung und den Bewegungen eines Kleinkinds in der Regel nicht sehr gut anpassen und die Bewegungsfreiheit des Kleinkinds stark einschrän­ ken.
Die aus der Praxis bekannten Warmhaltesäcke weisen ein Vorderteil, ein Rückteil und einen sich zwischen Vorderteil und Rückteil erstreckenden Seitenbereich auf. Durch diese drei Komponenten ist der Aufnahmebereich für das Kind hinsichtlich seiner Größe definiert. Der Aufnahmebereich dient genauer gesagt zur Aufnahme des Körpers des Kinds, einschließlich seiner Beine, wobei die Arme des Kinds übli­ cherweise aus dem Warmhaltesack herausgestreckt sind. Entsprechend ist die Größe des Aufnahmebereichs auf einen üblichen Kinderkörper abgestimmt.
Bei den bekannten Warmhaltesäcken ist jedoch problematisch, daß es meist nicht möglich ist, bei großer Kälte auch die Arme in den Warmhaltesack zu stecken. Falls dies einem Kind bei den bekannten Warmhaltesäcken dennoch gelingen sollte, so existiert meist nur noch eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit des Kinds im Warm­ haltesack. Dies ist zumindest auf Dauer gesehen äußerst unbequem und führt zur Unruhe beim Kind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Warmhaltesack der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem ein hohes Maß an Bequemlichkeit für das Kind sowohl mit eingesteckten Armen als auch ohne eingesteckte Arme mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
Der erfindungsgemäße Warmhaltesack löst die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Danach ist der in Rede stehende Warmhaltesack derart ausgestaltet und weitergebildet, daß das Vorderteil und/oder das Rückteil und/oder der Seitenbereich entlang mindestens eines Abschnitts zum Inneren und/oder zum Äußeren des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß die Möglichkeit des Einfaltens des Warmhaltesacks die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise löst. Durch das erfindungsgemäße Einfalten des Vorderteils und/oder Rückteils und/oder Seitenbereichs wird der Aufnahmebereich für das Kind verkleinert. Der verkleinerte Aufnahmebereich muß nunmehr derart an die Größe eines Kinds angepaßt sein, daß das Kind - mit aus dem Warmhaltesack gestreckten Armen - bequem im Warmhal­ tesack aufgenommen sein kann, ohne daß der Aufnahmebereich zu groß ist und damit seine Warmhaltefunktion nicht mehr erfüllen kann. Nach Aufhebung der Ein­ faltung ist der Aufnahmebereich dann derart vergrößert, daß das Kind seine Arme bequem in den Warmhaltesack stecken kann, ohne daß eine Einengung für das Kind vorliegt. Mit anderen Worten ist der erfindungsgemäße Warmhaltesack durch die Möglichkeit des Einfaltens auf mindestens zwei Größen oder Weiten des Aufnahme­ bereichs einstellbar.
Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Warmhaltesack ein Warmhaltesack ange­ geben, bei dem ein hohes Maß an Bequemlichkeit für das Kind sowohl mit einge­ steckten Armen als auch ohne eingesteckte Arme mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
Im Hinblick auf eine stabile Einstellung der Größe oder Weite des Aufnahmebereichs könnte die Einfaltung mittels Befestigungsmitteln lösbar fixierbar sein. Dabei könnte lediglich im eingefalteten Zustand eine Fixierung vorgesehen sein.
Hinsichtlich einer sicheren Fixierung der Einfaltung könnten die Befestigungsmittel im Randbereich der Einfaltung angeordnet sein. Als Befestigungsmittel könnten Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder ein Reißverschluß und/oder ein Flächenreißver­ schluß bzw. Klettverschluß vorgesehen sein. Insbesondere bei einem Klettverschluß ist ein sehr schnelles Einfalten und Entfalten möglich, so daß die Weite des Aufnah­ mebereichs sehr schnell an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden kann.
Im konkreten könnten die Befestigungsmittel im Bereich des oberen - dem Kopf des Kinds zugewandten - Endes des Vorderteils angeordnet sein. Insbesondere hierbei ist das Vorsehen von zwei Abschnitten zum Einfalten des Warmhaltesacks günstig. Dabei könnte ein Abschnitt im rechten und ein Abschnitt im linken Bereich des Warmhaltesacks vorgesehen sein. Dabei ist die Weite des Warmhaltesacks direkt am offenen Ende des Aufnahmebereichs einstellbar.
In besonders einfacher Weise könnte die Einfaltung zwischen dem Vorderteil und dem Seitenbereich vorgesehen sein. Dabei könnte die Einfaltung vorzugsweise ent­ lang einer Naht zwischen dem Vorderteil und dem Seitenbereich erfolgen. Hierdurch wäre der Ort der Einfaltung durch die Naht vorgegeben.
Im konkreten könnten die Befestigungsmittel zwei jeweils den Rändern der Einfaltung zugeordnete und zusammenwirkende Befestigungselemente aufweisen. Bei einem Klettverschluß wären die Befestigungselemente durch das Nadelteil und das Filzteil gebildet.
Insbesondere bei einer Anordnung der Einfaltung zwischen dem Vorderteil und dem Seitenbereich ist es vorteilhaft, wenn das Vorderteil einteilig mit dem Seitenbereich ausgebildet oder an den Seitenbereich angenäht ist. Hierdurch ist weiterhin eine be­ sonders wärmedichte Verbindung zwischen Seitenbereich und Vorderteil realisiert.
Der Warmhaltesack könnte eine extra große Form aufweisen, um auch für ältere Kin­ der geeignet zu sein. Insbesondere im Hinblick auf eine Verwendung des Warmhal­ tesacks auf einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy könnte zumindest das Rückteil zum unteren - den Füßen des Kinds zugeordneten - Ende hin konisch zulaufend ausgebildet sein. Durch eine derart konisch zulaufende Form ist eine besonders si­ chere Anpassung an einen Jogger-Kinderwagen oder -Buggy ermöglicht.
Der Warmhaltesack könnte ein extra hohes Fußteil mit vorzugsweise doppelter Wär­ meisolierung aufweisen.
Zur sicheren Festlegung des Warmhaltesacks auf einem Kinderwagen, insbesondere einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, könnten dem den Füßen des Kinds zuge­ ordneten Fußbereich des Warmhaltesacks Fixierungsmittel zur Fixierung des Warm­ haltesacks an einem Kinderwagen zugeordnet sein. Hierdurch wäre eine Art Arretie­ rung des Warmhaltesacks im Fußbereich realisiert, so daß ein Rutschen des Warm­ haltesacks auf ein Rad des Kinderwagens vermieden ist. Im konkreten könnten die Fixierungsmittel ein elastisches Band aufweisen, das am Kinderwagen eingehakt werden kann.
Im Hinblick auf eine sichere Auflage des Kopfs des Kinds könnte das Rückteil einen dem Kopf des Kinds zugeordneten Kopfbereich aufweisen. Der Kopfbereich könnte sich in Fortsetzung des Rückteils nach oben an das Rückteil anschließen.
Der Kopfbereich des Rückteils könnte sich zu einer Kapuzen- oder Mumienform zu­ sammenziehen lassen. Hierzu könnte der Kopfbereich ein zumindest abschnitts­ weise um den Kopfbereich umlaufendes Zugmittel aufweisen.
In besonders einfacher Weise könnte das Zugmittel derart angeordnet sein, daß es vom oberen Ende des Kopfbereichs aus betätigbar ist. Das Zugmittel könnte in einer Stoffumhüllung geführt sein, wobei das Zugmittel am oberen Ende des Kopfbereichs aus der Stoffumhüllung austreten könnte. Im konkreten könnte das Zugmittel durch mindestens einen Kordelzug gebildet sein.
Insbesondere bei einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy, der oft mit hoher Ge­ schwindigkeit gefahren wird, ist es von Bedeutung, daß der Warmhaltesack sehr si­ cher am Kinderwagen befestigt ist. Hierzu könnte am oberen Ende des Rückteils oder des Kopfbereichs eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Warmhal­ tesacks an einem Kinderwagen vorgesehen sein. Die Befestigungseinrichtung könnte mindestens ein und vorzugsweise zwei Bänder aufweisen, die gegebenen­ falls am Griff bzw. an der Schiebestange des Kinderwagens befestigt werden könn­ ten. Hierdurch ist ein Rutschen des Warmhaltesacks nach unten vermieden.
Weiterhin im Hinblick auf eine sichere Anordnung des Warmhaltesacks am Kinder­ wagen könnte das Rückteil und/oder der Kopfbereich mindestens einen schlitzartigen Durchgang aufweisen. Vorzugsweise könnte das Rückteil und/oder der Kopfbereich drei oder fünf schlitzartige Durchgänge aufweisen. Dadurch ist sichergestellt, daß eine sichere Befestigung des Warmhaltesacks sowohl bei einem Drei- als auch bei einem Fünf-Punkte-Gurtsystem möglich ist.
Der Warmhaltesack könnte zumindest abschnittsweise mit Polyesterfaserkugeln ge­ füllt sein. Alternativ hierzu könnte der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise mit Daunen oder mit einem anderen Material gefüllt sein.
Im Hinblick auf eine praktische Verwendung des Warmhaltesacks auch bei feuchter Witterung könnte der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus wasserun­ durchlässigem und vorzugsweise atmungsaktivem Material hergestellt sein. Weiter­ hin könnte der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus waschbarem Material hergestellt sein.
Das Vorderteil könnte gemeinsam mit dem Seitenbereich vom Rückteil abnehmbar sein. Hierzu könnte zwischen Rückteil und Seitenbereich ein Reißverschluß verlau­ fen. Zum problemlosen Verstauen des Vorderteils mit dem Seitenbereich könnte auf der Außenseite des Vorderteils, vorzugsweise mittig, eine Tasche eingearbeitet sein. Das Vorderteil könnte dann gemeinsam mit dem Seitenbereich in diese Tasche ge­ stülpt werden. Im Bereich der Tasche, vorzugsweise innerhalb der Tasche, könnten Befestigungsmittel zum Anhängen der gefüllten Tasche an beispielsweise einen Kin­ derwagen vorgesehen sein. Die Befestigungsmittel könnten durch eine zweiteilige Schlaufe gebildet sein, die öffenbar und vorzugsweise mit einem Druckknopf ver­ schließbar ist. Alternativ könnte die gefüllte Tasche auch in ein an dem Kinderwagen angeordnetes Netz gelegt werden. Somit ist ein permanentes Mitführen des Vorder­ teils mit Seitenbereich am Kinderwagen möglich.
Das untere Ende bzw. der Fußbereich sowohl des Rückteils als auch des Vorderteils mit Seitenbereich könnte innen mit abwaschbarem Material versehen sein.
Der Kopfbereich könnte mit Teddy-Material ausgestattet sein, damit die Wärme noch besser gehalten wird. Dabei könnte auf dem Kopfbereich ein Motiv vorgesehen sein, das den Fußsack noch ansprechender macht.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich­ nung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Warmhaltesacks,
Fig. 2 in einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 mit eingefalteten Abschnitten,
Fig. 3 in einer Seitenansicht, schematisch und ausschnittsweise, den einfalt­ baren Abschnitt im entfalteten Zustand und
Fig. 4 in einer Seitenansicht, schematisch und ausschnittsweise, den einfalt­ baren Abschnitt im eingefalteten Zustand.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Warmhaltesacks für Kinder. Der Warmhaltesack ist insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger-Kinderwagen oder -Buggy geeignet. Der Warm­ haltesack weist ein Vorderteil 1, ein Rückteil 2 und einen sich zwischen Vorderteil 1 und Rückteil 2 erstreckenden Seitenbereich 3 auf. Im Hinblick auf ein hohes Maß an Bequemlichkeit für das Kind sowohl mit in den Warmhaltesack eingesteckten Armen als auch ohne eingesteckte Arme ist der Warmhaltesack derart ausgebildet, daß das Vorderteil 1 entlang mindestens eines Abschnitts 4 zum Inneren des Warmhalte­ sacks hin einfaltbar ist.
Die Einfaltung ist mittels Befestigungsmitteln 5 lösbar fixierbar. Die Befestigungsmit­ tel 5 umfassen einen Flächenreißverschluß oder Klettverschluß mit einem Nadelteil 6 und einem Filzteil 7. Die Befestigungsmittel 5 sind im Bereich des oberen, dem Kopf des Kinds zugewandten Endes des Vorderteils 1 angeordnet. Die Einfaltung erfolgt entlang einer Naht 8 zwischen dem Vorderteil 1 und dem Seitenbereich 3. Das Na­ delteil 6 und das Filzteil 7 dienen als den Rändern der Einfaltung zugeordnete und zusammenwirkende Befestigungselemente. Mit anderen Worten sind die Befesti­ gungsmittel 5 im Randbereich 9 der Einfaltung angeordnet.
Der Warmhaltesack läuft zum unteren, den Füßen des Kinds zugeordneten Ende hin konisch zu. Hierdurch ist eine besonders sichere Anpassung an die Form eines Jog­ ger-Kinderwagens oder -Buggys erreicht.
Dem den Füßen des Kinds zugeordneten Fußbereich des Warmhaltesacks sind Fi­ xierungsmittel 10 zur Fixierung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen zuge­ ordnet. Die Fixierungsmittel 10 sind durch ein elastisches Band 11 gebildet. Das ela­ stische Band 11 kann am Kinderwagen eingehakt werden, damit der Warmhaltesack nicht auf ein Rad des Kinderwagens rutscht.
Das Rückteil 2 weist einen dem Kopf des Kinds zugeordneten Kopfbereich 12 auf. Zum Zusammenziehen des Kopfbereichs 12 weist der Kopfbereich 12 ein zumindest abschnittsweise um den Kopfbereich 12 umlaufendes Zugmittel 13 auf. Das Zugmit­ tel 13 ist in praktischer Weise derart angeordnet, daß es vom oberen Ende des Kopfbereichs 12 aus betätigbar ist. Hierzu tritt das Zugmittel 13 am oberen Ende des Kopfbereichs 12 aus einer Stoffumhüllung 14 aus, in der das Zugmittel 13 geführt ist. Das Zugmittel 13 verläuft entlang des gesamten äußeren Rands des Kopfbereichs 12. Im Bereich der Auflagefläche des Rückteils 2 bzw. des Kopfbereichs 12 sind keine Zugmittel 13 mehr vorhanden. Das Zugmittel 13 ist in einfacher Weise als ein­ stückiger Kordelzug 15 ausgebildet.
Am oberen Ende des Kopfbereichs 12 ist eine Befestigungseinrichtung 16 zur Befe­ stigung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen vorgesehen. Die Befestigungs­ einrichtung 16 umfaßt an zwei Stellen jeweils zwei Bänder 17.
Zur Befestigung des Warmhaltesacks auf einem Kinderwagen bzw. Buggy mit einem Gurtsystem weisen das Rückteil 2 und der Kopfbereich 12 schlitzartige Durchgänge 18 auf. Die Anzahl und Positionierung der Durchgänge 18 können entsprechend ei­ nem vorgegebenen Gurtsystem vorgesehen sein.
Zur Verstauung des Vorderteils 1 mit dem Seitenbereich 3 ist an dem Vorderteil 1 eine Tasche 19 ausgebildet, in die das Vorderteil 1 gemeinsam mit dem Seitenbe­ reich 3 eingestülpt werden kann.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 mit eingefalteten Abschnitten 4. Hinsichtlich weiterer Details wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Figurenbeschreibung zur Fig. 1 verwiesen.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen und ausschnittsweisen Seitenansicht einen ein­ faltbaren Abschnitt 4 im entfalteten Zustand. Die Faltung erfolgt zwischen dem Vor­ derteil 1 und dem Seitenbereich 3 im Bereich einer Naht 8. Das Befestigungsmittel 5 weist einen Nadelteil 6 und einen Filzteil 7 auf.
Fig. 4 zeigt den Abschnitt 4 in einer schematischen und ausschnittsweisen Seitenan­ sicht im eingefalteten Zustand. Das Befestigungsmittel 5 mit dem Nadelteil 6 und dem Filzteil 7 ist im Randbereich 9 angeordnet. Das Nadelteil 6 und das Filzteil 7 wirken als lösbare Fixierung.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfin­ dungsgemäßen Warmhaltesacks wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche ver­ wiesen.
Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß das voranstehend beschrie­ bene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (24)

1. Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung mit einem Jogger- Kinderwagen oder -Buggy, mit einem Vorderteil (1), einem Rückteil (2) und einem sich zwischen Vorderteil (1) und Rückteil (2) erstreckenden Seitenbereich (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1) und/oder das Rückteil (2) und/oder der Seitenbereich (3) entlang mindestens eines Abschnitts (4) zum In­ neren und/oder zum Äußeren des Warmhaltesacks hin einfaltbar ist.
2. Warmhaltesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfaltung mittels Befestigungsmitteln (5) lösbar fixierbar ist.
3. Warmhaltesack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsmittel (5) im Randbereich (9) der Einfaltung angeordnet sind.
4. Warmhaltesack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5) Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluß und/oder einen Flächenreißverschluß (6, 7) aufweisen.
5. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5) im Bereich des oberen - dem Kopf des Kinds zuge­ wandten - Endes des Vorderteils (1) angeordnet sind.
6. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfaltung - vorzugsweise entlang einer Naht (8) - zwischen dem Vorderteil (1) und dem Seitenbereich (3) vorgesehen ist.
7. Warmhaltesack nach Anspruch 2 und gegebenenfalls einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5) zwei jeweils den Rän­ dern der Einfaltung zugeordnete und zusammenwirkende Befestigungselemente (6, 7) aufweisen.
8. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1) einteilig mit dem Seitenbereich (3) ausgebildet oder an den Seitenbereich (3) angenäht ist.
9. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Rückteil (2) zum unteren - den Füßen des Kinds zugeordneten - Ende hin konisch zulaufend ausgebildet ist.
10. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem den Füßen des Kinds zugeordneten Fußbereich des Warmhaltesacks Fixie­ rungsmittel (10) zur Fixierung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen zugeord­ net sind.
11. Warmhaltesack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixie­ rungsmittel (10) ein elastisches Band (11) aufweisen.
12. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (2) einen dem Kopf des Kinds zugeordneten Kopfbereich (12) auf­ weist.
13. Warmhaltesack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbe­ reich (12) ein zumindest abschnittsweise um den Kopfbereich (12) umlaufendes Zugmittel (13) aufweist.
14. Warmhaltesack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug­ mittel (13) derart angeordnet ist, daß es vom oberen Ende des Kopfbereichs (12) aus betätigbar ist.
15. Warmhaltesack nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (13) am oberen Ende des Kopfbereichs (12) aus einer Stoffumhüllung (14) austritt.
16. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zugmittel (13) ein Kordelzug (15) ist.
17. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Rückteils (2) oder des Kopfbereichs (12) eine Befesti­ gungseinrichtung (16) zur Befestigung des Warmhaltesacks an einem Kinderwagen vorgesehen ist.
18. Warmhaltesack nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungseinrichtung (16) mindestens ein und vorzugsweise zwei Bänder (17) aufweist.
19. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (2) und/oder der Kopfbereich (12) mindestens einen schlitzartigen Durchgang (18) aufweist.
20. Warmhaltesack nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (2) und/oder der Kopfbereich (12) drei oder fünf schlitzartige Durchgänge (18) auf­ weist.
21. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise mit Polyesterfaserkugeln gefüllt ist.
22. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise mit Daunen gefüllt ist.
23. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus wasserundurchlässigem Material hergestellt ist.
24. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmhaltesack zumindest abschnittsweise aus waschbarem Material her­ gestellt ist.
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