DE19836526A1 - Zusätzliche Bremsleuchte (vorne) - Google Patents

Zusätzliche Bremsleuchte (vorne)

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/445Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal controlled by inertial devices

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Abstract

Neben den Bremsleuchten, die im Bereich des Fahrzeughecks angeordnet sind, zusätzlich im Bereich der Rückscheibe weitere Bremsleuchten anzuordnen, ist in vielfältigen Ausgestaltungen seit langem bekannt. Es ist auch vorgeschlagen worden, im Bereich des Fahrzeugvorderteils vorn und/oder seitlich zusätzliche Bremsleuchten vorzusehen. DOLLAR A Um auf einfache Art und Weise die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen, besteht erfindungsgemäß die Brems-Anzeige (BA) aus einer Anzahl im Bereich des Fahrzeugvorderteils angeordneter Lichtquellen (L), welche mit der Bremsen-Steuereinrichtung und der Fahrzeugbatterie verbunden sind und nach Maßgabe des Bremsvorgangs aufleuchten. DOLLAR A Im Vergleich zum Stand der Technik leuchten bei Beginn des Bremsvorgangs zumindest einige der Lichtquellen (L) andersfarbig als bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit kurz vor dem Stillstand. DOLLAR A Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der Beleuchtungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge und Zwei-/Dreiräder.

Description

Die Erfindung betrifft in erster Linie eine zusätzliche vordere Brems-Anzeige (Oberbegriff des Patentanspruchs 1).
Es ist bereits bekannt, bei Personenkraftwagen neben den Bremsleuchten, die im Bereich des Fahrzeughecks angeordnet sind, zusätzlich im Bereich der Rückscheibe weitere Bremsleuchten anzuordnen. Diese Bremsleuchten leuchten während eines Bremsvorganges rot auf, um den im Verkehrsfluß nachfolgenden Verkehrsteilnehmern anzuzeigen, dass das vorausfahrende Fahrzeug seine Geschwindigkeit durch einen Bremsvorgang vermindert. Die hochgesetzten Bremsleuchten haben den Vorteil, dass sie von den nachfolgenden Verkehrsteilnehmern auch durch die Scheiben eines dazwischen befindlichen Personenkraftwagens sichtbar sein können; von Nachteil jedoch ist, dass sie eine gewisse Blendwirkung ausüben. Die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer, insbesondere in der Kolonnenfahrt, sind somit hinreichend schnell über den Bremsvorgang der vorausfahrenden Fahrzeuge informiert.
Vor dem bremsenden Fahrzeug oder seitlich davon befindliche Fußgänger können die im Bereich des Fahrzeughecks angeordneten Bremsleuchten nicht wahrnehmen. Diese Verkehrsteilnehmer sind somit nicht darüber informiert, ob ein auf sie zukommendes Fahrzeug einen Bremsvorgang durchführt, um beispielsweise anzuhalten oder ob es mit unverminderter Geschwindigkeit oder gar beschleunigt weiterfährt. Gleiches gilt bei entgegenkommenden Fahrzeuge oder für den kreuzenden Verkehr. Hierbei entstehen oft unklare und unsichere Situationen, die zu Verkehrsunfällen führen können, indem das Verhalten des Fahrers von den übrigen Verkehrsteilnehmern falsch ein­ geschätzt wird. Selbst im Stadtverkehr an Kreuzungen, insbesondere bei Linksabbiegern, entstehen für Fußgänger und entgegenkommende Fahrzeuge oft Situationen in denen es unklar ist, ob das linksabbiegende Fahrzeug anhält oder weiterfährt. Die häufig auftretenden Unfälle an derartigen Kreuzungen zeigen jedenfalls, dass die Verkehrsteilnehmer unzureichend über die Absicht und das Verhalten des linksabbiegenden Fahrzeuges informiert sind.
Um die Verkehrssicherheit insgesamt zu erhöhen, indem auch von vorn und/oder von der Seite erkennbar ist, ob das Fahrzeug einen Bremsvorgang ausführt oder mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfährt, ist beispielsweise aus der DE 83 01 403 U1 ein Kraftfahrzeug mit im Bereich des Fahrzeughecks angeordneten Bremsleuchten bekannt, bei dem auch im Bereich des Fahrzeugvorderteils vorn und/oder seitlich zusätzliche Bremsleuchten vorgesehen sind.
Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, besteht kein Vorteil dahingehend, dass Bremsleuchten nur im Bereich des Fahrzeughecks vorgesehen sein dürften und nur dort ihren Zweck erfüllen würden. Versuche haben ergeben, dass die Verkehrssicherheit erheblich erhöht wird, wenn auch die entgegenkommenden oder kreuzenden Verkehrsteilnehmer über einen Bremsvorgang des jeweiligen Fahrzeuges informiert sind. Mit der Erhöhung der Verkehrssicherheit wird ein lange bestehendes Bedürfnis erfüllt, so daß der Verkehrsfluß insbesondere an Kreuzungen nicht nur sicherer gemacht, sondern auch reibungsloser gestaltet wird. Die vorn zusätzlich angeordneten Bremsleuchten stören in keiner Weise. Eine nennenswerte Eingewöhnung des Verkehrs tritt nicht auf, weil es die Verkehrsteilnehmer gewohnt sind, auf die rückwärtigen Bremsleuchten in gleicher Weise zu reagieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße zusätzliche vordere Bremsleuchte derartig weiterzuentwickeln, dass auf einfache Art und Weise die Verkehrssicherheit weiter erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Brems-Anzeige aus einer Anzahl im Bereich des Fahrzeugvorderteils angeordneter Lichtquellen besteht, welche mit der Bremsen-Steuereinrichtung und der Fahrzeugbatterie verbunden sind und nach Maßgabe des Bremsvorgangs aufleuchten.
Bei der erfindungsgemäßen Brems-Anzeige erfolgt im Vergleich zum vorstehend gewürdigten Stand der Technik erstmalig eine Anzeige über den Verlauf des Bremsvorgangs an sich. Bekannte Lösungen bieten gerade für eine schnelle und sichere Orientierung der Verkehrsteilnehmer im dichten Straßenverkehr nur eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit. Die erfindungsgemäße Brems-Anzeige weist zudem den Vorteil auf, dass die Verkehrsteilnehmer nicht nur über das Bremsen des herannahenden Fahrzeugs an sich informiert sind, sondern dass Ihnen zusätzlich der Bremsverlauf in augenfälliger und verständlicher Weise optisch signalisiert wird. Trotz dieses entscheidenden Vorteils ist im Vergleich zu den bekannten Bremsleuchten hierfür kein höherer Kostenaufwand erforderlich. Ist die Bremsanzeige im Bereich des Nummernschildes angeordnet, so wird dieses auffällig beleuchtet bzw. nachts zusätzlich beleuchtet, so dass die Wirkung einer Nummernschildbeleuchtung auf diese Weise sogar noch verstärkt wird. Dabei ist es auch möglich, eine ohnehin vorhandene Bremsen-Steuereinrichtung (für die hinteren Bremsenleuchten) bei der Auswertung mitzubenutzen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 2, ist bei einem Motorrad die Brems-Anzeige im Bereich der Scheinwerfer und bei einem Kraftfahrzeug oder LKW im Bereich des Nummernschildes angeordnet und bei Beginn des Bremsvorgangs leuchten zumindest einige der Lichtquellen andersfarbig als bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit kurz vor dem Stillstand.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass die an Kreuzungen, Fußgängerüberwegen, am Straßenrand o.a. wartenden Verkehrsteilnehmer nicht nur erkennen können, dass das Kraftfahrzeug gebremst wird, sondern zusätzlich wann die Fahrzeuggeschwindigkeit soweit verringert ist, dass beispielsweise das gefahrlose Überqueren des Fußgängerüberweges möglich ist. Weiterhin ist auch ein frühes Erkennen des Verhaltens des Gegenverkehrs möglich, und insgesamt steht dem Fahrer eine zusätzliche Information über das Geschehen auf der Straße zur Verfügung.
In Weiterbildung der Erfindung leuchten, gemäß Patentanspruch 3, die Lichtquellen zuerst weiß und dann grün.
Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass durch den Farbwechsel weiß/grün - anstelle beispielsweise rot/grün - eine Verwechslung von Fahrzeugvorderteil und Fahrzeugheck nicht auftritt. Wie Versuche mit Kindern ergeben haben, kennen diese von Fußgängerampeln einen solchen Farbwechsel. In Ergänzung hierzu, kann - in Analogie zu Ampelanlagen - ein dritter Farbwechsel (z. B. über Gelb) vorgesehen werden, um noch eine schon verhältnismäßig geringe Fahrzeuggeschwindigkeit zu signalisieren.
Vorzugsweise sind, gemäß Patentanspruch 4, die Lichtquellen in Form eines Symbols angeordnet, wobei die Bremsen-Steuereinrichtung den Farbumschlag der Brems-Anzeige und/oder deren Helligkeit in Abhängigkeit von der Bremskraft und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit regelt oder steuert.
Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass mit solcher Brems-Anzeige ausgestattete Fahrzeuge deutlich und einprägsam von den Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werden. Im Vergleich zum Gegenstand der DE 297 12 250 U1 wird nicht nur ein Werbeeffekt erzielt, sondern ergänzend auch eine grobe Geschwindigkeitsanzeige. Beispielsweise können die verschiedenen Geschwindigkeitsbereiche in weiß/gelb/grün angezeigt werden oder es kann eine Farbbalken-Anzeige (ähnlich OSD-Anzeige, d. h. On-Screen-Display bei Geräten der Unterhaltungselektronik bzw. der Computertechnik) erfolgen oder es ist auch eine - infolge Kopplung mit dem Fahrzeugtacho - genauere Geschwindigkeitsanzeige (in einem zusätzlichen Display im Bereich des Fahrzeuggrills, integriert in Dachständer/Dachaufbau, Windleitblech bei LKW, Projektion auf die Scheiben wie Frontscheibe oder Dachholm o. ä.) möglich.
In Weiterbildung der Erfindung sind, gemäß Patentanspruch 5, die Lichtquellen zusätzlich mit der Steuerung der Warnblinkanlage verbunden.
Diese Weiterbildung der Erfindung weist - im Vergleich zum Gegenstand der DE 297 19 942 U1 - den Vorteil auf, dass keine Eingewöhnung der Verkehrsteilnehmer erforderlich ist, da die erfindungsgemäße Brems-Anzeige im gleichen Blinktakt zusätzlich zur Warnblinkanlage gelb blinken kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird, gemäß Patentanspruch 6, zur Befestigung der Brems-Anzeige, deren Gehäuse am Fahrzeug entweder durch Rast- oder Schraubmittel oder durch Kleben befestigt, wobei die Gehäusebreite bei einem Motorrad mit Einzelscheinwerfer in etwa dem Scheinwerferdurchmesser und bei einem Kraftfahrzeug in etwa der Nummernschildbreite entspricht.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass mit geringem Montageaufwand eine sichere an den Fahrzeugtyp jeweils anpaßbare Befestigung erfolgen kann. Die Brems-Anzeige kann in der Fabrik komplett im Gehäuse vormontiert werden, so dass der Käufer lediglich noch die elektrischen Anschlüsse bzw. die Montage am Fahrzeug selbst vornehmen muß. Die Energieübertragung zur Stromversorgung der erfindungsgemäßen Brems-Anzeige kann auch drahtlos (induktiv) vorgenommen werden. Durch die Anordnung im Bereich der Beleuchtungseinrichtungen wird ein Blenden des Gegenverkehrs weitgehend vermieden und durch Benutzung besonderer Gehäuseformen (beispielsweise Neon, rechteckige oder ovale Matrix) oder besonderer Lichtquellen (Halogen, LED) kann dennoch eine augenfällige optische Signalisierung erfolgen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brems- Anzeige.
Fig. 2 verschiedene Anordnungen der erfindungsgemäßen Brems-Anzeige am Kraftfahrzeug.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brems- Anzeige BA, welche aus einer Anzahl im Bereich des Fahrzeugvorderteils angeordneter Lichtquellen L besteht, welche mit der Bremsen-Steuereinrichtung und der Fahrzeugbatterie verbunden sind und nach Maßgabe des Bremsvorgangs aufleuchten.
Als Anwendungsbeispiel wird nachfolgend der Einsatz der erfindungsgemäßen Brems-Anzeige BA bei einem PKW beschrieben. Die erfindungsgemäße Brems- Anzeige BA ist jedoch vielfältig einsetzbar und kann beispielsweise auch bei Fahrrädern, landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Straßenbahnen, Flugzeugen (auf der Rollbahn oder im Hangar) usw. vorgesehen werden.
Die Stromversorgung und Ansteuerung der Lichtquellen L erfolgt in adäquater Weise zu den Bremsleuchten im Fahrzeugheck. Die Kette der Lichtquellen L ist dabei in einem Plastikgehäuse mit durchsichtiger Frontabdeckung GF über dem Nummernschild N angeordnet. Dabei zeigt der obere Teil der Fig. 1 die Kombination aus Brems-Anzeige BA und Nummernschild N, der mittlere Teil die gleiche Ansicht mit abgenommenen Nummernschild und der untere Teil diese Anordnung um 90° in der Horizontalen gedreht. Die Stromversorgung der Brems-Anzeige BA und der Nummernschildbeleuchtung erfolgt mittels der Kabelverbindungen M und P. Befestigt wird die Brems-Anzeige BA bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform an der Stelle 4 mittels Blechschrauben. Als Lichtquelle L sind Glühbirnen vorgesehen und mittels Bremskabel BK wird die Verbindung zur Bremsen-Steuereinrichtung hergestellt. Erfindungsgemäß leuchten bei Beginn des Bremsvorgangs zumindest einige der Lichtquellen L andersfarbig als bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit kurz vor dem Stillstand. Dabei können die Lichtquellen L auch in Form eines Symbols (siehe Fig. 2) angeordnet werden und die Bremsen-Steuereinrichtung regelt oder steuert den Farbumschlag der Brems-Anzeige BA und/oder deren Helligkeit in Abhängigkeit von der Bremskraft und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit. Es ist ohne weiteres möglich, die Helligkeit der zusätzlichen vorderen Brems-Anzeige BA auf die Blinkleuchten und/oder auch relativ zu den hinteren Bremsleuchten abzustimmen, um auf diese Weise eine zusätzliche Hilfe für die Anzeige des Fahrzeugvorderteils oder des Fahrzeughecks zu schaffen.
Verschiedene Anordnungen der erfindungsgemäßen Brems-Anzeige BA sind in Fig. 2 dargestellt. Mit A ist die Anordnung im oberen Teil des Nummernschildes, mit B im unteren Teil des Nummernschildes, mit C der Einbau in den Stoßstangenkörper, mit D die Anordnung unterhalb der Scheinwerfer S, mit E der Einbau in das Gehäuse der Scheinwerfer S, mit F die Anordnung im oberen Teil der Windschutzscheibe, mit G die Einbindung in das Fahrzeuglogo, mit H der Einbau im Kühlergrill und mit I der Einbau in die Motorhaube bezeichnet. Anordnung und Gehäuseform sind dabei so auszugestalten, dass keine scharfen Kanten (wegen der Verletzungsgefahr) entstehen.
Die erfindungsgemäße Brems-Anzeige BA weist den Vorteil der vielfältigen Einsatzmöglichkeit auf und ist auch zum nachträglichen Aufrüsten in bestehenden Beleuchtungs- und Blinkanlagen geeignet. Weiterer Vorteil ist im Vergleich zum bekannten Stand der Technik der geringe Aufwand zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Alle dargestellten und beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten, sowie alle in der Beschreibung und/oder der Zeichnung offenbarten neuen Einzelmerkmale und ihre Kombination untereinander, sind erfindungswesentlich.

Claims (6)

1. Zusätzliche vordere Brems-Anzeige, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems-Anzeige (BA) aus einer Anzahl im Bereich des Fahrzeugvorderteils angeordneter Lichtquellen (L) besteht, welche mit der Bremsen- Steuereinrichtung und der Fahrzeugbatterie verbunden sind und nach Maßgabe des Bremsvorgangs aufleuchten.
2. Brems-Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Motorrad die Brems-Anzeige (BA) im Bereich der Scheinwerfer (S) und bei einem Kraftfahrzeug oder LKW im Bereich des Nummernschildes (N) angeordnet ist und dass bei Beginn des Bremsvorgangs zumindest einige der Lichtquellen (L) andersfarbig leuchten als bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit kurz vor dem Stillstand.
3. Brems-Anzeige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (L) zuerst weiß und dann grün leuchten.
4. Brems-Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (L) in Form eines Symbols angeordnet sind und dass die Bremsen-Steuereinrichtung den Farbumschlag der Brems-Anzeige (BA) und/oder deren Helligkeit in Abhängigkeit von der Bremskraft und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit regelt oder steuert.
5. Brems-Anzeige nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (L) zusätzlich mit der Steuerung der Warnblinkanlage verbunden sind.
6. Brems-Anzeige nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Brems-Anzeige (BA), deren Gehäuse am Fahrzeug entweder durch Rast- oder Schraubmittel oder durch Kleben befestigt wird, wobei die Gehäusebreite bei einem Motorrad mit Einzelscheinwerfer (S) in etwa dem Scheinwerferdurchmesser und bei einem Kraftfahrzeug in etwa der Nummernschildbreite (N) entspricht.
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